Duisburg/Essen, 19. September 2011 – Auszeit vom Schulalltag für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 der Realschule im Gustav-Heinemann-Schulzentrum, Dinslaken-Hiesfeld. Eineinhalb Tage lang Auszeit, um Neues zu erlernen.
Hierzu hatte die Techniker Krankenkasse (TK) Duisburg die jungen Leute zur
Berufsorientierung ins „goalfever“ nach Essen eingeladen. Die Themen waren Selbst- und Fremdwahrnehmung, Teambuilding, Motivierung zur Bewerbung und Sport. Diese Themenfelder wurden den Schülern durch erfahrene Dozenten vermittelt. Als besonderen Gast konnte TK-Vertriebsleiter und Ideengeber der Aktion, Rolf Angenendt, den lizenzierten DFB-Fußballprofi-Berater Konstantin Liolios vorstellen.
Angenehme Unterbrechung des Bewerbertrainings mit Dozent Frank Schünemann (mitte) von der Communikation Sprachschule Akoun & Scholten, durch Konstantin Liolios (li.) und Rolf Angenendt Liolios berät heute Profis der ersten und der zweiten Fußballbundesliga und Spieler im Ausland. Zu seinen Schützlingen gehören u.a. die Spieler Kevin Großkreutz von Borussia Dortmund, Moritz Stoppelkamp von
Hannover 96 sowie Karim Bellarabi von Bayer Leverkusen.
Gemeinsam A-Jugendmeister mit Duisburger FV 08: Rolf Angenendt und Konstantin Liolios (re.) Über einen zufälligen Anruf des Fußballprofis Servan Calik bei Liolios, der zur Zeit in Ankara spielt, freuten sich das betreuende Lehrerpersonal und die Jugendlichen, da Calik als Schüler ihre Realschule besucht hat. Nach
aller Theorie der einzelnen Fachbereiche kam der Programmpunkt, der bei den Schülerinnen und Schülern wohl am beliebtesten ist: „Sport mit Willi Landgraf“.
Klasse 10 lauscht entspannt den Worten von Willi Landgraf. Rechts Trainerassistent Marc Lettau. Landgraf, immer noch Rekordfußballer der zweiten Bundesliga und sein Assistent Marc Lettau, beide sind Trainer bei Schalke 04, brachten
die Jugendlichen wortwörtlich auf Trab. Mit seiner sympathischen und verständlichen Ansprache an junge Menschen gelingt es Landgraf immer, dass diese sich gerne freiwillig bei den sportlichen Übungen anstrengen. Dazu sagte Konstantin Liolios: „Durch Sport werden den Jugendlichen viele Werte vermittelt, die auf den Alltag übertragbar sind“. Ähnlich sieht das auch Willi Landgraf. „Die praktischen Spiele im Sport fördern Sinn und Verstand“, beschrieb Landgraf das Training.
„Die Schüler müssen lernen sich gegenseitig zu helfen und im Team zu arbeiten. Alles alleine machen bringt da überhaupt nichts“ erklärte Landgraf weiter.
Durch ihre Initiative zur „Berufsorientierung“ ist es der Techniker Krankenkasse in mittlerweile sechs Jahren gelungen, viele Schülerinnen und Schüler in Ausbildungsfirmen unterzubringen.
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