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37. Duisburger Landhaustreff bei Pelle, dieses Mal ohne Milser
Duisburg zwei, Schalke null
Jochem Knörzer, Manfred Schneider

Duisburg, 08. Mai 2017 -  Rolf Milser glänzte durch - geschäftliche - Abwesenheit, während 'Don Dölle der Magicus', oder auch 'ich heiße Thomas, der Zauberer, wie heißt du?', das Foyer aufmischte.

Der 'Duisburger Jung' Joachim Llambi (links) und 'Manni' Breuckmann, mit dem obligatorischen Weizen vor sich, ließen sich von Thomas Berner bespaßen. Das wohlbekannte 'Hütchenspiel', hier mit Walnussschalen, beherrschte 'der Don' mit einem kleinen Kügelchen schon ganz gut.

Zum Staunen brachte er sein prominentes Publikum allerdings erst zum Schluss. Aus einem anscheinend leeren verbeulten Blechbecher ließ er erst einen bunten Stoffball mit dem Durchmesser des Bechers fallen, kurz darauf folgte ein echte Zitrone.
Verblüffend.

Verblüffend auch der Stiefvater von Joachim Llambi, hier ganz links, halb verdeckt von 'Don Zauberer', oben links neben Moderator Breuckmann, der das erste DFB-Pokal-Finale des MSV Duisburg, als 'Meidericher Jung', live erlebt hatte. 
Wer mir unter sport@bz-duisburg.de als Erster korrekt schreibt, gegen wen die Zebras in welchem Jahr gespielt haben, wer in diesem Pokalfinale das erste Tor erzielt hatte und wie das Endergebnis lautete, den lade ich gerne zu einem MSV-Heimspiel in der nächsten Zweitligasaison des MSV Duisburg auf die Pressetribüne ein. (Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen)

Auf dem Podium v. links: Antonio Pelle, Thomas Berner alias 'Don Dölle der Magicus', Joachim Llambi und Manni Breuckmann

Der Abend begann mit einem Lächeln und setzte sich, weil schwere Kost, zumindest für die Gäste, ausblieb, auch so fort.
Der 'Spargel im leichten Speckmäntelchen' eröffnete danach den Abend passend zur Jahreszeit.

Der bereits 35 Mal vorgebrachte und sehr traditionelle Satz des Moderators "Jetzt kommt wieder der Moment, bei dem alle Gespräche schlagartig verstummen“ blieb, wie schon beim 36. Landhaustreff, einfach aus.


Mit "Ein Kind Duisburgs" hatte 'Manni' Breuckmann Joachim Llambi angekündigt und musste im Verlauf des Gesprächs feststellen, dass der Duisburger dem Schalker klar überlegen war!
Joachim Llambi, drei Jahre nach mir im Bethesda-Krankenhaus in Duisburg-Hochfeld geboren, hat einen spanischen Pass und verlor seinen Vater schon mit 19 Jahren. Seine Vita finden sie unter 'llambi.de', wenn auch sein Eingangsfoto den Eindruck erweckt, schon vor zehn Jahren 'fotogeshopt' zu sein. Hat er doch gar nicht nötig.

Der Punkt in der Frage nach den Fremdsprachen ging klar an den Duisburger Llambi: "Deutsch, katelanisch, ein wenig  spanisch und natürlich englisch. Und was kannst du außer deinem Gelsenkirchener Barock?"

Tanzschule Paulerberg, nicht Herbers, bei der ich war, einfach, weil er darüber wohnte. Eine Lehre bei der Sparkasse Duisburg, dann den Sprung an die Börse. "Aktien sind spannend", sagte der 'Let's dance-Juror'.

Aktien? Da musste auch 'Manni' Breuckmann etwas beisteuern.
"Ich guck immer auf die Dividende der letzten zehn bis zwölf Jahren."
"Und?"
"Ja, doch, gut!"
Llambi: "Dann muss doch auch mal ein neues Hemd und ein neuer Anzug drin sein!"

Mit einem klaren 2:0 des Duisburger Llambi gegen den Schalker Breuckmann ging dieses Gespräch zu Ende.
Der bereits bekannte Thomas Berner alias 'Don Dölle der Magicus' übernahm fast nahtlos.

'Thomas der Zauberer' machte aus einem Seil, zwei oder ...

... gar drei.

Er gab auch gerne mal das ein oder andere Stück Seil zur Kontrolle und auch Sicherung ab, ...

... verblüffte die anwesenden Gäste, die sichtlich Spaß an dieser Vorstellung hatten.
Zum Ende der Veranstaltung faltete 'Don Dölle' einen Zehn-Euro-Schein so oft zusammen und auseinander, bis daraus erst ein 'Zwanziger', dann sogar ein 'Fünfziger' wurde.

Er ließ sich von einem Gast einen Zehn-Euro-Schein geben, riss eine Ecke ab, die er dem Besitzer des Geldscheins gab und
faltete wieder munter drauf los.

Allerdings war es nach dem Auseinanderfalten kein Geldschein, sondern eine selbstgeschriebene Quittung, die er in den Händen hielt. Aber da war ja noch der ominöse schwarze Beutel, den er zu Beginn seiner Vorstellung einem anderen Gast übergeben hatte, der ihn zusammen mit seiner Nachbarin nicht aus den Händen und Augen gelassen hatte.

Nicht nur der ursprüngliche 'Zehner-Besitzer' was bass erstaunt, als er aus dem Beutel seinen Zehner heraus holte. Die abgerissene Ecke, die er die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte, passte wie angegossen.
Chapeau, 'Don Dölle'!

Weiter geht es am 23. Oktober 2017 mit dem Thema 'Fußball'.