Duisburg, 12. Februar 2019 – Auch in
Duisburg spielt das Konzept der abgasfreien Innenstadt eine
wichtige Rolle. Über die nächsten Jahre und Jahrzehnte soll
es gelingen, den Verkehr insgesamt zu reduzieren. Gleichsam
soll der Anteil der Verbrennungsmotoren stark zurückgedrängt
werden, die bislang noch die deutliche Mehrheit ausmachen.
Doch bereits in diesen Tagen gewinnen alternative Antriebe
immer mehr an Bedeutung.
Demnächst nur noch als E-TT?
Große Hersteller mit neuen Visionen
Dass sich die gesamte Branche derzeit in
einem Umbruch befindet, wird bereits mit einem kurzen Blick
auf die Reaktionen der Hersteller deutlich. Immer mehr von
ihnen entscheiden sich dafür, eigene Sparten auf den Weg zu
bringen, die sich dem elektrischen Antrieb widmen. Zuletzt
konnten Porsche und Daimler im Luxussegment neue Modelle
schaffen, die in Zukunft ihre Produktpalette prägen sollen.
Dafür wurden erneut große Summen in die Hand genommen.
Auf der anderen Seite steht Audi mit einem eigenen Konzept,
welches eine klare Linie verfolgt. Mit dem Audi e-tron ist
es gelungen, ein sportliches Fahrzeug auf einer elektrischen
Basis zu errichten. Allein die hohen Einstiegspreisen sind
den Verbrauchern derweil noch ein Dorn im Auge.
Auch gebraucht verfügbar
Längst gibt es auch gebrauchte
Alternativen, welche hier in Betracht gezogen werden können.
Da der elektrische Antrieb jedoch nur einen kleinen Teil des
Gebrauchtwagenmarktes ausmacht, ist es besonders wichtig,
den Radius der eigenen Suche groß anzusetzen. Mithilfe der
Metasuchmaschine AutoUncle lassen sich
Gebrauchtfahrzeuge online günstig suchen. Dabei
werden verschiedene Portale mit nur einer einzigen Anfrage
durchforstet, um so die Wahrscheinlichkeit des ersehnten
Treffers maximal zu erhöhen.
Aufgrund der steigenden Zahl der Neuzulassungen unter den
E-Autos gehen Experten davon aus, dass sich auch die
Offerten am Gebrauchtwagenmarkt in den nächsten Jahren noch
erweitern werden. In Kombination mit den staatlichen
Fördermitteln, die noch immer für die Käufer zur Verfügung
stehen, könnten sich so die Bedingungen des Kaufs weiter
verbessern. Bereits jetzt verfügen viele elektrische Modelle
über ein sehr gutes Verhältnis von Preis und Leistung.
Weitere Maßnahmen möglich
Auch in Duisburg sind für die nächsten
Jahre weitere Maßnahmen möglich, mit denen der Autoverkehr
in der Innenstadt reduziert werden könnte. Dazu zählen zum
Beispiel zusätzliche Busspuren, die nicht mehr von
privaten PKW befahren werden dürfen. Die zusätzliche
künstliche Enge, die so geschaffen wird, sorgte bereits
in anderen Städten für einen verstärkten Umstieg auf
die öffentlichen Verkehrsmittel. Auch in diese müsste von
Seiten der Stadt investiert werden, um in und um Duisburg
einen bequemen Transport möglich zu machen.
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