Duisburg, 26. Mai 2020
2.
Update Jost Leisten und sein Team vom
Kampfmittelbeseitigungsdienst haben um 19.35
Uhr mit der Entschärfung begonnen.
1. Update
19:13 Uhr Die Vorbereitungen für die geplante
Entschärfung laufen planmäßig, alle Evakuierungsmaßnahmen
sind abgeschlossen. Die Sperren konnten pünktlich um 19
Uhr aktiviert werden.
Insgesamt sind 120 Mitarbeiter
des Bürger- und Ordnungsamtes, 50 Kräfte der
Freiwilligen Feuerwehr, 26 Kräfte von Malteser und
Johanniter sowie 20 Polizeibeamte im Einsatz.
Es
wurden zwei Krankentransporte durchgeführt.
Im
Aufenthaltsraum der Aula der Gesamtschule Mitte an der
Falkstraße befinden sich aktuell vier Personen.
Entschärfung
soll heute gegen 19:30 Uhr stattfinden! Bei
vorbereitenden Arbeiten zur Sanierung des
Karl-Lehr-Brückenzugs wurde im Bereich des Verteilerkreises
an der Ruhrorter Straße heute Vormittag eine englische
Fünf-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder gefunden.
Aufgrund geltender Bestimmungen muss diese noch heute durch
den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Das
Bürger- und Ordnungsamt organisiert derzeit die weiteren
Maßnahmen.
Die Entschärfung ist gegen 19.30 Uhr vorgesehen.
In der Evakuierungszone (Umkreis von 250 Meter um den Fundort) sind 544
Personen betroffen. In der Sicherheitszone (500 Meter um den
Fundort) leben 1.601 Menschen. Hier ist aus
Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten
notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen
aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster
der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein.
Das Bürger- und Ordnungsamt informiert vor Ort über
Lautsprecherdurchsagen. Betroffen ist auch der Zubringer zur
Autobahn A40 (Am Brink). Dieser wird in beide
Fahrtrichtungen gegen 19 Uhr gesperrt. Die A40 ist von der
Sperrung nicht betroffen. Rund um den Fundort und den
Sperren wird es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.
Ortskundige Autofahrer werden gebeten, den Bereich
großräumig zu umfahren.
Ein Aufenthalt im Freien ist in der Sicherheitszone ab 19 Uhr nicht mehr
gestattet. Ebenso greifen alle Sperren rund um die Zonen ab
19 Uhr. Im betroffenen Bereich werden die Sirenen nach der
Entschärfung Entwarnung geben. Die Stadt Duisburg hat ab
17.30 Uhr in der Aula der Gesamtschule Mitte an der
Falkstraße 44 in Duisburg-Duissern einen Aufenthaltsraum für
Bürgerinnen und Bürger eingerichtet.
Im Evakuierungsbereich steht ab 18.30 Uhr an der
Albertstraße/Ecke Ruhrorter Straße ein Bus für Anwohner
bereit, der den Transfer zum Aufenthaltsraum übernimmt. Nach
der Entschärfung wird er die Anwohner auch wieder
zurückbringen.
Informationen gibt es auch über Call Duisburg unter
0203/283-2000 und das Gefahrentelefon der Feuerwehr unter
0800/112 13 13. Auch die Warn-App NINA informiert über
Gefahrenlagen. Informationen zu Beeinträchtigungen beim
öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) finden Sie unter
www.dvg-duisburg.de.
Bombenentschärfung in Kaßlerfeld
beeinträchtigt Bus- und Bahnverkehr der DVG
Heute wurde
in
Duisburg-Kaßlerfeld eine
Fünf-Zentner-Bombe gefunden.
Der
Kampfmittelbeseitigungsdienst wird die Bombe heute Abend
gegen 19.30 Uhr entschärfen. Die Straßen werden bereits ab
19 Uhr gesperrt. Das wirkt sich auf den Bus- und Bahnverkehr
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Die DVG
bittet um Verständnis, dass es zu Verspätungen und
Beeinträchtigungen kommen kann.
Linie
901 Die Bahnen
der Linie 901 können ab 19.15 Uhr in Fahrtrichtung
Duisburg-Nord nur noch bis
zur Haltestelle „Landesarchiv
NRW“ fahren. In
Fahrtrichtung Mülheim fahren die Bahnen bis zur Haltestelle „Scholtenhofstraße“.
Die Haltestellen „Thyssen Tor 30“, „Ruhrort Bf.“
„Friedrichsplatz“, „Karlstraße,“ „Tausendfensterhaus“,
„Vinckeweg“, „Albertstraße“, und „Kaßlerfelder Straße“
entfallen. Ab der Haltestelle „Scholtenhofstraße“ setzt die
DVG Busse ein, die eine örtliche Umleitung direkt zum
Duisburger Hauptbahnhof fahren.
Linie
934 Die Busse
der Linie 934 müssen in Fahrtrichtung
Großenbaum eine Umleitung fahren.
Dabei entfallen folgende Haltestellen: „Landesarchiv NRW“,
„Schwanentor“, „Stapeltor“, „Schillerplatz“ und
„Falkstraße“. Die Gegenrichtung ist nicht betroffen.
Betroffene Linien:
901 und 934
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