Stuttgart/Duisburg, 8. Januar 2025 -
Die angebliche "Tierschutzorganisation" Peta, die jährlich
selbst tausende Hunde und Katzen tötet, versucht die
Insolvenz und Sanierung des bekannten Duisburger
Zoogeschäfts Zajak für ihre Zwecke populistisch auszunutzen.
In der Pressemitteilung ist von einer "Sorge um Tiere bei Zoo Zajac"
die Rede. Man fordert
den Insolvenzverwalter auf, den Geschäftsbetrieb ohne Tierhandel
fortzuführen und der Versorgung der Tiere höchste Priorität
einzuräumen. Die Organisation bezieht sich auf
Medienberichte, demzufolge
das Zoogeschäft Zoo Zajac GmbH in Duisburg kurz vor
Weihnachten ein vorläufiges Insolvenzverfahren beantragt hat.
Meldung von 'Anchor' schon vor Weihnachten
Die Pressemitteilung dazu von 'Anchor', ein Hybrid aus
Anwaltskanzlei und Unternehmensberatung, ist bereits vom
23.12.2024. Anscheinend machte Peta zu diesem Zeitpunkt
bereits über die Feiertage bis in die erste, vollständige
Januarwoche, wie viele wirtschaftliche Unternehmen,
Betriebsferien.
Jetzt, 15 Tage später, wandte sich
die Organisation mit einem
Schreiben an die vorläufige Insolvenzverwalterin, in dem man
vor einer raschen
Einstellung des Geschäftsbetriebs warnt. Denn diese könnte dazu
führen, dass eine hohe Anzahl Tiere ohne Unterbringung und
Versorgung dastünden.
Der Rest der
Pressemitteilung besteht aus allgemeinen, populistischen
Behauptungen!
Die
Pressemitteilung von 'Anchor' vom
23.12.2024 hat Peta anscheinend nicht gelesen, wenn doch,
aber nicht verstanden! Die wichtigsten Punkte waren: •
der Geschäftsbetrieb läuft uneingeschränkt weiter • die
Gehälter der rund 150 Mitarbeitenden sind durch das
Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit gesichert. und
daraus resultiert auch, dass die fachgerechte Betreuung aller Tiere
durch den unveränderten Geschäftsbetrieb gesichert ist – auch
über die Feiertage und den Jahreswechsel.
Erfolgreiche Sanierung statt Abwicklung
Anchor-Rechtsanwältin Sarah Wolf sieht gute Voraussetzungen
für eine erfolgreiche Sanierung und strebt genau das an.
Peta hat, aus meiner Sicht wieder einmal, das Thema völlig
verfehlt und sich populistisch versucht, ins Licht zu
stellen. Es wäre für mich um einiges sinnvoller, vor der
eigenen Haustier zu kehren und unsere überfüllten Tierheime
zu unterstützen, ausgesetzte Tiere einzufangen, zu
behandeln und zu vermitteln. Da wartet viel Leid auf Hilfe!
Handeln statt Populismus!
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