Duisburg, 11.
März 2025 -
Allein im Jahr 2024 konnten Hacker und
Cyberkriminelle eine Gesamtbeute von weit mehr als € 10
Milliarden durch betrügerische Vorgehensweisen für sich
verzeichnen. Im direkten Vergleich zu den festgestellten
Cyberstraftaten des Jahres 2023, stieg die Summe um 100 %
an. Die Dunkelziffer ist unbekannt und fällt schätzungsweise
deutlich höher aus. Ein Warnsignal, welches nicht
unbeachtet bleiben darf.
Das Thema Schutz vor
Angriffen aus dem Internet und Sicherheit beim täglichen
Gebrauch des Computers oder des Smartphones ist in der
heutigen hoch technologisierten Welt wichtiger als jemals
zuvor in der Vergangenheit. Durch die Digitalisierung und
die schleichende Umstellung auf mehr und mehr digitale
Zahlungen wachsen Risiken und Gefahren exponentiell. Alle
sind betroffen, denn Hackerangriffe richten sich schon
längst nicht mehr bloß an Großunternehmen.
Landesregierungen, Regierungseinrichtungen und
Privatpersonen werden zunehmend attackiert. Datenklau,
Identitätsdiebstahl und die Manipulation ganzer
Systemstrukturen nimmt im drastischen Maße zu. Die wenigsten
Privatpersonen sind ausreichend geschützt und selbst Firmen
vernachlässigen oft die Sicherheit, wenn es um den digitalen
Sektor geht. Der einzige Weg, mit diesem Anstieg an
Cyberkriminalität umzugehen, ist es, gegenzusteuern und
unaufhaltsam an Methoden und Schutzmechanismen zu arbeiten,
welche es den Kriminellen erschweren, ihre Machenschaften
auszuführen.

Die Sicherheitsanforderungen variieren nach Online
Plattform Das derzeitige Hauptziel von
Cyberkriminellen ist der reichhaltige Sektor des Online
Glücksspiels. Der Grund dafür lässt sich einfach erahnen.
Die Umsätze sind in den letzten Jahren immens angestiegen
und immer mehr Menschen nehmen in der Freizeit nun auch von
daheim aus bequem durch das Smartphone oder den Laptop am
Online Glücksspiel teil. Viele davon spielen zum ersten Mal
und haben kein Vorwissen, um abzuwägen, bei welchen
Anbietern die Sicherheitsmaßnahmen auf dem neuesten Stand
sind. Nach geltendem Recht sind alle lizenzierten Betreiber
von Online Glücksspiel Plattformen in Deutschland
ausnahmslos dazu verpflichtet, ihre Nutzer im höchsten Maße
vor Cyberangriffen zu schützen. Leider gestaltet sich das
Angebot der Branche im Internet extrem umfangreich. Die
Regulierungen sind schwer zu überprüfen und längst nicht
alle Betreiber halten diese auch ein. Um ein Online Casino
zu finden, welches Ihnen das höchstmögliche Maß an
Sicherheit bietet, empfiehlt es sich ein Online
Vergleichsportal wie Coincierge.de zu nutzen. Sollten Sie
nach einem Anbieter Ausschau halten, welcher die 5 Sekunden
Regel umgeht und außerhalb der Regulierungen des deutschen
Glücksspielstaatsvertrages operiert, finden Sie unter https://coincierge.de/online-casinos/casino-ohne-5-sekunden-regel/ eine
Liste der wenigen seriösen Betreiber, welche durch Experten
und Profis getestet wurden.
Ein Gefahrenbereich,
welcher oftmals außer Acht gelassen wird, ist der Bereich
Social Media. Denn gerade hier ist es für Kriminelle durch "Fake
Posting" und "Phishing" einfach, an persönliche und
sensible Daten von Nutzern zu gelangen. Nutzer bedenken viel
zu selten, was sie online über sich preisgeben und welche
fatalen Folgen dies für sie haben kann, falls jemand böses
im Schilde führt. Nicht selten werden Social Media Accounts
gehackt, Passwörter gestohlen oder im Extremfall die
komplette digitale Identität des Nutzers zu illegalen
Zwecken genutzt.
Online Shops und andere Anbieter
von Dienstleistungen werden besonders häufig Opfer von
Cyberattacken. Bei einem solchen Angriff auf die Datenbanken
der Großunternehmer geht es meistens darum, an
Kreditkarteninformationen der registrierten Nutzer zu
gelangen und sich somit unbefugten Zugriff zu deren Konten
zu verschaffen. Auch Terrorismus ist ein Phänomen, welches
immer häufiger im Zusammenhang mit Angriffen durch Hacker in
Verbindung steht.
Nicht selten kommt es vor, dass
sich ein radikalisierter Hacker durch Lücken in Online
Sicherheitssystemen Zugang zu Datenbanken von Behörden und
Regierungen verschafft, um dort politisch motivierten
Schaden anzurichten. Vornehmlich nutzen Hacker eine
sogenannte "Ransomware",
um Systeme schleichend zu infizieren. Diese Programme
arbeiten im wahrsten Sinne des Wortes wie ein "Virus", denn
je mehr Nutzer Zugriff auf die Ransomware haben und diese
unwissentlich nutzen, desto schneller kann der Hacker an
sensible Daten und Passwörter gelangen. Auch Banken sind von
der unsichtbaren Bedrohung durch Hacker nicht ausgenommen,
denn immer wieder kommt es auch bei Finanzdienstleistern zu
einem sogenannten "Data Breach" und es werden Schwachpunkte
im Sicherheitssystem genutzt, um immense Geldsummen zu
stehlen.
So schützen Sie sich vor Hackern
und Betrugsversuchen aus dem Netz Als
Unternehmer ist es Teil Ihrer Verantwortung, regelmäßige
Kontrollen der Sicherheitssoftware durch IT Experten
durchführen zu lassen. Nur so können Sie Ihrem Unternehmen,
sowie den Angestellten den bestmöglichen Schutz vor
Cyberattacken bieten. Selbiges gilt für Privathaushalte. Es
ist unausweichlich, das Betriebssystem des Heimcomputers
regelmäßig den neuesten Updates zu unterziehen und einen
ausreichenden Virenschutz zu
erwerben. Kostenlose Programme liefern teilweise einen
moderaten Schutz, doch wir empfehlen Ihnen ein wenig Geld zu
investieren und ein Abonnement abzuschließen. Somit bekommen
Sie das volle Programm, wenn es um die Absicherung der
persönlichen Daten geht. Eine Zwei Faktor Authentifizierung
sollte mittlerweile jedem bekannt sein. Nutzen Sie die
Möglichkeit einer solchen zweiten Sicherheitsinstanz so
häufig es geht, um sich komplett abzusichern. Nutzen Sie
einen "VPN" wenn Sie im Unklaren darüber sind, ob ein
Netzwerk oder eine Online Plattform sicher ist. Zu guter
Letzt muss natürlich darauf hingewiesen werden, dass Sie für
jede Ihrer Anwendungen und Konten ein einzigartiges Passwort
erstellen sollten, damit Hacker, falls es zu einem Data
Breach kommt, nicht kompletten Zugriff auf alle Ihre Konten
erhalten. Mit diesen Tipps sollten Sie so gut wie
möglich vor er unsichtbaren Bedrohung durch Cyberkriminelle
geschützt sein.
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