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Tagesaktuell - Redaktion Harald Jeschke

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Vorherige Tage: 2. Kw 2021

Samstag, 23. Januar 2021

Medizinische Maske wird ab Montag im ÖPNV Pflicht 
Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat das Tragen von medizinischen Masken (OP- oder FFP2-Masken) im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ab Montag, 25. Januar, in der Coronaschutzverordnung festgelegt. Die Gesundheit und Sicherheit der Fahrgäste und Fahrer stehen für die DVG an oberster Stelle. Die DVG appelliert daher dringend an ihre Fahrgäste, eine solche Maske in Bus, Bahn und an Haltestellen zu tragen.
Die DVG informiert die Fahrgäste über die neuen Regelungen mit Plakaten in allen Fahrzeugen und an allen Haltestellen, über Durchsagen in den Fahrzeugen und Hinweisen auf den digitalen Informationstafeln, sowie über ihre Homepage und Social-Media-Kanäle im Internet.  

„Wir gehen davon aus, dass die Fahrgäste weiterhin rücksichtsvoll und umsichtig miteinander umgehen und sich auch an die neue Tragepflicht halten“, sagt DVG-Vorstandsvorsitzender Marcus Wittig. Zuletzt hatten sich mehr als 97 Prozent der Fahrgäste an die Tragepflicht einer Mund-Nasen-Bedeckung gehalten. Seit Juni 2020 hatten DVG und Stadt gemeinsam mehr als 500.000 Fahrgäste kontrolliert. Diese Kontrollen werden weitergeführt. Täglich sind Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes gemeinsam mit den Kontrolleuren der DVG unterwegs. Die Ordnungsbehörden verhängen gegen Fahrgäste ohne oder nicht korrekt angelegte, medizinische Maske ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro.   Die DVG fährt zudem nahezu 100 Prozent des üblichen Angebots, obwohl nach wie vor erheblich weniger Fahrgäste als sonst üblich unterwegs sind.
Aktuell sind etwa 70 Prozent weniger Fahrgäste in den Bussen und bis zu 40 Prozent weniger Fahrgäste in den Bahnen unterwegs. Das variiert je nach Linie und Tageszeit. Zusätzliche Kapazitäten über mehr Fahrzeuge und Personal sind nur noch sehr eingeschränkt verfügbar. „Wir haben nahezu alle Busse und Bahnen im Einsatz, damit die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt weiterhin mobil bleiben“, sagt Wittig. Durch das umfangreiche Angebot können die Fahrgäste mehr Abstand zueinander einhalten, was neben der Maskenpflicht ein weiterer wichtiger Bestandteil ist, um Infektionsrisiken zu minimieren.  

Das sollten Fahrgäste beachten:  
- Halten Sie in den Fahrzeugen zueinander Abstand.
- Verteilen Sie sich im Fahrzeug und lassen Sie die Plätze direkt neben anderen Fahrgästen möglichst frei.
- Nutzen Sie die gesamte Fahrzeuglänge zum Ein- und Ausstieg.
- Verteilen Sie sich im Fahrzeug und an Haltestellen und halten Sie dabei Abstand zu anderen Fahrgästen.
- Verzichten Sie an Haltestellen wenn möglich auf Essen, Trinken und Rauchen.
- Die medizinische Maske sollte dauerhaft angelegt sein.
- In U-Bahnhöfen und Fahrzeugen sind der Verzehr von Speisen und Getränken sowie das Rauchen grundsätzlich untersagt.
- Bitte lassen Sie die Fenster in den Bahnen dauerhaft geöffnet. Dauerhaftes Lüften hilft, das Infektionsrisiko zu reduzieren.
- Fahren Sie wenn möglich nicht zu Stoßzeiten. Wenn weniger Fahrgäste unterwegs sind, können Sie mehr Abstand zueinander einhalten.


Schnelltestzentrum im Theater am Marientor ist künftig am Wochenende nicht geöffnet.
Von Montag bis Freitag können dort jedoch wie gewohnt zwischen 8 und 16 Uhr Coronatests durchgeführt werden. Tests sind am Wochenende weiterhin an den bekannten Standort zwischen 10 und 14 Uhr sowie von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 17 Uhr möglich:
- Bezirk Walsum: Seniorenzentrum Jupiterstraße, Jupiterstr. 28, 47179 Duisburg
- Bezirk Hamborn: Sana Seniorenzentrum Aachener Straße, Aachener Str. 27, 47169 Duisburg
- Bezirk Meiderich: Christophoruswerk Duisburg, Gelände Bonhoefferstraße, 47138 Duisburg
- Bezirk Homberg: Malteserstift St. Johannes, Marienstraße 11, 47198 Duisburg
- Bezirk Rheinhausen: Sana Seniorenzentrum Rheinhausen, Lindenallee 23, 47229 Duisburg
- Bezirk Süd: Fliedner Pflege und Wohnen am Park, Zu den Tannen 10-12, 47269 Duisburg 


Impfungen gegen das Coronavirus: Nachbesserungen notwendig

Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen begrüßt die Fortschritte bei den Impfungen gegen das Sars-CoV-2-Virus. In einer Stellungnahme weist sie aber auch darauf hin, dass an zahlreichen Stellen noch Nachbesserungen im Verfahren notwendig sind. Die Entscheidung über die Impfreihenfolge nach ethischen Grundsätzen, wie sie in Deutschland getroffen wurde, ist nach Ansicht der BAGSO im Grundsatz richtig. Allerdings werde die Situation in der häuslichen Pflege zu wenig berücksichtigt. Hier seien Nachjustierungen erforderlich.
Das betreffe zu Hause lebende Pflegebedürftige, die, sobald dies technisch möglich ist, in ihrer Häuslichkeit geimpft werden müssten. Außerdem sollte pflegenden Angehörigen, professionellen Pflegekräften in der ambulanten Pflege und sogenannten 24-Stunden-Kräften umgehend ein Impfangebot gemacht werden, um zu Hause lebende Pflegebedürftige zu schützen.
Um die Impfbereitschaft zu stärken, fordert die BAGSO dringend eine zentral koordinierte, bundesweite Aufklärungskampagne, die die Bevölkerung über Wirkweise und mögliche Nebenwirkungen der zugelassenen Impfstoffe informiert.
Das Verfahren zur Vergabe der Impftermine sollte möglichst einfach gestaltet sein und per Brief und Telefon erfolgen. Erste Erfahrungen zeigen, dass digitale Anmeldeverfahren oder automatisierte Telefonsysteme hohe Hürden darstellen und für vulnerable Gruppen den Zugang zur Impfung erschweren. Zur Stellungnahme

Duisburg-Duissern: Verkehrseinschränkungen auf dem Ruhrdeich  
Die Autobahn GmbH führt ab Montag, 1. Februar, auf der Straße „Ruhrdeich“ unter der Brücke der Autobahn A59 in Duissern Kernbohrungen für den späteren Ausbau durch. Der Verkehr wird durch eine Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 5. Februar, abgeschlossen

Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der Friedrich-Ebert-Straße und Kirchstraße  
Die Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH erneuert ab Montag, 1. Februar,  Leitungen auf der Friedrich-Ebert-Straße und der Kirchstraße in Homberg. Der Verkehr wird auf der Kirchstraße halbseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Die Friedrich-Ebert-Straße wird ab der Hüttenstraße als Sackgasse ausgeschildert. Eine Ausfahrt auf die Kirchstraße ist nicht möglich. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Februar dauern.


Erörterungstermin Gateway Terminal findet als Online-Konsultation statt
 
Die Duisburg Gateway Terminal GmbH will in Duisburg-Ruhrort ein neues Gateway Terminal bauen. Die Unterlagen liegen vor, im Rahmen des beantragten Planfeststellungsverfahrens folgt als nächster Verfahrensschritt der Erörterungstermin, um strittige Aspekte des Vorhabens zu klären. Vor dem Hintergrund der Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns sowie der anhaltend hohen Covid-19-Infektionszahlen sagt die Bezirksregierung Düsseldorf als Planfeststellungsbehörde den ursprünglich für Mittwoch, 27. Januar 2021, geplanten Präsenztermin in Duisburg ab.
Das Verfahren wird dennoch fortgeführt: Die Erörterung wird zeitnah als Online-Konsultation durchgeführt. Zu der Online-Konsultation sind der Vorhabenträger, die Träger öffentlicher Belange, Verbände und private Einwender, die im Anhörungsverfahren Stellungnahmen abgegeben haben, sowie Betroffene zugelassen. Ziel dieses Online-Austauschs ist wie bei der Präsenzveranstaltung, die Gesamtplanung erneut darzustellen und bei Einwendungen und Bedenken von Verfahrensbeteiligten unter der Regie der Bezirksregierung Düsseldorf nach einer Einigung zu suchen.  
Der neue Termin wird zeitnah bekanntgegeben.  
Antragsgegenstand sind die Errichtung und der Betrieb eines Eisenbahnterminals, des Duisburg Gateway Terminals, auf der Kohleninsel im Ruhrorter Hafen. In dem trimodalen Containerterminal sollen auf 235.000 Quadratmeter Fläche die Anlagen für den Warenumschlag von Schiene auf Schiene, Schiene auf Straße und in geringem Umfang Schiene auf Schiff und umgekehrt entstehen. Ziel ist, eine Drehscheibe für den Zugverkehr von und nach China sowie Ost- und Südeuropa zu schaffen.  
Die Online-Konsultation entspricht § 5 Abs. 2 des Gesetzes zur Sicherstellung ordnungsgemäßer Planungs- und Genehmigungsverfahren während der Covid-19-Pandemie (PlanSiG).



Verlängerung der Corona-Sonderregeln für verordnete Leistungen bis 31. März 2021

Angesichts des anhaltend dynamischen Infektionsgeschehens hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die geltenden Corona-Sonderregeln für ärztlich verordnete Leistungen um weitere zwei Monate bis 31. März 2021 verlängert. Den entsprechenden Beschluss fasste der G-BA am 21. Januar 2021. Die Sonderregeln betreffen insbesondere die Möglichkeit der Videobehandlung, Verordnungen nach telefonischer Anamnese, verlängerte Vorlagefristen für Verordnungen sowie verschiedene Erleichterungen bei Verordnungsvorgaben.
Ziel ist es, direkte Arzt-Patientenkontakte weiterhin möglichst gering zu halten. Bereits im Dezember 2020 hatte der G-BA die Möglichkeit zur telefonischen Krankschreibung bei leichten Atemwegserkrankungen und für Krankentransportfahrten von COVID-19-positiven Versicherten bis zum 31. März 2021 verlängert.
Verlängerte Sonderregeln im Überblick
Videobehandlung
Eine Behandlung kann weiterhin auch per Video stattfinden, wenn dies aus therapeutischer Sicht möglich und die Patientin oder der Patient damit einverstanden ist. Diese Regelung gilt für eine Vielzahl von Heilmitteln, die von Vertrags(zahn)ärztinnen und -​ärzten verordnet werden können. Auch Soziotherapie und psychiatrische häusliche Krankenpflege können mit Einwilligung der Patientin oder des Patienten per Video erbracht werden.
Verordnungen nach telefonischer Anamnese
Folgeverordnungen für häusliche Krankenpflege, Hilfsmittel und Heilmittel dürfen weiterhin auch nach telefonischer Anamnese ausgestellt werden. Voraussetzung ist, dass bereits zuvor aufgrund derselben Erkrankung eine unmittelbare persönliche Untersuchung durch die Ärztin oder den Arzt erfolgt ist. Die Verordnung kann dann postalisch an die Versicherte oder den Versicherten übermittelt werden.
Gleiches gilt weiterhin für Verordnungen von Krankentransporten und Krankenfahrten. Sie sind ebenso aufgrund telefonischer Anamnese möglich.



RWI-Benzinpreisspiegel: Anstieg der Preise niedriger als erwartet

Die sogenannte CO2-Steuer und die Rückkehr der Mehrwertsteuer auf 19 Prozent haben es vermuten lassen: Benzin und Diesel sind zum Jahreswechsel teurer geworden. Doch nach Berechnungen des Essener RWI – Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung blieb die Steigung deutlich unter den Erwartungen. Laut Berechnungen hätte sich der Dieselpreis um knapp elf Cent pro Liter, der Benzinpreis um etwas mehr als zehn Cent pro Liter erhöhen müssen.
Tatsächlich ist der Preis für Diesel vom 31. Dezember 2020 auf den 1. Januar 2021 im Durchschnitt lediglich um 4,9 Cent pro Liter gestiegen, beim Benzin (E10) liegt die Anstieg durchschnittlich bei 4,7 Cent pro Liter. Das RWI geht davon aus, dass die Erhöhung der Abgaben auf die Kraftstoffpreise bislang nicht vollständig an die Autofahrer weitergegeben wurde.

Hochtief AG baut Wiener U-Bahn aus

Die Essener Hochtief AG arbeitet am U-Bahn-Ausbau in Wien: Die Wiener Linien beauftragten u.a. Hochtief Infrastructure Austria mit der Realisierung zweier Bauabschnitte für zwei U-Bahn-Linien in der österreichischen Hauptstadt. Das Auftragsvolumen beträgt insgesamt rund 242 Millionen Euro, davon beläuft sich der Hochtief-Anteil auf ca. 80 Millionen. Die vorbereitenden Arbeiten haben bereits begonnen. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich sechs Jahre dauern. Neben Wien arbeitet Hochtief momentan außerdem an U- und S-Bahnnetzen in u.a. München, Prag und Sydney. idr


Festivalbüro: Termin für die TANZtage Duisburg 2022 steht fest  
Die TANZtage Duisburg sind das größte Festival für Tanz-Amateure in Deutschland. Aufgrund des Infektionsgeschehens hat die Stadt Duisburg die TANZtage Duisburg 2021 im Dezember des vergangenen Jahres absagen müssen. Für das darauffolgende Jahr sind die TANZtage - Plakatmotiv der TANZtage Duisburg 2022 - Fotocredit: Stefan Strube - aber bereits jetzt fest terminiert.

Die 32. TANZtage Duisburg sollen vom 11. März bis zum 3. April 2022 stattfinden, dazu veröffentlichte das Duisburger Festivalbüro bereits jetzt das neue Plakatmotiv für das kommende Jahr.  
„Wir schauen nach vorne und möchten mit der frühen Bekanntgabe des Motives ein positives Zeichen setzen für die Kultur sowie alle Tänzerinnen und Tänzer“, so Karoline Hoell, Leiterin der Kulturbetriebe. Die Online-Anmeldung für die TANZtage Duisburg 2022 startet voraussichtlich am 22. November. Weitere Informationen sind online auf der Webseite des Festivals www.tanztage-duisburg.de zu finden.


RVR übernimmt die ersten acht Halden von der RAG
Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat die ersten acht Halden mit einer Fläche von rund 350 Hektar von der RAG übernommen. Insgesamt gehen innerhalb der nächsten fünfzehn Jahre zwanzig Bergehalden in den Besitz des RVR über, mit einer Gesamtfläche von 1.149 Hektar. Die Rahmenvereinbarung zum Erwerb der Landschaftsbauwerke sowie die ersten acht Einzelkaufverträge wurden noch Ende des letzten Jahres beurkundet.
Die ersten acht Halden sind Rungenberg und Scholver Feld in Gelsenkirchen, Graf Moltke 2 und Mottbruch in Gladbeck, Lohberg Nord in Dinslaken, Groppenbruch in Dortmund, Elsa-Brändström-Straße an der Stadtgrenze Lünen/Dortmund sowie Humbert in Hamm. Die weiteren zwölf Landschaftsbauwerke stehen teilweise noch unter Bergaufsicht und sollen jeweils nach Ende der bergrechtlichen Verfahren sukzessive auf den RVR übergehen.
"Die Bergehalden wollen wir in die grüne Infrastruktur der Metropole Ruhr einbetten und für die Menschen im Ruhrgebiet und Touristen öffnen. Sie sind wichtiger Baustein zur Gestaltung einer klimaschonenden Industrieregion", bekräftigt Nina Frense, Beigeordnete Umwelt und Grüne Infrastruktur beim RVR. Die Halden werden hauptsächlich als Natur- und Erlebnisräume ausgebaut.

Zudem hat der RVR vor Übernahme durch externe Planungsbüros prüfen lassen, ob und wie die Landschaftsbauwerke auch für Tourismus, Freizeit und regenerative Energieerzeugung genutzt werden können. Für den Ausbau touristischer Angebote eignen sich demnach unter anderem Lohberg Nord, Mottbruch, Scholven, Rungenberg und Humbert. Mit der Übernahme der acht Berge wächst die verbandseigene Haldenlandschaft auf insgesamt 46 Standorte an. Die eigenbetriebsähnliche Einrichtung RVR Ruhr Grün übernimmt die dauernde Pflege und Unterhaltung dieser Halden.  (idr)

Halde Rungenberg in Gelsenkirchen. © RIK/Staudinger ©2020 VG Bild-Kunst, Bonn

Freie Termine für die Soziale Beratung  
Die Krebsberatung in Duisburg hat nächste Woche noch freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per Video statt.  
Montag, den 25.1. um 10.00 Uhr und um 12.30 Uhr, Dienstag, den 26.1., um 9.30 Uhr, Mittwoch, den 27.1., um 9.30 Uhr, Donnerstag, den 28.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr.   In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.  

Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an: info@krebsberatung-in-duisburg.de  


Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im Bereich „Am Brink“/Kaßlerfelder Straße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab Montag, 25. Januar, im Auftrag der Stadt Duisburg den Kreuzungsbereich „Am Brink“ / Kaßlerfelder Straße aus. Aus diesem Grund ist der Zubringer „Am Brink“ von der Plessingstraße kommend hinter den Auffahrten zur A40 gesperrt.  
Von der A40 in Fahrtrichtung Venlo kann an der Anschlussstelle Häfen/Ruhrort nicht abgefahren werden. Außerdem wird die Kaßlerfelder Straße zwischen Wrangelstraße und „Am Brink“ voll gesperrt. Zudem entfällt auf der Straße „Am Brink“ zwischen Kaßlerfelder Straße in Fahrtrichtung Kreisverkehr eine Fahrspur.  
Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Umleitungen werden ausgeschildert. Da mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen ist, wird Ortskundigen empfohlen, den Baustellenbereich großräumig zu umfahren.   Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.


Duisburg-Buchholz: Verkehrseinschränkungen im Bereich der Straße „Salzburger Platz“  
Die Netze Duisburg GmbH verlegen ab Mittwoch, 27. Januar, Fernwärmeleitungen in der Straße „Salzburger Platz“, von Innsbrucker Allee bis Linzer Straße, sowie in der Linzer Straße, von „Salzburger Platz“ bis Gasteiner Straße. Die Arbeiten werden in mehreren Abschnitten erfolgen und die jeweils betroffenen Straßenabschnitte dafür montags bis freitags von 7 Uhr bis 16.30 Uhr voll gesperrt werden. Die erste Bauphase betrifft die Straße „Salzburger Platz“, von der Innsbrucker Allee bis Linzer Straße, und wird rund sechs Wochen andauern. Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich Mitte des Jahres abgeschlossen.


Busse fahren in Duisburg-Rahm eine Umleitung  
Ab Montag, 25. Januar, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Freitag, 23. Juli, fahren Busse der Linie 940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Linie 728 der Rheinbahn in Duisburg-Rahm eine Umleitung. Grund hierfür sind Straßensanierungsarbeiten auf der Straße Am Rahmer Bach.   Dies hat zur Folge, dass beide Linien eine örtliche Umleitung fahren müssen.  
- Linie 940:
In Fahrtrichtung Rahm Bahnhof fahren die Busse ab der Haltestelle „Abzweig Krefelder Straße“ über die Angermunder Straße zur Ersatzhaltestelle „Rahm Kirche“, weiter über Walter-Schönheit-Straße und Wildfängerweg zur End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“. Anschließend über Am Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf die Angermunder Straße in Höhe der Hausnummer 198 verlegt. Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird auf den Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch verlegt.  
 
- Linie 728: In Fahrtrichtung Duisburg-Rahm Bahnhof fahren die Busse ab der Haltestelle „Trosperdelle“ über Walter-Schönheit-Straße zur Ersatzhaltestelle „DU-Rahm Kirche“, weiter über Wildfängerweg zur Ersatz und Pausenhaltestelle Rahm Bahnhof. Anschließend über Am Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf die Walter-Schönheit-Straße in Höhe der Hausnummer 2-4 verlegt. Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird auf den Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch verlegt.  



Statistiken

Sterbefallzahlen 52. Kalenderwoche 2020: 31 % über dem Durchschnitt der Vorjahre
Nach vorläufigen Ergebnissen sind in der 52. Kalenderwoche (21. bis 27. Dezember 2020) in Deutschland mindestens 24 470 Menschen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt  mitteilt, liegen die Sterbefallzahlen somit in diesem Zeitraum etwa 31 % oder 5 832 Fälle über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. In der Vorwoche lagen die Sterbefallzahlen nach aktuellem Stand 26 % über dem Vorjahresdurchschnitt. Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor, die aktuell bis zur 52. Kalenderwoche zur Verfügung steht.


Straßenverkehrsunfälle November 2020: 10 Verkehrstote weniger als im November 2019
Zahl der Verletzten 21,9 % niedriger als im Vorjahresmonat

Im November 2020 sind in Deutschland 190 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 10 Personen weniger als im November 2019. Die Zahl der Verletzten ist im November 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat um 21,9 % auf rund 23 900 gesunken









Freitag, 22. Januar 2021

Duisburger Fallzahlen (Stand 21. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 17.195 (+ 87) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 448 (+ 2) Personen sind verstorben. 16.057 (+ 119) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 690 Infizierte in der Stadt gibt.  Insgesamt wurden 136.839 (+ 759) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 108,3  (- 2,8).


Gemeinsamer Förderantrag: 5G Testfeld im Duisburger Hafen geplant
duisport, Stadt Duisburg und Universität Duisburg-Essen bewerben sich gemeinsam um 5G Förderprojekt des Landes Nordrhein-Westfalen. 
 Mit dem gemeinsamen Projekt „5G.Logport Duisburg“ bewerben sich duisport, die Stadt Duisburg und die Universität Duisburg-Essen um Mittel des Landes Nordrhein-Westfalen, um ein 5G-Testfeld im Duisburger Hafen aufzubauen. Gemeinsam sollen innovative digitale Logistiklösungen mit Kunden und Partnern entwickelt und zur Marktreife gebracht werden. Eine Schlüsselrolle kommt dabei dem Startup Accelerator startport zu. „Wir rechnen uns gute Chancen für einen Zuschlag durch das Land aus, weil bisher die 5G-Technologie in Binnenhäfen noch nicht verbreitet ist“, erläutert Peter Trapp, Geschäftsführer startport und Generalbevollmächtigter bei duisport.  

„Die Einführung des 5G-Standards im Duisburger Hafen ist die wichtigste Infrastrukturmaßnahme in dieser Dekade. Die Wertschöpfungsketten unserer Kunden werden in Zukunft davon abhängen. Mit diesem Projekt bieten wir unseren Kunden an, den Aufbau dieser wichtigen Zukunftsplattform aktiv mitzugestalten. Unsere Partner haben mit diesem 5G-Projekt einen echten Marktvorteil: Sie können ihr Know-how auf diesem Feld rasch entwickeln. Hier werden zwischen etablierten Unternehmen und jungen Startups rasch zukunftsfähige Allianzen entstehen“, erklärt Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der duisport-Gruppe.  
Ein Alleinstellungsmerkmal wird sein, dass das Testfeld-5G-Netz für alle Unternehmen im Duisburger Hafen für die Entwicklung von Innovationen zu nutzen sein soll. startport wird mit der 5G-Masterclass das zentrale Netzwerk für 5G-Startups in NRW zur Verfügung stellen. Das Scouting der Partner und die Einbindung in die Pilotprojekte wird durch das startport-Team organisiert werden.      

Die Möglichkeiten von 5G in Kürze: Der Mobilfunkstandard 5G eröffnet die Chance, auch mobile Objekte miteinander zu vernetzen. 5G macht das „Internet der Dinge“ technisch erst möglich. Produkte mit Sensoren und 5G-Modulen lassen sich über die komplette Lieferkette in Echtzeit nachverfolgen und steuern. Künftig eingesetzte Lieferroboter und Drohnen bewegen sich durch 5G mit präziserer Navigation mit geringerem Unfallrisiko. Störungen werden rascher gemeldet und lassen sich sofort beheben.  
5G Testfeld als Chance für den Strukturwandel 2.0 in Duisburg  
„Wenn die 5G-Technologie die Logistikanwendungen im Hafen erneuert, wirkt sich der Smart Port positiv auf die gesamte Stadt aus und könnte eine Blaupause für weitere Anwendungen in den Feldern Logistik und Mobilität sein“, erklärt Andree Haack, Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg. Langfristiges Ziel ist die erfolgreiche Bewältigung des Strukturwandels in der Stadt Duisburg, bei dem neue Produkte und Services rund um 5G einen nachhaltigen und entscheidenden Beitrag leisten werden.
„Mit diesem in Deutschland einzigartigen privaten 5G Testfeld im Hafen werden neue Unternehmen auf Duisburg aufmerksam und werden sich hier ansiedeln. Das schafft Arbeitsplätze und deshalb treibt die Stadt das Vorhaben Smart Port gern mit duisport und der Uni voran“, so Haack weiter.  

Chancen für die Umwelt: Innovative Navigationslösungen reduzieren Lkw-Verkehre  
Vor allem im Anwendungsfeld Verkehrslenkung bietet das 5G-Netz große Chancen. „So könnte der Zu- und Abfluss von Lkws zu den Terminals des Duisburger Hafens durch das latenzarme 5G-gestützte Verkehrsleitsystem effizienter gesteuert werden“, erklärt Andreas Stöhr, Professor für Elektrotechnik. Denn 5G ermöglicht die Übertragung von Daten in Echtzeit. Dafür werden mit technologischen Hilfsmitteln wie Kameras, Sensorik, Drohnen und Verfahren der Künstlichen Intelligenz Verkehrsdaten kontinuierlich erfasst und ausgewertet.
Die so gesammelten Daten werden an die Lkw-Fahrer mittels des 5G-Netzes weitergeleitet. So könnten die Lkws gezielt Stellplätze in sogenannten Pre-Gates im Hafenareal anfahren oder werden direkt zu den Terminals gelotst. Einerseits könnten so die überfüllten Raststätten an den Autobahnen etwas entlastet und andererseits auch Duisburger Anwohner entlastet werden, die sonst mit fehlendem Parkraum und Emissionen konfrontiert sind. „Trotzdem muss auch in der 5G-Technologie noch viel erprobt werden und deshalb werden wir im Projekt 5G.Logport genau solche Anwendungsfälle konkret auf Herz und Nieren prüfen können“, ist Professor Stöhr überzeugt..



Neue US-Regierung: EU-Kommission begrüßt die Rückkehr der USA zum Pariser Abkommen und in die Weltgesundheitsorganisation
Die Europäische Kommission begrüßt, dass die Vereinigten Staaten dem Pariser Klimaabkommen und der Weltgesundheitsorganisation WHO wieder beitreten und sich der Impfallianz COVAX anschließen. Entsprechende Erlasse hatte der neue Präsident Joe Biden direkt nach seiner Amtseinführung in Washington unterzeichnet.
Europa und die USA könnten nicht einfach weitermachen wie vor vier Jahren, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Interview mit Phoenix. Sie müssten in einer veränderten Welt gemeinsam eine globale Agenda entwickeln. Topthema sei dabei der Kampf gegen den Klimawandel. Heute (Donnerstag) Nachmittag sprechen Frans Timmermans und Josep Borrell per Videokonferenz mit John Kerry, dem Klimabeauftragten des US-Präsidenten. Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides zeigte sich erfreut über die Rückkehr der USA in die WHO und die Entscheidung, COVAX beizutreten. Multilateralismus und Kooperation seien wichtiger denn je.


Anschreiben zum Start der Impfungen der Über-80-Jährigen
Nach der bereits angelaufenen Impfung der Bewohner der Alten- und Pflegeheime und des dortigen Personals beginnt das Land NRW voraussichtlich zum 8. Februar mit der Impfung der Über-80-Jährigen. Dazu erhalten in Duisburg knapp 32.000 Menschen in den nächsten Tagen Post von der Stadt.
Neben den ausführlichen Hinweisen zum gesamten Impfverfahren in einem Schreiben von Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann erhalten sie ein Begleitschreiben der Stadt mit dem Hinweis, dass die Betroffenen ab Montag, 25. Januar 2021, unter der kostenfreien Rufnummer (0800) 116 117 01 oder auch über das Internet auf der Webseite www.116117.de einen Impftermin vereinbaren können.
Eine Impfung ist nur mit einem Termin möglich. Wer also angeschrieben wurde, sollte deshalb nur dann zum Impfzentrum kommen, wenn er vorher einen Termin vereinbart hat. Das Impfzentrum befindet sich im „Theater am Marientor“ auf der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte. Oberbürgermeister Sören Link wendet sich im Schreiben mit einer persönlichen Anmerkung an die Betroffenen: „Was mir sehr am Herzen liegt: Die Impfung ist freiwillig.
Dennoch bin ich fest davon überzeugt, dass fast jede Duisburgerin und jeder Duisburger weiß, wie wichtig eine flächendeckende Impfung bei der Bekämpfung des Coronavirus ist. Unsere Stadt ist seit jeher von großem Gemeinschaftsgefühl und solidarischem Verhalten getragen. Lassen Sie uns dieser Geschichte, auf die wir zu Recht stolz sein können, ein weiteres Kapitel hinzufügen.“


Verlängerung der Corona-Sonderregeln für verordnete Leistungen bis 31. März 2021

Angesichts des anhaltend dynamischen Infektionsgeschehens hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die geltenden Corona-Sonderregeln für ärztlich verordnete Leistungen um weitere zwei Monate bis 31. März 2021 verlängert. Den entsprechenden Beschluss fasste der G-BA am 21. Januar 2021. Die Sonderregeln betreffen insbesondere die Möglichkeit der Videobehandlung, Verordnungen nach telefonischer Anamnese, verlängerte Vorlagefristen für Verordnungen sowie verschiedene Erleichterungen bei Verordnungsvorgaben.
Ziel ist es, direkte Arzt-Patientenkontakte weiterhin möglichst gering zu halten. Bereits im Dezember 2020 hatte der G-BA die Möglichkeit zur telefonischen Krankschreibung bei leichten Atemwegserkrankungen und für Krankentransportfahrten von COVID-19-positiven Versicherten bis zum 31. März 2021 verlängert.
Verlängerte Sonderregeln im Überblick
Videobehandlung
Eine Behandlung kann weiterhin auch per Video stattfinden, wenn dies aus therapeutischer Sicht möglich und die Patientin oder der Patient damit einverstanden ist. Diese Regelung gilt für eine Vielzahl von Heilmitteln, die von Vertrags(zahn)ärztinnen und -​ärzten verordnet werden können. Auch Soziotherapie und psychiatrische häusliche Krankenpflege können mit Einwilligung der Patientin oder des Patienten per Video erbracht werden.
Verordnungen nach telefonischer Anamnese
Folgeverordnungen für häusliche Krankenpflege, Hilfsmittel und Heilmittel dürfen weiterhin auch nach telefonischer Anamnese ausgestellt werden. Voraussetzung ist, dass bereits zuvor aufgrund derselben Erkrankung eine unmittelbare persönliche Untersuchung durch die Ärztin oder den Arzt erfolgt ist. Die Verordnung kann dann postalisch an die Versicherte oder den Versicherten übermittelt werden.
Gleiches gilt weiterhin für Verordnungen von Krankentransporten und Krankenfahrten. Sie sind ebenso aufgrund telefonischer Anamnese möglich.


Logistik einfach erklärt: 3. Platz für Duisburger Kita - Fotostrecke überzeugte
Wie kommt eigentlich der Sand in den Sandkasten? Oder  das Päckchen zur Oma? Logisch, per Schiff, Flugzeug oder Lkw. Doch dahinter steckt Logistik. Diesen komplexen Wirtschaftszweig lernen Kinder spielerisch und kreativ beim Wettbewerb „LogistiKids“ kennen. Bei dem Projekt der NRW-IHKs und dem Kompetenznetz Logistik.NRW können sich Grundschulen und Kindergärten beteiligen. Den dritten Platz im Jahr 2020 belegt die Kita „Die Waldwichtel“ aus Duisburg. Die Kita bekam 500 Euro Preisgeld und Sachpreise.  

Über Berge, Felder und Straßen: Die „Waldwichtel-Kinder“ stellten mit Fotos und einem selbst gebauten Modell den Weg des Sandes bis in den Sandkasten nach. „Wir freuen uns sehr, dass auch eine Kita aus der Logistik-Region Niederrhein mit ihren kreativen Ideen zu den Gewinnern des Wettbewerbs zählt“, sagt Matthias Simons, Leiter der Abteilung Verkehr und Logistik bei der Niederrheinischen IHK. Ebenfalls den dritten Preis erhielt das evangelische Familienzentrum Arche aus Reckling-hausen. Außerdem gewannen bei den Kindergärten die Kita „Sausewind“ aus Niederkrüchten (1. Platz) und die Kita „Heliosweg“ aus Dortmund (2. Platz).  

Die Grundschüler beschäftigten sich damit, wie ein Päckchen vom Paketshop in die Hände der Oma kommt. Die Gewinner sind die Grundschule „Kinderhaus West“ aus Münster und die „Hortgruppe der Städt. Tageseinrichtung für Kinder“ in Mülheim an der Ruhr.  
NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart nahm als Schirmherr an der digitalen Preisverleihung teil. Die Siegergruppen erhielten neben der Ehrung in der Siegerverleihung Geldpreise in Höhe von insgesamt 4.400 Euro, die von den Sponsoren des Wettbewerbs zur Verfügung gestellt werden. Möglich machten dies die Deutsche Post AG, Duisport, Gilog, die Standort Niederrhein GmbH, die Norbert Redemann Spedition, die Segro Germany GmbH, die Setlog GmbH, der VVWL und die WM Group.  
Interessierte Kitas und Grundschulen können sich jetzt für den Wettbewerb in diesem Jahr anmelden. Weitere Informationen: IHK Nord Westfalen, Daniel Janning, E-Mail janning@ihk-nordwestfalen.de oder Telefon 0251 707-309.  
Hintergrund zum Wettbewerb: „Kinder erklären die Logistikwelt“ lautet das Motto des landesweit ausgerufenen Wettbewerbs der IHKs in NRW und dem Kompetenznetz Logistik.NRW. Am Ideenwettbewerb „LogistiKids“ können Vorschulgruppen im Alter von fünf bis sechs Jahren sowie Grundschulen (Klasse eins bis vier) teilnehmen. Malen, basteln, bauen, filmen, experimentieren – alles ist erlaubt.  

Festivalbüro: Termin für die TANZtage Duisburg 2022 steht fest  
Die TANZtage Duisburg sind das größte Festival für Tanz-Amateure in Deutschland. Aufgrund des Infektionsgeschehens hat die Stadt Duisburg die TANZtage Duisburg 2021 im Dezember des vergangenen Jahres absagen müssen. Für das darauffolgende Jahr sind die TANZtage - Plakatmotiv der TANZtage Duisburg 2022 - Fotocredit: Stefan Strube - aber bereits jetzt fest terminiert.

Die 32. TANZtage Duisburg sollen vom 11. März bis zum 3. April 2022 stattfinden, dazu veröffentlichte das Duisburger Festivalbüro bereits jetzt das neue Plakatmotiv für das kommende Jahr.  
„Wir schauen nach vorne und möchten mit der frühen Bekanntgabe des Motives ein positives Zeichen setzen für die Kultur sowie alle Tänzerinnen und Tänzer“, so Karoline Hoell, Leiterin der Kulturbetriebe. Die Online-Anmeldung für die TANZtage Duisburg 2022 startet voraussichtlich am 22. November. Weitere Informationen sind online auf der Webseite des Festivals www.tanztage-duisburg.de zu finden.


VHS-Online-Vortrag: Praxiswissen für Vereinsvorstände  
Ein Online-Vortrag der VHS Duisburg am Montag, 1. Februar, um 20 Uhr bietet eine Einführung in aktuelle Fragen des Vereinsrechts und des Steuerrechts für Vereine. Insbesondere werden die Änderungen durch das Jahressteuergesetz 2020 erläutert, mit dem der Gesetzgeber erstmals seit 2013 grundlegende Regelungen für gemeinnützige Vereine wie beispielsweise den Übungsleiterfreibetrag, die Ehrenamtspauschale, Regelungen für Fördervereine oder wirtschaftliche Geschäftsbetriebe angepasst hat.  
Der Referent Jörg Hallmann ist Fachanwalt für Steuerrecht und spezialisiert auf die Beratung von Vereinen und anderen gemeinnützigen Körperschaften.  
Vorstände von Vereinen stehen im Mittelpunkt des Vereinslebens und haben ein allseits geschätztes Amt inne. Doch Vereinsmitglieder, Förderer und Finanzamt erwarten auch von ehrenamtlichen Vorständen, dass sie immer alles richtig machen und alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im Griff haben.    
Der Vortrag findet auf der Lernplattform VHS-Cloud statt. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine verbindliche vorherige Anmeldung bis zum 28. Januar ist notwendig. Weiterführende Informationen: Josip Sosic, (0203) 283-3725

Mit Biden erwartet IHK Restart beim Welthandel
IHK-Präsident Burkhard Landers begrüßt die Vereidigung von Joe Biden zum neuen Präsidenten der USA: „In den vergangenen Jahren haben zunehmend Strafzölle und andere Beschränkungen unsere Handelsbeziehungen zu den USA geprägt. Auch unter dem angespannten Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und China haben die Unternehmen gelitten. Die Wirtschaft hofft, dass sich das mit dem neuen Präsidenten und einer liberalen Handelspolitik ändern wird.“  
„Ein neuer US-Präsident bedeutet nicht zwangsläufig ein Ende der Handelsbarrieren. Auch Biden will im amerikanischen Markt Arbeitsplätze sichern und neue schaffen. Dennoch erwarten die Unternehmen im Geschäft mit den USA positive Impulse: Vernunft und Sachlichkeit im Handelsdialog mit der EU und China, mehr Verlässlichkeit und damit auch mehr Sicherheit für Unternehmensentscheidungen“, so der IHK-Präsident - Fotoi IHK Niederrhein - weiter.  
Die USA sind mit einem Handelsvolumen von über 22 Milliarden Euro einer der wichtigsten Handelspartner der NRW-Wirtschaft. Trotz der Handelsbarrieren hat der Export in den letzten vier Jahren um über 10 Prozent zugenommen.    


BMVI fördert Modellprojekte im ÖPNV mit 250 Millionen Euro

Am 21. Januar 2021 hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) die Förderrichtlinie „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ veröffentlicht. Damit werden Konzepte zur Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gefördert, die die CO2-Emissionen im Verkehrsbereich durch ein attraktiveres Angebot nachhaltig reduzieren. Der erste Förderaufruf richtet sich an Verkehrsunternehmen und -verbünde sowie an Städte, Kreise und Gemeinden.

Bundesminister Andreas Scheuer: Wir brauchen einen guten öffentlichen Nahverkehr - nach Corona mehr denn je. Wer Bus oder Bahn fährt und sein Auto stehen lässt, trägt enorm zu einer höheren Lebensqualität in unseren Kommunen bei. Deshalb investieren wir in den nächsten vier Jahren mehr als 250 Millionen Euro in Modellprojekte, bei denen Kommunen zum Beispiel eine Taktverdichtung, neue Tarifmodelle, On-Demand-Dienste oder intelligente Apps mit Echtzeitdaten ausprobieren. Denn nur ein gut ausgebauter, bezahlbarer und attraktiver Nahverkehr kann die Menschen überzeugen, auf Busse und Bahnen umzusteigen.
Die Stärkung des ÖPNV ist ein zentrales Handlungsfeld im Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung. Deshalb fördert das BMVI insbesondere folgende Maßnahmen: Verbesserung der Angebots- und Betriebsqualität (z. B. Taktverdichtungen, Entwicklung von On-Demand-Diensten), Entwicklung attraktiver Tarife (z. B. 365-Euro-Jahrestickets, Job-Tickets) Vernetzung von Auskunfts- und Vertriebssystemen (z. B. Mobilitätsplattformen und deren Verknüpfung) Die Maßnahmen werden mit bis zu 30 Millionen Euro pro Antragsteller mit einer Förderquote von 80 Prozent unterstützt.

Die Quote kann durch Landesmittel auf bis zu 95 Prozent erhöht werden. Die Projekte werden insbesondere mit Blick auf ihr CO2-Reduktionspotenzial wissenschaftlich begleitet. Ebenfalls wird überprüft, inwiefern besonders wirksame Best Practices auf andere Städte übertragen werden können. Projektskizzen können bis zum 29. März 2021 beim Bundesamt für Güterverkehr (BAG) eingereicht werden. Der Förderaufruf und weitergehende Informationen zum Förderprogramm stehen ab sofort auf der Webseite des BAG zur Verfügung.

„Beschäftigte müssen Maske oft aus eigener Tasche zahlen“ - IG BAU kritisiert fehlende Schutzmasken für Reinigungskräfte
Sie kümmern sich um die Hygiene in Büros, Schulen und Krankenhäusern – müssen sich aber um die eigene Gesundheit Sorgen machen: Nach Einschätzung der IG Bauen-AgrarUmwelt (IG BAU) stehen einem Großteil der Duisburger Reinigungskräfte nicht genügend kostenlose Atemschutzmasken zur Verfügung. Immer wieder komme es vor, dass Reinigungsfirmen beim Arbeitsschutz knausern und Beschäftigte den dringend benötigten Mund-Nasen-Schutz aus der eigenen Tasche bezahlen müssen, so die Gewerkschaft.
„Es kann nicht sein, dass ausgerechnet die Menschen, bei denen das Einkommen kaum für Miete und Lebensunterhalt reicht, auf den Kosten der beruflich genutzten Masken sitzen bleiben. Besonders schwer ist es für Teilzeitkräfte und Minijobber. Das muss sich schnell ändern“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzende Karina Pfau. Nach Angaben der Arbeitsagentur gibt es in Duisburg rund 3.900 Beschäftigte in der Gebäudereinigung.
Der Arbeits- und Gesundheitsschutz zähle zu den Fürsorgepflichten des Arbeitgebers, betont Pfau. Daran dürfe nicht gespart werden – „das Tragen einer Atemschutzmaske ist aktuell Pflicht und erst recht notwendig, wenn Beschäftigte sich am Arbeitsplatz einer erhöhten Infektionsgefahr aussetzen“. Die IG BAU Duisburg-Niederrhein ruft die Reinigungsfirmen in der Region dazu auf, umgehend für ausreichend Atemschutzmasken zu sorgen, am besten nach dem FFP2-Standard.
„Betroffene berichten davon, dass sie bislang – wenn überhaupt – nur eine einfache OP-Maske kostenlos bekommen. Wenn es nach dem Arbeitgeber geht, soll die dann mehrere Tage halten. Wer den Mundschutz mehrmals täglich wechselt, muss dafür selbst aufkommen“, berichtet die Gewerkschafterin. Dieser Missstand müsse dringend behoben werden.

Wichtig sei, dass die Firmen die besten Masken für die Sicherheit der Beschäftigten zur Verfügung stellen und über den richtigen Gebrauch der sogenannten Aerosol-Filter informierten. „Vom Verformen des Nasenclips bis hin zum Aufsetzen mit vier Fingern, damit die Maske an der Haut abschließt – hierfür sollte es im Betrieb eine Anleitung geben“, so Pfau. Aus Sicht der IG BAU muss für das Tragen der Atemschutzmaske der Erschwerniszuschlag im Rahmentarifvertrag gezahlt werden. „Viele Firmen verweigern diese Zulage. Wer stundenlang unter einer Maske körperlich schwer arbeitet, hat den Lohnaufschlag verdient.“

Gebäudereinigerinnen leisten durch ihre Arbeit einen Beitrag gegen die Infektionsgefahr in Betrieben, Büros und Behörden. Dennoch bleiben sie oft auf den Kosten für den eigenen Gesundheitsschutz sitzen, bemängelt die zuständige Gewerkschaft IG BAU.
Haus & Grund und VDIV stellen gemeinsamen Mustervertrag für WEG-Verwaltung vor   Aufgrund des Inkrafttretens des novellierten Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) am 1. Dezember 2020 veröffentlichen Haus & Grund Deutschland sowie der Verband der Immobilienverwalter Deutschland einen gemeinsamen Mustervertrag für die Wohnungseigentumsverwaltung. Er berücksichtigt die im Zuge der Gesetzesreform veränderten Vorgaben sowie die Entwicklung der Rechtsprechung und ist vom Gedanken der Transparenz getragen.  


Haus & Grund und VDIV stellen gemeinsamen Mustervertrag für WEG-Verwaltung vor

„Ziel der WEG-Reform war es, den Verbraucherschutz zu stärken. Dazu bietet ein transparenter und nachvollziehbarer WEG-Verwaltervertrag eine gute Grundlage der Zusammenarbeit. Daher war es für uns die logische Konsequenz, dass beide Dachverbände einen gemeinsamen Mustervertrag für die Wohnungseigentumsverwaltung erarbeiten“, erläutert der Präsident von Haus & Grund Deutschland, Kai Warnecke.  
„Das reformierte WEG gibt Eigentümergemeinschaften mehr Verantwortung und schafft mehr Gestaltungsspielraum bei den Aufgaben und Befugnissen des Verwalters. Das muss sich in der Grundlage der Zusammenarbeit beider Parteien – dem Verwaltervertrag – widerspiegeln: vertrauensvoll, transparent und im fairen Ausgleich, unter anderem durch eine sich erklärende Vergütungsstruktur“, so VDIV-Deutschland-Präsident Wolfgang D. Heckeler zum neuen Mustervertrag für die Wohnungseigentumsverwaltung.  
Der Mustervertrag berücksichtigt neben den im Zuge der WEG-Reform erforderlichen Neuerungen wie den Rechten und Pflichten des Wohnungseigentumsverwalters auch die Entwicklung der Rechtsprechung, beispielsweise zu umstrittenen Vergütungsfragen.  
Der Vertrag sowie Ausfüllhinweise stehen auf https://www.hausundgrund.de/verwaltervertrag kostenlos zum Download zur Verfügung.


Deutsch-Französischer Tag: 20 255 Franzosen leben in NRW
Ende 2019 lebten in Nordrhein-Westfalen 11 275 weibliche und 8 980 männliche Bürger mit französischer Staatsbürgerschaft. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Deutsch-Französischen Tags mitteilt, war die Zahl der Franzosen mit 20 255 um 19 Prozent höher als zehn Jahre zuvor (2009: 17 026). Damit lagen die Franzosen 2019 auf dem 28. Platz im NRW-Nationenranking.

Die meisten Menschen mit französischem Pass lebten in Düsseldorf (3 725), Köln (2 980) und Bonn (1 180). Von 2010 bis 2019 zogen insgesamt 30 100 Personen von Frankreich nach Nordrhein-Westfalen. Von NRW nach Frankreich zogen im selben Zeitraum 26 100 Menschen. Damit sind in den letzten zehn Jahren 4 000 Personen mehr aus Frankreich nach NRW gezogen als umgekehrt das Land in diese Richtung verließen.
Die meisten Zuzüge aus Frankreich in diesem Zeitraum gab es von 2013 bis 2016 als jeweils mehr als 3 000 Personen von dort zuwanderten. 272 425 Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen in NRW nahmen im Schuljahr 2019/20 am Französich-Unterricht teil. Mit 148 385 Teilnehmern wurden mehr als die Hälfte (54,5 Prozent) der französisch Lernenden an Gymnasien unterrichtet. Realschulen (61 495 Teilnehmer; 22,6 Prozent) und Gesamtschulen (41 035 Teilnehmer; 15,1 Prozent) belegten Platz zwei und drei. Frankreich ist einer der bedeutendsten Handelspartner Nordrhein-Westfalens.
Mit Ausfuhren im Wert von 16,2 Milliarden Euro war Frankreich 2019 das zweitwichtigste Abnehmerland und mit Einfuhren im Wert von 14,5 Milliarden Euro das drittwichtigste Lieferland der NRW-Wirtschaft. Während der Wert der Ausfuhren nach Frankreich in den Jahren von 2014 bis 2019 um 1,6 Prozent stieg, erhöhte sich der Wert der Einfuhren in diesem Zeitraum sogar um 11,7 Prozent.
Aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen waren die Ausfuhren von Januar bis Oktober 2020 um 11,1 Prozent und die Einfuhren um 21,3 Prozent niedriger als im entsprechenden Vorjahrezeitraum. Wichtigstes Exportgut nach Frankreich waren 2019 mit einem Anteil von 12,7 Prozent am Gesamtexport Maschinen, Apparate und mechanische Geräte (2,1 Milliarden Euro).
Bei den Einfuhren standen Kraft- und Landfahrzeuge (3,9 Milliarden Euro) mit einem Anteil von 26,6 Prozent am Gesamtimport an erster Stelle. Neben den Gütern, die überwiegend zwischen Industrienationen gehandelt werden, sind bestimmte landesspezifische Produkte aus Frankreich auch in Nordrhein-Westfalen beliebt: Beispielsweise wurden 2019 aus Frankreich 5 469 Tonnen Käse und Quark importiert. Aber auch von NRW nach Frankreich wurden 3 355 Tonnen Käse und Quark exportiert. Beim Wein sieht das Verhältnis aber anders aus: Während 32 998 Tonnen Wein aus Frankreich nach NRW flossen, wurden 2019 „nur” 32 Tonnen Wein aus NRW dorthin geliefert. (IT.NRW)


Deutsch-Französischer Tag am 22. Januar     

Im Jahre 2003 wurde im Rahmen des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrages der 22. Januar als Deutsch-Französischer Tag geschaffen. Dieser Tag macht auf die einzigartige Freundschaft der beiden Länder aufmerksam und wird sowohl in Deutschland als auch in Frankreich mit vielfältigen Aktionen begangen.  
Die Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg bietet zusammen mit dem Centre franco-allemand de Touraine eine Online-Konferenz zum Thema: “Der Elysée-Vertrag im Kontext der Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen“. Der Referent Heinz RASCHEL ist ehemaliger Dekan der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Tours. Um die besondere Symbolik dieses Tages zu unterstützen, findet der erste Teil der Konferenz in Französisch und der zweite Teil in Deutsch statt.   Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Online-Veranstaltung am 22. Januar 2021 um 18 Uhr eingeladen.
Link: https://zoom.us/j/99722082711?pwd=ZVVKdisxRXNMTWxZTzNsaFBuMnFldz09  
Seit vielen Jahren ist für die DFG der 22. Januar der Auftakt zur französischen Woche. Wir würden uns freuen, Sie bei unseren vielfältigen Online-Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Wählen können Sie zwischen Vorträgen, Spielen, Gesprächsrunden und Buchvorstellungen. Nähere Informationen finden Sie unter www.voila-duisburg.de  


Statistiken

Deutlich weniger Reisen über längere Distanzen in der ersten Januarhälfte 2021
Die Mobilität in Deutschland ist in der 1. Kalenderwoche 2021 um 19,7 % gegenüber der durchschnittlichen Mobilität im Januar des Vorkrisenjahres 2019 gesunken. Dies geht aus einer Sonderauswertung experimenteller Daten des Statistischen Bundesamtes hervor.
In der 2. Kalenderwoche fiel der Rückgang mit 14,3 % etwas schwächer aus. Besonders stark war der Mobilitätsrückgang bei Reisen über längere Distanzen: In der 1. Kalenderwoche 2021 wurden 37 % weniger Reisen mit einer Distanz über 30 Kilometer unternommen als im Januar 2019.
Dieser Trend setzte sich in der 2. Kalenderwoche fort: Hier zeigte sich bei Reisen über 30 Kilometer ein Rückgang von 34 %. Dabei waren keine wesentlichen Unterschiede zwischen Kreisen mit einem 7-Tage-Inzidenzwert ab 200 und solchen mit einer niedrigeren 7-Tage- Inzidenz erkennbar.


Landwirtschaftszählung 2020: Zahl der ökologisch wirtschaftenden Betriebe in NRW
auf 2 010 gestiegen

Anfang März 2020 gab es in Nordrhein-Westfalen 2 010 ökologisch wirtschaftende landwirtschaftliche Betriebe. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand erster vorläufiger Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2020 mitteilt, waren das 700 Betriebe bzw. 54 Prozent mehr als bei der letzten Landwirtschaftszählung im Jahr 2010 (damals: 1 304 Betriebe). Der Anteil der ökologisch wirtschaftenden Betriebe an der Gesamtzahl der landwirtschaftlichen Betriebe hat sich seitdem von 3,6 Prozent auf 6,0 Prozent erhöht.

Insgesamt gab es im vergangenen Jahr in NRW 33 630 landwirtschaftliche Betriebe, die zusammen eine landwirtschaftlich genutzte Fläche von 1,48 Millionen Hektar bewirtschafteten. Das waren 43,3 Prozent der gesamten Fläche des Landes (3,41 Millionen Hektar). Nachdem die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe von 1991 (60 912 Betriebe) bis 2010 um 41,3 Prozent zurückgegangen war, verringerte sich ihre Zahl von 2010 (35 750 Betriebe) bis 2020 nur noch um 5,9 Prozent. Bei genauerer Betrachtung zeigen sich aber strukturelle Veränderungen: Die Zahl der Betriebe, die mehr als 100 Hektar bewirtschaften, stieg weiter an. Wurden 2010 noch 2 775 Betriebe dieser Größenordnung gezählt, waren es 2020 mit 3 670 Betrieben 32,3 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor.

Seit 2010 ist die Zahl der viehhaltenden Betriebe um rund 4 300 bzw. 15,4 Prozent auf 23 450 Betriebe zurückgegangen. Insbesondere die schweine- und die rinderhaltenden Betriebe waren von Rückgängen betroffen: Innerhalb von zehn Jahren verringerte sich die Zahl der schweinehaltenden Betriebe um rund 2 900 auf 7 400 Betriebe und die Zahl der rinderhaltenden Betriebe um rund 4 200 auf 12 370 Betriebe. Die Zahl der viehhaltenden Betriebe mit Legehennen blieb dagegen seit 2010 mit 4 140 nahezu unverändert.
 Die Zahl der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft hat sich seit 2010 nur unwesentlich verändert. 120 200 Arbeitskräfte waren im Jahr 2020 in den 33 630 landwirtschaftlichen Betrieben tätig. 44,8 Prozent waren Familienarbeitskräfte, 21,3 Prozent ständige Arbeitskräfte und 33,9 Prozent nichtständige Arbeitskräfte (Saisonarbeitskräfte). Zur Landwirtschaftszählung 2020 wurden ausschließlich landwirtschaftliche Betriebe befragt, die eine bestimmte Mindestgröße hatten, zum Beispiel mehr als fünf Hektar bewirtschafte landwirtschaftliche Fläche.









 

Donnerstag, 21. Januar 2021

Anschreiben zum Start der Impfungen der Über-80-Jährigen
Nach der bereits angelaufenen Impfung der Bewohner der Alten- und Pflegeheime und des dortigen Personals beginnt das Land NRW voraussichtlich zum 8. Februar mit der Impfung der Über-80-Jährigen. Dazu erhalten in Duisburg knapp 32.000 Menschen in den nächsten Tagen Post von der Stadt.
Neben den ausführlichen Hinweisen zum gesamten Impfverfahren in einem Schreiben von Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann erhalten sie ein Begleitschreiben der Stadt mit dem Hinweis, dass die Betroffenen ab Montag, 25. Januar 2021, unter der kostenfreien Rufnummer (0800) 116 117 01 oder auch über das Internet auf der Webseite www.116117.de einen Impftermin vereinbaren können.

Eine Impfung ist nur mit einem Termin möglich. Wer also angeschrieben wurde, sollte deshalb nur dann zum Impfzentrum kommen, wenn er vorher einen Termin vereinbart hat. Das Impfzentrum befindet sich im „Theater am Marientor“ auf der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte. Oberbürgermeister Sören Link wendet sich im Schreiben mit einer persönlichen Anmerkung an die Betroffenen: „Was mir sehr am Herzen liegt: Die Impfung ist freiwillig.
Dennoch bin ich fest davon überzeugt, dass fast jede Duisburgerin und jeder Duisburger weiß, wie wichtig eine flächendeckende Impfung bei der Bekämpfung des Coronavirus ist. Unsere Stadt ist seit jeher von großem Gemeinschaftsgefühl und solidarischem Verhalten getragen. Lassen Sie uns dieser Geschichte, auf die wir zu Recht stolz sein können, ein weiteres Kapitel hinzufügen.“


Duisburger Fallzahlen (Stand 20. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 17.108 (+ 91) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 446 (+ 4) Personen sind verstorben. 15.938 (+ 82) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 724 (+ 5) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 136.080  (+ 1124) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 111,1 (- 5,4).




CDU trauert um Hartmut Spiekermann
Der CDU-Ortsverband Hochfeld/Wanheimerort trauert um sein ehemaliges Vorstandsmitglied Hartmut Spiekermann, der am 11.01.2021 im Alter von 75 Jahren verstorben ist. Spiekermann trat 1989 in die CDU ein und war viele Jahre im Ortsverbandsvorstand tätig. Ebenso engagierte er sich im Vorstand des CDU-Stadtbezirksverbandes Mitte. Von 2003 bis 2014 war er Mitglied der Bezirksvertretung Mitte. Spiekermann war als charmanter, mit teilweise spitzbübischem Humor versehener, freundlicher Mensch, der ebenso offen wie einfühlsam auf seine Mitmenschen zuging, bekannt.
Gerade diese Eigenschaften haben maßgeblich dazu beigetragen, dass er das Amt des Bezirksbürgermeisters im Bezirk Mitte in der Zeit von 2009 bis 2012 bekleidet hat und sich hierbei den Respekt und die ehrliche Hochachtung auch des politischen Gegners erworben hat. Hartmut Spiekermanns  Motto war dabei stets: „Ich versuche, auszugleichen“.  
Er hatte ein großes Herz für die Kultur – vor allem für das Lehmbruckmuseum. Ebenso gingen viele kleinere und größere Ausstellungen im Bezirksamt Mitte auf seine Initiative zurück.   Die CDU trauert am eine herausragende Persönlichkeit und wird Hartmut Spiekermann ein ehrendes Angedenken bewahren. Auf Grund der Pandemie findet die Beisetzung im engen familiären Kreis statt.



Sprengung des zweiten Weißen Riesen muss verschoben werden  
Der ursprünglich geplante Termin für die Sprengung des zweiten Weißen Riesen an der Ottostraße 24-30 muss verschoben werden. Grund hierfür sind die noch immer zu hohen Corona-Inzidenzen und die damit verbundenen Schutzbestimmungen. Da eine Prognose der weiteren Entwicklung in den nächsten Wochen unmöglich ist, blieb den Verantwortlichen der Stadt Duisburg keine andere Wahl. 2.000 Menschen wären im Evakuierungsbereich unter Einhaltung strengster Abstands- und Hygienemaßnahmen betroffen gewesen.

Nicht kalkulierbar wäre zudem, wie viele unter Quarantäne stehende und pflegebedürftige Menschen in diesem Zeitraum untergebracht werden müssten. Das Risiko für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie die eingesetzten Hilfskräfte wäre unter Pandemiebedingungen zu groß.  
Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt, betont: „Die bisherigen Vorbereitungen sind planmäßig und reibungslos verlaufen, letztlich gibt es jedoch keine Alternative zur Verlegung des Termins. Wir bedauern dies außerordentlich, aber die Sicherheit aller Beteiligten steht für uns an erster Stelle. Wir avisieren nun eine Sprengung im Spätsommer, auch wenn wir den Termin aktuell noch nicht weiter konkretisieren können. Fest steht jedoch: auch dieser Weiße Riese wird fallen. “



Schneller bauen – Infrastruktur sichern: IHKs im Rheinland fordern Masterplan Rheinbrücken - Uerdinger und Berliner Brücke am Niederrhein besonders betroffen

 
Blick auf die Berliner Brücke der A59. Foto Niederrheinische IHK/Peter Sondermann


Die Rheinbrücken sind das Nadelöhr des Rheinlandes. Täglich fahren Hunderttausende Fahrzeuge darüber. Wie angespannt die Lage ist, zeigen nicht zuletzt die Nachrichten der letzten Wochen. Trotz des gewaltigen Drucks steht die Baustelle der Leverkusener A1-Brücke aktuell still. Zudem rücken weitere Brücken in den Fokus. In Duisburg müssen die Uerdinger Brücke sowie die Berliner Brücke der A59 über den Hafen ersetzt werden. Rheinaufwärts sind zudem die Fleher Brücke (A46) und die Rodenkirchener Brücke (A4) so marode, dass sie bis Mitte der 2030er ersetzt werden müssen.  

„Viele der Rheinbrücken sind kaputt oder nur eingeschränkt befahrbar. Das ist für die Pendler nervig und für die Wirtschaft problematisch. Vor allem entstehen enorme volkswirtschaftliche Schäden. Wartezeiten kosten Geld, und die Unternehmen können kaum noch planen. Deswegen müssen wir uns dringend um die Reparatur der Brücken kümmern und schnell neue Brücken bauen. Weil unterschiedliche Baulastträger, also Bund, Land oder Kommune für die Brücken verantwortlich sind, brauchen wir dringend ein Gesamtkonzept, um Ausfälle und Sperrungen zu vermeiden. Von der Brückenprüfung bis zum Abschluss der Baumaßnahmen dauert es noch immer viel zu lange, und es gibt zu viele Reibungsverluste zwischen den verantwortlichen Stellen“, mit diesen Worten bringt Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen IHK, den neuerlichen Vorstoß der IHK-Initiative Rheinland auf den Punkt.
Die Instandsetzung der Brücken im Rheinland muss Priorität haben. Sie müssen zuverlässig funktionieren. Das fordern die IHKs im Rheinland im Rahmen der Landespressekonferenz am 20. Januar. Der Zustand der Rheinbrücken zwischen Emmerich und Bonn ist nicht erst seit dem bundesweiten Medieninteresse an der maroden Leverkusener A1-Rheinbrücke bedenklich.
Die IHKs im Rheinland stellen fest, dass die Rheinbrücken im Durchschnitt einen nicht ausreichenden Zustand nach der entsprechenden Richtlinie haben. Keine der Brücken erfüllt das Qualitätsmerkmal „gut“. Das betrifft nicht nur die bekannten Autobahnbrücken der A1, der A40, sondern auch viele weitere.
„Die notwendigen Sanierungen müssen mittels eines intelligenten Baustellenmanagements erfolgen“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger. Die IHK-Initiative Rheinland spricht sich daher ganz klar für einen ‚Masterplan Brücken‘ aus, um Großbaustellen und Neubauvorhaben auch großräumig koordinieren zu können.  
„Um zukünftig die Instandhaltung zu verbessern, die Arbeiten an den Brücken besser zu koordinieren, die zu sichern und die Erreichbarkeit beidseits des Rheins zu gewährleisten, fordern wir, die Rheinbrücken in ein Sondervermögen zu überführen. Es ist wichtig, dass Bau und Instandhaltung in einer Hand liegen und auskömmlich finanziert sind“, fasst Dietzfelbinger die Kernpunkte der IHK-Forderungen zusammen. Dies gelte auch für die Eisenbahnbrücken, die sich zwar in einem insgesamt vertretbaren Zustand befänden, bei denen sich Bauarbeiten aber ebenfalls auf die Straßenbrücken auswirkten.  


Bundeskabinett stimmte für Änderung des Verpackungsgesetzes
Das Bundeskabinett hat dem Vorschlag von Bundesumweltministerin Svenja Schulze zu einer Änderung des Verpackungsgesetzes zugestimmt. Gastronomie, die Waren zum Mitnehmen verkauft, ist demnach ab 2023 dazu verpflichtet, ihrer Kundschaft wiederverwendbare Becher oder Behälter als Alternative zu den Einwegverpackungen anzubieten.
Eine Ausnahme gilt dabei für Geschäfte mit einer Verkaufsfläche bis 80 Quadratmetern und maximal fünf Mitarbeitern. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: “Mein Ziel ist, dass Mehrweg-Boxen und Mehrweg-Becher für unterwegs der neue Standard werden.” 

 


Von der Leyen zur Amtseinführung Joe Bidens: „Die Vereinigten Staaten sind zurück“

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat heute (Mittwoch) im Europäischen Parlament hoffnungsvoll auf die Amtseinführung Joe Bidens als 46. Präsident der Vereinigten Staaten geschaut. „Joe Bidens Eid wird eine Botschaft der Heilung sein, an eine gespaltene Nation“, sagte sie.

 „Und er wird eine Botschaft der Hoffnung sein, für die Welt, die darauf wartet, dass die USA in den Kreis gleichgesinnter Staaten zurückkehrt. Sie freue sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen amerikanischen Regierung. „Europa ist bereit für einen Neubeginn mit unserem langjährigen, vertrautesten Partner.“ In der Plenardebatte sprach von der Leyen auch über die Prioritäten der EU im Kampf gegen die Pandemie und die Ziele des portugiesischen EU-Ratsvorsitzes.

USA: Erlösung vom Lügen-Monster, Aufwiegler und Demokratie-Zerstörer Trump
Wie Mehltau hatte sich das Lügengehabe vom 45. US-Prsäidenten Donald Trump über die "uneinigen" Vereinigten Staaten gelegt, die am Ende seiner katastrophal zu nennenden Amstzeit sicher zur totalen Zerrissenheit und zu einer absoluten Gefährdung der Demokratie mutierte. Die Welt kann und wird aufatmen. Die USA sind Jahre in der Entwicklung mehr als nur ausgebremst worden. Für den Neustart kann und muss man dem 46. Präsidenten Joe Biden ein glückliches Händchen wünschen.


Busse fahren in Duisburg-Rahm eine Umleitung  
Ab Montag, 25. Januar, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Freitag, 23. Juli, fahren Busse der Linie 940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Linie 728 der Rheinbahn in Duisburg-Rahm eine Umleitung. Grund hierfür sind Straßensanierungsarbeiten auf der Straße Am Rahmer Bach.   Dies hat zur Folge, dass beide Linien eine örtliche Umleitung fahren müssen.  
- Linie 940:
In Fahrtrichtung Rahm Bahnhof fahren die Busse ab der Haltestelle „Abzweig Krefelder Straße“ über die Angermunder Straße zur Ersatzhaltestelle „Rahm Kirche“, weiter über Walter-Schönheit-Straße und Wildfängerweg zur End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“. Anschließend über Am Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf die Angermunder Straße in Höhe der Hausnummer 198 verlegt. Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird auf den Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch verlegt.  
 
- Linie 728: In Fahrtrichtung Duisburg-Rahm Bahnhof fahren die Busse ab der Haltestelle „Trosperdelle“ über Walter-Schönheit-Straße zur Ersatzhaltestelle „DU-Rahm Kirche“, weiter über Wildfängerweg zur Ersatz und Pausenhaltestelle Rahm Bahnhof. Anschließend über Am Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf die Walter-Schönheit-Straße in Höhe der Hausnummer 2-4 verlegt. Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird auf den Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch verlegt.  




Vor 10 Jahren in der BZ: Städtebaulicher Planungswettbewerb Mercator Quartier Duisburg
Bürger sind aufgerufen, Planer zu unterstützen

Im Vortragssaal des Kultur- und Stadthistorischen Museums im Innenhafen fand eine erste Zwischenpräsentation der sechs Planungsteams statt, die zur Zeit an einem städtebaulichen Wettbewerb zur Neubebauung des Mercatorquartiers in Duisburgs Innenstadt teilnehmen. Mit dem Umzug des kaufmännischen Berufskollegs zwischen Gutenberg und Oberstraße im Sommer diesen Jahres besteht hier die Möglichkeit einer kompletten Neuplanung des Quartiers.
Eine Nutzungsmischung aus Wohnen, Dienstleistung/Büro, Hotel/Gastronomie sowie kleinteiligem Einzelhandel ist den Planerteams als Vorgabe mitgegeben. Der Wettbewerb soll eine hochwertige architektonische Gestaltung mit kompakten Baustrukturen erbringen, um die Attraktivität der Innenstadt weiter zu erhöhen. Drei Tage werden die aus ganz Deutschland kommenden Teams in der Stadt sein und sich mit den Rahmenbedingungen des Geländes und den fachlichen Anforderungen, dem Masterplan Innenstadt und verkehrlichen Aspekten auseinandersetzen.

Fachplaner der Verwaltung werden in Kolloquien die Vorgaben und Fragen der Planungsteams beantworten. Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind dabei ein wichtiger Bestandteil der weiteren Planungsarbeit. Deshalb sind interessierte Bürger aufgefordert, sich mit den sechs Planungsteams auszutauschen. Gestaltungsaspekte, Fragen zu Einzelhandel und Arbeit, Wohnen und Grün- und Freiflächen sowie zu Verkehr und Parken gehören zu den zentralen Themenbereichen. Die Planungsteams werden ihre ersten Konzepte und groben Skizzen vorstellen und Fragen und Anregungen für die weitere differenzierte Planung aufnehmen.
Bürgerinnen und Bürger waren zu diesem Planungsgespräch eingeladen. Die teilnehmenden Planungsteams des städtebaulichen Wettbewerbs sind: Gewers & Pudewill GPAI GmbH, Berlin, GfP mit K.K Architekten, Berlin, Niemann + Steege mit Eller + Eller GmbH, rheinflügel severin und jbbug, Düsseldorf , Pp aIs pesch partner, Herdecke, Wick + Partner, Stuttgart, und Studententeam, Wiesbaden.


IHK sieht Fortschritte bei den Förderprogrammen

Finanzhilfen so schnell wie möglich auszahlen   Zu den aktuellen Bund-Länder-Beschlüssen sagt Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK:  „Wir befinden uns weiterhin in einer ernsten Situation. Mit Blick auf das angespannte Infektionsgeschehen mit hohen Sterbezahlen, war es richtig, dass sich Bund und Länder frühzeitig auf eine Verlängerung der Maßnahmen verständigt haben.  
Wir begrüßen dabei, dass unsere Forderung nach erweiterten Förderzahlungen aufgenommen wurde: Die Überbrückungshilfe III wird angepasst und den Unternehmen stehen höhere Förderbeträge zu. Davon profitieren nicht nur Soloselbstständige. Auch der besonders betroffene Einzelhandel kann nicht verkaufte Saisonware abschreiben. Die Ankündigung, die Auszahlungen nun so schnell wie möglich zu bewerkstelligen, muss jetzt aber auch endlich eingehalten werden. Nur so geraten nicht noch mehr Unternehmen in eine Notlage.“


Deutsch-Französischer Tag am 22. Januar     

Im Jahre 2003 wurde im Rahmen des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrages der 22. Januar als Deutsch-Französischer Tag geschaffen. Dieser Tag macht auf die einzigartige Freundschaft der beiden Länder aufmerksam und wird sowohl in Deutschland als auch in Frankreich mit vielfältigen Aktionen begangen.  
Die Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg bietet zusammen mit dem Centre franco-allemand de Touraine eine Online-Konferenz zum Thema: “Der Elysée-Vertrag im Kontext der Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen“. Der Referent Heinz RASCHEL ist ehemaliger Dekan der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Tours. Um die besondere Symbolik dieses Tages zu unterstützen, findet der erste Teil der Konferenz in Französisch und der zweite Teil in Deutsch statt.   Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Online-Veranstaltung am 22. Januar 2021 um 18 Uhr eingeladen.
Link: https://zoom.us/j/99722082711?pwd=ZVVKdisxRXNMTWxZTzNsaFBuMnFldz09  
Seit vielen Jahren ist für die DFG der 22. Januar der Auftakt zur französischen Woche. Wir würden uns freuen, Sie bei unseren vielfältigen Online-Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Wählen können Sie zwischen Vorträgen, Spielen, Gesprächsrunden und Buchvorstellungen. Nähere Informationen finden Sie unter www.voila-duisburg.de  


Zusätzlicher DHL-Paketshop auf der Düsseldorfer Landstraße eröffnet

Die Deutsche Post DHL Group hat einen neuen DHL Paketshop inder Düsseldorfer Landstraße 363 eingerichtet. Bei „Das Lädchen am Angerbogen“ können Kunden postalische Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Der neue Paketshop bietet die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und Retouren sowie den Verkauf von Briefmarken an. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Samstag von 10:00 bis 18:00 Uhr.
Für die Kunden werden neben den Filialen, Packstationen und Paketboxen so neue Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern können. Unter www.deutschepost.de/standortfinder finden die Kunden alle Standorte der Filialen, DHL Paketshops inklusive Öffnungszeiten.



Freie Termine für die Soziale Beratung  
Wegen des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per Video statt.  
Donnerstag, den 21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr.
In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.  
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an: info@krebsberatung-in-duisburg.de  
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.



Statistiken













Mittwoch, 20. Januar 2021

Duisburger Fallzahlen (Stand 19. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 17.017 (+ 57) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 442 (+ 3) Personen sind verstorben. 15.856 (+ 67)Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 719 (- 13) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 134.956  (+ 934) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 116,5  (- 0,8).


Bundeskabinett stimmte für Änderung des Verpackungsgesetzes
Das Bundeskabinett hat heute dem Vorschlag von Bundesumweltministerin Svenja Schulze zu einer Änderung des Verpackungsgesetzes zugestimmt. Gastronomie, die Waren zum Mitnehmen verkauft, ist demnach ab 2023 dazu verpflichtet, ihrer Kundschaft wiederverwendbare Becher oder Behälter als Alternative zu den Einwegverpackungen anzubieten.
Eine Ausnahme gilt dabei für Geschäfte mit einer Verkaufsfläche bis 80 Quadratmetern und maximal fünf Mitarbeitern. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: “Mein Ziel ist, dass Mehrweg-Boxen und Mehrweg-Becher für unterwegs der neue Standard werden.” 

 


Von der Leyen zur Amtseinführung Joe Bidens: „Die Vereinigten Staaten sind zurück“

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat heute (Mittwoch) im Europäischen Parlament hoffnungsvoll auf die Amtseinführung Joe Bidens als 46. Präsident der Vereinigten Staaten geschaut. „Joe Bidens Eid wird eine Botschaft der Heilung sein, an eine gespaltene Nation“, sagte sie.

 „Und er wird eine Botschaft der Hoffnung sein, für die Welt, die darauf wartet, dass die USA in den Kreis gleichgesinnter Staaten zurückkehrt. Sie freue sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen amerikanischen Regierung. „Europa ist bereit für einen Neubeginn mit unserem langjährigen, vertrautesten Partner.“ In der Plenardebatte sprach von der Leyen auch über die Prioritäten der EU im Kampf gegen die Pandemie und die Ziele des portugiesischen EU-Ratsvorsitzes.

USA: Erlösung vom Lügen-Monster, Aufwiegler und Demokratie-Zerstörer Trump
Wie Mehltau hatte sich das Lügengehabe vom 45. US-Prsäidenten Donald Trump über die "uneinigen" Vereinigten Staaten gelegt, die am Ende seiner katastrophal zu nennenden Amstzeit sicher zur totalen Zerrissenheit und zu einer absoluten Gefährdung der Demokratie mutierte. Die Welt kann und wird aufatmen. Die USA sind Jahre in der Entwicklung mehr als nur ausgebremst worden. Für den Neustart kann und muss man dem 46. Präsidenten Joe Biden ein glückliches Händchen wünschen.


Busse fahren in Duisburg-Rahm eine Umleitung  
Ab Montag, 25. Januar, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Freitag, 23. Juli, fahren Busse der Linie 940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Linie 728 der Rheinbahn in Duisburg-Rahm eine Umleitung. Grund hierfür sind Straßensanierungsarbeiten auf der Straße Am Rahmer Bach.   Dies hat zur Folge, dass beide Linien eine örtliche Umleitung fahren müssen.  
- Linie 940:
In Fahrtrichtung Rahm Bahnhof fahren die Busse ab der Haltestelle „Abzweig Krefelder Straße“ über die Angermunder Straße zur Ersatzhaltestelle „Rahm Kirche“, weiter über Walter-Schönheit-Straße und Wildfängerweg zur End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“. Anschließend über Am Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf die Angermunder Straße in Höhe der Hausnummer 198 verlegt. Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird auf den Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch verlegt.  
 
- Linie 728: In Fahrtrichtung Duisburg-Rahm Bahnhof fahren die Busse ab der Haltestelle „Trosperdelle“ über Walter-Schönheit-Straße zur Ersatzhaltestelle „DU-Rahm Kirche“, weiter über Wildfängerweg zur Ersatz und Pausenhaltestelle Rahm Bahnhof. Anschließend über Am Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf die Walter-Schönheit-Straße in Höhe der Hausnummer 2-4 verlegt. Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird auf den Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch verlegt.  

Strukturfonds stärken auch künftig Wachstum und Beschäftigung in Duisburg  
Die neue Förderphase der EU-Strukturfonds läuft bis 2027 – darauf haben sich jüngst die EU-Mitgliedsstaaten festgelegt. Dies ist insbesondere für Duisburg eine gute Nachricht. In der vorangegangen Förderphase (2014 bis 2020) flossen allein aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) insgesamt mehr als 60 Millionen Euro in Projekte zur Stärkung von Wachstum und Beschäftigung.  
„Neben dem ‘5-Standorte-Programm‘ der Landesregierung und dem klassischen Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm wird die neue Förderphase der EU-Strukturfonds wieder eine wichtige Rolle für die strukturelle Entwicklung des Standorts Duisburg spielen. Eine Schlüsselrolle kommt dabei einmal mehr der Universität Duisburg-Essen als innovativer Technologieschmiede und regionalem Innovationstreiber zu“, sagt Stadtdirektor und Hochschuldezernent Martin Murrack.
 
Mit rund 27 Millionen Euro entfiel entsprechend den Programmschwerpunkten der größte Teil der Mittel auf den Wissenschafts- und Technologiebereich, also auf anwendungsorientierte Forschungsprojekte der Universität Duisburg-Essen und ihrer Forschungseinrichtungen am Standort Duisburg. In der Regel werden diese Projekte im Verbund mit regionalen Unternehmen umgesetzt. Themen waren dabei vor allem Brennstoffzellen/Wasserstoff, Logistik, Werkstoffe/Produktionstechnik und Digitalisierung. Mit etwa 24 Millionen Euro wurden durch den Förderschwerpunkt „Nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung und Prävention“ darüber hinaus städtebauliche Projekte der Stadt Duisburg finanziell unterstützt.  


Deutsch-Französischer Tag am 22. Januar     

Im Jahre 2003 wurde im Rahmen des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrages der 22. Januar als Deutsch-Französischer Tag geschaffen. Dieser Tag macht auf die einzigartige Freundschaft der beiden Länder aufmerksam und wird sowohl in Deutschland als auch in Frankreich mit vielfältigen Aktionen begangen.  
Die Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg bietet zusammen mit dem Centre franco-allemand de Touraine eine Online-Konferenz zum Thema: “Der Elysée-Vertrag im Kontext der Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen“. Der Referent Heinz RASCHEL ist ehemaliger Dekan der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Tours. Um die besondere Symbolik dieses Tages zu unterstützen, findet der erste Teil der Konferenz in Französisch und der zweite Teil in Deutsch statt.   Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Online-Veranstaltung am 22. Januar 2021 um 18 Uhr eingeladen.
Link: https://zoom.us/j/99722082711?pwd=ZVVKdisxRXNMTWxZTzNsaFBuMnFldz09  
Seit vielen Jahren ist für die DFG der 22. Januar der Auftakt zur französischen Woche. Wir würden uns freuen, Sie bei unseren vielfältigen Online-Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Wählen können Sie zwischen Vorträgen, Spielen, Gesprächsrunden und Buchvorstellungen. Nähere Informationen finden Sie unter www.voila-duisburg.de  


Online-Seminar für Lehrkräfte: „E-Learning“ in der sprachlichen Bildung  
E-Learning und Umsetzungsmöglichkeiten im Bereich der sprachlichen Bildung ist das Thema eines Online-Seminars, das am Donnerstag, 11. Februar, von 12 bis 15 Uhr stattfindet. Das Seminar richtet sich an Pädagogen und Lehrkräfte am Übergang Primarbereich – Sekundarstufe I und wird von der „Duisburger Fortbildungskooperation“ (unter Beteiligung mehrerer Ämter der Stadt Duisburg) veranstaltet.  
Durch die Corona-Pandemie hat die Relevanz des E-Learning zugenommen. Referentin Tatjana Vogel, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der TU Dortmund, nimmt zunächst die terminologische Klärung des Begriffs „E-Learning“ in den Mittelpunkt des Workshops und stellt anschließend verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten für alle Altersklassen vor, ehe sie im Kontext der sprachlichen Bildung besprochen und ausprobiert werden.  
Ziel des Workshops ist es, erste Ideen für ein eigenes E-Learning-Konzept im Bereich der sprachlichen Bildung zu entwickeln, das die unterschiedlichen Ausgangslagen der individuellen Zielgruppen berücksichtigt.  
Das Seminar ist für Duisburger Fachpersonal kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort unter Angabe der Seminarnummer R0-014 per E-Mail an Yvonne Liedtke (y.liedtke@stadt-duisburg.de) möglich. Der Zugangslink wird nach Anmeldung vergeben.


Förderstopp für Photovoltaik-Anlagen – Stadtwerke beraten zur weiteren Nutzung  
Millionen Stromerzeugungsanlagen gibt es in Deutschland. Denn nicht nur die großen Kraftwerke und Windkraftanlagen zählen dazu, sondern auch jede Photovoltaikanlage auf privaten Hausdächern. Um einen genauen Überblick über alle Anlagen und Akteure am deutschen Strom- und Gasmarkt zu erlangen, hat die Bundesnetzagentur daher das Marktstammdatenregister ins Leben gerufen.

Jeder Anlagenbesitzer ist verpflichtet, die Daten seiner Erzeugungsanlage ins Register einzutragen. Auch ortsfeste Batteriespeicheranlagen müssen registriert werden. Die Stadtwerke Duisburg AG erinnert daher alle Besitzer einer entsprechenden Anlage in Duisburg daran, die Eingabe der entsprechenden Daten bis zum 31. Januar im Internet unter www.marktstammdatenregister.de vorzunehmen, denn dann endet die Registrierungsfrist. Bislang sind laut Bundesnetzagentur schon mehr als zwei Millionen Stromerzeugungsanlagen in das Register eingetragen worden.  

Nur wer seine Anlage korrekt registriert hat, kann auch nach dem 31. Januar die Zahlungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) oder dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) erhalten. Wird eine Bestandsanlage nicht rechtzeitig registriert, hält der Netzbetreiber die Förderung zunächst zurück. Für Neuanlagen gilt eine Frist von einem Monat zur Registrierung nach Inbetriebnahme.  

EEG-Einspeisevergütung läuft nach 20 Jahren aus
Für zahlreiche Photovoltaikanlagen ist mit dem Jahreswechsel auch die 20-jährige Einspeisevergütung ausgelaufen. Das gilt auch für die ersten dieser Anlagen in Duisburg. Für die Betreiber stellt sich damit die Frage nach Weiterbetrieb oder Stilllegung. Die Stadtwerke Duisburg bieten diesen Anlagenbetreibern kompetente Beratung und interessante Angebote für den Weiterbetrieb. Dabei gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten: Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms, Direktvermarktung an Dritte oder eine Stilllegung und Demontage der Anlage.  

Außer der Eigennutzung und der Direktvermarktung an Dritte gibt es auch Zwischenformen. So ist zum Beispiel möglich, den Strom, der nicht selbst verbraucht werden kann, als Überschuss-Strom weiter einzuspeisen oder in einem Batteriespeicher „zwischenzulagern“ und ihn zu einem späteren Zeitpunkt zu verbrauchen.
Wer seinen Strom weiterhin in vollem Umfang in das öffentliche Netz einspeisen möchte, muss einen Vertrag zur Stromvermarktung schließen. Auch hier bieten die Stadtwerke Duisburg den Anlagenbetreibern eine Zusammenarbeit an. Welche der Möglichkeiten eignet sich für welche Anlage? Ist der Weiterbetrieb wirtschaftlich sinnvoll? „Diese und andere Fragen klären wir im ersten Schritt im Rahmen einer kostenlosen Beratung per Telefon“ erläutert Sebastian Limburg, der bei den Stadtwerken für Energieberatungen zuständig ist.
Danach folgen weitere Prüfungs-, Beratungs- und Planungsschritte bis zu einer Empfehlung, wie die Anlage nach Auslauf der Förderung am besten genutzt werden kann.  
So bieten die Stadtwerke zum Beispiel eine Sicherheitstechnische Beratung und Funktionsprüfung der Photovoltaik-Anlage oder eine komplette Überprüfung der Anlage mit anschließender Handlungsempfehlung an. So kann es erforderlich oder sinnvoll sein, Module zu erneuern oder die Steuerungselektronik zu ergänzen. Auch die Erweiterung der Anlage um einen Batteriespeicher ist manchmal empfehlenswert.  
Über die Möglichkeiten und die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die sich gegebenenfalls auch noch ändern können, beraten die Experten der Stadtwerke Duisburg telefonisch unter 0203 604 1111 oder online unter www.stadtwerke-duisburg.de/photovoltaik. Dort erfahren Interessierte außerdem, wie man die Sonne zur Unterstützung von Heizung und Warmwasseraufbereitung nutzt und welche Fördermittel es gibt.



Freie Termine für die Soziale Beratung  
Wegen des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per Video statt.  
Mittwoch, den 20.1., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den 21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr.
In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.  
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an: info@krebsberatung-in-duisburg.de  
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.



Statistiken














Dienstag, 19. Januar 2021

Duisburger Fallzahlen (Stand 18. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 16.960 (+ 49)Personen mit dem Coronavirus infiziert. 439 (+ 5) Personen sind verstorben. 15.789 (+ 396) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 732 (- 74)Infizierte in der Stadt gibt.  Insgesamt wurden 134.022 (+ 1125)Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 117,3 (- 1,0).

7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 2. Kalenderwoche
Insgesamt spiegeln die Zahlen die positive Entwicklung der letzten Woche wieder. In fast allen Bezirken sind die Infektionszahlen zum Teil recht deutlich zurückgegangen.
2. Kalenderwoche (11. bis 17. Januar 2021):
Stadtbezirk 7-Tage-Inzidenz
(Absolute Fallzahlen)
Einwohnerzahl
(Stand: 31.12.2020)
1 Walsum 119,2 (60) 50.344
2 Hamborn 154,9 (117) 75.520
3 Meiderich/Beeck 188,5 (137) 72.694
4 Homberg/Ruhrort/Baerl 95,4 (39) 40.888
5 Mitte 67,7 (74) 109.235
6 Rheinhausen 115,1 (90) 78.203
7 Süd 89,1 (65) 72.970
Gesamt: 118,2 (591) 499.854

"Perspektive von Kindern und Jugendlichen muss mehr zählen!"
UNICEF-Geschäftsführer zur Bund-Länder-Konferenz zur Corona-Pandemie

© UNICEF/UNI332781/Bänsch

999. Bundesrat-Sitzung: Bundesrat billigt erweitertes Kinderkrankengeld und fordert weitere Aussetzung der Insolvenzantragspflicht 

In einer kurzfristig einberufenen Sondersitzung hat der Bundesrat am 18. Januar 2021 neben der Novelle des digitalen Wettbewerbsrechts auch die befristete Ausweitung der Kinderkrankentage gebilligt und damit einen Beschluss der Besprechung der Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin vom 5. Januar 2021 umgesetzt. Zusätzlich fordern die Länder einstimmig, die Insolvenzantragspflicht über den 31. Januar hinaus Corona-bedingt auszusetzen.
20 Tage pro Elternteil, 40 Tage für Alleinerziehende
Das Kinderkrankengeld gesetzlich Versicherter steigt für das Jahr 2021 von 10 auf 20 Arbeitstage pro Elternteil und von 20 auf 40 Tage für Alleinerziehende, damit diese ihre Kinder zu Hause betreuen können. Der Anspruch soll nicht nur bei Krankheit des Kindes gelten, sondern auch, wenn Kitas, Schulen oder Betreuungseinrichtungen pandemiebedingt geschlossen oder nur eingeschränkt geöffnet sind. Er besteht unabhängig davon, ob die Arbeitsleistung nicht auch grundsätzlich im Homeoffice erbracht werden kann. Zur Finanzierung überweist der Bund 300 Millionen Euro an die Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds.
Bundesrat fordert weitere Aussetzung der Insolvenzantragspflicht
In einer begleitenden Entschließung fordert der Bundesrat einstimmig, die bis 31. Januar 2021 befristete Aussetzung der Insolvenzantragspflicht für zahlungsunfähige oder überschuldete Unternehmen nochmals zu verlängern.
Um zu verhindern, dass grundsätzlich gesunde Unternehmen in die Insolvenz rutschen, weil sie noch auf die Auszahlung der staatlichen Corona-Hilfsmaßnahmen warten, müsse die Bundesregierung unverzüglich eine Verlängerung der insolvenzrechtlichen Sonderregel auf den Weg bringen - und sicherstellen, dass sie rechtzeitig in Kraft tritt.
Es wäre eine unbillige Härte, wenn Firmen zum 1. Februar 2021 einen Insolvenzantrag stellen müssten, obwohl sie eigentlich Anspruch auf staatliche Hilfeleistungen hätten - zum Beispiel die so genannten November- und Dezemberhilfen oder die Überbrückungshilfe III, die momentan noch gar nicht beantragt werden kann. Die Entschließung wurde der Bundesregierung zugeleitet. Diese entscheidet


Förderstopp für Photovoltaik-Anlagen – Stadtwerke beraten zur weiteren Nutzung  
Millionen Stromerzeugungsanlagen gibt es in Deutschland. Denn nicht nur die großen Kraftwerke und Windkraftanlagen zählen dazu, sondern auch jede Photovoltaikanlage auf privaten Hausdächern. Um einen genauen Überblick über alle Anlagen und Akteure am deutschen Strom- und Gasmarkt zu erlangen, hat die Bundesnetzagentur daher das Marktstammdatenregister ins Leben gerufen.

Jeder Anlagenbesitzer ist verpflichtet, die Daten seiner Erzeugungsanlage ins Register einzutragen. Auch ortsfeste Batteriespeicheranlagen müssen registriert werden. Die Stadtwerke Duisburg AG erinnert daher alle Besitzer einer entsprechenden Anlage in Duisburg daran, die Eingabe der entsprechenden Daten bis zum 31. Januar im Internet unter www.marktstammdatenregister.de vorzunehmen, denn dann endet die Registrierungsfrist. Bislang sind laut Bundesnetzagentur schon mehr als zwei Millionen Stromerzeugungsanlagen in das Register eingetragen worden.  

Nur wer seine Anlage korrekt registriert hat, kann auch nach dem 31. Januar die Zahlungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) oder dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) erhalten. Wird eine Bestandsanlage nicht rechtzeitig registriert, hält der Netzbetreiber die Förderung zunächst zurück. Für Neuanlagen gilt eine Frist von einem Monat zur Registrierung nach Inbetriebnahme.  

EEG-Einspeisevergütung läuft nach 20 Jahren aus
Für zahlreiche Photovoltaikanlagen ist mit dem Jahreswechsel auch die 20-jährige Einspeisevergütung ausgelaufen. Das gilt auch für die ersten dieser Anlagen in Duisburg. Für die Betreiber stellt sich damit die Frage nach Weiterbetrieb oder Stilllegung. Die Stadtwerke Duisburg bieten diesen Anlagenbetreibern kompetente Beratung und interessante Angebote für den Weiterbetrieb. Dabei gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten: Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms, Direktvermarktung an Dritte oder eine Stilllegung und Demontage der Anlage.  

Außer der Eigennutzung und der Direktvermarktung an Dritte gibt es auch Zwischenformen. So ist zum Beispiel möglich, den Strom, der nicht selbst verbraucht werden kann, als Überschuss-Strom weiter einzuspeisen oder in einem Batteriespeicher „zwischenzulagern“ und ihn zu einem späteren Zeitpunkt zu verbrauchen.
Wer seinen Strom weiterhin in vollem Umfang in das öffentliche Netz einspeisen möchte, muss einen Vertrag zur Stromvermarktung schließen. Auch hier bieten die Stadtwerke Duisburg den Anlagenbetreibern eine Zusammenarbeit an. Welche der Möglichkeiten eignet sich für welche Anlage? Ist der Weiterbetrieb wirtschaftlich sinnvoll? „Diese und andere Fragen klären wir im ersten Schritt im Rahmen einer kostenlosen Beratung per Telefon“ erläutert Sebastian Limburg, der bei den Stadtwerken für Energieberatungen zuständig ist.
Danach folgen weitere Prüfungs-, Beratungs- und Planungsschritte bis zu einer Empfehlung, wie die Anlage nach Auslauf der Förderung am besten genutzt werden kann.  
So bieten die Stadtwerke zum Beispiel eine Sicherheitstechnische Beratung und Funktionsprüfung der Photovoltaik-Anlage oder eine komplette Überprüfung der Anlage mit anschließender Handlungsempfehlung an. So kann es erforderlich oder sinnvoll sein, Module zu erneuern oder die Steuerungselektronik zu ergänzen. Auch die Erweiterung der Anlage um einen Batteriespeicher ist manchmal empfehlenswert.  
Über die Möglichkeiten und die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die sich gegebenenfalls auch noch ändern können, beraten die Experten der Stadtwerke Duisburg telefonisch unter 0203 604 1111 oder online unter www.stadtwerke-duisburg.de/photovoltaik. Dort erfahren Interessierte außerdem, wie man die Sonne zur Unterstützung von Heizung und Warmwasseraufbereitung nutzt und welche Fördermittel es gibt.


Alle Zahlen zur Corona-Impfung  

Wie viele Impfungen gegen das Coronavirus sind in Deutschland bereits erfolgt? Welche Prioritäten gibt es? Und wie weit ist der Fortschritt in den verschiedenen Zielgruppen? Antworten auf diese Fragen bietet das neue Impf-Dashboard.   
Das Impf-Dashboard des Bundesministeriums für Gesundheit bietet einen breiten Überblick über den Fortschritt bei den Covid⁠-⁠19⁠-⁠Impfungen in Deutschland. Unter www.impfdashboard.de können sich Bürgerinnen und Bürger über die tägliche Zahl an Impfungen sowie den Fortschritt bei den einzelnen Zielgruppen informieren.
"Meilensteine" und "Impf-Uhr"
Außerdem gibt es einen Überblick über die bereits erreichten sowie die bevorstehenden "Meilensteine". Eine "Impf-Uhr" zeigt, in welchem Abstand im Schnitt (Mittelwert über 24 Stunden) eine Impfung verabreicht wird. Aktuell wird circa jede Sekunde ein Mensch in Deutschland gegen Covid-19 geimpft. 

Ministerin Gebauer: Auch in Pandemiezeiten gibt es Zeugnisse
Halbjahreszeugnisse im Schuljahr 2020/21
Auch zum Ende des Schulhalbjahres 2020/2021 werden die Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen aussagekräftige Zeugnisse erhalten. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte: „Das vergangene Schulhalbjahr hat fast vollständig im Präsenzunterricht stattgefunden. Daher gibt es Zeugnisse. Es zahlt sich jetzt aus, dass unsere Schulen so lange wie möglich Präsenzunterricht erteilt haben. Damit konnten wir unseren Schülerinnen und Schüler auch in Zeiten der Pandemie ein Stück Normalität geben und Lernerfolge dokumentieren und sichern.“  

Aufgrund der besonderen Pandemiesituation haben die Schulen in diesem Jahr bei der Zeugnisvergabe flexible Möglichkeiten. Die Schulen können die Zeugnisse auf dem Postweg versenden oder eine Abholung an den Schulen anbieten. Mit Zustimmung der Eltern kann auch eine elektronische Vorabübermittlung mit späterer Aushändigung erfolgen. Über die konkrete Ausgestaltung der Zeugnisübergabe entscheiden die Schulen in eigener Zuständigkeit.
Die im Zusammenhang mit der Zeugnisvergabe bestehenden Beratungspflichten, vor allem in der Grundschule, bleiben unverändert. Die Zeugniskonferenzen und die vorbereitenden Dienstgeschäfte in den Schulen können wie gewohnt unter Beachtung der erforderlichen Hygienemaßnahmen durchgeführt werden. Das Ministerium für Schule und Bildung hat den Schule jedoch empfohlen, digitale Formen der Durchführung von Konferenzen zu nutzen.  
Abschließend betonte Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Unseren Schülerinnen und Schülern darf durch die Pandemie kein Nachteil entstehen. Das ist die Leitlinie der gesamten Landesregierung. Deshalb muss und wird es auch in Pandemiezeiten Zeugnisse geben, damit die Schülerinnen und Schüler ihren Bildungsweg erfolgreich fortsetzen können. Jetzt kommt es darauf an, alle Vorkehrungen zu treffen, nun den Verlauf des Schuljahres 2020/2021 weiterhin sicher und erfolgreich zu gestalten.“


Neue Waldfläche für den Norden: Umgestaltung auf dem städtischen Friedhof Ostacker  

Bereits vor einiger Zeit wurde beschlossen, die Bestattungen auf dem neuen Teil des Friedhofs Ostacker in Duisburg Beeck einzuschränken und mittelfristig diesen Friedhofsteil aufzugeben, da er nicht mehr benötigt wird. Als Folgenutzung ist aus Pietätsgründen die Pflanzung von Wald vorgesehen. Nachdem seit einigen Jahren die letzten Reihengräber abgelaufen sind und bereits eingeebnet wurden, erfolgt nun die Aufforstung des Bereiches. Die Arbeiten beginnen am Mittwoch, 20. Januar 2021, und werden voraussichtlich ca. zwei Monate dauern.  

Grundlage für den gesamten Umbau des Friedhofes ist der Planfeststellungsbeschluss für den Ersatzneubau der Rheinbrücke Neuenkamp, der als Kompensation für den Verlust von Natur und Landschaft die Entsiegelung befestigter Flächen und den Rückbau der parallelen Wegeverbindungen auf der Friedhofsfläche vorsieht. Die vorhandene Ruderalvegetation (Wildwuchs) sowie nicht heimische Baumarten werden entfernt und die Gesamtfläche anschließend mit gebietsheimischen Baumarten aufgeforstet. Bei der Planung wurde dabei im Vorfeld darauf geachtet, dass so viele Bäume wie möglich stehen bleiben können, so dass ca. zwei Drittel des aktuellen Baumbestandes erhalten bleibt.

Die Friedhofsausstattung - wie z. B. Wasserstellen und Abfallkörbe - wird ebenfalls zurückgebaut. Zur Aufrechterhaltung der Wegeverbindung erfolgt außerdem der Neubau eines kleinen Wegeabschnittes.   Insgesamt werden auf der 41.900 m² großen Friedhofsfläche 20.475 Bäume (Traubeneichen, Buchen, Vogelkirschen) sowie heimische Sträucher und Wildobstarten gepflanzt. Die neu angelegte Waldfläche im relativ waldarmen Duisburger Norden ist auch ein Beitrag zum Klimaschutz in der Stadt. Der entstehende Wald wird ca. 80 Tonnen Kohlendioxid jährlich speichern.  

Finanziert wird die Baumaßnahme über eine Ersatzaufforstungsverpflichtung der Bundesrepublik Deutschland für die Waldflächenverluste, die aus dem Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp und dem 8-streifigen Ausbau der A 40 zwischen den Anschlussstellen Neuenkamp / Häfen und Homberg resultieren.


Maskenpflicht: 34.399 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 30 Bußgelder  
Die Ordnungsbehörden verhängen gegen Fahrgäste ohne Mund-Nasen-Schutz oder nicht korrekt angelegtem Schutz sofort ein Bußgeld. DVG und Stadt Duisburg gehen damit weiterhin konsequent gegen die Nichteinhaltung der Tragepflicht des Mund-Nasen-Schutzes vor.  
In der vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt 34.399 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und Ordnungsamt hat 30 Bußgelder in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.  
Die Ergebnisse der Kontrollen In Bussen und Bahnen: 589 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Fast alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste nur in zwei Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen.
An Haltestellen: 726 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an.  
Fahrkartenkontrollen: 676 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die Beanstandungsquote betrug 1,97 Prozent  


Medizinische Fragestunde am 26. Januar 2021 telefonisch  

Weil für viele Betroffene während oder nach der Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben, bietet die Krebsberatung in Duisburg regelmäßig eine medizinische Fragestunde an. Am 26. Januar gibt es noch freie Termine zwischen 15.30 Uhr und 16.30 Uhr. Dr. Michael Schroeder (Onkologe und Palliativmediziner) beantwortet am Dienstagnachmittag medizinische Fragen zu den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung und Therapieverfahren; Möglichkeiten begleitender Therapien; Krebsnachsorge; Schmerzen.
Die Gespräche finden telefonisch statt. Alle Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym. Verbindliche telefonische Anmeldung und weitere Informationen bei der Krebsberatung in Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per Mail an: info@krebsberatung-in-duisburg.de


Online-Seminar zu Verschwörungstheorien des DGB Bildungswerks NRW in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Duisburg  

Das DGB-Bildungswerk NRW bietet in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Duisburg am Dienstag, 9. Februar, von 16 bis 17.30 Uhr für Lehrer, Schulsozialarbeiter und pädagogisches Fachpersonal in der schulischen und in der außerschulischen Bildungsarbeit das Online-Seminar mit dem Titel „Was wir in der Schule über Verschwörungstheorien wissen sollten“ an.  

Im Rahmen des Seminars werden Verschwörungsmythen thematisiert. Außerdem gibt Referentin Katharina Nocun einen Einblick zum aktuellen Stand der psychologischen Forschung zum Thema.  
Katharina Nocun hat Politik- und Wirtschaftswissenschaften studiert. Sie ist Bürgerrechtlerin und Publizistin. Weitere Informationen online unter www.kattascha.de.  
Anmeldungen unter Angabe der Seminarnummer „D17-218101-195“ per E-Mail an tinawalner@dgb-bw-nrw.de oder per Fax an (0211) 17523-197. Ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben. Der Link zum Online-Seminar wird nach Anmeldung bekannt gegeben.  

Wachstumsbranche Gesundheitswesen: 7,9 Prozent der Beschäftigten in Duisburg arbeiten in diesem Bereich

Das Gesundheitswesen gehört in Duisburg zu den Wachstumsbranchen: Zwischen 2009 und 2019 stieg die Zahl der in diesem Bereich Beschäftigten um 14,4 Prozent auf 13.852. Damit waren 7,9 Prozent der insgesamt 175.307 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Duisburg 2019 im Gesundheitswesen tätig. Das geht aus Berechnungen des Statistik-Teams des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in Essen hervor.
Die Bedeutung des Gesundheitswesens ist in Duisburg geringer als im Ruhrgebietsschnitt, wo 9,1 Prozent der Beschäftigten in der Branche arbeiten. Im übrigen Nordrhein-Westfalen sind nur 7,5 Prozent in dem Bereich tätig. Zum Gesundheitswesen zählen alle Bereiche der medizinischen Behandlung und Pflege, z. B. Krankenhäuser, Sanatorien, Rehazentren, Arzt- und Physiotherapiepraxen.


Zukunft im Chemieberuf: BCW Lehrgang startet im Januar  
Die Chemiesparte ist in Deutschland die drittgrößte Branche neben der Autoindustrie und dem Maschinenbau. Sie bietet Industriemeisterinnen und -meistern eine Vielzahl von Aufgaben und Tätigkeitsfeldern – neben den klassischen Bereichen Fertigung und Instandhaltung gewinnen planende, steuernde und überwachende Aufgaben zunehmend an Priorität. Wer sich das erforderliche Wissen für eine Führungsposition in diesem Bereich aneignen will, kann jetzt gleich zu Beginn des Jahres eine Aufstiegsfortbildung starten.

Der Lehrgang „Geprüfte/-r Industriemeister/-in – Fachrichtung Chemie (IHK)“ der BCW Weiterbildung startet am 25. Januar in Duisburg. Anmeldungen sind noch möglich. Ob in der Pharmaindustrie, im Bereich von Garten- und Düngemitteln oder Farbstoffen – gesucht werden Industriemeister der Fachrichtung Chemie in den verschiedensten Bereichen und Unternehmen.
Im Rahmen der Aufstiegsfortbildung eignen sich Teilnehmende des BCW Lehrgangs Wissen von der Organisation von Arbeitsabläufen über Mitarbeiterführung bis hin zur Durchführung von Ausbildungen an. Innerhalb von 27 Monaten können die Lehrgangsteilnehmenden ihren IHK-Abschluss erreichen und werden so zu „Bachelor Professionals“.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es unter https://www.bcw-weiterbildung.de/lehrgaenge/fortbildung.html oder direkt bei Margret Kalbrecht unter der Rufnummer 0203 348782-25 oder per Mail: margret.kalbrecht@bcw-weiterbildung.de
 
Beteiligung der Öffentlichkeit zum Ausbau der „Ackerstraße“ in Großenbaum  
Die Ausbauplanung für die öffentliche Erschließungsstraße „Ackerstraße“ in Duisburg-Großenbaum liegt von Montag, 25. Januar, bis einschließlich Freitag, 26. Februar öffentlich aus. Ziel und Zweck des bebauungsplanersetzenden Verfahrens Nr. 7002 ist eine leistungsfähige Abwicklung des Verkehrsaufkommens zu gewährleisten. In diesem Zeitraum können die Planunterlagen auch im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung öffentlich eingesehen werden.  
Einsichtnahme ist im Auslegungszeitraum auch im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 möglich, wo die Unterlagen während der Öffnungszeiten in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 gezeigt werden.  
Termine zur Einsichtnahme sind telefonisch (montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 14 Uhr) unter 0203/283-3256 oder per Email an l.winter@stadt-duisburg.de innerhalb der Auslegungsfrist individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben werden.  
Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement abgegeben werden. Die Stellungnahmen sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.


Beteiligung der Öffentlichkeit: B-Plan 1077 –Homberg– „Halener Straße“ und FNP-Änderung 4.20 –Homberg

Der Bebauungsplanentwurf 1077 –Homberg– „Halener Straße“ und der Entwurf der Flächennutzungsplan-Änderung 4.20 –Homberg– liegen von Montag, 25. Januar, bis einschließlich Mittwoch, 10. März, öffentlich aus. Ziel und Zweck des Bebauungsplanentwurfs ist die Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Revitalisierung der Flächen zwischen den Straßen „Schwarzer Weg“ und der Halener Straße.
Hier soll eine wohnbauliche Entwicklung ermöglicht werden. Die Planentwürfe stehen in diesem Zeitraum im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung zur Ansicht bereit. Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben werden, die an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten sind. Sie können beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement abgegeben werden.  
Die Planunterlagen sowie ergänzende Unterlagen können im Auslegungszeitraum ebenfalls im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Zur Einsichtnahme sind Termine innerhalb der Auslegungsfrist telefonisch montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter 0203/283-7071 oder per E-Mail an d.meyer@stadt-duisburg.de individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben werden.



Freie Termine für die Soziale Beratung  
Wegen des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per Video statt.  
Dienstag, den 19.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den 20.1., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den 21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr.
In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.  
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an: info@krebsberatung-in-duisburg.de  
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.



Statistiken

RVR: Gesundheitswesen in der Metropole Ruhr boomt
26,2 Prozent mehr Beschäftigte innerhalb von zehn Jahren
Das Gesundheitswesen in der Metropole Ruhr gehört zu den Boom-Branchen: 2019 waren rund 161.300 der knapp 1,8 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in dem Bereich tätig. Das entspricht einem Anteil von 9,1 Prozent. Damit ist die Bedeutung der Branche größer als im übrigen Nordrhein-Westfalen: Dort arbeiten nur 7,5 Prozent im Gesundheitswesen. Das geht aus Berechnungen des Statistik-Teams des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in Essen hervor.

In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der im Gesundheitswesen Tätigen im Ruhrgebiet deutlich gestiegen. Seit 2009 wuchs sie um 26,2 Prozent. Nach einem aktuellen Sonderbericht des Ruhr-Forschungsinstituts für Innovations- und Strukturpolitik (RUFIS) zu den Corona-Auswirkungen für die Wirtschaft, den der RVR in Auftrag gegeben hat, ist der Gesundheitsbereich in der Region vor allem durch eine gute Vernetzung, Ausbildung, Forschung und eine forschungsnahe Versorgung in Universitätskliniken geprägt.
Zahlreiche Forschungsprojekte, teilweise in internationaler Zusammenarbeit, betreffen die Diagnose, die Therapie und Prävention von Corona. Die Entwicklung im Gesundheitswesen korreliert mit der Bedeutungszunahme des tertiären Sektors allgemein: Die Zahl der in den Dienstleistungsbranchen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nahm innerhalb von zehn Jahren ruhrgebietsweit um 25,6 Prozent zu. 2019 arbeiteten knapp 1,36 Millionen Menschen in Dienstleistungsberufen - 76,3 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Metropole Ruhr.

Die meisten Beschäftigten im Gesundheitswesen gibt es in Essen (24.495). Dort war mit 46,2 Prozent auch der Zuwachs zwischen 2009 und 2019 am größten. Prozentual am höchsten war der Anteil der im Gesundheitswesen Beschäftigten im Jahr 2019 in Herne (13 Prozent). Zum Gesundheitswesen zählen alle Bereiche der medizinischen Behandlung und Pflege, z. B. Krankenhäuser, Sanatorien, Rehazentren, Arzt- und Physiotherapiepraxen.


NRW-Außenhandel: Einfuhr von Impfstoffen um 11,7 Prozent gestiegen

Von Januar bis Oktober 2020 waren die Importe von Impfstoffen für die Humanmedizin nach Nordrhein-Westfalen mit einem Gesamtwert von knapp 128 Millionen Euro um 11,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt berichtet, ging gleichzeitig der Wert der Exporte von Vakzinen im selben Zeitraum um 42,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum zurück.
Insgesamt summierte sich der Ausfuhrwert zwischen Januar und Oktober 2020 auf 4,5 Millionen Euro. Drei Viertel der Importe (77,1 Prozent) wurden von Januar bis Oktober 2020 aus Belgien eingeführt. Der Einfuhrwert belief sich auf 98,7 Millionen Euro. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum erhöhten sich die Einfuhren aus Belgien um 14,2 Prozent. Ebenfalls überdurchschnittlich gestiegen sind die Importe aus Italien (7,5 Millionen Euro bzw. +61,5 Prozent) und aus Frankreich (5,0 Millionen Euro bzw. +21,1 Prozent). (IT.NRW)








Montag, 18. Januar 2021

Duisburger Fallzahlen (Stand 17. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 16.911 (+ 244) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 434 (+ 12) Personen sind verstorben. 15.671 (+ 278) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 806 (- 46)Infizierte in der Stadt gibt.  Insgesamt wurden 132.897  (+ 1746)Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 118,3 (- 14,0).



Beteiligung der Öffentlichkeit zum Ausbau der „Ackerstraße“ in Großenbaum  
Die Ausbauplanung für die öffentliche Erschließungsstraße „Ackerstraße“ in Duisburg-Großenbaum liegt von Montag, 25. Januar, bis einschließlich Freitag, 26. Februar öffentlich aus. Ziel und Zweck des bebauungsplanersetzenden Verfahrens Nr. 7002 ist eine leistungsfähige Abwicklung des Verkehrsaufkommens zu gewährleisten. In diesem Zeitraum können die Planunterlagen auch im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung öffentlich eingesehen werden.  
Einsichtnahme ist im Auslegungszeitraum auch im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 möglich, wo die Unterlagen während der Öffnungszeiten in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 gezeigt werden.  
Termine zur Einsichtnahme sind telefonisch (montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 14 Uhr) unter 0203/283-3256 oder per Email an l.winter@stadt-duisburg.de innerhalb der Auslegungsfrist individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben werden.  
Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement abgegeben werden. Die Stellungnahmen sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.


Beteiligung der Öffentlichkeit: B-Plan 1077 –Homberg– „Halener Straße“ und FNP-Änderung 4.20 –Homberg

Der Bebauungsplanentwurf 1077 –Homberg– „Halener Straße“ und der Entwurf der Flächennutzungsplan-Änderung 4.20 –Homberg– liegen von Montag, 25. Januar, bis einschließlich Mittwoch, 10. März, öffentlich aus. Ziel und Zweck des Bebauungsplanentwurfs ist die Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Revitalisierung der Flächen zwischen den Straßen „Schwarzer Weg“ und der Halener Straße.
Hier soll eine wohnbauliche Entwicklung ermöglicht werden. Die Planentwürfe stehen in diesem Zeitraum im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung zur Ansicht bereit. Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben werden, die an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten sind. Sie können beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement abgegeben werden.  
Die Planunterlagen sowie ergänzende Unterlagen können im Auslegungszeitraum ebenfalls im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Zur Einsichtnahme sind Termine innerhalb der Auslegungsfrist telefonisch montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter 0203/283-7071 oder per E-Mail an d.meyer@stadt-duisburg.de individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben werden.



Am Samstag fiel der erste Schnee in diesem Pandemie-Winter

Der freundliche Schneemann in Duisburg-Rahm - Foto baje


St. Hubertus mit leichtem Zuckerguss - Foto baje

Arbeitsniederlegung am Montag: Tarifverhandlungen gehen weiter
150 Duisburger Industriereiniger streiken gegen Lohnkürzung  
Ausstand beim Duisburger Industriedienstleister IHG: Ab heute treten die rund 150 Beschäftigten des Unternehmens, die unter anderem Hochhöfen beim Stahlkonzern Thyssen reinigen, in den Warnstreik. Damit soll der Druck auf die Arbeitgeber erhöht werden, die geplanten Lohnkürzungen für die Belegschaft zurückzunehmen, teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit. Die Arbeitsniederlegung auf dem Thyssen-Werksgelände beginnt um 6 Uhr.  

Kurz vor Weihnachten hatte die IHG Service GmbH & Co. KG bekannt gegeben, die Löhne der Beschäftigten um bis zu 20 Prozent kürzen zu wollen. Nach Informationen der IG BAU Rheinland widerspricht das den Erwartungen für das neue Geschäftsjahr. „Erst zum Jahreswechsel hat IHG zehn zuvor befristete Arbeitsverhältnisse verlängert. Für ein Unternehmen, das kurz vor der Pleite steht, ist das eher untypisch“, sagt Regionalleiterin Antonia Kühn. Außerdem habe es trotz Pandemie keine Kurzarbeit im Unternehmen gegeben, stattdessen würden weiter Überstunden geleistet.  

Immerhin sei IHG bereit, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Die Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft sollen am 22. Januar fortgesetzt werden. Statt eines Lohnverzichts fordert die IG BAU für die Beschäftigten ein Einkommensplus von 5,5 Prozent. „Durch ihre Arbeit leisten sie täglich einen wichtigen Beitrag für den reibungslosen Ablauf im Stahlwerk. Dafür muss es nun eine Anerkennung geben“, so Kühn. Nach Einschätzung der IG BAU dürften die Reinigungs- und Wartungsdienstleistungen der IHG auch in den kommenden Monaten bei ThyssenKrupp nachgefragt werden.  


Untermeiderich: Verkehrseinschränkungen im Bereich Lakumer Straße und Bürgermeister-Pütz-Straße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 18. Januar, Kanalarbeiten auf der Lakumer Straße und der Bürgermeister-Pütz-Straße in Untermeiderich durch. Die Lakumer Straße wird ab der Straße "Steinenkamp" und die Salmstraße ab "Unter den Ulmen" als Sackgasse ausgeschildert. Auf der Bürgermeister-Pütz-Straße wird der Verkehr mit einer Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Januar andauern.


Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung Neumühler Straße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 18. Januar, Kanalarbeiten in Obermeiderich durch. Hierfür wird die Neumühler Straße zwischen der Emscherstraße und der Essen-Steeler-Straße in Fahrtrichtung Duisburger Straße gesperrt. Anlieger können ihre Grundstücke erreichen. Das Abbiegen von der Neumühler Straße in die Essen-Steeler-Straße ist nicht möglich. Fußgänger, Radfahrer und die Straßenbahn sind nicht betroffen. Eine Umleitung für die übrigen Verkehrsteilnehmer wird eingerichtet. Die Arbeiten werden bis voraussichtlich Ende September andauern.

Märchenstunde und Schnupperangebot Chinesisch
Das Konfuzius-Institut lädt zu zwei Online-Veranstaltungen ein Wer Chinesisch einfach mal ausprobieren möchte, ist herzlich willkommen bei einer kostenfreien Online-Probestunde am 18.01.2021 um 18:00 Uhr. Dozentin Li Ying gibt einen Einblick in den Aufbau der Sprache und die Gäste lernen erste chinesische Wörter kennen.
Der nächste Anfängerkurs des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr e.V. in Kooperation mit der VHS Duisburg beginnt Anfang Februar. Alle anderen Sprachkurse werden nahtlos weitergeführt.   In einer Online-Märchenstunde am 20.01.2021 um 17:00 Uhr liest das Konfuzius-Institut die herzerwärmende Geschichte „Der Feuertopf brodelt“ auf Deutsch und Chinesisch. Dazu werden auch die wunderschönen Illustrationen des gleichnamigen Bilderbuchs zu sehen sein. Das zweisprachige Bilderbuch eignet sich bereits für Kinder ab 3 Jahren, es wird ein altersgemischtes Publikum erwartet.
Wer im Anschluss noch Interesse an einem kleinen Kreativangebot hat, hält Papier und Buntstifte bereit.  Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Mehr Infos zur Anmeldung gibt es auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de.

Freie Termine für die Soziale Beratung  
Wegen des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per Video statt.  
Montag, den 18.1. um 12.00 Uhr, Dienstag, den 19.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den 20.1., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den 21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr.
In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.  
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an: info@krebsberatung-in-duisburg.de  
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.



Zentralbibliothek: Lesung mit Jan Weiler im Februar fällt aus  
Die Lesung mit Jan Weiler in der Zentralbibliothek am 23. Februar 2021 wird abgesagt. Grund dafür ist die Planungsunsicherheit aufgrund der Corona-Pandemie. Der Termin wird voraussichtlich im Februar 2022 nachgeholt.  
Die Absage erfolgt nach Absprache zwischen dem Verein für Literatur und dem Autoren. Bei online gekauften Tickets erfolgt eine automatische Erstattung durch Eventim. Wer an einer Vorverkaufsstelle vor Ort gekauft hat, erhält sein Geld dort zurück. Karten, die in der Zentralbibliothek gekauft wurden, werden dort umgetauscht, sobald die Bibliothek wieder geöffnet ist.   Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/283-4218.



Zum ersten Mal ausbilden - Was jetzt?
Wie werbe ich Azubis? Und wie binde ich sie langfristig an mein Unternehmen? Unternehmen, die zum ersten Mal ausbilden, können sich bei dem virtuellen Stammtisch der Niederrheinischen IHK mit IHK-Ausbildungsexperten und anderen Betrieben austauschen. Der Termin findet am 21. Januar um 14 Uhr statt. Nicht nur Bewerber müssen von sich überzeugen, auch Unternehmen sollten attraktiv für Azubis sein.
Das ist leichter gesagt als getan. Beim digitalen Stammtisch können neue Ausbildungsbetriebe ihre Erfahrungen austauschen. IHK-Experten beantworten Fragen und informieren über geplante Veranstaltungen. Beim Online-Speed-Dating potentielle Azubis kennenlernen? Das ist nur eine von vielen Veranstaltungen, die die IHK 2021 im Angebot hat.  
Der virtuelle Stammtisch ist Teil der Projekte „Passgenaue Besetzung“ und „Willkommenslotsen“. Hier suchen IHK-Experten für kleine und mittelständische Unternehmen die passenden Bewerber beziehungsweise unterstützen Betriebe bei der Integration von Geflüchteten in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Interessierte können sich bis zum 18. Januar per Mail unter passgenauebesetzung@niederrhein.ihk.de anmelden.  


Statistiken

Junge Erwachsene wohnen in NRW häufig noch bei den Eltern

 942 000 der insgesamt 1,6 Millionen Personen im Alter von 18 bis 25 Jahren in Nordrhein-Westfalen lebten 2019 noch im elterlichen Haushalt. Das waren das 58,4 Prozent aller jungen Erwachsenen. In den letzten fünf Jahren hat sich dieser Anteil kaum verändert (2015:59,0 Prozent).

Je jünger Menschen sind, desto wahrscheinlicher leben sie auch noch im elterlichen Haushalt. 92,9 Prozent der 18-Jährigen und 61,7 Prozent der 21-Jährigen wohnten im Jahr 2019 noch zu Hause. Von den 25-Jährigen lebte dagegen noch etwa ein Viertel der jungen Erwachsenen (27,0 Prozent) bei den Eltern.

Junge Männer wohnten in NRW häufiger noch im elterlichen Haushalt als junge Frauen: 63,5 Prozent der jungen Leute zwischen 18 und 25, die noch bei den Eltern leben, waren männlich (weiblich: 36,5 Prozent). Je älter junge Erwachsene waren, desto größer wurden die Unterschiede zwischen den
Geschlechtern: Während etwa ein Fünftel (20,6 Prozent) der 25-jährigen Frauen noch im elterlichen Haushalt wohnte, war das bei den Männern etwa ein Drittel (32,8 Prozent). Bei den 18-Jährigen gab es dagegen kaum Unterschiede zwischen den Geschlechtern: 91,9 Prozent der jungen Frauen und
93,9 Prozent der jungen Männer lebten noch im elterlichen Haushalt.

Seit dem Jahr 2015 ist der Anteil junger Männer, die im elterlichen Haushalt leben, von 64,9 Prozent auf 63,5 Prozent zurückgegangen. Bei jungen Frauen hat sich der Anteil vJunge Erwachsene wohnen in NRW häufig noch bei den Eltern Beschreibung: 942 000 der insgesamt 1,6 Millionen Personen im Alter von 18 bis 25 Jahren in Nordrhein-Westfalen lebten 2019 noch im elterlichen Haushalt.  (IT.NRW)