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					Vorherige Tage: 
					
					2. Kw 2021 |  
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				   | Samstag, 23. Januar 2021 |  
				   |  Medizinische Maske wird ab 
					Montag im ÖPNV Pflicht  Die 
					nordrhein-westfälische Landesregierung hat das Tragen von 
					medizinischen Masken (OP- oder FFP2-Masken) im öffentlichen 
					Personennahverkehr (ÖPNV) ab Montag, 25. Januar, in der 
					Coronaschutzverordnung festgelegt. Die Gesundheit und 
					Sicherheit der Fahrgäste und Fahrer stehen für die DVG an 
					oberster Stelle. Die DVG appelliert daher dringend an ihre 
					Fahrgäste, eine solche Maske in Bus, Bahn und an 
					Haltestellen zu tragen.
 Die DVG informiert die Fahrgäste 
					über die neuen Regelungen mit Plakaten in allen Fahrzeugen 
					und an allen Haltestellen, über Durchsagen in den Fahrzeugen 
					und Hinweisen auf den digitalen Informationstafeln, sowie 
					über ihre Homepage und Social-Media-Kanäle im Internet.
 
 „Wir gehen davon aus, dass die Fahrgäste weiterhin 
					rücksichtsvoll und umsichtig miteinander umgehen und sich 
					auch an die neue Tragepflicht halten“, sagt 
					DVG-Vorstandsvorsitzender Marcus Wittig. Zuletzt hatten sich 
					mehr als 97 Prozent der Fahrgäste an die Tragepflicht einer 
					Mund-Nasen-Bedeckung gehalten. Seit Juni 2020 hatten DVG und 
					Stadt gemeinsam mehr als 500.000 Fahrgäste kontrolliert. 
					Diese Kontrollen werden weitergeführt. Täglich sind 
					Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes gemeinsam mit den 
					Kontrolleuren der DVG unterwegs. Die Ordnungsbehörden 
					verhängen gegen Fahrgäste ohne oder nicht korrekt angelegte, 
					medizinische Maske ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro.   Die 
					DVG fährt zudem nahezu 100 Prozent des üblichen Angebots, 
					obwohl nach wie vor erheblich weniger Fahrgäste als sonst 
					üblich unterwegs sind.
 Aktuell sind etwa 70 Prozent 
					weniger Fahrgäste in den Bussen und bis zu 40 Prozent 
					weniger Fahrgäste in den Bahnen unterwegs. Das variiert je 
					nach Linie und Tageszeit. Zusätzliche Kapazitäten über mehr 
					Fahrzeuge und Personal sind nur noch sehr eingeschränkt 
					verfügbar. „Wir haben nahezu alle Busse und Bahnen im 
					Einsatz, damit die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt 
					weiterhin mobil bleiben“, sagt Wittig. Durch das 
					umfangreiche Angebot können die Fahrgäste mehr Abstand 
					zueinander einhalten, was neben der Maskenpflicht ein 
					weiterer wichtiger Bestandteil ist, um Infektionsrisiken zu 
					minimieren.
 
 Das sollten Fahrgäste 
					beachten:
 - Halten Sie in den Fahrzeugen 
					zueinander Abstand.
 - Verteilen Sie sich im Fahrzeug und 
					lassen Sie die Plätze direkt neben anderen Fahrgästen 
					möglichst frei.
 - Nutzen Sie die gesamte Fahrzeuglänge 
					zum Ein- und Ausstieg.
 - Verteilen Sie sich im Fahrzeug 
					und an Haltestellen und halten Sie dabei Abstand zu anderen 
					Fahrgästen.
 - Verzichten Sie an Haltestellen wenn 
					möglich auf Essen, Trinken und Rauchen.
 - Die 
					medizinische Maske sollte dauerhaft angelegt sein.
 - In 
					U-Bahnhöfen und Fahrzeugen sind der Verzehr von Speisen und 
					Getränken sowie das Rauchen grundsätzlich untersagt.
 - 
					Bitte lassen Sie die Fenster in den Bahnen dauerhaft 
					geöffnet. Dauerhaftes Lüften hilft, das Infektionsrisiko zu 
					reduzieren.
 - Fahren Sie wenn möglich nicht zu 
					Stoßzeiten. Wenn weniger Fahrgäste unterwegs sind, können 
					Sie mehr Abstand zueinander einhalten.
 
  Schnelltestzentrum im 
					Theater am Marientor ist künftig am Wochenende nicht 
					geöffnet.
 Von Montag bis Freitag können dort 
					jedoch wie gewohnt zwischen 8 und 16 Uhr Coronatests 
					durchgeführt werden. Tests sind am Wochenende weiterhin an 
					den bekannten Standort zwischen 10 und 14 Uhr sowie von 
					Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 17 Uhr möglich:
 - Bezirk Walsum: Seniorenzentrum Jupiterstraße, 
					Jupiterstr. 28, 47179 Duisburg
 - Bezirk Hamborn: Sana 
					Seniorenzentrum Aachener Straße, Aachener Str. 27, 47169 
					Duisburg
 - Bezirk Meiderich: Christophoruswerk Duisburg, 
					Gelände Bonhoefferstraße, 47138 Duisburg
 - Bezirk 
					Homberg: Malteserstift St. Johannes, Marienstraße 11, 47198 
					Duisburg
 - Bezirk Rheinhausen: Sana Seniorenzentrum 
					Rheinhausen, Lindenallee 23, 47229 Duisburg
 - Bezirk 
					Süd: Fliedner Pflege und Wohnen am Park, Zu den Tannen 
					10-12, 47269 Duisburg
 
 
  Impfungen gegen das 
					Coronavirus: Nachbesserungen notwendig
 Die 
					BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen 
					begrüßt die Fortschritte bei den Impfungen gegen das 
					Sars-CoV-2-Virus. In einer Stellungnahme weist sie aber auch 
					darauf hin, dass an zahlreichen Stellen noch Nachbesserungen 
					im Verfahren notwendig sind. Die Entscheidung über die 
					Impfreihenfolge nach ethischen Grundsätzen, wie sie in 
					Deutschland getroffen wurde, ist nach Ansicht der BAGSO im 
					Grundsatz richtig. Allerdings werde die Situation in der 
					häuslichen Pflege zu wenig berücksichtigt. Hier seien 
					Nachjustierungen erforderlich.
 Das betreffe zu Hause 
					lebende Pflegebedürftige, die, sobald dies technisch möglich 
					ist, in ihrer Häuslichkeit geimpft werden müssten. Außerdem 
					sollte pflegenden Angehörigen, professionellen Pflegekräften 
					in der ambulanten Pflege und sogenannten 24-Stunden-Kräften 
					umgehend ein Impfangebot gemacht werden, um zu Hause lebende 
					Pflegebedürftige zu schützen.
 Um die Impfbereitschaft zu 
					stärken, fordert die BAGSO dringend eine zentral 
					koordinierte, bundesweite Aufklärungskampagne, die die 
					Bevölkerung über Wirkweise und mögliche Nebenwirkungen der 
					zugelassenen Impfstoffe informiert.
 Das Verfahren zur 
					Vergabe der Impftermine sollte möglichst einfach gestaltet 
					sein und per Brief und Telefon erfolgen. Erste Erfahrungen 
					zeigen, dass digitale Anmeldeverfahren oder automatisierte 
					Telefonsysteme hohe Hürden darstellen und für vulnerable 
					Gruppen den Zugang zur Impfung erschweren.
					
					Zur Stellungnahme
 
 Duisburg-Duissern: 
					Verkehrseinschränkungen auf dem Ruhrdeich
 Die 
					Autobahn GmbH führt ab Montag, 1. Februar, auf der Straße 
					„Ruhrdeich“ unter der Brücke der Autobahn A59 in Duissern 
					Kernbohrungen für den späteren Ausbau durch. Der Verkehr 
					wird durch eine Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer 
					können jederzeit passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich am Freitag, 5. Februar, abgeschlossen
 
 Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der 
					Friedrich-Ebert-Straße und Kirchstraße
 Die 
					Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH erneuert ab Montag, 1. 
					Februar,  Leitungen auf der Friedrich-Ebert-Straße und der 
					Kirchstraße in Homberg. Der Verkehr wird auf der Kirchstraße 
					halbseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Die 
					Friedrich-Ebert-Straße wird ab der Hüttenstraße als 
					Sackgasse ausgeschildert. Eine Ausfahrt auf die Kirchstraße 
					ist nicht möglich. Eine Umleitung ist ausgeschildert. 
					Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten 
					werden voraussichtlich bis Ende Februar dauern.
  Erörterungstermin Gateway 
					Terminal findet als Online-Konsultation statt
 Die Duisburg Gateway Terminal GmbH will in Duisburg-Ruhrort 
					ein neues Gateway Terminal bauen. Die Unterlagen liegen vor, 
					im Rahmen des beantragten Planfeststellungsverfahrens folgt 
					als nächster Verfahrensschritt der Erörterungstermin, um 
					strittige Aspekte des Vorhabens zu klären. Vor dem 
					Hintergrund der Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns 
					sowie der anhaltend hohen Covid-19-Infektionszahlen sagt die 
					Bezirksregierung Düsseldorf als Planfeststellungsbehörde den 
					ursprünglich für Mittwoch, 27. Januar 2021, geplanten 
					Präsenztermin in Duisburg ab.
 Das Verfahren wird dennoch 
					fortgeführt: Die Erörterung wird zeitnah als 
					Online-Konsultation durchgeführt. Zu der Online-Konsultation 
					sind der Vorhabenträger, die Träger öffentlicher Belange, 
					Verbände und private Einwender, die im Anhörungsverfahren 
					Stellungnahmen abgegeben haben, sowie Betroffene zugelassen. 
					Ziel dieses Online-Austauschs ist wie bei der 
					Präsenzveranstaltung, die Gesamtplanung erneut darzustellen 
					und bei Einwendungen und Bedenken von Verfahrensbeteiligten 
					unter der Regie der Bezirksregierung Düsseldorf nach einer 
					Einigung zu suchen.
 Der neue Termin wird zeitnah 
					bekanntgegeben.
 Antragsgegenstand sind die Errichtung 
					und der Betrieb eines Eisenbahnterminals, des Duisburg 
					Gateway Terminals, auf der Kohleninsel im Ruhrorter Hafen. 
					In dem trimodalen Containerterminal sollen auf 235.000 
					Quadratmeter Fläche die Anlagen für den Warenumschlag von 
					Schiene auf Schiene, Schiene auf Straße und in geringem 
					Umfang Schiene auf Schiff und umgekehrt entstehen. Ziel ist, 
					eine Drehscheibe für den Zugverkehr von und nach China sowie 
					Ost- und Südeuropa zu schaffen.
 Die 
					Online-Konsultation entspricht § 5 Abs. 2 des Gesetzes zur 
					Sicherstellung ordnungsgemäßer Planungs- und 
					Genehmigungsverfahren während der Covid-19-Pandemie 
					(PlanSiG).
 
  
  Verlängerung der 
					Corona-Sonderregeln für verordnete Leistungen bis 31. März 
					2021
 Angesichts des anhaltend dynamischen 
					Infektionsgeschehens hat der Gemeinsame Bundesausschuss 
					(G-BA) die geltenden Corona-Sonderregeln für ärztlich 
					verordnete Leistungen um weitere zwei Monate bis 31. März 
					2021 verlängert. Den entsprechenden Beschluss fasste der 
					G-BA am 21. Januar 2021. Die Sonderregeln betreffen 
					insbesondere die Möglichkeit der Videobehandlung, 
					Verordnungen nach telefonischer Anamnese, verlängerte 
					Vorlagefristen für Verordnungen sowie verschiedene 
					Erleichterungen bei Verordnungsvorgaben.
 Ziel ist es, 
					direkte Arzt-Patientenkontakte weiterhin möglichst gering zu 
					halten. Bereits im Dezember 2020 hatte der G-BA die 
					Möglichkeit zur telefonischen Krankschreibung bei leichten 
					Atemwegserkrankungen und für Krankentransportfahrten von 
					COVID-19-positiven Versicherten bis zum 31. März 2021 
					verlängert.
 Verlängerte Sonderregeln im 
					Überblick
 Videobehandlung
 Eine Behandlung kann 
					weiterhin auch per Video stattfinden, wenn dies aus 
					therapeutischer Sicht möglich und die Patientin oder der 
					Patient damit einverstanden ist. Diese Regelung gilt für 
					eine Vielzahl von Heilmitteln, die von 
					Vertrags(zahn)ärztinnen und -ärzten verordnet werden 
					können. Auch Soziotherapie und psychiatrische häusliche 
					Krankenpflege können mit Einwilligung der Patientin oder des 
					Patienten per Video erbracht werden.
 Verordnungen nach 
					telefonischer Anamnese
 Folgeverordnungen für häusliche 
					Krankenpflege, Hilfsmittel und Heilmittel dürfen weiterhin 
					auch nach telefonischer Anamnese ausgestellt werden. 
					Voraussetzung ist, dass bereits zuvor aufgrund derselben 
					Erkrankung eine unmittelbare persönliche Untersuchung durch 
					die Ärztin oder den Arzt erfolgt ist. Die Verordnung kann 
					dann postalisch an die Versicherte oder den Versicherten 
					übermittelt werden.
 Gleiches gilt weiterhin für 
					Verordnungen von Krankentransporten und Krankenfahrten. Sie 
					sind ebenso aufgrund telefonischer Anamnese möglich.
  
  RWI-Benzinpreisspiegel: 
					Anstieg der Preise niedriger als erwartet
 Die 
					sogenannte CO2-Steuer und die Rückkehr der Mehrwertsteuer 
					auf 19 Prozent haben es vermuten lassen: Benzin und Diesel 
					sind zum Jahreswechsel teurer geworden. Doch nach 
					Berechnungen des Essener RWI – Leibniz-Instituts für 
					Wirtschaftsforschung blieb die Steigung deutlich unter den 
					Erwartungen. Laut Berechnungen hätte sich der Dieselpreis um 
					knapp elf Cent pro Liter, der Benzinpreis um etwas mehr als 
					zehn Cent pro Liter erhöhen müssen.
 Tatsächlich ist der 
					Preis für Diesel vom 31. Dezember 2020 auf den 1. Januar 
					2021 im Durchschnitt lediglich um 4,9 Cent pro Liter 
					gestiegen, beim Benzin (E10) liegt die Anstieg 
					durchschnittlich bei 4,7 Cent pro Liter. Das RWI geht davon 
					aus, dass die Erhöhung der Abgaben auf die Kraftstoffpreise 
					bislang nicht vollständig an die Autofahrer weitergegeben 
					wurde.
 
 Hochtief AG baut Wiener U-Bahn aus
 Die Essener Hochtief AG arbeitet am 
					U-Bahn-Ausbau in Wien: Die Wiener Linien beauftragten u.a. 
					Hochtief Infrastructure Austria mit der Realisierung zweier 
					Bauabschnitte für zwei U-Bahn-Linien in der österreichischen 
					Hauptstadt. Das Auftragsvolumen beträgt insgesamt rund 242 
					Millionen Euro, davon beläuft sich der Hochtief-Anteil auf 
					ca. 80 Millionen. Die vorbereitenden Arbeiten haben bereits 
					begonnen. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich sechs Jahre 
					dauern. Neben Wien arbeitet Hochtief momentan außerdem an U- 
					und S-Bahnnetzen in u.a. München, Prag und Sydney.  
					
					   idr
 
   
					   Festivalbüro: Termin für die TANZtage 
					Duisburg 2022 steht fest
 Die 
					TANZtage Duisburg sind das
  größte 
					Festival für Tanz-Amateure in Deutschland. Aufgrund des 
					Infektionsgeschehens hat die Stadt Duisburg die TANZtage 
					Duisburg 2021 im Dezember des vergangenen Jahres absagen 
					müssen. Für das darauffolgende Jahr sind die TANZtage - 
					Plakatmotiv der TANZtage Duisburg 2022 - Fotocredit: Stefan 
					Strube - aber bereits jetzt fest terminiert. 
 Die 32. 
					TANZtage Duisburg sollen vom 11. März bis zum 3. April 2022 
					stattfinden, dazu veröffentlichte das Duisburger 
					Festivalbüro bereits jetzt das neue Plakatmotiv für das 
					kommende Jahr.
 „Wir schauen nach vorne und möchten mit 
					der frühen Bekanntgabe des Motives ein positives Zeichen 
					setzen für die Kultur sowie alle Tänzerinnen und Tänzer“, so 
					Karoline Hoell, Leiterin der Kulturbetriebe. Die 
					Online-Anmeldung für die TANZtage Duisburg 2022 startet 
					voraussichtlich am 22. November. Weitere Informationen sind 
					online auf der Webseite des Festivals
					
					www.tanztage-duisburg.de zu finden.
 
 
 RVR 
					übernimmt die ersten acht Halden von der RAG
 Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat die ersten acht Halden 
					mit einer Fläche von rund 350 Hektar von der RAG übernommen. 
					Insgesamt gehen innerhalb der nächsten fünfzehn Jahre 
					zwanzig Bergehalden in den Besitz des RVR über, mit einer 
					Gesamtfläche von 1.149 Hektar. Die Rahmenvereinbarung zum 
					Erwerb der Landschaftsbauwerke sowie die ersten acht 
					Einzelkaufverträge wurden noch Ende des letzten Jahres 
					beurkundet.
 Die ersten acht Halden sind Rungenberg und 
					Scholver Feld in Gelsenkirchen, Graf Moltke 2 und Mottbruch 
					in Gladbeck, Lohberg Nord in Dinslaken, Groppenbruch in 
					Dortmund, Elsa-Brändström-Straße an der Stadtgrenze 
					Lünen/Dortmund sowie Humbert in Hamm. Die weiteren zwölf 
					Landschaftsbauwerke stehen teilweise noch unter Bergaufsicht 
					und sollen jeweils nach Ende der bergrechtlichen Verfahren 
					sukzessive auf den RVR übergehen.
 "Die Bergehalden 
					wollen wir in die grüne Infrastruktur der Metropole Ruhr 
					einbetten und für die Menschen im Ruhrgebiet und Touristen 
					öffnen. Sie sind wichtiger Baustein zur Gestaltung einer 
					klimaschonenden Industrieregion", bekräftigt Nina Frense, 
					Beigeordnete Umwelt und Grüne Infrastruktur beim RVR. Die 
					Halden werden hauptsächlich als Natur- und Erlebnisräume 
					ausgebaut.
 
 Zudem hat der RVR vor Übernahme durch 
					externe Planungsbüros prüfen lassen, ob und wie die 
					Landschaftsbauwerke auch für Tourismus, Freizeit und 
					regenerative Energieerzeugung genutzt werden können. Für den 
					Ausbau touristischer Angebote eignen sich demnach unter 
					anderem Lohberg Nord, Mottbruch, Scholven, Rungenberg und 
					Humbert. Mit der Übernahme der acht Berge wächst die 
					verbandseigene Haldenlandschaft auf insgesamt 46 Standorte 
					an. Die eigenbetriebsähnliche Einrichtung RVR Ruhr Grün 
					übernimmt die dauernde Pflege und Unterhaltung dieser 
					Halden.  (idr)
 
   
					
					Halde Rungenberg in Gelsenkirchen. © 
					RIK/Staudinger ©2020 VG Bild-Kunst, Bonn 
 Freie Termine für die Soziale Beratung
 Die Krebsberatung in Duisburg 
							hat nächste Woche noch freie Termine für die Soziale 
							Beratung per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum 
							Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen 
							telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
 Montag, den 25.1. um 10.00 Uhr und um 12.30 Uhr, 
							Dienstag, den 26.1., um 9.30 Uhr, Mittwoch, den 
							27.1., um 9.30 Uhr, Donnerstag, den 28.1., um 9.30 
							Uhr und 11.00 Uhr.   In der Sozialen Beratung hilft 
							Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und 
							Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und 
							Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und 
							unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – 
							auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.
 Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen 
							unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an: 
							
							
							info@krebsberatung-in-duisburg.de
  Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im Bereich „Am 
					Brink“/Kaßlerfelder Straße
 Die 
					Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab Montag, 25. Januar, im 
					Auftrag der Stadt Duisburg den Kreuzungsbereich „Am Brink“ / 
					Kaßlerfelder Straße aus. Aus diesem Grund ist der Zubringer 
					„Am Brink“ von der Plessingstraße kommend hinter den 
					Auffahrten zur A40 gesperrt.
 Von der A40 in 
					Fahrtrichtung Venlo kann an der Anschlussstelle 
					Häfen/Ruhrort nicht abgefahren werden. Außerdem wird die 
					Kaßlerfelder Straße zwischen Wrangelstraße und „Am Brink“ 
					voll gesperrt. Zudem entfällt auf der Straße „Am Brink“ 
					zwischen Kaßlerfelder Straße in Fahrtrichtung Kreisverkehr 
					eine Fahrspur.
 Fußgänger und Radfahrer sind nicht 
					betroffen. Umleitungen werden ausgeschildert. Da mit 
					Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen ist, wird Ortskundigen 
					empfohlen, den Baustellenbereich großräumig zu umfahren.   
					Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April 
					abgeschlossen.
 
  Duisburg-Buchholz: 
					Verkehrseinschränkungen im Bereich der Straße „Salzburger 
					Platz“
 Die Netze Duisburg GmbH verlegen ab 
					Mittwoch, 27. Januar, Fernwärmeleitungen in der Straße 
					„Salzburger Platz“, von Innsbrucker Allee bis Linzer Straße, 
					sowie in der Linzer Straße, von „Salzburger Platz“ bis 
					Gasteiner Straße. Die Arbeiten werden in mehreren 
					Abschnitten erfolgen und die jeweils betroffenen 
					Straßenabschnitte dafür montags bis freitags von 7 Uhr bis 
					16.30 Uhr voll gesperrt werden. Die erste Bauphase betrifft 
					die Straße „Salzburger Platz“, von der Innsbrucker Allee bis 
					Linzer Straße, und wird rund sechs Wochen andauern. 
					Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren. Die 
					gesamten Arbeiten werden voraussichtlich Mitte des Jahres 
					abgeschlossen.
 Busse fahren in Duisburg-Rahm 
					eine Umleitung
 Ab Montag, 25. Januar, Betriebsbeginn, bis 
					voraussichtlich Freitag, 23. Juli, fahren Busse der Linie 
					940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der 
					Linie 728 der Rheinbahn in Duisburg-Rahm eine Umleitung. 
					Grund hierfür sind Straßensanierungsarbeiten auf der Straße 
					Am Rahmer Bach.   Dies hat zur Folge, dass beide Linien eine 
					örtliche Umleitung fahren müssen.
 - Linie 940:
 In 
					Fahrtrichtung Rahm Bahnhof fahren die Busse ab der 
					Haltestelle „Abzweig Krefelder Straße“ über die Angermunder 
					Straße zur Ersatzhaltestelle „Rahm Kirche“, weiter über 
					Walter-Schönheit-Straße und Wildfängerweg zur End- und 
					Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“. Anschließend über Am 
					Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der 
					normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf 
					die Angermunder Straße in Höhe der Hausnummer 198 verlegt. 
					Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird auf den 
					Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch verlegt.
 
 - Linie 728: In Fahrtrichtung Duisburg-Rahm Bahnhof fahren 
					die Busse ab der Haltestelle „Trosperdelle“ über 
					Walter-Schönheit-Straße zur Ersatzhaltestelle „DU-Rahm 
					Kirche“, weiter über Wildfängerweg zur Ersatz und 
					Pausenhaltestelle Rahm Bahnhof. Anschließend über Am 
					Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der 
					normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf 
					die Walter-Schönheit-Straße in Höhe der Hausnummer 2-4 
					verlegt. Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird 
					auf den Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch 
					verlegt.
  
 Statistiken
 
  Sterbefallzahlen 52. 
					Kalenderwoche 2020: 31 % über dem Durchschnitt der Vorjahre
					Nach vorläufigen Ergebnissen sind in der 52. 
					Kalenderwoche (21. bis 27. Dezember 2020) in Deutschland 
					mindestens 24 470 Menschen gestorben. Wie das Statistische 
					Bundesamt  mitteilt, liegen die Sterbefallzahlen somit 
					in diesem Zeitraum etwa 31 % oder 5 832 Fälle über dem 
					Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. In der Vorwoche lagen 
					die Sterbefallzahlen nach aktuellem Stand 26 % über dem 
					Vorjahresdurchschnitt. Dies geht aus einer Sonderauswertung 
					der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor, die aktuell bis zur 
					52. Kalenderwoche zur Verfügung steht.
 
  Straßenverkehrsunfälle 
					November 2020: 10 Verkehrstote weniger als im November 2019
 Zahl der Verletzten 21,9 % niedriger als im Vorjahresmonat
 Im November 2020 sind in Deutschland 190 
					Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie 
					das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen 
					Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 10 Personen weniger 
					als im November 2019. Die Zahl der Verletzten ist im 
					November 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat um 21,9 % auf 
					rund 23 900 gesunken
 
 
 
   
 
   
 
   
  
 
 |  
				   | Freitag, 22. Januar 2021 |  
				   |  
							
					    
					
							 
					  
					
							Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 21. 
					   	 Januar 2021, 20 Uhr) 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 17.195 (+ 87) 
					Personen mit dem Coronavirus infiziert. 448 (+ 2) 
					Personen sind verstorben. 16.057 (+ 119) Personen sind 
					wieder genesen, so dass es aktuell 690 Infizierte in der 
					Stadt gibt.  Insgesamt wurden 136.839 (+ 759) Corona-Tests 
					durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 108,3  (- 
					2,8). 
 
  Gemeinsamer Förderantrag: 5G 
					Testfeld im Duisburger Hafen geplant
 duisport, 
					Stadt Duisburg und Universität Duisburg-Essen bewerben sich 
					gemeinsam um 5G Förderprojekt des Landes 
					Nordrhein-Westfalen.
 Mit dem gemeinsamen Projekt 
					„5G.Logport Duisburg“ bewerben sich duisport, die Stadt 
					Duisburg und die Universität Duisburg-Essen um Mittel des 
					Landes Nordrhein-Westfalen, um ein 5G-Testfeld im Duisburger 
					Hafen aufzubauen. Gemeinsam sollen innovative digitale 
					Logistiklösungen mit Kunden und Partnern entwickelt und zur 
					Marktreife gebracht werden. Eine Schlüsselrolle kommt dabei 
					dem Startup Accelerator startport zu. „Wir rechnen uns gute 
					Chancen für einen Zuschlag durch das Land aus, weil bisher 
					die 5G-Technologie in Binnenhäfen noch nicht verbreitet 
					ist“, erläutert Peter Trapp, Geschäftsführer startport und 
					Generalbevollmächtigter bei duisport.
 
  „Die Einführung des 5G-Standards im 
					Duisburger Hafen ist die wichtigste Infrastrukturmaßnahme in 
					dieser Dekade. Die Wertschöpfungsketten unserer Kunden 
					werden in Zukunft davon abhängen. Mit diesem Projekt bieten 
					wir unseren Kunden an, den Aufbau dieser wichtigen 
					Zukunftsplattform aktiv mitzugestalten. Unsere Partner haben 
					mit diesem 5G-Projekt einen echten Marktvorteil: Sie können 
					ihr Know-how auf diesem Feld rasch entwickeln. Hier werden 
					zwischen etablierten Unternehmen und jungen Startups rasch 
					zukunftsfähige Allianzen entstehen“, erklärt Erich Staake, 
					Vorstandsvorsitzender der duisport-Gruppe.   Ein 
					Alleinstellungsmerkmal wird sein, dass das Testfeld-5G-Netz 
					für alle Unternehmen im Duisburger Hafen für die Entwicklung 
					von Innovationen zu nutzen sein soll. startport wird mit der 
					5G-Masterclass das zentrale Netzwerk für 5G-Startups in NRW 
					zur Verfügung stellen. Das Scouting der Partner und die 
					Einbindung in die Pilotprojekte wird durch das 
					startport-Team organisiert werden.
 
 Die 
					Möglichkeiten von 5G in Kürze: Der Mobilfunkstandard 5G 
					eröffnet die Chance, auch mobile Objekte miteinander zu 
					vernetzen. 5G macht das „Internet der Dinge“ technisch erst 
					möglich. Produkte mit Sensoren und 5G-Modulen lassen sich 
					über die komplette Lieferkette in Echtzeit nachverfolgen und 
					steuern. Künftig eingesetzte Lieferroboter und Drohnen 
					bewegen sich durch 5G mit präziserer Navigation mit 
					geringerem Unfallrisiko. Störungen werden rascher gemeldet 
					und lassen sich sofort beheben.
 5G Testfeld als Chance 
					für den Strukturwandel 2.0 in Duisburg
 „Wenn die 
					5G-Technologie die Logistikanwendungen im Hafen erneuert, 
					wirkt sich der Smart Port positiv auf die gesamte Stadt aus 
					und könnte eine Blaupause für weitere Anwendungen in den 
					Feldern Logistik und Mobilität sein“, erklärt Andree Haack, 
					Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg. Langfristiges Ziel 
					ist die erfolgreiche Bewältigung des Strukturwandels in der 
					Stadt Duisburg, bei dem neue Produkte und Services rund um 
					5G einen nachhaltigen und entscheidenden Beitrag leisten 
					werden.
 „Mit diesem in Deutschland einzigartigen privaten 
					5G Testfeld im Hafen werden neue Unternehmen auf Duisburg 
					aufmerksam und werden sich hier ansiedeln. Das schafft 
					Arbeitsplätze und deshalb treibt die Stadt das Vorhaben 
					Smart Port gern mit duisport und der Uni voran“, so Haack 
					weiter.
 
 Chancen für die Umwelt: Innovative 
					Navigationslösungen reduzieren Lkw-Verkehre
 Vor allem 
					im Anwendungsfeld Verkehrslenkung bietet das 5G-Netz große 
					Chancen. „So könnte der Zu- und Abfluss von Lkws zu den 
					Terminals des Duisburger Hafens durch das latenzarme 
					5G-gestützte Verkehrsleitsystem effizienter gesteuert 
					werden“, erklärt Andreas Stöhr, Professor für 
					Elektrotechnik. Denn 5G ermöglicht die Übertragung von Daten 
					in Echtzeit. Dafür werden mit technologischen Hilfsmitteln 
					wie Kameras, Sensorik, Drohnen und Verfahren der Künstlichen 
					Intelligenz Verkehrsdaten kontinuierlich erfasst und 
					ausgewertet.
 Die so gesammelten Daten werden an die 
					Lkw-Fahrer mittels des 5G-Netzes weitergeleitet. So könnten 
					die Lkws gezielt Stellplätze in sogenannten Pre-Gates im 
					Hafenareal anfahren oder werden direkt zu den Terminals 
					gelotst. Einerseits könnten so die überfüllten Raststätten 
					an den Autobahnen etwas entlastet und andererseits auch 
					Duisburger Anwohner entlastet werden, die sonst mit 
					fehlendem Parkraum und Emissionen konfrontiert sind. 
					„Trotzdem muss auch in der 5G-Technologie noch viel erprobt 
					werden und deshalb werden wir im Projekt 5G.Logport genau 
					solche Anwendungsfälle konkret auf Herz und Nieren prüfen 
					können“, ist Professor Stöhr überzeugt..
  
					 
 Neue US-Regierung: EU-Kommission begrüßt 
					die Rückkehr der USA zum Pariser Abkommen und in die 
					Weltgesundheitsorganisation
 Die Europäische 
					Kommission begrüßt, dass die Vereinigten Staaten dem Pariser 
					Klimaabkommen und der Weltgesundheitsorganisation WHO wieder 
					beitreten und sich der Impfallianz COVAX anschließen. 
					Entsprechende Erlasse hatte der neue Präsident Joe Biden 
					direkt nach seiner Amtseinführung in Washington 
					unterzeichnet.
 Europa und die USA könnten nicht einfach 
					weitermachen wie vor vier Jahren, sagte 
					Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Interview mit 
					Phoenix. Sie müssten in einer veränderten Welt gemeinsam 
					eine globale Agenda entwickeln. Topthema sei dabei der Kampf 
					gegen den Klimawandel. Heute (Donnerstag) Nachmittag 
					sprechen Frans Timmermans und Josep Borrell per 
					Videokonferenz mit John Kerry, dem Klimabeauftragten des 
					US-Präsidenten. Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides 
					zeigte sich erfreut über die Rückkehr der USA in die WHO und 
					die Entscheidung, COVAX beizutreten. Multilateralismus und 
					Kooperation seien wichtiger denn je.
 
   
					   Anschreiben zum Start der Impfungen der Über-80-Jährigen
 Nach der bereits angelaufenen Impfung der Bewohner der 
					Alten- und Pflegeheime und des dortigen Personals beginnt 
					das Land NRW voraussichtlich zum 8. Februar mit der Impfung 
					der Über-80-Jährigen. Dazu erhalten in Duisburg knapp 32.000 
					Menschen in den nächsten Tagen Post von der Stadt.
 Neben 
					den ausführlichen Hinweisen zum gesamten Impfverfahren in 
					einem Schreiben von Landesgesundheitsminister Karl-Josef 
					Laumann erhalten sie ein Begleitschreiben der Stadt mit dem 
					Hinweis, dass die Betroffenen ab Montag, 25. Januar 2021, 
					unter der kostenfreien Rufnummer (0800) 116 117 01 oder auch 
					über das Internet auf der Webseite
					
					www.116117.de einen Impftermin vereinbaren können.
 Eine Impfung ist nur mit einem Termin möglich. Wer also 
					angeschrieben wurde, sollte deshalb nur dann zum Impfzentrum 
					kommen, wenn er vorher einen Termin vereinbart hat. Das 
					Impfzentrum befindet sich im „Theater am Marientor“ auf der 
					Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte. Oberbürgermeister Sören 
					Link wendet sich im Schreiben mit einer persönlichen 
					Anmerkung an die Betroffenen: „Was mir sehr am Herzen liegt: 
					Die Impfung ist freiwillig.
 Dennoch bin ich fest davon 
					überzeugt, dass fast jede Duisburgerin und jeder Duisburger 
					weiß, wie wichtig eine flächendeckende Impfung bei der 
					Bekämpfung des Coronavirus ist. Unsere Stadt ist seit jeher 
					von großem Gemeinschaftsgefühl und solidarischem Verhalten 
					getragen. Lassen Sie uns dieser Geschichte, auf die wir zu 
					Recht stolz sein können, ein weiteres Kapitel hinzufügen.“
 
  Verlängerung der 
					Corona-Sonderregeln für verordnete Leistungen bis 31. März 
					2021
 Angesichts des anhaltend dynamischen 
					Infektionsgeschehens hat der Gemeinsame Bundesausschuss 
					(G-BA) die geltenden Corona-Sonderregeln für ärztlich 
					verordnete Leistungen um weitere zwei Monate bis 31. März 
					2021 verlängert. Den entsprechenden Beschluss fasste der 
					G-BA am 21. Januar 2021. Die Sonderregeln betreffen 
					insbesondere die Möglichkeit der Videobehandlung, 
					Verordnungen nach telefonischer Anamnese, verlängerte 
					Vorlagefristen für Verordnungen sowie verschiedene 
					Erleichterungen bei Verordnungsvorgaben.
 Ziel ist es, 
					direkte Arzt-Patientenkontakte weiterhin möglichst gering zu 
					halten. Bereits im Dezember 2020 hatte der G-BA die 
					Möglichkeit zur telefonischen Krankschreibung bei leichten 
					Atemwegserkrankungen und für Krankentransportfahrten von 
					COVID-19-positiven Versicherten bis zum 31. März 2021 
					verlängert.
 Verlängerte Sonderregeln im 
					Überblick
 Videobehandlung
 Eine Behandlung kann 
					weiterhin auch per Video stattfinden, wenn dies aus 
					therapeutischer Sicht möglich und die Patientin oder der 
					Patient damit einverstanden ist. Diese Regelung gilt für 
					eine Vielzahl von Heilmitteln, die von 
					Vertrags(zahn)ärztinnen und -ärzten verordnet werden 
					können. Auch Soziotherapie und psychiatrische häusliche 
					Krankenpflege können mit Einwilligung der Patientin oder des 
					Patienten per Video erbracht werden.
 Verordnungen nach 
					telefonischer Anamnese
 Folgeverordnungen für häusliche 
					Krankenpflege, Hilfsmittel und Heilmittel dürfen weiterhin 
					auch nach telefonischer Anamnese ausgestellt werden. 
					Voraussetzung ist, dass bereits zuvor aufgrund derselben 
					Erkrankung eine unmittelbare persönliche Untersuchung durch 
					die Ärztin oder den Arzt erfolgt ist. Die Verordnung kann 
					dann postalisch an die Versicherte oder den Versicherten 
					übermittelt werden.
 Gleiches gilt weiterhin für 
					Verordnungen von Krankentransporten und Krankenfahrten. Sie 
					sind ebenso aufgrund telefonischer Anamnese möglich.
 
  Logistik einfach erklärt: 3. 
					Platz für Duisburger Kita - Fotostrecke überzeugte
 Wie kommt eigentlich der Sand in den Sandkasten? Oder  das 
					Päckchen zur Oma? Logisch, per Schiff, Flugzeug oder Lkw. 
					Doch dahinter steckt Logistik. Diesen komplexen 
					Wirtschaftszweig lernen Kinder spielerisch und kreativ beim 
					Wettbewerb „LogistiKids“ kennen. Bei dem Projekt der 
					NRW-IHKs und dem Kompetenznetz Logistik.NRW können sich 
					Grundschulen und Kindergärten beteiligen. Den dritten Platz 
					im Jahr 2020 belegt die Kita „Die Waldwichtel“ aus Duisburg. 
					Die Kita bekam 500 Euro Preisgeld und Sachpreise.
 
  Über Berge, Felder und Straßen: Die „Waldwichtel-Kinder“ 
					stellten mit Fotos und einem selbst gebauten Modell den Weg 
					des Sandes bis in den Sandkasten nach. „Wir freuen uns sehr, 
					dass auch eine Kita aus der Logistik-Region Niederrhein mit 
					ihren kreativen Ideen zu den Gewinnern des Wettbewerbs 
					zählt“, sagt Matthias Simons, Leiter der Abteilung Verkehr 
					und Logistik bei der Niederrheinischen IHK. Ebenfalls den 
					dritten Preis erhielt das evangelische Familienzentrum Arche 
					aus Reckling-hausen. Außerdem gewannen bei den Kindergärten 
					die Kita „Sausewind“ aus Niederkrüchten (1. Platz) und die 
					Kita „Heliosweg“ aus Dortmund (2. Platz).
 
 Die 
					Grundschüler beschäftigten sich damit, wie ein Päckchen vom 
					Paketshop in die Hände der Oma kommt. Die Gewinner sind die 
					Grundschule „Kinderhaus West“ aus Münster und die 
					„Hortgruppe der Städt. Tageseinrichtung für Kinder“ in 
					Mülheim an der Ruhr.
 NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. 
					Andreas Pinkwart nahm als Schirmherr an der digitalen 
					Preisverleihung teil. Die Siegergruppen erhielten neben der 
					Ehrung in der Siegerverleihung Geldpreise in Höhe von 
					insgesamt 4.400 Euro, die von den Sponsoren des Wettbewerbs 
					zur Verfügung gestellt werden. Möglich machten dies die 
					Deutsche Post AG, Duisport, Gilog, die Standort Niederrhein 
					GmbH, die Norbert Redemann Spedition, die Segro Germany 
					GmbH, die Setlog GmbH, der VVWL und die WM Group.
 Interessierte Kitas und Grundschulen können sich jetzt für 
					den Wettbewerb in diesem Jahr anmelden. Weitere 
					Informationen: IHK Nord Westfalen, Daniel Janning, E-Mail
					
					janning@ihk-nordwestfalen.de oder Telefon 0251 707-309.
 Hintergrund zum Wettbewerb: „Kinder erklären die 
					Logistikwelt“ lautet das Motto des landesweit ausgerufenen 
					Wettbewerbs der IHKs in NRW und dem Kompetenznetz 
					Logistik.NRW. Am Ideenwettbewerb „LogistiKids“ können 
					Vorschulgruppen im Alter von fünf bis sechs Jahren sowie 
					Grundschulen (Klasse eins bis vier) teilnehmen. Malen, 
					basteln, bauen, filmen, experimentieren – alles ist erlaubt.
 
 Festivalbüro: Termin für die TANZtage 
					Duisburg 2022 steht fest
 Die 
					TANZtage Duisburg sind das
  größte 
					Festival für Tanz-Amateure in Deutschland. Aufgrund des 
					Infektionsgeschehens hat die Stadt Duisburg die TANZtage 
					Duisburg 2021 im Dezember des vergangenen Jahres absagen 
					müssen. Für das darauffolgende Jahr sind die TANZtage - 
					Plakatmotiv der TANZtage Duisburg 2022 - Fotocredit: Stefan 
					Strube - aber bereits jetzt fest terminiert. 
 Die 32. 
					TANZtage Duisburg sollen vom 11. März bis zum 3. April 2022 
					stattfinden, dazu veröffentlichte das Duisburger 
					Festivalbüro bereits jetzt das neue Plakatmotiv für das 
					kommende Jahr.
 „Wir schauen nach vorne und möchten mit 
					der frühen Bekanntgabe des Motives ein positives Zeichen 
					setzen für die Kultur sowie alle Tänzerinnen und Tänzer“, so 
					Karoline Hoell, Leiterin der Kulturbetriebe. Die 
					Online-Anmeldung für die TANZtage Duisburg 2022 startet 
					voraussichtlich am 22. November. Weitere Informationen sind 
					online auf der Webseite des Festivals
					
					www.tanztage-duisburg.de zu finden.
 
 
 VHS-Online-Vortrag: Praxiswissen für 
					Vereinsvorstände
 Ein 
					Online-Vortrag der VHS Duisburg am Montag, 1. Februar, um 20 
					Uhr bietet eine Einführung in aktuelle Fragen des 
					Vereinsrechts und des Steuerrechts für Vereine. Insbesondere 
					werden die Änderungen durch das Jahressteuergesetz 2020 
					erläutert, mit dem der Gesetzgeber erstmals seit 2013 
					grundlegende Regelungen für gemeinnützige Vereine wie 
					beispielsweise den Übungsleiterfreibetrag, die 
					Ehrenamtspauschale, Regelungen für Fördervereine oder 
					wirtschaftliche Geschäftsbetriebe angepasst hat.
 
  Der 
					Referent Jörg Hallmann ist Fachanwalt für Steuerrecht und 
					spezialisiert auf die Beratung von Vereinen und anderen 
					gemeinnützigen Körperschaften. Vorstände von Vereinen 
					stehen im Mittelpunkt des Vereinslebens und haben ein 
					allseits geschätztes Amt inne. Doch Vereinsmitglieder, 
					Förderer und Finanzamt erwarten auch von ehrenamtlichen 
					Vorständen, dass sie immer alles richtig machen und alle 
					rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im Griff haben.
 Der Vortrag findet auf der Lernplattform VHS-Cloud 
					statt. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine 
					verbindliche vorherige Anmeldung bis zum 28. Januar ist 
					notwendig. Weiterführende Informationen: Josip Sosic, (0203) 
					283-3725
 
 Mit Biden erwartet IHK Restart beim 
					Welthandel
 IHK-Präsident Burkhard 
					Landers begrüßt die Vereidigung von Joe Biden zum neuen 
					Präsidenten der USA: „In den vergangenen Jahren haben 
					zunehmend Strafzölle und andere Beschränkungen unsere
 %20Niederrheinische%20IHK_Robert%20Poorten.jpg) Handelsbeziehungen 
					zu den USA geprägt. Auch unter dem angespannten Verhältnis 
					zwischen den Vereinigten Staaten und China haben die 
					Unternehmen gelitten. Die Wirtschaft hofft, dass sich das 
					mit dem neuen Präsidenten und einer liberalen Handelspolitik 
					ändern wird.“ „Ein neuer US-Präsident bedeutet nicht 
					zwangsläufig ein Ende der Handelsbarrieren. Auch Biden will 
					im amerikanischen Markt Arbeitsplätze sichern und neue 
					schaffen. Dennoch erwarten die Unternehmen im Geschäft mit 
					den USA positive Impulse: Vernunft und Sachlichkeit im 
					Handelsdialog mit der EU und China, mehr Verlässlichkeit und 
					damit auch mehr Sicherheit für Unternehmensentscheidungen“, 
					so der IHK-Präsident - Fotoi IHK Niederrhein - weiter.
 Die USA sind mit einem Handelsvolumen von über 22 Milliarden 
					Euro einer der wichtigsten Handelspartner der 
					NRW-Wirtschaft. Trotz der Handelsbarrieren hat der Export in 
					den letzten vier Jahren um über 10 Prozent zugenommen.
 
 
  BMVI fördert Modellprojekte 
					im ÖPNV mit 250 Millionen Euro
 Am 21. Januar 
					2021 hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale 
					Infrastruktur (BMVI) die Förderrichtlinie „Modellprojekte 
					zur Stärkung des ÖPNV“ veröffentlicht. Damit werden Konzepte 
					zur Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) 
					gefördert, die die CO2-Emissionen im Verkehrsbereich durch 
					ein attraktiveres Angebot nachhaltig reduzieren. Der erste 
					Förderaufruf richtet sich an Verkehrsunternehmen und 
					-verbünde sowie an Städte, Kreise und Gemeinden.
 
 Bundesminister Andreas Scheuer: Wir brauchen einen guten 
					öffentlichen Nahverkehr - nach Corona mehr denn je. Wer Bus 
					oder Bahn fährt und sein Auto stehen lässt, trägt enorm zu 
					einer höheren Lebensqualität in unseren Kommunen bei. 
					Deshalb investieren wir in den nächsten vier Jahren mehr als 
					250 Millionen Euro in Modellprojekte, bei denen Kommunen zum 
					Beispiel eine Taktverdichtung, neue Tarifmodelle, 
					On-Demand-Dienste oder intelligente Apps mit Echtzeitdaten 
					ausprobieren. Denn nur ein gut ausgebauter, bezahlbarer und 
					attraktiver Nahverkehr kann die Menschen überzeugen, auf 
					Busse und Bahnen umzusteigen.
 Die Stärkung des ÖPNV ist 
					ein zentrales Handlungsfeld im Klimaschutzprogramm 2030 der 
					Bundesregierung. Deshalb fördert das BMVI insbesondere 
					folgende Maßnahmen: Verbesserung der Angebots- und 
					Betriebsqualität (z. B. Taktverdichtungen, Entwicklung von 
					On-Demand-Diensten), Entwicklung attraktiver Tarife (z. B. 
					365-Euro-Jahrestickets, Job-Tickets) Vernetzung von 
					Auskunfts- und Vertriebssystemen (z. B. 
					Mobilitätsplattformen und deren Verknüpfung) Die Maßnahmen 
					werden mit bis zu 30 Millionen Euro pro Antragsteller mit 
					einer Förderquote von 80 Prozent unterstützt.
 
 Die 
					Quote kann durch Landesmittel auf bis zu 95 Prozent erhöht 
					werden. Die Projekte werden insbesondere mit Blick auf ihr 
					CO2-Reduktionspotenzial wissenschaftlich begleitet. 
					Ebenfalls wird überprüft, inwiefern besonders wirksame Best 
					Practices auf andere Städte übertragen werden können. 
					Projektskizzen können bis zum 29. März 2021 beim Bundesamt 
					für Güterverkehr (BAG) eingereicht werden. Der Förderaufruf 
					und weitergehende Informationen zum Förderprogramm stehen ab 
					sofort auf der Webseite des BAG zur Verfügung.
 
 „Beschäftigte müssen Maske oft aus eigener 
					Tasche zahlen“ - IG BAU kritisiert fehlende Schutzmasken für 
					Reinigungskräfte
 Sie kümmern sich 
					um die Hygiene in Büros, Schulen und Krankenhäusern – müssen 
					sich aber um die eigene Gesundheit Sorgen machen: Nach 
					Einschätzung der IG Bauen-AgrarUmwelt (IG BAU) stehen einem 
					Großteil der Duisburger Reinigungskräfte nicht genügend 
					kostenlose Atemschutzmasken zur Verfügung. Immer wieder 
					komme es vor, dass Reinigungsfirmen beim Arbeitsschutz 
					knausern und Beschäftigte den dringend benötigten 
					Mund-Nasen-Schutz aus der eigenen Tasche bezahlen müssen, so 
					die Gewerkschaft.
 „Es kann nicht sein, dass ausgerechnet 
					die Menschen, bei denen das Einkommen kaum für Miete und 
					Lebensunterhalt reicht, auf den Kosten der beruflich 
					genutzten Masken sitzen bleiben. Besonders schwer ist es für 
					Teilzeitkräfte und Minijobber. Das muss sich schnell 
					ändern“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzende Karina Pfau. Nach 
					Angaben der Arbeitsagentur gibt es in Duisburg rund 3.900 
					Beschäftigte in der Gebäudereinigung.
 Der Arbeits- und 
					Gesundheitsschutz zähle zu den Fürsorgepflichten des 
					Arbeitgebers, betont Pfau. Daran dürfe nicht gespart werden 
					– „das Tragen einer Atemschutzmaske ist aktuell Pflicht und 
					erst recht notwendig, wenn Beschäftigte sich am Arbeitsplatz 
					einer erhöhten Infektionsgefahr aussetzen“. Die IG BAU 
					Duisburg-Niederrhein ruft die Reinigungsfirmen in der Region 
					dazu auf, umgehend für ausreichend Atemschutzmasken zu 
					sorgen, am besten nach dem FFP2-Standard.
 „Betroffene 
					berichten davon, dass sie bislang – wenn überhaupt – nur 
					eine einfache OP-Maske kostenlos bekommen. Wenn es nach dem 
					Arbeitgeber geht, soll die dann mehrere Tage halten. Wer den 
					Mundschutz mehrmals täglich wechselt, muss dafür selbst 
					aufkommen“, berichtet die Gewerkschafterin. Dieser Missstand 
					müsse dringend behoben werden.
 
 Wichtig sei, dass die 
					Firmen die besten Masken für die Sicherheit der 
					Beschäftigten zur Verfügung stellen und über den richtigen 
					Gebrauch der sogenannten Aerosol-Filter informierten. „Vom 
					Verformen des Nasenclips bis hin zum Aufsetzen mit vier 
					Fingern, damit die Maske an der Haut abschließt – hierfür 
					sollte es im Betrieb eine Anleitung geben“, so Pfau. Aus 
					Sicht der IG BAU muss für das Tragen der Atemschutzmaske der 
					Erschwerniszuschlag im Rahmentarifvertrag gezahlt werden. 
					„Viele Firmen verweigern diese Zulage. Wer stundenlang unter 
					einer Maske körperlich schwer arbeitet, hat den 
					Lohnaufschlag verdient.“
 
   Gebäudereinigerinnen leisten durch ihre 
					Arbeit einen Beitrag gegen die Infektionsgefahr in 
					Betrieben, Büros und Behörden. Dennoch bleiben sie oft auf 
					den Kosten für den eigenen Gesundheitsschutz sitzen, 
					bemängelt die zuständige Gewerkschaft IG BAU.Haus & 
					Grund und VDIV stellen gemeinsamen Mustervertrag für 
					WEG-Verwaltung vor   Aufgrund des Inkrafttretens des 
					novellierten Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) am 1. Dezember 
					2020 veröffentlichen Haus & Grund Deutschland sowie der 
					Verband der Immobilienverwalter Deutschland einen 
					gemeinsamen Mustervertrag für die 
					Wohnungseigentumsverwaltung. Er berücksichtigt die im Zuge 
					der Gesetzesreform veränderten Vorgaben sowie die 
					Entwicklung der Rechtsprechung und ist vom Gedanken der 
					Transparenz getragen.
 
 
 Haus & Grund und VDIV 
					stellen gemeinsamen Mustervertrag für WEG-Verwaltung vor
 „Ziel der WEG-Reform war es, den Verbraucherschutz zu 
					stärken. Dazu bietet ein transparenter und nachvollziehbarer 
					WEG-Verwaltervertrag eine gute Grundlage der Zusammenarbeit. 
					Daher war es für uns die logische Konsequenz, dass beide 
					Dachverbände einen gemeinsamen Mustervertrag für die 
					Wohnungseigentumsverwaltung erarbeiten“, erläutert der 
					Präsident von Haus & Grund Deutschland, Kai Warnecke.
 „Das reformierte WEG gibt Eigentümergemeinschaften mehr 
					Verantwortung und schafft mehr Gestaltungsspielraum bei den 
					Aufgaben und Befugnissen des Verwalters. Das muss sich in 
					der Grundlage der Zusammenarbeit beider Parteien – dem 
					Verwaltervertrag – widerspiegeln: vertrauensvoll, 
					transparent und im fairen Ausgleich, unter anderem durch 
					eine sich erklärende Vergütungsstruktur“, so 
					VDIV-Deutschland-Präsident Wolfgang D. Heckeler zum neuen 
					Mustervertrag für die Wohnungseigentumsverwaltung.
 Der 
					Mustervertrag berücksichtigt neben den im Zuge der 
					WEG-Reform erforderlichen Neuerungen wie den Rechten und 
					Pflichten des Wohnungseigentumsverwalters auch die 
					Entwicklung der Rechtsprechung, beispielsweise zu 
					umstrittenen Vergütungsfragen.
 Der Vertrag sowie 
					Ausfüllhinweise stehen auf
					
					https://www.hausundgrund.de/verwaltervertrag kostenlos 
					zum Download zur Verfügung.
 
 
 Deutsch-Französischer 
					Tag: 20 255 Franzosen leben in NRW
 Ende 2019 
					lebten in Nordrhein-Westfalen 11 275 weibliche und 8 980 
					männliche Bürger mit französischer Staatsbürgerschaft. Wie 
					Information und Technik Nordrhein-Westfalen als 
					Statistisches Landesamt anlässlich des Deutsch-Französischen 
					Tags mitteilt, war die Zahl der Franzosen mit 20 255 um 
					19 Prozent höher als zehn Jahre zuvor (2009: 17 026). Damit 
					lagen die Franzosen 2019 auf dem 28. Platz im 
					NRW-Nationenranking.
 
 Die meisten Menschen mit 
					französischem Pass lebten in Düsseldorf (3 725), Köln 
					(2 980) und Bonn (1 180). Von 2010 bis 2019 zogen insgesamt 
					30 100 Personen von Frankreich nach Nordrhein-Westfalen. Von 
					NRW nach Frankreich zogen im selben Zeitraum 26 100 
					Menschen. Damit sind in den letzten zehn Jahren 4 000 
					Personen mehr aus Frankreich nach NRW gezogen als umgekehrt 
					das Land in diese Richtung verließen.
 Die meisten 
					Zuzüge aus Frankreich in diesem Zeitraum gab es von 2013 bis 
					2016 als jeweils mehr als 3 000 Personen von dort 
					zuwanderten. 272 425 Schülerinnen und Schüler der 
					allgemeinbildenden Schulen in NRW nahmen im Schuljahr 
					2019/20 am Französich-Unterricht teil. Mit 148 385 
					Teilnehmern wurden mehr als die Hälfte (54,5 Prozent) der 
					französisch Lernenden an Gymnasien unterrichtet. Realschulen 
					(61 495 Teilnehmer; 22,6 Prozent) und Gesamtschulen (41 035 
					Teilnehmer; 15,1 Prozent) belegten Platz zwei und drei. 
					Frankreich ist einer der bedeutendsten Handelspartner 
					Nordrhein-Westfalens.
 Mit Ausfuhren im Wert von 
					16,2 Milliarden Euro war Frankreich 2019 das zweitwichtigste 
					Abnehmerland und mit Einfuhren im Wert von 14,5 Milliarden 
					Euro das drittwichtigste Lieferland der NRW-Wirtschaft. 
					Während der Wert der Ausfuhren nach Frankreich in den Jahren 
					von 2014 bis 2019 um 1,6 Prozent stieg, erhöhte sich der 
					Wert der Einfuhren in diesem Zeitraum sogar um 11,7 Prozent.
 Aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen waren die 
					Ausfuhren von Januar bis Oktober 2020 um 11,1 Prozent und 
					die Einfuhren um 21,3 Prozent niedriger als im 
					entsprechenden Vorjahrezeitraum. Wichtigstes Exportgut nach 
					Frankreich waren 2019 mit einem Anteil von 12,7 Prozent am 
					Gesamtexport Maschinen, Apparate und mechanische Geräte 
					(2,1 Milliarden Euro).
 Bei den Einfuhren standen Kraft- 
					und Landfahrzeuge (3,9 Milliarden Euro) mit einem Anteil von 
					26,6 Prozent am Gesamtimport an erster Stelle. Neben den 
					Gütern, die überwiegend zwischen Industrienationen gehandelt 
					werden, sind bestimmte landesspezifische Produkte aus 
					Frankreich auch in Nordrhein-Westfalen beliebt: 
					Beispielsweise wurden 2019 aus Frankreich 5 469 Tonnen Käse 
					und Quark importiert. Aber auch von NRW nach Frankreich 
					wurden 3 355 Tonnen Käse und Quark exportiert. Beim Wein 
					sieht das Verhältnis aber anders aus: Während 32 998 Tonnen 
					Wein aus Frankreich nach NRW flossen, wurden 2019 „nur” 
					32 Tonnen Wein aus NRW dorthin geliefert. (IT.NRW)
 
  
 Deutsch-Französischer Tag am 
					22. Januar
 Im Jahre 2003 wurde im 
					Rahmen des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrages der 22. 
					Januar als Deutsch-Französischer Tag geschaffen. Dieser Tag 
					macht auf die einzigartige Freundschaft der beiden Länder 
					aufmerksam und wird sowohl in Deutschland als auch in 
					Frankreich mit vielfältigen Aktionen begangen.
 Die 
					Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg bietet zusammen 
					mit dem Centre franco-allemand de Touraine eine 
					Online-Konferenz zum Thema: “Der Elysée-Vertrag im Kontext 
					der Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen“. Der 
					Referent Heinz RASCHEL ist ehemaliger Dekan der Fakultät für 
					Geisteswissenschaften der Universität Tours. Um die 
					besondere Symbolik dieses Tages zu unterstützen, findet der 
					erste Teil der Konferenz in Französisch und der zweite Teil 
					in Deutsch statt.   Alle Interessierten sind herzlich zu 
					dieser Online-Veranstaltung am 22. Januar 2021 um 18 Uhr 
					eingeladen.
 Link:
					
					https://zoom.us/j/99722082711?pwd=ZVVKdisxRXNMTWxZTzNsaFBuMnFldz09
 Seit vielen Jahren ist für die DFG der 22. Januar der 
					Auftakt zur französischen Woche. Wir würden uns freuen, Sie 
					bei unseren vielfältigen Online-Veranstaltungen begrüßen zu 
					dürfen. Wählen können Sie zwischen Vorträgen, Spielen, 
					Gesprächsrunden und Buchvorstellungen. Nähere Informationen 
					finden Sie unter 
					www.voila-duisburg.de
 
 
 Statistiken
 
  Deutlich weniger Reisen über 
					längere Distanzen in der ersten Januarhälfte 2021 
					Die Mobilität in Deutschland ist in der 1. Kalenderwoche 
					2021 um 19,7 % gegenüber der durchschnittlichen Mobilität im 
					Januar des Vorkrisenjahres 2019 gesunken. Dies geht aus 
					einer Sonderauswertung experimenteller Daten des 
					Statistischen Bundesamtes hervor.
 In der 2. Kalenderwoche 
					fiel der Rückgang mit 14,3 % etwas schwächer aus. Besonders 
					stark war der Mobilitätsrückgang bei Reisen über längere 
					Distanzen: In der 1. Kalenderwoche 2021 wurden 37 % weniger 
					Reisen mit einer Distanz über 30 Kilometer unternommen als 
					im Januar 2019.
 Dieser Trend setzte sich in der 2. 
					Kalenderwoche fort: Hier zeigte sich bei Reisen über 30 
					Kilometer ein Rückgang von 34 %. Dabei waren keine 
					wesentlichen Unterschiede zwischen Kreisen mit einem 
					7-Tage-Inzidenzwert ab 200 und solchen mit einer niedrigeren 
					7-Tage- Inzidenz erkennbar.
 
  Landwirtschaftszählung 2020: 
					Zahl der ökologisch wirtschaftenden Betriebe in NRW
 auf 
					2 010 gestiegen
 Anfang März 2020 gab es in 
					Nordrhein-Westfalen 2 010 ökologisch wirtschaftende 
					landwirtschaftliche Betriebe. Wie Information und Technik 
					Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand 
					erster vorläufiger Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 
					2020 mitteilt, waren das 700 Betriebe bzw. 54 Prozent mehr 
					als bei der letzten Landwirtschaftszählung im Jahr 2010 
					(damals: 1 304 Betriebe). Der Anteil der ökologisch 
					wirtschaftenden Betriebe an der Gesamtzahl der 
					landwirtschaftlichen Betriebe hat sich seitdem von 
					3,6 Prozent auf 6,0 Prozent erhöht.
 
 Insgesamt gab es 
					im vergangenen Jahr in NRW 33 630 landwirtschaftliche 
					Betriebe, die zusammen eine landwirtschaftlich genutzte 
					Fläche von 1,48 Millionen Hektar bewirtschafteten. Das waren 
					43,3 Prozent der gesamten Fläche des Landes (3,41 Millionen 
					Hektar). Nachdem die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe 
					von 1991 (60 912 Betriebe) bis 2010 um 41,3 Prozent 
					zurückgegangen war, verringerte sich ihre Zahl von 2010 
					(35 750 Betriebe) bis 2020 nur noch um 5,9 Prozent. Bei 
					genauerer Betrachtung zeigen sich aber strukturelle 
					Veränderungen: Die Zahl der Betriebe, die mehr als 
					100 Hektar bewirtschaften, stieg weiter an. Wurden 2010 noch 
					2 775 Betriebe dieser Größenordnung gezählt, waren es 2020 
					mit 3 670 Betrieben 32,3 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor.
 
 Seit 2010 ist die Zahl der viehhaltenden Betriebe um 
					rund 4 300 bzw. 15,4 Prozent auf 23 450 Betriebe 
					zurückgegangen. Insbesondere die schweine- und die 
					rinderhaltenden Betriebe waren von Rückgängen betroffen: 
					Innerhalb von zehn Jahren verringerte sich die Zahl der 
					schweinehaltenden Betriebe um rund 2 900 auf 7 400 Betriebe 
					und die Zahl der rinderhaltenden Betriebe um rund 4 200 auf 
					12 370 Betriebe. Die Zahl der viehhaltenden Betriebe mit 
					Legehennen blieb dagegen seit 2010 mit 4 140 nahezu 
					unverändert.
 Die Zahl der Arbeitskräfte in der 
					Landwirtschaft hat sich seit 2010 nur unwesentlich 
					verändert. 120 200 Arbeitskräfte waren im Jahr 2020 in den 
					33 630 landwirtschaftlichen Betrieben tätig. 44,8 Prozent 
					waren Familienarbeitskräfte, 21,3 Prozent ständige 
					Arbeitskräfte und 33,9 Prozent nichtständige Arbeitskräfte 
					(Saisonarbeitskräfte). Zur Landwirtschaftszählung 2020 
					wurden ausschließlich landwirtschaftliche Betriebe befragt, 
					die eine bestimmte Mindestgröße hatten, zum Beispiel mehr 
					als fünf Hektar bewirtschafte landwirtschaftliche Fläche.
 
 
   
 
   
  
  
  
					 
 
 
    |  
				   | Donnerstag, 21. Januar 2021 |  
				   |   
					   Anschreiben zum Start der Impfungen der Über-80-JährigenNach der bereits angelaufenen Impfung der Bewohner der 
					Alten- und Pflegeheime und des dortigen Personals beginnt 
					das Land NRW voraussichtlich zum 8. Februar mit der Impfung 
					der Über-80-Jährigen. Dazu erhalten in Duisburg knapp 32.000 
					Menschen in den nächsten Tagen Post von der Stadt.
 Neben 
					den ausführlichen Hinweisen zum gesamten Impfverfahren in 
					einem Schreiben von Landesgesundheitsminister Karl-Josef 
					Laumann erhalten sie ein Begleitschreiben der Stadt mit dem 
					Hinweis, dass die Betroffenen ab Montag, 25. Januar 2021, 
					unter der kostenfreien Rufnummer (0800) 116 117 01 oder auch 
					über das Internet auf der Webseite
					
					www.116117.de einen Impftermin vereinbaren können.
 
 Eine Impfung ist nur mit einem Termin möglich. Wer also 
					angeschrieben wurde, sollte deshalb nur dann zum Impfzentrum 
					kommen, wenn er vorher einen Termin vereinbart hat. Das 
					Impfzentrum befindet sich im „Theater am Marientor“ auf der 
					Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte. Oberbürgermeister Sören 
					Link wendet sich im Schreiben mit einer persönlichen 
					Anmerkung an die Betroffenen: „Was mir sehr am Herzen liegt: 
					Die Impfung ist freiwillig.
 Dennoch bin ich fest davon 
					überzeugt, dass fast jede Duisburgerin und jeder Duisburger 
					weiß, wie wichtig eine flächendeckende Impfung bei der 
					Bekämpfung des Coronavirus ist. Unsere Stadt ist seit jeher 
					von großem Gemeinschaftsgefühl und solidarischem Verhalten 
					getragen. Lassen Sie uns dieser Geschichte, auf die wir zu 
					Recht stolz sein können, ein weiteres Kapitel hinzufügen.“
 
  Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 20. 
					   	 Januar 2021, 20 Uhr)
 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 17.108 (+ 91) 
					Personen mit dem Coronavirus infiziert. 446 (+ 4) 
					Personen sind verstorben. 15.938 (+ 82) Personen sind wieder 
					genesen, so dass es aktuell 724 (+ 5) 
					Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 136.080  (+ 
					1124) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert 
					beträgt 111,1 (- 5,4). 
 
 
 CDU trauert um Hartmut Spiekermann
 Der CDU-Ortsverband Hochfeld/Wanheimerort trauert um sein 
					ehemaliges Vorstandsmitglied Hartmut Spiekermann, der am 
					11.01.2021 im Alter von 75 Jahren verstorben ist. 
					Spiekermann trat 1989 in die CDU ein und war viele Jahre im 
					Ortsverbandsvorstand tätig. Ebenso engagierte er sich im 
					Vorstand des CDU-Stadtbezirksverbandes Mitte. Von 2003 bis 
					2014 war er Mitglied der Bezirksvertretung Mitte. 
					Spiekermann war als charmanter, mit teilweise spitzbübischem 
					Humor versehener, freundlicher Mensch, der ebenso offen wie 
					einfühlsam auf seine Mitmenschen zuging, bekannt.
 Gerade 
					diese Eigenschaften haben maßgeblich dazu beigetragen, dass 
					er das Amt des Bezirksbürgermeisters im Bezirk Mitte in der 
					Zeit von 2009 bis 2012 bekleidet hat und sich hierbei den 
					Respekt und die ehrliche Hochachtung auch des politischen 
					Gegners erworben hat. Hartmut Spiekermanns  Motto war dabei 
					stets: „Ich versuche, auszugleichen“.
 Er hatte ein 
					großes Herz für die Kultur – vor allem für das 
					Lehmbruckmuseum. Ebenso gingen viele kleinere und größere 
					Ausstellungen im Bezirksamt Mitte auf seine Initiative 
					zurück.   Die CDU trauert am eine herausragende 
					Persönlichkeit und wird Hartmut Spiekermann ein ehrendes 
					Angedenken bewahren. Auf Grund der Pandemie findet die 
					Beisetzung im engen familiären Kreis statt.
  
 Sprengung des zweiten Weißen 
					Riesen muss verschoben werden
 Der 
					ursprünglich geplante Termin für die Sprengung des zweiten 
					Weißen Riesen an der Ottostraße 24-30 muss verschoben 
					werden. Grund hierfür sind die noch immer zu hohen 
					Corona-Inzidenzen und die damit verbundenen 
					Schutzbestimmungen. Da eine Prognose der weiteren 
					Entwicklung in den nächsten Wochen unmöglich ist, blieb den 
					Verantwortlichen der Stadt Duisburg keine andere Wahl. 2.000 
					Menschen wären im Evakuierungsbereich unter Einhaltung 
					strengster Abstands- und Hygienemaßnahmen betroffen gewesen.
 
 Nicht kalkulierbar wäre zudem, wie viele unter 
					Quarantäne stehende und pflegebedürftige Menschen in diesem 
					Zeitraum untergebracht werden müssten. Das Risiko für die 
					betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie die eingesetzten 
					Hilfskräfte wäre unter Pandemiebedingungen zu groß.
 Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt, 
					betont: „Die bisherigen Vorbereitungen sind planmäßig und 
					reibungslos verlaufen, letztlich gibt es jedoch keine 
					Alternative zur Verlegung des Termins. Wir bedauern dies 
					außerordentlich, aber die Sicherheit aller Beteiligten steht 
					für uns an erster Stelle. Wir avisieren nun eine Sprengung 
					im Spätsommer, auch wenn wir den Termin aktuell noch nicht 
					weiter konkretisieren können. Fest steht jedoch: auch dieser 
					Weiße Riese wird fallen. “
 
  
 Schneller bauen – Infrastruktur 
					sichern: IHKs im Rheinland fordern Masterplan Rheinbrücken - 
					Uerdinger und Berliner Brücke am Niederrhein besonders 
					betroffen
 
 %20Niederrheinische%20IHK_Peter%20Sondermann.jpg)  Blick auf die Berliner Brücke der A59. Foto 
					Niederrheinische IHK/Peter Sondermann
 
  Die Rheinbrücken sind das Nadelöhr 
					des Rheinlandes. Täglich fahren Hunderttausende Fahrzeuge 
					darüber. Wie angespannt die Lage ist, zeigen nicht zuletzt 
					die Nachrichten der letzten Wochen. Trotz des gewaltigen 
					Drucks steht die Baustelle der Leverkusener A1-Brücke 
					aktuell still. Zudem rücken weitere Brücken in den Fokus. In 
					Duisburg müssen die Uerdinger Brücke sowie die Berliner 
					Brücke der A59 über den Hafen ersetzt werden. Rheinaufwärts 
					sind zudem die Fleher Brücke (A46) und die Rodenkirchener 
					Brücke (A4) so marode, dass sie bis Mitte der 2030er ersetzt 
					werden müssen.
 
 „Viele der Rheinbrücken sind kaputt 
					oder nur eingeschränkt befahrbar. Das ist für die Pendler 
					nervig und für die Wirtschaft problematisch. Vor allem 
					entstehen enorme volkswirtschaftliche Schäden. Wartezeiten 
					kosten Geld, und die Unternehmen können kaum noch planen. 
					Deswegen müssen wir uns dringend um die Reparatur der 
					Brücken kümmern und schnell neue Brücken bauen. Weil 
					unterschiedliche Baulastträger, also Bund, Land oder Kommune 
					für die Brücken verantwortlich sind, brauchen wir dringend 
					ein Gesamtkonzept, um Ausfälle und Sperrungen zu vermeiden. 
					Von der Brückenprüfung bis zum Abschluss der Baumaßnahmen 
					dauert es noch immer viel zu lange, und es gibt zu viele 
					Reibungsverluste zwischen den verantwortlichen Stellen“, mit 
					diesen Worten bringt Burkhard Landers, Präsident der 
					Niederrheinischen IHK, den neuerlichen Vorstoß der 
					IHK-Initiative Rheinland auf den Punkt.
 Die 
					Instandsetzung der Brücken im Rheinland muss Priorität 
					haben. Sie müssen zuverlässig funktionieren. Das fordern die 
					IHKs im Rheinland im Rahmen der Landespressekonferenz am 20. 
					Januar. Der Zustand der Rheinbrücken zwischen Emmerich und 
					Bonn ist nicht erst seit dem bundesweiten Medieninteresse an 
					der maroden Leverkusener A1-Rheinbrücke bedenklich.
 Die 
					IHKs im Rheinland stellen fest, dass die Rheinbrücken im 
					Durchschnitt einen nicht ausreichenden Zustand nach der 
					entsprechenden Richtlinie haben. Keine der Brücken erfüllt 
					das Qualitätsmerkmal „gut“. Das betrifft nicht nur die 
					bekannten Autobahnbrücken der A1, der A40, sondern auch 
					viele weitere.
 „Die notwendigen Sanierungen müssen 
					mittels eines intelligenten Baustellenmanagements erfolgen“, 
					so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger. Die 
					IHK-Initiative Rheinland spricht sich daher ganz klar für 
					einen ‚Masterplan Brücken‘ aus, um Großbaustellen und 
					Neubauvorhaben auch großräumig koordinieren zu können.
 „Um zukünftig die Instandhaltung zu verbessern, die Arbeiten 
					an den Brücken besser zu koordinieren, die zu sichern und 
					die Erreichbarkeit beidseits des Rheins zu gewährleisten, 
					fordern wir, die Rheinbrücken in ein Sondervermögen zu 
					überführen. Es ist wichtig, dass Bau und Instandhaltung in 
					einer Hand liegen und auskömmlich finanziert sind“, fasst 
					Dietzfelbinger die Kernpunkte der IHK-Forderungen zusammen. 
					Dies gelte auch für die Eisenbahnbrücken, die sich zwar in 
					einem insgesamt vertretbaren Zustand befänden, bei denen 
					sich Bauarbeiten aber ebenfalls auf die Straßenbrücken 
					auswirkten.
 
  
					    Bundeskabinett stimmte für Änderung des 
					Verpackungsgesetzes
 Das 
					Bundeskabinett hat dem Vorschlag von Bundesumweltministerin 
					Svenja Schulze zu einer Änderung des Verpackungsgesetzes 
					zugestimmt. Gastronomie, die Waren zum Mitnehmen verkauft, 
					ist demnach ab 2023 dazu verpflichtet, ihrer Kundschaft 
					wiederverwendbare Becher oder Behälter als Alternative zu 
					den Einwegverpackungen anzubieten.
 Eine Ausnahme gilt 
					dabei für Geschäfte mit einer Verkaufsfläche bis 80 
					Quadratmetern und maximal fünf Mitarbeitern. 
					Bundesumweltministerin Svenja Schulze: “Mein Ziel ist, dass 
					Mehrweg-Boxen und Mehrweg-Becher für unterwegs der neue 
					Standard werden.”
   Von der Leyen zur 
					Amtseinführung Joe Bidens: „Die Vereinigten Staaten sind 
					zurück“
 EU-Kommissionspräsidentin Ursula von 
					der Leyen hat heute (Mittwoch) im Europäischen Parlament 
					hoffnungsvoll auf die Amtseinführung Joe Bidens als 46. 
					Präsident der Vereinigten Staaten geschaut. „Joe Bidens Eid 
					wird eine Botschaft der Heilung sein, an eine gespaltene 
					Nation“, sagte sie.
 
 „Und er wird eine Botschaft 
					der Hoffnung sein, für die Welt, die darauf wartet, dass die 
					USA in den Kreis gleichgesinnter Staaten zurückkehrt. Sie 
					freue sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen 
					amerikanischen Regierung. „Europa ist bereit für einen 
					Neubeginn mit unserem langjährigen, vertrautesten Partner.“ 
					In der Plenardebatte sprach von der Leyen auch über die 
					Prioritäten der EU im Kampf gegen die Pandemie und die Ziele 
					des portugiesischen EU-Ratsvorsitzes.
 
 USA: 
					Erlösung vom Lügen-Monster, Aufwiegler und 
					Demokratie-Zerstörer Trump
 Wie Mehltau hatte sich das Lügengehabe vom 45. 
					US-Prsäidenten Donald Trump über die "uneinigen" Vereinigten 
					Staaten gelegt, die am Ende seiner katastrophal zu nennenden 
					Amstzeit sicher zur totalen Zerrissenheit und zu einer 
					absoluten Gefährdung der Demokratie mutierte. Die Welt kann 
					und wird aufatmen. Die USA sind Jahre in der Entwicklung 
					mehr als nur ausgebremst worden. Für den 
					Neustart kann und muss man dem 46. Präsidenten Joe Biden ein 
					glückliches Händchen wünschen.
 
 Busse fahren in Duisburg-Rahm 
					eine Umleitung
 Ab Montag, 25. Januar, Betriebsbeginn, bis 
					voraussichtlich Freitag, 23. Juli, fahren Busse der Linie 
					940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der 
					Linie 728 der Rheinbahn in Duisburg-Rahm eine Umleitung. 
					Grund hierfür sind Straßensanierungsarbeiten auf der Straße 
					Am Rahmer Bach.   Dies hat zur Folge, dass beide Linien eine 
					örtliche Umleitung fahren müssen.
 - Linie 940:
 In 
					Fahrtrichtung Rahm Bahnhof fahren die Busse ab der 
					Haltestelle „Abzweig Krefelder Straße“ über die Angermunder 
					Straße zur Ersatzhaltestelle „Rahm Kirche“, weiter über 
					Walter-Schönheit-Straße und Wildfängerweg zur End- und 
					Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“. Anschließend über Am 
					Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der 
					normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf 
					die Angermunder Straße in Höhe der Hausnummer 198 verlegt. 
					Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird auf den 
					Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch verlegt.
 
 - Linie 728: In Fahrtrichtung Duisburg-Rahm Bahnhof fahren 
					die Busse ab der Haltestelle „Trosperdelle“ über 
					Walter-Schönheit-Straße zur Ersatzhaltestelle „DU-Rahm 
					Kirche“, weiter über Wildfängerweg zur Ersatz und 
					Pausenhaltestelle Rahm Bahnhof. Anschließend über Am 
					Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der 
					normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf 
					die Walter-Schönheit-Straße in Höhe der Hausnummer 2-4 
					verlegt. Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird 
					auf den Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch 
					verlegt.
  
 
  Vor 10 Jahren in der BZ: 
					Städtebaulicher Planungswettbewerb Mercator Quartier 
					Duisburg
 Bürger sind aufgerufen, Planer zu unterstützen
 Im Vortragssaal des Kultur- und 
					Stadthistorischen Museums im Innenhafen fand eine erste 
					Zwischenpräsentation der sechs Planungsteams statt, die zur 
					Zeit an einem städtebaulichen Wettbewerb zur Neubebauung des 
					Mercatorquartiers in Duisburgs Innenstadt teilnehmen. Mit 
					dem Umzug des kaufmännischen Berufskollegs zwischen 
					Gutenberg und Oberstraße im Sommer diesen Jahres besteht 
					hier die Möglichkeit einer kompletten Neuplanung des 
					Quartiers.
 Eine Nutzungsmischung aus Wohnen, 
					Dienstleistung/Büro, Hotel/Gastronomie sowie kleinteiligem 
					Einzelhandel ist den Planerteams als Vorgabe mitgegeben. Der 
					Wettbewerb soll eine hochwertige architektonische Gestaltung 
					mit kompakten Baustrukturen erbringen, um die Attraktivität 
					der Innenstadt weiter zu erhöhen. Drei Tage werden die aus 
					ganz Deutschland kommenden Teams in der Stadt sein und sich 
					mit den Rahmenbedingungen des Geländes und den fachlichen 
					Anforderungen, dem Masterplan Innenstadt und verkehrlichen 
					Aspekten auseinandersetzen.
 
 Fachplaner der 
					Verwaltung werden in Kolloquien die Vorgaben und Fragen der 
					Planungsteams beantworten. Ideen und Anregungen der 
					Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind dabei ein wichtiger 
					Bestandteil der weiteren Planungsarbeit. Deshalb sind 
					interessierte Bürger aufgefordert, sich mit den sechs 
					Planungsteams auszutauschen. Gestaltungsaspekte, Fragen zu 
					Einzelhandel und Arbeit, Wohnen und Grün- und Freiflächen 
					sowie zu Verkehr und Parken gehören zu den zentralen 
					Themenbereichen. Die Planungsteams werden ihre ersten 
					Konzepte und groben Skizzen vorstellen und Fragen und 
					Anregungen für die weitere differenzierte Planung aufnehmen.
 Bürgerinnen und Bürger waren zu diesem Planungsgespräch 
					eingeladen. Die teilnehmenden Planungsteams des 
					städtebaulichen Wettbewerbs sind: Gewers & Pudewill GPAI 
					GmbH, Berlin, GfP mit K.K Architekten, Berlin, Niemann + 
					Steege mit Eller + Eller GmbH, rheinflügel severin und 
					jbbug, Düsseldorf , Pp aIs pesch partner, Herdecke, Wick + 
					Partner, Stuttgart, und Studententeam, Wiesbaden.
  IHK sieht Fortschritte bei 
					den Förderprogrammen
 Finanzhilfen so schnell 
					wie möglich auszahlen   Zu den aktuellen 
					Bund-Länder-Beschlüssen sagt Dr. Stefan Dietzfelbinger, 
					Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK:  „Wir 
					befinden uns weiterhin in einer ernsten Situation. Mit Blick 
					auf das angespannte Infektionsgeschehen mit hohen 
					Sterbezahlen, war es richtig, dass sich Bund und Länder 
					frühzeitig auf eine Verlängerung der Maßnahmen verständigt 
					haben.
 Wir begrüßen dabei, dass unsere Forderung nach 
					erweiterten Förderzahlungen aufgenommen wurde: Die 
					Überbrückungshilfe III wird angepasst und den Unternehmen 
					stehen höhere Förderbeträge zu. Davon profitieren nicht nur 
					Soloselbstständige. Auch der besonders betroffene 
					Einzelhandel kann nicht verkaufte Saisonware abschreiben. Die Ankündigung, die Auszahlungen nun so schnell wie möglich 
					zu bewerkstelligen, muss jetzt aber auch endlich eingehalten 
					werden. Nur so geraten nicht noch mehr Unternehmen in eine 
					Notlage.“
 
 Deutsch-Französischer Tag am 
					22. Januar
 Im Jahre 2003 wurde im 
					Rahmen des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrages der 22. 
					Januar als Deutsch-Französischer Tag geschaffen. Dieser Tag 
					macht auf die einzigartige Freundschaft der beiden Länder 
					aufmerksam und wird sowohl in Deutschland als auch in 
					Frankreich mit vielfältigen Aktionen begangen.
 Die 
					Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg bietet zusammen 
					mit dem Centre franco-allemand de Touraine eine 
					Online-Konferenz zum Thema: “Der Elysée-Vertrag im Kontext 
					der Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen“. Der 
					Referent Heinz RASCHEL ist ehemaliger Dekan der Fakultät für 
					Geisteswissenschaften der Universität Tours. Um die 
					besondere Symbolik dieses Tages zu unterstützen, findet der 
					erste Teil der Konferenz in Französisch und der zweite Teil 
					in Deutsch statt.   Alle Interessierten sind herzlich zu 
					dieser Online-Veranstaltung am 22. Januar 2021 um 18 Uhr 
					eingeladen.
 Link:
					
					https://zoom.us/j/99722082711?pwd=ZVVKdisxRXNMTWxZTzNsaFBuMnFldz09
 Seit vielen Jahren ist für die DFG der 22. Januar der 
					Auftakt zur französischen Woche. Wir würden uns freuen, Sie 
					bei unseren vielfältigen Online-Veranstaltungen begrüßen zu 
					dürfen. Wählen können Sie zwischen Vorträgen, Spielen, 
					Gesprächsrunden und Buchvorstellungen. Nähere Informationen 
					finden Sie unter 
					www.voila-duisburg.de
 
 Zusätzlicher DHL-Paketshop 
					auf der Düsseldorfer Landstraße eröffnet
 Die 
					Deutsche Post DHL Group hat einen neuen DHL Paketshop inder 
					Düsseldorfer Landstraße 363 eingerichtet. Bei „Das Lädchen 
					am Angerbogen“ können Kunden postalische Dienstleistungen in 
					Anspruch nehmen. Der neue Paketshop bietet die Annahme von 
					frankierten Päckchen, Paketen und Retouren sowie den Verkauf 
					von Briefmarken an. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis 
					Samstag von 10:00 bis 18:00 Uhr.
 Für die Kunden werden 
					neben den Filialen, Packstationen und Paketboxen so neue 
					Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und 
					problemlos einliefern können. Unter
					
					www.deutschepost.de/standortfinder finden die Kunden 
					alle Standorte der Filialen, DHL Paketshops inklusive 
					Öffnungszeiten.
 
 Freie Termine für die Soziale Beratung
 Wegen des Lockdowns und zum 
							Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen 
							telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
 Donnerstag, den 
							21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr.
 In der Sozialen 
							Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm 
							Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im 
							Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende 
							Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und 
							Behörden – auch ganz praktisch bei der 
							Antragsstellung.
 Verbindliche Anmeldung und 
							weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per 
							Mail an:
							
							info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die 
							Beratungen sind vertraulich, kostenlos und 
							unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
 
 
 Statistiken
 
					
 
   
 
  
  
 
  
 
   
 
 
 
 |  
				   | Mittwoch, 20. Januar 2021 |  
				   |  
					    
					
							 
					  
					
							Duisburger 
							Fallzahlen  
							(Stand 19. 
					   	 Januar 2021, 20 Uhr) 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 
							17.017 (+ 57) 
					Personen mit dem Coronavirus infiziert. 442 (+ 3) 
					Personen sind verstorben. 15.856 (+ 67)Personen sind wieder 
					genesen, so dass es aktuell 719 (- 13) 
					Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 134.956  (+ 
					934) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert 
					beträgt 116,5  (- 0,8). 
 
 Bundeskabinett stimmte für Änderung des 
					Verpackungsgesetzes
 Das 
					Bundeskabinett hat heute dem Vorschlag von 
					Bundesumweltministerin Svenja Schulze zu einer Änderung des 
					Verpackungsgesetzes zugestimmt. Gastronomie, die Waren zum 
					Mitnehmen verkauft, ist demnach ab 2023 dazu verpflichtet, 
					ihrer Kundschaft wiederverwendbare Becher oder Behälter als 
					Alternative zu den Einwegverpackungen anzubieten.
 Eine 
					Ausnahme gilt dabei für Geschäfte mit einer Verkaufsfläche 
					bis 80 Quadratmetern und maximal fünf Mitarbeitern. 
					Bundesumweltministerin Svenja Schulze: “Mein Ziel ist, dass 
					Mehrweg-Boxen und Mehrweg-Becher für unterwegs der neue 
					Standard werden.”
   Von der Leyen zur 
					Amtseinführung Joe Bidens: „Die Vereinigten Staaten sind 
					zurück“
 EU-Kommissionspräsidentin Ursula von 
					der Leyen hat heute (Mittwoch) im Europäischen Parlament 
					hoffnungsvoll auf die Amtseinführung Joe Bidens als 46. 
					Präsident der Vereinigten Staaten geschaut. „Joe Bidens Eid 
					wird eine Botschaft der Heilung sein, an eine gespaltene 
					Nation“, sagte sie.
 
 „Und er wird eine Botschaft 
					der Hoffnung sein, für die Welt, die darauf wartet, dass die 
					USA in den Kreis gleichgesinnter Staaten zurückkehrt. Sie 
					freue sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen 
					amerikanischen Regierung. „Europa ist bereit für einen 
					Neubeginn mit unserem langjährigen, vertrautesten Partner.“ 
					In der Plenardebatte sprach von der Leyen auch über die 
					Prioritäten der EU im Kampf gegen die Pandemie und die Ziele 
					des portugiesischen EU-Ratsvorsitzes.
 
 USA: 
					Erlösung vom Lügen-Monster, Aufwiegler und 
					Demokratie-Zerstörer Trump
 Wie Mehltau hatte sich das Lügengehabe vom 45. 
					US-Prsäidenten Donald Trump über die "uneinigen" Vereinigten 
					Staaten gelegt, die am Ende seiner katastrophal zu nennenden 
					Amstzeit sicher zur totalen Zerrissenheit und zu einer 
					absoluten Gefährdung der Demokratie mutierte. Die Welt kann 
					und wird aufatmen. Die USA sind Jahre in der Entwicklung 
					mehr als nur ausgebremst worden. Für den 
					Neustart kann und muss man dem 46. Präsidenten Joe Biden ein 
					glückliches Händchen wünschen.
 
 Busse fahren in Duisburg-Rahm 
					eine Umleitung
 Ab Montag, 25. Januar, Betriebsbeginn, bis 
					voraussichtlich Freitag, 23. Juli, fahren Busse der Linie 
					940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der 
					Linie 728 der Rheinbahn in Duisburg-Rahm eine Umleitung. 
					Grund hierfür sind Straßensanierungsarbeiten auf der Straße 
					Am Rahmer Bach.   Dies hat zur Folge, dass beide Linien eine 
					örtliche Umleitung fahren müssen.
 - Linie 940:
 In 
					Fahrtrichtung Rahm Bahnhof fahren die Busse ab der 
					Haltestelle „Abzweig Krefelder Straße“ über die Angermunder 
					Straße zur Ersatzhaltestelle „Rahm Kirche“, weiter über 
					Walter-Schönheit-Straße und Wildfängerweg zur End- und 
					Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“. Anschließend über Am 
					Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der 
					normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf 
					die Angermunder Straße in Höhe der Hausnummer 198 verlegt. 
					Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird auf den 
					Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch verlegt.
 
 - Linie 728: In Fahrtrichtung Duisburg-Rahm Bahnhof fahren 
					die Busse ab der Haltestelle „Trosperdelle“ über 
					Walter-Schönheit-Straße zur Ersatzhaltestelle „DU-Rahm 
					Kirche“, weiter über Wildfängerweg zur Ersatz und 
					Pausenhaltestelle Rahm Bahnhof. Anschließend über Am 
					Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der 
					normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf 
					die Walter-Schönheit-Straße in Höhe der Hausnummer 2-4 
					verlegt. Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird 
					auf den Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch 
					verlegt.
 
 Strukturfonds stärken auch 
					künftig Wachstum und Beschäftigung in Duisburg
 Die neue Förderphase der EU-Strukturfonds läuft bis 
					2027 – darauf haben sich jüngst die EU-Mitgliedsstaaten 
					festgelegt. Dies ist insbesondere für Duisburg eine gute 
					Nachricht. In der vorangegangen Förderphase (2014 bis 2020) 
					flossen allein aus dem Europäischen Fonds für Regionale 
					Entwicklung (EFRE) insgesamt mehr als 60 Millionen Euro in 
					Projekte zur Stärkung von Wachstum und Beschäftigung.
 „Neben dem ‘5-Standorte-Programm‘ der Landesregierung und 
					dem klassischen Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm 
					wird die neue Förderphase der EU-Strukturfonds wieder eine 
					wichtige Rolle für die strukturelle Entwicklung des 
					Standorts Duisburg spielen. Eine Schlüsselrolle kommt dabei 
					einmal mehr der Universität Duisburg-Essen als innovativer 
					Technologieschmiede und regionalem Innovationstreiber zu“, 
					sagt Stadtdirektor und Hochschuldezernent Martin Murrack.
 
 Mit rund 27 Millionen Euro entfiel entsprechend den 
					Programmschwerpunkten der größte Teil der Mittel auf den 
					Wissenschafts- und Technologiebereich, also auf 
					anwendungsorientierte Forschungsprojekte der Universität 
					Duisburg-Essen und ihrer Forschungseinrichtungen am Standort 
					Duisburg. In der Regel werden diese Projekte im Verbund mit 
					regionalen Unternehmen umgesetzt. Themen waren dabei vor 
					allem Brennstoffzellen/Wasserstoff, Logistik, 
					Werkstoffe/Produktionstechnik und Digitalisierung. Mit etwa 
					24 Millionen Euro wurden durch den Förderschwerpunkt 
					„Nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung und Prävention“ 
					darüber hinaus städtebauliche Projekte der Stadt Duisburg 
					finanziell unterstützt.
 
 Deutsch-Französischer Tag am 
					22. Januar
 Im Jahre 2003 wurde im 
					Rahmen des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrages der 22. 
					Januar als Deutsch-Französischer Tag geschaffen. Dieser Tag 
					macht auf die einzigartige Freundschaft der beiden Länder 
					aufmerksam und wird sowohl in Deutschland als auch in 
					Frankreich mit vielfältigen Aktionen begangen.
 Die 
					Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg bietet zusammen 
					mit dem Centre franco-allemand de Touraine eine 
					Online-Konferenz zum Thema: “Der Elysée-Vertrag im Kontext 
					der Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen“. Der 
					Referent Heinz RASCHEL ist ehemaliger Dekan der Fakultät für 
					Geisteswissenschaften der Universität Tours. Um die 
					besondere Symbolik dieses Tages zu unterstützen, findet der 
					erste Teil der Konferenz in Französisch und der zweite Teil 
					in Deutsch statt.   Alle Interessierten sind herzlich zu 
					dieser Online-Veranstaltung am 22. Januar 2021 um 18 Uhr 
					eingeladen.
 Link:
					
					https://zoom.us/j/99722082711?pwd=ZVVKdisxRXNMTWxZTzNsaFBuMnFldz09
 Seit vielen Jahren ist für die DFG der 22. Januar der 
					Auftakt zur französischen Woche. Wir würden uns freuen, Sie 
					bei unseren vielfältigen Online-Veranstaltungen begrüßen zu 
					dürfen. Wählen können Sie zwischen Vorträgen, Spielen, 
					Gesprächsrunden und Buchvorstellungen. Nähere Informationen 
					finden Sie unter 
					www.voila-duisburg.de
 Online-Seminar für 
					Lehrkräfte: „E-Learning“ in der sprachlichen Bildung
 E-Learning und Umsetzungsmöglichkeiten im Bereich 
					der sprachlichen Bildung ist das Thema eines 
					Online-Seminars, das am Donnerstag, 11. Februar, von 12 bis 
					15 Uhr stattfindet. Das Seminar richtet sich an Pädagogen 
					und Lehrkräfte am Übergang Primarbereich – Sekundarstufe I 
					und wird von der „Duisburger Fortbildungskooperation“ (unter 
					Beteiligung mehrerer Ämter der Stadt Duisburg) veranstaltet.
 Durch die Corona-Pandemie hat die Relevanz des 
					E-Learning zugenommen. Referentin Tatjana Vogel, 
					wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der TU 
					Dortmund, nimmt zunächst die terminologische Klärung des 
					Begriffs „E-Learning“ in den Mittelpunkt des Workshops und 
					stellt anschließend verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten für 
					alle Altersklassen vor, ehe sie im Kontext der sprachlichen 
					Bildung besprochen und ausprobiert werden.
 Ziel des 
					Workshops ist es, erste Ideen für ein eigenes 
					E-Learning-Konzept im Bereich der sprachlichen Bildung zu 
					entwickeln, das die unterschiedlichen Ausgangslagen der 
					individuellen Zielgruppen berücksichtigt.
 Das Seminar 
					ist für Duisburger Fachpersonal kostenfrei. Anmeldungen sind 
					ab sofort unter Angabe der Seminarnummer R0-014 per E-Mail 
					an Yvonne Liedtke (y.liedtke@stadt-duisburg.de) möglich. Der 
					Zugangslink wird nach Anmeldung vergeben.
 Förderstopp für 
					Photovoltaik-Anlagen – Stadtwerke beraten zur weiteren 
					Nutzung  
					Millionen Stromerzeugungsanlagen gibt es in 
					Deutschland. Denn nicht nur die großen Kraftwerke und 
					Windkraftanlagen zählen dazu, sondern auch jede 
					Photovoltaikanlage auf privaten Hausdächern. Um einen 
					genauen Überblick über alle Anlagen und Akteure am deutschen 
					Strom- und Gasmarkt zu erlangen, hat die Bundesnetzagentur 
					daher das Marktstammdatenregister ins Leben gerufen.
 
 Jeder Anlagenbesitzer ist verpflichtet, die Daten seiner 
					Erzeugungsanlage ins Register einzutragen. Auch ortsfeste 
					Batteriespeicheranlagen müssen registriert werden. Die 
					Stadtwerke Duisburg AG erinnert daher alle Besitzer einer 
					entsprechenden Anlage in Duisburg daran, die Eingabe der 
					entsprechenden Daten bis zum 31. Januar im Internet unter
					
					www.marktstammdatenregister.de vorzunehmen, denn dann 
					endet die Registrierungsfrist. Bislang sind laut 
					Bundesnetzagentur schon mehr als zwei Millionen 
					Stromerzeugungsanlagen in das Register eingetragen worden.
 
 Nur wer seine Anlage korrekt registriert hat, kann 
					auch nach dem 31. Januar die Zahlungen nach dem 
					Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) oder dem 
					Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) erhalten. Wird eine 
					Bestandsanlage nicht rechtzeitig registriert, hält der 
					Netzbetreiber die Förderung zunächst zurück. Für Neuanlagen 
					gilt eine Frist von einem Monat zur Registrierung nach 
					Inbetriebnahme.
 
 EEG-Einspeisevergütung läuft nach 
					20 Jahren aus
 Für zahlreiche Photovoltaikanlagen ist mit 
					dem Jahreswechsel auch die 20-jährige Einspeisevergütung 
					ausgelaufen. Das gilt auch für die ersten dieser Anlagen in 
					Duisburg. Für die Betreiber stellt sich damit die Frage nach 
					Weiterbetrieb oder Stilllegung. Die Stadtwerke Duisburg 
					bieten diesen Anlagenbetreibern kompetente Beratung und 
					interessante Angebote für den Weiterbetrieb. Dabei gibt es 
					grundsätzlich drei Möglichkeiten: Eigenverbrauch des selbst 
					erzeugten Stroms, Direktvermarktung an Dritte oder eine 
					Stilllegung und Demontage der Anlage.
 
 Außer der 
					Eigennutzung und der Direktvermarktung an Dritte gibt es 
					auch Zwischenformen. So ist zum Beispiel möglich, den Strom, 
					der nicht selbst verbraucht werden kann, als 
					Überschuss-Strom weiter einzuspeisen oder in einem 
					Batteriespeicher „zwischenzulagern“ und ihn zu einem 
					späteren Zeitpunkt zu verbrauchen.
 Wer seinen Strom 
					weiterhin in vollem Umfang in das öffentliche Netz 
					einspeisen möchte, muss einen Vertrag zur Stromvermarktung 
					schließen. Auch hier bieten die Stadtwerke Duisburg den 
					Anlagenbetreibern eine Zusammenarbeit an. Welche der 
					Möglichkeiten eignet sich für welche Anlage? Ist der 
					Weiterbetrieb wirtschaftlich sinnvoll? „Diese und andere 
					Fragen klären wir im ersten Schritt im Rahmen einer 
					kostenlosen Beratung per Telefon“ erläutert Sebastian 
					Limburg, der bei den Stadtwerken für Energieberatungen 
					zuständig ist.
 Danach folgen weitere Prüfungs-, 
					Beratungs- und Planungsschritte bis zu einer Empfehlung, wie 
					die Anlage nach Auslauf der Förderung am besten genutzt 
					werden kann.
 So bieten die Stadtwerke zum Beispiel 
					eine Sicherheitstechnische Beratung und Funktionsprüfung der 
					Photovoltaik-Anlage oder eine komplette Überprüfung der 
					Anlage mit anschließender Handlungsempfehlung an. So kann es 
					erforderlich oder sinnvoll sein, Module zu erneuern oder die 
					Steuerungselektronik zu ergänzen. Auch die Erweiterung der 
					Anlage um einen Batteriespeicher ist manchmal 
					empfehlenswert.
 Über die Möglichkeiten und die 
					gesetzlichen Rahmenbedingungen, die sich gegebenenfalls auch 
					noch ändern können, beraten die Experten der Stadtwerke 
					Duisburg telefonisch unter 0203 604 1111 oder online unter
					
					www.stadtwerke-duisburg.de/photovoltaik. Dort erfahren 
					Interessierte außerdem, wie man die Sonne zur Unterstützung 
					von Heizung und Warmwasseraufbereitung nutzt und welche 
					Fördermittel es gibt.
 
 Freie Termine für die Soziale Beratung
 Wegen des Lockdowns und zum 
							Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen 
							telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
 Mittwoch, den 
							20.1., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den 
							21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr.
 In der Sozialen 
							Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm 
							Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im 
							Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende 
							Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und 
							Behörden – auch ganz praktisch bei der 
							Antragsstellung.
 Verbindliche Anmeldung und 
							weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per 
							Mail an:
							
							info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die 
							Beratungen sind vertraulich, kostenlos und 
							unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
 
 
 Statistiken
 
 
					 
 
					 
 
  
 
   
 
  
 
 
 
  
 
 
 |  
				   | Dienstag,
					19. Januar 2021 |  
				   | 
					
					
					
					
					
					Duisburger Fallzahlen 
					(Stand 18. Januar 2021, 20 Uhr) 
  Insgesamt 
					haben sich in Duisburg 16.960 (+ 49)Personen 
					mit dem Coronavirus infiziert. 439
					(+ 5) Personen 
					sind verstorben. 15.789 (+ 396) Personen sind wieder 
					genesen, so dass es aktuell 732 (- 74)Infizierte 
					in der Stadt gibt.  Insgesamt wurden 134.022 (+ 1125)Corona-Tests 
					durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 117,3 (- 1,0). 
 7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 2. Kalenderwoche
 Insgesamt spiegeln die Zahlen die positive Entwicklung 
					der letzten Woche wieder. In fast allen Bezirken sind die 
					Infektionszahlen zum Teil recht deutlich zurückgegangen.
 2. Kalenderwoche (11. bis 17. Januar 2021):
 
						
							| Stadtbezirk | 7-Tage-Inzidenz (Absolute Fallzahlen)
 | Einwohnerzahl (Stand: 31.12.2020)
 |  
							| 1 Walsum | 119,2 (60) | 50.344 |  
							| 2 Hamborn | 154,9 (117) | 75.520 |  
							| 3 Meiderich/Beeck | 188,5 (137) | 72.694 |  
							| 4 
							Homberg/Ruhrort/Baerl | 95,4 (39) | 40.888 |  
							| 5 Mitte | 67,7 (74) | 109.235 |  
							| 6 Rheinhausen | 115,1 (90) | 78.203 |  
							| 7 Süd | 89,1 (65) | 72.970 |  
							| Gesamt: | 118,2 (591) | 499.854 |  
 "Perspektive von Kindern und 
					Jugendlichen muss mehr zählen!"UNICEF-Geschäftsführer zur 
					Bund-Länder-Konferenz zur Corona-Pandemie
 
  © UNICEF/UNI332781/Bänsch
 
 999. 
					Bundesrat-Sitzung: Bundesrat billigt erweitertes 
					Kinderkrankengeld und fordert weitere Aussetzung der 
					Insolvenzantragspflicht
 In einer 
					kurzfristig einberufenen Sondersitzung hat der Bundesrat am 
					18. Januar 2021 neben der Novelle des digitalen 
					Wettbewerbsrechts auch die befristete Ausweitung der 
					Kinderkrankentage gebilligt und damit einen Beschluss der 
					Besprechung der Ministerpräsidentenkonferenz mit der 
					Bundeskanzlerin vom 5. Januar 2021 umgesetzt. Zusätzlich 
					fordern die Länder einstimmig, die Insolvenzantragspflicht 
					über den 31. Januar hinaus Corona-bedingt auszusetzen.
 20 Tage pro Elternteil, 40 Tage für 
					Alleinerziehende
 Das Kinderkrankengeld gesetzlich 
					Versicherter steigt für das Jahr 2021 von 10 auf 20 
					Arbeitstage pro Elternteil und von 20 auf 40 Tage für 
					Alleinerziehende, damit diese ihre Kinder zu Hause betreuen 
					können. Der Anspruch soll nicht nur bei Krankheit des Kindes 
					gelten, sondern auch, wenn Kitas, Schulen oder 
					Betreuungseinrichtungen pandemiebedingt geschlossen oder nur 
					eingeschränkt geöffnet sind. Er besteht unabhängig davon, ob 
					die Arbeitsleistung nicht auch grundsätzlich im Homeoffice 
					erbracht werden kann. Zur Finanzierung überweist der Bund 
					300 Millionen Euro an die Liquiditätsreserve des 
					Gesundheitsfonds.
 Bundesrat fordert 
					weitere Aussetzung der Insolvenzantragspflicht
 In 
					einer begleitenden Entschließung fordert der Bundesrat 
					einstimmig, die bis 31. Januar 2021 befristete Aussetzung 
					der Insolvenzantragspflicht für zahlungsunfähige oder 
					überschuldete Unternehmen nochmals zu verlängern.
 Um zu 
					verhindern, dass grundsätzlich gesunde Unternehmen in die 
					Insolvenz rutschen, weil sie noch auf die Auszahlung der 
					staatlichen Corona-Hilfsmaßnahmen warten, müsse die 
					Bundesregierung unverzüglich eine Verlängerung der 
					insolvenzrechtlichen Sonderregel auf den Weg bringen - und 
					sicherstellen, dass sie rechtzeitig in Kraft tritt.
 Es 
					wäre eine unbillige Härte, wenn Firmen zum 1. Februar 2021 
					einen Insolvenzantrag stellen müssten, obwohl sie eigentlich 
					Anspruch auf staatliche Hilfeleistungen hätten - zum 
					Beispiel die so genannten November- und Dezemberhilfen oder 
					die Überbrückungshilfe III, die momentan noch gar nicht 
					beantragt werden kann. Die Entschließung wurde der 
					Bundesregierung zugeleitet. Diese entscheidet
 
 
 Förderstopp für Photovoltaik-Anlagen – Stadtwerke 
					beraten zur weiteren Nutzung  
					Millionen Stromerzeugungsanlagen gibt es in 
					Deutschland. Denn nicht nur die großen Kraftwerke und 
					Windkraftanlagen zählen dazu, sondern auch jede 
					Photovoltaikanlage auf privaten Hausdächern. Um einen 
					genauen Überblick über alle Anlagen und Akteure am deutschen 
					Strom- und Gasmarkt zu erlangen, hat die Bundesnetzagentur 
					daher das Marktstammdatenregister ins Leben gerufen.
 
 Jeder Anlagenbesitzer ist verpflichtet, die Daten seiner 
					Erzeugungsanlage ins Register einzutragen. Auch ortsfeste 
					Batteriespeicheranlagen müssen registriert werden. Die 
					Stadtwerke Duisburg AG erinnert daher alle Besitzer einer 
					entsprechenden Anlage in Duisburg daran, die Eingabe der 
					entsprechenden Daten bis zum 31. Januar im Internet unter
					
					www.marktstammdatenregister.de vorzunehmen, denn dann 
					endet die Registrierungsfrist. Bislang sind laut 
					Bundesnetzagentur schon mehr als zwei Millionen 
					Stromerzeugungsanlagen in das Register eingetragen worden.
 
 Nur wer seine Anlage korrekt registriert hat, kann 
					auch nach dem 31. Januar die Zahlungen nach dem 
					Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) oder dem 
					Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) erhalten. Wird eine 
					Bestandsanlage nicht rechtzeitig registriert, hält der 
					Netzbetreiber die Förderung zunächst zurück. Für Neuanlagen 
					gilt eine Frist von einem Monat zur Registrierung nach 
					Inbetriebnahme.
 
 EEG-Einspeisevergütung läuft nach 
					20 Jahren aus
 Für zahlreiche Photovoltaikanlagen ist mit 
					dem Jahreswechsel auch die 20-jährige Einspeisevergütung 
					ausgelaufen. Das gilt auch für die ersten dieser Anlagen in 
					Duisburg. Für die Betreiber stellt sich damit die Frage nach 
					Weiterbetrieb oder Stilllegung. Die Stadtwerke Duisburg 
					bieten diesen Anlagenbetreibern kompetente Beratung und 
					interessante Angebote für den Weiterbetrieb. Dabei gibt es 
					grundsätzlich drei Möglichkeiten: Eigenverbrauch des selbst 
					erzeugten Stroms, Direktvermarktung an Dritte oder eine 
					Stilllegung und Demontage der Anlage.
 
 Außer der 
					Eigennutzung und der Direktvermarktung an Dritte gibt es 
					auch Zwischenformen. So ist zum Beispiel möglich, den Strom, 
					der nicht selbst verbraucht werden kann, als 
					Überschuss-Strom weiter einzuspeisen oder in einem 
					Batteriespeicher „zwischenzulagern“ und ihn zu einem 
					späteren Zeitpunkt zu verbrauchen.
 Wer seinen Strom 
					weiterhin in vollem Umfang in das öffentliche Netz 
					einspeisen möchte, muss einen Vertrag zur Stromvermarktung 
					schließen. Auch hier bieten die Stadtwerke Duisburg den 
					Anlagenbetreibern eine Zusammenarbeit an. Welche der 
					Möglichkeiten eignet sich für welche Anlage? Ist der 
					Weiterbetrieb wirtschaftlich sinnvoll? „Diese und andere 
					Fragen klären wir im ersten Schritt im Rahmen einer 
					kostenlosen Beratung per Telefon“ erläutert Sebastian 
					Limburg, der bei den Stadtwerken für Energieberatungen 
					zuständig ist.
 Danach folgen weitere Prüfungs-, 
					Beratungs- und Planungsschritte bis zu einer Empfehlung, wie 
					die Anlage nach Auslauf der Förderung am besten genutzt 
					werden kann.
 So bieten die Stadtwerke zum Beispiel 
					eine Sicherheitstechnische Beratung und Funktionsprüfung der 
					Photovoltaik-Anlage oder eine komplette Überprüfung der 
					Anlage mit anschließender Handlungsempfehlung an. So kann es 
					erforderlich oder sinnvoll sein, Module zu erneuern oder die 
					Steuerungselektronik zu ergänzen. Auch die Erweiterung der 
					Anlage um einen Batteriespeicher ist manchmal 
					empfehlenswert.
 Über die Möglichkeiten und die 
					gesetzlichen Rahmenbedingungen, die sich gegebenenfalls auch 
					noch ändern können, beraten die Experten der Stadtwerke 
					Duisburg telefonisch unter 0203 604 1111 oder online unter
					
					www.stadtwerke-duisburg.de/photovoltaik. Dort erfahren 
					Interessierte außerdem, wie man die Sonne zur Unterstützung 
					von Heizung und Warmwasseraufbereitung nutzt und welche 
					Fördermittel es gibt.
 Alle Zahlen zur 
					Corona-Impfung
 Wie viele Impfungen gegen das 
					Coronavirus sind in Deutschland bereits erfolgt? Welche 
					Prioritäten gibt es? Und wie weit ist der Fortschritt in den 
					verschiedenen Zielgruppen? Antworten auf diese Fragen bietet 
					das neue Impf-Dashboard.
 Das Impf-Dashboard 
					des Bundesministeriums für Gesundheit bietet einen breiten 
					Überblick über den Fortschritt bei 
					den Covid-19-Impfungen in Deutschland. Unter
					www.impfdashboard.de 
					können sich Bürgerinnen und Bürger über die tägliche Zahl an 
					Impfungen sowie den Fortschritt bei den einzelnen 
					Zielgruppen informieren.
 "Meilensteine" und "Impf-Uhr"
 Außerdem gibt es einen Überblick über die bereits 
					erreichten sowie die bevorstehenden "Meilensteine". Eine 
					"Impf-Uhr" zeigt, in welchem Abstand im Schnitt (Mittelwert 
					über 24 Stunden) eine Impfung verabreicht wird. Aktuell wird 
					circa jede Sekunde ein Mensch in Deutschland gegen Covid-19 
					geimpft.
 
 Ministerin Gebauer: Auch in 
					Pandemiezeiten gibt es Zeugnisse
 Halbjahreszeugnisse im 
					Schuljahr 2020/21
 Auch zum Ende des 
					Schulhalbjahres 2020/2021 werden die Schülerinnen und 
					Schüler in Nordrhein-Westfalen aussagekräftige Zeugnisse 
					erhalten. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer 
					erklärte: „Das vergangene Schulhalbjahr hat fast vollständig 
					im Präsenzunterricht stattgefunden. Daher gibt es Zeugnisse. 
					Es zahlt sich jetzt aus, dass unsere Schulen so lange wie 
					möglich Präsenzunterricht erteilt haben. Damit konnten wir 
					unseren Schülerinnen und Schüler auch in Zeiten der Pandemie 
					ein Stück Normalität geben und Lernerfolge dokumentieren und 
					sichern.“
 
 Aufgrund der besonderen 
					Pandemiesituation haben die Schulen in diesem Jahr bei der 
					Zeugnisvergabe flexible Möglichkeiten. Die Schulen können 
					die Zeugnisse auf dem Postweg versenden oder eine Abholung 
					an den Schulen anbieten. Mit Zustimmung der Eltern kann auch 
					eine elektronische Vorabübermittlung mit späterer 
					Aushändigung erfolgen. Über die konkrete Ausgestaltung der 
					Zeugnisübergabe entscheiden die Schulen in eigener 
					Zuständigkeit.
 Die im Zusammenhang mit der 
					Zeugnisvergabe bestehenden Beratungspflichten, vor allem in 
					der Grundschule, bleiben unverändert. Die Zeugniskonferenzen 
					und die vorbereitenden Dienstgeschäfte in den Schulen können 
					wie gewohnt unter Beachtung der erforderlichen 
					Hygienemaßnahmen durchgeführt werden. Das Ministerium für 
					Schule und Bildung hat den Schule jedoch empfohlen, digitale 
					Formen der Durchführung von Konferenzen zu nutzen.
 Abschließend betonte Schul- und Bildungsministerin Yvonne 
					Gebauer: „Unseren Schülerinnen und Schülern darf durch die 
					Pandemie kein Nachteil entstehen. Das ist die Leitlinie der 
					gesamten Landesregierung. Deshalb muss und wird es auch in 
					Pandemiezeiten Zeugnisse geben, damit die Schülerinnen und 
					Schüler ihren Bildungsweg erfolgreich fortsetzen können. 
					Jetzt kommt es darauf an, alle Vorkehrungen zu treffen, nun 
					den Verlauf des Schuljahres 2020/2021 weiterhin sicher und 
					erfolgreich zu gestalten.“
 
 Neue Waldfläche für den 
					Norden: Umgestaltung auf dem städtischen Friedhof Ostacker
 Bereits vor einiger Zeit wurde beschlossen, die Bestattungen 
					auf dem neuen Teil des Friedhofs Ostacker in Duisburg Beeck 
					einzuschränken und mittelfristig diesen Friedhofsteil 
					aufzugeben, da er nicht mehr benötigt wird. Als Folgenutzung 
					ist aus Pietätsgründen die Pflanzung von Wald vorgesehen. 
					Nachdem seit einigen Jahren die letzten Reihengräber 
					abgelaufen sind und bereits eingeebnet wurden, erfolgt nun 
					die Aufforstung des Bereiches. Die Arbeiten beginnen am 
					Mittwoch, 20. Januar 2021, und werden voraussichtlich ca. 
					zwei Monate dauern.
 
 Grundlage für den gesamten 
					Umbau des Friedhofes ist der Planfeststellungsbeschluss für 
					den Ersatzneubau der Rheinbrücke Neuenkamp, der als 
					Kompensation für den Verlust von Natur und Landschaft die 
					Entsiegelung befestigter Flächen und den Rückbau der 
					parallelen Wegeverbindungen auf der Friedhofsfläche 
					vorsieht. Die vorhandene Ruderalvegetation (Wildwuchs) sowie 
					nicht heimische Baumarten werden entfernt und die 
					Gesamtfläche anschließend mit gebietsheimischen Baumarten 
					aufgeforstet. Bei der Planung wurde dabei im Vorfeld darauf 
					geachtet, dass so viele Bäume wie möglich stehen bleiben 
					können, so dass ca. zwei Drittel des aktuellen Baumbestandes 
					erhalten bleibt.
 
 Die Friedhofsausstattung - wie z. 
					B. Wasserstellen und Abfallkörbe - wird ebenfalls 
					zurückgebaut. Zur Aufrechterhaltung der Wegeverbindung 
					erfolgt außerdem der Neubau eines kleinen Wegeabschnittes.   
					Insgesamt werden auf der 41.900 m² großen Friedhofsfläche 
					20.475 Bäume (Traubeneichen, Buchen, Vogelkirschen) sowie 
					heimische Sträucher und Wildobstarten gepflanzt. Die neu 
					angelegte Waldfläche im relativ waldarmen Duisburger Norden 
					ist auch ein Beitrag zum Klimaschutz in der Stadt. Der 
					entstehende Wald wird ca. 80 Tonnen Kohlendioxid jährlich 
					speichern.
 
 Finanziert wird die Baumaßnahme über 
					eine Ersatzaufforstungsverpflichtung der Bundesrepublik 
					Deutschland für die Waldflächenverluste, die aus dem Neubau 
					der Rheinbrücke Neuenkamp und dem 8-streifigen Ausbau der A 
					40 zwischen den Anschlussstellen Neuenkamp / Häfen und 
					Homberg resultieren.
 
 Maskenpflicht: 34.399 
					Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 30 Bußgelder
 Die Ordnungsbehörden verhängen gegen Fahrgäste ohne 
					Mund-Nasen-Schutz oder nicht korrekt angelegtem Schutz 
					sofort ein Bußgeld. DVG und Stadt Duisburg gehen damit 
					weiterhin konsequent gegen die Nichteinhaltung der 
					Tragepflicht des Mund-Nasen-Schutzes vor.
 In der 
					vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt 
					34.399 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten 
					Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das 
					Bürger- und Ordnungsamt hat 30 Bußgelder in Höhe von 150 
					Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.
 Die Ergebnisse der Kontrollen In Bussen und Bahnen: 589 
					Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder 
					gar nicht angelegt. Fast alle Fahrgäste waren einsichtig, 
					folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den 
					Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste nur in zwei Fällen 
					von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Fahrgäste der 
					Fahrzeuge verweisen.
 An Haltestellen: 726 Fahrgäste 
					hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht 
					angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der 
					Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz 
					sofort korrekt an.
 Fahrkartenkontrollen: 676 Fahrgäste 
					wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die 
					Beanstandungsquote betrug 1,97 Prozent
 
 Medizinische Fragestunde am 
					26. Januar 2021 telefonisch
 Weil für viele 
					Betroffene während oder nach der Krebsbehandlung einige 
					Fragen offenbleiben, bietet die Krebsberatung in Duisburg 
					regelmäßig eine medizinische Fragestunde an. Am 26. Januar 
					gibt es noch freie Termine zwischen 15.30 Uhr und 16.30 Uhr. 
					Dr. Michael Schroeder (Onkologe und Palliativmediziner) 
					beantwortet am Dienstagnachmittag medizinische Fragen zu den 
					Themen: Diagnose und Befund; Behandlung und 
					Therapieverfahren; Möglichkeiten begleitender Therapien; 
					Krebsnachsorge; Schmerzen.
 Die Gespräche finden 
					telefonisch statt. Alle Beratungen sind vertraulich, 
					kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym. 
					Verbindliche telefonische Anmeldung und weitere 
					Informationen bei der Krebsberatung in Duisburg unter 0152 
					2625 1232 oder per Mail an:
					
					info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Online-Seminar zu 
					Verschwörungstheorien des DGB Bildungswerks NRW in 
					Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Duisburg
 Das DGB-Bildungswerk NRW bietet in 
					Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Duisburg 
					am Dienstag, 9. Februar, von 16 bis 17.30 Uhr für Lehrer, 
					Schulsozialarbeiter und pädagogisches Fachpersonal in der 
					schulischen und in der außerschulischen Bildungsarbeit das 
					Online-Seminar mit dem Titel „Was wir in der Schule über 
					Verschwörungstheorien wissen sollten“ an.
 
 Im Rahmen 
					des Seminars werden Verschwörungsmythen thematisiert. 
					Außerdem gibt Referentin Katharina Nocun einen Einblick zum 
					aktuellen Stand der psychologischen Forschung zum Thema.
 Katharina Nocun hat Politik- und 
					Wirtschaftswissenschaften studiert. Sie ist Bürgerrechtlerin 
					und Publizistin. Weitere Informationen online unter
					www.kattascha.de.
 Anmeldungen unter Angabe der Seminarnummer 
					„D17-218101-195“ per E-Mail an
					
					tinawalner@dgb-bw-nrw.de oder per Fax an (0211) 
					17523-197. Ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben. Der Link 
					zum Online-Seminar wird nach Anmeldung bekannt gegeben.
 
 Wachstumsbranche 
					Gesundheitswesen: 7,9 Prozent der Beschäftigten in Duisburg 
					arbeiten in diesem Bereich
 Das Gesundheitswesen 
					gehört in Duisburg zu den Wachstumsbranchen: Zwischen 2009 
					und 2019 stieg die Zahl der in diesem Bereich Beschäftigten 
					um 14,4 Prozent auf 13.852. Damit waren 7,9 Prozent der 
					insgesamt 175.307 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 
					in Duisburg 2019 im Gesundheitswesen tätig. Das geht aus 
					Berechnungen des Statistik-Teams des Regionalverbandes Ruhr 
					(RVR) in Essen hervor.
 Die Bedeutung des 
					Gesundheitswesens ist in Duisburg geringer als im 
					Ruhrgebietsschnitt, wo 9,1 Prozent der Beschäftigten in der 
					Branche arbeiten. Im übrigen Nordrhein-Westfalen sind nur 
					7,5 Prozent in dem Bereich tätig. Zum Gesundheitswesen 
					zählen alle Bereiche der medizinischen Behandlung und 
					Pflege, z. B. Krankenhäuser, Sanatorien, Rehazentren, Arzt- 
					und Physiotherapiepraxen.
 
 
 Zukunft im 
					Chemieberuf: BCW Lehrgang startet im Januar
 Die Chemiesparte ist in Deutschland die drittgrößte Branche 
					neben der Autoindustrie und dem Maschinenbau. Sie bietet 
					Industriemeisterinnen und -meistern eine Vielzahl von 
					Aufgaben und Tätigkeitsfeldern – neben den klassischen 
					Bereichen Fertigung und Instandhaltung gewinnen planende, 
					steuernde und überwachende Aufgaben zunehmend an Priorität. 
					Wer sich das erforderliche Wissen für eine Führungsposition 
					in diesem Bereich aneignen will, kann jetzt gleich zu Beginn 
					des Jahres eine Aufstiegsfortbildung starten.
 
 Der 
					Lehrgang „Geprüfte/-r Industriemeister/-in – Fachrichtung 
					Chemie (IHK)“ der BCW Weiterbildung startet am 25. Januar in 
					Duisburg. Anmeldungen sind noch möglich. Ob in der 
					Pharmaindustrie, im Bereich von Garten- und Düngemitteln 
					oder Farbstoffen – gesucht werden Industriemeister der 
					Fachrichtung Chemie in den verschiedensten Bereichen und 
					Unternehmen.
 Im Rahmen der Aufstiegsfortbildung eignen 
					sich Teilnehmende des BCW Lehrgangs Wissen von der 
					Organisation von Arbeitsabläufen über Mitarbeiterführung bis 
					hin zur Durchführung von Ausbildungen an. Innerhalb von 27 
					Monaten können die Lehrgangsteilnehmenden ihren 
					IHK-Abschluss erreichen und werden so zu „Bachelor 
					Professionals“.
 Weitere Informationen und 
					Anmeldemöglichkeiten gibt es unter
					
					https://www.bcw-weiterbildung.de/lehrgaenge/fortbildung.html 
					oder direkt bei Margret Kalbrecht unter der Rufnummer 0203 
					348782-25 oder per Mail:
					
					margret.kalbrecht@bcw-weiterbildung.de
 
 Beteiligung der Öffentlichkeit zum Ausbau der 
					„Ackerstraße“ in Großenbaum
 Die Ausbauplanung für die öffentliche 
					Erschließungsstraße „Ackerstraße“ in Duisburg-Großenbaum 
					liegt von Montag, 25. Januar, bis einschließlich Freitag, 
					26. Februar öffentlich aus. Ziel und Zweck des 
					bebauungsplanersetzenden Verfahrens Nr. 7002 ist eine 
					leistungsfähige Abwicklung des Verkehrsaufkommens zu 
					gewährleisten. In diesem Zeitraum können die Planunterlagen 
					auch im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung 
					öffentlich eingesehen werden.
 Einsichtnahme ist im 
					Auslegungszeitraum auch im Amt für Stadtentwicklung und 
					Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 möglich, 
					wo die Unterlagen während der Öffnungszeiten in den Vitrinen 
					vor den Zimmern U 24 und U 25 gezeigt werden.
 Termine 
					zur Einsichtnahme sind telefonisch (montags bis donnerstags 
					von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 
					14 Uhr) unter 0203/283-3256 oder per Email an 
					l.winter@stadt-duisburg.de innerhalb der Auslegungsfrist 
					individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können 
					nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben 
					werden.
 Während der Auslegungsfrist können 
					Stellungnahmen beim Amt für Stadtentwicklung und 
					Projektmanagement abgegeben werden. Die Stellungnahmen sind 
					an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
 
 Beteiligung der 
					Öffentlichkeit: B-Plan 1077 –Homberg– „Halener Straße“ und 
					FNP-Änderung 4.20 –Homberg
 Der 
					Bebauungsplanentwurf 1077 –Homberg– „Halener Straße“ und der 
					Entwurf der Flächennutzungsplan-Änderung 4.20 –Homberg– 
					liegen von Montag, 25. Januar, bis einschließlich Mittwoch, 
					10. März, öffentlich aus. Ziel und Zweck des 
					Bebauungsplanentwurfs ist die Schaffung der 
					planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Revitalisierung 
					der Flächen zwischen den Straßen „Schwarzer Weg“ und der 
					Halener Straße.
 Hier soll eine wohnbauliche Entwicklung 
					ermöglicht werden. Die Planentwürfe stehen in diesem 
					Zeitraum im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung 
					zur Ansicht bereit. Während der Auslegungsfrist können 
					hierzu Stellungnahmen abgeben werden, die an den 
					Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten sind. Sie 
					können beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement 
					abgegeben werden.
 Die Planunterlagen sowie ergänzende 
					Unterlagen können im Auslegungszeitraum ebenfalls im Amt für 
					Stadtentwicklung und Projektmanagement am 
					Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U 
					24 und U 25) während der Öffnungszeiten eingesehen werden. 
					Zur Einsichtnahme sind Termine innerhalb der Auslegungsfrist 
					telefonisch montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 
					13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter 
					0203/283-7071 oder per E-Mail an d.meyer@stadt-duisburg.de 
					individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können 
					nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben 
					werden.
 
 Freie Termine für die Soziale Beratung
 Wegen des Lockdowns und zum 
							Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen 
							telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
 Dienstag, den 
							19.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den 
							20.1., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den 
							21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr.
 In der Sozialen 
							Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm 
							Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im 
							Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende 
							Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und 
							Behörden – auch ganz praktisch bei der 
							Antragsstellung.
 Verbindliche Anmeldung und 
							weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per 
							Mail an:
							
							info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die 
							Beratungen sind vertraulich, kostenlos und 
							unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
 
 
 Statistiken
 
 RVR: Gesundheitswesen in der Metropole 
					Ruhr boomt
 26,2 Prozent mehr Beschäftigte innerhalb von 
					zehn Jahren
 Das Gesundheitswesen in der 
					Metropole Ruhr gehört zu den Boom-Branchen: 2019 waren rund 
					161.300 der knapp 1,8 Millionen sozialversicherungspflichtig 
					Beschäftigten in dem Bereich tätig. Das entspricht einem 
					Anteil von 9,1 Prozent. Damit ist die Bedeutung der Branche 
					größer als im übrigen Nordrhein-Westfalen: Dort arbeiten nur 
					7,5 Prozent im Gesundheitswesen. Das geht aus Berechnungen 
					des Statistik-Teams des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in 
					Essen hervor.
 
 In den vergangenen zehn Jahren ist die 
					Zahl der im Gesundheitswesen Tätigen im Ruhrgebiet deutlich 
					gestiegen. Seit 2009 wuchs sie um 26,2 Prozent. Nach einem 
					aktuellen Sonderbericht des Ruhr-Forschungsinstituts für 
					Innovations- und Strukturpolitik (RUFIS) zu den 
					Corona-Auswirkungen für die Wirtschaft, den der RVR in 
					Auftrag gegeben hat, ist der Gesundheitsbereich in der 
					Region vor allem durch eine gute Vernetzung, Ausbildung, 
					Forschung und eine forschungsnahe Versorgung in 
					Universitätskliniken geprägt.
 Zahlreiche 
					Forschungsprojekte, teilweise in internationaler 
					Zusammenarbeit, betreffen die Diagnose, die Therapie und 
					Prävention von Corona. Die Entwicklung im Gesundheitswesen 
					korreliert mit der Bedeutungszunahme des tertiären Sektors 
					allgemein: Die Zahl der in den Dienstleistungsbranchen 
					sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nahm innerhalb 
					von zehn Jahren ruhrgebietsweit um 25,6 Prozent zu. 2019 
					arbeiteten knapp 1,36 Millionen Menschen in 
					Dienstleistungsberufen - 76,3 Prozent aller 
					sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Metropole 
					Ruhr.
 
 Die meisten Beschäftigten im Gesundheitswesen 
					gibt es in Essen (24.495). Dort war mit 46,2 Prozent auch 
					der Zuwachs zwischen 2009 und 2019 am größten. Prozentual am 
					höchsten war der Anteil der im Gesundheitswesen 
					Beschäftigten im Jahr 2019 in Herne (13 Prozent). Zum 
					Gesundheitswesen zählen alle Bereiche der medizinischen 
					Behandlung und Pflege, z. B. Krankenhäuser, Sanatorien, 
					Rehazentren, Arzt- und Physiotherapiepraxen.
 
 NRW-Außenhandel: Einfuhr von 
					Impfstoffen um 11,7 Prozent gestiegen
 Von 
					Januar bis Oktober 2020 waren die Importe von Impfstoffen 
					für die Humanmedizin nach Nordrhein-Westfalen mit einem 
					Gesamtwert von knapp 128 Millionen Euro um 11,7 Prozent 
					höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik 
					Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt berichtet, 
					ging gleichzeitig der Wert der Exporte von Vakzinen im 
					selben Zeitraum um 42,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden 
					Vorjahreszeitraum zurück.
 Insgesamt summierte sich der 
					Ausfuhrwert zwischen Januar und Oktober 2020 auf 
					4,5 Millionen Euro. Drei Viertel der Importe (77,1 Prozent) 
					wurden von Januar bis Oktober 2020 aus Belgien eingeführt. 
					Der Einfuhrwert belief sich auf 98,7 Millionen Euro. 
					Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum erhöhten sich 
					die Einfuhren aus Belgien um 14,2 Prozent. Ebenfalls 
					überdurchschnittlich gestiegen sind die Importe aus Italien 
					(7,5 Millionen Euro bzw. +61,5 Prozent) und aus Frankreich 
					(5,0 Millionen Euro bzw. +21,1 Prozent). (IT.NRW)
 
  
 
 
					 
 
  
 
   
 
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				   | Montag,
					18. Januar 2021 |  
				   |  
					
					
					
					
					Duisburger Fallzahlen 
					(Stand 17. Januar 2021, 20 Uhr) 
  Insgesamt 
					haben sich in Duisburg 16.911 (+ 244) 
					Personen mit dem Coronavirus infiziert. 434 (+ 12) 
					Personen sind verstorben. 15.671 (+ 278) Personen sind 
					wieder genesen, so dass es aktuell 806 (- 46)Infizierte 
					in der Stadt gibt.  Insgesamt wurden 132.897  (+ 
					1746)Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert 
					beträgt 118,3 (- 14,0). 
 
 Beteiligung der Öffentlichkeit zum Ausbau der 
					„Ackerstraße“ in Großenbaum
 Die Ausbauplanung für die öffentliche 
					Erschließungsstraße „Ackerstraße“ in Duisburg-Großenbaum 
					liegt von Montag, 25. Januar, bis einschließlich Freitag, 
					26. Februar öffentlich aus. Ziel und Zweck des 
					bebauungsplanersetzenden Verfahrens Nr. 7002 ist eine 
					leistungsfähige Abwicklung des Verkehrsaufkommens zu 
					gewährleisten. In diesem Zeitraum können die Planunterlagen 
					auch im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung 
					öffentlich eingesehen werden.
 Einsichtnahme ist im 
					Auslegungszeitraum auch im Amt für Stadtentwicklung und 
					Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 möglich, 
					wo die Unterlagen während der Öffnungszeiten in den Vitrinen 
					vor den Zimmern U 24 und U 25 gezeigt werden.
 Termine 
					zur Einsichtnahme sind telefonisch (montags bis donnerstags 
					von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 
					14 Uhr) unter 0203/283-3256 oder per Email an 
					l.winter@stadt-duisburg.de innerhalb der Auslegungsfrist 
					individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können 
					nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben 
					werden.
 Während der Auslegungsfrist können 
					Stellungnahmen beim Amt für Stadtentwicklung und 
					Projektmanagement abgegeben werden. Die Stellungnahmen sind 
					an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
 
 Beteiligung der 
					Öffentlichkeit: B-Plan 1077 –Homberg– „Halener Straße“ und 
					FNP-Änderung 4.20 –Homberg
 Der 
					Bebauungsplanentwurf 1077 –Homberg– „Halener Straße“ und der 
					Entwurf der Flächennutzungsplan-Änderung 4.20 –Homberg– 
					liegen von Montag, 25. Januar, bis einschließlich Mittwoch, 
					10. März, öffentlich aus. Ziel und Zweck des 
					Bebauungsplanentwurfs ist die Schaffung der 
					planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Revitalisierung 
					der Flächen zwischen den Straßen „Schwarzer Weg“ und der 
					Halener Straße.
 Hier soll eine wohnbauliche Entwicklung 
					ermöglicht werden. Die Planentwürfe stehen in diesem 
					Zeitraum im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung 
					zur Ansicht bereit. Während der Auslegungsfrist können 
					hierzu Stellungnahmen abgeben werden, die an den 
					Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten sind. Sie 
					können beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement 
					abgegeben werden.
 Die Planunterlagen sowie ergänzende 
					Unterlagen können im Auslegungszeitraum ebenfalls im Amt für 
					Stadtentwicklung und Projektmanagement am 
					Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U 
					24 und U 25) während der Öffnungszeiten eingesehen werden. 
					Zur Einsichtnahme sind Termine innerhalb der Auslegungsfrist 
					telefonisch montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 
					13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter 
					0203/283-7071 oder per E-Mail an d.meyer@stadt-duisburg.de 
					individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können 
					nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben 
					werden.
 
 Am Samstag fiel der erste 
					Schnee in diesem Pandemie-Winter
 
  Der freundliche Schneemann in Duisburg-Rahm - Foto 
					baje
 
 
  St. Hubertus mit leichtem Zuckerguss 
					- Foto baje
 
 Arbeitsniederlegung am Montag: Tarifverhandlungen gehen 
					weiter
 150 Duisburger Industriereiniger streiken gegen 
					Lohnkürzung
 Ausstand beim Duisburger 
					Industriedienstleister IHG: Ab heute treten die rund 150 
					Beschäftigten des Unternehmens, die unter anderem Hochhöfen 
					beim Stahlkonzern Thyssen reinigen, in den Warnstreik. Damit 
					soll der Druck auf die Arbeitgeber erhöht werden, die 
					geplanten Lohnkürzungen für die Belegschaft zurückzunehmen, 
					teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) 
					mit. Die Arbeitsniederlegung auf dem Thyssen-Werksgelände 
					beginnt um 6 Uhr.
 
 Kurz vor Weihnachten hatte die 
					IHG Service GmbH & Co. KG bekannt gegeben, die Löhne der 
					Beschäftigten um bis zu 20 Prozent kürzen zu wollen. Nach 
					Informationen der IG BAU Rheinland widerspricht das den 
					Erwartungen für das neue Geschäftsjahr. „Erst zum 
					Jahreswechsel hat IHG zehn zuvor befristete 
					Arbeitsverhältnisse verlängert. Für ein Unternehmen, das 
					kurz vor der Pleite steht, ist das eher untypisch“, sagt 
					Regionalleiterin Antonia Kühn. Außerdem habe es trotz 
					Pandemie keine Kurzarbeit im Unternehmen gegeben, 
					stattdessen würden weiter Überstunden geleistet.
 
 Immerhin sei IHG bereit, wieder an den Verhandlungstisch 
					zurückzukehren. Die Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft 
					sollen am 22. Januar fortgesetzt werden. Statt eines 
					Lohnverzichts fordert die IG BAU für die Beschäftigten ein 
					Einkommensplus von 5,5 Prozent. „Durch ihre Arbeit leisten 
					sie täglich einen wichtigen Beitrag für den reibungslosen 
					Ablauf im Stahlwerk. Dafür muss es nun eine Anerkennung 
					geben“, so Kühn. Nach Einschätzung der IG BAU dürften die 
					Reinigungs- und Wartungsdienstleistungen der IHG auch in den 
					kommenden Monaten bei ThyssenKrupp nachgefragt werden.
 
					Untermeiderich: Verkehrseinschränkungen im Bereich Lakumer 
					Straße und Bürgermeister-Pütz-Straße
 Die 
					Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 18. Januar, 
					Kanalarbeiten auf der Lakumer Straße und der 
					Bürgermeister-Pütz-Straße in Untermeiderich durch. Die 
					Lakumer Straße wird ab der Straße "Steinenkamp" und die 
					Salmstraße ab "Unter den Ulmen" als Sackgasse 
					ausgeschildert. Auf der Bürgermeister-Pütz-Straße wird der 
					Verkehr mit einer Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer 
					sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich 
					bis Ende Januar andauern.
 
					
					Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung Neumühler Straße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab 
					Montag, 18. Januar, Kanalarbeiten in Obermeiderich durch. 
					Hierfür wird die Neumühler Straße zwischen der Emscherstraße 
					und der Essen-Steeler-Straße in Fahrtrichtung Duisburger 
					Straße gesperrt. Anlieger können ihre Grundstücke erreichen. 
					Das Abbiegen von der Neumühler Straße in die 
					Essen-Steeler-Straße ist nicht möglich. Fußgänger, Radfahrer 
					und die Straßenbahn sind nicht betroffen. Eine Umleitung für 
					die übrigen Verkehrsteilnehmer wird eingerichtet. Die 
					Arbeiten werden bis voraussichtlich Ende September andauern.
 
 Märchenstunde und Schnupperangebot Chinesisch
 Das 
							Konfuzius-Institut lädt zu zwei 
							Online-Veranstaltungen ein Wer Chinesisch einfach 
							mal ausprobieren möchte, ist herzlich willkommen bei 
							einer kostenfreien Online-Probestunde am 18.01.2021 
							um 18:00 Uhr. Dozentin Li Ying gibt einen Einblick 
							in den Aufbau der Sprache und die Gäste lernen erste 
							chinesische Wörter kennen.
 Der nächste 
							Anfängerkurs des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr 
							e.V. in Kooperation mit der VHS Duisburg beginnt 
							Anfang Februar. Alle anderen Sprachkurse werden 
							nahtlos weitergeführt.   In einer 
							Online-Märchenstunde am 20.01.2021 um 17:00 
							Uhr liest das Konfuzius-Institut die 
							herzerwärmende Geschichte „Der Feuertopf brodelt“ 
							auf Deutsch und Chinesisch. Dazu werden auch die 
							wunderschönen Illustrationen des gleichnamigen 
							Bilderbuchs zu sehen sein. Das zweisprachige 
							Bilderbuch eignet sich bereits für Kinder ab 3 
							Jahren, es wird ein altersgemischtes Publikum 
							erwartet.
 Wer im Anschluss noch Interesse an 
							einem kleinen Kreativangebot hat, hält Papier und 
							Buntstifte bereit.  Die Teilnahme an beiden 
							Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung 
							erforderlich. Mehr Infos zur Anmeldung gibt es auf
							
							
							
							www.konfuzius-institut-ruhr.de.
 
 Freie Termine für die Soziale Beratung
 Wegen des Lockdowns und zum 
							Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen 
							telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
 Montag, den 18.1. um 12.00 Uhr, Dienstag, den 
							19.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den 
							20.1., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den 
							21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr.
 In der Sozialen 
							Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm 
							Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im 
							Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende 
							Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und 
							Behörden – auch ganz praktisch bei der 
							Antragsstellung.
 Verbindliche Anmeldung und 
							weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per 
							Mail an:
							
							info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die 
							Beratungen sind vertraulich, kostenlos und 
							unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
 
 
 Zentralbibliothek: Lesung mit Jan Weiler im Februar 
					fällt aus
 Die Lesung mit Jan Weiler in der 
					Zentralbibliothek am 23. Februar 2021 wird abgesagt. Grund 
					dafür ist die Planungsunsicherheit aufgrund der 
					Corona-Pandemie. Der Termin wird voraussichtlich im Februar 
					2022 nachgeholt.
 Die Absage erfolgt nach Absprache 
					zwischen dem Verein für Literatur und dem Autoren. Bei 
					online gekauften Tickets erfolgt eine automatische 
					Erstattung durch Eventim. Wer an einer Vorverkaufsstelle vor 
					Ort gekauft hat, erhält sein Geld dort zurück. Karten, die 
					in der Zentralbibliothek gekauft wurden, werden dort 
					umgetauscht, sobald die Bibliothek wieder geöffnet ist.   
					Weitere Informationen gibt es im Internet unter 
					www.stadtbibliothek-duisburg.de oder telefonisch unter 
					0203/283-4218.
 
 Zum ersten Mal ausbilden - 
					Was jetzt?
 Wie werbe ich Azubis? Und wie binde 
					ich sie langfristig an mein Unternehmen? Unternehmen, die 
					zum ersten Mal ausbilden, können sich bei dem virtuellen 
					Stammtisch der Niederrheinischen IHK mit 
					IHK-Ausbildungsexperten und anderen Betrieben austauschen. 
					Der Termin findet am 21. Januar um 14 Uhr statt. Nicht nur 
					Bewerber müssen von sich überzeugen, auch Unternehmen 
					sollten attraktiv für Azubis sein.
 Das ist leichter 
					gesagt als getan. Beim digitalen Stammtisch können neue 
					Ausbildungsbetriebe ihre Erfahrungen austauschen. 
					IHK-Experten beantworten Fragen und informieren über 
					geplante Veranstaltungen. Beim Online-Speed-Dating 
					potentielle Azubis kennenlernen? Das ist nur eine von vielen 
					Veranstaltungen, die die IHK 2021 im Angebot hat.
 Der 
					virtuelle Stammtisch ist Teil der Projekte „Passgenaue 
					Besetzung“ und „Willkommenslotsen“. Hier suchen IHK-Experten 
					für kleine und mittelständische Unternehmen die passenden 
					Bewerber beziehungsweise unterstützen Betriebe bei der 
					Integration von Geflüchteten in den Arbeits- und 
					Ausbildungsmarkt. Interessierte können sich bis zum 18. 
					Januar per Mail unter
					
					passgenauebesetzung@niederrhein.ihk.de anmelden.
 
 
 Statistiken
 
 Junge Erwachsene wohnen in NRW 
					häufig noch bei den Eltern  942 000 der insgesamt 1,6 Millionen 
					Personen im Alter von 18 bis 25 Jahren in 
					Nordrhein-Westfalen lebten 2019 noch im elterlichen 
					Haushalt. Das waren das 58,4 Prozent aller jungen 
					Erwachsenen. In den letzten fünf Jahren hat sich dieser 
					Anteil kaum verändert (2015:59,0 Prozent). Je jünger Menschen sind, desto 
					wahrscheinlicher leben sie auch noch im elterlichen 
					Haushalt. 92,9 Prozent der 18-Jährigen und 61,7 Prozent der 
					21-Jährigen wohnten im Jahr 2019 noch zu Hause. Von den 
					25-Jährigen lebte dagegen noch etwa ein Viertel der jungen 
					Erwachsenen (27,0 Prozent) bei den Eltern. Junge Männer wohnten in NRW häufiger noch 
					im elterlichen Haushalt als junge Frauen: 63,5 Prozent der 
					jungen Leute zwischen 18 und 25, die noch bei den Eltern 
					leben, waren männlich (weiblich: 36,5 Prozent). Je älter 
					junge Erwachsene waren, desto größer wurden die Unterschiede 
					zwischen denGeschlechtern: Während etwa ein Fünftel (20,6 Prozent) der 
					25-jährigen Frauen noch im elterlichen Haushalt wohnte, war 
					das bei den Männern etwa ein Drittel (32,8 Prozent). Bei den 
					18-Jährigen gab es dagegen kaum Unterschiede zwischen den 
					Geschlechtern: 91,9 Prozent der jungen Frauen und
 93,9 Prozent der jungen Männer lebten noch im elterlichen 
					Haushalt.
 Seit dem Jahr 2015 ist der Anteil junger 
					Männer, die im elterlichen Haushalt leben, von 64,9 Prozent 
					auf 63,5 Prozent zurückgegangen. Bei jungen Frauen hat sich 
					der Anteil vJunge Erwachsene wohnen in NRW häufig noch bei 
					den Eltern Beschreibung: 942 000 der insgesamt 1,6 Millionen 
					Personen im Alter von 18 bis 25 Jahren in 
					Nordrhein-Westfalen lebten 2019 noch im elterlichen 
					Haushalt.  (IT.NRW) 
					  
 
  
 
 
 
					  
					
   
 
 
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