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					   Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 03. 
					   Januar 2021, 20 Uhr)
 
  Insgesamt 
					   haben sich in Duisburg 15.532 Personen mit dem 
					   Coronavirus infiziert. 
					   
					   355 Personen sind 
					   verstorben. 14.470 Personen sind wieder genesen, so dass 
					   es aktuell 707 Infizierte in der Stadt gibt.  Insgesamt 
					   wurden 120.983 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle 
					   Inzidenzwert beträgt 
					   126,7. 
					   
 
 Brand eines alten 
					Schulgebäudes auf der Baumstraße in Duisburg-Homberg
 Am 02.01.2021 gegen 20.00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem 
					Brand im 4. OG eines alten Schulgebäudes der RAG in 
					Duisburg-Homberg gerufen Bei Eintreffen der ersten 
					Einsatzkräfte stand das 4. Obergeschoss in Vollbrand. der 
					Brand weitete sich auf den Dachstuhl aus. Es gibt keine 
					Erkenntnisse darüber, ob sich Personen in dem leerstehenden 
					Gebäude aufhalten.
 Die Feuerwehr war mit 3 Einheiten der 
					berufsfeuerwehr aus Homberg, Rheinhausen und Duissern, sowie 
					mit der Freiwilligen Feuerwehr Homberg Löschzug 530 im 
					Einsatz. Aufgrund der Baufälligkeit durch vorherige Brände 
					konnten nur Löschmaßnahmen von außen durchgeführt werden. Es 
					gibt zurzeit keine Erkenntnisse zur Brandentstehung.
 
 
 Vor 10 Jahren in der 
					BZ: Neue Parkzeitenregelung in der 
					Innenstadt in Kraft
 Die am 6. Dezember 
					2010 vom Rat der Stadt beschlossene Neuregelung der 
					gebührenpflichtigen Parkzeiten in der Duisburger Innenstadt 
					ist am 1. Januar 2011 in Kraft getreten. Von montags bis 
					freitags wurden die gebührenpflichtigen Parkzeiten an 
					Parkscheinautomaten auf 20 Uhr ausgeweitet. Samstags ist es 
					bei der alten Regelung geblieben: Hier gilt eine 
					Gebührenpflicht von 9 bis 14 Uhr. Damit sind die Parkzeiten 
					den veränderten Ladenöffnungszeiten angepasst worden. Die 
					Gebührenhöhe wurde nicht verändert: Es bleibt bei 0,50 Euro 
					für die erste angefangene Stunde, 1 Euro für die zweite 
					Stunde und 1,50 Euro für jede weitere Stunde.
 Die 
					Parkscheinautomaten im Innenstadtbereich werden zur Zeit auf 
					die neuen Parkzeiten umgestellt. Das muss an jedem Automaten 
					separat geschehen. Ab Ende nächster Woche werden alle 
					Automaten auf die neue Zeit eingestellt sein.
 
 Statistiken
  
   
 3,63 Millionen 
					Beschäftigte im Gesundheitswesen haben direkten 
					Patientenkontakt
 - Ein Fünftel des gesamten 
					Gesundheitspersonals war 2018 in Krankenhäusern tätig (1,17 
					Millionen)
 - 465 000 Ärztinnen und Ärzte im Bereich 
					Human- und Zahnmedizin gab es 2018 in Deutschland
 - 12 % 
					der Beschäftigten im Gesundheitswesen waren mindestens 60 
					Jahre alt
 - 1,22 Millionen Menschen arbeiteten im Jahr 
					2019 in Pflegeeinrichtungen
 Beschäftigte in 
					Gesundheitsberufen sollen die Corona-Schutzimpfung bevorzugt 
					erhalten – auch weil viele von ihnen wegen des Kontakts zu 
					Patientinnen und Patienten einem erhöhten Ansteckungsrisiko 
					ausgesetzt sind. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, 
					hatten 2018 rund 3,63 Millionen Beschäftigte im 
					Gesundheitswesen in Deutschland direkten Patientenkontakt.
 Insgesamt arbeiteten 5,65 Millionen Beschäftigte im 
					Gesundheitsbereich – von ärztlichen Praxen und 
					Krankenhäusern über medizinische Labore bis hin zu 
					Apotheken. Dies waren 73 000 (+1,3 %) mehr Beschäftigte als 
					im Vorjahr. Davon waren 76 % Frauen.
 
 
 
							Storchentreff – der digitale Informationsabend für 
							werdende Eltern
 Am 
							Montag, 4. Januar 2021, 18:00 Uhr bietet die Helios 
							St. Johannes Klinik im Duisburger Norden ihren 
							Storchentreff, den Informationsabend für werdende 
							Eltern, in digitaler Form an. Neben dem Termin, 
							immer am ersten Montag im Monat, bleibt auch das 
							bewährte Konzept:  An diesem Abend vermitteln Ärzte 
							aus Geburtshilfe und Neonatologie 
							(Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme 
							wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft 
							und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind 
							nach der Geburt.
 Das Team geht aber auch auf 
							die Abläufe  am Haus, insbesondere in Zeiten von 
							Corona, ein. Außerdem stehen die Geburtsexperten 
							gerne für individuelle Fragen zur Verfügung. Eine 
							Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Link und 
							weitere Informationen befinden sich unten, im 
							Veranstaltungsbereich auf 
							
							
							www.helios-gesundheit.de/duisburg
 Krebsberatung 
							bietet 2. Malkurs an
 Im Januar startet wieder das 
							maltherapeutische Angebot für Menschen mit 
							Krebserkrankungen der Krebsberatung in Duisburg: 
							Wenn Worte fehlen – Bilder der Seele. Die Diagnose 
							Krebs kann eine Flut von Gefühlen auslösen. Wenn zu 
							deren Bewältigung der verbale Ausdruck nicht 
							ausreicht, kann Malen ein gewinnender Ausgleich 
							sein. Deshalb bietet die Krebsberatung in Duisburg 
							in Kooperation mit der Katholischen 
							Familienbildungsstätte Malkurse an.
 In einer 
							Atmosphäre der Achtsamkeit leitet die Gestalt- und 
							Kunsttherapeutin bzw. Psychoonkologin Gabriele 
							Harmes-Rönchen die Teilnehmer dazu an, sich auch 
							ohne künstlerische Vorkenntnisse in Form und Farbe 
							auszudrücken. Ab Januar gibt es auch einen 
							Nachmittagskurs.
 Die Gruppe trifft sich 
							vierzehntägig mittwochs von 16.00 Uhr bis 18.15 Uhr. 
							Bis zur Lockerung des Lockdowns findet der Kurs 
							virtuell als Videokonferenz statt, danach im 
							Mehrzweckraum der Krebsberatungsstelle auf der 
							Düsseldorfer Landstraße. Weitere Informationen auf 
							der Homepage der Krebsberatung oder telefonisch 
							unter: 0203 9416 6244. Anmeldung Nachmittagskurs bei 
							der Katholischen Familienbildungsstätte am 
							Innenhafen.
 
 Knapp 
					zwei Drittel der Erwerbstätigen im Einzelhandel sind Frauen
 Die rund 3,4 Millionen Erwerbstätigen im Einzelhandel stehen 
					zurzeit besonders im Fokus. Ob in Ladengeschäften, denen 
					während des Corona- bedingten Lockdowns ein Teil des 
					Weihnachtsgeschäfts entgeht oder in Supermärkten, die die 
					Bevölkerung auch in dieser Zeit mit Lebensmitteln versorgen 
					– fast zwei Drittel (64 %) aller Erwerbstätigen dort waren 
					2019 Frauen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) 
					mitteilt.
 
 2,2 
					Billionen Euro: Öffentliche Schulden steigen im 3. Quartal 
					2020 auf Höchststand
 Die öffentlichen Schulden 
					sind im 3. Quartal 2020 auf einen neuen Höchststand 
					gestiegen: Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, 
					Gemeinden und Gemeinde¬verbände sowie Sozialversicherung 
					einschließlich aller Extrahaushalte) war beim 
					nicht-öffentlichen Bereich (Kreditinstitute sowie sonstiger 
					inländischer und ausländischer Bereich, z. B. private 
					Unternehmen im In- und Ausland) zum Quartalsende mit 2 195,1 
					Milliarden Euro verschuldet.
 
 Bereits Ende des 2. 
					Quartals 2020 war der bis dahin höchste in der 
					Schuldenstatistik ermittelte Schuldenstand erreicht worden 
					(2 109,2 Milliarden Euro). Eine ähnlich hohe Verschuldung 
					hatte es davor Ende 2012 mit 2 068,3 Milliarden Euro 
					gegeben. Seither waren die öffentlichen Schulden jedes Jahr 
					gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf 
					Basis vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, stieg die 
					öffentliche Verschuldung zum Ende des 3. Quartals 2020 damit 
					gegenüber dem Jahresende 2019 um 15,6 % oder 296,4 
					Milliarden Euro.
 
 Der Anstieg ist im 
					Wesentlichen in der Aufnahme finanzieller Mittel für 
					Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise begründet. 
					Gegenüber dem 2. Quartal 2020 nahm der Schuldenstand um 4,1 
					% (+85,9 Milliarden Euro) zu. 
 
   |  
				   | Neujahrstag 2021 |  
				   | Feuerwehr Duisburg: Ruhige
					Silvesternacht
					 Bei der Feuerwehr 
					Duisburg war die Silvesternacht sehr ruhig. Die 
					Einsatzzahlen waren im Rettungsdienst mit 150 Einsätzen mit 
					einem normalen Donnerstag vergleichbar.Außer weiteren fünf 
					Einsätzen im Brandschutz, gab es keine besonderen 
					Vorkommnise. Die Feuerwehr Duisburg wurde durch 101 Kräfte 
					der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt, weiter waren zwei 
					zusätzliche Rettungswagen der Hilfsorganisationen im Dienst.
					
 Überdurchschnittlich viele Verkehrsunfälle unter 
					Alkoholeinfluss am 1. Januar
 Glücksklee, 
					Hufeisen, Pilze und Co. haben am 1. Januar Hochkonjunktur, 
					entfalten aber leider nicht immer die gewünschte Wirkung: An 
					kaum einem anderen Tag des Jahres werden mehr 
					Verkehrsunfälle mit Alkoholeinfluss gezählt. Wie das 
					Statistische Bundesamt mitteilt, nahm die Polizei auch am 1. 
					Januar 2020 überdurchschnittlich viele Unfälle auf, bei 
					denen Alkohol im Spiel war. Insgesamt wurden dieses Jahr am 
					Neujahrstag 375 Unfälle mit Personenschaden gezählt, 11 
					Personen wurden dabei getötet. Bei 232 dieser Unfälle stand 
					eine oder einer der Beteiligten unter Alkoholeinfluss.
 
 
 Impfungen 
					gegen das Corona-Virus für 5,7 Millionen ab 80-Jährige Mit dem interaktiven Portal „Dashboard 
					Deutschland“ bündelt das Statistische Bundesamt 
					hochaktuelle Daten der amtlichen Statistik und anderer 
					Datenanbieter. Bereits zum Start zeigt das Dashboard mit 
					mehr als 100 Indikatoren zu den Themenbereichen Wirtschaft 
					und Finanzen sowie Gesundheit und Mobilität umfassend die 
					aktuelle Situation Deutschlands.
 Das Angebot dient auch 
					als Gradmesser für die Corona-Krise. Zum Jahresende dann der 
					Impfstart: Am 27. Dezember begannen in Deutschland die 
					Impfungen gegen das Corona-Virus, zunächst unter anderem für 
					die rund 5,7 
					Millionen Menschen im Alter ab 80 Jahren, 
					von denen viele zu den 0,82 
					Millionen vollstationär in Pflegeheimen betreuten 
					Pflegebedürftigen gehören.
 Preise 
					für Wohnimmobilien im 3. Quartal 2020: +7,8 % zum 
					Vorjahresquartal
 Die Preise für Wohnimmobilien 
					(Häuserpreisindex) in Deutschland lagen im 3. Quartal 2020 
					durchschnittlich 7,8 % höher als im Vorjahresquartal. Wie 
					das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, 
					stiegen die Preise für Wohnungen sowie für Ein- und 
					Zweifamilienhäuser gegenüber dem Vorquartal um 2,9 %. Damit 
					verteuerten sich Wohnimmobilien trotz der andauernden 
					Corona- Krise sowohl in der Stadt als auch auf dem Land 
					weiterhin deutlich.
 
 Vor 
					Einführung der CO2-Abgabe: 42,8 % der 2019 fertiggestellten 
					Wohngebäude werden vorwiegend mit Öl und Gas beheizt
 • Trend seit 20 Jahren rückläufig: 2000 wurden noch 93,1 % 
					aller Neubauten mit Öl- oder Gasheizung ausgestattet
 • 
					Heizöl und Erdgas werden ab 1. Januar 2021 teurer: Drei 
					Viertel der Privathaushalte heizte 2018 mit diesen fossilen 
					Energieträgern
 Am 1. Januar 2021 tritt die CO2-Abgabe 
					von 25 Euro je Tonne ausgestoßenem Kohlendioxid in Kraft. 
					Der Einsatz fossiler Energieträger in der Mobilität und für 
					die Wärme in Gebäuden soll so reduziert werden. Wie das 
					Statistische Bundesamt mitteilt, waren von den im 
					vergangenen Jahr insgesamt 108 100 neuen Wohngebäuden 42,8 % 
					mit einer Öl- oder Gasheizung ausgestattet. Vor zwanzig 
					Jahren lag der Anteil der Neubauten, die vorwiegend mit Öl- 
					oder Gas beheizt wurden, noch bei 93,1 %.
 
 Düngeregulierung: Ausweisung neuer Gebietskulisse
 Das nordrhein-westfälische Umwelt- und 
					Landwirtschaftsministerium hat die Kulisse der 
					nitratbelasteten Gebiete veröffentlicht, in denen zum Schutz 
					des Grundwassers zusätzliche Düngemaßnahmen umzusetzen sind. 
					Die neue Gebietskulisse ist auf ELWAS-Web feldblockscharf 
					ausgewiesen (siehe Anlage) und umfasst nach aktuellem Stand 
					eine Fläche von insgesamt rund 350.000 Hektar. Nach 
					Anwendung der Vorgaben der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift 
					Gebietskulisse entspricht dies rund 30 Prozent der 
					potenziell zu berücksichtigenden Ausgangskulisse (rund 1,2 
					Millionen Hektar).
 
 Somit gelten zum Jahreswechsel 
					auf rund einem Fünftel der landwirtschaftlichen Nutzfläche 
					zusätzliche Anforderungen an die landwirtschaftliche 
					Düngung. Welche dies sind, schreibt die von der 
					Landesregierung in der Woche vor Weihnachten verabschiedete 
					neue Landesdüngeverordnung vor. Die Maßnahmen treten in den 
					ausgewiesenen Gebieten wie vorgesehen zum 1. Januar 2021 in 
					Kraft.
 Die Hauptdüngesaison beginnt in der Regel Anfang 
					März.
 "Nach der Verabschiedung der Landesdüngeverordnung 
					schaffen die nunmehr ausgewiesenen Gebiete Klarheit, auf 
					welchen Feldern ab Januar verschärfte Düngeregeln zum Schutz 
					des Grundwassers greifen", sagte Staatssekretär Dr. Heinrich 
					Bottermann und weiter: "An den jetzt veröffentlichten Karten 
					wird sich bis zur Düngesaison nicht mehr viel ändern. Noch 
					nicht in Gänze abgeschlossen ist die detaillierte Abgrenzung 
					von Teilflächen innerhalb der roten Grundwasserkörper." 
					Dadurch werden sich die in roten Gebieten belasteten 
					Teilflächen noch leicht verändern.
 
 Ebenfalls noch zu 
					berücksichtigen ist der im Januar 2021 erwartete neue 
					Nährstoffbericht. "Bis spätestens Ende Februar 2021 werden 
					alle Details berechnet und feldblockscharf ausgewiesen sein. 
					Zum Start der Hauptdüngesaison herrscht Planungssicherheit 
					für die Landwirtinnen und Landwirte", so Bottermann. In der 
					neuen Gebietskulisse sind aktuell insgesamt 22 Prozent der 
					landwirtschaftlichen Nutzfläche als nitratbelastete Gebiete 
					ausgewiesen. Diese liegen vor allem im Münsterland und im 
					rheinischen Tiefland.
 Neu bei dieser Gebietsausweisung 
					ist die ergänzende Betrachtung roter Messstellen in grünen 
					Grundwasserkörpern. Die Berechnungen und Modellierungen 
					wurden durchgeführt durch das Landesamt für Natur, Umwelt 
					und Verbraucherschutz (LANUV) in Zusammenarbeit mit der 
					Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. LANUV und 
					Landwirtschaftskammer hatten schon vor einigen Jahren das 
					Kooperationsprojekt GROWA+ NRW 2021 entwickelt, das zur 
					entscheidenden Grundlage für die bundesweiten Vorgaben 
					wurde.
 
 Übersichtskarte "Neue Gebietskulisse nach §13a 
					Landesdüngeverordnung" - feldblockscharfe Ausweisung nach 
					AVV Gebietsausweisung (JPG zum Download) 
					zum Kartendienst "ELWAS-Web"
 die Nitrat belasteten Gebiete lassen sich beim Anklicken des 
					Reiters "Gebiete nach § 5, § 13 a Düngeverordnung und § 38 a 
					WHG" aufklappen; die individuelle Gebietskulisse kann 
					ausgewählt (angekreuzt) und in der Karte angezeigt werden; 
					die Kulissen können auch in Kombination angezeigt werden.
 zu den Anforderungen nach der neuen Bundesdüngeverordnung 
					"Düngeregulierung: Planungssicherheit für die Düngesaison 
					2021 in Sicht" (Pressemitteilung vom 10.12.2020)
 
					 
 
 Aufwind für Windenergieanlagen?Die Landesregierung 
					Nordrhein-Westfalen hat eine Verbände-anhörung über einen 
					Gesetzentwurf eingeleitet, mit dem die Abstände von 
					Windenergieanlagen gesetzlich geregelt werden sollen. Damit 
					macht die Landesregierung Nordrhein-Westfalen von einer neu 
					geschaffenen Länderöffnungsklausel im Baugesetzbuch 
					Gebrauch, für die sie sich im Rahmen einer 
					Bundesratsinitiative 2018 stark gemacht hat.
 Der 
					Gesetzentwurf der Landesregierung Nordrhein-Westfalen sieht 
					einen Mindestabstand von 1.000 Metern zu Wohngebäuden in 
					Gebieten mit Bebauungsplänen und innerhalb im Zusammenhang 
					bebauter Ortsteile vor, sofern dort Wohngebäude nicht nur 
					ausnahmsweise zulässig sind. Des Weiteren wird für den 
					Außenbereich der Tatbestand der „vorhandenen Wohnbebauung 
					von einigem Gewicht“ eingeführt, der mit mindestens zehn 
					Wohngebäuden definiert wird.
 Der Mindestabstand von 
					Windkraftanlagen zu diesen Gebieten soll künftig 1.000 Meter 
					betragen. Für Anlagen, die über eine Baugenehmigung 
					verfügen, aber noch nicht errichtet sind, soll genauso wie 
					für vollständig vorliegende Bauanträge ein Bestandsschutz 
					gelten.
 
 72 
					Prozent der NRW-Unternehmen nutzten 2020 einen 
					Online-Markplatz
 Damit war der Anteil der 
					NRW-Unternehmen mit Onlineverkäufen um neun Prozentpunkte 
					höher als der entsprechede Durchschnittswert für Deutschland 
					insgesamt (63 Prozent). Die Ergebnisse stammen aus der 
					jährlichen Erhebung zur Nutzung von Informations- und 
					Kommunikationstechnologien in Unternehmen. Ein sich jährlich 
					in Teilen ändernder Merkmalskatalog gewährleistet die 
					Anpassung der Fragen an die aktuellen Entwicklungen.
 Merkmalsabhängig werden Unternehmen aller Größenklassen oder 
					Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten befragt. 
					Unternehmen sind hier definiert als die kleinste rechtlich 
					selbstständige wirtschaftlich tätige Einheit, die aus 
					handels- bzw. steuerrechtlichen Gründen Bücher führt. Nicht 
					einbezogen sind Niederlassungen im Ausland und rechtlich 
					selbstständige Tochtergesellschaften. (IT.NRW)
 
   |  
				   | Silvester 2020 |  
				   | 
					
						 
					
 Regelungen zum Zünden von Feuerwerk zu Silvester 
					und zu erweitertem Maskenverbot
 Der Krisenstab 
					der Stadt Duisburg hat mit Blick auf Silvester 2020 weitere 
					Maßnahmen zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem 
					Coronavirus beschlossen. Für das Abbrennen und Zünden von 
					Feuerwerkskörpern der Kategorie F2, zu denen zum Beispiel 
					Raketen, Batterien oder Knallkörper für Personen ab 18 
					Jahren zählen und deren Einsatz ganzjährig verboten ist 
					außer an den Tagen rund um Silvester, gelten in Duisburg in 
					der aktuellen Situation neue Regelungen: Diese Pyrotechnik 
					darf am Silvestertag, 31. Dezember 2020, und am Neujahrstag, 
					1. Januar 2021, in folgenden öffentlichen Außenbereichen 
					nicht genutzt werden:
 1. Hamborner Altmarkt
 2. 
					Marktplatz Hochemmerich
 3. Platz um die Pauluskirche in 
					Hochfeld
 4. Kaiserberg
 5. Angerpark mit 
					Heinrich-Hildebrand-Höhe mit Tiger & Turtle in 
					Duisburg-Angerhausen
 
 Generell appelliert die Stadt, 
					auf das Zünden von Feuerwerk wegen der hohen 
					Verletzungsgefahr zu verzichten, um so die bereits enorm 
					belasteten Krankenhäuser nicht weiter zu strapazieren. 
					Außerdem gilt in den öffentlichen Bereichen, in denen 
					bereits jetzt eine zeitlich begrenzte Maskenpflicht besteht, 
					darüber hinaus auch am 31. Dezember ab 20 Uhr bis zum 1. 
					Januar 2021 um 3 Uhr die Pflicht zum Tragen einer 
					Mund-Nasen-Bedeckung. Für denselben Zeitraum besteht 
					zusätzlich auch auf dem Kaiserberg sowie im Angerpark die 
					Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske.
 
 EU und China erzielen 
					Grundsatzeinigung über Investitionsabkommen
 Die EU und China haben heute 
					(Mittwoch) die Verhandlungen über ein umfassendes 
					Investitionsabkommen im Grundsatz abgeschlossen. Diese 
					Einigung wurde in einer Videokonferenz erzielt, an der der 
					chinesische Präsident Xi Jinping, Kommissionspräsidentin von 
					der Leyen, Ratspräsident Michel und Bundeskanzlerin Merkel 
					im Namen des EU-Ratsvorsitzes sowie der französische 
					Präsident Macron teilnahmen.
 China verpflichtet sich 
					dazu, seine Märkte für Investoren aus der EU mehr als je 
					zuvor zu öffnen. EU-Unternehmen werden im Wettbewerb mit 
					staatseigenen Unternehmen fairer behandelt. Subventionen 
					werden transparent gemacht, erzwungener Technologietransfer 
					unterbunden. Zudem hat sich China erstmals bereit erklärt, 
					Bestimmungen für die nachhaltige Entwicklung in Kraft zu 
					setzen. Dies umfasst auch Verpflichtungen in Bezug auf 
					Zwangsarbeit sowie die Ratifizierung der einschlägigen 
					grundlegenden Übereinkommen der IAO.
 
 
					Fleischwirtschaft: Erfolglose Eilanträge 
					betreffend das Inkrafttreten von Teilen des 
					Arbeitsschutzkontrollgesetzes
 Die 3. Kammer des Ersten Senats 
					des Bundesverfassungsgerichts hat am 30. Dezember mehrere 
					Anträge auf einstweilige Anordnungen abgelehnt, mit denen 
					verhindert werden sollte, dass Teile des am 30. Dezember 
					2020 verkündeten Gesetzes zur Verbesserung des Vollzugs im 
					Arbeitsschutz (Arbeitsschutzkontrollgesetz) zum 1. Januar 
					2021 in Kraft treten.
 Sie betreffen eine neue Regelung, 
					die den Unternehmen der Fleischwirtschaft ab dem 1. Januar 
					den Einsatz von Fremdpersonal auf der Grundlage von 
					Werkverträgen im Bereich der Schlachtung, Zerlegung und 
					Fleischverarbeitung in ihrem Betrieb untersagt. Für die 
					Führung eines Betriebes gilt vor Ort ein Kooperationsverbot. 
					Zudem ist die Beschäftigung von Fremdpersonal in Leiharbeit 
					ab dem 1. April 2021 nur noch bis zum 1. April 2024 unter 
					besonderen Bedingungen zulässig und danach auf diesem Sektor 
					ebenfalls verboten.
 
 Umfrage zu regionalen Lebensmitteln
 Um die Bedeutung von regionalen Lebensmitteln 
					für Verbraucherinnen und Verbraucher aus Nordrhein-Westfalen 
					zu identifizieren, hatte das Umfrageinstitut YouGov Anfang 
					Dezember eine Umfrage zum Thema regionale Lebensmittel 
					veröffentlicht. Laut dieser repräsentativen Umfrage (1181 
					Bürgerinnen und Bürger aus Nordrhein-Westfalen) wünschen 
					sich 75 Prozent der Bürgerinnen und Bürger mehr regionale 
					Lebensmittel im Einzelhandel - dies ist mit 79 Prozent 
					besonders den 55-jährigen und Älteren wichtig.
 Für 53 
					Prozent der Befragten ist der Konsum regionaler Lebensmittel 
					wichtig, für 25 Prozent sogar sehr wichtig. Während der 
					Corona-Pandemie haben 38% der Befragten verstärkt regionale 
					Produkte gekauft und konsumiert. Es wurden vor allem Obst 
					und Gemüse aus regionalem Anbau gekauft (91 Prozent), 
					dahinter Fleisch (51%), Backwaren (46%) und Getränke (22%).
 Weitere Informationen
					
					den Ernährungswirtschaftsbericht 2020
 "Repräsentative Umfrage: Bürgerinnen und Bürger in NRW 
					wollen mehr regionale Lebensmittel"
 
 Lautlose 
					Riesen-Silvesterrakete
 Auch wenn in diesem Jahr 
					viele Duisburgerinnen und Duisburger in der Silvesternacht 
					auf ein lautes und buntes Feuerwerk verzichten, wollen die 
					Stadtwerke dennoch allen Bürgern an Rhein und Ruhr einen 
					besonderen Neujahrsgruß senden. Der Stadtwerketurm wird zu 
					Duisburgs größter Silvesterrakete – natürlich lautlos und 
					ohne tatsächlich in die Luft zu gehen. Mit Einbruch der 
					Dunkelheit lohnt sich also ein Blick in Richtung Hochfeld 
					zum Baudenkmal der Stadtwerke Duisburg AG.
 
 970 
					Tage Dunkelheit
 Seit dem 6. Dezember 2018 erstrahlt der 
					Stadtwerketurm nach 970 Tagen Dunkelheit wieder weithin 
					sichtbar im altbekannten Grün. Seit April 2016 war es dunkel 
					und vielen Duisburgern fehlte die im Jahr 1999 installierte 
					charakteristische grüne Beleuchtung des Stadtwerketurms in 
					Hochfeld.   Die Herausforderung für Lichtarchitekt Peter 
					Brdenk aus Essen war schon vor Beginn der Arbeiten an dem 
					neuen Beleuchtungskonzept klar. Als Denkmal muss der Turm 
					nach Abschluss der Arbeiten möglichst wieder so erstrahlen 
					wie vorher – so schreibt es die Denkmalbehörde vor. Nur ohne 
					die drei Rauchgasrohre. Denn die mussten im Rahmen der 
					Rückbau-Arbeiten aufwändig demontiert werden. Ohne die drei 
					Rohre fehlte natürlich eine riesige Reflexionsfläche für das 
					Licht. Deshalb mussten Zahl und Anordnung der neuen 
					Leuchtmittel genau durchdacht werden, um ein optimales 
					Lichtbild zu erzeugen.
 
 Deutscher Lichtdesign-Preis 
					2020
 Der neu leuchtende Turm hat nicht nur die Duisburger 
					begeistert, auch die Experten der Jury des Deutschen 
					Lichtdesign-Preises waren vollauf überzeugt. Der 
					Stadtwerketurm wurde im September 2020 mit dem renommierten 
					Preis in der Kategorie „Außenbeleuchtung / Inszenierung – 
					Wahrzeichen“ ausgezeichnet. Die bestechende 
					Lichtinstallation entsteht durch eine Kombination aus 
					verschiedenartig geformten LED-Leuchtkörpern, darunter 180 
					Strahler und 256 Meter Lichtlinien. Sie illuminieren die 
					filigrane Stahlkonstruktion des Stadtwerketurms so, dass sie 
					in der Dunkelheit perfekt zur Geltung kommt. Um die 
					Leuchtmittel mit Strom zu versorgen, waren 4.500 Meter Kabel 
					notwendig, 2.400 Meter davon in der Vertikalen innerhalb der 
					Aufzugröhre in der Mitte des Turms.
 
					 Bunt beleuchtet begrüßt der 
					Stadtwerketurm das neue Jahr als lautlose 
					Riesen-Silvesterrakete - Foto Daniel Tomczak / DVV. -
					Weitere Informationen zum Turm gibt es auch im Internet 
					unter 
					www.stadtwerketurm.de.  
					
					 
 
 Busse statt Bahnen auf der 
					Stadtbahnlinie U79  in
					
					D-Stockum, Lohausen und 
					Kaiserswerth
 Wegen Arbeiten an der Fahrleitung 
					zwischen den Haltestellen „Freiligrathplatz“ und 
					„Klemensplatz“ können die Bahnen der Stadtbahnlinie U79 im 
					Norden Düsseldorfs nicht wie gewohnt fahren – von Freitag, 
					8. Januar, 21 Uhr, bis Montag, 11. Januar, 4 Uhr, und von 
					Freitag, 15. Januar, 21 Uhr, bis Montag, 18. Januar, 4 Uhr.
 Die Bahnen fahren, vom Düsseldorfer Hauptbahnhof 
					kommend, ab der Haltestelle „Messe Ost/Stockumer 
					Kirchstraße“ über die Strecke der Linie U78 und enden an der 
					Haltestelle „MERKUR SPIEL-ARENA/Messe Nord“. Von hier aus 
					fahren die Bahnen wieder zurück in Richtung Hauptbahnhof. 
					Aus Duisburg kommend, enden die Bahnen in Richtung 
					Düsseldorf bereits an der Haltestelle „Klemensplatz“, wenden 
					und fahren wieder zurück.
 Auf dem gesperrten Abschnitt 
					zwischen den Haltestellen „Messe Ost/Stockumer Kirchstraße“ 
					und „Klemensplatz“ sind Busse statt Bahnen im Einsatz. Die 
					Ersatzbusse halten in der Regel an den 
					Stadtbahn-Haltestellen oder an einer Ersatzhaltestelle am 
					rechten Rand der Fahrbahn.
 Information Aushänge an den 
					betroffenen Haltestellen, Hinweise an den elektronischen 
					Anzeigen und Durchsagen in den Fahrzeugen informieren die 
					Kunden über die Änderungen. Durch die Umleitungen und 
					dadurch, dass Busse statt Bahnen im Einsatz sind, kann es zu 
					Verspätungen und Wartezeiten kommen.
 
 
					
					Polizei wird landesweit eine spezielle 
					Finanzanalyse-Software einführen
 Dubiose Immobilienfinanzierungen, der Kauf von Fahrzeugen 
					mit Geldern, deren Herkunft nicht klar ist, der Handel von 
					Rauschgift und Waffen im Darknet oder auch der tagtägliche 
					An- und Verkauf auf Online-HandelsPlattformen. Die 
					Finanzwelt ist komplex. Das nutzen Kriminelle, um ihre 
					illegalen Gelder zu verstecken und wieder in den legalen 
					Wirtschaftskreis zurückzuführen.
 Die Polizei in 
					Nordrhein-Westfalen verstärkt nun ihre Finanzermittlungen 
					und investiert eine halbe Million Euro in Analyse-Software. 
					„Wir gehen hier einen weiteren wichtigen Schritt des 
					Ansatzes ,Follow the Money‘, um Kriminellen das wegzunehmen, 
					was ihnen am meisten am Herzen liegt: ihr ergaunertes Geld“, 
					so Innenminister Herbert Reul. „Mit der Anschaffung von 200 
					Lizenzen einer in der Finanzwelt etablierten Software geben 
					wir allen Finanzermittlern und Spezialisten für 
					Wirtschaftskriminalität ein neues Werkzeug an die Hand, mit 
					dem sie nun Möglichkeiten haben, die bislang 
					Wirtschaftsprüfern und der Finanzverwaltung vorbehalten 
					waren.“
 
 Beispiele aus der Praxis, bei denen das neue Tool den 
					Ermittlern gute Dienste leisten wird, sind etwa das 
					„Hawala-Banking“, bei dem mutmaßlich illegal erworbenes 
					Vermögen am legalen Bankensystem vorbei in andere Staaten 
					transferiert wird und zu einem späteren Zeitpunkt auf 
					undurchsichtige Art und Weise seinen Weg wieder zurück nach 
					Deutschland findet.
 Auch ein denkbarer Fall: Der 
					Geschäftsführer eines Unternehmens rechnet seine 
					finanziellen Möglichkeiten und die seines Unternehmens 
					künstlich klein und bedient verschiedene Konten mit den 
					Geldern der Firma. Ganz aktuell kann das Programm auch 
					genutzt werden, um Massendaten von 
					Corona-Soforthilfeanträgen digital in Tabellenform lesbar 
					und damit auswertbar zu machen. Hier unterstützt sie die 
					Ermittlungsbehörden bei der Aufklärung von Betrugsfällen.
 
 In der organisatorischen Verknüpfung von Strafrecht, 
					Steuerrecht und Vermögensabschöpfung liegt unter anderem der 
					Schlüssel für die Aufklärung von Straftaten, die sich quer 
					durch das Gesetzbuch ziehen. Für die Erhebung komplexer 
					Finanzströme - ohne dass es sich hierbei immer um 
					schwerwiegende Rechtsbrüche handeln muss - hat die 
					nordrheinwestfälische Polizei nun ein neues Mittel, das 
					besonders geeignet ist, um beispielsweise die 
					Gesamtbetrachtung des Finanzstatus einer Person oder Firma 
					zu vereinfachen.
 Darüber hinaus intensiviert die 
					Software das kooperative Zusammenwirken mit den 
					Steuerfahndungsbehörden. „Es ist die logische Folge aus dem 
					Weg, den wir seit Ende 2019 mit dem Einsetzen der Task Force 
					,Finanzierungsquellen Organisierte Kriminalität‘ im LKA, 
					beschreiten. Vor allem ist es ein wichtiger Schritt in 
					Richtung weiterer Digitalisierung der 
					nordrhein-westfälischen Polizei“, erklärt der Innenminister.
 
 Rekordbewerberzahl: 11.846 junge 
					Frauen und Männer wollen duales Polizei-Studium
 Die Polizei Nordrhein-Westfalen 
					verzeichnet eine Rekordzahl an Bewerberinnen und Bewerbern. 
					Für den Studienstart am 1. September 2021 liegen 11.846 
					Bewerbungen vor. Damit liegt die Zahl noch um 441 höher als 
					beim bisherigen Höchststand in diesem Jahr. „Die 
					Bewerberzahl ist wirklich spitze. Das freut mich sehr“, 
					sagte Innenminister Herbert Reul. „Das zeigt, dass wir hier 
					viel richtigmachen, um die Polizei weiterhin für junge 
					Menschen attraktiv zu halten.“
 
 Der Frauenanteil bei 
					den Bewerbungen beträgt 34,86 Prozent und bewegt sich damit 
					auf dem Niveau des vorherigen Jahrgangs (34,98 Prozent). Der 
					Anteil der Bewerberinnen und Bewerber mit 
					Migrationshintergrund wurde von 2015 (17,76 Prozent) bis 
					2020 (26,37 Prozent) kontinuierlich gesteigert. Für den 
					aktuellen Bewerbungsjahrgang liegen die entsprechenden 
					Zahlen noch nicht vor.
 „Die hohe Zahl an Bewerbungen ist 
					ein Zeichen dafür, dass die nachkommende Generation bereit 
					ist, einen Beruf mit großen Herausforderungen zu ergreifen“, 
					sagte Minister Reul. „Der Beruf des Polizisten und der 
					Polizistin, das ist ein sinnhafter Beruf, der nie langweilig 
					wird. Er bietet viele Möglichkeiten, ständige 
					Weiterentwicklung und ist ein Dienst am und mit Menschen.“
 
 Bewerberinnen und Bewerber, die den Aufnahmetest 
					bestehen, erwartet ein fundiert und abwechslungsreiches 
					duales Studium, das in drei Jahren zum Bachelor-Abschluss 
					führt. Fachtheorie und Praxis werden darin eng verzahnt 
					vermittelt. Reul wies darauf hin, dass das Land in diesem 
					Jahr 2.659 Kommissaranwärterinnen und -anwärter eingestellt 
					hat. Damit ist es gelungen die Einstellungszahlen seit 2016 
					von damals 1.920 kontinuierlich zu steigern.
 
 Trotz Corona: Pater 
					Tobias erlebt erfolgreiches Marathon-Jahr
  Der Marathon-Pater zieht 
					Bilanz für 2020: Unglaubliche 21 Ultra- und Marathonläufe 
					absolvierte er dieses Jahr. Mittlerweile hat er über 1,5 
					Millionen Euro in 14 Jahren seiner Laufzeit für 
					gemeinnützige Kinder-Projekte gesammelt. Trotz der 
					Corona-Pandemie blickt Pater Tobias auf ein erfolgreiches 
					Marathon-Jahr zurück. Der als Marathon-Pater bekannte 
					Extrem-Sportler und Ordensbruder der Duisburger 
					Prämonstratenser absolvierte 2020 insgesamt 21 Ultra- und 
					Marathonläufe. Bei vier Läufen, darunter zwei 
					Ultramarathons mit einer Distanz von 100 Kilometern, 
					verfolgte er ein konkretes Spendenziel. Er lief 
					hauptsächlich, um bedürftige Kinder in Duisburg und der 
					ganzen Welt, wie zum Beispiel den Waisen in Uganda und den 
					armen Kindern in Syrien zu unterstützen. Dabei sammelte er 
					in diesem Jahr rund 48.000 Euro für den guten Zweck.
 
 „Meine Läufe bringen die Aufmerksamkeit, die die 
					Menschen zum Spenden animiert“, erklärt Pater Tobias, „aber 
					ohne die vielen großzügigen Spender wäre all das nicht 
					möglich.“ In 14 Jahren hat er mittlerweile über 1,5 
					Millionen Euro an Spendengeldern erlaufen. Aufnahme in den 
					100 Marathon Club Wegen der Corona-Pandemie absolvierte 
					Pater Tobias die meisten Marathons 2020 als sogenannte 
					virtuelle Läufe. Virtuell bedeutet in dem Fall, dass er 
					allein ohne weitere Starter bestritt. „Das war eine 
					besondere Herausforderung für mich“, sagt er, „weil ohne 
					Publikum und Mitläufer eine wichtige Motivationsquelle 
					fehlte. Willensstärke und Durchhaltevermögen waren deswegen 
					gefragt.“
 
 Besonders zum Tragen kam das bei seinem 
					Lauf von Duisburg-Neumühl nach Münster über mehr als 100 
					Kilometer. „Die meiste Zeit lief ich bei Regen. Das brachte 
					mich schon an meine Grenzen“, erzählt der Pater. Auch der 
					Ultramarathon über 70 km in Vietnam im Januar und im März 
					den Marathon in Mississippi konnte der Pater noch vor der 
					Corona-Krise für bedürftige Kinder laufen. Mittlerweile hat 
					Pater Tobias 107 Marathons gefinisht. Deswegen ist er dieses 
					Jahr in den „100 Marathon Club Deutschland“ aufgenommen 
					worden. "Das war eine große Ehre, dass ich jetzt zu diesem 
					Kreis der sehr ambitionierten Läufer gehöre“, erklärt Pater 
					Tobias.
 
 Ausblick auf 2021: Tokyo wartet
 Auch für 
					das kommende Jahr hat sich Pater Tobias wieder einiges 
					vorgenommen. „Etwas ganz Besonderes wird der Marathon in 
					Tokyo sein, der dieses Jahr ausgefallen ist. Ganze drei 
					Jahre habe ich warten müssen, um auf die Teilnehmerliste 
					zukommen“, so der Marathon-Pater.
 Mit dem Lauf in der 
					japanischen Hauptstadt würde er die Sechs-Sterne-Medaille 
					erhalten. Sie wird an alle Läufer verliehen, die sechs 
					großen Marathons weltweit gelaufen sind. Neben Tokyo sind 
					das Berlin, London, Boston, Chicago und New York. „Die Serie 
					haben nur knapp 6600 Läufer auf der ganzen Welt und 392 
					deutsche Läufer bisher geschafft“, sagt Pater Tobias. 
					Daneben will er noch 100 Kilometer in Biel (Schweiz) und 300 
					Kilometer in fünf Tagen durch die Wüste von Dubai laufen. 
					„Und natürlich werde ich mit diesen Läufen auch wieder für 
					bedürftige Kinder laufen“, sagt der Marathon-Pater.
 
  Fotos Daniel Elke
 
 
					Trotz der Corona-Pandemie blickt Pater 
					Tobias auf ein erfolgreiches Marathon-Jahr zurück. Der als 
					Marathon-Pater bekannte Extrem-Sportler und Ordensbruder der 
					Duisburger Prämonstratenser absolvierte 2020 insgesamt 21 
					Ultra- und Marathonläufe. 
					Bei vier Läufen, darunter zwei Ultramarathons mit einer 
					Distanz von 100 Kilometern, verfolgte er ein konkretes 
					Spendenziel. Er lief hauptsächlich, um bedürftige Kinder in 
					Duisburg und der ganzen Welt, wie zum Beispiel den Waisen in 
					Uganda und den armen Kindern in Syrien zu unterstützen. 
					Dabei sammelte er in diesem Jahr rund 48.000 Euro für den 
					guten Zweck.
  
					„Meine Läufe bringen die Aufmerksamkeit, die die Menschen 
					zum Spenden animiert“, erklärt Pater Tobias, „aber ohne die 
					vielen großzügigen Spender wäre all das nicht möglich.“ In 
					14 Jahren hat er mittlerweile über 1,5 Millionen Euro an 
					Spendengeldern erlaufen. 
 
					     Start der größten 
					Reform in der Geschichte der Autobahn: Mehr als 13.000 
					Kilometer Bundesautobahnen werden ab 01.01.2021 von 
					zentraler Stelle aus verwaltet
 Zum 1. Januar 
					2021 übernimmt der Bund von den Ländern Planung, Bau, 
					Betrieb, Erhaltung, Verwaltung und Finanzierung der 
					Autobahnen. Ziel der größten Reform in der Geschichte der 
					Bundesfernstraßenverwaltung ist, die Aufgaben zentral in 
					einer Hand zu bündeln und die Leistungsfähigkeit der 
					Autobahnen zu stärken - damit alle Autobahnnutzer von einer 
					modernen, sicheren Infrastruktur profitieren.
 
 Hierfür hat der Bund das Fernstraßen-Bundesamt (FBA) als 
					neue Bundesbehörde und die Autobahn GmbH des Bundes als 
					hundertprozentige Bundesgesellschaft gegründet. Das FBA mit 
					Hauptsitz in Leipzig wird im Wesentlichen hoheitliche 
					Aufgaben übernehmen und insbesondere die zuständige 
					Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde für den Bau oder die 
					Änderung von Bundesautobahnen und Bundesstraßen in 
					Bundesverwaltung sein.
 Die Autobahn GmbH mit Zentrale in 
					Berlin übernimmt Planung, Bau, Erhaltung und Betrieb sowie 
					Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen. 
					Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale 
					Infrastruktur: Die größte Reform in der Geschichte der 
					Autobahn ist im Zeitplan - alle notwendigen Schritte sind 
					getan.
 Die Autobahn GmbH und das Fernstraßen-Bundesamt 
					sind voll einsatzfähig. Alle laufenden Bauprojekte werden 
					fortgeführt. Neue Projekte können wie vorgesehen starten. 
					Indem wir das Know-how von Fachleuten aus 16 Bundesländern 
					bündeln, lässt sich alles effizienter organisieren und vor 
					allem: Wir haben künftig immer das Bundesfernstraßennetz als 
					Gesamtheit im Blick. Die Menschen in unserm Land brauchen 
					und erwarten leistungsfähige Autobahnen - und genau das 
					bekommen sie. Stephan Krenz, Vorsitzender der 
					Geschäftsführung der Autobahn GmbH des Bundes: Planen, 
					effizienter bauen, betreiben und erhalten aus einer Hand - 
					das ist unser Fokus nach dem Betriebsstart am 1. Januar 
					2021.
 
 Übergeordnete Netzplanung und der Verringerung 
					von Staupotenzialen.
 Doris Drescher, Präsidentin des 
					Fernstraßen-Bundesamtes: Wir wollen überregional mit dem 
					Blick über die Grenzen von Bundesländern hinweg agieren und 
					mit unseren interdisziplinären Teams eine Beschleunigung der 
					Planfeststellungsverfahren erreichen. Das 
					Fernstraßen-Bundesamt wird eine zuverlässige 
					Genehmigungsbehörde sein, die offen für den Bürger ist und 
					sich moderner digitaler Instrumente bedient.
 Im Zuge der 
					Reform wechseln rund 10.000 Beschäftigte von den Ländern zum 
					Bund und werden zukünftig für das FBA und die Autobahn GmbH 
					arbeiten. Aktuell belaufen sich die jährlichen Investitionen 
					in das rund 13.200 Kilometer umfassende Autobahnnetz auf 
					etwa 5,5 Milliarden Euro. Zum 1. Januar 2021 gehen rund 4500 
					Bauprojekte von den Ländern auf die Autobahn GmbH über.
 
 
 
					Sterbefallzahlen im November 2020: 11 % über 
					dem Durchschnitt der Vorjahre Im November 2020 
					sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen mindestens 
					84 480 Menschen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt 
					(Destatis) weiter mitteilt, waren das 11 % beziehungsweise 8 
					186 Menschen mehr als in den Jahren 2016 bis 2019 
					durchschnittlich im November verstorben waren. Dies geht aus 
					einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen 
					hervor, die aktuell bis Ende November zur Verfügung steht. 
					Mehr als 80 000 Sterbefälle in einem November gab es zuletzt 
					im Jahr 1974 – damals wurden 81 006 Sterbefälle gezählt.
 
 
					NRW-Flughäfen: 81,3 Prozent weniger 
					Passagiere im Oktober 2020
 Im Oktober 2020 
					flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 391 058 
					Passagiere ab. Wie Information und Technik 
					Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, 
					waren das 81,3 Prozent weniger Passagiere als im Oktober 
					2019 (damals: 2,1 Millionen). Etwa jeder fünfte 
					(20,4 Prozent) der von allen großen Flughäfen in Deutschland 
					gestarteten Flureisende flog von einem Verkehrspunkt in NRW 
					ab. 334 345 der von Hauptverkehrsflughäfen in NRW 
					gestarteten Passagiere flogen ins Ausland (−80,7 Prozent); 
					das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei 56 713 
					Passagieren (−84,2 Prozent). (IT.NRW)
 
					 
 
 
 |  
				   | Mittwoch, 30. Dezember 2020 |  
				   | 
					    
					   Schnell und einfach gelingen am Neujahrstag 
					   Raclette-Kartoffeln aus dem Ofen. Zubereitet wird die 
					   Leckerei mit Resten des Silvesteressens. Quelle: 
					   KMG/die-kartoffel.de 
					    - 
					mehr...
 
 
 Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 29. 
					   Dezember 2020, 20 Uhr)
 
  Insgesamt 
					   haben sich in Duisburg 15.083 Personen mit dem 
					   Coronavirus infiziert.  
					   
					   336 (+5) Personen sind 
					   verstorben. 13.915 Personen sind wieder genesen, so dass 
					   es aktuell 832 Infizierte
					   in der Stadt gibt.  Insgesamt wurden 117.205 Corona-Tests 
					   durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 
					   134,2. 
					   
 
 Weiterbildung von Beschäftigten: Sammelantrag 
					   nun möglich
 Ab dem 1. Januar 2021 können 
					   Arbeitgeber gebündelt und damit leichter den Antrag für 
					   Weiterbildungen von mehreren Beschäftigten stellen. 
					   Arbeitgeber können ab Januar 2021 die Förderung der 
					   beruflichen Weiterbildung für mehrere Beschäftigte 
					   gleichzeitig mit nur einem Sammelantrag auf den Weg 
					   bringen. Die Förderleistungen werden als eine 
					   Gesamtleistung bewilligt.
 Mit dem 
					   „Arbeit-von-morgen-Gesetz“ wurde das 
					   Qualifizierungschancengesetz, in dem die Weiterbildung 
					   Beschäftigter geregelt ist, weiterentwickelt. Der 
					   Gesetzgeber hat darin auch die Fördermöglichkeiten für 
					   Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren berufliche 
					   Tätigkeiten durch neue Technologien ersetzt werden 
					   können, die in sonstiger Weise vom Strukturwandel bedroht 
					   sind oder die eine Weiterbildung in einem Engpassberuf 
					   anstreben, nochmals verbessert.
 
 Zusätzlich 
					   zu den bisherigen Fördermöglichkeiten können die 
					   Zuschüsse zu den Lehrgangskosten und zum Arbeitsentgelt 
					   um bis zu fünfzehn Prozent erhöht werden. Diese 
					   zusätzliche Förderleistung wurde auf alle Betriebe 
					   unabhängig von der Betriebsgröße ausgeweitet. Damit 
					   sollen Arbeitgeber und ihre Beschäftigten bei der 
					   Bewältigung schwieriger struktureller Anpassungsprozesse 
					   gestärkt werden.
 
 Das Angebot zur Weiterbildung 
					   kann auch dazu beitragen, Fachkräfte an den eigenen 
					   Betrieb zu binden oder neue Fachkräfte für künftige 
					   Herausforderungen zu qualifizieren. Für Betriebe, die bei 
					   der Planung und Umsetzung betrieblicher Weiterbildung 
					   Unterstützung wünschen, bietet der Arbeitgeber-Service 
					   der Agentur für Arbeit Duisburg umfassende Beratung und 
					   Unterstützung. Kontakt zum Arbeitgeber-Service:
					   
					   Duisburg.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de Kostenlose 
					   Rufnummer: 0800 4 5555 20
 
 Gifttiergesetz 
					   tritt in Kraft: Haltung giftiger Tiere muss Ende Juni 
					   2021 gemeldet werden 29.12.2020 Neuanschaffung 
					   von Gifttieren ist fortan verboten. Nur wer bisher schon 
					   Tiere hält, darf diese nach Anzeige behalten. Am 1. 
					   Januar 2021 tritt das vom nordrhein-westfälischen Landtag 
					   im Juni 2020 beschlossene Gifttiergesetz in Kraft. Der 
					   neuen Regelung unterfallen bestimmte Arten von 
					   Giftschlangen, Skorpionen und Spinnen, die aufgrund ihrer 
					   Giftwirkung nach Bissen oder Stichen zu einer erheblichen 
					   Gefahr für den Menschen werden können. Immer wieder kam 
					   es in der Vergangenheit zu Vorfällen, bei denen 
					   entwischte Gifttiere eine öffentliche Gefahr darstellten 
					   und aufwändige und teure Such- und Bergungsaktionen zur 
					   Folge hatten.
 Das Gifttiergesetz setzt dem Hobby der 
					   Haltung von Gifttieren im Interesse und zum Schutz der 
					   Bevölkerung enge Grenzen. Durch Vorlage einer umfassenden 
					   Versicherung müssen Gifttierhalterinnen und 
					   Gifttierhalter belegen, dass sie für etwaige Schäden 
					   aufkommen können. Langfristig wird mit dem neuen Gesetz 
					   die Anzahl der Gifttiere in Nordrhein-Westfalen sinken, 
					   da die Neuanschaffung von Gifttieren für private Zwecke 
					   fortan unter Strafandrohung verboten ist. Nur wer bisher 
					   schon solche Tiere hält, darf diesen Bestand auch künftig 
					   behalten.
 Die bestehenden Haltungen sind bis zum 
					   30.06.2021 beim zuständigen Landesamt für Natur, Umwelt 
					   und Verbraucherschutz (LANUV) anzuzeigen. Außerdem müssen 
					   jede Halterin und jeder Halter seine Zuverlässigkeit 
					   nachweisen und eine Haftpflichtversicherung abschließen, 
					   damit Schäden, die durch Gifttiere verursacht werden, 
					   ausgeglichen werden können.
 Weitere Informationen:
					   
					   Hinweise zum Vollzug des Gifttiergesetzes, insbesondere 
					   zu den neu eingeführten Anzeige- und Nachweispflichten, 
					   beim zuständigen Landesamtes für Natur, Umwelt und 
					   Verbraucherschutz (LANUV)
 
 
					   Sternsingen und Corona in der Gemeinde 
					   Herz-Jesu in Neumühl
 In diesen besonderen 
					   Zeiten kann auch die Sternsingeraktion unserer Gemeinde 
					   leider nicht wie gewohnt stattfinden. Selbst eine 
					   verkleinerte Version ist im aktuellen Lockdown nicht 
					   möglich. Auf den Segen der Sternsinger braucht trotzdem 
					   niemand verzichten.
 · Sie haben sich schon für 2021 
					   mit einem entsprechenden Abschnitt angemeldet? Dann 
					   bekommen Sie ein kleines Segenspäckchen mit einem 
					   Aufkleber, Segensbildchen und Informationen zu den 
					   Spendenmöglichkeiten in den heimischen Briefkasten.
 · 
					   Sie sind nicht angemeldet? Kein Problem. Sie können sich 
					   ihr „Segenspäckchen“ in unserer offenen Kirche abholen. 
					   Dort gibt es auch eine Spendenmöglichkeit. Wir freuen uns 
					   alle schon auf „normale Zeiten“ und auf einen Besuch in 
					   Ihren Häusern und Wohnungen, um den Segen des Herrn 
					   persönlich zu Ihnen zu bringen.
 
 DVG verlegt vorübergehend die Haltestelle 
					„Johanniter Krankenhaus“
 Die Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) verlegt ab Montag, 4. Januar, 
					circa 7 Uhr, die Haltestelle „Johanniter Krankenhaus“ in 
					Duisburg-Rheinhausen für die Linien 914, 920, 924 und 
					E-Wagen vorübergehend um circa 200 Meter hinter die 
					Einmündung der Straße In den Peschen. Grund hierfür ist die 
					Verlegung von Versorgungsleitungen.
 
 
					
					Regelungen zum Zünden von Feuerwerk zu Silvester 
					und zu erweitertem Maskenverbot
 Der Krisenstab 
					der Stadt Duisburg hat mit Blick auf Silvester 2020 weitere 
					Maßnahmen zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem 
					Coronavirus beschlossen. Für das Abbrennen und Zünden von 
					Feuerwerkskörpern der Kategorie F2, zu denen zum Beispiel 
					Raketen, Batterien oder Knallkörper für Personen ab 18 
					Jahren zählen und deren Einsatz ganzjährig verboten ist 
					außer an den Tagen rund um Silvester, gelten in Duisburg in 
					der aktuellen Situation neue Regelungen: Diese Pyrotechnik 
					darf am Silvestertag, 31. Dezember 2020, und am Neujahrstag, 
					1. Januar 2021, in folgenden öffentlichen Außenbereichen 
					nicht genutzt werden:
 1. Hamborner Altmarkt
 2. 
					Marktplatz Hochemmerich
 3. Platz um die Pauluskirche in 
					Hochfeld
 4. Kaiserberg
 5. Angerpark mit 
					Heinrich-Hildebrand-Höhe mit Tiger & Turtle in 
					Duisburg-Angerhausen
 
 Generell appelliert die Stadt, 
					auf das Zünden von Feuerwerk wegen der hohen 
					Verletzungsgefahr zu verzichten, um so die bereits enorm 
					belasteten Krankenhäuser nicht weiter zu strapazieren. 
					Außerdem gilt in den öffentlichen Bereichen, in denen 
					bereits jetzt eine zeitlich begrenzte Maskenpflicht besteht, 
					darüber hinaus auch am 31. Dezember ab 20 Uhr bis zum 1. 
					Januar 2021 um 3 Uhr die Pflicht zum Tragen einer 
					Mund-Nasen-Bedeckung. Für denselben Zeitraum besteht 
					zusätzlich auch auf dem Kaiserberg sowie im Angerpark die 
					Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske.
 
 
 
 
 |  
				   | Dienstag, 29. Dezember 2020 |  
				   | 
					   
					    Sorgen am Silvesterabend für ein 
					   Geschmacksfeuerwerk im Mund: Speckkartoffeln getaucht in 
					   Käsefondue. Quelle: KMG/die-kartoffel.de
					- 
					mehr...
 
 
 Duisburger 
							Fallzahlen (Stand 28. 
					   Dezember 2020, 20 Uhr)
 
  Insgesamt 
					   haben sich in Duisburg in Summe 14.941 Personen mit dem 
					   Coronavirus infiziert. 
					   331 (+8) Personen 
					   sind verstorben. 13.819 Personen sind wieder genesen, so 
					   dass es aktuell 791 Infizierte in der Stadt gibt.  
					   Insgesamt wurden 115.782 Corona-Tests durchgeführt. Der 
					   aktuelle Inzidenzwert beträgt 
					   129,9. 
 
					   7-Tage Inzidenz Bezirke für die 52. KalenderwocheInsgesamt sind die Fallzahlen in 
					   allen Bezirken rückläufig. Der zum Teil erhebliche 
					   Rückgang ist sicher auch auf das deutlich geringere 
					   Testvolumen über die Weihnachtswoche zu erklären.
 
					   52. Kalenderwoche (21. bis 27. Dezember 2020)
					    
						   
							   | Stadtbezirk | 7-Tage-Inzidenz (Absolute Fallzahlen)
 | Einwohnerzahl (Stand: 30.11.2020)
 |  
							   | 1 Walsum | 147,0 (74) | 50.336 |  
							   | 2 Hamborn | 209,4 (158) | 75.441 |  
							   | 3 
							   Meiderich/Beeck | 158,2 (115) | 72.693 |  
							   | 4 
							   Homberg/Ruhrort/Baerl | 110,3 (45) | 40.809 |  
							   | 5 Mitte | 89,7 (98) | 109.194 |  
							   | 6 
							   Rheinhausen | 161,1 (126) | 78.222 |  
							   | 7 Süd | 98,7 (72) | 72.980 |  
							   | Gesamt: | 140,3 (701) | 499.675 |  
					   
					   
 Überprüfung der Maskenpflicht: DVG 
					   kontrolliert 16.157 Fahrgäste
 In der 
					   vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG 
					   insgesamt 16.157 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im 
					   gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen 
					   kontrolliert. Die Ergebnisse der täglichen Kontrollen in 
					   Bussen und Bahnen:
 344 Fahrgäste hatten den 
					   Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. 
					   Fast alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der 
					   Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz 
					   sofort korrekt an. Die DVG musste in zwei Fällen von 
					   ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Fahrgäste des 
					   Fahrzeugs verweisen.
 An Haltestellen: 298 Fahrgäste 
					   hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht 
					   angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der 
					   Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz 
					   sofort korrekt an.  Verstöße ahnden die Ordnungsbehörden 
					   mit einem Bußgeld in Höhe von 150 Euro.
 Fahrkartenkontrollen
 Darüber hinaus kontrollierte die 
					   DVG die Fahrausweise der Fahrgäste. Die Ergebnisse: 226 
					   Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen 
					   die Beanstandungsquote betrug 1,40 Prozent
 
 
 IG BAU warnt vor 
					Mangel an Seniorenwohnungen - Generation Ü65 wächst in 
					Duisburg bis 2035 um 15 Prozent
 
					Immer mehr Senioren – aber auch genug 
					altersgerechter Wohnraum? In Duisburg könnte die Zahl der 
					Menschen, die älter als 65 sind, bis zum Jahr 2035 auf 
					117.000 anwachsen – das sind 15 Prozent mehr als noch im 
					Jahr 2017. Ihr Anteil an der Bevölkerung läge dann bei 25 
					Prozent (2017: 20 Prozent). Darauf hat die IG 
					Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen. Die Gewerkschaft 
					beruft sich hierbei auf eine Demografie-Prognose des CIMA 
					Instituts für Regionalwirtschaft – und fordert mehr 
					Anstrengungen bei der Schaffung seniorengerechter Wohnungen: 
					„Lift statt Treppe, breitere Türen für Rollator und 
					Rollstuhl, barrierefreie Duschen – nur ein kleiner Teil der 
					Wohnungen in der Stadt ist für die rasant wachsende 
					Generation Ü65 geeignet. Das muss sich ändern“, sagt Karina 
					Pfau. 
 Die Bezirksvorsitzende der IG BAU 
					Duisburg-Niederrhein spricht von einer „demografischen 
					Notwendigkeit“. Es müssten nicht nur zusätzliche 
					Seniorenwohnungen neu gebaut werden. Auch bei der 
					altersgerechten Sanierung bestehender Wohnungen sei der 
					Nachholbedarf groß. „Wenn die Rentner-Generation nicht 
					stärker berücksichtigt wird, droht vielerorts schon in 
					einigen Jahren eine graue Wohnungsnot“, betont Pfau. Dieses 
					Problem werde bereits jetzt durch die Corona-Pandemie 
					verschärft, weil gerade ältere Menschen einen Großteil des 
					Tages zuhause verbringen müssten.
 
 Die staatliche 
					Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) biete mit ihrem 
					Programm „Altersgerecht Umbauen“ zwar Zuschüsse und Kredite. 
					Das Fördervolumen von 150 Millionen Euro in diesem Jahr 
					reiche aber nicht aus, kritisiert die IG BAU. Der Bund müsse 
					die Förderung mindestens verdoppeln, um das Senioren-Wohnen 
					voranzubringen. Danach sieht es derzeit allerdings nicht 
					aus: Laut Haushaltsplan stehen für die altersgerechten 
					Sanierung im nächsten Jahr nur noch 130 Millionen Euro zur 
					Verfügung.  Am Ende stehe die Lebensqualität Tausender 
					Menschen in Duisburg auf dem Spiel. „Es kann nicht sein, 
					dass ein Rentner nur deshalb ins teure Pflegeheim muss, weil 
					eine ambulante Betreuung an der seniorengerechten 
					Ausstattung der eigeen Wohnung scheitert“, macht Pfau 
					deutlich.
 
  Dusche: Mit Blick auf den demografischen Wandel fordert die 
					IG BAU mehr Anstrengungen beim altersgerechten Bauen und 
					Sanieren - Foto IG Bau
 
 Jubiläumsjahr 2020: Hamborner 
					Lions sammeln über 20.000 € für die gute Sache
 Es war in vielerlei Hinsicht für den 
					Lions Club Duisburg-Hamborn ein besonderes Jahr. Denn neben 
					der Corona-Krise jährte sich auch der mitlerweile legendäre 
					Weihnachts-Verkauf zum 20sten mal. Sie trotzen allen 
					Widrigkeiten und wollten auch ohne Weihnachtsmarkt in der 
					City die Produkte veräußern. Der Club konnte schließlich 
					durch den Verkauf von selbstgemachten Köstlichkeiten und 
					Adventskalendern über 20.000 € für die gute Sache sammeln.
 
 Die Löwen haben im Jahr 2000 angefangen, auf dem 
					Duisburger Weihnachtsmarkt Produkte für den guten Zweck zu 
					veräußern. Von Jahr zu Jahr wurde die Aktion erfolgreicher, 
					im Jubiläumsjahr kam aber Corona dazwischen. 2020 fiel der 
					Duisburger Weihnachtsmarkt aus – und somit auch die 
					Möglichkeit für den Club, die Produkte der breiten 
					Öffentlichkeit anzubieten. „Aber damit wollten wir uns nicht 
					zufrieden geben. Wir kämpften wie die Löwen um eine neue 
					Verkaufsstelle. Und haben sie auf der Königstraße mitten in 
					der City gefunden.“ berichtet die Projektleiterin Miriam 
					Geidel, sichtlich erleichtert. 2.020 Produkte stellten die 
					Löwen-Mitglieder her, von Keksen über leckere Öle bis zu 
					ungewöhnlichen Marmeladen. Und sie erzielten fast so hohe 
					Erträge, wie in den vergangenen Jahren: Rund 10.000 € kamen 
					für die gute Sache zusammen.
 
 Neu war in diesem Jahr 
					der Verkauf von Lions-Adventskalendern in Duisburg und 
					Moers. Bei dieser Kooperations-Activity mit dem Lions Clubs 
					Duisburg und dem Leo Clubs Niederrhein konnten die Hamborner 
					mit einsteigen und gleich über 10.000 € einsammeln. Dank der 
					vielen Sponsoren war also auch diese Benefiz-Aktion ein 
					voller Erfolg.
 Das Geld geht stets ohne Abzüge an 
					Sozialprojekte im Duisburger Norden. „Die Erlöse kommen 
					wieder zu 100% Duisburger Sozialprojekten zugute. In diesem 
					Jahr steht hier insbesondere das tolle Projekt „Living Room“ 
					für benachteiligte Kinder in Meiderich im Fokus unserer 
					Aktivitäten.“ berichtet Kim Ermisch, die Präsidentin des 
					Hamborner Clubs. Sie dankt den Menschen in der Region für 
					ihren Einkauf beim Club und kündigt schon voller Tatendrang 
					neue Aktionen in 2021 an.
   
					
					
					Zwei weitere Schnellteststationen für AltenheimeZwei weitere Schnellteststationen für Altenheime 
					haben ihren Betrieb aufgenommen: Ev. Christopheruswerk e.V. 
					Bonhoefferstr. 6 47138 Duisburg Seniorenzentrum Johanniter 
					Stift Wildstr. 10 47057 Duisburg Infos zum Betrieb der 
					Schnellteststationen gibt es bei Call Duisburg unter der 
					Corona-Hotline (0203) 940049.
 
 DVG verlegt vorübergehend die Haltestelle 
					„Johanniter Krankenhaus“
 Die Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) verlegt ab Montag, 4. Januar, 
					circa 7 Uhr, die Haltestelle „Johanniter Krankenhaus“ in 
					Duisburg-Rheinhausen für die Linien 914, 920, 924 und 
					E-Wagen vorübergehend um circa 200 Meter hinter die 
					Einmündung der Straße In den Peschen. Grund hierfür ist die 
					Verlegung von Versorgungsleitungen.
 
 
					
					Regelungen zum Zünden von Feuerwerk zu Silvester 
					und zu erweitertem Maskenverbot
 Der Krisenstab 
					der Stadt Duisburg hat mit Blick auf Silvester 2020 weitere 
					Maßnahmen zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem 
					Coronavirus beschlossen. Für das Abbrennen und Zünden von 
					Feuerwerkskörpern der Kategorie F2, zu denen zum Beispiel 
					Raketen, Batterien oder Knallkörper für Personen ab 18 
					Jahren zählen und deren Einsatz ganzjährig verboten ist 
					außer an den Tagen rund um Silvester, gelten in Duisburg in 
					der aktuellen Situation neue Regelungen: Diese Pyrotechnik 
					darf am Silvestertag, 31. Dezember 2020, und am Neujahrstag, 
					1. Januar 2021, in folgenden öffentlichen Außenbereichen 
					nicht genutzt werden:
 1. Hamborner Altmarkt
 2. 
					Marktplatz Hochemmerich
 3. Platz um die Pauluskirche in 
					Hochfeld
 4. Kaiserberg
 5. Angerpark mit 
					Heinrich-Hildebrand-Höhe mit Tiger & Turtle in 
					Duisburg-Angerhausen
 
 Generell appelliert die Stadt, 
					auf das Zünden von Feuerwerk wegen der hohen 
					Verletzungsgefahr zu verzichten, um so die bereits enorm 
					belasteten Krankenhäuser nicht weiter zu strapazieren. 
					Außerdem gilt in den öffentlichen Bereichen, in denen 
					bereits jetzt eine zeitlich begrenzte Maskenpflicht besteht, 
					darüber hinaus auch am 31. Dezember ab 20 Uhr bis zum 1. 
					Januar 2021 um 3 Uhr die Pflicht zum Tragen einer 
					Mund-Nasen-Bedeckung. Für denselben Zeitraum besteht 
					zusätzlich auch auf dem Kaiserberg sowie im Angerpark die 
					Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske.
 
 
 
 
 |  
				   | Montag, 28. Dezember 2020 |  
				   | 
					
					Impfstart in NRW gelungen
 
					
					
					
					
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
					
					
					  Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 27. Dezember 2020)Deutlicher 
					Inzidenzwert-Rückgang nur Momentaufnahme?
 
  Insgesamt 
					haben sich in Duisburg 14.909 Personen mit dem Coronavirus 
					infiziert. 
					323 Personen sind verstorben. 
					13.723 Personen sind wieder genesen, so dass es 
					aktuell 863 Infizierte in der Stadt gibt.  Insgesamt 
					wurden 114.067 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle 
					Inzidenzwert beträgt 
					140,8. 
 
					
					
					
					
 
					
					
					Zwei weitere Schnellteststationen für AltenheimeZwei weitere Schnellteststationen für Altenheime 
					haben ihren Betrieb aufgenommen: Ev. Christopheruswerk e.V. 
					Bonhoefferstr. 6 47138 Duisburg Seniorenzentrum Johanniter 
					Stift Wildstr. 10 47057 Duisburg Infos zum Betrieb der 
					Schnellteststationen gibt es bei Call Duisburg unter der 
					Corona-Hotline (0203) 940049.
 
 DVG verlegt vorübergehend die Haltestelle 
					„Johanniter Krankenhaus“
 Die Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) verlegt ab Montag, 4. Januar, 
					circa 7 Uhr, die Haltestelle „Johanniter Krankenhaus“ in 
					Duisburg-Rheinhausen für die Linien 914, 920, 924 und 
					E-Wagen vorübergehend um circa 200 Meter hinter die 
					Einmündung der Straße In den Peschen. Grund hierfür ist die 
					Verlegung von Versorgungsleitungen.
 
 
					
					Duisburg beginnt mit ersten Impfungen
 In Duisburg sind am heutigen Sonntag, 27. Dezember, die 
					ersten Impfungen vorgenommen worden. Nach den Vorgaben des 
					Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes 
					Nordrhein-Westfalen werden zunächst besonders vulnerable 
					Menschen geimpft.
 „Ich freue mich sehr, dass wir mit 
					den Impfungen in den Alten- und Pflegeheimen begonnen haben. 
					Die vergangenen Monate waren für diese Menschen noch 
					belastender, als für viele andere. Ich gehe fest davon aus, 
					dass wir dieser Erfolgsmeldung in den kommenden Wochen und 
					Monaten viele weitere hinzufügen können und so schnell wie 
					möglich viele weitere Duisburgerinnen und Duisburger impfen 
					werden“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
 In 
					Duisburg leben derzeit 5890 Menschen in entsprechenden 
					Einrichtungen. Hinzu kommen noch einmal 5820 Mitarbeiter, 
					die ebenfalls durch die KVNO geimpft werden.
 
 Wohnungsbrand in Duisburg Marxloh
 Duisburg, 27. Dezember 2020 - In den frühen Morgenstunden 
					wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg, von mehreren 
					Anrufern alarmiert, zu einem Wohnungsbrand auf der 
					Vereinsstraße in Duisburg Marxloh gerufen.
 Den 
					ersteintreffenden Rettungskräften schlugen die Flammen aus 
					dem 4. Obergeschoss bereits entgegen. Die Scheiben waren 
					bereits zerborsten. Personen sollen sich laut den Anwohnern 
					noch im Gebäude befinden.
 Aus dem Mehrfamilienhaus 
					konnten sich 19 Personen selbstständig über den Treppenraum 
					retten. Sie werden vor Ort in einem bereitgestellten Bus der 
					DVG versorgt. Nach Sichtung durch den Notarzt sind 18 
					Personen als unverletzt bzw. leicht verletzt kategorisiert. 
					Eine Person hat sich der Untersuchung entzogen. Zum Glück 
					muss keiner der Betroffenen zur weiteren Behandlung in ein 
					Krankenhaus transportiert werden.
 Die Feuerwehr 
					Duisburg ging mit 2 Trupps zur Brandbekämpfung vor. Im Laufe 
					des Einsatzes wurde ein weiterer Trupp eingesetzt. Zudem 
					wurde die Drehleiter in Stellung gebracht um ggf. Menschen 
					aus den Fenstern zu retten und den Fluchtweg für die 
					eingesetzten Trupps sicherzustellen.
 Die unmittelbare 
					Nachbarschaft wurde durch den Lärm der Einsatzstelle in der 
					Nachtruhe gestört.
 Weitere Auswirkungen sind nicht zu 
					melden.
 Mit 2 Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr und dem 
					Löschzug 310 der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg 
					Hamborn/Marxloh wird das Feuer bekämpft. Zudem wurde eine 
					Wache der Berufsfeuerwehr in Walsum von dem Löschzug 410 
					Duisburg Walsum/Vierlinden besetzt.
 Zur 
					Entstehungsursache kann noch nichts bekannt gegeben werden. 
					Der Einsatz dauert an und wird die Feuerwehr noch ca. eine 
					Stunde beschäftigen.
 Update zur PM von 04:38 Uhr " 
					Wohnungsbrand in Duisburg Marxloh"
 Es wurden insgesamt 22 
					Personen vom Notarzt gesichtet, alle Personen wurden als 
					betroffen aber unverletzt eingestuft. Das Feuer ist unter 
					Kontrolle und die Feuerwehr wird noch ca. 30 Minuten mit 
					Nachlöscharbeiten beschäftigt sein. Die ersten Kräfte könne 
					schon wieder einrücken.
 
 
 
					
					
					
 Brexit-Helpline für Bürger und Unternehmen
 Am 31. Dezember endet der Übergangszeitraum 
					zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich. Unabhängig 
					vom Verhandlungsergebnis wird es ab dem 1. Januar 2021 
					weitreichende Änderungen für öffentliche Verwaltungen, 
					Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger geben. Da diese 
					Veränderungen unvermeidbar sind, müssen alle dafür sorgen, 
					dass sie vorbereitet sind.
 Die Europäische Kommission 
					hat über das Europe-Direct-Kontaktzentrum einen zentralen 
					Service für alle Fragen im Zusammenhang mit den künftigen 
					Beziehungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich 
					eingerichtet.
 
 
					Jerusalema-Challenge an 
					den Duisburger Helios Kliniken
 Krankenhaus-Mitarbeiter 
					tanzen für einen Lichtblick in der Corona-Pandemie
 Trotz der Vorweihnachtszeit herrscht aktuell vielerorts 
					eine eher bedrückte Stimmung. Da entstand bei einigen 
					Mitarbeitern der Duisburger Helios Kliniken die Idee, bei 
					der Jerusalema-Challenge mitzumachen, um sich selbst, aber 
					vor allem auch den Menschen außerhalb der Klinik Freude und 
					Zuversicht zu bringen.
 „Wir waren sofort begeistert“, 
					berichtet Claudia Meßthaler, seit November 
					Klinikgeschäftsführerin der Helios St. Anna Klinik und der 
					Helios Klinik Duisburg-Homberg. „Der Song bringt Menschen 
					auf allen Kontinenten trotz oder gerade wegen der 
					Corona-Pandemie zum Tanzen. Zum einen wegen der extrem 
					eingängigen und tanzbaren Melodie, zum anderen aber auch 
					wegen dem Titel, denn „Jerusalema“ beschreibt einen 
					spirituellen Ort, an dem man Frieden findet und an dem es 
					keine Sorgen gibt“, so Claudia Meßthaler, die selber auch im 
					Video zu sehen ist.
 Das „Gesamtkunstwerk“ entstand 
					durch über 40 Videodateien, die verschiedene Abteilungen der 
					fünf Kliniken selbst mit dem Smartphone aufgenommen hatten. 
					„Außerdem haben wir an allen Standorten zu 
					Jerusalema-Flashmobs aufgerufen und diese mit einer Drohne 
					gefilmt“, erklärt Birger Meßthaler, Geschäftsführer der 
					Helios Marien Klinik, der Helios St. Johannes Klinik und der 
					Helios Rhein Klinik Duisburg.
 „Wir sind wahnsinnig stolz 
					auf unsere Kolleginnen und Kollegen, die zum Teil aus dem 
					Frei gekommen sind und ihre Pausen investiert haben, um bei 
					der Challenge mitzumachen. Bedanken möchten wir uns im Namen 
					aller Duisburger Krankenhäuser bei den Menschen, die sich an 
					die Corona-Regeln halten und so dafür sorgen, dass die 
					Situation in den Kliniken aktuell noch zu Händeln ist“, so 
					das Geschäftsführer-Ehepaar.
 
  Zu sehen ist das Video auf YouTube:
					
					https://youtu.be/zcOZuDzg7bw, den Social Media-Kanälen 
					der fünf Duisburger Helios Kliniken sowie auf
					
					www.helios-gesundheit.de/duisburg
 
 
 
 Zusätzlicher DHL-Paketshop in Duisbur-Neudorf 
					eröffnet
 Die DHL hat einen neuen DHL-Paketshop 
					in Duisburg eingerichtet. Im Mayooran, Sternbuschweg 128, 
					können Kunden postalische Dienstleistungen in Anspruch 
					nehmen. Der neue Paketshop bietet die Annahme von 
					frankierten Päckchen, Paketen und Retouren sowie den Verkauf 
					von Briefmarken an. Die Öffnungszeiten sind:
 Montag bis 
					Donnerstag von 07:00 bis 23:30 Uhr, Freitag: 07:00 bis 00:30 
					Uhr, Samstag:  07:30 bis 00:30 Uhr und Sonntag: 08:00 bis 
					23:30 Uhr.
 Für die Kunden werden neben den Filialen, 
					Packstationen und Paketboxen so neue Standorte geschaffen, 
					an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern 
					können. Unter
					
					www.deutschepost.de/standortfinder finden die Kunden 
					alle Standorte der Filialen, DHL-Paketshops inklusive 
					Öffnungszeiten anhand einer Karte aufgezeigt. Standorte von 
					Briefkästen, deren Leerungszeiten sowie die Standorte der 
					rund um die Uhr verfügbaren Packstationen und Paketboxen 
					sind dort ebenfalls zu ermitteln.
 
 Neue 
					Düngeregeln in nitratbelasteten Gebieten
 Zusätzliche landesspezifische 
					Anforderungen an die landwirtschaftliche Düngung schreibt 
					die neue Landesdüngeverordnung vor. Sie wurde jetzt im 
					Umlaufverfahren durch das Kabinett gebilligt und tritt 
					fristgerecht zum 1. Januar 2021 in Kraft. Demnach werden in 
					betroffenen Gebieten als zusätzliche Maßnahmen eine 
					Analysepflicht für Wirtschaftsdünger und die regelmäßige 
					Teilnahme an Schulungen vorgeschrieben. Die Vorgaben der 
					Bundesdüngeverordnung gelten weiter unverändert.
 Dazu 
					zählen eine Reduzierung der Düngung auf 80 Prozent des 
					ermittelten Düngebedarfs, die schlagspezifische Begrenzung 
					der organischen Düngung auf 170 kg Stickstoff pro Hektar und 
					Jahr, eine ergänzende Einschränkung der Herbstdüngung oder 
					die Verpflichtung zum Anbau von Zwischenfrüchten.
 Als 
					Zeitpunkt der Veröffentlichung der Karten mit aktuellem 
					Stand der neuen Gebietskulisse ist der 30. Dezember 2020 
					vorgesehen. Damit werden, bis auf wenige dann noch 
					erforderliche Anpassungen, die Gebiete nach den neuen 
					Bundesvorgaben feldblockscharf ausgewiesen - rechtzeitig vor 
					Inkrafttreten der Bundesdüngeverordnung zum Jahreswechsel 
					und im Vorgriff auf die neue Düngesaison 2021.
 Anforderungen nach der neuen 
					Bundesdüngeverordnung
 
 2021: Vorfreude auf Veranstaltungen in der Metropole 
					Ruhr
 Der Regionalverband Ruhr ist optimistisch, 
					dass die traditionelle Schiffsparade auf dem KulturKanal am 
					25. April 2021 stattfinden kann - natürlich unter strengen 
					Hygieneauflagen. Mehr als 60 Schiffe, Motorsportboote und 
					Ruderboote sollen wieder auf dem Rhein-Herne-Kanal vom 
					Gelsenkirchener Nordsternpark zum Kaisergarten in Oberhausen 
					fahren. Ob es auch Familienfeste am Start- und Zielort geben 
					wird und ob Fahrgäste auf den Schiffen erlaubt sind, steht 
					jetzt noch nicht fest.
 Infos:
					www.kulturkanal.ruhr
 * Naturverbunden
 Nach der Sanierungspause wird der 
					Gasometer Oberhausen im Frühjahr 2021 mit der Ausstellung 
					"Das zerbrechliche Paradies" wiedereröffnet. Die Schau nimmt 
					die Besucher mit auf eine bildgewaltige Reise durch Wasser-, 
					Wald- und Wüstenwelten. Preisgekrönte Fotografien und Videos 
					zeigen Tiere und Pflanzen in sich verändernden Lebensräumen, 
					aber auch den Eingriff des Menschen in das Ökosystem Erde. 
					Mit neuester 3D-Technik können die Besucher das größte 
					Regenwaldschutzgebiet der Welt virtuell erkunden. Zum 
					Einsatz kommt auch wieder die monumentale Erdkugel aus der 
					Erfolgsausstellung "Wunder der Natur". Das konkrete 
					Startdatum der Ausstellung steht noch nicht fest. Infos.
					www.gasometer.de
 * 
					Historisch
 Ein 321 vom römischen Kaiser Constantin 
					erlassenes Edikt ist die älteste erhaltene Quelle, die auf 
					die Existenz von Juden im deutschsprachigen Raum hinweist. 
					Gefeiert wird das Jubiläum mit dem bundesweiten Programm 
					"2021: Jüdisches Leben in Deutschland", an dem sich u. a. 
					die Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe 
					(LWL) gemeinsam beteiligen - auch im Ruhrgebiet. So startet 
					die Wanderausstellung "Menschen, Bilder, Orte - 1.700 Jahre 
					jüdisches Leben in Deutschland" des LVR-Jüdischen Museums 
					MiQua in der Alten Synagoge im März in Essen und macht 
					weiter Station u. a. in Wesel (August bis Oktober) und 
					Dortmund (Oktober bis Dezember).
 Infos:
					
					www.lwl-kulturstiftung.de, 
					https://miqua.blog und 
					www.2021JLID.de
 * Jubiläumsausgabe Happy Birthday!
 Die Ruhrfestspiele feiern im kommenden Jahr ihren 75. 
					Geburtstag. Traditionell am 1. Mai sollen sie im kommenden 
					Jahr wieder starten. Im Jubiläumsjahr stellt das Festival 
					ein Programm zusammen, das sich mit der Frage beschäftigt, 
					wie wir in Zukunft zusammenleben wollen. Derzeit läuft noch 
					die unter Coronabedingungen erschwerte Planung. Am 3. März 
					gibt es nähere Informationen. Infos:
					www.ruhrfestspiele.de
 * Der Hundertjährige
 2021 feiert NRW den 100. 
					Geburtstag des Ausnahmekünstlers Joseph Beuys. 
					In der Metropole Ruhr beteiligen sich Museen und Initiativen 
					in Dortmund, Duisburg und Essen am 
					landesweiten Jubiläumsprogramm. So widmet sich die Schau 
					"Alles ist Skulptur" im Lehmbruckmuseum Duisburg vom 26. 
					Juni bis zum 17. Oktober der besonderen Beziehung zwischen 
					Wilhelm Lehmbruck und Joseph Beuys.
 Das Ruhr Museum 
					zeigt vom 10. Mai bis zum 26. September die Ausstellung "Die 
					unsichtbare Skulptur. Der Erweiterte Kunstbegriff nach 
					Joseph Beuys" auf dem Welterbe Zollverein. Sie stellt 
					unveröffentlichte Materialien zentralen Arbeiten des 
					Künstlers gegenüber. Und im Museum Ostwall in Dortmund ist 
					vom 13. August bis zum 17. Oktober die Schau "Revolution 
					Beuys" zu sehen. Und der Dortmunder Hartware 
					Medienkunstverein steuert die Ausstellung 
					"Technoschamanismus" (Eröffnung 8. Oktober 2021) im 
					Dortmunder U zum Geburtstagsprogramm bei. Infos:
					www.beuys2021.de
 * 
					Sportlich
 Zum vierten Mal gehen die Ruhr Games 
					am 3. Juni 2021 an den Start. Diesmal kommen sie 
					nach Bochum. Vier Tage lang messen sich rund 5.600 junge 
					Sportlerinnen und Sportler aus ganz Europa in 16 klassischen 
					und modernen olympischen Disziplinen. Dazu gibt es ein 
					buntes Kulturprogramm. Am Auftakt- und Abschlussabend sind 
					erneut Konzerte hochkarätiger Musiker unter freiem Himmel 
					geplant. Die Ruhr Games sind zudem Plattform für 
					Urban-Art-Künstlerinnen und -Künstler. Disziplinen wie 
					Graffiti, Urban Dance, Digitale Künste und Tape Art sind auf 
					internationalem Niveau erlebbar und können direkt 
					ausprobiert werden. Alle Angebote sind kostenlos. Infos:
					www.ruhrgames.de
 * Musikalisch
 Am 12. Juni 2021 darf wieder 
					miteingestimmt werden - beim "!Sing - Day of Song". Die 
					Veranstaltung der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) findet gemeinsam 
					mit dem Fest der Chöre des Dortmunder Klangvokal 
					Musikfestivals statt. An diesem Tag steht das Gefühl von 
					Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit beim gemeinsamen Singen 
					im Vordergrund. Die Veranstalter arbeiten derzeit 
					verschiedene coronagerechte Konzepte aus. Infos:
					www.dayofsong.de
 * 
					Kultig
 Die ExtraSchicht sollte in diesem Jahr ihr 
					20-jähriges Jubiläum feiern - hätte Corona nicht 
					dazwischengefunkt. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
					Am 26. Juni 2021 soll der Geburtstag der Nacht der 
					Industriekultur nachgefeiert werden. Derzeit 
					diskutiert die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) noch verschiedene 
					Varianten, wie die Veranstalter Planungssicherheit für 
					Kleinkünstler, Schausteller und Musiker, aber natürlich auch 
					für Besucher schaffen können.
 Infos:
					www.extraschicht.de 
					- idr
 
 Straßen.NRW übergibt Autobahnen an die 
					Autobahn GmbH des Bundes
 Wechsel in der 
					Straßenbauverwaltung zum neuen Jahr: Die Bundesautobahnen 
					werden ab dem 1. Januar 2021 nicht mehr in 
					Auftragsverwaltung durch die Länder, sondern in 
					Bundesverwaltung geführt. Dies betrifft auch 
					Nordrhein-Westfalen und den Landesbetrieb Straßenbau.
 Der Bund wird die alleinige Verantwortung für Planung, Bau, 
					Betrieb, Erhaltung, vermögensmäßige Verwaltung und 
					Finanzierung der Bundesautobahnen sowie die damit 
					verbundenen Verwaltungsangelegenheiten übernehmen.
 Straßen.NRW übergibt die Autobahnen im Land deshalb zum 
					neuen Jahr zur Erledigung dieser Aufgaben an die 
					Infrastrukturgesellschaft "Die Autobahn GmbH des Bundes". 
					Der Landesbetrieb bleibt weiterhin zuständig für die Bundes- 
					und Landesstraßen in Nordrhein-Westfalen.
 
 
					
 Erste Impfung in 
					Duisburg
 In Duisburg werden am 27. Dezember 
					die ersten Impfungen durchgeführt. Nach den Vorgaben der 
					Ständigen Impfkommission werden diese zunächst vor Ort in 
					Alten- und Pflegeeinrichtungen von der Kassenärztlichen 
					Vereinigung Nordrhein (KVNO) vorgenommen.
 „Seit 
					Monaten haben wir auf diesen Tag gewartet. Jetzt müssen wir 
					schnellstmöglich so viele Duisburgerinnen und Duisburger wie 
					möglich impfen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
 In 
					Duisburg leben derzeit 5890 Menschen in entsprechenden 
					Einrichtungen. Hinzu kommen noch einmal 5820 Mitarbeiter, 
					die ebenfalls durch die KVNO geimpft werden.   Wann die 
					ersten Impfungen im einsatzbereiten Impfzentrum im Theater 
					am Marientor vorgenommen werden können, steht noch nicht 
					fest. Dies hängt unmittelbar davon ab, wie viele Impfdosen 
					in Duisburg tatsächlich in den kommenden Tagen zur Verfügung 
					stehen werden.
 
 |  
				   | 
					Weihnachten
					2020 |  
				   | 
					Auf den Spuren des schönsten Weihnachtsliedes der Welt
  
 
 
   Besonders 
					in den Bergen steht eine winterliche und möglicherweise auch 
					schneereiche Zeit bevor. Quelle: WetterOnline - 
					Zeichen stehen auf Winter
 
					
 
 Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 23. Dezember 2020)
 
  Insgesamt 
					haben sich in Duisburg 14.397 Personen mit dem Coronavirus 
					infiziert. 302 (+ 6) Personen 
					sind verstorben. 12.874 Personen sind wieder genesen, so 
					dass es aktuell 1.221 Infizierte in der Stadt gibt. 
					Insgesamt wurden 109.650 Corona-Tests durchgeführt. Der 
					aktuelle Inzidenzwert beträgt 
					222,8. 
					
 
 
					Brexit: Europäische Union und Vereinigtes 
					Königreich einigen sich an HeiligabendNach 
					intensiven Verhandlungen hat die Europäische Kommission 
					heute (Donnerstag) eine Einigung mit dem Vereinigten 
					Königreich über die Bedingungen seiner künftigen 
					Zusammenarbeit mit der EU erzielt. „Es hat sich gelohnt, 
					dafür zu kämpfen,“ erklärte EU-Kommissionspräsidentin Ursula 
					von der Leyen in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit 
					EU-Chefunterhändler Michel Barnier in Brüssel.
 „Wir 
					haben jetzt ein faires und ausgewogenes Abkommen mit dem 
					Vereinigten Königreich, das unsere europäischen Interessen 
					schützt, einen fairen Wettbewerb gewährleistet und unseren 
					Fischereigemeinden dringend benötigte Planungssicherheit 
					bietet. Endlich können wir den Brexit hinter uns lassen und 
					in die Zukunft blicken. Europa geht jetzt weiter.“ Von der 
					Leyen dankte Barnier und seinem Team für ihre Ausdauer und 
					ihren Einsatz während der schwierigen Verhandlungen der 
					letzten Monate. Auch Barnier zeigte sich erleichtert: „Die 
					Uhr tickt nicht mehr.“
 
 
					Bundeskanzlerin Merkel zur Einigung:  
					Dies ist von historischer BedeutungIch freue 
					mich, dass sich die Verhandlungsführer der Europäischen 
					Union und Großbritanniens auf ein Abkommen geeinigt haben 
					und damit die zukünftigen Beziehungen zwischen Europäischer 
					Union und Großbritannien klar geregelt sind. Dies ist von 
					historischer Bedeutung. Mein großer Dank gilt der 
					Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der 
					Leyen, Chefverhandler Michel Barnier und dem ganzen 
					Verhandlungsteam.
 Die Bundesregierung wird den 
					Abkommenstext nun intensiv prüfen. Wir fangen dabei aber 
					nicht bei Null an. Denn die Kommission hat die 
					Mitgliedstaaten über den gesamten Verhandlungsprozess hinweg 
					eng eingebunden. Wir werden daher rasch beurteilen können, 
					ob Deutschland das heutige Verhandlungsergebnis unterstützen 
					kann. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir hier ein gutes 
					Resultat vorliegen haben.
 Die Mitglieder des 
					Bundeskabinetts werden sich am 28.12. um 9.30 Uhr im Rahmen 
					einer Telefonschalte über die deutsche Position 
					verständigen. Danach wird der Rat das Abkommen und seine 
					vorläufige Anwendung beschließen.  Abschließend in Kraft 
					treten kann das Abkommen erst, wenn auch das Europäische 
					Parlament zugestimmt hat. Mit dem Abkommen schaffen wir die 
					Grundlage für ein neues Kapitel in unseren Beziehungen. 
					Großbritannien wird auch außerhalb der Europäischen Union 
					weiterhin ein wichtiger Partner für Deutschland und für die 
					Europäische Union sein.
 
 
 
					Türkei: EU verlängert humanitäre Unterstützung 
					für Geflüchtete
 Die Europäische Kommission hat 
					wegen der anhaltenden Notlage von Geflüchteten in der Türkei 
					hat zwei humanitäre Programme bis Anfang 2022 verlängert. 
					Damit können über 1,8 Millionen Geflüchtete ihre 
					Grundbedürfnisse durch eine monatliche Bargeldunterstützung 
					decken und über 700.000 Kindern zur Schule zu gehen.
 
 Hochheide: Online-Beteiligung zur Neuaufstellung 
					eines Stadtentwicklungskonzeptes
 Die Stadt 
					Duisburg und das Stadtteilbüro Hochheide informieren ab 
					Montag, 4. Januar, online über bestehende und neue 
					Projektideen für den Stadtteil. Auf der Internetseite 
					www.duisburg.de/isekhochheide kann man sich bis 
					einschließlich Montag, 18. Januar, über die Projekte des 
					Stadtentwicklungskonzeptes Hochheide informieren und eigene 
					Ideen und Anregungen auf den jeweiligen Projektseiten 
					einbringen.
 Unabhängig von den einzelnen Projekten 
					können Ideen und Vorschläge zu den übergeordneten Themen 
					„Umwelt und Grün“, „Mobilität“, „Soziales Zusammenleben“ 
					sowie „Stadtgestaltung & öffentlicher Raum“ beigesteuert 
					werden. Alle Beiträge aus der Online-Beteiligung werden 
					ausgewertet und die Ergebnisse dokumentiert. Auch das
					
					Quartiersbüro Hochheide an der Moerser Straße 245, 47198 
					Duisburg, nimmt während der Öffnungszeiten Vorschläge und 
					Anregungen entgegen.
 Die Erstellung eines Integrierten 
					Stadtentwicklungskonzeptes ist Grundlage für die Förderung 
					von Projekten durch die Städtebauförderung des Bundes und 
					der Länder. Dabei werden Erneuerungsperspektiven aufgezeigt 
					und konkrete Maßnahmen zur Weiterentwicklung Hochheides 
					benannt.
 
 Duisburg-Meiderich: Vollsperrung 
					der Sommerstraße
 Die Sommerstraße, zwischen 
					„Unter den Ulmen“/ „Auf dem Damm“ und der 
					Paul-Bäumer-Straße, in Meiderich wird am Mittwoch, 6. 
					Januar, ganztägig voll gesperrt. In diesem Bereich wird ein 
					Autokran im Zuge eines Hausneubaus aufgestellt. Radfahrer 
					und Fußgänger sind nicht betroffen.
 
					Loveparade-Katastrophe Auszahlung des 2. 
					Hilfsfond für Angehörige und Verletzte
 Die 
					Kanzlei Baum Reiter & Collegen, die weiterhin rund 80 Opfer 
					und Angehörige der Loveparade-Katastrophe vertritt, begrüßt 
					die von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen angekündigte 
					und in enger Kooperation mit unserer Kanzlei erarbeitete 
					Auszahlung des 2. Soforthilfefonds. Die Opfer und Verletzten 
					haben oft nur zögerlich und zu niedrige 
					Schmerzensgeldzahlungen von der Versicherung erhalten. Daher 
					haben wir immer wieder eine weitere Unterstützung durch die 
					politisch Verantwortlichen gefordert.
 Die nach dem 
					ernüchternden Abschluss des Strafverfahrens vom Land NRW im 
					Juni beschlossene Unterstützungsleistung ist ein wichtiges 
					Zeichen für die Anerkennung der Opfer und deren Angehörigen. 
					Sie dürfen nicht vergessen werden.   Wir begrüßen ebenfalls 
					das von der Landesregierung vorgesehene unbürokratische 
					Verfahren für die Auszahlung. So ist sichergestellt, dass 
					die pauschalen Beträge bei den Angehörigen und Verletzten 
					unmittelbar und vollständig ankommen. Sie dürfen keinesfalls 
					durch ein Beibringen von einzelnen Nachweisen erneut mit den 
					Erinnerungen an die schrecklichen Ereignisse belastet 
					werden.
 
					Die Katastrophe auf der Loveparade lässt sich nicht mehr 
					ungeschehen machen. Ebenso wenig entfällt  der durch das 
					missglückte Strafverfahren eingetretene Ansehensverlust der 
					Justiz. Die heute angekündigte Auszahlung sehen wir daher 
					als wichtige Reaktion der Politik. Unsere Kanzlei wird sich 
					in der vom Land NRW eingerichteten Expertenkommission 
					vehement dafür einsetzen, dass die Aufklärung derartiger 
					komplexer Unglücksereignisse signifikant verbessert wird. 
					Die Erforschung der Unglücksereignisse mit dem Ziel, dass 
					sich ein solches niemals wiederholt, stand für unsere 
					Mandanten immer an erster Stelle.  Gerhart R. Baum 
					Rechtsanwalt | Bundesminister a.D.  Prof. Dr. Julius Reiter 
					Rechtsanwalt
 
 
					
 Zwei weitere Schnellteststationen für Altenheime
 Zwei weitere Schnellteststationen für 
					Altenheime iwerden hren Betrieb aufnehmen: Sana Seniorenzentrum 
					Lindenallee 23 47229 Duisburg Seniorenzentrum Altenbrucher 
					Damm Altenbrucher Damm 8 47249 Duisburg Infos zum Betrieb 
					der Schnellteststationen gibt es bei Call Duisburg unter der 
					Corona-Hotline (0203) 940049.
 
					  
					Perspektiven für Abiturienten, die dual 
					studieren möchten
 Mit einem Sonderprogramm 
					„Study into the job“ reagiert die private FOM Hochschule auf 
					die aktuelle Situation der Abiturientinnen und Abiturienten 
					in Deutschland. Wer im Frühjahr oder Herbst 2021 parallel 
					zur Berufsausbildung im Unternehmen ein Bachelor-Studium 
					absolvieren möchte, also ein Duales Studium beginnen will, 
					muss nun nicht mehr darauf warten, eine Ausbildungsstelle zu 
					finden.
 
 Da die Zahl der neu angebotenen Lehrstellen 
					sich angesichts der aktuellen Pandemie-Situation deutlich 
					reduziert hat, bietet die FOM Hochschule die Möglichkeit, 
					bereits mit dem Dualen Studium zu beginnen und erst während 
					des Studiums, also parallel, eine Ausbildungsstelle, ein 
					Traineeship oder ein Volontariat zu suchen. Dabei werden die 
					jungen Menschen bei der Lehrstellen-Suche aktiv von der 
					Hochschule unterstützt.
 Die FOM hat ein eigenes Konzept 
					entwickelt, welches während des Studiums stattfindet: Mit 
					Bewerbungstraining, Tipps für Vorstellungsgespräche und 
					aktivem Networking gibt die Hochschule wertvolle und vor 
					allem konkrete Hilfen für die Abiturientinnen und 
					Abiturienten. Bei Webinaren, Tutorials und Online-Workshops 
					sollen die Studierenden Einblicke in Unternehmen und 
					Branchen bekommen. Sie sollen Kontakt zu jungen 
					Auszubildenden und erfahrenen Personalverantwortlichen 
					knüpfen und konkrete Fragen zu einer Ausbildung im Betrieb 
					klären.
 
 Wertvoll ist dabei für die jungen Menschen 
					auch das große Netzwerk der Hochschule, in dem über 1000 
					große und mittelständische Unternehmen aus ganz Deutschland 
					mit der FOM kooperieren. Die FOM Hochschule ist mit aktuell 
					über 57.000 Studierenden und 32 Hochschulzentren in ganz 
					Deutschland eine der größten privaten Hochschulen Europas. 
					Ziel des Sonderprogramms „Study into the job“ der FOM 
					Hochschule ist es, jungen Menschen auch in diesen 
					schwierigen Zeiten auf dem Arbeitsmarkt eine Perspektive zu 
					geben und dem Fachkräftemangel zu begegnen.
 „Die jungen 
					Menschen sparen Zeit und können mit einem Dualen Studium zum 
					Beispiel parallel zwei Abschlüsse (Bachelor und 
					IHK-Abschluss) absolvieren. Da das Bachelor-Studium mit 3,5 
					Jahren in der Regel ohnehin etwas länger dauert als eine 
					Ausbildung im Betrieb, ist es kein Problem, bereits mit dem 
					Studium zu beginnen und erst dann, mit unserer Hilfe, einen 
					Ausbildungsplatz zu finden“, erklärt Dr. Harald Beschorner, 
					Kanzler der FOM Hochschule. Dabei sei sowohl eine Ausbildung 
					mit IHK-Abschluss als auch eine rein betriebliche Ausbildung 
					möglich.
 „Wir möchten die Chancen der jungen Leute auf 
					eine Ausbildungsstelle und einen Studienabschluss erhöhen. 
					Und das gerade auch in Zeiten, in denen Auslandsaufenthalte 
					von den frisch gebackenen Abiturienten verschoben werden 
					müssen und die Zahl der neuen Lehrstellen deutlich sinkt“, 
					so Dr. Beschorner. Weitere Informationen gibt es unter 
					www.ausmirwirdwas.de  oder 
					www.fom.de
 
					
 
					Diakoniewerk und Partner verteilen 
					Lebensmittelgutscheine und leisten Soforthilfe   Die Versorgung von wohnungslosen Frauen, Männern 
					und Jugendlichen ist im Hilfesystem in Duisburg auch im 
					Corona-Lockdown und an den Feiertagen gewährleistet. Aktuell 
					haben das Diakoniewerk und der Suchthilfeverbund Duisburg 
					e.V. finanzielle Unterstützung beim Land NRW und beim 
					Förderverein der Wohnungslosenhilfe beantragt, um 
					unbürokratische Soforthilfen anbieten zu können. Das Land 
					NRW hat insgesamt 340.000€ zum Schutz von Menschen ohne 
					Wohnung und Obdach während der Corona-Krise zur Verfügung 
					gestellt, die Anträge des Diakoniewerks und des 
					Suchthilfeverbundes wurden bereits bewilligt.
 
 Mit 
					dem Geld werden im Diakoniewerk Duisburg und im 
					Suchthilfeverbund Duisburg e.V. Gutscheine für 
					Lebensmittelgeschäfte und Drogeriemärkte, Gutscheine für ein 
					Mittagessen oder Frühstück, Mobiltelefone, Gutscheine für 
					Prepaidkarten oder Handy-Guthaben, Hygieneartikel und 
					Desinfektionsmittel gekauft. Außerdem stehen Schlafsäcke in 
					ausreichender Zahl zur Verfügung.   „Mit Gutscheinen können 
					wir den Menschen individuell und wohnortnah helfen“, 
					berichtet Roland Meier, Fachbereichsleiter der 
					Wohnungslosenhilfe im Diakoniewerk Duisburg.
 
 „Imbiss-Stuben sind auch an den Feiertagen geöffnet und 
					versorgen Hungrige mit einer Mahlzeit to go. Auch 
					Mobiltelefone und Handyguthaben sind gefragt, damit unsere 
					Klientinnen und Klienten Kontakt zu Beratungsstellen, zu den 
					städtischen Ämtern oder zum Jobcenter aufnehmen können.“   
					Anlaufstellen für die Verteilung sind (wie bereits im 
					Corona-Lockdown im Frühjahr) die Zentrale Anlauf-, 
					Beratungs- und Vermittlungsstelle im Diakoniewerk Duisburg 
					(ZABV), das Streetworkcafé pro kids des Diakoniewerks 
					Duisburg, der Verein „Gemeinsam gegen Kälte e.V.“ und die 
					Kontakt- und Anlaufstellen des Suchthilfeverbundes Duisburg 
					e.V. in der Innenstadt und in Hamborn.
 
 In den 
					Kontaktstellen des Suchthilfeverbundes gibt es neben den 
					Kältehilfen auch ein WC mit Waschbecken, eine Dusche und 
					eine Waschmaschine. Von Montag bis Freitag sind die 
					Streetworker*innen in der Duisburger Innenstadt und im 
					Duisburger Norden präsent. Sie kümmern sich um 
					Kontaktaufnahme, Motivierung, Vermittlung & Begleitung in 
					weiterführende Hilfen wie Jobcenter, Wohnungslosenhilfe, 
					Suchthilfe und/oder medizinische Versorgung.
 
					Adressen:   - Diakoniewerk Duisburg Zentrale Anlauf-, 
					Beratungs- und Vermittlungsstelle (ZABV) Beekstraße 45 47051 
					Duisburg Tel.: 0203 9313-100 Telefonische Erreichbarkeit Mo 
					- Fr: 8:00 - 12:30 Uhr bei Unterbringungsbedarf auch 
					nachmittags von 13:30 - 16:00 Uhr
					
					www.diakoniewerk-duisburg.de
 
 - Stadt Duisburg 
					Amt für Soziales und Wohnen Fachstelle für Wohnungsnotfälle 
					Gutenbergstr. 24 47051 Duisburg Telefon: 0203 283 – 8858
 - Suchthilfeverbund Duisburg e.V. Kontakt- und Anlaufstelle 
					Gutenbergstr. 24, 47051 Duisburg, Tel.: 0203 6001212-0 
					Kontakt- und Anlaufstelle Rathausstr. 2, 47166 Duisburg, 
					Tel. 0203 98 4302-60 Öffnungszeiten Mo-Fr 10-12 Uhr und nach 
					Vereinbarung
					
					www.suchthilfeverbund-duisburg.de
 - Gemeinsam 
					gegen Kälte Duisburg e.V.
					
					Wintgensstr. 67
					
					47058 Duisburg Telefon: 0203 3468084
					
					www.gemeinsam-gegen-kaelte-duisburg.de
 An 
					Heiligabend, an den Weihnachtsfeiertagen, Silvester und 
					Neujahr (24.-26.12., 31.12. und 1.1.) sind die 
					Beratungsstellen geschlossen. An diesen Tagen stehen die 
					Notunterkünfte für Anfragen zur Verfügung: Für Männer: 
					Wolfgang-Eigemann-Haus, Tel. 0203 992-990 Frau Frauen: 
					Wohnkonzepte für Frauen, Tel. 0203 60968-0
 
 
				   
					
							Statistiken des Tages
 
 An Weihnachten werden in NRW über 900 Kinder 
				   geboren - mehr als 100 000 im Land feiern zusätzlich auch 
				   Geburtstag
 Über 900 Kinder wurden im Jahresdurchschnitt der 
				   letzten 20 Jahre in Nordrhein-Westfalen an Weihnachten (24., 
				   25. und 26.12.) geboren und können somit nicht nur 
				   Weihnachten, sondern auch ihren Geburtstag feiern. Wie 
				   Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches 
				   Landesamt mitteilt, erblickten Heiligabend 2019 in 
				   Nordrhein-Westfalen 332 Kinder das Licht der Welt; 2018 waren 
				   es 283 Mädchen und Jungen und 2017 insgesamt 332 Kinder.
 
 Die meisten Heiligabend-Geburten wurden in den letzten 20 
				   Jahren im Jahr 2003 gezählt: Damals kamen 372 Babys zur Welt. 
				   An den Weihnachtsfeiertagen wurden in NRW seit dem Jahr 2000 
				   (24.12.: 314; 25.12.: 307; 26.12.: 323) im Schnitt immer 
				   weniger Kinder geboren als im langjährigen Durchschnitt aller 
				   Kalendertage der letzten 20 Jahre (433 Kinder je Tag). Mehr 
				   als 100 000 Menschen in Nordrhein-Westfalen haben an den 
				   Weihnachtsfeiertagen Geburtstag. Wie die Statistiker 
				   mitteilen, lebten Ende Juni 2020 in NRW rund 35 400 Personen, 
				   die an einem 24. Dezember geboren wurden. Einen Tag später, 
				   am 25. Dezember, können ca. 35 000 und am 26. Dezember etwa 
				   36 300 Personen ihr Wiegenfest feiern. (IT.NRW)
 
 
				    Straßenverkehrsunfälle im Oktober 2020: 40 Tote 
					weniger als im Oktober 2019
 Im Oktober 2020 sind 
					in Deutschland 236 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums 
					Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt nach 
					vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 40 
					Personen weniger als im Oktober 2019. Die Zahl der 
					Verletzten ist im Oktober 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat 
					um knapp 3 300 auf rund 30 300 zurückgegangen (-9,7 %).
 
 
				    3,63 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen 
					haben direkten Patientenkontakt
 - Ein Fünftel 
					des gesamten Gesundheitspersonals war 2018 in Krankenhäusern 
					tätig (1,17 Millionen)
 - 465 000 Ärztinnen und Ärzte im 
					Bereich Human- und Zahnmedizin gab es 2018 in Deutschland
 - 12 % der Beschäftigten im Gesundheitswesen waren 
					mindestens 60 Jahre alt
 - 1,22 Millionen Menschen 
					arbeiteten im Jahr 2019 in Pflegeeinrichtungen
 Beschäftigte in Gesundheitsberufen sollen die 
					Corona-Schutzimpfung bevorzugt erhalten – auch weil viele 
					von ihnen wegen des Kontakts zu Patientinnen und Patienten 
					einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind. Wie das 
					Statistische Bundesamt mitteilt, hatten 2018 rund 3,63 
					Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen in Deutschland 
					direkten Patientenkontakt. Insgesamt arbeiteten 5,65 
					Millionen Beschäftigte im Gesundheitsbereich – von 
					ärztlichen Praxen und Krankenhäusern über medizinische 
					Labore bis hin zu Apotheken. Dies waren 73 000 (+1,3 %) mehr 
					Beschäftigte als im Vorjahr. Davon waren 76 % Frauen.
 
 Information und Technik Nordrhein-Westfalen 
					(IT.NRW), Statistisches Landesamt:
 
				     
 
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