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Tagesaktuell  Redaktion Harald Jeschke

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Vorherige Tage: 52. KW

 
Sonntag, 09., Montag, 10. Januar 2022

Impfen, impfen, impfen...
Die Stadt Duisburg und ihr Krisenstab setzen sich weiterhin mit Nachdruck dafür ein, möglichst viele Menschen zu impfen. Krisenstabsleiter Martin Murrack bittet alle Duisburgerinnen und Duisburger, insbesondere junge Erwachsene, sich impfen bzw. boostern zu lassen. Darüber hinaus fordert er seitens Bund und Land eine bessere Datengrundlage, um noch zielgerichteter Menschen zu einer Erstimpfung bewegen zu können.  

"Auch in Duisburg stellen wir mittlerweile einen rasanten Anstieg der besonders ansteckenden Omikron-Variante fest. 394 Infektionen sind es bis heute, die Steigerungsraten um beinahe 50 Prozent im Vergleich zur Vorwoche sind besorgniserregend. Dem müssen wir entschlossen entgegentreten. Das bedeutet zum einen, dass jeder seine Kontakte so weit wie möglich reduzieren sollte. Zum anderen heißt es gleichzeitig: impfen, impfen, impfen. Viele Duisburgerinnen und Duisburger, die 60 Jahre oder älter sind, haben zumeist schon ihre dritte Impfung bekommen. Dies ist auch in der Inzidenz (131,2) für diese Altersgruppe abzulesen. Für diesen Einsatz bedanke ich mich herzlich.  


Anders sieht es derzeit leider noch bei den jungen Erwachsenen aus. Hier haben wir Nachholbedarf, den auch die Inzidenz (587,9) unterstreicht. Wir wissen mittlerweile alle, dass Corona jeden treffen kann. Und jeder, auch ein junger und körperlich fitter Mensch, kann schwer erkranken oder unter den langfristigen Folgen einer Infektion leiden.


Die Omikron-Variante sorgt außerdem dafür, dass der Schutz einer zweifachen Impfung nicht mehr genügt. Deswegen meine eindringliche Bitte: Schützen Sie sich! Schützen Sie andere! Schützen Sie die Menschen, die Sie treffen und die Ihnen am Herzen liegen! Gehen Sie jetzt zu Ihrem Hausarzt oder nutzen Sie die städtischen Impfeinrichtungen. Lassen Sie sich erstimpfen, zweitimpfen und mit drei Monaten Abstand zur Zweitimpfung boostern! Außerdem: Auch Jugendliche ab 12 Jahren können sich jetzt unter diesen Voraussetzungen boostern lassen."  

"Seit gut einem Jahr kämpfen unsere Impfteams in Duisburg mit einem unglaublich großen Einsatz dafür, so viele Menschen wie möglich durch eine Impfung vor einer schwer verlaufenden Coronainfektion zu schützen. Beginnend mit den Impfungen in den Senioreinrichtungen und dem ehemaligen Theater am Marientor, das monatelang als feste Anlaufstelle für die Duisburgerinnen und Duisburger bereitstand, über unzählige Impfaktionen direkt in den Stadtteilen und Quartieren.


Die Stadt Duisburg bietet jedem die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne vorherige Anmeldung täglich von 10.30 Uhr bis 17.30 Uhr vor dem Duisburger Hauptbahnhof impfen zu lassen. Außerdem werden an mobile Impfungen an verschiedenen Standorten in der Stadt angeboten. Weitere Infos dazu finden sich hier: https://www.duisburg.de/microsites/coronavirus/aktuelles/impfangebote-stationaer-und-mobil.php.


Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg
Kinderimpfungen / Ausstellung Impfzertifikate  
Duisburg, 05. Januar 2022 - Die Stadt Duisburg bietet auch in der kommenden Woche wieder dezentrale Impfungen an folgenden Standorten jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr an:  
- Montag, 10.01.2022: Evangelische Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg-Meiderich
- Dienstag, 11.01.2022: Bildungszentrum für Handwerk, Konrad-Adenauer-Ring 3-5, 47167 Duisburg-Neumühl
- Mittwoch, 12.01.2022: Christuskirche, Friedensstr. 3, 47228 Duisburg
- Donnerstag 13.01.2022: Logport, Europaallee 90, 47229 Duisburg
- Freitag 14.01.2022: Uni Duisburg/Essen, Forsthausweg 2, 47057 Duisburg  
 


Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden vier Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen.  
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße, 47198 Duisburg
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg

 

 

Appell des Krisenstabsleiters Martin Murrack zum Schulstart  
Krisenstabsleiter Martin Murrack bittet die Eltern aller Schülerinnen und Schüler in Duisburg, diese vor dem Schulstart am kommenden Montag, 10. Januar, testen zu lassen. Auch wenn ab Montag in den Schulen wieder getestet wird, ist ein vorheriger Test sinnvoll, da es bereits zu Kontakten zwischen den Schülerinnen und Schülern - zum Beispiel im Schulbus oder im Klassenraum - kommt, bevor die Ergebnisse der Schultestungen vorliegen.


Eröffnung der MyWellnes-Filiale Duisburg

Am Samstag, den 15. Januar 2022, eröffnetaller Voraussicht nach in der Duisburger Innenstadt die deutschlandweit achte MyWellness-Filiale. Am 12. Januar wird die neue Wohlfühl-Oase den Medien vorgestellt. Das ehemalige C&A-Gebäude erhält frischen Wind. Dies kann auch mehr Leben in die Innenstadt bringen und den Duisburgern eine attraktive Wohlfühl-Oase direkt vor Ort bieten.  Frau Mannoah, langjähige Frequenzbringerin gegenüber mit ihrem beliebten Knüllermarkrt udn die umliegenden Geschäfte an der Münzstraße wird es freuen.

Am Standort Duisburg wird es insgesamt fünfzehn Wellness Suiten mit unterschiedlicher Ausstattung geben. Teil des Hygienekonzeptes ist die zertifizerite Wasseraufbereitung. Nach jedem Suite-Auenthalt wird das Wasser abgelassen und neu aufbereitet.

Die MyWellness GmbH ist Pionier und Markführer der deutschen Day-Spa-Branche. Seit Gründung im September 2012 beschäftigt das Dortmunder Unternehmen mittlerweile 150 Mitarbeiter und betreibt acht Niederlassungen in NRW und Berlin. Im Zentrum des Produktportfolios steht die Vermietung von Wellness-Suiten mit DIN EN ISO 9001 zertifiziertem Hygienekonzept, die 100% Privatsphäre garantieren und mit smarter Technologie individuell aussteuerbar sind.
Das Angebot wird durch Spa-Pakete, Candle Light-Upgrades, Gutscheine, Wellness-Boxen und Einzelprodukte ergänzt. Die Unternehmensvision ist es, den deutschen und europäischen Wellnessmarkt zu revolutionieren und Erholungsangebote in den Innenstädten zu schaffen. www.mywellness.de

Fotos MyWellness

Wegen der Pandemie sind die Eheschließungen in Moers auch 2021 zurückgegangen.
Insgesamt haben sich 338 Paare das Jawort gegeben - davon zehn gleichgeschlechtliche. Im Jahr 2020 waren es noch insgesamt 425 Eheschließungen. Da große Hochzeitsfeiern in den beiden vergangenen Jahren nicht möglich waren, haben vermutlich viele Paare vorerst auf ihre Eheschließung verzichtet. Vor der Pandemie waren die Zahlen steigend.
Im Jahr 2019 gab es noch 541 Trauungen. Wenn es die weitere Entwicklung zulässt, können in diesem Jahr Verliebte nicht nur im Rathaus, sondern an mehreren Samstagen auch im Moerser Schloss, im Kammermusiksaal der Moerser Musikschule, im Alten Landratsamt, im Peschkenhaus sowie in den beiden Moerser Hotels „Van der Valk" und „Zur Linde" heiraten.

Discover EU

Über 10.000 Jugendliche aus Deutschland können ihre Entdeckungsreise durch Europa starten Die Europäische Kommission hat heute (Donnerstag) die Ergebnisse der Bewerbungsrunde vom Oktober 2021 für das Programm DiscoverEU bekanntgegeben: 60.950 junge Menschen erhalten das kostenlose Bahnticket, um unseren Kontinent kennenzulernen. Aus Deutschland können 10.612 der 55.137 Bewerberinnen und Bewerber mit dem Zug Europa entdecken.


Gemeinde Herz-Jesu zieht nach 85 Taufen eine positive Bilanz  

Während andernorts die Austritte zunehmen, bleibt die Zahl der Katholiken in Neumühl konstant. Die Menschen schätzen das soziale Engagement von Pater Tobias und entscheiden sich deshalb für einen Wiedereintritt. Auch der prominente Schlagzeuger David Friedrich kehrte in seine Gemeinde zurück.   Duisburg. David Friedrich ist Applaus gewohnt.

Der Schlagzeuger spielt mit seiner Metal-Band „Eskimo Callboy“ große Konzerte. Die Fans feiern ihn nach seinen Auftritten. Kürzlich bekam Friedrich an einem anderen Ort Applaus. Der 32-Jährige hatte sich dazu entschieden, wieder in die katholische Kirche einzutreten. Er ließ sich deshalb in der Herz-Jesu-Kirche von Pater Tobias Breer in die katholische Kirche wieder aufnehmen. Das beeindruckte die Menschen in den Kirchenbänken. Hinterher klatschten die Gemeindemitglieder und hießen Friedrich so in der Gemeinde willkommen. Mit dem Wiedereintritt kehrte er zurück zu seinen Wurzeln nach Duisburg-Neumühl.

„Was ich damals in der Kirche erlebt habe, hat sich immer gut angefühlt – und das will ich jetzt wiederhaben“, sagte Friedrich nach dem Wiedereintritt. Der prominente Musiker ist kein Einzelfall. Während andernorts die Kirchenaustritte zunehmen, bleibt die Zahl der Katholiken in der Neumühler Gemeinde konstant. Pater Tobias zog zum Jahreswechsel Bilanz und kam erneut auf rund 5000 Mitglieder. 85 Mal spendete er 2021 das Sakrament der Taufe – darunter waren fünf Erwachsene. „Das ist im Vergleich zu Gemeindegröße eine sehr hohe Zahl. Die Leute haben hier große Lust auf Kirche“, sagt Pater Tobias. „Sie fühlen sich wohl in der Gemeinschaft und honorieren das soziale Engagement vor Ort.“


62 Kinder gingen in diesem Jahr zur Erstkommunion und 56 Kinder bereiten sich bereits seit 3 Monaten auf die nächsten Erstkommunion am Weißen Sonntag vor. Drei Gottesdienste finden noch an den Wochenenden statt und alle sind gut besucht. In Neumühl hat sich das von ihm gegründete Projekt LebensWert zur Aufgabe gemacht, bedürftigen Kindern zu helfen. Pater Tobias läuft für sie Spendenmarathons, damit die Jungen und Mädchen zum Beispiel ein gesundes Schulfrühstück bekommen oder an einer Fahrradschule teilnehmen können.


Die Herz-Jesu-Kirche wird auch in diesem Jahr wieder ein Ort sein, an der sich viele Menschen taufen lassen. Pater Tobias hat bereits 18 Anmeldungen vorliegen. Ostern lassen sich ein Ehepaar und dessen drei Kinder taufen. Auch Bianca Plehn (48) hat sich für die katholische Kirche begeistert – dank des Engagements vor Ort. Letztendlich brachte sie ihre Tochter Sophia Emily (8) auf die Idee. „Die Kleine wollte unbedingt mit zur Kommunion und deshalb werden wir sie taufen lassen“, sagt Bianca Plehn. „Ich fand das so klasse und deshalb werde ich nun selbst in die katholische Kirche eintreten.“
 Ihre Entscheidung hat viel mit den persönlichen Erfahrungen in Neumühl zu tun. „Als Kind habe ich Gottesdienste immer als sehr steif empfunden, und das hat mein Bild von der Kirche lange geprägt“, erklärt Bianca Plehn.


Stadtmuseum: Führung zur Finissage der Sonderausstellung „Geister & Genies“
Dr. Andrea Gropp führt am kommenden Sonntag, 9. Januar, um 15 Uhr im Stadtmuseum am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) ein letztes Mal durch das Leben der „Geister & Genies“, die im 16. Jahrhundert in Duisburg wohnten. Gerhard Mercator war nicht der einzige „große Geist“, der in Duisburg eine Heimat gefunden hatte: Unter seinen Nachbarn befanden sich streitbare Pädagogen, Kämpfer gegen den Hexenwahn, berühmte Dichterinnen, Sprachforscher mit Entdeckerglück und viele weitere interessante Personen. Sie trugen unserer Stadt sogar den Beinamen „gelehrtes Duisburg“ ein!

Interessierte erfahren im Rahmen der Führung, wer die Stadt vor 450 Jahren geprägt hat, warum diese teils exzentrischen Persönlichkeiten hierhergezogen waren und wie sie hier zusammenlebten. Zudem hat jeder die Möglichkeit, noch vieles mehr in der Führung zu erfahren.


Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Um eine Anmeldung telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksmservice@stadt-duisburg.de wird gebeten. Die Personenzahl bei den Führungen ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt. Während der Führung ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen und die nötigen Abstände sind einzuhalten. Außerdem gilt im Museum aktuell die 2G-Regelung. Das gesamte Führungsprogramm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

 Die ehemalige Fleischhalle am Alten Markt diente zeitweilig als Schule. Hier lehrte unter anderem Gerhard Mercator. Foto: Stadt Duisburg/Uwe Köppen.

Neujahrskonzert in der Homberger Glückauf-Halle
Auch 2022 startet der Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl mit einem Neujahrskonzert in das neue Veranstaltungsjahr. Am Sonntag, 9. Januar 2022, spielt die bekannte „Musikvereinigung Duisburg-West“ ab 11 Uhr Werke aus ihrem umfangreichen Repertoire in der Glückauf-Halle an der Dr.- Kolb-Straße 2 in Homberg. Dazu gehören Lieder aus verschiedenen Musicals wie Starlight Express, Tarzan, Tanz der Vampire, Grease und auch deutsche Musik (z.B. von Peter Maffay und Pur).

Der Eintritt beträgt 10 Euro, ermäßigt fünf Euro. Karten sind ab sofort im Bürgerservice des Bezirksrathaus Homberg, am Bismarckplatz 1erhältlich, oder können per E-Mail unter kulturbuero@stadt-duisburg.de reserviert werden. An der Tageskasse kann man ebenfalls Karten erwerben. Die Veranstaltung findet auf Basis der dann gültigen Coronaschutzverordnung statt.



Nach heutigem Stand wäre das die 2-G-Regelung: Alle Besucherinnen und Besucher ab 16 Jahren müssen entweder geimpft oder genesen sein und sich entsprechend beim Veranstaltungsbesuch ausweisen können. Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Darüber hinaus gilt eine Maskenpflicht auch im Zuschauersaal während der gesamten Vorstellung.


„Aladin – das Musical“ verzaubert in der Mercatorhalle

Am Sonntag, 9. Januar 2022, um 15 Uhr, gastiert das Theater Liberi mit seiner neuesten Produktion „Aladin – das Musical“ in der Mercatorhalle in Duisburg. Die berühmte Geschichte um den Jungen mit der Wunderlampe wird als modernes Musical für die ganze Familie auf die Bühne gebracht. Das Tourneetheater aus Bochum ist bekannt für seine fantasievollen Familienmusicals.

„Unsere Idee war es immer das Musical-Erlebnis direkt vor die Haustür zu bringen“, erklärt Lars Arend (künstlerische Gesamtleitung) das Konzept. In der Umsetzung bedeutet das, über 420 Vorstellungen in ganz Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz zu spielen, im Gepäck wechselnde Musicalversionen fünf bekannter Märchenklassiker.

Die Zuschauer erwartet eine temporeiche und humorvolle Version der bekannten Geschichte. Bestens ausgebildete Musicaldarsteller zeigen die abwechslungsreichen Facetten der beliebten Charaktere und heben wichtige Aspekte wie Mut, Selbstbestimmung und Freundschaft hervor. Fantastische Lichteffekte, edle Kostüme sowie eindrucksvolle Musik und Choreografien erschaffen dabei die perfekte Kulisse für die geheimnisvolle Welt aus 1001 Nacht.

Infos und Tickets: Das Musical dauert zwei Stunden inklusive 20 Minuten Pause und ist geeignet für Zuschauer ab vier Jahren. Die Tickets kosten im Vorverkauf 29,- / 26,- / 22,- / 17,- Euro je nach Kategorie, Kinder bis 14 Jahre erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 2 Euro. Der Preis an der Tageskasse beträgt zuzüglich 2 Euro. Erhältlich sind die Tickets online unter www.theater-liberi.de und bei ausgewählten Vorverkaufsstellen.


Superintendent predigt in Meiderich

Die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich begrüßt das neue Jahr mit einem festlichen Gottesdienst am 9. Januar 2022 um 11 Uhr und lädt dazu in die Kirche, Auf dem Damm 6, ein. Den Gottesdienst gestaltet Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent - Foto: Rolf Schotsch - des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, gemeinsam mit einem Team der Gemeinde.

Er selbst predigt zur Losung, die Christinnen und Christen im Jahr 2022 begleiten wird: „Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“. Für den Gottesdienstbesuch gilt die 2-G-Regel. Zudem ist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht. Mehr Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.  



STATISTIK







Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Ruhrort: Teilsperrung Hanielstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 10. Januar, die Fahrbahn auf der Hanielstraße in Ruhrort. Aus diesem Grund wird die Hanielstraße zwischen der Amtsgerichtsstraße und der Eisenbahnstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Eisenbahnstraße. Fußgänger können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.


Busse der DVG müssen in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren  

Von Montag, 10. Januar, ab 6.30 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 25. März, müssen die Busse der Linien 912, 914, 920, 921, 922, 923, 924, 925, 927, NE2 und NE27 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind die Verlegungen von Versorgungsleitungen auf der Krefelder Straße. Nach Beendigung dieses Bauabschnittes finden weitere Umleitungsmaßnahmen statt.  

Linien 912, 920, 921, 922, 923, 924, 927, NE2 und NE27: Die Busse der Linien 912, 920, 921, 922, 923, 924, 927 NE2 und NE27 fahren ab der Haltestelle „Friedrich-Ebert Straße“ eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Alfred-Straße zur verlegten Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“, über die Hans-Böckler Straße, weiter zur Atroper Straße zur Haltestelle „Rheinhausen Markt“ zu kommen. Dann gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ wird vor die Einmündung der Hans-Böckler Straße verlegt. In Gegenrichtung fahren die Busse den normalen Linienweg.  

Linie 914 und 925: Die Busse der Linie 914 und 925 fahren ab der Haltestelle „Schwarzenberger Straße“ eine örtliche Umleitung über die Hans-Böckler-Straße zur Haltestelle „Rheinhausen Markt“. Dann gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße" wird für die Linien 914 und 925 Richtung Rheinhausen Markt vor die Einmündung der Hans-Böckler-Straße verlegt. In Gegenrichtung fahren die Busse den normalen Linienweg.    



Samstag, 08. Januar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 08. Januar 2022, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 159 (- 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 141 (- 2). Freie Betten: 18 (+/- 0). Covid-Anteil 8,81 (- 0,74%), 14 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 9 Patienten (+ 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 08. Januar 2022, 03.16 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 45,387
(
+ 304) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
802 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.291 (+ 142)
Der Inzidenzwert beträgt
 
295,8 (+ 35,5). 


Impfen, impfen, impfen...

Die Stadt Duisburg und ihr Krisenstab setzen sich weiterhin mit Nachdruck dafür ein, möglichst viele Menschen zu impfen. Krisenstabsleiter Martin Murrack bittet alle Duisburgerinnen und Duisburger, insbesondere junge Erwachsene, sich impfen bzw. boostern zu lassen. Darüber hinaus fordert er seitens Bund und Land eine bessere Datengrundlage, um noch zielgerichteter Menschen zu einer Erstimpfung bewegen zu können.  

"Auch in Duisburg stellen wir mittlerweile einen rasanten Anstieg der besonders ansteckenden Omikron-Variante fest. 394 Infektionen sind es bis heute, die Steigerungsraten um beinahe 50 Prozent im Vergleich zur Vorwoche sind besorgniserregend. Dem müssen wir entschlossen entgegentreten. Das bedeutet zum einen, dass jeder seine Kontakte so weit wie möglich reduzieren sollte. Zum anderen heißt es gleichzeitig: impfen, impfen, impfen. Viele Duisburgerinnen und Duisburger, die 60 Jahre oder älter sind, haben zumeist schon ihre dritte Impfung bekommen. Dies ist auch in der Inzidenz (131,2) für diese Altersgruppe abzulesen. Für diesen Einsatz bedanke ich mich herzlich.  


Anders sieht es derzeit leider noch bei den jungen Erwachsenen aus. Hier haben wir Nachholbedarf, den auch die Inzidenz (587,9) unterstreicht. Wir wissen mittlerweile alle, dass Corona jeden treffen kann. Und jeder, auch ein junger und körperlich fitter Mensch, kann schwer erkranken oder unter den langfristigen Folgen einer Infektion leiden.


Die Omikron-Variante sorgt außerdem dafür, dass der Schutz einer zweifachen Impfung nicht mehr genügt. Deswegen meine eindringliche Bitte: Schützen Sie sich! Schützen Sie andere! Schützen Sie die Menschen, die Sie treffen und die Ihnen am Herzen liegen! Gehen Sie jetzt zu Ihrem Hausarzt oder nutzen Sie die städtischen Impfeinrichtungen. Lassen Sie sich erstimpfen, zweitimpfen und mit drei Monaten Abstand zur Zweitimpfung boostern! Außerdem: Auch Jugendliche ab 12 Jahren können sich jetzt unter diesen Voraussetzungen boostern lassen."  

"Seit gut einem Jahr kämpfen unsere Impfteams in Duisburg mit einem unglaublich großen Einsatz dafür, so viele Menschen wie möglich durch eine Impfung vor einer schwer verlaufenden Coronainfektion zu schützen. Beginnend mit den Impfungen in den Senioreinrichtungen und dem ehemaligen Theater am Marientor, das monatelang als feste Anlaufstelle für die Duisburgerinnen und Duisburger bereitstand, über unzählige Impfaktionen direkt in den Stadtteilen und Quartieren.

Noch immer bietet die Stadt wöchentlich neue niederschwellige Impfangebote vor Ort an. Dennoch stellen wir fest, dass die Quote der Erstimpfungen stagniert. Um den Kommunen zu ermöglichen, passgenaue Angebote - insbesondere für Erstimpfungen - zu entwerfen, muss der Bund endlich eine entsprechende Datengrundlage zur Verfügung stellen. Zum Beispiel in Form eines Impfregisters.
Für rechtliche Herausforderungen in Bezug auf den Datenschutz müssen deshalb kurzfristig Lösungen gefunden werden. Wir befinden uns in der vielleicht schwierigsten Phase seit Ausbruch der Pandemie, wir müssen deshalb dringend alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um das Virus so wirkungsvoll wie möglich zu bekämpfen."      


Die Stadt Duisburg bietet jedem die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne vorherige Anmeldung täglich von 10.30 Uhr bis 17.30 Uhr vor dem Duisburger Hauptbahnhof impfen zu lassen. Außerdem werden an mobile Impfungen an verschiedenen Standorten in der Stadt angeboten. Weitere Infos dazu finden sich hier: https://www.duisburg.de/microsites/coronavirus/aktuelles/impfangebote-stationaer-und-mobil.php.

Appell des Krisenstabsleiters Martin Murrack zum Schulstart  
Krisenstabsleiter Martin Murrack bittet die Eltern aller Schülerinnen und Schüler in Duisburg, diese vor dem Schulstart am kommenden Montag, 10. Januar, testen zu lassen. Auch wenn ab Montag in den Schulen wieder getestet wird, ist ein vorheriger Test sinnvoll, da es bereits zu Kontakten zwischen den Schülerinnen und Schülern - zum Beispiel im Schulbus oder im Klassenraum - kommt, bevor die Ergebnisse der Schultestungen vorliegen.


Fluggesellschaften können unnötige Flüge vermeiden und ihre Slots unter geltenden EU-Regeln dennoch behalten

Vor dem Hintergrund der Berichterstattung zu den Leerflügen hat die EU-Kommission am Freitag noch einmal klargestellt, dass die geltenden EU-Regeln den europäischen Fluggesellschaften den dringend benötigten Schutz ihrer Slots gewähren. Fluggesellschaften müssen keine Leerflüge durchführen, wenn Passagiere aus gesundheitlichen Gründen nicht reisen können.
Die Fluggesellschaften in der EU sind aktuell zu 50 Prozent von der verbindlichen Nutzung ihrer Start- und Landerechte (Slots) befreit, entsprechend der insgesamt geringeren Verbrauchernachfrage. Diese Befreiung und die Möglichkeit von begründeten Ausnahmen für die Nichtnutzung von Zeitnischen (JNUS) bietet den Fluggesellschaften ausreichend Schutz.


Mehr Online-Unterricht in Fahrschulen

Fahrerlaubnis-Verordnung liegt dem Bundesrat vor 07.01.2022 Die Fahrausbildung soll digitaler werden: Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr und das Bundesministerium des Innern und für Heimat haben dem Bundesrat den Entwurf einer 15. Verordnung zur Änderung der Fahrerlaubnis-Verordnung und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften übersandt.

Mit dieser Verordnung sollen insbesondere einheitliche Rahmenbedingungen für Ausnahmen für Online-Angebote in der Fahrschülerausbildung geschaffen werden, die sich während der Corona-Pandemie bewährt haben. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr: Wir wollen unser Land moderner und digitaler machen. Mit unserer neuen Fahrerlaubnis-Verordnung nutzen wir die Chancen der Digitalisierung und schaffen die Voraussetzung, damit die Länder im Ausnahmefall Fahrschulen Theorie-Unterricht online ermöglichen können. Das spart Wege, reduziert Kontakte und ermöglicht es Fahrschülern, sich trotz der Pandemie optimal auf den Führerschein vorzubereiten.

Ein modernes Land braucht eine moderne Fahrausbildung – dies ist ein wichtiger Schritt! Das bedeutet konkret: Das bereits mit den Ländern beratene Konzept sieht bundeseinheitliche Rahmenbedingungen vor, unter denen die nach Landesrecht zuständigen Behörden im Wege von Ausnahmen digitalen Theorieunterricht in Fahrschulen zulassen können. Den obersten Landesbehörden soll in begründeten Ausnahmefällen, in denen ein Präsenzunterricht in den Fahrschulen nicht möglich ist, die Möglichkeit eröffnet werden, Genehmigungen auch für digitalen Unterricht zu erteilen.

Geprüft wird außerdem, inwieweit über diese Ausnahmesituation hinaus der Fahrschulunterricht weiter digitalisiert werden kann. Daneben enthält die Verordnung Regelungen, damit die Nutzung von modernen Fahrerassistenzsystemen auch in der praktischen Prüfung berücksichtigt werden kann. Außerdem werden die Vorgaben für die zum 1. April 2021 geschaffene Möglichkeit präzisiert, die Fahrerlaubnisprüfung für die Klasse B auf Fahrzeugen mit Automatikgetrieben zu absolvieren, ohne dass die Fahrerlaubnis auf das Führen dieser Fahrzeuge beschränkt wird.

Neu ist ebenfalls: Die Sperrfristen für die Wiederholung einer Fahrerlaubnisprüfung werden verlängert, wenn die Fahrerlaubnisprüfung wegen einer Täuschungshandlung nicht bestanden wurde. Darüber hinaus hat eine erste Evaluierung des Fahrlehrerrechts Verbesserungspotenzial aufgezeigt, das kurzfristig insbesondere durch Änderungen an den Rahmenlehrplänen für die Fahrlehrerausbildung umgesetzt werden soll.


Bilanz zum Duisburger Weihnachtsmarkt 2021
Besuch an 47 Veranstaltungstagen geringer als 2019   Der Duisburger Weihnachtsmarkt 2021 hat am 30. Dezember 2021 seine Tore geschlossen. Der Veranstalter Duisburg Kontor bilanziert die zurückliegende Spielzeit.  
„Insgesamt können wir mit dem Besuch auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt 2021 unter den Umständen zufrieden sein, auch wenn die Einführung der 2G-Regel, die allgemeine Maskenpflicht in Teilen der Duisburger Innenstadt und die Ausbreitung der Virus-Variante Omikron zur Verunsicherung bei den Menschen geführt hat, so dass die Besucherzahlen der Vorjahre nicht erreicht werden konnten“, resümiert Uwe Kluge, Geschäftsführer der veranstaltenden Duisburg Kontor GmbH.  


 „Trotz der schwierigen Umstände ist es uns gelungen, den Händlern durch die Umsetzung eines Hygiene- und Infektionsschutzkonzeptes den Betrieb ihrer Stände bis zum geplanten Ende des Weihnachtmarktes zu ermöglichen“, ergänzt Christoph Späh, nebenamtlicher Geschäftsführer bei Duisburg Kontor. „In vielen anderen Städten war das nicht der Fall. Nicht alleine aus diesem Grund ziehen wir eine insgesamt positive Bilanz.“  


An insgesamt 47 Tagen boten mehr als 100 Schausteller*innen ein abwechslungsreiches Angebot. Gut 20 Marktstände konnten in 2021 im Vergleich zum Weihnachtsmarkt 2019 weniger vermietet werden. Dies führte zu einer Verteilung der Umsätze auf weniger teilnehmende Aussteller. Duisburg Kontor musste gestiegene Kosten durch das Hygiene- und Infektionsschutzkonzept aufgrund der Pandemie und allgemeiner Kostensteigerungen durch Aufträge an die verschiedenen Dienstleister bei gleichzeitig geringeren Einnahmen verkraften. Trotz dieser wirtschaftlich anspruchsvollen Herausforderungen haben sich die zusätzlichen Investitionen in die Eislaufbahn und das neue Podest an der Eisfläche gelohnt. Beides wurde ebenso wie die 50 neuen „Weihnachtskrippen“, die interessierten Schaustellerbetrieben zu geringen Mietpreisen zur Verfügung gestellt wurden, sehr gut angenommen.  

Trotz der Zusatzkosten und der Investitionen wurden die Standgelder im Vergleich zu den Vorjahren nicht erhöht. Die Standgelder bemessen sich nicht an der Höhe der Umsätze der Schausteller, die dem Veranstalter nicht bekannt sind, sondern an dem Aufwand des Veranstalters für die Organisation und Durchführung des Weihnachtsmarktes. Eine Senkung der Standgelder ist daher nicht vorgesehen.  

Der wirtschaftliche Erfolg bei der Teilnahme am Weihnachtsmarkt hängt von mehreren individuellen Faktoren ab, die im Wesentlichen der Betreiber in der Hand hat. Dazu gehören die Preisgestaltung, das Angebot an sich, die Qualität, der Service und die Marktstandatmosphäre. Erfahrungsgemäß differieren die Umsätze im Vergleich zu 2019 bei den verschiedenen Marktständen untereinander stark. Marktteilnehmer sind individuell sehr unterschiedlich erfolgreich, auch innerhalb gleicher Warenangebote, so dass pauschale Aussagen über Umsatzrückgänge nicht allgemeingültig sind. Konkrete Nachweise der Schaustellerbetriebe über Umsatzrückgänge liegen nicht vor. Vor diesem Hintergrund hat sich Duisburg Kontor entschieden, ebenso wie die Nachbarkommunen keine Standgeldermäßigung zu gewähren.  


Diese Entscheidung fiel auch vor dem Hintergrund, dass Schaustellerbetriebe Überbrückungshilfen beim Bundesministerium für Wirtschaft beantragen können und nicht einseitig eine von der Pandemie betroffene Branche gegenüber anderen ebenso betroffenen Branchen bevorteilt werden darf. Zwischen den Schaustellerverbänden und Duisburg Kontor ist vereinbart worden, dass die Schausteller von der Möglichkeit der Antragstellung von Corona-Hilfen beim Bund bzw. Land Gebrauch machen. Man hat sich verständigt Mitte März erneut ein Gespräch zu führen. Sollte es darüber hinaus nachweislich Härtefälle geben, die einen Schaustellerbetrieb in seiner Existenz gefährden, wird auf gesonderten Antrag hin ein anteiliger Standgeldnachlass durch Duisburg Kontor geprüft.  

Der Stadt Duisburg und Duisburg Kontor waren wichtig, den Weihnachtsmarkt coronakonform und gemeinsam mit den Schaustellerbetrieben veranstalten zu können. Die große Herausforderung bestand darin, als einer der ersten Städte mit einem sicheren und genehmigungsfähigen Konzept zu starten und den Markt wie geplant bis zum Jahresende durchzuführen.

Diese Sicht des Veranstalters keinen Erlass der gebühren zuzulassen tragen einige Ständebetreiber und Schausteller nicht mit. Sie sprechen von unsolidarischem Verhalten des Veranstalters und der Stadt.


Jahreswechsel bringt höheren Mindestlohn und neue Arbeitszeiten

- 22.000 Minijobber in Duisburg: Viele können mehr verdienen und müssen weniger arbeiten
- NGG: „Auch Azubi-Mindestvergütung steigt – 790 Euro im 3. Ausbildungsjahr“
Mehr verdienen und gleichzeitig weniger arbeiten: In Duisburg haben 22.000 Menschen einen Minijob. Von ihnen arbeiten allein 2.230 in der Gastronomie – die meisten zum gesetzlichen Mindestlohn. Ab diesem Jahr müssen sie für ihren 450-Euro-Job allerdings weniger arbeiten: höchstens 10,5 Stunden pro Woche – eine Viertelstunde weniger als bislang. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen.


Als Grund nennt die NGG die Höhe des gesetzlichen Mindestlohns. Der ist zum Jahreswechsel auf 9,82 Euro pro Stunde gestiegen. Das wiederum bedeutet bei einem fixen „Mini-Monatslohn“ von 450 Euro dann automatisch auch weniger Arbeitszeit. „Die 9,82 Euro sind allerdings auch das absolute Lohn-Limit nach unten. Weniger darf kein Chef bezahlen – egal, in welcher Branche und für welchen Job“, sagt NGG-Geschäftsführer Karim Peters. Er rechnet schon bald mit weiteren Änderungen für Minijobber: „Die Ampel-Koalition in Berlin will den gesetzlichen Mindestlohn auf 12 Euro heraufsetzen. Das sollte lieber früher als später passieren. Denn davon würden viele Beschäftigte in Duisburg profitieren – und längst nicht nur Minijobber.“


Darüber hinaus soll die Verdienstgrenze nach Plänen der Bundesregierung ebenfalls steigen – auf 520 Euro pro Monat. „Wer dann als Minijobber den Mindestlohn bekommt, muss nur noch 10 Stunden pro Woche arbeiten“, sagt der Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein. Dennoch sieht die Gewerkschaft die neuen 520-Euro-Jobs kritisch: Geringfügig Beschäftigte würden dann zwar 70 Euro im Monat mehr verdienen als heute.


„Die Gefahr ist aber, dass Minijobs damit immer mehr reguläre Arbeitsplätze verdrängen. Und sie drohen auch zur Teilzeit-Falle zu werden: Beschäftigte geben sich notgedrungen schneller mit 520 Euro pro Monat zufrieden, obwohl sie eigentlich gern ein paar Stunden länger arbeiten und ein paar Euro mehr verdienen würden“, warnt Karim Peters. Er kritisiert, dass die Ampel-Koalition Minijobs „nicht vom ersten Euro an sozialversicherungspflichtig“ gemacht habe.


„Minijobs bieten keine Kranken-, keine Arbeitslosen- und keine Pflegeversicherung. Und in der Regel auch keine Einzahlung in die Rentenkasse. Bei regulären Arbeitsverhältnissen und Teilzeitjobs sieht das anders aus: Sie bieten dieses ‚soziale Netz‘ und damit enorme Vorteile“, so der Gewerkschafter. Zugleich weist Peters darauf hin, dass trotz der Nachteile auch wichtige arbeitsrechtliche Standards für geringfügig entlohnte Jobs gelten. So haben Minijobber ebenso Anspruch auf die Lohnfortzahlung bei Krankheit wie auf bezahlten Urlaub. Außerdem müssen sie ein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld bekommen – wenn die regulär angestellten Kolleginnen und Kollegen im Betrieb eine solche Sonderzahlung erhalten. Der gesetzliche Mindestlohn gilt übrigens nicht für Auszubildende. Trotzdem gibt es, so die Gewerkschaft, eine Art „Mindest-Ausbildungsvergütung“.

Auch die steige ab Januar. Dann müsse jeder Azubi mindestens 585 Euro im ersten Ausbildungsjahr verdienen, 690 Euro im zweiten und 790 Euro im dritten Jahr. „Grundsätzlich gilt aber: Tariflöhne sind die besseren Löhne. Das trifft auch für tariflich vereinbarte Ausbildungsvergütungen zu. Beschäftigte sind also gut beraten, wenn sie sich bei einem Jobwechsel Betriebe suchen, die nach Tarif bezahlen“, so Karim Peters.

Typischer Minijob: In Konditoreien und Cafés gibt es häufig nur den Mindestlohn. Doch der ist jetzt auf 9,82 Euro pro Stunde gestiegen. Bei einem fixen 450-Euro-Job bedeutet ein höherer Stundenlohn dann automatisch auch weniger Wochenarbeitszeit, so die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).


Discover EU

Über 10.000 Jugendliche aus Deutschland können ihre Entdeckungsreise durch Europa starten Die Europäische Kommission hat heute (Donnerstag) die Ergebnisse der Bewerbungsrunde vom Oktober 2021 für das Programm DiscoverEU bekanntgegeben: 60.950 junge Menschen erhalten das kostenlose Bahnticket, um unseren Kontinent kennenzulernen. Aus Deutschland können 10.612 der 55.137 Bewerberinnen und Bewerber mit dem Zug Europa entdecken.


Stadtmuseum: Führung zur Finissage der Sonderausstellung „Geister & Genies“
Dr. Andrea Gropp führt am kommenden Sonntag, 9. Januar, um 15 Uhr im Stadtmuseum am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) ein letztes Mal durch das Leben der „Geister & Genies“, die im 16. Jahrhundert in Duisburg wohnten. Gerhard Mercator war nicht der einzige „große Geist“, der in Duisburg eine Heimat gefunden hatte: Unter seinen Nachbarn befanden sich streitbare Pädagogen, Kämpfer gegen den Hexenwahn, berühmte Dichterinnen, Sprachforscher mit Entdeckerglück und viele weitere interessante Personen. Sie trugen unserer Stadt sogar den Beinamen „gelehrtes Duisburg“ ein!

Interessierte erfahren im Rahmen der Führung, wer die Stadt vor 450 Jahren geprägt hat, warum diese teils exzentrischen Persönlichkeiten hierhergezogen waren und wie sie hier zusammenlebten. Zudem hat jeder die Möglichkeit, noch vieles mehr in der Führung zu erfahren.


Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Um eine Anmeldung telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksmservice@stadt-duisburg.de wird gebeten. Die Personenzahl bei den Führungen ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt. Während der Führung ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen und die nötigen Abstände sind einzuhalten. Außerdem gilt im Museum aktuell die 2G-Regelung. Das gesamte Führungsprogramm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

 Die ehemalige Fleischhalle am Alten Markt diente zeitweilig als Schule. Hier lehrte unter anderem Gerhard Mercator. Foto: Stadt Duisburg/Uwe Köppen.


Telefonseelsorge hat viel zu tun – und sucht weitere ehrenamtliche Mitarbeitende

Duisburg, 07. Januar 2022 - Telefonseelsorge hat viel zu tun – und sucht weitere ehrenamtliche Mitarbeitende Ein waches Ohr rund um die Uhr verspricht die TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen Anrufenden, die sich mit ihrem Wunsch nach einem Gespräch an diese ökumenische Einrichtung wenden. Die langanhaltenden Kontakteinschränkungen lassen immer mehr Menschen zum Telefon und zum Laptop greifen, um am Telefon, per Chat oder Mail Unterstützung zu erfahren. Um 10% haben die Anfragen bei der TelefonSeelsorge zugenommen.


Die 120 ehrenamtlich Mitarbeitenden brauchen Verstärkung. Mitte des Jahres startet der nächste Ausbildungskurs. Auf der Grundlage der Gesprächsführung nach Carl Rogers werden Interessierte  in sechs Wochenendseminaren darauf vorbereitet, Ratsuchende in besonderen Lebenssituationen am Telefon, in Mail und Chat sowie im unmittelbaren persönlichen Kontakt zu unterstützen. Interessierte sind herzlich zu einem Informationsabend eingeladen, bei dem die Arbeit der TelefonSeelsorge und Details zur Ausbildung vorgestellt werden.


Das Treffen findet am Dienstag, 18. Januar 2022 von 19 bis 21 Uhr statt. Coronabedingt wird der Ort der Veranstaltung das Internet sein. Die Einwahldaten für den Zoom-Vortrag sind im Büro der TelefonSeelsorge erhältlich (Tel.: 0203 / 2951 3331 oder über buero@telefonseelsorge-duisburg.de). Mehr Infos TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen zur gibt es im Netz unter https://www.telefonseelsorge-duisburg.de.  

Foto: Harald Rahm 

Musikalische Abendandacht in Neudorf
Die erste musikalische Abendandacht in diesem Jahr feiert die Evangelische Kirchengemeinde Neudorf-West in der Kirche ihrer katholischen Nachbargemeinde St. Ludger. So werden dort am Sonntag, 16. Januar 2022 ab 18 Uhr Gesänge aus Taizé, andere schöne Lieder und Instrumentalmusik erklingen Zudem werden biblische Lesungen und Textmeditationen die Andacht prägen. Die Gemeinde lädt unter dem Motto „singend beten und zur Ruhe kommen – Gottes Wort hören und Kraft tanken“ herzlich zur Feier der Andacht ein. Es gilt 2G und Maskenpflicht, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-west.ekir.de.  
 


Buchmarkt 2021 mit Umsatzplus: „Das Buch ist krisenfest“  

- Umsatzplus von 3,2 Prozent gegenüber 2020 in zentralen Vertriebswegen
- Kinder- und Jugendbuch, Belletristik und Sachbuch mit Zuwächsen
- Geschäft vor Ort liegt durch monatelangen Lockdown im Rückstand  
Der Buchmarkt konnte sich auch im zweiten Corona-Jahr behaupten. Der Umsatz 2021 lag in den zentralen Vertriebswegen (Sortimentsbuchhandel, E-Commerce inkl. Amazon, Bahnhofsbuchhandel, Kauf-/Warenhäuser, Elektro- und Drogeriemärkte) 3,2 Prozent über dem des Vorjahres. Das Geschäft lief sogar besser als vor der Corona-Pandemie: Gegenüber 2019 legte der Buchmarkt-Umsatz um 0,8 Prozent zu. Das stationäre Geschäft konnte den Rückstand aus den monatelangen Ladenschließungen im Frühjahr nicht aufholen und schloss mit einem Umsatzminus von 3,1 Prozent gegenüber 2020 sowie von 11,5 Prozent gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 ab. Das zeigt der Branchen-Monitor BUCH, der heute erscheint.  

 „Das Buch hat sich während der Pandemie als krisenfest erwiesen. Die Menschen haben ein großes Bedürfnis nach guten Geschichten, nach gesicherten Informationen, Rat und Inspiration. Zwar haben die monatelangen Ladenschließungen zum Anfang des Jahres sowie die Frequenzrückgänge in den Innenstädten gerade den Buchhandel vor Ort stark herausgefordert. Die Nachfrage nach Büchern war aber hoch. Durch das große Engagement, die Kund*innennähe und die Kreativität der Buchhandlungen und Verlage konnte sich der Buchmarkt so Monat für Monat aus dem Lockdown-Rückstand herausarbeiten.

Viele, auch kleine Buchhandlungen, profitierten von wachsenden Online-Umsätzen. Das sind gute Nachrichten angesichts des steigenden Kostendrucks etwa beim Papier und den Energiepreisen, der deutlich zugenommen hat und die Buchbranche auch im neuen Jahr beschäftigen wird“, sagt Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.   Wie 2020 hat der Buchhandel auch 2021 nach dem Lockdown im Frühjahr wieder stark aufgeholt. Ende April 2021 lag der Umsatzrückstand im stationären Geschäft im Vergleich zum Vor-Pandemie-Jahr 2019 noch bei 30,4 Prozent – zum Ende des Jahres nur noch bei 11,5 Prozent.  


Bei den Warengruppen verbucht weiterhin das Kinder- und Jugendbuch in der Pandemie große Zuwächse: Titel für die junge Zielgruppe brachten im vergangenen Jahr 9,4 Prozent mehr Umsatz ein als noch 2019. Auch die Belletristik (+4,2 Prozent) und Sachbücher (+1,6 Prozent) legten gegenüber dem Jahr vor der Pandemie zu. Eine große Umsatzlücke klafft noch bei Reiseliteratur (-26,4 Prozent).   Der meistverkaufte Roman 2021 (Belletristik Hardcover) ist laut Media Control „Über Menschen“ von Juli Zeh. Auf Rang 2 folgt „Playlist“ von Sebastian Fitzek, den dritten Platz belegt Lucinda Riley mit „Die verschwundene Schwester“.

Unter den Sachbuch-Bestsellertiteln (Hardcover) belegt „Pfoten vom Tisch!“ von Hape Kerkeling den ersten Platz, Ferdinand von Schirach mit „Jeder Mensch“ erzielt Rang 2 und „Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit“ von Mai Thi Nguyen-Kim erklimmt Platz 3.  
Die veröffentlichten Daten für die Vertriebswege Sortimentsbuchhandel, E-Commerce inkl. Amazon, Bahnhofsbuchhandel, Kauf-/Warenhaus sowie Elektro- und Drogeriemärkte bieten eine erste Tendenzaussage für die Entwicklung des Buchmarkts 2021. Vollständige Buchmarktzahlen, die alle weiteren Vertriebswege (Verlage direkt, Versandbuchhandel, sonstige Verkaufsstellen, Buchgemeinschaften) sowie das Rechnungsgeschäft umfassen, liegen im Sommer 2022 vor.


TARGOBANK Mitarbeiterverein Wundertaler e.V. spendet 49.000 Euro 

In der aktuellen Spendenrunde hat der TARGOBANK Mitarbeiterverein Wundertaler e.V. mit 49.000 Euro 17 soziale Projekte in ganz Deutschland unterstützt. Der Fokus liegt auf Projekten und Vereinen für in Not geratene Kinder und Jugendliche. So gehen in der aktuellen Spendenrunde Beträge von jeweils 2.000 Euro bis 4.500 Euro an verschiedene Organisationen in ganz Deutschland. Ob Trauerbegleitung, ein Kinderhospiz oder die Prävention und Hilfe bei Missbrauch – Wundertaler spendet dorthin, wo junge Menschen Hilfe brauchen.

Darunter wurden in diesem Jahr auch Betroffene der Flutkatastrophe bedacht: 18.000 Euro des Betrags kommen Kitas sowie Vereinen im Flutgebiet zugute. Kleiner Einsatz, große Wirkung: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TARGOBANK können seit 2008 auf die Cent-Beträge hinter dem Komma ihres monatlichen Gehalts verzichten und diese dem Verein Wundertaler spenden. Der durch das Engagement der Mitarbeiter gesammelte Betrag wird von der TARGOBANK verdoppelt. Seit der Gründung sind so bereits mehr als eine halbe Million Euro für über 100 Vereine zusammengekommen.

Die Spendengelder kamen folgenden Vereinen und Projekten zugute: Für die Hilfe in den Hochwassergebieten erhalten jeweils 4.500 Euro:
- Kinderschutzbund Ahrweiler
- Verein der Freunde und Förderer der Willi-Fährmann-Schule Eschweiler e.V.
- KiTa Baumhaus Hagen
- KiTa “Arche Noah” Euskirchen
Jeweils 3.250 Euro gehen an:
- Kindergarten Linden, Schul- und Dorfentwicklung in Gambia e.V.
- Stiftung Childaid Network
- Immersatt Duisburg
- Kinderhospiz Löwenherz
Und jeweils 2.000 Euro gehen an:
- Wittekindshof
- Friedensdorf Oberhausen
- Kinderklinikkonzerte e.V.
- Arche Herne
- Trebecafé
- Verein für krebskranke Kinder Hannover e.V.
- Trauerland – Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche e.V.
. Dunkelziffer e.V.
- Terre des Hommes


STATISTIK


Baupreise für Wohngebäude im November 2021 um 12,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor

Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen war im November 2021 um 12,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von 126,7 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100). Neben gestiegenen Materialpreisen ist ein Teil des Preisanstiegs gegenüber November 2020 auf die Rückkehr zum ursprünglichen Regelsteuersatz bei der Mehrwertsteuer seit Januar 2021 zurückzuführen. Ohne diese Mehrwertsteueränderung hätte die Preissteigerung rein rechnerisch bei +9,5 Prozent gelegen.

Die höchsten Steigerungsraten bei den Rohbauarbeiten wurden für Entwässerungskanalarbeiten (+18,3 Prozent) und für Zimmer- und Holzbauarbeiten (+29,4 Prozent) ermittelt. Bei den Ausbauarbeiten wurden für Fassadenarbeiten (+16,9 Prozent) und für Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+18,5 Prozent) die höchsten Anstiege verzeichnet. Gegenüber August 2021 stiegen die Preise für Bauleistungen am Bauwerk bei Wohngebäuden um 1,9 Prozent. Für die Bürogebäude sowie für gewerbliche Betriebsgebäude wurde jeweils ein Anstieg von 2,3 Prozent ermittelt. Die Preise für Bauleistungen im Straßenbau stiegen um 1,9 Prozent. (IT.NRW)
Ausgewählte Baupreisindizes (Bauleistungen am Bauwerk):








Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Ruhrort: Teilsperrung Hanielstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 10. Januar, die Fahrbahn auf der Hanielstraße in Ruhrort. Aus diesem Grund wird die Hanielstraße zwischen der Amtsgerichtsstraße und der Eisenbahnstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Eisenbahnstraße. Fußgänger können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.


Busse der DVG müssen in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren  

Von Montag, 10. Januar, ab 6.30 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 25. März, müssen die Busse der Linien 912, 914, 920, 921, 922, 923, 924, 925, 927, NE2 und NE27 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind die Verlegungen von Versorgungsleitungen auf der Krefelder Straße. Nach Beendigung dieses Bauabschnittes finden weitere Umleitungsmaßnahmen statt.  

Linien 912, 920, 921, 922, 923, 924, 927, NE2 und NE27: Die Busse der Linien 912, 920, 921, 922, 923, 924, 927 NE2 und NE27 fahren ab der Haltestelle „Friedrich-Ebert Straße“ eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Alfred-Straße zur verlegten Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“, über die Hans-Böckler Straße, weiter zur Atroper Straße zur Haltestelle „Rheinhausen Markt“ zu kommen. Dann gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ wird vor die Einmündung der Hans-Böckler Straße verlegt. In Gegenrichtung fahren die Busse den normalen Linienweg.  

Linie 914 und 925: Die Busse der Linie 914 und 925 fahren ab der Haltestelle „Schwarzenberger Straße“ eine örtliche Umleitung über die Hans-Böckler-Straße zur Haltestelle „Rheinhausen Markt“. Dann gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße" wird für die Linien 914 und 925 Richtung Rheinhausen Markt vor die Einmündung der Hans-Böckler-Straße verlegt. In Gegenrichtung fahren die Busse den normalen Linienweg.    



Freitag, 07. Januar 2022

Appell des Krisenstabsleiters Martin Murrack zum Schulstart  
Krisenstabsleiter Martin Murrack bittet die Eltern aller Schülerinnen und Schüler in Duisburg, diese vor dem Schulstart am kommenden Montag, 10. Januar, testen zu lassen. Auch wenn ab Montag in den Schulen wieder getestet wird, ist ein vorheriger Test sinnvoll, da es bereits zu Kontakten zwischen den Schülerinnen und Schülern - zum Beispiel im Schulbus oder im Klassenraum - kommt, bevor die Ergebnisse der Schultestungen vorliegen.


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 07. Januar 2022, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 161 (+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 143 (+ 5). Freie Betten: 18 (- 3). Covid-Anteil 8,07 (- 0,52%), 13 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 8 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 07. Januar 2022, 03.16 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 45,083 (+ 322
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
802 (+ 2) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.291 (+ 142)
Der Inzidenzwert beträgt
 260,3 (+ 28,6).
 



Discover EU

Über 10.000 Jugendliche aus Deutschland können ihre Entdeckungsreise durch Europa starten Die Europäische Kommission hat heute (Donnerstag) die Ergebnisse der Bewerbungsrunde vom Oktober 2021 für das Programm DiscoverEU bekanntgegeben: 60.950 junge Menschen erhalten das kostenlose Bahnticket, um unseren Kontinent kennenzulernen. Aus Deutschland können 10.612 der 55.137 Bewerberinnen und Bewerber mit dem Zug Europa entdecken.


Verhaltener Jahresstart bei den Unternehmen im mittleren Ruhrgebiet und Westfalen

Die Unternehmen im mittleren Ruhrgebiet schauen noch verhalten auf das erste Halbjahr 2022. Das geht aus einer Konjunktur-Prognose der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen hervor. Die 430 vorwiegend industriell geprägten Mitgliedsunternehmen gaben zwar für Geschäftserwartungen und Umsatzprognosen leicht positive Rückmeldungen, dafür stagnieren die Auftragsprognosen sowohl aus dem Inland (71 Prozent gegenüber 69 Prozent im Vorjahr) als auch aus dem Ausland (53 Prozent gegenüber 51 Prozent im Vorjahr).

Die Ertragsprognosen (61 Prozent gegenüber 65 Prozent im Vorjahr) sinken sogar. Anhaltende Lieferketten- und Logistikprobleme sowie die derzeitige Rohstoff- und Energiekostensituation seien aktuell die größten konjunkturellen Risiken, so die AGV Ruhr/Westfalen. Immerhin: Knapp ein Drittel (38 Prozent) der Unternehmen planen Neueinstellungen, betriebsbedingte Entlassungen sind kaum ein Thema (4 Prozent). Knapp ein Fünftel plant aktuell Mehrarbeit. idr


RVR-Kommunalfinanzbericht: Städtische Haushalte bestehen den Corona-Stresstest
Das Jahr 2020 war trotz der enormen Belastungen durch die Corona-Pandemie in fiskalischer Hinsicht für die Städte im Ruhrgebiet ein solides Jahr. Da Bund und Länder erstmals in einer so umfassenden Krise einen Schutzschirm auch über den Kommunen aufgespannt hatten, konnte ein Absturz der Finanzen vermieden werden – anders als in der Banken- und Staatschuldenkrise 2008/09.


Die Städte, Gemeinden und Kreise der Metropole Ruhr haben laut dem aktuellen Kommunalfinanzbericht Ruhr sogar ihren bisher höchsten kameralen Haushaltsüberschuss erzielt: 815 Millionen Euro. Die Liquidität wurde genutzt, um mit einem Betrag von 773 Millionen Euro Kassenkredite abzubauen. Erstellt wurde der Finanzbericht von Professor Dr. Martin Junkernheinrich von der TU Kaiserslautern im Auftrag des Regionalverbandes Ruhr (RVR). "Der Rettungsschirm von Bund und Land hat die Kommunalfinanzen im Ruhrgebiet 2020 vor dem Absturz bewahrt", sagt Prof. Junkernheinrich. Er mahnt gleichzeitig: "Diese Unterstützung wird sich so nicht weiter fortsetzen, um zum Beispiel Ausfälle bei den Gewerbesteuereinnahmen abzufedern. Hinter der Entschuldung steht ein großes Fragezeichen."


Auch RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel warnt: "Die Schulden der Corona-Pandemie dürfen für die Städte und Kreise im Ruhrgebiet nicht zu den Altschulden von morgen werden. Gemeinsam muss weiter politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich alles getan werden, die Pandemie zu überwinden. Nur dann können künftige Haushaltsüberschüsse in Investitionen für Schule, Straße, Wohnen und Klimaschutz umgemünzt werden." Dennoch erfreulich: Dank der Stabilisierungsmaßnahmen von Bund und Land während der Pandemie konnten im Jahr 2020 die Investitionen im Ruhrgebiet nochmals kräftig um 24,4 Prozent auf 235 Euro je Einwohner erhöht werden. Im Vergleich zum westdeutschen Durchschnitt (398 Euro/Ew.) besteht aber weiterhin eine Investitionslücke.

Die Ursache dafür sind vor allem überdurchschnittlich hohe Sozialausgaben, die 2020 zudem wieder überdurchschnittlich stark um 4,6 Prozent gestiegen sind. Das Resümee im aktuellen Kommunalfinanzbericht Ruhr fällt trotz der Belastungen der Pandemie hoffnungsvoll aus. Demnach wird die Kommunalfinanzierung noch zwei bis drei Jahre brauchen, um an die Vorkrisenzeit anzuknüpfen. Gleichwohl haben die Kommunen den Stresstest bestanden. Gemeinsam können nun Reformen eingeleitet werden, die das kommunale Finanzsystem künftig widerstandsfähiger machen. idr


EU ist der größte Geber von COVID-19-Impfstoffen weltweit

Die Europäische Union hat im vergangenen Jahr mehr als 380 Millionen Dosen COVID-19-Impfstoffe an Länder mit niedrigem und mittleren Einkommen weitergegeben und damit ihr Ziel übertroffen. Das hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen heute (Donnerstag) unterstrichen.
„Die Europäische Union ist heute der größte Geber von sicheren und wirksamen COVID-19-Impfstoffen. Als Team Europa haben wir 2021 unser Ziel für die Verteilung von Impfstoffen übertroffen. Wir hatten versprochen, bis Ende 2021 250 Millionen Dosen an Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen weiterzugeben. Und tatsächlich haben wir 380 Millionen Dosen verteilt, mehrheitlich durch COVAX. Mehr als 255 Millionen dieser Dosen wurden bereits an die Empfängerländer geliefert“, sagte von der Leyen. „Team Europa hat versprochen, bis Mitte 2022 700 Millionen Dosen zu verteilen. Wir sind auf dem besten Weg, dieses Versprechen zu erfüllen.“

Rosi für Kinderherzen  
Rosi Karbach widmet ihre Freizeit dem Nähen von Kleidung für Sternenkinder, Frühchen und Säuglinge sozialschwacher Familien. Als ehemalige Tagesmutter fühlt sich die 68-jährige Kindern stark verbunden und möchte Ihnen mit ihrem Hobby eine Freude bereiten. Auch die Helios St. Johannes Klinik in Alt-Hamborn freut sich sehr über Rosis Engagement und die 10 selbstgenähten Pumphosen, die sie der Kinderintensivstation zur Verfügung stellt. Die Geschichte der nähenden Ehrenamtlerin fängt allerdings ziemlich bedrückend an: In einem Zeitungsartikel erfuhr sie von einer Mutter, die ihr Sternenkind unbekleidet in einer leeren Kiste übergeben bekam.

Das machte sie sprachlos und sie wollte sofort etwas daran ändern. „Es ist mir ganz wichtig, dass die Einschlagdecken für die Sternenkinder von innen ganz warm und kuschelig sind. Schließlich sollen die Allerkleinsten auf ihrer Reise nicht frieren.“ Außerdem bekommt jedes von ihnen einen Anhänger mitgegeben, dessen Gegenstück zu Hause bei den Eltern bleibt. So haben sie eine zusätzliche Verbindung zu ihnen. In der gesamten Zeit hat sie bereits über 500 Mützchen für die Kleinen, über 200 Einschlagdecken für die Sternenkinder und mehr als 70 Deckchen für Inkubatoren hergestellt. Mittlerweile hat sie tatkräftige Unterstützung erhalten.

Eine Gruppe von 12 Frauen hilft ihr, wo sie nur können. Manche von ihnen nähen ebenfalls, stricken, häkeln oder basteln Flyer und Visitenkarten. Eine von ihnen fertigt Engel für die Sternenkinder aus Perlen an. Ihre fleißigen Helferinnen haben Rosi in der Zeitung entdeckt und den Artikel sogleich als Motivationsschub gesehen. Nur so ist es ihr aktuell möglich, die Kleidung nicht nur in Krankenhäusern zu verteilen, sondern auch in sozialschwachen Familien. Für sie gibt es spezielle „Willkommensboxen“ (in der Größe 62 bis 68), die zum Beispiel ein Höschen, zwei verschiedene Oberteile, ein Knistertuch, eine Rassel und ein Paar Söckchen enthalten können. Auch Familien des Helios Klinikums Duisburg durften bereits in den Genuss dieser individuellen Geschenkboxen kommen.

„Jedes Teil ist ein absolutes Unikat, also praktisch Designermode“, sagt Rosi lächelnd. Es ist ihr ein großes Anliegen, die Sachen persönlich zu übergeben. Am liebsten gleich mit einem Foto für ihre Mädelsgruppe. Damit auch sie sehen, wie glücklich es die Menschen macht. Damit sie ihre Arbeit so fortführen kann, wünscht sie sich Unterstützung. Schließlich muss nicht nur der Stoff besorgt werden, sondern auch die Füllwatte, Bündchen, Muster, Garn, Nadeln, Bänder, Spitze, Druckknöpfe und vieles mehr. Da kommt einiges zusammen. Über Helferinnen und Helfer, die ebenfalls nähen möchten, freut sie sich besonders. Kleine Finanzspritzen nimmt sie jedoch genauso gerne entgegen.

„Auch ein Gutschein für ein Stoffgeschäft war schon mal dabei. Das hilft natürlich am meisten. So kann ich hingehen und selbst aussuchen, was ich gerade brauche.“ Jeden Tag fertigt sie zwischen vier und fünf Stunden die winzigen Stoffteile an, um sie später Familien in Krankenhäusern oder der Tafel zu übergeben. „Freude zu verschenken bedeutet für mich, doppelt so viel Freude zurückzubekommen. Wir müssen an diejenigen denken, denen es nicht so gut geht. Jeder von uns kann ein wenig Freizeit oder ein paar Euro opfern, um gemeinsam etwas Großes zu erreichen.“ Wer sie gerne unterstützen möchte, kann sich direkt an sie wenden: 01603769424 oder Rosi.Karbach@gmx.de.

Rosi Karbach mit einer selbstgenähten Umschlagdecke im Kreißsaal der Helios St. Johannes Klinik

Wer schafft es in das Miss Germany Finale am 19. Februar 2022?
Auch in diesem Jahr kürt MISS GERMANY nach einem radikalen Wandel in der Unternehmensmission eine Botschafterin mit Schärpe. Aus über 12.000 Bewerber:innen schaffen es 22 einzigartige Persönlichkeiten ins MISS GERMANY CAMP 2022, einer Veranstaltungsreihe aus Coachings, Content-Produktionen und Masterclasses mit Auftakt am 2. Feburar 2022 im Europa-Park in Rust. Eine letzte Kandidatin aus Nordrhein-Westfalen hat es geschafft.
Die letzten sieben der insgesamt 22 Frauen wurden heute von MISS GERMANY via Instagram live überrascht. Außerplanmäßig haben es nun sogar sieben statt nur fünf Kandidatinnen, passend zum Jahr 2022, in das Miss Germany Camp geschafft. Eine Jury aus Branchen-Experten:innen hat entschieden, welche Frauen im Halbfinale mit dabei sind. Mit dabei sind außerdem sechs Frauen aus Niedersachsen, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Hessen.
Wer ist im Camp für Nordrhein-Westfalen dabei Sarah Franssen, Grefrath, 22 Jahre, Influencerin, Dreifache Kochbuch-Autorin. Mehr über Sarah: https://missgermany.de/teilnehmerin/sarahfranssen/ Wie geht es jetzt weiter?
Unter den Top-Kandidatinnen ist auch Gina Rühl,  die für viele Menschen mit Behinderung steht, da ihr ein Arm amputiert werden musste. Ungeachtet dessen hat die junge Frau mit viel positiver Einstellung und Lebensfreude den Wettbewerb der 22 Top-Kandidatinnen 22 erreicht.

Am 2. Februar 2022 werden die TOP22 Kandidatinnen in das MISS GERMANY CAMP 2022 reisen. In den zweieinhalb Wochen wird es in Produktionen, Masterclasses und Coachings um den Austausch zu Themenschwerpunkten wie Female Empowerment, Business Leadership, Finanzen oder Social Responsibility gehen. Zudem wird es in diesem Jahr das erste mal ein Halbfinale geben, welches am 16. Februar 2022 stattfindet und ebenfalls live von zu Hause zu sehen sein wird.
An diesem Abend wird die Jury noch einmal von den 22 Frauen, die ins Camp gereist sind, zehn Frauen auswählen, die dann am 19. Februar in der Europa-Park Arena im Finale stehen werden. Diese Top10 hat damit die Chance, MISS GERMANY 2022 zu werden. THE FUTURE IS FEMALE! Und daher gibt MISS GERMANY Frauen eine Plattform, die Verantwortung übernehmen wollen und aktiv für einen Wandel in der Gesellschaft stehen. Der Slogan: Be Part of the Movement


Schule für Logopädie informiert über Ausbildungsmöglichkeiten  
Am Donnerstag, 13. Januar 2022, 15 Uhr, informiert die Schule für Logopädie an der Helios St. Anna Klinik Duisburg über den Beruf des Logopäden/der Logopädin und über die Ausbildungsmöglichkeiten. Damit ausreichend Zeit für individuelle Fragen bleibt, sind die Plätze für die digitale Informationsveranstaltung begrenzt. Um Anmeldung unter Telefon (0203) 755-1355 wird gebeten. „Wir möchten vor allem Schülerinnen und Schüler aus Duisburg ansprechen, die sich für den Beruf des Logopäden bzw. der Logopädin interessieren“, erklärt Karin Jochimsen, Leiterin der Schule für Logopädie.


„Die Arbeit als Logopäde ist abwechslungsreich und vielfältig mit Elementen aus Pädagogik, Psychologie und Medizin. Spaß an der Arbeit mit Menschen sollten Bewerber in jedem Fall mitbringen.“ Ausbildungsbeginn ist im Oktober 2022.  

Neben Schulleiterin Karin Jochimsen (m.), Melanie Meyendriesch (r.) und Bettina Alzner vermitteln weitere drei Lehrlogopädinnen ein abwechslungsreiches Berufsfeld in der staatlich anerkannten Schule für Logopädie an der Helios St. Anna Klinik Duisburg.



Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und Angehörige

Kraft finden, mit der Erkrankung zu leben
Duisburg, 06. Januar 2022 - Friedrich Brand, der ehemalige Pfarrer der evangelischen Gemeinde Wanheim, und Dipl. Sozialarbeiter Horst Ambaum gründeten vor einigen Jahren eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und ihre Angehörigen. Beide wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig Gespräche mit anderen Betroffenen sind. Eine Krebsdiagnose zu erhalten, verändert das Leben. Fragen, Ängste und Ratlosigkeit bestimmen häufig den Alltag.

In dieser Situation ist nicht nur medizinische Hilfe notwendig, sondern auch menschliche Unterstützung und persönlicher Austausch Betroffener. In Wanheim gibt es deshalb eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und deren Angehörige. Das nächste Treffen, zu dem Interessierte herzlich eingeladen sind, gibt es am Donnerstag, 13. Januar 2022 um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45; selbstverständlich unter Beachtung aller Pandemie-Schutzmaßnahmen.

Es gelten weiterhin die AHA-Regeln, der Abstand der Teilnehmenden beträgt 1,5 Meter, die Alltagsmaske ist eine medizinische Maske und darf am Platz abgenommen werden. Es gilt zudem die 2G-Regel. Mehr Infos haben die Gründer der Selbsthilfegruppe Horst Ambaum (Tel.: 0203 / 761427) und Friedrich Brand (Tel.: 0203 / 702988).

 


Berufsbegleitendes Studium liefert Know-how zur Gestaltung der Energie- und Rohstoffwende
Soll die Energie- und Rohstoffwende gelingen, muss sich die Wirtschaft neu aufstellen: weg von großen stationären Anlagen und fossilen Rohstoffen hin zu kleinen flexiblen Einheiten mit variierenden Einsatzstoffen und der Nutzung von erneuerbaren Energien. Für diesen Wandel brauchen Unternehmen vor allem eins: Fachkräfte mit Know-how zur Dynamik von Energie- und Rohstoffsystemen.

Einen Weg, diese Expertise auf- und auszubauen, bieten die FernUniversität in Hagen und das Fraunhofer UMSICHT mit dem interdisziplinären Studium zur Dynamik der Sektorenkopplung DYNERGY. Die berufsbegleitende Weiterbildung startet zum Sommersemester 2022, Einschreibungen sind bis zum 1. März möglich. Das modulare Angebot richtet sich an Fach- und Führungskräfte – insbesondere Planungsverantwortliche, Projektleitende und -mitarbeitende sowie Prozess-, Betriebs-, Versorgungs- und Energieingenieur*innen. Aber auch Berufs- und Quereinsteiger*innen aus Unternehmen, Kommunen, Verbänden oder Behörden mit Interesse an der Energie- und Rohstoffwende können teilnehmen.


Im Fokus: Sektorenkopplung und cross-industrielle Verbünde In drei Modulen erarbeiten sich die Studierenden eine fundierte und anwendungsorientierte Begriffs- und Verständnisbasis zu Sektorenkopplung und cross-industriellen Verbünden. Konkret befassen sie sich mit der Frage, wie sie Energie- und Produktionssysteme für sich verändernde Märkte und Rahmenbedingungen gestalten können – und zwar unabhängig von Prozessen und Branchen.


Im Themenbereich »Dynamik von Energie- und Rohstoffsystemen« liegt der Fokus auf dynamischen Vorgängen bei der Kopplung von Energie- und Rohstoffsystemen. Hierbei stehen insbesondere Prinzipien der numerischen Modellierung, Simulation und Optimierung von Energie- und Prozesssystemen auf dem Lehrplan.
Lernen via Selbststudium, Modeling based Learning und Online-Veranstaltungen Das Lernen erfolgt in erster Linie via Selbststudium: Die Teilnehmenden erhalten ein digitales Skript sowie den Zugang zu einer webbasierten Programmierungsumgebung. Dort können sie im Modeling based Learning die Modellierung relevanter Energie- und Produktionssysteme mit Python anhand praxisrelevanter Beispiele sowohl in Einzel- als auch in Gruppenarbeit üben und vertiefen. Darüber hinaus befassen sie sich die Teilnehmenden mit Digitalisierung in der Verfahrens- und Energietechnik, in dessen Rahmen die Möglichkeit besteht, eigene Erfahrungen mit Sensoren, Datenerfassung und Datennutzung in Modellen zu sammeln.

Abschluss als »Cross-Industry Manager« Wer sich auf diesem Wege zum »Cross-Industry Manager« qualifiziert, erhält ein Zertifikat mit einem Gesamtumfang von 15 ECTS gemäß § 62 des Hochschulgesetzes Nordrhein-Westfalen. Weitere Details zum Abschluss der Weiterbildung sowie zu Inhalten, Aufbau und Betreuung liefern zwei kostenlose Info-Veranstaltungen am 20. Januar und 17. Februar 2022, jeweils von 17.30 bis 18.30 Uhr (digital). Anmeldungen sind über die Seite www.weiterbildung-dynergy.de möglich.



VHS-Intensivkurs: Formularerstellung mit Excel

„Formularerstellung mit Excel“ ist das Thema eines ganztägigen Intensivtrainings der Volkshochschule, das am Dienstag, 11. Januar, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 stattfindet. Von 9 bis 16 Uhr werden maximal vier Teilnehmenden alle grundlegenden Kenntnisse vermittelt, um Formulare mit Microsoft Excel zu erstellen und zu bearbeiten.
Sichere Excel-Grundkenntnisse sind ebenso erforderlich wie die Erfahrung im Umgang mit einfachen Formeln und Funktionen. Programmierkenntnisse sind nicht notwendig. Die Teilnahme kostet 176 Euro (mit Durchführungsgarantie ab der ersten Anmeldung). Die Anmeldung ist im Internet unter www.vhs-duisburg.de möglich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0203/283-3761.

 

Stadtbibliothek: Übersetzerin Elisabeth Edl liest Modiano und Flaubert
Die bekannte Übersetzerin Elisabeth Edl liest am Montag, 17. Januar, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 aus Werken von Patrick Modiano und Gustave Flaubert. Die Veranstaltung der Stadtbibliothek Duisburg und dem Verein für Literatur beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.15 Uhr. Elisabeth Edl zählt zu den herausragenden Übersetzerinnen aus dem Französischen in die deutsche Sprache.

An dem Abend gewährt sie einen Einblick in ihre „Werkstatt“. Sie erklärt, wie sie die facettenreichen Nuancen der französischen Sprache erfasst und ins Deutsche zu überträgt. Dabei wird sie auch aus „Mit unsichtbarer Tinte“ von Patrick Modiano und aus „Memoiren eines Irren“ und „Briefe an seine Leserinnen“ von Gustave Flaubert lesen. Wolfgang Schwarzer, Romanist und langjähriger Vorsitzender der Duisburger Deutsch-Französischen Gesellschaft, moderiert die Veranstaltung.

Der Eintritt kostet 5 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und vor Ort an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Mitglieder des Vereins für Literatur haben freien Eintritt. Für die Veranstaltung gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Stadtbibliothek oder telefonisch unter 0203/283 4218 erhältlich (montags 13 bis Uhr, dienstags bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags 11 bis 16 Uhr).

Großenbaum: Kabarett mit Matthias Reuter in der Bibliothek
Die Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd lädt am Donnerstag, 20. Januar, um 18.45 Uhr in die Großenbaumer Allee 168-174 zu Matthias Reuters „Kabarett in der Bibliothek“ ein. Mit dabei ist diesmal der Obel, bekannt als Teil des Duos „Till und Obel“. Er präsentiert Ausschnitte aus seinem Programm „Obelpackung“ und ein Comedy-Best-Of der letzten vierzig Jahre.

Benjamin Eisenberg blickt gemeinsam mit Matthias Reuter satirisch auf das letzte Jahr zurück und beleuchtet das Geschehen vom Bundestagswahlkampf bis zur Weltklimakonferenz. Für die musikalische Begleitung sorgen Stammgast Alexx Marrone und die frisch gestimmte Westerngitarre sowie Matthias Reuter selbst. Einlass ist ab 18.05 Uhr. Karten zum Vorverkaufspreis von 12 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren gibt es ab sofort online über www.stadtbibliothekduisburg.de, bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Für die Veranstaltung gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen) für Personen mit entsprechendem Nachweis. Es muss eine FFP2/KN95-Maske getragen werden. Ausnahmen von dieser Regelung sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Stadtbibliothek oder telefonisch unter 0203/283-7284 (dienstags bis donnerstags 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr).



Freie Plätze beim Kabarett in der Rheinhauser Bibliothek

Beim Kabarettabend in der Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6, mit Matthias Reuter sind am Mittwoch, 19. Januar, noch Plätze frei. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Gäste sind diesmal der Obel und Benjamin Eisenberg. Der Obel, bekannt als Teil des Duos „Till und Obel“, präsentiert Ausschnitte aus seinem Programm „Obelpackung“ und ein Comedy-Best-Of der letzten vierzig Jahre.

Benjamin Eisenberg blickt gemeinsam mit Matthias Reuter satirisch auf das letzte Jahr zurück. Denn da haben sich ja vom Bundestagswahlkampf bis zur Weltklimakonferenz einige Themen angesammelt. Karten zum Vorverkaufspreis von 12 EURO zzgl. Vorverkaufsgebühren gibt es online über www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Für die Veranstaltung gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen) für Personen mit entsprechendem Nachweis. Es muss eine FFP2/KN95-Maske getragen werden.
Ausnahmen von dieser Regelung sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Fragen beantworten die Mitarbeitenden der Bibliothek gerne telefonisch unter 02065/905-8467 (dienstags bis donnerstags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr). Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de.


STATISTIK


Inflationsrate in NRW lag im Dezember 2021 bei 5,2 Prozent

Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Dezember 2020 bis Dezember 2021 um 5,2 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (November 2021) um 0,5 Prozent. Ein Teil des Preisanstiegs gegenüber dem Vorjahr ist auf die Rückkehr des ursprünglichen Regelsteuersatzes seit Januar 2021 zurückzuführen.


Die exakte Höhe dieses Einflusses kann aber nicht beziffert werden, da sich gleichzeitig auch andere Effekte (z. B. CO2-Bepreisung oder gestiegene Heizölpreise) auswirkten. Im Vergleich zum Vormonat (November 2021) verteuerten sich insbesondere die Preise für Weintrauben (+11,2 Prozent) und für Beetpflanzen, Gehölze, Freilandstauden o. Ä. (+9,6 Prozent). Günstiger angeboten wurden dagegen Orangensaft oder ähnliche Fruchtsäfte (−6,7 Prozent) und Damenbekleidung (−3,4 Prozent).


Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, stieg der Preisindex im Durchschnitt des Jahres 2021 gegenüber 2020 um 3,2 Prozent. Überdurchschnittlich hoch waren die Preissteigerungen im Jahresdurchschnitt bei Flüssiggas, Füllungen von Tankbehältern (+45,5 Prozent) und Kraftstoffen (+23,5 Prozent; darunter Dieselkraftstoff: +25,1 Prozent, andere Kraftstoffe: +23,8 Prozent und Benzin: +23,0 Prozent). Ferner stiegen die Preise für Heizöl einschließlich Umlage um 20,4 Prozent. Im Vergleich zum Durchschnitt des Jahres 2020 wurden vor allem Brennholz, Holzpellets o. Ä. (−4,6 Prozent) und Kartoffeln (−3,9 Prozent) günstiger angeboten. (IT.NRW)







Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Ruhrort: Teilsperrung Hanielstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 10. Januar, die Fahrbahn auf der Hanielstraße in Ruhrort. Aus diesem Grund wird die Hanielstraße zwischen der Amtsgerichtsstraße und der Eisenbahnstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Eisenbahnstraße. Fußgänger können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.


Busse der DVG müssen in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren  

Von Montag,10. Januar, ab 6.30 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 25. März, müssen die Busse der Linien 912, 914, 920, 921, 922, 923, 924, 925, 927, NE2 und NE27 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind die Verlegungen von Versorgungsleitungen auf der Krefelder Straße. Nach Beendigung dieses Bauabschnittes finden weitere Umleitungsmaßnahmen statt.  

Linien 912, 920, 921, 922, 923, 924, 927, NE2 und NE27: Die Busse der Linien 912, 920, 921, 922, 923, 924, 927 NE2 und NE27 fahren ab der Haltestelle „Friedrich-Ebert Straße“ eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Alfred-Straße zur verlegten Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“, über die Hans-Böckler Straße, weiter zur Atroper Straße zur Haltestelle „Rheinhausen Markt“ zu kommen. Dann gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ wird vor die Einmündung der Hans-Böckler Straße verlegt. In Gegenrichtung fahren die Busse den normalen Linienweg.  

Linie 914 und 925: Die Busse der Linie 914 und 925 fahren ab der Haltestelle „Schwarzenberger Straße“ eine örtliche Umleitung über die Hans-Böckler-Straße zur Haltestelle „Rheinhausen Markt“. Dann gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße" wird für die Linien 914 und 925 Richtung Rheinhausen Markt vor die Einmündung der Hans-Böckler-Straße verlegt. In Gegenrichtung fahren die Busse den normalen Linienweg.    



Donnerstag, 06. Januar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 06. Januar 2022, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 159 (+ 6) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 138 (- 4). Freie Betten: 21 (+ 10). Covid-Anteil 7,55 (- 0,29%), 12 Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung, 9 Patienten (+ 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 06. Januar 2022, 03.16 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 44,761
(+ 315
)
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
800 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.149 (+140)
Der Inzidenzwert beträgt
 231,7 (+ 31,4).
 



Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg

Kinderimpfungen / Ausstellung Impfzertifikate  
Die Stadt Duisburg bietet auch in der kommenden Woche wieder dezentrale Impfungen an folgenden Standorten jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr an:  
- Donnerstag, 06.01.: Pfarrzentrum Christus König Rheinhausen, Langestraße 14, 47228 Duisburg
- Freitag, 07.01.: Verein City-Wärme, Grabenstraße 180, 47057 Duisburg  

Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden vier Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen.
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße, 47198 Duisburg
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg  


- Montag, 10.01.2022: Evangelische Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg-Meiderich
- Dienstag, 11.01.2022: Bildungszentrum für Handwerk, Konrad-Adenauer-Ring 3-5, 47167 Duisburg-Neumühl
- Mittwoch, 12.01.2022: Christuskirche, Friedensstr. 3, 47228 Duisburg
- Donnerstag 13.01.2022: Logport, Europaallee 90, 47229 Duisburg
- Freitag 14.01.2022: Uni Duisburg/Essen, Forsthausweg 2, 47057 Duisburg  

Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden vier Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen.  
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße, 47198 Duisburg
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg  


Hinweise zur Impfung: Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (
www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)  

Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten. Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen.  


Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab. Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden. Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.    
Kinderimpfungen  
In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind von montags bis freitags zwischen 13 und 17.30 Uhr sowie an Wochenenden jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr auch Kinderimpfungen möglich. Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Kinderarzt geklärt werden.

Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben   Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde. Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich.

Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist. Die Impfung in dieser Altersgruppe ist sowohl mit, als auch ohne vorherige Terminabsprache möglich. Verbindliche Termine können unter https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de online vereinbart werden.  
Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Bei der Buchung im Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im entsprechenden Zeitraum angeboten.  

Luftbildaufnahmen 2021 komplett: RVR zeigt das Ruhrgebiet aus der Vogelperspektive
Essen/Metropole Ruhr (idr). Ganz neue Perspektiven eröffnet der Regionalverband Ruhr (RVR) mit seinen Luftbildern von der Metropole Ruhr. Die Fotos der Luftbildbefliegung 2021 sind jetzt komplett eingestellt. Das aktuelle Bildmaterial steht frei zur Verfügung und lädt dazu ein, die Region neu zu entdecken. Ausgewählte Bildausschnitte können kostenlos heruntergeladen werden.

155.000 Schrägluftbilder und 40.000 Senkrechtluftbilder mit einem Gesamtvolumen von 126 Terabyte wurden aufgenommen, um das Ruhrgebiet aus der Vogelperspektive sichtbar zu machen. Eine Adresssuche ermöglicht die Suche nach Orten, Plätzen und Straßen.

Seit rund 100 Jahren lässt der Regionalverband Ruhr (RVR) zum Zweck der Raumbeobachtung die Region in Zusammenarbeit mit den Städten und Kreisen aus der Luft fotografieren. Die Aufnahmen des gesamten Verbandsgebiets werden seit kurzem jährlich aktualisiert. Dass für eine so große Region flächendeckend so viele zusammenhängende und hochaktuelle Bilder vorliegen, ist bundesweit einmalig. Möglich macht das die Zusammenarbeit der Ruhrgebietskommunen und -kreise in der Kooperation Geonetzwerk.metropoleRuhr. Der RVR ist Sitz der Geschäftsstelle.


Altstadt, Innenhafen und Dellviertel Duisburg © RVR Luftbild, 2022

Sportpark Duisburg © RVR Luftbild, 2022

6-Seenplatte Wedau © RVR Luftbild, 2022

Innenstadt Moers © RVR Luftbild, 2022

Kampf von Bürgerinitiativen und Gemeinden gegen den Kiesabbau - Niederrheinische IHK dagegen begrüßt NRW-Rohstoffbericht und Perspektive für die Industrie 
Die neue Untersuchung des Wirtschaftsministeriums stellt die Weichen, um die Versorgung der Industrie an Rhein und Ruhr für die Zukunft zu sichern. Denn neben bezahlbarer Energie und Fachkräften sind Rohstoffe die Basis der Industrie. Das gilt für international verfügbare ebenso wie für heimische Rohstoffe.  

„Der Bericht kommt gerade rechtzeitig angesichts knapper Rohstoffe, wackelnder Lieferketten und rapide steigender Preise“, bewertet Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK, die Analyse der Landesregierung. „Duisburg und der Niederrhein als größter Stahl- und bedeutender Chemiestandort sind Ausgangspunkt wichtiger Wertschöpfungsketten und auf eine verlässliche Rohstoffversorgung dringend angewiesen.“

Ohne langfristige Planung und die Erschließung verlässlicher Bezugsquellen gehe es nicht, führt Dietzfelbinger weiter aus. Die Bauindustrie boomt in den nächsten Jahren: Häuser, Brücken und Immobilien werden mehr denn je gebraucht. Die Branche benötigt dazu Kies und Sand für den Beton.
Dazu die Studie: Das Gewinnen von Kies und Sand sollte regional erfolgen und nicht CO2-intensiv mit Lkw an den Bestimmungsort transportiert werden.
Der NRW-Bericht schlägt dafür vor, dass ausreichend Reserveflächen geschützt, aber auch die Nachnutzung der Abgrabungsflächen verbindlich vorgesehen wird. Dietzfelbinger dazu: „Der Bericht ist eine sachliche Auseinandersetzung mit dem zukünftigen Bedarf. Deshalb ist er für die aktuelle Debatte um die Regionalplanung des Regionalverbandes Ruhr besonders wichtig.“  

In der Studie geht aber nicht nur um Kies und Sand, sondern auch um die Versorgung mit Rohstoffen insgesamt. Auch das trifft auf Zustimmung der Niederrheinischen IHK. Denn trotz großer Anstrengungen zu recyceln bleibt der Bedarf an Primärrohstoffen auch bei der Stahlproduktion oder in der Chemieindustrie groß.

Duisburger Weltladen: Nächste Ladung fairer Orangen kommt Anfang Februar
Die ersten beiden großen Lieferungen fairer Apfelsinen aus Italien waren im Dezember sehr schnell verkauft. Sie waren Teil der Aktion „Süß statt bitter“, bei der Geflüchtete in Süditalien mit regulären Arbeitsverträgen nachhaltig angebaute Zitrusfrüchte ernten. Organgen-Bestellungen für die Februar-Lieferung nimmt der Duisburger Weltladen bis zum 22. Januar an.

„Sie werden ohne Gift und ohne Sklavenarbeit hergestellt“ erklärt Diakon Claudio Gnypek vom Rheinischen Dienst für Internationale Ökumene, der im Oktober selbst vor Ort war und den Verein SOS Rosarno besuchte. „In diesem Verein organisieren sich Biobäuerinnen und Bauern, Erntehelfer und Menschenrechtsaktivisten um eine Alternative zur Ausbeutung von Migranten in der Landwirtschaft zu schaffen.“ In Süditalien schuften Flüchtlinge meist unter arbeitsrechtlich illegalen Bedingungen in der Ernte der Zitrusfrüchte. Die Preise, welche die Supermarktketten zahlen, reichen nicht aus, um die Tagelöhner ordentlich zu bezahlen.

Der Verein SOS Rosarno zeigt seit über zehn Jahren, dass es auch anders geht. Dort bekommen die Geflüchteten aus Afrika reguläre Arbeitsverträge, werden nach Tarif bezahlt und die Zitrusfrüchte werden ökologisch angebaut. Dafür beliefern sie nicht die Supermärkte, sondern verkaufen ihre Orangen direkt an Einkaufsgemeinschaften, Weltläden und Gemeinden. Seit 2021 wird auch der Weltladen Duisburg beliefert.


„Wir hatten auch Vorbestellungen aus Essen und Mülheim“ erzählt Margit Budinger vom Weltladen Duisburg. „Innerhalb kürzester Zeit kamen die Leute und holten sich ihre bestellten Orangenkisten ab.“ Mehr Informationen zur Orangenbestellung und Infos zum Weltladen gibt es unter www.weltladen-duisburg.de oder unter Tel.: 0203 / 358692 bzw. weltladenduisburg@t-online.de.
Der Duisburger Weltladen ist ein Fachgeschäft des fairen Handels und wird als Verein seit über 40 Jahren durch ehrenamtliche Mitarbeitende geführt und wirtschaftlich erfolgreich betrieben.

Margit Budinger und Diakon Claudio Gnypek beim Sortieren der Dezemberlieferung der fairen Orangen- Foto: weltladen-duisburg.de

Glückauf-Halle: „4000 Tage“ – eine ernste Komödie
In der Glückauf-Halle an der Dr.-Kolb-Straße 2 in Homberg wird am Dienstag, 25. Januar, um 20 Uhr die Komöde „4000 Tage“ aufgeführt. Der britische Komödienspezialist Peter Quilter geht in dem Stück der Frage nach, was mit einem Menschen geschieht, dem ein Großteil seiner bisherigen Biografie abhandengekommen ist. Und welche der Bilder in unserem Kopf sind echt, welche reine Projektion?

Dabei geht der West-End- und Broadway-Autor in dieser packenden Geschichte um Liebe, Vorurteile und der Suche nach Wahrheit niemals todernst vor, sondern schickt sein Publikum mit viel trockenem Humor von einem Lacher zum nächsten. „4000 Tage“ ist ein Komödien-Kammerspiel, das es schafft, das Thema Gedächtnisverlust in spannender und unterhaltsamer Weise in Szene zu setzen: Seit drei Wochen liegt Michael wegen eines Blutgerinnsels, das sich in seinem Hirn gebildet hatte, im Koma.

An seinem Krankenhausbett wacht Tag und Nacht nicht nur seine Mutter Carola, sondern auch sein Lebensgefährte Paul. Die beiden, die sich in den letzten Jahren aus abgrundtiefer gegenseitiger Abneigung aus dem Weg gegangen sind, verbindet jetzt die Sorge um Michaels Gesundheit. Die Enge des Krankenhauses zwingt sie zur Auseinandersetzung mit dem „anderen“ Menschen in Michaels Leben. Als Michael aus dem Koma erwacht, wird schnell klar, dass ihm sämtliche Erinnerungen an die letzten elf Jahre verloren gegangen sind.

Das sind genau jene 4000 Tage, in denen er mit Paul zusammenlebte und sich von seiner Mutter entfernt hatte. Michael kommt es so vor, als hätte es die Beziehung zu seinem Partner gar nicht gegeben. Zwischen Mutter und Freund beginnt ein Kampf um die Deutungshoheit über die verloren gegangene Zeit.

 Karten gibt es im Vorverkauf im Bezirksrathaus Homberg am Bismarckplatz 1. Tickets können auch telefonisch unter 0203/283-8832 vorbestellt werden. An der Abendkasse sind ab 19 Uhr ebenfalls noch Eintrittskarten erhältlich. Einlass in die Glückauf-Halle erfolgt nur mit Nachweis über eine vollständige Impfung oder Genesung (2-G-Regel). In der Halle muss eine medizinische Maske getragen werden. Es gelten die jeweils aktuell gültigen Regeln der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW.

Szenenbild „4000 Tage“ (Foto: Dietrich Dettmann)


Service-Telefon der evangelischen Kirche
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons der evangelischen Kirche in Duisburg in normalen Zeiten während der Bürozeiten – dies ist jetzt leider nicht der Fall.

Das kostenfreie Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.

Das Service-Telefon ist am Montag, 10. Januar 2022 von Monika Gebhardt, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich, besetzt.  

Monika Gebhardt mit ihrem Kollegen Dirk Strerath - Foto: Reiner Terhorst


STATISTIK

NRW-Industrieproduktion im November 2021 um 5,0 Prozent gesunken
Der nordrhein-westfälische Produktionsindex für das Verarbeitende Gewerbe (einschl. Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) erreichte im November 2021 nach vorläufigen Ergebnissen einen Indexwert von 97,5 Punkten (Basisjahr 2015 = 100, arbeitstäglich bereinigt) und war um 5,0 Prozent niedriger als im November 2020. Gegenüber November 2019 war der Wert um 7,1 Prozent niedriger. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hat die Produktionsleistung im November 2021 gegenüber dem Vormonat (Oktober 2021) – nach Saisonbereinigung – um 0,9 Prozent abgenommen.

Im Vergleich zum Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats sank die Produktion im November 2021 in allen Bereichen: Der Output von Investitionsgütern sank um 7,9 Prozent und der von Gebrauchs- und Vorleistungsgütern jeweils um 4,9 Prozent. Die Hersteller von Verbrauchsgütern meldeten ein Minus von 3,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresergebnis. 



Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Ruhrort: Teilsperrung Hanielstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 10. Januar, die Fahrbahn auf der Hanielstraße in Ruhrort. Aus diesem Grund wird die Hanielstraße zwischen der Amtsgerichtsstraße und der Eisenbahnstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Eisenbahnstraße. Fußgänger können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.

 



Mittwoch, 05. Januar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 05. Januar 2022, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 153 (+ 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 142 (+ 6). Freie Betten: 11 (- 3). Covid-Anteil 7,84 (- 1,49%), 12 Personen (- 2) mit Covid-Intensivbehandlung, 8 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 05. Januar 2022, 03.18 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 44,446 (+ 240
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
800 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.009 (+ 93)
Der Inzidenzwert beträgt
 200,3 (+ 15,6).
 



Bewusstlose Person auf einem Schiff

Gestern wurden gegen 20:26 Uhr Feuerwehr und Rettungsdienst in den Duisburger Hafen alarmiert. Auf einem Binnenschiff war ein Besatzungsmitglied bewusstlos geworden und benötigte dringend ärztliche Hilfe. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich jedoch aufgrund der Lage des Schiffes an einer hohen Kaimauer deutlich aufwändiger als zunächst angenommen.
Nach der Erstversorgung durch den Notarzt an Bord wurde der Patient daher dem hinzualarmierten Feuerlöschboot übergeben. Das Feuerlöschboot transportierte den Patienten und die Rettungkräfte an eine Übergabestelle in Ruhrort, von wo aus er mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde. Gegen 21:45 Uhr war der Einsatz beendet


Sternsingersegen für das Duisburger Rathaus

Oberbürgermeister Sören Link empfing am 4. Januar die Sternsinger auf der Treppe vor dem Rathaus am Burgplatz. Das Rathaus erhielt damit als erstes Haus in Duisburg den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“.
In diesem Jahr ziehen wieder zahlreiche Mädchen und Jungen, verkleidet als Heilige Drei Könige, unter dem Motto „Gesund werden – Gesund bleiben; ein Kinderrecht weltweit“ in Duisburg von Tür zu Tür, um den Segen zu bringen und für notleidende Kinder weltweit Spenden zu sammeln. Durch die Aktion „Dreikönigssingen 2022“ erfahren die Sternsinger, wie wichtig ihr Engagement für Kinder ist, damit diese weltweit in Freiheit und Würde aufwachsen können.


Trotz ermutigenden Entwicklungen ist die Kindergesundheit vor allem in den Ländern des Globalen Südens stark gefährdet. Das liegt an schwachen Gesundheitssystemen und fehlender sozialer Sicherung. Bis heute hat die Hälfte der Weltbevölkerung keinen Zugang zur Gesundheitsversorgung. Die Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie gefährden die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen erheblich – und sie bedrohen die Fortschritte der vergangenen Jahrzehnte.

Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus


Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ – großer Ansturm auf die Fördergelder
Mit dem „Aktionsprogramm - Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ stellt das Land NRW mit Unterstützung des Bundes ein millionenschweres Paket zur Aufholung von pandemiebedingten Lernrückständen von Schülerinnen und Schülern aller Schulformen bereit.

Insgesamt stehen für Duisburg 4,9 Millionen Euro bis Ende 2022 zur Verfügung. 3 Millionen Euro werden jeweils zur Hälfte als Schulbudget direkt den Schulen zur eigenverantwortlichen Verwendung ausgezahlt und in Form von Bildungsgutscheinen zur Verfügung gestellt. Bildungsgutscheine können die Schülerinnen und Schüler für individuelle Nachhilfe bei Nachhilfeträgern der Region einlösen. Zur Verausgabung des Schulträgerbudgets von 1,9 Millionen Euro wurden regionale Träger, städtische Bildungseinrichtungen und Schulen aufgerufen, Ideen für förderfähige Maßnahmen einzureichen.

Die Anzahl der eingereichten Anträge und Maßnahmen überstieg die Erwartungen bei weitem. Die breite Palette von kreativen Angeboten beinhaltet Elemente zur Stärkung der kulturellen Bildung, von Sport und Bewegungsangeboten, Maßnahmen zur Vermeidung prekärer Lagen sowie gesundheitlicher oder psychosozialer Problemlagen. Auch Angebote, die den Bereich des Übergangs von der Schule in den Beruf und das klassische Nachholen von Lerndefiziten sind dabei. Mit allen Maßnahmen sollen die Kinder und Jugendlichen unserer Stadt in der momentan schwierigen Situation gut beraten, unterstützt und begleitet werden. Abgerundet wird dieses große Maßnahmenpaket durch das Projekt „students@school“.

Die Stadt Duisburg nimmt als Pilotkommune an dem Förderprogramm des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen teil. Koordiniert durch den Partner Ruhr Futur werden in den nächsten Monaten 14 Studierende an 9 Duisburger Schulstandorten für Kinder und Jugendlichen der Jahrgänge 1 bis 6 eine umfassende Begleitung sein. Sie unterstützen die Schüler und Schülerinnen dabei, ihre individuellen Lernrückstände aufzuarbeiten.

„Mit diesem breiten Angebot werden wir Schülerinnen und Schüler in Duisburg bestmöglich dabei unterstützen, ihre sehr unterschiedlichen Defizite, die die Pandemie bewirkt hat, aufzuarbeiten. Ob dafür ein Jahr ausreicht, ist allerdings zu bezweifeln. Wir müssen daher die Entwicklung der Kinder weiter beobachten und sicherlich auch für das kommende Jahr auf weitere Förderprogramme, besser noch feste Unterstützungsstrukturen, setzen“, so Bildungsdezernentin Astrid Neese.


Positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt im Ruhrgebiet hält zum Jahresende an

270.704 Menschen waren im Dezember 2021 in der Metropole Ruhr arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zu November waren das rund 1.300 Arbeitslose weniger, im Vergleich zum Vorjahresmonat sogar fast 26.000. Seit Dezember 2020 ist die Arbeitslosenzahl somit um rund 9,7 Prozent zurückgegangen. Die Arbeitslosenquote im Ruhrgebiet sank im Dezember gegenüber im Vormonat um 0,1 Punkte auf 8,9 Prozent.
Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen Gelsenkirchen (13,7 Prozent) und Duisburg (11,6 Prozent). Mit jeweils 5,9 Prozent weisen die Kreise Wesel und Ennepe-Ruhr ruhrgebietsweit die niedrigsten Arbeitslosenquoten auf. Hinweis für die Redaktion: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden.

Verein Deutsche Sprache kürt "Schlagzeile des Jahres"
Die Überschrift "Katarstimmung beim FC Bayern" der Süddeutschen Zeitung (29. November 2021) ist "Schlagzeile des Jahres". In dem Beitrag ging es um die Kritik am Umgang des Vereins mit der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar, die Fans lautstark bei der Jahreshauptversammlung des Clubs geäußert hatten.
Der Verein Deutsche Sprache in Dortmund vergibt die Auszeichnung für kreative Schlagzeilen, die das Wesentliche eines Beitrags in wenigen Worten zusammenfassen. Platz zwei ging an "Österreich nach dem Kurz-Schluss" (Welt am Sonntag) über einem Beitrag zum Rücktritt des österreichischen Kanzlers Kurz, auf Rang drei schaffte es die Schlagzeile "Kapitolverbrechen" (Süddeutsche Zeitung) über einem Artikel zur Sturm auf das US-Kapitol. Infos: http://www.vds-ev.de - idr


Vergleichsweise wenig Blitzer in den großen Ruhrgebietsstädten

In den großen Ruhrgebietsstädten ist die Gefahr, als Autofahrer geblitzt zu werden, relativ gering. Das zeigt eine Analyse der Kanzlei Goldenstein Rechtsanwälte. Während in den 40 größten deutschen Kommunen im Schnitt 11,8 feste, mobile und teilstationäre Blitzer pro Tag und 1.000 Hektar Straßenfläche in Betrieb sind, ist die Dichte der Geschwindigkeits-Messanlagen in der Metropole Ruhr zumeist deutlich geringer.
Nur Gelsenkirchen liegt mit 12,5 Anlagen über dem bundesweiten Mittel. So sind in Oberhausen 10,1 Blitzer täglich im Einsatz, in Essen sind es sieben, in Dortmund 6,8 und in Bochum 6,4. Am geringsten ist die Dichte mit 3,1 Messanlagen in Duisburg.
Rang  Stadt  Straßenfläche (in ha)  Anzahl feste Blitzer  Ø nicht feste* Blitzer/Tag  Ø Blitzer** pro Tag  Ø Blitzer** pro Tag und pro 1000 ha Straßenfläche 
37 DU 2194 5 1,8 6.8 3,1

Absoluter Spitzenreiter in Sachen Blitzerdichte ist übrigens Wuppertal mit 34 Anlagen pro Tag und 1.000 Hektar Straßenfläche. Infos: www.ra-goldenstein.de/neuigkeiten/blitzer-ranking - idr


Neue Grenzwerte für gefährliche Chemikalien in Tätowier-Tinten und Permanent Make-up

Ab Dienstag gelten für gefährliche Stoffe, die in Gemischen für Tätowier-Tinten und Permanent Make-up enthalten sind, neue Grenzwerte. Damit treten die EU-Rechtsvorschriften, die im Rahmen der EU-Chemikalienverordnung 2020 beschlossen wurden, in Kraft.


Plastiktüten zum Abwiegen: 44 verbrauchte jede Person in Deutschland 2019 im Schnitt

Seit Januar gilt in Deutschland ein Plastiktüten-Verbot. Davon ausgenommen sind jedoch sehr leichte Kunststofftragetaschen mit einer Wandstärke von weniger als 15 Mikrometern. Ihr Verbrauch sank hierzulande zwischen 2018 und 2019 von 3,75 Milliarden auf 3,65 Milliarden Stück, wie das Statistische Bundesamt auf Basis von Eurostat-Daten mitteilt. Damit verbrauchte 2019 jede Person in Deutschland im Schnitt 44 solcher Tüten, in denen beispielsweise Obst und Gemüse abgewogen wird. 2018 waren es noch rund 45 gewesen.


Deutsche Post verkauft StreetScooter-Produktionsrechte an Konsortium ODIN
Der weltweit führende Logistikkonzern Deutsche Post DHL Group verkauft die Rechte und das Know-how zur Produktion seiner StreetScooter-Elektrotransporter an das internationale Firmenkonsortium ODIN Automotive S.à.r.l. (Luxembourg). Der Verkauf umfasst das geistige Eigentum für die Fahrzeugmodelle D17 und D20 sowie die beiden hundertprozentigen Tochtergesellschaften in der Schweiz und in Japan. Darüber hinaus wird Deutsche Post DHL Group Minderheitseigentümer von ODIN.

Mit der Akquisition der StreetScooter Engineering GmbH wird ODIN Automotive S.à.r.l. als Hersteller der Elektrotransporter fungieren und beide StreetScooter Modelle (mit 8 bzw. 13 m3 Laderaum) weiter bauen. Die im Konzern verbleibende StreetScooter GmbH mit den bestehenden 300 Beschäftigten wird weiter als Zulieferer von Fahrzeugteilen und Batterien für den vom Konzern geplanten Ausbau der Flotte auf 21.500 StreetScooter agieren. Anschließend wird sich diese Gesellschaft ausschließlich auf die Wartung und Pflege der Bestandsflotte konzentrieren.

Aktuell setzt der Konzern mehr als 17.000 der speziell für die Brief- und Paketzustellung entwickelten Elektrotransporter auf der letzten Meile ein und ist damit Betreiber der größten E-Flotte in Europa. 
ODIN Automotive S.à.r.l. ist eine Finanzholding, die von mehreren institutionellen und privaten globalen Investmentpartnern unterstützt wird, darunter Sparta Capital Management in Großbritannien, ein großer chinesischer OEM und ein Partner für Auftragsfertigung in Nordamerika.


Im Multi-Player-Modus für die Integration  

Seit 2014 dürfen sich Menschen aus Rumänien und Bulgarien frei in der EU bewegen und arbeiten. Inzwischen leben mehr als 23.000 von ihnen in Duisburg und bringen sehr unterschiedliche Lebensentwürfe mit in unsere Stadt. Manche sind als Fachkräfte hochqualifiziert, andere hingegen verfügen über geringe Bildungsvoraussetzungen. Allen Neu-Duisburgern gemein ist, dass sie ihren Kindern ein gutes Zuhause mit besseren Aussichten bieten möchten.  

Um den Zugezogenen eine Zukunftsperspektive zu ermöglichen, unterstützt die AWO-Integrations gGmbH mit vielfältigen Angeboten in den jeweiligen Stadtquartieren mit Schwerpunkt Duisburger Norden und Hochfeld. Ratsuchende aus Südosteuropa kommen in die AWO-Beratungsstellen mit höchst unterschiedlichen Anliegen. Im Jahr beläuft sich die Anzahl auf über 3.000 Einzelkontakte. Diese hohe Frequenz wird sowohl direkt face-to-face als auch - coronabedingt - online bewältigt.  

Das Case Management als Prozesskette verknüpft Dienste
Um vielfältige Methoden anwenden zu können und neue Rechtsgrundlagen zu kennen, absolvieren die Beratungsfachkräfte immer wieder Schulungen. Weil die Einzelfälle oft sehr komplex sind, wird in den letzten Jahren zunehmend ein so genanntes Case-Management-Verfahren eingesetzt. Der Zweck hierbei ist, eine nachhaltige Begleitung der Ratsuchenden zu gewährleisten und die Kommunikation mit und zwischen den Ämtern zu koordinieren. Denn, was viele der hier Geborenen nicht wissen, Zugewanderte müssen gerade in den ersten Jahren weitaus mehr Behördengänge bewältigen und spezifische Herausforderungen meistern. Das schaffen sie zu Beginn als Neuankömmlinge nur selten alleine.  

Viele Anliegen, differenzierte Angebote
Als Multi-Player berät die AWO zu den Themen Bildung/Sprache, Wohnen, Arbeiten, Schulden, Gesundheit und fördert das Zusammenleben in der Stadtgesellschaft. So wenden sich die unter 27-jährigen an den Jugendmigrationsdienst, während ältere die Migrationsberatung für Erwachsene aufsuchen. Neue EU-Bürger/innen ohne Krankenversicherung werden in der Clearingstelle über ihre Möglichkeiten informiert und aufgeklärt. Auch um Nachteile in der Schule auszugleichen, gibt es bei der AWO pädagogische Betreuungsangebote.  

Gute Kooperation ist ein Schlüssel
Damit die Beratung für Zugewanderte reibungslos funktioniert, greift die AWO-Integration auf eine jahrzehntelange Expertise zurück. Zahlreiche Fachkräfte kennen die Situation der Neuankommenden und verfügen selbst über muttersprachliche Kenntnisse, die für die Beratung hilfreich sind. Das Ziel der Arbeit liegt darin, den Integrationsprozess zu erleichtern und Bedingungen zu schaffen, so dass die Familien möglichst selbständig zurechtkommen - eine Aufgabe, die nur im Teamplay gelingt. Aus diesem Grund kooperiert die AWO im Interesse der Neuzugewanderten in Duisburg mit den Akteuren aus Kommune, Land und Bund sowie mit lokalen Trägern.

Dies gelingt den Fachkräften in der praktischen Arbeit mit den Menschen auch dank der Anbindung an sehr viele Gremien und Netzwerke, wie z.B. im Arbeitskreis „Neue EU-Zuwanderer“, den die AWO federführend moderiert. Dieses tragfähige Netzwerk ist der Grundstock für die neuen Regionalen Support-Center. Seit diesem Jahr arbeiten an drei Standorten Fachkräfte der Verbände mit der Kommune unter einem Dach Hand in Hand. So auch im RSC-Nord auf der Duisburger Straße.

Die richtigen Ansprechpartner an einem Ort, kurze Wege und möglichst schnelle Hilfen sollen das Ankommen strukturieren und die Schnittstellen zur Bewältigung der Integrationsschritte miteinander verbinden. Sozialraumteams und Facharbeitskreise bilden eine weitere Säule der Zusammenarbeit, um dem Abstimmungsbedarf gerecht zu werden. Die Erfahrung zeigt: im Single-Player-Modus gelingt das Ankommen nur schwer.  


Reinigungsbranche: Mehr Geld für 4.400 Beschäftigte in Duisburg
Die rund 4.400 Reinigungskräfte in Duisburg bekommen im neuen Jahr deutlich mehr Geld. Der Einstiegsverdienst in der Branche klettert auf 11,55 Euro pro Stunde – vier Prozent mehr als bisher. Wer als Fachkraft Glasflächen und Fassaden reinigt, kommt ab sofort auf einen Stundenlohn von 14,81 Euro, wie die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mitteilt.

Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft rät den Beschäftigten nun, ihren Lohnzettel genau zu prüfen. „Es handelt sich hierbei um die Mindestlöhne in der Gebäudereinigung. Weniger darf keiner mehr verdienen. Und mit der nächsten Abrechnung muss das Plus auf dem Konto sein. Ein Lohn-Check lohnt sich also“, sagt Karina Pfau, Bezirksvorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein.

Wer dennoch leer ausgehe, solle sich an die Gewerkschaft wenden. Anfang 2023 erhöht sich der Einstiegslohn im Gebäudereiniger-Handwerk erneut – auf dann zwölf Euro pro Stunde (plus 3,9 Prozent). Pfau spricht von einem „wichtigen Schritt heraus aus dem Niedriglohnsektor“. Gute Nachrichten zum Jahreswechsel gibt es auch für Nachwuchskräfte: Die Vergütungen für Azubis steigen jetzt auf 830 Euro im ersten, 965 Euro im zweiten und 1.125 Euro im dritten Ausbildungsjahr.

Für einen sauberen Blick – auch auf den eigenen Lohn: Reinigungskräfte bekommen ab sofort mehr Geld. Die IG BAU rät Beschäftigten zum Lohn-Check.


Online Chinesisch erlernen oder vertiefen im neuen Jahr
Sprachkursberatung und Schnupperstunde des Konfuzius-Instituts Gehört es zu Ihren guten Vorsätzen für das neue Jahr, eine neue Sprache zu lernen? Oder möchten Sie Ihre Chinesischkenntnisse verbessern wissen aber nicht, welcher Kurs zu Ihnen passt? Vor dem Start der neuen Sprachkurse bietet das Team des Konfuzius-Instituts einen Einblick.  

Zur Wahl des richtigen Kursniveaus berät Sprachdozentin Yuting LI Interessierte mit Vorkenntnissen in einer offenen Online-Sprechstunde am 10.01.2022 um 17:30 bis 19:00 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Zoom-Link zur Teilnahme ist auf der Webseite des Konfuzius-Instituts zu finden. Die Online-Kurse für Fortgeschrittene beginnen Mitte Januar.  

Einen Schnupperkurs für alle, die Chinesisch einfach mal ausprobieren möchten, bietet Dozent HUO Weisong am 01.02.2022 um 18:30 bis 19:30 Uhr an. Hier ist eine Anmeldung erforderlich, die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Der neue Anfängerkurs Chinesisch (Präsenz) in Kooperation mit der VHS Duisburg startet am 15.02.2022. Auf der Webseite www.konfuzius-institut-ruhr.de gibt es weiterführende Informationen zu beiden Veranstaltungen.

Die Sprachkurse des Konfuzius-Instituts finden wieder überwiegend online statt.


Ausstellung „Viel-Falt“ von Christa Lemm in der Bezirksbibliothek Buchholz

Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt vom 5. bis 27. Januar zu einer Ausstellung von Werken der Duisburger Künstlerin Christa Lemm ein. Christa Lemm ist 1953 in Duisburg geboren. Zur Malerei ist sie schon als Kind gekommen. Nach ersten Aquarellen und Zeichnungen wandte sie sich der Acrylmalerei zu.
Ihre Motive reichen je nach Stimmung von Comics über abstrakte Motive bis hin zu Landschaften und Personen. Dabei experimentiert sie auch mit Materialien und Werkzeugen wie Spachteln, Modelliermasse und Schwämmen. Die Bibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Für den Besuch der Bibliothek gilt die 2G-Regel.


Kurzfilm als Geschenk zu Art’s Birthday  
Ein reales Geschenk zum fiktiven Geburtstag der Kunst macht das Kreativquartier Ruhrort – und alle dürfen mitfeiern. Schon seit einigen Jahren beteiligt sich die kreative Szene des Hafenquartiers mit originellen Aktionen an der weltweiten Bewegung „Art’s Birthday“. So wurde das Lokal Harmonie zu einem Radiosender, der ins europäische Radio-Satellitennetz einspeiste, oder Konzerte oder Videos feierten den Jahrestag.

Der im Jahr 1963 von dem französischen Fluxus-Künstler Robert Filliou (1926–1987) willkürlich auf den Tag seiner eigenen Geburt, den 17. Januar und auf 1.000.000 Jahre vor 1963 festgelegte Geburtstag der Kunst inspiriert weltweit Künstler und Kreative zu einem jährlichen Aktionstag. Als Hommage an die Kunst gestiftet, wird der Aktionstag, der die Präsenz der Kunst im täglichen Leben würdigen soll, inzwischen jährlich zelebriert und findet globale Resonanz.

Am 17. Januar 2022 wird der 1.000.059te Geburtstag der Kunst gefeiert. Im Kreativquartier Ruhrort wird in diesem Jahr mit einem Kurzfilm der in Berlin lebenden und seit Jahren dem Ruhrorter Kulturtreiben verbundenen, Regisseurin Ebba Jahn mitgefeiert.

„Solo for Encaustics“ ist eine Videocollage der international beachteten Künstlerin und Filmemacherin, in der sich gemalte Kunst und musizierte Kunst begegnen. Sogenannte Paper-Pairs von Ulrike Hasenburg sind die visuelle Basis, auf der die Oxford-Improvisers, ein Oktett von Musikerinnen improvisieren.


Der Film wird ab dem 16.1.2022 um 11 Uhr (dem globalen Start des Art’s Birthday) auf dem Youtube-Kanal der Kulturinitiative im Duisburger Hafen veröffentlicht:  https://youtu.be/wb4KKnMkkPk   Darüber hinaus empfehlen die Organisatoren, den Geburtstag der Kunst mit eigenen, spontanen Aktionen zu begehen. Im Quartier an Rhein und Ruhr bieten sich dafür zahlreiche Kunstwerke im öffentlichen Raum, vom Männeken Piss bis hin zu Kreationen der Strickguerilla für einen Rundgang an. Enthusiasten lassen sich unter einer Kopfbedeckung, die im Internet als Vorlage heruntergeladen werden kann, inspirieren: http://planktone.be/abd/fold_a_hat/download.html

Foto und Montage von Ebba Jahn


Musical-Revue „Himmlische Zeiten“ in der Rheinhausen-Halle
Die Musical-Revue „Himmlische Zeiten!“ ist am Montag, 24. Januar, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Rheinhausen-Halle auf der Beethovenstraße zu sehen. Die Produktion überzeugt durch liebenswerte Charaktere, schlagfertige Dialoge, urkomische Situationen und jede Menge Musik. Mit neuen Texten versehene Hits wie „Tainted Love“, „That´s what friends are for“, Uptown girl“, „Like a virgin“, „Über sieben Brücken“ und weiteren lassen die vier Damen zu Höchstform auflaufen.

Mit „Heiße Zeiten“ und „Höchste Zeit!“ begeisterten Karrierefrau (Patricia Hodell), Hausfrau (Iris Schumacher), Vornehme (Heike Jonca) und Junge (Laura Leyh) bereits das Publikum in zahllosen Tournee-Vorstellungen. Jetzt kommen „Himmlische Zeiten – Altwerden ist nichts für Feiglinge“, denn das Leben endet ja nicht immer mit einem Happy End – und was wäre eine Trilogie ohne dritten Teil? Das Stück:
In der Privatabteilung eines Krankenhauses treffen sie wieder aufeinander: die Karrierefrau, die ihren Managerposten mit einer kosmetischen Generalüberholung gegen die jüngere Konkurrenz verteidigen will, die Junge, die kurz vor Toreschluss ein zweites Kind bekommt, die Hausfrau, deren Rente nicht zum Leben und nur knapp zum Sterben reicht, und die Vornehme, die nach dem Zusammenstoß mit einem hart geschlagenen Golfball unter Gedächtnisstörungen leidet.


Sie alle kämpfen mit dem Älterwerden und den Begleiterscheinungen wie der Angst vor dem Ende und der Hoffnung auf ein Danach. Und sie tun das in komischlakonischer Weise, denn dieser Abend ist ein Fest für das Leben und für die Freundschaft. Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen) – Nachweise und Personalausweis müssen vorgelegt werden. Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden.
Der Saal in der Rheinhausen-Halle wird nicht vollständig besetzt (die Empore bleibt geschlossen). Es gelten die 2-G-Regeln. Auf das Tragen einer medizinischen Maske wird hingewiesen. Einzelkarten für die Vorstellung kosten je nach Kategorie 23 Euro, 32 Euro oder 37 Euro zuzüglich zehn Prozent Bearbeitungsgebühr. Die Karten können bei der Bezirksverwaltung Rheinhausen am Körnerplatz 1 reserviert werden: (0203) 283-8245 oder per E-Mail an a.sieg@stadt-duisburg.de.

Allianz-Gebetswoche auch in Duisburg
Die 1846 gegründete weltweite Bewegung der Evangelischen Allianz lädt wieder zur internationalen Gebetswoche ein. Diesmal steht sie unter dem Motto „Der Sabbat. Leben nach Gottes Rhythmus“. Örtliche Allianzgruppen organisieren wieder Gebetsveranstaltungen, offene Treffen und laden mitunter auch zu neuen kreativen Gebetsformen ein. Auch die der Evangelischen Allianz Duisburg Nord zugehörigen christlichen Gemeinden und Vereine laden in dieser Zeit zu Andachten, Gesprächen, Gottesdiensten und einem Gebetskonzert ein.

Aufgrund der Corona-Pandemie ist ein Zutritt zum Konzert, den Abendandachten und dem Abschlussgottesdienst nur unter Einhaltung der 3G-Regeln bzw. 2G-Regeln (in Obermeiderich) und nach Vorzeigen entsprechender Nachweise  möglich.  

In der Evangelischen Allianz Duisburg Nord sind folgende Veranstaltungen vorgesehen:
- Die Woche startet am 10.01.2022 um 19.30 Uhr wieder mit einem Gebetskonzert mit Micha und Sara Stock und Philipp Solenski in der Evangelischen Kirche Obermeiderich, Emilstraße 27.
- Dienstag 11.01. 19:30 Uhr Landeskirchliche Gemeinschaft, Wiesbadener Str. (Predigt: Siegfried Amann) Thema: „Der Sabbat und Ruhe“, 1. Mose 2, 2–3a
- Mittwoch 12.01. 19:30 Uhr Apostolische Gemeinde, Sterkrader Straße 82 (Predigt: Patrick Altenfeld) Thema: „Der Sabbat und Barmherzigkeit“, Matth. 12, 11–12
- Donnerstag 13.01. 19:30 Uhr FEG DU-Beeck, Magdalenenstraße (Predigt: Manuel Killisch) Thema: „Der Sabbat und Erinnerung“, 5. Mose 5, 12–15
- Freitag 14.01. 19:30 Uhr Gemeinde Gottes Marxloh, Schulte-Marxloh-Str. (Predigt: Tobias Kuhn) Thema: „Der Sabbat und Freude“, Psalm 73, 28
- Samstag 15.01 19:30 Uhr Gemeinde: Christengemeinde Ruhrort, Landwehrstraße 55 (Predigt: Hildeg./L. Gabler) Thema: „Der Sabbat und Großzügigkeit“, 3. Mose 25,10
- Sonntag 16.01. 11:00 Uhr: Gemeinsamer Abschlussgottesdienst Ev. Obermeiderich, Emilstraße 27–29 Thema: „Der Sabbat und Hoffnung“, Hebr. 4,9-12 (Leitung: Hans-Bernd Preuß)  

Obermeidericher Kirche, in der Auftakt und Abschluss der Allianz-Gebetswoche gefeiert werden - Foto: Tanja Pickatz)


VHS-Workshop: Erfolgreiche Bewerbungsstrategien
Wie eine Bewerbung für einen neuen Job aufgebaut und eine erfolgreiche Bewerbungsstrategie entwickelt wird, zeigt die Volkshochschule in dem Workshop „Erfolgreich bewerben“. An zwei Dienstagabenden, 25. Januar und 1. Februar, jeweils von 18 bis 20.15 Uhr, erhalten die Teilnehmenden im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 das Rüstzeug für den Aufbau von überzeugenden Bewerbungsunterlagen. Ferner lernen sie, wie sie eine aktive Stellensuche gestalten, wie sie ihre Karrierestrategie ausarbeiten und in die Tat umsetzen.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Sie ist entweder persönlich in einer der Geschäftsstellen der VHS oder im Internet unter www.vhs-duisburg.de möglich. Die Teilnahme kostet 35 Euro. Weitere Informationen gibt es auch telefonisch unter 0203/283-2063 oder 0203/283-3058

VHS-Onlinekurs: Teamgespräche gekonnt online moderieren

Die Volkshochschule bietet einen Onlinekurs an, in dem die Teilnehmenden an vier Abenden ab Mittwoch, 12. Januar, jeweils von 18 bis 20.15 Uhr, Methoden, Tools und Optimierungspotenziale für die Zusammenarbeit per Online-Konferenzen kennenlernen. Natürlich findet auch der Kurs selbst online statt. Wegen der aktuellen Corona-Lage arbeiten viele Menschen dauerhaft im Homeoffice und kommunizieren verstärkt online. Dabei hat der Kontakt auf Distanz eine andere Qualität als die persönliche Zusammenkunft.

In diesem Kurs wird trainiert, Team- und Einzelgespräche gezielt und effektiv per Videokonferenz zu leiten. Im Onlinekurs werden neben dem eingesetzten Videokonferenzsystem „Zoom“ auch alternative Tools getestet. Die Teilnehmenden müssen über eine stabile Internetverbindung und ein geeignetes Endgerät verfügen. Empfehlenswert sind ein Tablet oder ein Computer mit Kamera, Mikrofon und Lautsprechern/Headset. Die Teilnahme kostet 60 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr Infos sowie die Möglichkeit zur Onlineanmeldung gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de. Weitere Auskünfte werden auch telefonisch unter 0203/283-2063 erteilt.


VHS Zertifikatskurs „Train the trainer“

In dem Zertifikatskurs „Train the trainer“ der Volkshochschule Duisburg von Montag, 24. Januar bis Freitag, 28. Januar, jeweils von 9 bis 16.30 Uhr in der Volkhochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte erhalten alle angehenden und bereits beschäftigten Trainer und Dozenten das nötige Rüst- und Handwerkszeug, durch das sie sich in ihrer Trainerpersönlichkeit professionalisieren und weiterentwickeln können.

Interessierte lernen in einer abwechslungsreichen Mischung aus Theorie, Praxis und eigener (Übungs-)Erfahrung einen neuen Pool an Methoden und Techniken kennen. Bedingung für die Erteilung eines Zertifikates ist die Erstellung eines Seminarkonzeptes, das am letzten Tag des Seminars einzureichen ist. Der Arbeitsumfang für die Erstellung beträgt dabei circa vier Stunden und fällt zusätzlich zur Seminarteilnahme an.


Dieser Intensivkurs ist als Bildungsurlaub nach dem ArbeitnehmerWeiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Eine Anmeldung ist erforderlich und online unter www.vhs-duisburg.de möglich. Weiterführende Informationen erhalten Interessierte telefonisch unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-3058.


Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg
Kinderimpfungen und Ausstellung Impfzertifikate  
Die Stadt Duisburg bietet auch in der kommenden Woche wieder dezentrale Impfungen an folgenden Standorten jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr an:  
- Dienstag, 04.01.: Katholische Kirchengemeinde St. Dionysius Walsum, Elisabethstraße 8, 47178 Duisburg
- Mittwoch, 05.01.: Evangelische Kirchengemeinde Rumeln-Kaldenhausen, Ulmenstraße 31, 47239 Duisburg
- Donnerstag, 06.01.: Pfarrzentrum Christus König Rheinhausen, Langestraße 14, 47228 Duisburg
Freitag, 07.01.: Verein City-Wärme, Grabenstraße 180, 47057 Duisburg  

Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden vier Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen.
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße, 47198 Duisburg
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg  


Impfung: Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)  
Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten.  
Die Auffrischungsimpfung ist fünf Monate nach der Zweitimpfung möglich. Personen, bei denen die Grundimmunisierung weniger als fünf Monate zurückliegt, werden nicht zurückgewiesen und ebenfalls geimpft,  sofern ein Mindestabstand von vier Monaten erreicht ist. Eine Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immundefiziente Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort als Optimierung der primären Impfserie zu ermöglichen.  

Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab. Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff.   Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden.
Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.     Kinderimpfungen
In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind von montags bis freitags zwischen 13 und 17.30 Uhr sowie an Wochenenden jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr auch Kinderimpfungen möglich.
Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde. Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich. Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist.  
 
Die Impfung in dieser Altersgruppe ist sowohl mit, als auch ohne vorherige Terminabsprache möglich. Verbindliche Termine können unter https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de online vereinbart werden.  
Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Bei der Buchung im Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im entsprechenden Zeitraum angeboten.    
- Ausstellung von Impfzertifikaten montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16.30 Uhr.


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Ruhrort: Teilsperrung Hanielstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 10. Januar, die Fahrbahn auf der Hanielstraße in Ruhrort. Aus diesem Grund wird die Hanielstraße zwischen der Amtsgerichtsstraße und der Eisenbahnstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Eisenbahnstraße. Fußgänger können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.

 



Dienstag, 04. Januar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 04. Januar 2022, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 150 (+ 4) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 136 (+ 7). Freie Betten: 14 (- 3). Covid-Anteil 9,33 (- 0,26%), 14 Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung, 9 Patienten (+/- 0) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 04. Januar 2022, 03.18 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 44,206
(+ 104
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
799 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 916 (- 17)
Der Inzidenzwert beträgt
 184,7 (- 3,4).
 


Ziel erreicht: Emscher ist komplett abwasserfrei
Nach knapp 30 Jahren Emscher-Umbau ist der Fluss komplett abwasserfrei. Bis zum letzten Tag des vergangenen Jahres hat die Emschergenossenschaft die letzten Nebenläufe an den unterirdischen Abwasserkanal Emscher angeschlossen. Damit fließt zum ersten Mal seit rund 170 Jahren kein klärpflichtiges Wasser mehr in die Emscher. Bis auf die Berne in Essen sind zudem auch alle Zuflüsse der Emscher abwasserfrei.

Knapp 5,5 Milliarden Euro hat die Emschergenossenschaft in das Generationenprojekt investiert. Sie baute vier Großkläranlagen und verlegte mehr als 430 Kilometer unterirdische Abwasserkanäle. Parallel dazu sind rund 150 Kilometer an Gewässern renaturiert worden. Die Artenvielfalt an der Emscher hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten durch den Umbau verdreifacht.


Künftig will die Emschergenossenschaft gemeinsam mit ihren Mitgliedern und Partnern den Fluss naturnah umgestalten. Die Betonsohlschalen werden entfernt, die Böschungen flacher und vielseitiger gestaltet. Dort, wo der Platz es zulässt, erhalten die einst begradigten Flüsse wieder einen kurvenreicheren Verlauf. Infos: http://www.eglv.de - idr


Zoo Duisburg: Feierabendticket gilt in der Wintersaison 2022 auch an Wochenenden
Wer den Zoo am Nachmittag im Winter besucht, kann sich auf vergünstigte Eintrittspreise freuen. Ab dem 03. Januar 2022 erweitert der Zoo die Gültigkeit des Feierabendtickets. Der Nachmittagstarif, welcher zuvor nur an Werktagen gültig war, gilt in der Wintersaison 2022 (Januar + Februar sowie November + Dezember) auch an Wochenenden. Eine Stunde vor dem regulären Kassenschluss kann das Feierabendticket erworben werden. Die reduzierten Erwachsenentickets kosten dann 8,50 Euro, Eintrittskarten für Kinder 5,00 Euro.

„Mit der Ausweitung des Feierabendtickets schaffen wir für unsere Gäste ein zusätzliches Angebot, um den Zoo noch häufiger in den Nachmittagsstunden zu besuchen -  und das zu einem attraktiven Preis“, sagt Zoodirektorin Astrid Stewin.   Zur aktuellen Winterzeit ist der Zoo täglich von 9.00 bis 16.30 Uhr geöffnet. Die Kassen schließen um 15.30 Uhr, das Feierabendticket kann derzeit ab 14.30 Uhr an den Tageskassen erworben werden.

Foto: Zoo Duisburg / M. Vogelfänger

Zahl der Erwerbstätigen gegenüber Vorjahr um 7 000 Personen (0,0 %) gestiegen
Im Jahresdurchschnitt 2021 waren rund 44,9 Millionen Personen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes lag die jahresdurchschnittliche Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2021 auf gleichem Niveau (+7 000 Personen; 0,0 %) wie im Vorjahr. Im Jahr 2020 hatte die Corona-Krise den zuvor über 14 Jahre anhaltenden Anstieg der Erwerbstätigkeit beendet und zu einem Rückgang um 370 000 Personen (-0,8 %) geführt.


Projekte aus Duisburg gesucht
Azubi-Preis „Gelbe Hand“ zeichnet Initiativen gegen Fremdenfeindlichkeit aus
Vom Instagram-Account gegen Rechts bis zum Antidiskriminierungs-Seminar in der Berufsschule: Azubis, die sich in Duisburg für Gleichbehandlung und gegen Rassismus am Arbeitsplatz engagieren, sind preisverdächtig. Noch bis zum 16. Januar können sie mit einem eigenen Projekt beim Wettbewerb „Gelbe Hand – Mach meinen Kumpel nicht an!“ mitmachen. Dazu ruft die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) auf. Alle Infos unter www.gelbehand.de.


„Ob in der Backstube, an der Hotelrezeption oder in der Lebensmittelfabrik – kaum irgendwo kommen Menschen unterschiedlicher Herkunft so eng zusammen wie am Arbeitsplatz“, sagt Karim Peters. Der Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein beobachtet allerdings mit Sorge, dass Populisten und rechte Stimmungsmacher versuchten, die Belegschaften zu spalten. „Doch Hetze und Diskriminierung haben im Betrieb nichts verloren – auch nicht unter dem Vorwand, die Corona-Maßnahmen kritisieren zu wollen“, so Peters. Zivilcourage sei für ein faires Miteinander im Job unverzichtbar.

„Das, was im Fußball die Rote Karte ist, ist die ,Gelbe Hand‘ im Betrieb“, so die NGG. Der Wettbewerb zeichnet verschiedenste Initiativen junger Beschäftigter für ein solidarisches Zusammenleben im Beruf aus. Die Preisgelder liegen bei 1.000 Euro für den ersten, 500 Euro für den zweiten und 300 Euro für den dritten Platz. Außerdem gibt es einen Sonderpreis der DGB-Jugend NRW, der mit 500 Euro dotiert ist. Die Schirmherrschaft für den Wettbewerb liegt in diesem Jahr bei der Gewerkschaft Verdi und der Stadt Hamburg.


Storchentreff

Am Montag, den 10. Januar um 18:00 Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg den Storchentreff, einen Informationsabend für werdende Eltern, in digitaler Form an. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt. Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung ein. Außerdem stehen die Experten für individuelle Fragen zur Verfügung.   Für die Teilnahme an der Veranstaltung einfach den QR-Code fotografieren oder folgenden Link verwenden: https://t1p.de/storchentreff

V.l.: Prof. Dr. Frank Vandenbussche, Sektionsleiter Geburtshilfe, die Leitende Hebamme Bircan Demirci-Narci und Dr. Metin Degirmenci, Oberarzt der Neonatologie, bieten einen Informationsabend für werdende Eltern an


Ausstellung „Viel-Falt“ von Christa Lemm in der Bezirksbibliothek Buchholz

Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt vom 5. bis 27. Januar zu einer Ausstellung von Werken der Duisburger Künstlerin Christa Lemm ein. Christa Lemm ist 1953 in Duisburg geboren. Zur Malerei ist sie schon als Kind gekommen. Nach ersten Aquarellen und Zeichnungen wandte sie sich der Acrylmalerei zu.
Ihre Motive reichen je nach Stimmung von Comics über abstrakte Motive bis hin zu Landschaften und Personen. Dabei experimentiert sie auch mit Materialien und Werkzeugen wie Spachteln, Modelliermasse und Schwämmen. Die Bibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Für den Besuch der Bibliothek gilt die 2G-Regel.


Musical-Revue „Himmlische Zeiten“ in der Rheinhausen-Halle

Die Musical-Revue „Himmlische Zeiten!“ ist am Montag, 24. Januar, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Rheinhausen-Halle auf der Beethovenstraße zu sehen. Die Produktion überzeugt durch liebenswerte Charaktere, schlagfertige Dialoge, urkomische Situationen und jede Menge Musik. Mit neuen Texten versehene Hits wie „Tainted Love“, „That´s what friends are for“, Uptown girl“, „Like a virgin“, „Über sieben Brücken“ und weiteren lassen die vier Damen zu Höchstform auflaufen.

Mit „Heiße Zeiten“ und „Höchste Zeit!“ begeisterten Karrierefrau (Patricia Hodell), Hausfrau (Iris Schumacher), Vornehme (Heike Jonca) und Junge (Laura Leyh) bereits das Publikum in zahllosen Tournee-Vorstellungen. Jetzt kommen „Himmlische Zeiten – Altwerden ist nichts für Feiglinge“, denn das Leben endet ja nicht immer mit einem Happy End – und was wäre eine Trilogie ohne dritten Teil? Das Stück: In der Privatabteilung eines Krankenhauses treffen sie wieder aufeinander: die Karrierefrau, die ihren Managerposten mit einer kosmetischen Generalüberholung gegen die jüngere Konkurrenz verteidigen will, die Junge, die kurz vor Toreschluss ein zweites Kind bekommt, die Hausfrau, deren Rente nicht zum Leben und nur knapp zum Sterben reicht, und die Vornehme, die nach dem Zusammenstoß mit einem hart geschlagenen Golfball unter Gedächtnisstörungen leidet.

Sie alle kämpfen mit dem Älterwerden und den Begleiterscheinungen wie der Angst vor dem Ende und der Hoffnung auf ein Danach. Und sie tun das in komischlakonischer Weise, denn dieser Abend ist ein Fest für das Leben und für die Freundschaft. Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen) – Nachweise und Personalausweis müssen vorgelegt werden. Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden.

Der Saal in der Rheinhausen-Halle wird nicht vollständig besetzt (die Empore bleibt geschlossen). Es gelten die 2-G-Regeln. Auf das Tragen einer medizinischen Maske wird hingewiesen. Einzelkarten für die Vorstellung kosten je nach Kategorie 23 Euro, 32 Euro oder 37 Euro zuzüglich zehn Prozent Bearbeitungsgebühr. Die Karten können bei der Bezirksverwaltung Rheinhausen am Körnerplatz 1 reserviert werden: (0203) 283-8245 oder per E-Mail an a.sieg@stadt-duisburg.de.


VHS Zertifikatskurs „Train the trainer“

In dem Zertifikatskurs „Train the trainer“ der Volkshochschule Duisburg von Montag, 24. Januar bis Freitag, 28. Januar, jeweils von 9 bis 16.30 Uhr in der Volkhochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte erhalten alle angehenden und bereits beschäftigten Trainer und Dozenten das nötige Rüst- und Handwerkszeug, durch das sie sich in ihrer Trainerpersönlichkeit professionalisieren und weiterentwickeln können.

Interessierte lernen in einer abwechslungsreichen Mischung aus Theorie, Praxis und eigener (Übungs-)Erfahrung einen neuen Pool an Methoden und Techniken kennen. Bedingung für die Erteilung eines Zertifikates ist die Erstellung eines Seminarkonzeptes, das am letzten Tag des Seminars einzureichen ist. Der Arbeitsumfang für die Erstellung beträgt dabei circa vier Stunden und fällt zusätzlich zur Seminarteilnahme an.


Dieser Intensivkurs ist als Bildungsurlaub nach dem ArbeitnehmerWeiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Eine Anmeldung ist erforderlich und online unter www.vhs-duisburg.de möglich. Weiterführende Informationen erhalten Interessierte telefonisch unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-3058.


VHS Info-Veranstaltung: Fortbildung „Geprüfte Aus- und Weiterbildungspädagogen IHK“

Die Volkshochschule Duisburg bietet in Kooperation mit der HRM Akademie Deutschland von Februar bis Oktober eine Fortbildung für betriebliche Ausbilder, Personalentwickler, Dozenten, Trainer und Coaches sowie alle Interessierten an, die an die Ausbildereignungsprüfung anschließt und mit einem bundesweit gültigen Bildungsabschluss „Geprüfte Aus- und Weiterbildungspädagogen IHK“ endet.

Zu diesem Angebot gibt es am Mittwoch, 19. Januar, um 19 Uhr in der VHS-Dependance „Fabrik“ (Raum 207) auf der Steinschen Gasse 32a in der Innenstadt eine kostenlose Informationsveranstaltung. Der umfangreiche Lehrgang umfasst 540 Unterrichtsstunden wird in einer Kombination aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen durchgeführt. Eine Anmeldung ist erforderlich und online unter www.vhs-duisburg.de möglich. Weiterführende Informationen erhalten Interessierte telefonisch unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-3058.


Superintendent predigt in Meiderich

Die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich begrüßt das neue Jahr mit einem festlichen Gottesdienst am 9. Januar 2022 um 11 Uhr und lädt dazu in die Kirche, Auf dem Damm 6, ein. Den Gottesdienst gestaltet Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent - Foto: Rolf Schotsch - des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, gemeinsam mit einem Team der Gemeinde.

Er selbst predigt zur Losung, die Christinnen und Christen im Jahr 2022 begleiten wird: „Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“. Für den Gottesdienstbesuch gilt die 2-G-Regel. Zudem ist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht. Mehr Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.  


Selbstgebackenes Brot zum Wiedereinstieg in die Gemeinde

Strahlende Gesichter gab es am letzten Sonntag in der evangelischen Kirche Obermeiderich, denn Sarah Süselbeck hat nach der Elternzeit ihren Dienst als Pfarrerin in der Kirchengemeinde wieder aufgenommen. Presbyteriumsmitglied Peter Fackert hieß sie mit selbstgebackenem Brot und ihrem Lieblingsbrotaufstrich im Namen der Gemeinde herzlich willkommen. Die Pfarrerin wiederum gab zu ihrem Einstand eine Predigt zur aktuellen Jahreslosung „Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“

Pfarrerin Süselbeck übersetzt sie mit den an vielen Restaurants zu findenden Worten „Come in, we’re open!“ und sieht die Jahreslosung als Zusicherung Gottes, in seiner Nähe bleiben zu dürfen, „komme, was wolle“. Die Jahreslosung habe auch Auswirkungen auf das Leben der Gläubigen und der Gemeinde: „Ich wünsche mir, dass unsere Kirche ein sicherer Ort für Menschen ist.“
Und: „In dieser Gemeinde ist Platz für jedes Gendersternchen.“ Gefragt sei Zusammenhalt und lauter, deutlicher Einspruch gegen Ausgrenzung, Hass und Gewalt. Die Predigt gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Bild vom 2.1.2022 mit Pfarrerin Sarah Süselbeck und Peter Fackert - Foto: www.obermeiderich.de).


Pfarrer Lorenz Grimoni ist am Freitag in der Eintrittsstelle der Salvatorkirche
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 7. Januar 2022 heißt Pfarrer i.R. Lorenz Grimoni Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche gelten die aktuellen Hygiene- und Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).


Mobile und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg
Impfungen für Kinder in Duisburg ab 17.12.


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Ruhrort: Teilsperrung Hanielstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 10. Januar, die Fahrbahn auf der Hanielstraße in Ruhrort. Aus diesem Grund wird die Hanielstraße zwischen der Amtsgerichtsstraße und der Eisenbahnstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Eisenbahnstraße. Fußgänger können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.


Linie 901: Busse statt Bahnen  

Seit Montag, 3. Januar, bis voraussichtlich Freitag, 7. Januar, müssen zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Mülheim Hauptbahnhof“ der Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) Busse statt Bahnen fahren. Grund dafür ist ein Wasserrohrbruch im Gleisbereich auf der Duisburger Straße im Bereich der Haltestelle „Hansastraße“. Dort wurden die Gleise unterspült, so dass dort keine Bahnen fahren können.

 



Montag, 03. Januar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 03. Januar 2022, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 146 (+ 4) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 129 (+ 2). Freie Betten: 17 (+ 2). Covid-Anteil 9,59 (+ 0,67%), 14 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 9 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 03. Januar 2022, 03.17 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 44,102
(+ 63
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
798 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 933 (+17)
Der Inzidenzwert beträgt
 188,1 (+ 3,4).
 


Duisburger Zahlen (Stand 2. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 44.099 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 798 Personen sind verstorben. 41.966 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.335 Infizierte in der Stadt gibt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 188,1. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 188,1.
Mutationen
Bisher gab es 14.057 Fälle, davon 7.578 mit der Alpha-Variante, 81 mit der Beta-Variante, 2 mit der Gamma-Variante, 6.204 mit der Delta-Variante und 192 mit der Omikron-Variante.
 
Impfungen
In Duisburg wurden insgesamt 869.669 Impfdosen verabreicht
(Quelle https://coronaimpfung.nrw/impfmonitor


NRW: 2021 wurden an Rhein und Ruhr mehr Babys geboren
Nach einer Schätzung des Statistischen Landesamts wurden im Jahr 2021 etwa 174 400 Kinder in Nordrhein-Westfalen geboren. Das sind rund 4.300 oder 2,5 Prozent mehr neugeborene Kinder als im Jahr 2020 (damals: 170 038 Lebendgeborene). Dies wäre die höchste Geburtenzahl seit dem Jahr 2000 (damals: 175 144 Lebendgeborene).
Für zehn Kreise und kreisfreie Städte werden für das gerade zu Ende gegangene Jahr niedrigere Geburtenzahlen erwartet als im Jahr 2020; in 42 Kreisen und kreisfreien Städten wird es aber einen Anstieg der Zahl der Neugeborenen geben.
Die höchsten Zuwächse werden für den Kreis Euskirchen (+12,8 Prozent), den Ennepe-Ruhr-Kreis und den Kreis Wesel (jeweils +8,1 Prozent) prognostiziert. Die höchsten Rückgänge werden in Leverkusen (−4,6 Prozent) und im Kreis Höxter (−2,3 Prozent) erwartet. In Bottrop wird mit einer unveränderten Geburtenzahl gerechnet. Im Ruhrgebiet kamen im Jahr 2021 schätzungsweise rund 49 300 Kinder auf die Welt, das waren 2,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. (IT.NRW)

** gegenüber dem Vorjahr


Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg
Kinderimpfungen und Ausstellung Impfzertifikate  
Die Stadt Duisburg bietet auch in der kommenden Woche wieder dezentrale Impfungen an folgenden Standorten jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr an:  
- Montag, 03.01.: Evangelische Kirchengemeide Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße 39, 47058 Duisburg
- Dienstag, 04.01.: Katholische Kirchengemeinde St. Dionysius Walsum, Elisabethstraße 8, 47178 Duisburg
- Mittwoch, 05.01.: Evangelische Kirchengemeinde Rumeln-Kaldenhausen, Ulmenstraße 31, 47239 Duisburg
- Donnerstag, 06.01.: Pfarrzentrum Christus König Rheinhausen, Langestraße 14, 47228 Duisburg
Freitag, 07.01.: Verein City-Wärme, Grabenstraße 180, 47057 Duisburg  

Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden vier Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen.
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße, 47198 Duisburg
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg  


Impfung: Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)  
Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten.  
Die Auffrischungsimpfung ist fünf Monate nach der Zweitimpfung möglich. Personen, bei denen die Grundimmunisierung weniger als fünf Monate zurückliegt, werden nicht zurückgewiesen und ebenfalls geimpft,  sofern ein Mindestabstand von vier Monaten erreicht ist. Eine Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immundefiziente Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort als Optimierung der primären Impfserie zu ermöglichen.  

Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab. Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff.   Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden.
Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.     Kinderimpfungen
In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind von montags bis freitags zwischen 13 und 17.30 Uhr sowie an Wochenenden jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr auch Kinderimpfungen möglich.
Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde. Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich. Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist.  
 
Die Impfung in dieser Altersgruppe ist sowohl mit, als auch ohne vorherige Terminabsprache möglich. Verbindliche Termine können unter https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de online vereinbart werden.  
Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Bei der Buchung im Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im entsprechenden Zeitraum angeboten.    
- Ausstellung von Impfzertifikaten  
Der Container zur Ausstellung der Impfzertifikate am Theater am Marientor ist in dieser Woche geschlossen. Ab dem kommenden Montag, 3.1.2022, stehen die Kolleginnen und Kollegen wie gewohnt montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16.30 Uhr zur Verfügung.


BaustellenBaustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Wanheimerort: Teilsperrung der Kulturstraße

Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 3. Januar 2022, Leitungen auf der Kulturstraße zwischen Düsseldorfer Straße und Eschenstraße. Aus diesem Grund wird die Kulturstraße in diesem Bereich zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wanheimer Straße. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Für alle weiteren Verkehrsteilnehmer sind Umleitungsempfehlungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.


Baumaßnahmen an der Linie RE 3: Umleitung zwischen Gelsenkirchen und Duisburg Hbf

Die eurobahn richtet für die ausfallenden Halte einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.  
Aufgrund von Baumaßnahmen der DB Netz werden die Züge der Linie RE 3, in den Nächten vom 09. auf den 10. Januar sowie vom 14. auf den 15. Januar, zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf mit Zusatzhalt in Essen Hbf umgeleitet.
Die Halte Oberhausen Hbf und Essen-Altenessen entfallen. Für alle ausfallenden Halte ist ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die eurobahn verweist Fahrgäste dieser Strecke zusätzlich auf die Linien S1 und S2.       
Ersatzhaltestellen für den RE 3: Gelsenkirchen Hbf Busbahnhof, Bussteig 11
Essen-Altenessen Krablerstraße (Nordausgang), Bussteig 6
Oberhausen Hbf Busbahnhof (ZOB), Bussteig 10
Duisburg Hbf Ersatzhaltestelle an der Neudorfer Str.    
Am 1. Januar 2022 wird aus Keolis Deutschland eurobahn. Sie erreichen uns bereits heute über vorname.nachname@eurobahn.de!

Samstag, 01., Sonntag, 02. Januar 2022

Rückblick auf das Duisburger Jahr 2021: Duisburger Schlagzeilen 2021
Und: DU-Schlagzeilen 2022 - DU-Kalender2022




Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 01. Januar 2022, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 146 (+ 6) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 130 (+ 5). Freie Betten: 16 (- 4). Covid-Anteil 9,59 (- 0,75%), 14 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 10 Patienten (+/- 0) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 01. Januar 2022, 03.16 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 43,896
(+ 151) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
796 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 826 (+ 31)
Der Inzidenzwert beträgt 166,6 (+ 6,3).


Vor 10 Jahren in der BZ: 500 Jahre Mercator - Duisburg feierte seinen Geburtstag!
Gerhard Mercator wurde am 5. März 1512 im flandrischen Rupelmonde geboren. Am 5. März, dem kommenden Montag, eröffnet das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 die neue Ausstellung über den berühmtesten Kartographen des 16. Jahrhunderts.

Die Duisburger Mercator-Sammlung ist von herausragender Qualität und internationaler Bedeutung. In einer neu gestalteten „Schatzkammer“ sind unter anderem im Original zu sehen: der Erdglobus von 1541, der Himmelsglobus von 1551 sowie der erste Atlas der Welt, der 1595 in Duisburg erschienen ist. Gerhard Mercator lebte hier 42 Jahre lang und wurde 1594 in der Salvatorkirche bestattet.


Himmelsglobus von 1551 - Quelle Stadthistorisches Museum Duisburg
 


Die neue Präsentation trägt den Titel „Gerhard Mercator und der blaue Planet“, er ist schon ein Hinweis auf die heutige Bedeutung eines Mannes, der zum ersten exakten Illustrator eines globalen Weltbildes wurde. Seit seiner berühmten Weltkarte „ad usum navigantium“ ist es möglich, auf sicherem Kurs kreuz und quer über den Globus zu reisen – in unseren Tagen sogar bis in das Weltall hinaus.
Zudem findet am 5. März von 10 bis 17 Uhr im Museum ein Sonderverkauf der brandneuen Briefmarke zum 500. Geburtstag Gerhard Mercators statt - ein Highlight nicht nur für Philatelisten. Der Eintritt ins Museum ist an diesem Tag frei.

Erdglobus von 1541


Brand im ersten Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses
Am Neujahrsabend um ca 20:30 erreichten die ersten Notrufe die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg. Es wurde ein Wohnungsbrand gemeldet.
Die Einsatzkräfte konnten auf der Anfahrt schon Rauch und Flammenschein aus der Wohnung erkennen. Nach der ersten Befragung der anwesenden Anwohner konnte nicht ausgeschlossen werden , dass sich noch eine Person in der Wohnung befinden würde.

Die Menschenrettung wurde unverzüglich mit mehreren Trupps unter Atemschutz eingeleitet und eine Person konnte mit einer Rauchgasvergiftung an den Rettungsdienst übergeben werden. Das erste Obergeschoss steht aktuell im Vollbrand und wird mit mehreren Strahlrohren gelöscht. Es sind zwei Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr und ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
Die Brandursache ist derzeit unbekannt und wird nach Einsatzende durch die Polizei ermittelt.

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 01. Januar 2022, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 146 (+ 6) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 130 (+ 5). Freie Betten: 16 (- 4). Covid-Anteil 9,59 (- 0,75%), 14 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 10 Patienten (+/- 0) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 01. Januar 2022, 03.16 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 43,896
(+ 151) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
796 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 826 (+ 31)
Der Inzidenzwert beträgt 166,6 (+ 6,3).
 

Winterspaß: Tipps für die Weihnachtsferien am Niederrhein
Spaß auf dem Eis: Bestes Eislaufvergnügen bietet der Niederrhein in den Wintermonaten. Im Grefrather EisSport & EventPark und in der ENNI Eiswelt Moers flitzt man auf Kufen übers Eis und genießt den heißen Kakao danach. Das ist Winterspaß pur für die ganze Familie und einer der Top-Tipps für die Weihnachtsferien. Gerade der Grefrather EisSport & EventPark bietet den Besuchern schier unbegrenzte Möglichkeiten.


In der Halle, unter dem überdachten Außenzelt und auf dem 400 Meter-Außenring stehen insgesamt 8.000 Quadratmeter Eisfläche für die Kufenflitzer zur Verfügung. Und es ist immer wieder ein Erlebnis, wie Eishockeycracks, Schnellläufer oder Tänzer förmlich übers Eis zu schweben. Wer hoch hinaus will und Herausforderungen sucht, liegt mit einer Kletterpartie bei Clip'n Climb Niederrhein in Viersen richtig. Die unterschiedlichen Module in der Kletterhalle bieten verschiedene Schwierigkeitsgrade – geeignet für Anfänger bis zum erfahrenen Kletterer.

Es geht in schwindelerregende Höhen auf Cloud 9, testet die Freefall-Rutsche oder traut sich den Sprung an den Boxsack. Geeignet ist die Kletterarena mit dem vollautomatischen Sicherungssystem für alle ab vier Jahren. Immer ein Erlebnis ist ein Besuch im Wildpark Gangelt. Bären, Wildschweine und Wisente sind eine Attraktion, und auch Elch, Hirsch und Co. sind gerade im Winter besonders gut zu beobachten. Atemberaubend ist die Greifvogelschau mit Adlern, Uhus und Falken, und Kinder lieben natürlich den Streichelzoo.


Noch bis zum 9. Januar läuft der magische Lichterpark auf der Millicher Halde in Hückelhoven. Der Haldenzauber schafft hoch über dem Niederrhein eine ganz besondere Atmosphäre. Dort verzaubern 350 Lichtobjekte Groß und Klein. Lichterketten lassen Drachen oder Hirsche entstehen und regen die Phantasie an. Der Niederrhein hat also auch im Winter viel zu bieten. Und Spiel und Spaß für die ganze Familie halten Freizeitbäder wie in Neukirchen-Vluyn bereit. So lassen sich trübe Wintertage schnell vergessen. https://niederrhein-tourismus.de/winter-am-niederrhein

Die Schlittschuhe angezogen und raus aufs Eis: Ein Winterspaß für die ganze Familie. Foto NT/Malte Schmitz

Absage Neujahrskonzert: Gala wird verschoben
Termin am 1. Januar 2022 in der Philharmonie Mercatorhalle entfällt!
Aufgrund der neuen Kapazitätsbegrenzungen der Landesverordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Coronavirus haben sich die Duisburger Philharmoniker zusammen mit der Gesellschaft der Freunde dazu entschlossen, das gemeinsam geplante Neujahrskonzert zu verschieben. Ursprünglich war geplant, das neue Jahr mit der Filmmusik-Gala feierlich und optimistisch vor fast ausverkauftem Haus zu begrüßen.

„Wir möchten diese besondere Veranstaltung aber mit möglichst vielen treuen Gästen der Duisburger Philharmoniker feiern und niemanden ausladen“, erklärt Intendant Nils Szczepanski und ergänzt: „Wir werden diese Heldenreise durch die Filmmusik aber noch in 2022 nachholen.“
GMD Axel Kober hat für das Neujahrskonzert ein Programm aus epischen Melodien aus der Traumfabrik Hollywood zusammengestellt. Die Nachfrage nach Tickets war so groß, dass die Duisburger Philharmoniker an Neujahr vor nahezu ausverkauftem Haus gespielt hätten. Die Theaterkasse wird automatisch die Rückabwicklung übernehmen und kommt bei Rückfragen auf die Kartenkäufer*innen zu.

IHK-Zertifikatslehrgang zum Projektmanager  
Projekte planen und durchführen: Die Teilnehmer erarbeiten im Zertifikatslehrgang der Niederrheinischen IHK die wichtigsten Punkte guten Projektmanagements und setzen sie direkt in die Tat um. So haben Interessierte am Ende des Kurses einen vollständigen Projektplan in der Hand, den sie direkt im Unternehmen anwenden können.  
Der Zertifikatslehrgang findet in der Zeit vom 11. Januar bis 31. Mai, dienstags von 17:30 bis 20:45 Uhr, statt. Weitere Informationen sind bei Maria Kersten erhältlich, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de, und unter www.ihk-niederrhein.de/weiterbildung.


Gesprächsforum zu einem der zentralen Texte des christlichen Glaubens
Die evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd lädt zu einem Gesprächsforum zu einem der zentralen Text des christlichen Glaubens - dem Vaterunser - ein. Unter dem Titel „Kaum zu glauben“ geht es im Huckinger Gemeindezentrum, Angerhauser Str. 91, jeweils donnerstags von 19 bis 21.30 Uhr um die Gebetsabschnitte „Vater“ und „Himmel“ (13. Januar), um das „Reich Gottes“ (20. Januar), um das „tägliche Brot“ und „Schuld vergeben“ (27. Januar) sowie um „Versuchung“ und die „Erlösung von dem Bösen“ (3. Februar).

Das Gesprächsforum endet mit der Feier eines Gottesdienstes am gleichen Ort am 6. Februar 2022 um 11 Uhr. Vorbereitet wurde das Gesprächsforum von einem Team der Kirchengemeinde, durch die Abende führt Pfarrer Bodo Kaiser. Mit dem Gesprächsforum will die Gemeinde Menschen erreichen, „die ihr Verhältnis zum christlichen Glauben neu überdenken wollen, die nach verständlichen Informationen über das Christsein und nach praktischen Zugängen zum Glauben suchen, die Ausschau halten nach einer seriösen Klärungshilfe - ohne dabei kirchlich vereinnahmt oder bedrängt werden zu wollen...“ Die Teilnahme setzt keine Vorkenntnisse oder Erfahrungen voraus.

Die Abende bauen wie Schritte eines Weges aufeinander auf. Begleitmaterialien erleichtern es, den gemeinsamen Weg mitzugehen. Gespräche werden unter Coronabedingungen anders sein als bisher. Aber auch Schweigen ist erlaubt. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt. Es gelten die aktuellen Coronaschutzbedingungen der Gemeinde. Anmeldeschluss ist der 10. Januar 2022. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Pfarrer Bodo Kaiser (Tel.: 0203 / 60847747; bodo.kaiser@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://evaufdu.de.

Das Huckinger Gemeindezentrum der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd - Foto https://evaufdu.de


„Aladin – das Musical“ verzaubert in der Mercatorhalle

Am Sonntag, 9. Januar 2022, um 15 Uhr, gastiert das Theater Liberi mit seiner neuesten Produktion „Aladin – das Musical“ in der Mercatorhalle in Duisburg. Die berühmte Geschichte um den Jungen mit der Wunderlampe wird als modernes Musical für die ganze Familie auf die Bühne gebracht. Das Tourneetheater aus Bochum ist bekannt für seine fantasievollen Familienmusicals.

„Unsere Idee war es immer das Musical-Erlebnis direkt vor die Haustür zu bringen“, erklärt Lars Arend (künstlerische Gesamtleitung) das Konzept. In der Umsetzung bedeutet das, über 420 Vorstellungen in ganz Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz zu spielen, im Gepäck wechselnde Musicalversionen fünf bekannter Märchenklassiker.

Theater Liberi, Fotograf: Nilz Böhme

Die Zuschauer erwartet eine temporeiche und humorvolle Version der bekannten Geschichte. Bestens ausgebildete Musicaldarsteller zeigen die abwechslungsreichen Facetten der beliebten Charaktere und heben wichtige Aspekte wie Mut, Selbstbestimmung und Freundschaft hervor. Fantastische Lichteffekte, edle Kostüme sowie eindrucksvolle Musik und Choreografien erschaffen dabei die perfekte Kulisse für die geheimnisvolle Welt aus 1001 Nacht.

Infos und Tickets: Das Musical dauert zwei Stunden inklusive 20 Minuten Pause und ist geeignet für Zuschauer ab vier Jahren. Die Tickets kosten im Vorverkauf 29,- / 26,- / 22,- / 17,- Euro je nach Kategorie, Kinder bis 14 Jahre erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 2 Euro. Der Preis an der Tageskasse beträgt zuzüglich 2 Euro. Erhältlich sind die Tickets online unter www.theater-liberi.de und bei ausgewählten Vorverkaufsstellen.


Lehmbruck Museum: plastikBAR Kunst & Stulle „Vor Ort 2021” mit Jörg Mascherrek

Am Donnerstag, den 6. Januar, lädt Jörg Mascherrek ab 17.30 Uhr zu „Kunst & Stulle” an die plastikBAR ein. Nach einem geführten Rundgang durch die Gruppenausstellung „Vor Ort 2021”, die noch bis zum 30. Januar im Lehmbruck Museum zu sehen ist, können die Teilnehmer*innen den Abend mit Snacks und Getränken in ungezwungener Atmosphäre ausklingen lassen. Eine Anmeldung ist erforderlich!  

Sie sind in Duisburg geboren, hier zu Hause oder haben ihr Atelier in der Stadt: Mit ihrem Titel „Vor Ort 2021” verbildlicht die facettenreiche Werkschau im Lehmbruck Museum die enge Verbundenheit der 41 teilnehmenden Künstler*innen mit der Stadt Duisburg. Mit 40 Werken von 22 Künstlerinnen und 19 Künstlern gibt die Ausstellung, die in enger Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Duisburger Künstler entstanden ist, einen Einblick in die experimentierfreudige Duisburger Kunstszene. Ebenso vielfältig wie die teilnehmenden Künstler*innen selbst sind ihre Werke, darunter Gemälde, Fotoarbeiten, Zeichnungen, Installationen, Videoarbeiten und Skulpturen.  

An den Terminen der plastikBAR hat das Lehmbruck Museum bis 20 Uhr geöffnet.   Für die Teilnahme an der Veranstaltung gilt 2G-Regel (Zutritt nur für Geimpfte und Genesene). Die Teilnehmer*innen werden gebeten, einen entsprechenden Nachweis und einen Lichtbildausweis an der Museumskasse vorzuzeigen. Das Tragen einer FFP2-Maske ist obligatorisch.  
Die Teilnahmegebühr von 12 € beinhaltet Eintritt, Führung, Imbiss und Getränk.   Interessent*innen werden gebeten, ein Ticket für die Teilnahme an der Veranstaltung im Ticketshop des Lehmbruck Museums zu erwerben. Alternativ kann eine Reservierung telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.    

Regina Bartholme, Blumenzucht, 2020, 21 Objekte, Foto: Künstlerin  
 


Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Jahreswechsel
Aufgrund des Neujahrsfeiertages entfallen die Wochenmärkte in Beeck (Marktplatz), Hamborn (Altmarkt), Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße), Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße), Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz), Laar (Werth-/Schillstraße), Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße), Obermeiderich (Wasgaustraße), Vierlinden (Franz-Lenze-Platz), Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) sowie der Bauernmarkt in der Innenstadt ersatzlos.


Erreichbarkeit des Kundenservice der Stadtwerke Duisburg an den Feiertagen  
Rund um die kommenden Feiertage können Kunden die Stadtwerke Duisburg zu folgenden Zeiten erreichen:  
Telefonischer Kundenservice (0203 393939)
·    Neujahr: nicht erreichbar
Online jederzeit erreichbar Selbstverständlich jederzeit erreichbar ist der Online-Kundenservice der Stadtwerke Duisburg unter mein.swdu.de. Hier können Kunden fast alles rund um ihre Verträge ganz bequem von Zuhause erledigen. Sie haben beispielsweise Zugriff auf Rechnungs- und Adressdaten und können diese komfortabel verwalten.    

Sonderfahrplan für Busse, Bahnen und myBUS
Am 31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen Samstagsfahrplan. Die U79 fährt bis 00.30 Uhr nach dem Samstagsfahrplan und zusätzlich im Anschluss bis circa 3 Uhr in der Silvesternacht. Die Nachtexpresslinien fahren zwischen circa 23.30 und 7.30 Uhr jeweils stündlich. Am Neujahrstag gilt der normale Sonntagsfahrplan. Die U79 fährt erst ab 7.30 Uhr. In der Nacht vom 1. auf den 2. Januar fahren die Nachtexpressbusse von 23.30 bis 7.30 Uhr.  

- Fahrplan myBUS
An Silvester und Neujahr fährt myBUS jeweils von 23.30 Uhr bis 8 Uhr am folgenden Tag.

Erreichbarkeit des Kundenservice der DVG

Rund um die kommenden Feiertage können Kunden die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zu folgenden Zeiten erreichen: Kundencenter Hauptbahnhof, Harry-Epstein Platz 10: Neujahr: geschlossen am 31. Dezember: 7 bis 12.30 Uhr  
Telefonischer Kundenservice (0203 60 44 555) 31. Dezember: 7 bis 18 Uhr erreichbar Neujahr: nicht erreichbar.  
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG-App. Die DVG-App steht für die gängigen iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit.


BaustellenBaustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Wanheimerort: Teilsperrung der Kulturstraße

Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 3. Januar 2022, Leitungen auf der Kulturstraße zwischen Düsseldorfer Straße und Eschenstraße. Aus diesem Grund wird die Kulturstraße in diesem Bereich zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wanheimer Straße. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Für alle weiteren Verkehrsteilnehmer sind Umleitungsempfehlungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.