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Vorherige Tage: 27.KW 
Duisburg hilft • IBAN DE 72 3505 0000 0200 9200 98

 

Samstag, 16., Sonntag, 17. Juli 2022

  UDE-Chemiker:innen entwickeln Brühtechnik: Mehr als kalter Kaffee
Vor allem im Sommer ist er der Renner: Cold Brew Coffee. Fix zubereiten geht aber leider nicht. Ein Team aus der Chemiefakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) wollte das ändern und hat dafür ein neues Brühverfahren entwickelt: Anstatt den Kaffeesatz für mindestens zwölf Stunden bei Raumtemperatur ziehen zu lassen, dauert ihr Prozess nur drei Minuten – dank Laser. Ihr Ergebnis haben sie in "npj Science of Food" veröffentlicht. Nun tüfteln zwei von ihnen weiter.

Ideengeberin und Entwicklerin Dr. Anna Rosa Ziefuß (r.) genießt mit ihrer Kollegin Tina Friedenauer (l.) einen Cold Brew Coffee - aufgebrüht mittels Laser - Foto privat


Hilfe für Betroffene – Entlastung für Angehörige:
Freie Plätze in der Tagespflege im Wohnstift Walter Cordes am Mattlerbusch  
    
Wenn ein älteres Familienmitglied pflegebedürftig wird, entsteht auch für die Angehörigen eine äußerst belastende und entbehrungsreiche Situation. Und oftmals ist es bei allem Engagement und aller Zuneigung nicht mehr möglich, einen Angehörigen in den eigenen vier Wänden praktisch rund um die Uhr angemessen zu pflegen.  Das Wohnstift Walter Cordes, direkt am Mattlerbusch und an der Kleinen Emscher im Duisburger Norden gelegen, verfügt über langjährige Erfahrung in der Betreuung von pflegebedürftigen Menschen. Neben der Pflege für dauerhafte Bewohnerinnen und Bewohner bietet das Wohnstift Walter Cordes auch die Möglichkeit, als Gast der Tagespflege die Kompetenz und die pflegerischen Angebote des Hauses in Anspruch zu nehmen. 

Tagespflege im Wohnstift Walter Cordes ist von Montag bis Freitag möglich. Die Tagesgäste werden morgens von zu Hause abgeholt. In der Einrichtung haben die Gäste die Möglichkeit, an verschiedenen Einzel- oder Gruppenaktivitäten teilzunehmen. Dazu gehören beispielsweise kreative Gestaltung, Bewegungsangebote, Singen oder Gedächtnistraining. Unterbrochen werden diese Aktivitäten durch die Mahlzeiten und gegebenenfalls Ruhepausen. Der hauseigene Garten lädt zu Spaziergängen und zum Verweilen ein. Im Laufe des Nachmittags kehren die Gäste dann in ihre häusliche Umgebung zurück.

Zusammen mit den ständigen Bewohnerinnen und Bewohnern des Wohnstift Walter Cordes können die Tagesgäste darüber hinaus regelmäßig an Festen, Mottowochen und anderen Veranstaltungen teilnehmen. Derzeit stehen in der Tagespflege im Wohnstift Walter Cordes dienstags 4 freie Plätze und donnerstags 3 freie Plätze zur Verfügung. Die Kosten bzw. die Kostenübernahme sind abhängig vom jeweiligen Pflegegrad der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Prinzipiell können Menschen ab Pflegegrad 2 betreut werden.  Weitere Infos zur Tagespflege am Wohnstift Walter Cordes erhalten Sie bei der zuständigen Pflegedienstleitung Jessica Schmittgen unter der Telefonnummer 0203/508-1680.

Impressionen aus dem Garten des Wohnstift Walter Cordes (Foto: EVKLN) 


Förderung von Katzenkastrationen

Die Stadt Duisburg hat Gelder für Kastrationen von freilaufenden Katzen im Stadtgebiet Duisburg bereitgestellt. Um gemeinsam mit den förderfähigen Vereinen Fragen zur Förderabwicklung zu klären und Hilfestellungen bei der Beantragung zu leisten, hat das Veterinäramt in dieser Woche Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Vereine zu einem weiteren Abstimmungsgespräch eingeladen. Im Gespräch konnten Fragen ausgeräumt und das Antragsverfahren optimiert werden. So können nun in einer für alle Beteiligten tragbaren Lösung die ersten Fördergelder für die Kastration freilaufender Katzen im Stadtgebiet Duisburg abgerufen werden.

„Ziel aller Beteiligten ist es, die unkontrollierte Verbreitung freilaufender Katzen im Stadtgebiet Duisburg sukzessive einzudämmen“, sagt der zuständige Dezernent Matthias Börger. „Ich kann mich bei den vielen ehrenamtlich engagierten Tierschützern nur bedanken, dass wir mit ihnen gemeinsam einen gangbaren Weg im Sinne des Tierwohls gefunden haben.“



Sportreisen mit dem SportBildungswerk Duisburg  - Aktivurlaub im Sommer und Winter 

Neben den Sportkursen, die das SportBildungswerk das ganze Jahr über anbietet, können aktive Duisburger auch von einem breiten Angebot an Sportreisen profitieren. Egal ob Sommer oder Winter, als Single oder mit der Familie – es ist für jeden etwas dabei! Qualifizierte Reise- und Kursleitungen garantieren ein abwechslungsreiches Programm für das Urlaubserlebnis der besonderen Art und das zu sehr fairen Konditionen.

Aktuell sind zum Beispiel noch ein paar freie Plätze für eine Mallorca Reise vom 19.09.- 25.09.2022 ins Hotel Exagon Park frei. Teilnehmer/innen können sich auf eine unbeschwerte Urlaubswoche mit Fitness und Entspannung pur freuen. Alle Infos zu dieser Reise und zu weiteren Angeboten gibt es via https://bit.ly/3uPRRDA oder unter 0203/3000880.


In 20 Minuten zum Badesee: Neue interaktive Kartenanwendung zeigt Erreichbarkeiten von Badeseen in NRW
Die kürzesten Wege zum Badesee gibt es entlang des Rheins. Die Fläche der nordrhein-westfälischen Seen war Ende 2020 mit 20 023 Hektar in etwa so groß wie die Fläche der Stadt Arnsberg.
Der Großteil der nordrhein-westfälischen Bevölkerung kann den nächstgelegenen Badesee mit dem Pkw innerhalb von 20 Minuten erreichen. Mit dem Fahrrad erhöht sich die Fahrzeit auf bis zu 30 Minuten. Eine neue interaktive Kartenanwendung von Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) zeigt Erreichbarkeiten von Badeseen in NRW und deren Wasserqualität im Jahr 2021.

Das Tool stellt ausgehend von einer beliebigen Adresse die Entfernung (Zeitaufwand mit einem Pkw oder mit einem Fahrrad) zum nächstgelegenen Badesee dar. Die Dichte der Badeseen ist in der westlichen Hälfte des Landes – insbesondere entlang des Rheins – am größten. In Teilen des Kreises Siegen-Wittgenstein und des Kreises Lippe dauert die Autofahrt mit bis zu 50 Minuten am längsten.

Interaktive Kartenanwendung


Krankenhäuser als hybride Energiespeicher nutzen
Ob Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) oder Kältemaschinen – in vielen deutschen Krankenhäusern stehen Anlagen, die aufgrund ihrer Größe hervorragend geeignet sind, die Einbindung erneuerbarer Energien zu fördern sowie kurzfristige Strompreisschwankungen zu nutzen. Wie hoch das Potenzial der Lastverschiebung konkret ist, haben das Fraunhofer UMSICHT, die Stadtwerke Bochum GmbH und das Evangelische Krankenhaus Hattingen im Projekt »Hybrider Energiespeicher Krankenhaus (HESKH)« untersucht.

Eines ihrer Ergebnisse: Wenn alle KWK-Anlagen, die aktuell in Krankenhäusern eingebaut sind, flexibel betrieben werden sowie die Fahrweise nach den Marktpreisen für Strom optimiert wird, liegt – grob geschätzt – ein Lastverschiebepotenzial von etwa 300 MW für positive und 200 MW für negative Flexibilität vor.

Schema des im Projekt »Hybrider Energiespeicher Krankenhaus (HESKH)« entwickelten Optimierungsmodells. © Fraunhofer UMSICHT

Der Startschuss für das Projekt fiel im Oktober 2018. »Wir sind mit der Zielsetzung angetreten, zu ermitteln, welches Potenzial für Lastverschiebungen in Krankenhäusern vorliegt und welche wirtschaftlichen Vorteile sich daraus für die Krankenhäuser ergeben«, erklärt Dr. Anne Hagemeier vom Fraunhofer UMSICHT. »Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Prognose des Wärmebedarfs, der eine wichtige Rolle bei der vorausschauenden Optimierung des Anlageneinsatzes spielt.«

 Energieverbräuche im Krankenhaus verstehen und Einsparpotenziale aufdecken
In einem umfangreichen Monitoring wurden über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr die Wärme- und Kältemengen im Evangelischen Krankenhaus Hattingen gemessen und durch Kurzzeitmessungen einzelner Stromverbraucher und Abteilungen ergänzt. Die Ergebnisse flossen in verschiedene, im Projekt erstellte Modelle ein und erlaubten es, die Zusammensetzung der Energieverbräuche zu verstehen und Einsparpotenziale aufzudecken. Gleichzeitig konnten durch eine Simulation von Energieverbrauch und -versorgung Möglichkeiten zum Energiesparen und zur Kostenreduktion aufgezeigt werden.

»Es zeigte sich, dass – wenn die Nennlast des Blockheizkraftwerkes (BHKW) des Krankenhauses die Grundlast übersteigt und thermische Speicher vorhanden sind – Flexibilität bereitgestellt und wirtschaftliche Vorteile erzielt werden können. Auch, wenn ein konstanter Strompreis verwendet wird«, so UMSICHT-Wissenschaftler Sebastian Berg.

»Gehen wir von einem dynamischen Stromtarif aus, der sich an dem Börsenstrompreis orientiert, können die Stromkosten zusätzlich um bis zu 15 Prozent reduziert werden. Die Stromerzeugung mit dem BHKW erfolgt dann vorzugsweise zu Zeiten, in denen die Strompreise hoch sind.« Den vorausschauenden Betrieb mit Hilfe von Prognosemodellen in der Praxis umsetzen Um den vorausschauenden Betrieb in der Praxis umzusetzen, ist die Prognose von Rahmenbedingungen notwendig. Dazu gehören die Energiebedarfe (Strom, Wärme etc.), die Preisen für deren Ein- und Verkauf sowie nicht-steuerbare Eigenerzeugungen (Photovoltaik, Solarthermie).

»Um eine hohe Prognosegenauigkeit zu erzielen, haben wir u.a. auf Basis künstlicher neuronaler Netze unterschiedliche Prognosemodelle erstellt und anschließend simulativ getestet«, beschreibt UMSICHT-Wissenschaftler Malte Stienecker das Vorgehen. »Dabei konnten wir feststellen, dass die Prognoseabweichungen zwar zum Teil durch den thermischen Speicher des Krankenhauses ausgeglichen werden konnten, jedoch regelmäßig Anpassungen am ursprünglichen Anlagenfahrplan, der mit den prognostizierten Daten erstellt wurde, notwendig waren, um auch den tatsächlich auftretenden Wärmebedarf zu decken.«

Welche Mehrkosten dadurch im Betrieb anstehen, hängt sowohl von der Größe der Abweichung als auch von ihrem Zeitpunkt ab. So waren vor allem in den Wintermonaten vermehrte Fahrplananpassungen notwendig. Zu dieser Zeit laufen allerdings – aufgrund des höheren Wärmebedarfs – die Spitzenlastkessel, die kurzfristig und ohne Beeinträchtigung der Stromseite ihre Wärmeerzeugung anpassen können. Anders in den Sommermonaten: Dann nutzt das Krankenhaus ausschließlich das BHKW zur Wärmeversorgung, so dass sich Fahrplananpassungen stärker auswirken, weil z.B. mehr Strom eingekauft werden muss.

Lastverschiebungspotenziale der Krankenhäuser in Deutschland
Die Projektergebnisse sind übrigens sowohl auf andere Krankenhäuser als auch auf Gebäudetypen mit ähnlichen Anlagen bzw. ähnlicher Energieerzeugung übertragbar – beispielweise Hotels, Schwimmbäder oder Gewerbebetriebe. Sebastian Berg: »Wir haben eine Analyse der Krankenhauslandschaft in Deutschland durchgeführt und dabei die ermittelten Lastverschiebepotenziale für das Krankenhaus in Hattingen hochgerechnet.

Ergebnis: Wenn alle KWK-Anlagen, die aktuell in Krankenhäusern eingebaut sind, flexibel betrieben werden, liegt ein Lastverschiebepotenzial von etwa 300 MW für positive und 200 MW für negative Flexibilität vor – wenn die Fahrweise der Anlagen nach den Marktpreisen für Strom optimiert wird.« Sprich: Durch eine verbesserte Steuerung können Krankenhäuser zur Energiewende beitragen und gleichzeitig Kosten sparen.

Anmeldungen zur Jubiläumskonfirmation im Duisburger Süden
Wer vor 50 oder 60 oder 65 Jahren konfirmiert wurde, ist von der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis herzlich zur Feier der Jubiläumskonfirmation am 9. Oktober um 10.30 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche eingeladen. Mitfeiern können natürlich auch die Gemeindemitglieder, die woanders als in den Duisburger Bezirken Buchholz und Wedau bzw. Bissingheim konfirmiert wurden. Zur guten Planung sind alle gebeten sich bis Ende Juli unter Angabe der Kontaktdaten bei Pfarrer Dirk Sawatzki (0203 726575 oder dirk.sawatzki@ekir.de) oder im Gemeindebüro (0203 / 738 26 93) anzumelden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.


Auszeichnung für die Faire Metropole Ruhr

Der Verein Faire Metropole Ruhr hat den Fairtrade-Award in der Kategorie Zivilgesellschaft gewonnen. Er wurde ausgezeichnet für seine Charta Faire Metropole Ruhr 2030. Mit dem gemeinsamen Grundsatzpapier bekennen sich Akteure aus Kirchen, Zivilgesellschaft, Kommunen und Wissenschaft zu sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit. Sie wollen sich für menschenwürdige Arbeitsbedingungen in Lieferketten sowie Grundsätze des Fairen Handels und gegen die Ausbeutung von Mensch und Natur stark machen. Verliehen wurden die Awards von Fairtrade Deutschland. idr


Startup Meet5 jetzt auch im Ruhrgebiet

Die Community App Meet5 aus Frankfurt erweitert ihr Gebiet und launcht am 14. Juli die ersten Regionen im Ruhrgebiet. Mehr als 200.000 aktive Nutzer und über 24.000 Treffen verzeichnet die App bisher – und es werden jeden Tag mehr. Am 14. Juli startet die Community App Meet5 in Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Bochum und Umgebung.

Nachdem der Launch im Rheinland in den letzten Monaten sehr erfolgreich lief, wird es nun Zeit die neuen Regionen im Ruhrgebiet zu erschließen. Passend zur Erweiterung des Gebiets ist der Sommer in vollem Gange und die Menschen zieht es nach draußen. Keiner möchte die schönen Tage allein in den eigenen vier Wänden verbringen – genau da setzt die App an und schafft eine Menge großartiger Alternativen.

Hauptzielgruppe von Meet5 sind Frauen und Männer ab 40 Jahren. Dabei geht es in erster Linie darum, sich in kleineren Gruppen (6-12 Teilnehmer) kennenzulernen, ohne wochenlanges Chatten vor einem tatsächlichen Treffen. Ihren Ursprung hat die App im Rhein-Main-Gebiet, mittlerweile finden außerdem im ganzen RheinNeckar-Kreis, in und um Karlsruhe sowie Stuttgart und im Rheinland Meet5-Treffen statt.

Nach vielen Monaten voller Kontaktbeschränkungen und Homeofficepflichten sehnen sich die Menschen nach neuen Kontakten und Unternehmungen. Gemeinsam dem Hobby nachzugehen und Neues erleben, all das war lange nicht möglich. Die Freude über den Sommer ist groß und genau da setzt die Community App an. Die Meet5-Mitglieder werden durch wöchentliche Magazin-Beiträge und Newsletter über Aktivitäten in ihrer Umgebung informiert und bekommen Anregungen für das nächste Meet5-Treffen.

Bei Meet5 kann man an den unterschiedlichsten Treffen teilnehmen oder diese selbst - nach den eigenen Wünschen - erstellen und Teilnehmer dazu einladen. Sehr beliebt sind besonders zur warmen Jahreszeit die unzähligen Wandertreffen oder auch ganz klassische gemeinsame Abendessen. Aber auch Aktivitäten wie Bowling, gemeinsame Kochabende oder Spieleabende werden mit der App geplant. Wer gerne geregelte Treffen möchte, hat die Möglichkeit an den Wochentreffs der jeweiligen Region teilzunehmen.

Diese Treffen finden jede Woche, zur gleichen Zeit und am gleichen Ort statt, ähnlich wie ein Stammtisch. Der sogenannte Meet5-Wochentreff findet aktuell in jeder größeren Stadt, einzelnen Regionen und ab jetzt auch in Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen und Bochum statt. Wie genau funktioniert Meet5? Genau so einfach wie es sich anhört ist es auch. Die App steht für Apple und Android User im App Store zur Verfügung und kann kostenlos herunterladen werden.

Mit einer einmaligen Registrierung und der Wahl des Umkreises kann jeder Nutzer an Treffen teilnehmen und diese veranstalten. Einige zusätzliche Funktionen sind über Premium verfügbar. Für alle Neulinge der App wird jede Woche ein Videotreffen angeboten, in welchem die genauen Funktionen der App verständlich erklärt werden.

Führung im Stadtmuseum: „Calais – unsere Partnerstadt in Frankreich“
Heike Maus vom Team für Repräsentation und Internationale Beziehungen der Stadt Duisburg und Wolfgang Schwarzer von der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e. V. führen am kommenden Sonntag, 17. Juli, um 15 Uhr im Stadtmuseum am Innenhafen durch die Ausstellung zu den Duisburger Städtepartnerschaften nach Frankreich.

Sie begleiten das Publikum in lockerem Vortrag auf einen Spaziergang durch Duisburgs Partnerstadt Calais und ihre Geschichte. Bilder, Porträts und persönliche Anekdoten vermitteln ein anschauliches Bild davon, wie eine Städtepartnerschaft mit Leben gefüllt werden kann. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Das gesamte Programm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Sonntagskonzert im Volkspark Rheinhausen
Bei der Konzertreihe im Volkspark Rheinhausen an der Moerser Straße treten am Sonntag, 17. Juli, um 15 Uhr „die Bergsteirer“ im Musikpavillon auf. „Die Bergsteirer“ - Foto „Die Bergsteirer“ - präsentieren Stimmungsschlager und Volksmusik. Auf der steirischen Harmonika geht es vom Ruhrrevier, nach Tirol, über die Steiermark nach Oberkrain. Der Eintritt ist frei.

Die Konzerte werden auch in diesem Jahr wieder durch den Bauverein Rheinhausen und den Förderverein für Kultur- und Brauchtumspflege Rheinhausens und Rumeln-Kaldenhausens e. V. unterstützt. Weitere Parkkonzerte finden in diesem Jahr an nachstehenden Terminen statt: 24.07. Musikgruppe „Wahre Freunde“ 31.07. BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951 07.08. Gitarrenchor „Alt und Jung – gemeinsam unterwegs“ 21.08. Internationale Jugendbühne Bahtalo und Junges Ensemble Ruhr Aktuelle Informationen zu den Sonntagskonzerten gibt es online unter https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/

Rheinhausen: Sonntagskonzert im Volkspark mit den „Treuen Bergvagabunden“
In der Sonntagskonzertreihe im Musikpavillon des Rheinhausener Volksparks treten am Sonntag, 17. Juli, um 15 Uhr die „Treuen Bergvagabunden“ mit alternativer Volksmusik auf. Das Duo besteht aus Pierre Lavendel und Buddy Diamond. Seit 2001 spielen sie gemeinsam ihre Interpretationen von Volksliedern, Songs aus der Mundorgel sowie Shantys und Sixties-Instrumentals. Auftritte in vielen Orten Deutschlands, der Schweiz, Holland, Belgien und England hinterließen viel Be- und Verwunderung beim Publikum. Die Show ist actiongeladen, witzig, melancholisch und – dank der Rockabilly-, Swing- und Punkattitüde des Duos – rau und kraftvoll.


Die Konzerte werden durch den Bauverein Rheinhausen und den Förderverein für Kultur- & Brauchtumspflege Rheinhausens & RumelnKaldenhausens e. V. unterstützt. Der Eintritt ist frei. Aktuelle Informationen gibt es auch im Internet unter https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/. Die weiteren Konzerte finden in diesem Jahr an folgenden Terminen statt:
31.07.2022 – BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951
07.08.2022 – Gitarrenchor „Alt und Jung – gemeinsam unterwegs“
21.08.2022 – Internationale Jugendbühne Bahtalo u. Junges Ensemble Ruhr



Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 

Ruhrort: Verkehrseinschränkungen auf der Homberger Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 18. Juli, mit Geh- und Radwegarbeiten auf der Homberger Straße zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Dammstraße in Duisburg-Ruhrort. Aus diesem Grund wird der Radverkehr in Fahrtrichtung Friedrich-Ebert-Brücke umgeleitet. Fußgänger können (unter Beachtung der örtlichen Beschilderung) passieren. Die Bushaltestelle wird verlegt. Die Arbeiten werden voraussichtlich am 10. August abgeschlossen

 

Busse fahren in Duisburg-Marxloh eine Umleitung  
Von Freitag, 15. Juli, circa 7 Uhr, bis Sonntag, 17. Juli, müssen die Busse der Linien 905, 906, 907, 909, 910, 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Buslinie 995 der Stoag in Duisburg-Marxloh eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind umfangreiche Straßenbaumaßnahmen im Bereich des August-Bebel-Platzes.  

Haltestelle „Marxloh Pollmann“
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ für die Linien 905, 906 und 995 auf die Roonstraße vor die Kreuzung der Karl-Marx-Straße verlegt wird. Die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für die Linien 907, 909, 935 in Fahrtrichtung Hermannstraße auf die Dahlmannstraße in Höhe der Schulbushaltestelle verlegt. Die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für die Linien 907, 910 und 935 in Fahrtrichtung Hamborn auf die Weseler Straße zur Straßenbahnhaltestelle „Pollmann“ der Linie 903 verlegt.


STATISTIK

Anfang 2022 waren in NRW 29,5 Prozent mehr Wohnmobile zugelassen als zwei Jahre zuvor
Anfang 2022 waren in Nordrhein-Westfalen 156 061 Wohnmobile amtlich zugelassen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der Wohnmobile in NRW damit um 13,2  Prozent (+18 197) höher als ein Jahr zuvor und um 29,5 Prozent (+35 567) höher als Anfang 2020. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung waren zu Beginn dieses Jahres rein rechnerisch 87 Wohnmobile je 10 000 Einwohner im Land zugelassen; das waren fünf weniger als im Bundesdurchschnitt (92 Wohnmobile je 10 000 Einwohner).

Innerhalb Nordrhein-Westfalens gab es dabei regionale Unterschiede: Die Wohnmobildichte war in den Kreisen mit 102 Wohnmobilen je 10 000 Einwohner um rund 58 Prozent höher als in den kreisfreien Städten mit 65. Am höchsten war die Wohnmobildichte Anfang 2022 mit 145 im Kreis Coesfeld, am niedrigsten fiel sie mit 39 in der Stadt Gelsenkirchen aus. Auf den nordrhein-westfälischen Campingplätzen übernachteten im Jahr 2021 rund 600 000 Gäste. Das waren 5,9 Prozent weniger als 2020 bzw. 24,3 Prozent weniger als 2019.

Der Großteil der Gäste (92,1 Prozent) kam im Jahr 2021 aus Deutschland; 7,9 Prozent kamen aus dem Ausland. 2019 waren noch 15,5 Prozent aller Gäste auf den NRW-Campingplätzen aus dem Ausland angereist. Die Übernachtungsgäste verbrachten im vergangenen Jahr durchschnittlich 2,9 Tage auf den NRW-Campingplätzen. 2019 hatte die durchschnittliche Übernachtungsdauer noch 2,5 Tage betragen. Die längste durchschnittliche Übernachtungsdauer gab es 2021 mit 4,5 Tagen im Hochsauerlandkreis.



 







 

Freitag, 15. Juli 2022

Zwei Personen bei einem Feuer über Drehleiter gerettet
Gestern Abend um 22:00 Uhr wurden die Kräfte der Feuerwehr in die Masurenallee gerufen. Mehrere Anrufer schilderten, dass es im Treppenhaus vor einer Wohnung brennt und die Bewohner in der Wohnung sind. Beim Eintreffen der Kräfte brannte es in einem dreigeschössigen Gebäude vor der Dachgeschosswohnung. Die ersteintreffende Rettungwagenbesatzung musste sich auf Grund des Feuers zurückziehen. Vor dem Gebäude standen mehrere Bewohner.

Die Befragung bestätigte, dass sich eine Frau mit Kind in der Dachgeschosswohnung befindet, sonst aber alle Bewohner das Gebäude verlassen konnten. Umgehend leitete die Feuerwehr einen Löschangriff im Treppenraum ein und brachte die Drehleiter zur Rettung der Personen in Stellung. Die Frau und ihr Kind konnten über die Leiter gerettet werden und dem Rettungsdienst zugeführt werden. Nach einer Sichtung durch den Notarzt konnten beide aber unverletzt an der Einsatzstelle bleiben.

Durch einen Trupp unter Atemschutz konnte das Feuer schnell gelöscht gebracht werden. Um den Treppenraum wieder begehbar zu machen, wurde der Brandrauch mit einem Hochleistungslüfter ins Freie gedrückt. Die Wohnungen wurden anschließend kontrolliert. Hierbei konnten keine Schäden festgestellt werden, so dass die Bewohner zurück ins Gebäude konnten. Die Feuerwehr war mit 30 Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen vor Ort und wurden durch 6 Kräfte des Rettungsdienstes unterstützt. Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.


Generationen Stiftung: "Wir dürfen Klima und Krieg nicht gegeneinander ausspielen."
Entgegen ihres eigenen Zeitplans hat die Bundesregierung gestern das versprochene sektorübergreifende Klimaschutz-Sofortprogramm nicht im Kabinett beschlossen. Damit bricht die Ampel ihr Versprechen, notwendige Klimaschutzmaßnahmen noch 2022 auf den Weg zu bringen. Zu der Vertagung des Klimaschutz-Sofortprogramms sagt Judith Lehner (23), Mitglied des Jugendrats der Generationen Stiftung: "Gasknappheit und die Unterstützung der Ukraine fordern im Moment viele Kapazitäten.

Doch hat der Krieg die Klimaschäden massiv verstärkt, was bedeutet, dass wir auch unsere Gegenmaßnahmen massiv nach oben fahren müssten: Um den zusätzlichen CO2 Emissionen entgegenzuwirken, müssen die Reduktionsziele der Bundesregierung deutlich erhöht werden. Jeder Zeitverlust ist hier gefährlich für junge und kommende Generationen. Wir dürfen Krieg und Klima nicht gegeneinander ausspielen. Sonst verursachen wir mit der Krisenbekämpfung von heute die Krisen von morgen.

Die bisher vorgeschlagenen Nachbesserungen im Gebäudesektor enthalten viele Maßnahmen, die wir als Jugendrat begrüßen. Die Vorschriften für neue Heizungen hat die Koalition aufgrund der Energiekrise sogar vorgezogen. Der Verkehrssektor reißt jedoch in diesem Jahr erneut seine Klimaziele und ein ausreichender Plan von Volker Wissing lässt auf sich warten. Die Förderung von E-Fuels und E-Autos reicht nicht aus.

Es braucht ein Ende aller Subventionen für fossile Kraftstoffe, eine Besteuerung der Autos anhand ihres realen CO2-Ausstosses, und eine Investitionsoffensive in die Bahninfrastruktur. Davon profitieren alle Generationen. Als Jugendrat der Generationenstiftung erwarten wir von der Ampel eine schnelle Einigung und Umsetzung des Klimaschutz-Sofortprogramms. Die Klimakrise wartet nicht, bis die Bundesregierung aus der Sommerpause zurück ist."

 Die Generationen Stiftung ist die überparteiliche Interessenvertretung der jungen und kommenden Generationen. Ihr Ziel ist die Umsetzung unbedingter Generationengerechtigkeit in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Einzigartig ist dabei, dass in der Stiftung junge Erwachsene und ältere Expert:innen gemeinsam und auf Augenhöhe an Lösungen für die existentiellen Probleme unserer Zeit arbeiten.

Jugendrat
Der Jugendrat der Generationen Stiftung ist eine Plattform für junge Aktivist:innen und politische Talente aus ganz Deutschland. Gemeinsam starten sie öffentlichkeitswirksame Kampagnen und setzen sich für die Themen der jungen Generation ein. Nachdem der Jugendrat mit der Kampagne #wirkündigen im November 2018 symbolisch den Generationenvertrag aufgekündigt hat, ist im November 2019 der Spiegel-Bestseller "Ihr habt keinen Plan, darum machen wir einen" erschienen – geschrieben von acht Autor:innen aus dem Jugendrat.

Im Mai 2020 startete der Jugendrat eine Kampagne für einen "Generationen-Rettungsschirm". Mit einer Petition kämpfte der Jugendrat in diesem Jahr gegen den ausufernden Lobbyismus und machte mit dem "Hitzealarm" auf das Versagen in der Klimapolitik aufmerksam.


Hohe Inflation und weniger Wachstum: Krieg trübt konjunkturelle Aussichten

Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine wirkt sich weiter negativ auf die EU-Wirtschaft aus. Der Krieg beeinträchtigt das Wachstum und führt zu einer höheren Inflation als in der Frühjahrsprognose erwartet. Den Berechnungen zufolge wird die Wirtschaft in der EU 2022 um 2,7 Prozent und 2023 um 1,5 Prozent wachsen.

Die Inflationsrate soll laut Projektionen 2022 auf einen historischen Höchststand von 7,6 Prozent im Euro-Währungsgebiet und 8,3 Prozent in der EU klettern. Die Rekordinflation soll im Jahr 2023 zurückgehen. Exekutiv-Vizepräsident Valdis Dombrovskis sagte: „Wir können uns glücklich schätzen, dass wir aus einer Position der Stärke heraus handeln und nach der vorangegangenen Krise wieder solides Wachstum erreicht haben.

Angesichts der hohen Inflation und der verschärften Finanzierungsbedingungen wird es wichtig sein, das richtige Gleichgewicht zwischen dem Übergang zu einem umsichtigeren finanzpolitischen Kurs und dem Schutz der Schwächsten zu finden. Wir sollten außerdem unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen aus Russland verringern.“



Warentransit Kaliningrad: Kommission stellt zusätzliche Leitlinien bereit

Die Europäische Kommission hat den EU-Mitgliedsstaaten Leitlinien an die Hand gegeben, wie sie mit Blick auf die Sanktionen gegen Russland den Transit von russischen Waren überwachen sollten. Das ist Teil eines regelmäßigen technischen Austauschs über die praktische Umsetzung der restriktiven Maßnahmen, die die Mitgliedsstaaten – also der Rat der Europäischen Union – einstimmig als Reaktion auf Russlands Aggression gegen die Ukraine verhängt haben.

Diese Leitlinien bestätigen: Güter aus Russland, die Sanktionen unterliegen, dürfen von russischen Betreibern nicht auf der Straße transportiert werden. Für den Eisenbahnverkehr besteht kein solches Verbot, unbeschadet der Verpflichtung der Mitgliedstaaten, wirksame Kontrollen durchzuführen.



Analyse: Deutschland stark in Bio-, Natur- und Ingenieurwissenschaften

Deutsche Forschungsprojekte in den Biowissenschaften sowie den Natur- und Ingenieurwissenschaften waren in den vergangenen Jahren besonders erfolgreich bei der Finanzierung durch den Europäischen Forschungsrat. Das geht aus einer Analyse aller Forschungsprojekte aus dem Zeitraum 2014 bis 2020 hervor, die der Europäische Forschungsrat veröffentlicht hat.

In der Neurowissenschaft konnten z.B. 65 Projekte aus Deutschland gefördert werden, in der Immunitäts- und Infektionsforschung 54, in der Elementarteilchenphysik 81 und in der synthetischen Chemie 82 Projekte. Viele der ERC-geförderte Projekte waren an Max Planck Instituten, Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft, aber auch an Universitäten wie der TU München und der Universität Münster angesiedelt.



Ab September durchstarten an der FOM in Duisburg
Mit einem Studium neue Karriereziele erreichen Weiterkommen mit einem Studium neben dem Beruf: In wenigen Wochen startet die FOM Hochschule in Duisburg ins Wintersemester 2022. Anmeldungen für die Bachelor- und Master-Studiengänge sind nach wie vor möglich. Interessierte können sich bei der Studienberatung oder bei einer Infoveranstaltung im Hochschulzentrum über das Studienangebot und -konzept informieren – kostenfrei und unverbindlich.

Sowohl für Berufstätige als auch für Auszubildende stehen verschiedene Studiengänge aus den Hochschulbereichen der FOM zur Auswahl. Unter anderem werden die Bachelor-Studiengänge „Business Administration“ (B.A.), „Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie“ (B.Sc.), „Gesundheits- und Sozialmanagement“ (B.A.) und „Soziale Arbeit“ (B.A.) angeboten. Darüber hinaus können sich entsprechend Qualifizierte mit einem Master-Studiengang wie „Logistik & Supply Chain Management“ (M.Sc.) weiterbilden „Beschäftigte haben mit einem berufsbegleitenden oder Dualen Studium in Duisburg die Chance, ihren nächsten Karriereschritt zu gehen und sich akademisch weiter zu qualifizieren“, sagt Sandra Seidler, Geschäftsleiterin der FOM in Duisburg.

Offene Fragen beantwortet die Studienberatung. Zudem können Interessierte bei einer Infoveranstaltung vor Ort ihre persönlichen Möglichkeiten für ein ausbildungs- oder berufsbegleitendes Studium besprechen. Kompakt Infoveranstaltung Bachelor-Studium Mittwoch, 3. August | 18 Uhr FOM Hochschulzentrum Duisburg | Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg-Neudorf Infoveranstaltung Master-Studium Mittwoch, 10. August | 18 Uhr Online-Veranstaltung Infoveranstaltung Bachelor-Studium Mittwoch, 31. August | 18 Uhr FOM Hochschulzentrum Duisburg | Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg-Neudorf   Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Infos und Anmeldung unter: www.fom.de/duisburg. Fragen zum Studium beantwortet die Studienberatung auch per E-Mail an: studienberatung.duisburg@fom.de.


Bezirksbürgermeister besucht die Beratungsstelle Haus im Hof und die DRK-Familienhilfe in Bruckhausen.
„Wir freuen uns, dass Sie da sind!“ Elisabeth Ritter-Weiner begrüßt als erste Vorsitzende des Vereins Frauenwürde Duisburg e.V. Herrn Peter Hoppe (Bezirksbürgermeister Meiderich/Beeck ) und Herrn Ottmar Schuwerak (Leiter der Bezirksverwaltungsstelle Meiderich/Beeck) in der Bayreuther Str. 40. Hier hat der Verein Frauenwürde Duisburg e.V. mit seiner Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle seinen Sitz.

Ebenso wie das Deutsche Rote Kreuz mit seinem Familienhilfezentrum. Beide Einrichtungen kooperieren in Einzelfällen miteinander und können so ihr Hilfs,- und Unterstützungsangebot für Familien in Bruckhausen ergänzen. Nach einer Vorstellungsrunde geht es dann durch die Beratungsstelle Haus im Hof.

Dorothea Ridder (Leitende Beraterin von Haus im Hof) führt durch die Räume der Beratungsstelle und berichtet über die Arbeit in der Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung. Unterstützt wird sie dabei durch KollegInnen, die u.a. auch von ihren Beratungserfahrungen berichten. Alle Beratungsräume sind individuell eingerichtet und alle so, dass sich die Frauen/Paare in den Gesprächen wohl fühlen können.

Das Angebot von Haus im Hof:
·        Schwangerenberatung
·        Schwangerschaftskonfliktberatung nach §218/219 StGB
·        Beratung bei der Inanspruchnahme von vorgeburtlichen Untersuchungen in der Schwangerschaft
·        Hebammensprechstunde
·        Praktische Hilfe in Form von Notfallpaketen (Babysachen, Nahrung, Fläschchen etc. )
·        Sexualpädagogische Veranstaltungen für Jugendliche und junge Erwachsene.

Anschließend führt Beate Meuthen durch die Räume des DRK. Sie ist die Leiterin des Familienhilfezentrums des DRK Kreisverband Duisburg e.V. In Bruckhausen liegt der Schwerpunkt auf den Angeboten der Jugendhilfe:
·        In zwei Gruppen werden 20 Kinder sozial- und heilpädagogisch betreut.
·        Die Ambulanten erzieherischen Hilfen unterstützen Familien im eigenen häuslichen Umfeld.
·        Ein weiterer Schwerpunkt ist die Migrationsarbeit.

Herr Hoppe und Herr Schuwerak zeigten sich sehr beeindruckt von dem Angebot für Schwangere und Familien in Bruckhausen. Herr Schuwerak fasst dies in kurze und eindrückliche Worte: „ Ihre Arbeit und Ihr Engagement ist in jedem Fall unterstützenswert.“ So erreichen Sie Haus im Hof: Frauenwürde Duisburg e.V. - Haus im Hof - Bayreuther Str. 40 47166 Duisburg Telefon: 0203 / 5 79 37 31 E-Mail haus-im-hof@t-online.de
Telefonische Terminabsprache wird erbeten. Kontakt zum Deutschen Roten Kreuz: DRK Familienhilfezentrum Bayreuther Str.40 47166 Duisburg Beate Meuthen E-Mail beate.meuthen@drk-duisburg.de Telefon: 0203 4106930

Das "Haus-im-Hof-Beratungsteam"

Pfarrerin Gebhardt am Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons der evangelischen Kirche in Duisburg in normalen Zeiten während der Bürozeiten – dies ist jetzt leider nicht der Fall.

Das kostenfreie Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 18. Juli 2022 von Monika Gebhardt, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich, besetzt.

Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 

Busse fahren in Duisburg-Marxloh eine Umleitung  
Von Freitag, 15. Juli, circa 7 Uhr, bis Sonntag, 17. Juli, müssen die Busse der Linien 905, 906, 907, 909, 910, 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Buslinie 995 der Stoag in Duisburg-Marxloh eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind umfangreiche Straßenbaumaßnahmen im Bereich des August-Bebel-Platzes.  

Haltestelle „Marxloh Pollmann“
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ für die Linien 905, 906 und 995 auf die Roonstraße vor die Kreuzung der Karl-Marx-Straße verlegt wird. Die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für die Linien 907, 909, 935 in Fahrtrichtung Hermannstraße auf die Dahlmannstraße in Höhe der Schulbushaltestelle verlegt. Die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für die Linien 907, 910 und 935 in Fahrtrichtung Hamborn auf die Weseler Straße zur Straßenbahnhaltestelle „Pollmann“ der Linie 903 verlegt.

Duisburg-Marxloh: Vollsperrung August-Bebel-Platz
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Freitag, 15. Juli, die Fahrbahn auf dem August-Bebel-Platz in Marxloh. Aus diesem Grund wird der AugustBebel-Platz zwischen der Karl-Marx-Straße und der Dahlmannstraße voll gesperrt. Die Friedrich-Engels-Straße, die Dahlmannstraße und die KarlMarx-Straße werden als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Sonntag, 17. Juli, abgeschlossen.


STATISTIK

Zahl der Ehescheidungen 2021 um 0,7 % gesunken
Im Jahr 2021 wurden in Deutschland durch richterlichen Beschluss rund 142 800 Ehen geschieden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Zahl der Scheidungen gegenüber 2020 um knapp 1 100 oder 0,7 % gesunken. Bereits im Vorjahr war sie um 3,5 % zurückgegangen.

Seit 2012 ist die Zahl der Scheidungen jährlich gesunken, mit Ausnahme eines leichten Anstiegs im Jahr 2019. Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Zahl der Scheidungen sind somit in diesem Verlauf nicht erkennbar. Da einer Scheidung in der Regel eine Trennungszeit von mindestens einem Jahr vorausgeht, können sich solche Effekte auch erst langfristig zeigen.

Ende Januar 2022 rund 178 000 untergebrachte wohnungslose Personen in Deutschland
Erstmals bundesweite Statistik untergebrachter wohnungsloser Personen veröffentlicht
• 41 % der untergebrachten wohnungslosen Personen waren alleinstehend
• Deutlich mehr wohnungslose Männer als Frauen untergebracht
• Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Berlin meldeten die meisten untergebrachten wohnungslosen Personen

Zum Stichtag 31. Januar 2022 waren in Deutschland rund 178 000 Personen wegen Wohnungslosigkeit untergebracht, beispielsweise in vorübergehenden Übernachtungsmöglichkeiten oder in Not- und Gemeinschaftsunterkünften. Wie das Statistische Bundesamt nach den Ergebnissen der erstmals durchgeführten Statistik aus den Meldungen von Kommunen und Einrichtungen mitteilt, waren knapp 74 000 untergebrachte wohnungslose Personen alleinstehend (41 %).

Knapp 59 000 Personen (33 %) waren innerhalb eines gemeinsamen Haushalts als Familie beziehungsweise als Paar mit Kindern untergebracht. Rund 23 000 Personen (13 %, einschließlich der Kinder) lebten während der Unterbringung in einem Alleinerziehenden-Haushalt. Rund 4 500 Personen (3 %) waren als Paare ohne Kinder untergebracht. Für die übrigen rund 18 000 Personen (10 %) wurde der Haushaltstyp „sonstiger Mehrpersonenhaushalt“ angegeben oder ihr Haushaltstyp war unbekannt.







 

Donnerstag, 14. Juli 2022

Scharfes Essen für heiße Tage 

700 Starter beim 13. Zoolauf Duisburg

Flut 2021: EU-Kommission bekräftigt Solidarität und Hilfestrukturen
Die Europäische Kommission hat an die schweren Überschwemmungen in Nordwesteuropa vor einem Jahr erinnert. „Der Verlust von Menschenleben war erschütternd. Ein Jahr später bekräftigen wir, dass die EU stets uneingeschränkte Solidarität mit Überschwemmungsopfern in ganz Europa und weltweit zeigen wird. Sie wird die erforderlichen Ressourcen und das notwendige Know-how bereitstellen, um die lokalen Behörden zu unterstützen, wann immer sie Hilfe benötigen.“


Wasserfilter aus Graphenoxid: Nur nicht zu viele Löcher

Etwa zwei Drittel der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt, rund 97 Prozent davon sind Salzwasser. Um den immer höheren Bedarf an Trinkwasser zu decken, muss die Entsalzung optimiert werden. Ein Team aus deutschen (Universität Duisburg-Essen, UDE), australischen und französischen Wissenschaftler:innen konnte mit seiner Forschung zu Graphenoxid jetzt zeigen, warum mehr und dicht nebeneinanderliegende Löcher in der Filtermembran nicht die Lösung sind. Die Ergebnisse wurden in Nano Letters veröffentlicht.

Entsalzung basiert auf zwei unterschiedlichen Verfahren: entweder auf Verdampfung und anschließender Kondensation oder auf Umkehrosmose. Bei Letzterer wird Wasser unter Druck durch eine Membran gepresst, die das flüssige Element durchlässt und Salze zurückhält. Diese Filterung ist zwar technisch anspruchsvoller, verbraucht aber weniger Energie als Erhitzen und Verdampfen. Membranen aus mehreren Lagen Graphenoxid – das nur eine Atomlage „dick“ ist – haben sich bei der Umkehrosmose als äußerst effiziente Filter erwiesen. Sie ermöglichen eine kostengünstige und ressourcenschonende Wasserentsalzung.

Wasserfilter aus Graphenoxid Foto UDE.

Die Wissenschaftler:innen der UDE, der University of New South Wales sowie des Grand Accélérateur National d'Ions Lourds fanden nun heraus, wie sich die Transporteigenschaften durch zusätzliche Poren im Material gezielt manipulieren lassen. Die Idee der Forschenden, um den Prozess zu optimieren: schlitzförmige Poren mittels Ionenbestrahlung in die Lagen einbringen. Und tatsächlich: Das Wasser fließt schneller durch den Filter – bis zu einem bestimmten Punkt. 

„Überraschend war, dass die Wasserdurchflussmenge ab einer gewissen Porendichte nicht mehr ansteigt, sondern abnimmt und sogar ganz versiegt“, erklärt Graphen-Expertin Prof. Marika Schleberger (UDE). Der Grund: Der Ionenbeschuss, durch den die Löcher hergestellt werden, erwärmt die Ränder der Poren – und zerstört bei zu vielen und zu dicht aneinander liegenden Poren die chemischen Gruppen wie z.B. Hydroxylgruppen oder Carbonsäuren. Aus Graphenoxid wird Graphen und der Wasserfilm, der sich zwischen den Lagen bildet, bewegt sich nicht mehr.

Erst durch die chemischen Gruppen bricht dieser Wasserfilm auf, „das Wasser bindet sich über Wasserstoffbrückenbindung und wechselt so in die nächste Lage“, so die Experimentalphysikerin weiter. Dieses Wissen half den Wissenschaftler:innen ein Optimum zu finden, bei dem ausreichend Graphenoxid vorhanden ist und dennoch genügend Löcher für den schnelleren Durchfluss eingebracht werden können. „Die Ergebnisse sind wichtig für maßgeschneiderte Graphenoxid-Membranen, zum Beispiel für die Energieumwandlung, elektrochemische Katalyse und Biomedizin.“



Vor 10 Jahren in der BZ: Uni  weiht "Astrokuppel" auf der Keksdose ein 
Nicht All-täglich: „Mission possible“ auf der Keksdose: Die Astrokuppel ist bereits auf dem MD-Gebäude der Universität Duisburg-Essen (UDE) gelandet, nun steht auch das wichtigste Stück an seinem Platz. Ein 35 cm-Spiegelteleskop gibt einen galaktischen Blick in den Nachthimmel frei – vorausgesetzt das Wetter spielt mit.
„Mit dem Teleskop lassen sich hervorragend Planeten beobachten, planetare Nebel einfangen und Spektren von Sternen untersuchen“, sagt Prof. Dr. Gerhard Wurm. Er leitet die Forschungsgruppe Experimentelle Astrophysik und beschäftigt sich unter anderem mit der Entstehung von Himmelskörpern.
Für Forschungszwecke ist die kleine, aber feine Sternwarte – Durchmesser 3,5 Meter, Kosten 100.000 Euro – allerdings nicht gedacht. Vielmehr sollen Physik-Studierende sie für praktische Übungen nutzen. Auch anderen kommt der luftige Ausbildungsplatz auf dem Duisburger Campus zugute. So wird die Fakultät ihn in seine Arbeit mit Schülern und in öffentliche Veranstaltungen einbinden, etwa in die „Nacht der Physik“. Was im All los ist, wollen die Wissenschaftler Mitte August auch interessierten Bürgern zeigen. Wann man sich zu diesem Sternegucken anmelden kann, wird die Uni noch bekanntgeben.


Für Professor Dr. Gerhard Wurm, Leiter der Arbeitsgruppe experimentelle Astrophysik, an der Uni Duisburg/Essen, ging ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung.

Spektakuläre Arbeit zwischen den Keksdosen
Denn heute wurde auf das Dach einer der „Keksdosen“ eine Astrokuppel installiert.

Die Kuppel mit einem Durchmesser von 3,20 Metern wurde bereits gestern, aus den vom bayrischen Hersteller Baader-Planetarium gelieferten Einzelteilen, unter freiem Himmel fertig montiert.

Heute wurde sie mir einem Spezialkran auf das Dach des MD-Gebäudes gehievt.

Wie früher bei den Stadtwerken: Einer arbeitet - viele schauen zu
Die aus Glasfaser-Polyester bestehende Kuppel ist vier Meter hoch und wiegt nur 700 Kilogramm. In den nächsten Wochen wird sie noch mit einem Teleskop ausgestattet.

„Wir möchten die Sternwartenkuppel vor allem für die Ausbildung und für öffentliche Veranstaltungen nutzen. Mit dem Teleskop lassen sich  hervorragend Planeten beobachten und Spektren von Sternen untersuchen, sagte der Experte Professor Dr. Gerhard Wurm, der vor allem zur Entstehung von Himmelkörpern forscht. „Wenn alles klappt, werden wir noch im Sommersemester Studierende, Schüler, aber auch interessierte Bürger zum Sternegucken auf die MD-Keksdose bitten“. Insgesamt hat die Uni Duisburg/Essen 100.000 Euro investiert, die auch in diverse Umbauten fließen. Unter anderem benötigt das Dach ein Geländer.  

Und ebenfalls 2012: Lamawanderung
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ gibt es am Freitag, 20. Juli, 10 bis 16 Uhr, für die Kinder vom städtischen Bauspielplatz Fuchsstraße Lamas und Alpakas auf einer Weide in Duisburg-Mündelheim zu bestaunen. Bei einer „Lamawanderung“ erzählt Elisabeth Nieskens viele tolle Geschichten über die friedlichen Tiere.       


Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen: Zwischen 585 und 1.580 Euro im Monat – Erhebliche Unterschiede je nach Branche und Region

Die in Tarifverträgen vereinbarten Ausbildungsvergütungen weisen seit jeher je nach Branche und Region sehr große Unterschiede auf. Die Spannbreite reicht aktuell von 585 Euro pro Monat, die Auszubildende im thüringischen Friseurhandwerk im ersten Ausbildungsjahr erhalten, bis zu 1.580 Euro im westdeutschen Bauhauptgewerbe, mit denen Auszubildende im vierten Ausbildungsjahr vergütet werden.



Ferienprogramm im Stadtmuseum
Das Kultur- und Stadthistorische Museum bietet von Montag, 18. bis Freitag, 22. Juli, jeweils von 10 bis 16 Uhr, am Johannes-Corputius-Platz in Duisburg-Mitte ein Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche von acht bis 14 Jahren an. Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer können in diesem kostenlosen Workshop in die Welt der antiken Baukunst eintauchen und sich als Steinmetz oder Baumeister betätigen.

Es wird gezeigt, wie man mit Werkzeugen umgeht und was man mit Geschick und Kreativität errichten kann. Gemeinsam soll so ein Triumphbogen nach antikem Vorbild gebaut werden. Mittags wird dann zusammen gekocht und gegessen. Triumphbögen sind beeindrucke Bauwerke und wurden von speziell ausgebildeten Bauleuten, die nicht nur handwerklich und künstlerisch äußerst begabt waren, sondern auch wussten, wie man stabile Gebäude baut, errichtet.

In der römischen Gesellschaft waren sie daher hochgeachtet und sehr angesehen. Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden, gibt es online beim Stadtmuseum www.stadtmuseum-duisburg.de, telefonisch unter 0203/283-2640 oder per E-Mail unter ksm-service@stadt-duisburg.de.

 


Ehrenamtliche laden zum Mittagstisch
Mittwochsschlemmen beim Mittagstisch am Vogelsangplatz Im Gemeindehaus am Vogelsangplatz 1 duftet es immer mittwochs um 12.30 Uhr besonders lecker, denn dann ist Zeit für den Mittagstisch. Organisiert wird dieser komplett von Ehrenamtlichen wie etwa Monika Hormes - Foto: Daniel Drücke -, die schon seit vielen Jahren in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort mithilft.

Die Menüs werden von den Ehrenamtlichen ausgesucht und immer frisch von einem Caterer geliefert und kosten 7,50 Euro - inklusive Dessert und Kaffee. Von letzterem kann man trinken, wieviel man möchte, so dass viele Menschen nach dem Essen gerne noch länger zum Plausch im Gemeindehaus bleiben.

Beim Mittagstisch, zu dem inzwischen auch Stammgäste kommen, ist jeder willkommen; Mitschlemmen geht nur nach vorheriger Anmeldung: unter 0203/ 770134 oder persönlich am Vogelsangplatz 1. Infos zur Gemeinde gibt´s im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.



Heiße Tage, kühles Wasser: Ausflüge zu Seen und Flüssen am Niederrhein

Sonne pur, Temperaturen um die 30 Grad: Besser könnten die Bedingungen gar nicht sein für einen wunderbaren Ferienspaß am Niederrhein. Von Abenteuer-Tauchen bis Wasserski bietet die Region zwischen Rhein und Maas alles, was das Herz begehrt. Einen kilometerlangen Sandstrand etwa an der Südsee im Freizeitzentrum Xanten.

Mit Strandliegen und Strohschirmen fühlt es sich hier an wie Riviera, und mit dem schwimmenden Wasserspielplatz mit Klettertürmen und Rutschen bietet dieses Naturbad Spiel und Spaß für die ganze Familie. Sandburg für die Kinder, Entspannung für die Erwachsenen. Aktive Wassersportler erleben Wasserski, Stand-up-Paddling oder abenteuerliche Tauchtouren und können hier sogar einen Segelkurs belegen. Also allerbeste Bedingungen für den perfekten „Tag am Meer“.

Der Niederrhein hat aber noch viel mehr zu bieten für Sommerfrische am, in und ums Wasser. In der schönsten Zeit des Jahres gehört unbedingt eine Schifffahrt auf Deutschlands größtem Strom zum Sommerferienprogramm. Etwa bei einem Ausflug mit der Reeser Personenschifffahrt. Der Mississippi-Dampfer auf dem Rhein legt ab in Wesel und startet zu Rund- oder Tagesfahrten. Auf der Niers, der kleinen Schwester des Rheins, können Ausflügler ganz ohne Lehrgang und Patent zum Kapitän eines Paddelboots werden und die Natur vom Wasser aus erleben.

Eine schöne Gruppenaktivität ist das Stehpaddeln mit bis zu zehn Personen auf einem Board. Ein Erlebnis ist auch der „Niers-Triathlon“ mit Bogenschießen, Paddeln und Fahrradtour. Ein bisschen Wildwasser gefällig? Auf der Rur bei Hückelhoven werden Raftingtouren angeboten. Auf den langen Stromschnellen geht es rasant bergab und es wird richtig nass. Aber keine Angst, die Schlauchboote sind absolut kentersicher, jeder Teilnehmer bekommt eine Schwimmweste. Und die Touren sind schon für Kinder ab drei Jahren geeignet.

Wem das alles zu viel Action und zu viel Sonne ist, für den bieten die wunderbaren Wanderwege in schattigen Wäldern beste Erholung im heißen Sommer. Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Niederrhein: So gut. So weit. Weitere Informationen unter: https://niederrhein-tourismus.de/sommer-am-niederrhein

Mit dem Tretboot über die Xantener Südsee: Ferienspaß an den heißen Tagen. Foto: NT/Gymi


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 

Busse fahren in Duisburg-Marxloh eine Umleitung  
Von Freitag, 15. Juli, circa 7 Uhr, bis Sonntag, 17. Juli, müssen die Busse der Linien 905, 906, 907, 909, 910, 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Buslinie 995 der Stoag in Duisburg-Marxloh eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind umfangreiche Straßenbaumaßnahmen im Bereich des August-Bebel-Platzes.  

Haltestelle „Marxloh Pollmann“
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ für die Linien 905, 906 und 995 auf die Roonstraße vor die Kreuzung der Karl-Marx-Straße verlegt wird. Die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für die Linien 907, 909, 935 in Fahrtrichtung Hermannstraße auf die Dahlmannstraße in Höhe der Schulbushaltestelle verlegt. Die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für die Linien 907, 910 und 935 in Fahrtrichtung Hamborn auf die Weseler Straße zur Straßenbahnhaltestelle „Pollmann“ der Linie 903 verlegt.

Duisburg-Marxloh: Vollsperrung August-Bebel-Platz
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Freitag, 15. Juli, die Fahrbahn auf dem August-Bebel-Platz in Marxloh. Aus diesem Grund wird der AugustBebel-Platz zwischen der Karl-Marx-Straße und der Dahlmannstraße voll gesperrt. Die Friedrich-Engels-Straße, die Dahlmannstraße und die KarlMarx-Straße werden als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Sonntag, 17. Juli, abgeschlossen.


Altstadt/Innenhafen: Vollsperrung Philosophenweg/Hansastraße
Die Autobahn GmbH des Bundes entfernt ab Dienstag, 26. Juli, das auf dem Philosophenweg und der Hansastraße befindliche Gerüst unter der Autobahnbrücke (A 59) am Innenhafen. Aus diesem Grund werden der Philosophenweg und die Hansastraße in dem Bereich voll gesperrt. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 3. August, an.


STATISTIK

Inflationsrate im Juni 2022 leicht abgeschwächt bei +7,6 %
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Juni 2022 bei +7,6 %. Die Inflationsrate hat sich damit leicht abgeschwächt, verweilt aber weiterhin auf hohem Niveau deutlich oberhalb von 7 %. Im Mai 2022 hatte die Inflationsrate noch bei +7,9 % gelegen.

„Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten. Leicht dämpfend wirkten sich im Juni 2022 das 9-Euro-Ticket und der Tankrabatt auf die Gesamtteuerung aus“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Juni 2022 gegenüber Mai 2022 um 0,1 %.

Zahl der mindestens Hundertjährigen im Jahr 2021 auf neuem Höchststand
Verbesserte Lebensumstände, steigender Wohlstand und medizinischer Fortschritt – das alles sind Gründe, die dazu beitragen, dass die Bevölkerung in Deutschland immer älter wird. Im Jahr 2021 lebten hierzulande gut 23 500 Menschen, die mindestens 100 Jahre alt waren.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das rund 3 000 Personen mehr als noch im Jahr zuvor. Die Zahl der mindestens Hundertjährigen lag damit auf dem höchsten Stand der vergangenen zehn Jahre. Dieselbe Entwicklung lässt sich für den Anteil der Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung beobachten: Auch dieser erreichte mit 0,028 % im Jahr 2021 einen neuen Höchstwert. 2011 hatte der Anteil noch 0,018 % betragen.

Exporte nach Russland im Mai 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 50,9 % gesunken
• Exporte nach Russland gegenüber dem Vormonat um 35,6 % gestiegen
• Exporte von pharmazeutischen Erzeugnissen nach Russland: +42,4 % gegenüber Mai 2021
• Starke Rückgänge im Vorjahresvergleich bei Exporten von Kraftfahrzeugen und Maschinen • Importe aus Russland wertmäßig um 32,8 % gegenüber Mai 2021 gestiegen, mengenmäßig um 29,1 % gesunken
Die deutschen Exporte nach Russland waren auch im dritten Monat seit Kriegsbeginn in der Ukraine im Vorjahresvergleich weiter rückläufig. So exportierte Deutschland im Mai 2022 Waren im Wert von 1,1 Milliarden Euro nach Russland, das waren 50,9 % weniger als im Mai 2021. Gegenüber dem Vormonat April 2022 stiegen die deutschen Exporte nach Russland aber wieder um 35,6 % an (+295,6 Millionen Euro). Kalender- und saisonbereinigt betrug der Anstieg gegenüber dem Vormonat 29,4 %.






 

Mittwoch, 13. Juli 2022

  Scharfes Essen für heiße Tage 
Kaffeeklatsch, süßes Kuchenglück und  Aromadosen in besonderem Design

exklusiv im Dr. Oetker Online-Shop | UVP: 13,99 € pro Dose | Maße: 11,5 x 16 cm


So erdnah wie nie: Blut- oder Supermond heute am Himmel
Ob der zweite Supermond in diesem Jahr überall zu beobachten gegen 22:15 Uhr in NRW sein kann ist fraglich, da Wolken die schöne und seltene "Aussicht" verderben könnten.
Auf jeden Fall ist es die letzte Gelegenheit die seltene Annährung. Unser nachtlicher Begleiter kommt uns mit nur 357.460 Kilometern Distanz (erscheint siebenfach vergrößert, die größte Entfernung liegt bei rund 405.000 Kilometern)  so nah wie nie in diesem Jahr.

Deutscher Wetterdienst und die Ahrflut 
Am 14. Juli 2022 jährt sich die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat daraus Konsequenzen gezogen. Dr. Renate Hagedorn (Anlage Foto), DWD-Vorstand Wettervorhersage: "Die frühzeitigen und zutreffenden Warnungen des DWD wurden damals noch nicht optimal genutzt. Deshalb passen wir unser Warnsystem an. Unser Ziel ist, dass sich Einsatzkräfte und Bevölkerung noch besser auf Wettergefahren vorbereiten können. Die Warnungen sollen künftig verständlicher und maßgeschneidert für die Nutzerinnen und Nutzer angeboten werden." Ein Video mit Renate Hagedorn zum geplanten neuen Warnsystem des DWD finden Sie unter diesem Link direkt im YouTube-Kanal des DWD: https://youtu.be/6Cp4CHRw2ss  

Erste Auflage des Sommermarkts im Landschaftspark

Nach den pandemiebedingten Absagen in den vergangenen Jahren 2020 und 2021, kann der Sommermarkt im Außenbereich des Landschaftsparks Duisburg-Nord vom 22. bis 24. Juli 2022 seine Premiere feiern. Von Freitag, 22. Juli bis einschließlich Sonntag, 24. Juli 2022 lädt der Sommermarkt im Kirschhain mit schönem Kunsthandwerk zum Stöbern ein. Mehr als 50 Aussteller*innen bieten auf dem Landschaftsparkgelände kunstvolle Unikate an.

Viel Liebe zum Detail und Gefühl für das Design lassen die Grenzen zwischen Handwerk und Kunst fließen. Dabei reichen die Angebote von verschiedensten Schmuck- und Kunstobjekten über Dekoratives für Haus und Garten und Mode bis hin zu Spezialitäten wie selbstgemachten Likören und Bio-Ölen. Bei sommerlichem Wetter bieten die Kirschbäume und ihre Baumkronen viel Schatten, um in Ruhe auf Entdeckungsreise zu gehen. In der zum Sommerkino entstandenen Beachlandschaft laden zudem internationale Speisen wieder zum Verweilen und Genießen ein.

„Besonders für die Aussteller*innen ist die Veranstaltung ein Licht am Ende des eventarmen Corona-Tunnels“, sagt Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH, zu der auch der Landschaftspark gehört. „Der Sommermarkt soll als Pendant zum Lichtermarkt fest in Duisburgs Veranstaltungskalender etabliert und zu einem weiteren Besucherhighlight in der Sommerzeit werden.“, blickt Kluge in die Zukunft.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei. Geparkt werden kann an der Emscherstraße 71, 47137 Duisburg.
Öffnungszeiten:
Freitag, 22.07.2022: 14 Uhr bis 20 Uhr
Samstag, 23.07.202: 12 Uhr bis 20 Uhr
Sonntag, 24.07.2022: 11 Uhr bis 18 Uhr

Der Landschaftspark Duisburg-Nord hat sich vom ehemaligen Hüttenwerk, das der Roheisengewinnung diente, zu einem weit über die Grenzen des Ruhrgebiets bekannten Anlaufpunkt für Kultur, Erholung und Events gewandelt. Historische Bauwerke erinnern an die industrielle Vergangenheit und außergewöhnliche Naturszenarien bieten Gelegenheit zum Erforschen und Genießen. Das ganze Jahr über finden im Park die verschiedensten Veranstaltungen statt, die ihn somit zum Ereignis für alle machen.


Pedelec-Unfälle: Immer mehr jüngere Verunglückte

• Anteil der Personen im Alter 65+ von 55 % im Jahr 2014 auf 34 % im Jahr 2021 gesunken
• Pedelec-Unfälle enden häufiger tödlich als bei Fahrrädern ohne Hilfsmotor
• E-Scooter-Unfälle sind ein Großstadtphänomen und Alkohol häufig eine Ursache
Immer mehr Jüngere entdecken das Fahrrad mit Elektromotor für sich – das zeigt sich auch in den Unfallzahlen. War im Jahr 2014 noch mehr als die Hälfte (54,5 %) der verunglückten Nutzerinnen und Nutzer eines solchen Pedelecs – umgangssprachlich häufig auch als E-Bike bezeichnet – mindestens 65 Jahre alt, so war es 2021 nur noch ein Drittel (33,5 %).

Der Anteil der jüngeren mit dem Pedelec Verunglücktenstieg  entsprechend an: 2014 war jeder neunte Mensch (10,7 %), der mit einem Pedelec verunglückte, unter 45 Jahre, 2021 bereits gut jeder vierte (27,8 %). Zum Vergleich: Bei Verunglückten auf nichtmotorisierten Fahrrädern war jeder oder jede sechste Verunglückte 65 und älter. Mehr als die Hälfte (55,5 %) waren jünger als 45 Jahre.


Zahl der Wohnungen in NRW seit 2010 um 5,1 Prozent gestiegen

Ende 2021 gab es in Nordrhein-Westfalen 9,2 Millionen Wohnungen (einschließlich Wohnungen in Wohnheimen). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der Wohnungen um 0,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor und um 5,1 Prozent höher als Ende 2010. Den stärksten Anstieg der Wohnungszahlen aller 396 Städte und Gemeinden des Landes gegenüber 2010 ermittelten die Statistiker für die Gemeinde Südlohn (+18,7 Prozent), die Stadt Wassenberg (+18,6 Prozent) und die Gemeinde Gangelt (+18,0 Prozent).

In zwei Gemeinden NRWs war die Zahl der Wohnungen Ende 2021 niedriger als Ende 2010 (Altena:−3,4 Prozent; Bergneustadt: −0,7 Prozent). Die rein rechnerisch größten Wohnungen des Landes gab es Ende 2021 in den Gemeinden Stemwede (130,5 Quadratmeter), Heek (127,0 Quadratmeter), Hille (126,8 Quadratmeter) und Selfkant (126,3 Quadratmeter). In den Städten Gelsenkirchen (75,2 Quadratmeter), Duisburg (76,0 Quadratmeter), Aachen (76,3 Quadratmeter) und Düsseldorf (76,5 Quadratmeter) waren die Wohnungen im Schnitt am kleinsten. (IT.NRW)


Regional-TV setzt auf journalistischen Nachwuchs und exakte Quotenmessung

Für die lokalen Radio- und Fernsehsender in Deutschland waren die zurückliegenden zwei Jahre eine herausfordernde Zeit. Die Corona-Pandemie sorgte auch im Medienbereich an vielen Stellen für eine wirtschaftlich und personell schwierige Situation; gleichzeitig spielten regionale Hörfunk- und TV-Programme eine zentrale Rolle bei der aktuellen und verlässlichen Berichterstattung in ihren jeweiligen Verbreitungsgebieten.  

Vor diesem Hintergrund traf sich die Branche Anfang Juli bei den 30. Lokalrundfunktagen, dem deutschlandweit größten Kongress für den lokalen und regionalen Rundfunk. Nachdem die Veranstaltung in den Vorjahren nur online und hybrid stattgefunden hatte, konnten sich diesmal die Radio- und TV-Macher wieder vor Ort im Kongresszentrum der Nürnberger Messe begegnen.  

Auch STUDIO 47 war dabei und präsentierte zwei Innovationsprojekte, die während der Corona-Zeit bei Duisburgs regionalem Fernsehsender entwickelt und gestartet wurden. Chefredakteur Sascha Devigne stellte in einem Impulsvortrag das journalistische Einstiegsprogramm „RuhrReporter“ sowie das trimediale Format „Quarta Parete“ vor. In einem Panelgespräch diskutierte er zudem gemeinsam mit Petra Schwegler (MedienNetzwerk Bayern), Lena Schnelle (max neo) und Doris Grau (Antenne Bayern) über neue Ansätze im Recruiting und Auswege aus dem Fachkräftemangel im Medienbereich.  

Eine weitere Innovation wurde beim Kongress von der „Mediakombi Lokalfernsehen Deutschland“ präsentiert, die unter anderem auch STUDIO 47 bundesweit vermarktet. Geschäftsleiter Lars Laschinski stellte eine neue Technologie vor, mit der sich Zuschauerreichweiten präzise messen lassen. Das System heißt „AdScanner“ und könnte das traditionelle Verfahren zur Messung von Einschaltquoten sinnvoll ergänzen.

Hiervon profitieren insbesondere regionale TV-Sender, welche durch die bisherige, rund 40 Jahre alte Messmethode nicht erfasst werden. Während Reichweiten bislang anhand eines GfK-Panels von nur 5.400 Haushalten in ganz Deutschland hochgerechnet werden, liefert „AdScanner“ sekundengenaue Zahlen aus rund einer Million Fernsehhaushalten.      

Lars Laschinski (l.) und Sascha Devigne präsentierten bei den Lokalrundfunktagen innovative Projekte der regionalen Fernsehsender. Foto: STUDIO 47
 

Tatort Bibel: Perfekter Mord ist Thema im Gottesdienst
Im nächsten Gottesdienst der „Sommerkirche Tatort Bibel“ geht es am 17. Juli 2022 in der Kirche an der Emilstraße 27 – 29 um 11 Uhr um den perfekten Mord. Pfarrerin Monika Gebhardt und Prädikant Yao Moto werden in ihrer Predigt als „Ermittler“ untersuchen, ob die Bibelstelle 2. Samuel 11 diesen Schluss zulässt und was diese Textpassage aus dem Buch der Bücher, den Menschen heute zu sagen hat.

Der Gottesdienst ist Teil der diesjährigen „Sommerkirche“ der evangelischen Kirchengemeinden Meiderich und Obermeiderich. Diese möchte auch mit der aktuellen Gottesdienstreihe, den Menschen Lust auf Gottesdienste während des Sommerlochs machen, auch indem ein Thema als roter Faden dient. So wie in diesem Jahr, in dem die vier Juli-Gottesdienste – alle in der Kirche an der Emilstraße 27 – 29 um 11 Uhr – unter dem Motto „Tatort Bibel“ stehen.

 Gemeinsames Ziel ist es, in den vier Gottesdiensten durchaus bekannten Bibelstellen mal aus einer anderen Perspektive auf die Spur zu kommen. Nach dem Fall „Der Erbschleicher“ (1. Mose 27) und dem „Raubüberfall bei Jericho“ (Lukas 10) und dem aktuellen Gottesdienst zum perfekten Mord, geht es am 24. Juli 2022 um das „Massaker von Bethlehem“. Diesem geht dann Pfarrerin Sarah Süselbeck mit der Bibelstelle Matthäus 2 auf den Grund.

Den Aufwand, den die beiden Gemeinden für die Sommergottesdienste betreiben ist nicht gering. So haben Ehrenamtliche Werbematerial mit Fadenkreuzen und Absperrbannern ganz im Stil von Krimiserien gestaltet. Und auch die Kirchenmusik sucht schon nach passenden Liedern, so dass an dem einen oder anderen Sonntag neben Bekanntem aus dem Gesangbuchwerben durchaus auch die Tatort-Melodie von der Orgel erklingen könnte. Infos zu beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de bzw. www.obermeiderich.de


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 

Busse fahren in Duisburg-Marxloh eine Umleitung  
Von Freitag, 15. Juli, circa 7 Uhr, bis Sonntag, 17. Juli, müssen die Busse der Linien 905, 906, 907, 909, 910, 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Buslinie 995 der Stoag in Duisburg-Marxloh eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind umfangreiche Straßenbaumaßnahmen im Bereich des August-Bebel-Platzes.  

Haltestelle „Marxloh Pollmann“
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ für die Linien 905, 906 und 995 auf die Roonstraße vor die Kreuzung der Karl-Marx-Straße verlegt wird. Die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für die Linien 907, 909, 935 in Fahrtrichtung Hermannstraße auf die Dahlmannstraße in Höhe der Schulbushaltestelle verlegt. Die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für die Linien 907, 910 und 935 in Fahrtrichtung Hamborn auf die Weseler Straße zur Straßenbahnhaltestelle „Pollmann“ der Linie 903 verlegt.

Duisburg-Marxloh: Vollsperrung August-Bebel-Platz
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Freitag, 15. Juli, die Fahrbahn auf dem August-Bebel-Platz in Marxloh. Aus diesem Grund wird der AugustBebel-Platz zwischen der Karl-Marx-Straße und der Dahlmannstraße voll gesperrt. Die Friedrich-Engels-Straße, die Dahlmannstraße und die KarlMarx-Straße werden als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Sonntag, 17. Juli, abgeschlossen.


Altstadt/Innenhafen: Vollsperrung Philosophenweg/Hansastraße
Die Autobahn GmbH des Bundes entfernt ab Dienstag, 26. Juli, das auf dem Philosophenweg und der Hansastraße befindliche Gerüst unter der Autobahnbrücke (A 59) am Innenhafen. Aus diesem Grund werden der Philosophenweg und die Hansastraße in dem Bereich voll gesperrt. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 3. August, an.


STATISTIK
Sterbefallzahlen im Juni 2022 um 8 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Im Juni 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 78 298 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 8 % oder 5 477 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat.

Die Sterbefallzahlen waren dabei vor allem in der zweiten Monatshälfte erhöht, als sehr hohe Temperaturen verzeichnet wurden. In den Kalenderwochen 24 und 25, also vom 13. bis 26. Juni, lagen die Sterbefälle mit +10 % und +14 % deutlich über den Vergleichswerten. Dass im Zuge von Hitzewellen die Sterbefallzahlen ansteigen, ist ein bekannter Effekt, der auch in den Vorjahren beobachtet wurde.






 

Dienstag, 12. Juli 2022

Küchenbrand in Duisburg-Neudorf
D
ie Feuerwehr wurde heute gegen 12.45 Uhr zu einen Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus auf dem Sternbuschweg in Duisburg-Neudorf gerufen. Bei Eintreffen der Feuerwehr machte sich bereits eine Person straßenseitig am Fenster in der 3. Etage bemerkbar. Da es ihr nicht möglich war, die Wohnung aufgrund der Verrauchung eigenständig zu verlassen, wurde Sie über die Drehleiter gerettet und anschließend vom Rettungsdienst betreut.

Die Weiterbehandlung in einem Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich. Parallel gingen Einsatzkräfte unter Atemschutz in der Küche gegen den Brand vor, der schnell gelöscht werden konnte. Die Wohnung wurde danach entlüftet. Eingesetzt waren insgesamt 36 Einsatzkräfte der Wachen Duissern und Buchholz, der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte sowie der Rettungsdienst. Nach etwa einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

Wohnungsbrand in Duisburg-Untermeiderich
Die Feuerwehr wurde heute um 13.10 Uhr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Horststraße in Duisburg-Untermeiderich gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits Rauch aus einer Wohnung in der 2. Etage. Drei Bewohner hatten die Brandwohnung bereits eigenständig verlassen können. Zwei Bewohner wurden von der Feuerwehr aus der 3. Etage geholt und dem Rettungsdienst übergeben.

Da die Personen aus der Brandwohnung Rauchgase eingeatmet hatten, wurden sie vor Ort medizinisch betreut, brauchten aber letztlich nicht in einem Krankenhaus weiterbehandelt werden. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Die betroffene Wohnung ist allerdings nicht mehr bewohnbar. Im Anschluss fanden umfangreiche Lüftungsmaßnahmen statt. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben. Gegen 14.10 Uhr konnte der Einsatz für die insgesamt 45 Rettungskräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst beendet werden.

Flächenbrand in Obermeiderich
Gegen 15:10 Uhr wurde ein Feuer im Bereich zwischen Landschaftspark und Ingenhammshof gemeldet. Auf 500 qm brannte eine Wiese mit Stroh. Eine gut sichtbare Rauchentwicklung ging mit dem Brand einher. Während der Löscharbeiten drehte der Wind, was kurzfristig eine Ausbreitung des Brandes zur Folge hatte. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei dem Einsatz, als er auf dem unebenen Gelände umknickte. Er musste im Krankenhaus behandelt werden.

Neben den Wachen Duissern und Hamborn war die Freiwillige Feuerwehr aus Meiderich im Einsatz. Dazu zwei Wechselladerfahrzeuge mit 10 qm Wassertanks. 30 Einsatzkräfte von Berufsund Freiwilliger Feuerwehr kamen zum Einsatz. Die verwaiste Feuerwache Hamborn wurde währenddessen durch die Freiwillige Feuerwehr besetzt.

 


Zweiter Corona-Booster für alle ab 60: „Wir sollten keine Zeit verlieren“
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt allen Menschen über 60 Jahren und Personen mit hohem Risiko eine zweite Corona-Auffrischungsimpfung. Angesichts steigender Infektionszahlen empfehlen die Experten eine Impfung mit einem mRNA-Impfstoff mindestens vier Monate nach einer vorherigen Dosis. Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides, sagte: „Da die Fälle und Krankenhausaufenthalte wieder zunehmen, fordere ich alle auf, sich so schnell wie möglich impfen zu lassen, beziehungsweise eine Auffrischungsdosis zu erhalten. Wir sollten keine Zeit verlieren.“

„Ich fordere die Mitgliedstaaten auf, unverzüglich die zweiten Auffrischungsdosen für alle Personen über 60 Jahre sowie für alle gefährdeten Personen einzusetzen. Ich dränge alle berechtigten Bürger, sich zu melden und sich impfen zu lassen. Auf diese Weise schützen wir uns selbst, unsere Angehörigen und gefährdete Bevölkerungsgruppen,“ so Kyriakides weiter. Personen, deren letzte Impfung bereits sechs Monate zurückliegt, sollten prioritär geimpft werden.


EU-Schulprogramm: Hilfe für ukrainische Kinder wird umverteilt

Für das kommende Schuljahr werden Schulen in Ländern, die viele ukrainische Kinder aufgenommen haben, mehr Hilfe aus dem EU-Schulprogramm bekommen. Die Europäische Kommission hat angekündigt, dass 2,9 Millionen Euro umverteilt werden, um den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden. Dabei geht es um Verteilung von Obst, Gemüse und Milcherzeugnissen sowie um Bildungsprogramme.

Anfang Juni waren die Mitgliedstaaten aufgefordert worden, ihre Beihilfeanträge für das kommende Schuljahr (1. August 2022 bis 31. Juli 2023) zu überprüfen. Noch im selben Monat übermittelten die Länder die Information, ob sie zusätzliche Mittel beantragen oder ob Teile der nationalen Zuweisung nicht erforderlich sind. Daraufhin wurden neue Zuweisungen beschlossen. Nicht verwendete Beträge wurden an die Länder umgeleitet, die die höchste Zahl ukrainischer Kinder aufgenommen haben. Der Schritt soll sie entlasten, im Sinne der Solidarität zwischen den Mitgliedsländern.

Von der Ausbildung ins berufsbegleitende Studium an der FOM Hochschule
Duisburger Familienunternehmen Hövelmann fördert eigene Talente  
Ausbildung verkürzt, Festanstellung erhalten, berufsbegleitendes Studium begonnen: Carina Sobora (23) und Janes Hüsken (22) haben nach dem Abitur Vollgas gegeben. Beim Duisburger Brunnenbetrieb RheinfelsQuellen H. Hövelmann GmbH & Co. KG. konnten die beiden während ihrer Ausbildung viele Abteilungen durchlaufen und so alle Facetten eines mittelständischen Familienunternehmens kennenlernen.

Unterstützt von ihrem Unternehmen studieren Carina und Janes nun berufsbegleitend an der FOM Hochschule in Düsseldorf. Personalmanagerin Heike Hövelmann (Foto: RheinfelsQuellen H. Hövelmann GmbH & Co. KG) sieht darin eine Win-win-Situation: „Unsere Nachwuchstalente verfügen über Praxiserfahrung und einen akademischen Abschluss. Dem Unternehmen stehen wiederum kompetente Mitarbeitende zur Verfügung.“

Für Carina Sobora und Janes Hüsken stand nach dem Abitur fest: Bevor wir über ein Studium nachdenken, absolvieren wir eine praktische Ausbildung. „Nach der Schulzeit muss man sich klar darüber werden, was man möchte. Für mich war die Ausbildung erstmal der beste und sinnvollste Weg, weil ich damit ein konkretes Ziel verfolge“, sagt die 23-jährige Duisburgerin. Beide bewarben sich deshalb auf eine kaufmännische Ausbildung im Groß- und Außenhandel bei der RheinfelsQuellen H. Hövelmann GmbH & Co. KG. – und bekamen die Zusage.  

„Man versteht das große Ganze“ Der Getränkehersteller aus Duisburg-Walsum wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegründet, ist eine Institution vor Ort und ein beliebter Arbeitgeber. „Das ist ein Familienunternehmen mit einem sehr guten Arbeitsklima, wir haben kurze Wege und einen direkten Austausch untereinander. Ein klarer Pluspunkt ist: Man versteht das große Ganze“, erklärt die 23-Jährige die Vorteile ihres Ausbildungsunternehmens. Ähnlich sieht das Janes Hüsken, der ein Jahr nach seiner Kollegin die Ausbildung begonnen hat: „Wir hatten die Möglichkeit, etwa ein Dutzend Abteilungen kennenzulernen und so ein Gesamtbild des Unternehmens zu bekommen“, sagt der 22-Jährige, der in Voerde am Niederrhein zuhause ist. „Was kann ich jetzt machen?“

Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung wurden beide direkt übernommen. Janes ist nun im Vertrieb tätig, Carina arbeitet zurzeit im Nachhaltigkeitsmanagement. Nach der Ausbildung wollte Carina weitermachen mit dem Lernen, sich fortbilden, sich neues Wissen aneignen, ohne ihren Job dafür aufgeben zu müssen. So erfuhr sie mehr über die Möglichkeit eines berufsbegleitenden Studiums an der FOM Hochschule. Vor dem Hintergrund ihrer guten Leistungen während der Ausbildung fand sie dabei die Unterstützung des Familienunternehmens, das seit 1993 Mitarbeitende fördert, die diesen Weg gehen möchten.  

„Ich entwickele mich weiter“ Carina entschied sich für den Bachelor-Studiengang „Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie“ an der FOM in Düsseldorf, weil dort das Tagesmodell angeboten wird. Heißt: An drei Tagen in der Woche arbeitet sie in Duisburg, an zwei Tagen fährt sie für ihr Studium in die Landeshauptstadt. „Das Studium hilft mir nicht allein fachlich. Während der Präsentationen ist Selbstbewusstsein beispielsweise wichtig. Oder die Frage, wie ich lerne zu lernen, wie organisiere ich mich. Auf der Arbeit merke ich, wie ich mich weiterentwickele.“  

„Der erste Student in der Familie“ Janes Hüsken hatte nach der Ausbildung ebenfalls das Bedürfnis, ein Studium neben dem Beruf anzugehen. „Zahlen liegen mir. Ich hatte schon während des Abiturs einen Fokus auf wirtschaftliche Themen“, sagt er. Es ist dieses Interesse, das ihn dazu führte, die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge weiter vertiefen zu wollen. Nach Rücksprache im Unternehmen meldete er sich für den Bachelor-Studiengang „Business Administration“ an. „Ich bin der Erste in meiner Familie, der studiert. Deshalb haben sich alle gefreut, dass ich das Angebot bekommen habe“, erinnert er rückblickend.  

Während ihrer Ausbildung haben Janes Hüsken und Carina Sobora alle Facetten eines Familienunternehmens kennengelernt. (Foto: RheinfelsQuellen H. Hövelmann GmbH & Co. KG

 „Eigeninitiative ist wichtig“ Mit ihren Entscheidungen sind die beiden heute sehr zufrieden: erst die Ausbildung, dann das berufsbegleitende Studium. Der Workload sei zwar gerade in den Klausurphasen hoch, „aber ich führe mir immer wieder vor Augen, welche Vorteile ich durch das Studium habe“, erklärt Janes, wie er sich motiviert. Was können die beiden anderen jungen Menschen raten, die es ähnlich machen wollen wie sie? „Nicht so viel nachdenken, einfach machen!“, empfiehlt Carina und Janes ergänzt: „Eigeninitiative ist wichtig. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.“  

Weitere Informationen über die FOM Hochschule und das berufsbegleitende Studium: www.fom.de und www.fom-digital.de  Wissenswertes über die RheinfelsQuellen H. Hövelmann GmbH & Co. KG gibt es auf der Website: www.rheinfelsquellen.de

Führung im Stadtmuseum: „Calais – unsere Partnerstadt in Frankreich“
Heike Maus vom Team für Repräsentation und Internationale Beziehungen der Stadt Duisburg und Wolfgang Schwarzer von der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e. V. führen am kommenden Sonntag, 17. Juli, um 15 Uhr im Stadtmuseum am Innenhafen durch die Ausstellung zu den Duisburger Städtepartnerschaften nach Frankreich.

Sie begleiten das Publikum in lockerem Vortrag auf einen Spaziergang durch Duisburgs Partnerstadt Calais und ihre Geschichte. Bilder, Porträts und persönliche Anekdoten vermitteln ein anschauliches Bild davon, wie eine Städtepartnerschaft mit Leben gefüllt werden kann. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Das gesamte Programm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

 

Neuer Ratgeber „Mietkosten im Griff“ - Sparpotenziale von Nebenkosten bis Wohnungsmängel
Duisburg, 11. Juli 2022 - Bezahlbarer Wohnraum ist längst nicht mehr nur in Ballungsräumen knapp. Zur Kaltmiete sind zudem bis zu 2,88 Euro pro Quadratmeter monatlich für Betriebskosten zu zahlen – dabei sind in der Berechnung der sogenannten „zweiten Miete“ die exorbitanten Energiepreissteigerungen seit Ende 2021 noch nicht enthalten. Und wer eine Indexmiete vereinbart hat, fürchtet angesichts der galoppierenden Inflation bald einen drastischen Mietenanstieg.

Der neue Ratgeber „Mietkosten im Griff“ – gemeinsam von der Verbraucherzentrale und dem Deutschen Mieterbund herausgegeben – zeigt anschaulich, wo und wie die Ausgaben fürs Wohnen gedeckelt werden können. Und das nicht nur mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen, sondern auch bei den alltäglichen Mietfragen von der Wohnungssuche über Schönheitsreparaturen bis hin zur Kündigung des Mietverhältnisses.

Wie hoch darf meine Miete sein? Welche Klauseln im Mietvertrag können teuer werden? Muss ich hinnehmen, dass die defekte Heizung wochenlang nicht repariert wird? Um wie viel darf die Miete bei einer energetischen Sanierung angehoben werden?
Anhand zahlreicher Fallbeispiele wird die Rechtslage praktisch erläutert. Und Musterbriefe helfen, eigene Ansprüche zu formulieren, Fristen zu beachten und Rechte durchzusetzen. Außerdem bietet der Ratgeber aktuelle Informationen zur Mietpreisbremse, zur Kündigung bei der Umwandlung in Eigentumswohnungen sowie zu den Maßnahmen im Entlastungspaket der Bundesregierung, um die rasant gestiegenen Kosten fürs Heizen abzufedern."

Der Ratgeber „Mietkosten im Griff. Nebenkosten, Mieterhöhung, Wohnungsmängel“ hat 192 Seiten und kostet 16,90 Euro, als E-Book 12,99 Euro. Bestellmöglichkeiten: Im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter 0211 / 38 09-555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.


Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 15. Juli 2022 heißt Pfarrer Stephan Blank wieder Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.



Operette und Musical in Wanheimerort

Am kommenden Samstag gibt es wieder Sommerabendkultur im Evangelischen Gemeindehaus Vogelsangplatz in Duisburg Wanheimerort. Melodien aus Operette und Musical präsentiert Nicole Rauchmann zusammen mit Kantor Daniel Drückes am 16. Juli 2022 um 19 Uhr. Zu hören sind Stücke u.a. von Robert Stolz, aber auch Musical-Hits aus Evita, Cats oder Elisabeth.

Die Sopranistin Nicole Rauchmann hat viel Bühnenerfahrung sowohl im klassischen Bereich als auch mit Musical-Songs. Begleitet wird sie am Flügel von Daniel Drückes, der bei einigen Duetten auch den männlichen Part übernimmt. Zu dem Abend ist der Eintritt frei, es darf für die kirchenmusikalische Arbeit der Gemeinde gespendet werden. Nach der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, bei kühlen Getränken noch ins Gespräch zu kommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.  

Daniel Drückes und Nicole Rauchmann- Foto Manfred Melcher


Deutsche Orgelmusik aus Barock und Romantik in der Hamborner Friedenskirche

Beim nächsten sommerlichen Orgelkonzert in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn erklingt Orgelmusik deutscher Komponisten aus Barock und Romantik, denn am 13. Juli spielt in dem Gotteshaus an der Duisburger Straße 174 um 20 Uhr Andrej Romanov (Ukraine, Foto Margerita Yasinska) Werke von Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Schumann, Brahms und anderen Komponisten.

Wenn das Wetter mitspielt kann das kulturinteressierte Publikum mit dem Künstler nach dem Konzert beim Umtrunk im Kirchgarten ins Gespräch kommen. Der Eintritt kostet zehn Euro, aktuelle Infos zu den Konzerten und Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.    

Sonntagskonzert im Volkspark Rheinhausen
Bei der Konzertreihe im Volkspark Rheinhausen an der Moerser Straße treten am Sonntag, 17. Juli, um 15 Uhr „die Bergsteirer“ im Musikpavillon auf. „Die Bergsteirer“ - Foto „Die Bergsteirer“ - präsentieren Stimmungsschlager und Volksmusik. Auf der steirischen Harmonika geht es vom Ruhrrevier, nach Tirol, über die Steiermark nach Oberkrain. Der Eintritt ist frei.

Die Konzerte werden auch in diesem Jahr wieder durch den Bauverein Rheinhausen und den Förderverein für Kultur- und Brauchtumspflege Rheinhausens und Rumeln-Kaldenhausens e. V. unterstützt. Weitere Parkkonzerte finden in diesem Jahr an nachstehenden Terminen statt: 24.07. Musikgruppe „Wahre Freunde“ 31.07. BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951 07.08. Gitarrenchor „Alt und Jung – gemeinsam unterwegs“ 21.08. Internationale Jugendbühne Bahtalo und Junges Ensemble Ruhr Aktuelle Informationen zu den Sonntagskonzerten gibt es online unter https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 

Busse fahren in Duisburg-Marxloh eine Umleitung  
Von Freitag, 15. Juli, circa 7 Uhr, bis Sonntag, 17. Juli, müssen die Busse der Linien 905, 906, 907, 909, 910, 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Buslinie 995 der Stoag in Duisburg-Marxloh eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind umfangreiche Straßenbaumaßnahmen im Bereich des August-Bebel-Platzes.  

Haltestelle „Marxloh Pollmann“
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ für die Linien 905, 906 und 995 auf die Roonstraße vor die Kreuzung der Karl-Marx-Straße verlegt wird. Die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für die Linien 907, 909, 935 in Fahrtrichtung Hermannstraße auf die Dahlmannstraße in Höhe der Schulbushaltestelle verlegt. Die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für die Linien 907, 910 und 935 in Fahrtrichtung Hamborn auf die Weseler Straße zur Straßenbahnhaltestelle „Pollmann“ der Linie 903 verlegt.

Duisburg-Marxloh: Vollsperrung August-Bebel-Platz
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Freitag, 15. Juli, die Fahrbahn auf dem August-Bebel-Platz in Marxloh. Aus diesem Grund wird der AugustBebel-Platz zwischen der Karl-Marx-Straße und der Dahlmannstraße voll gesperrt. Die Friedrich-Engels-Straße, die Dahlmannstraße und die KarlMarx-Straße werden als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Sonntag, 17. Juli, abgeschlossen.


Altstadt/Innenhafen: Vollsperrung Philosophenweg/Hansastraße
Die Autobahn GmbH des Bundes entfernt ab Dienstag, 26. Juli, das auf dem Philosophenweg und der Hansastraße befindliche Gerüst unter der Autobahnbrücke (A 59) am Innenhafen. Aus diesem Grund werden der Philosophenweg und die Hansastraße in dem Bereich voll gesperrt. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 3. August, an.


STATISTIK

Tankstellen setzen im Mai 2022 real 11,7 % weniger um als im Februar
Im Vergleich zum Februar 2022 haben die freien Tankstellen in Deutschland im Mai 2022 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 11,7 % und nominal (nicht preisbereinigt) 0,5 % weniger Umsatz erwirtschaftet. Dies geht aus vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor. Somit haben die freien Tankstellen in diesem Zeitraum 11,7 % weniger Kraftstoff verkauft.

Im bisherigen Jahresverlauf gab es beim realen Umsatz den stärksten Rückgang zum Vormonat im März 2022, dem ersten Monat nach Ausbruch des Kriegs in der Ukraine: Die realen Umsätze fielen um 5,5 % im Vergleich zum Februar 2022, während die nominalen Umsätze auf einen Rekordwert anstiegen.

 







 

Montag, 11. Juli 2022

30 Jahre Duisburger U-Bahn: 11. Juli 1992- 350.000 feierten in Duisburg
Die Stadt und die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) feierten die Einweihung der ersten Stadtbahn-Tunnelstrecke zwischen Steinsche Gasse und Duissern. Unter dem Motto „Am 11. Juli 1992 kommt sie groß raus: Die U-Bahn“ verabschiedeten über 350.000 Duisburger mit einem großen und fröhlichen Fest die letzte oberirdisch fahrende Straßenbahn auf der festlich geschmückten Königstraße und erschlossen sich die Welt darunter. Die während des Festes kostenlose Fahrt mit der DVG nutzten die Besucher dazu, ihre U-Bahn auszuprobieren und kennen zu lernen. Entsprechend dicht war das Gedränge auf den Rolltreppen und in den fünf neuen, unterirdischen und künstlerisch gestalteten Bahnhöfen.

Ein Bild, das Person, Decke, drinnen, Gruppe enthält.
V.l.n.r.: Günther Einert, NRW-Minister für Wirtschaft, Dr. Wilhelm Knittel, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Dr. Richard Klein, Oberstadtdirektor der Stadt Duisburg und Josef Krings, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, gaben den Tunnel offiziell frei. - Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)  

Der knapp fünf Kilometer lange Innenstadttunnel ist ein  Element der Stadtbahnidee, die in Duisburg im Jahr 1969 mit dem Beginn des Stadtbahnbaus auf der Südstrecke  und der anschließenden Umrüstung der Strecke Düsseldorfer Straße bis in die Innenstadt, für den Betrieb  mit B-Wagen Gestalt annahm. In die Zeit der Inbetriebnahme dieser beiden ersten Bauabschnitte zwischen 1970 und 1983 fällt auch der Baubeginn der Tunnelstrecke in der Innenstadt im Jahr 1974, die über  die Rampen Rathaus, Lutherplatz, Platanenhof und Duissern an das vorhandene Schienennetz der DVG  angebunden ist.  

Durch den unterirdischen Ausbau der Stadtbahn konnte die Königstraße zu einem großzügigen Boulevard ohne Straßenbahnschienen umgestaltet werden. Besondere Kennzeichen dieser Flaniermeile sind die zahlreichen, von verschiedenen Künstlern entworfenen Brunnenanlagen. Im Juli 1993 wurde mit dem Bau der Nordstrecke begonnen, der Fortsetzung des Stadtbahntunnels von Duissern bis Meiderich. Die 3,6 Kilometer lange Strecke unterquert die Ruhr und den Rhein-Herne-Kanal. Am 23. September 2000 konnte dieser Abschnitt der Stadtbahn mit den beiden neuen Bahnhöfen „Auf dem Damm“ und „Meiderich-Bahnhof“ den Betrieb aufnehmen.

Der Duisburger Norden wuchs damit ein Stück näher an die Innenstadt heran; die Fahrzeit reduzierte sich durch den Tunnel von 18 auf sechs Minuten. Eine enorme Zeitersparnis, die zu einem Anstieg der Fahrgastzahlen führte. Auf dem Abschnitt Meiderich-Bahnhof und Duisburg-Hauptbahnhof konnte die DVG bereits kurz darauf 30 Prozent mehr Fahrgäste zählen. Die Stadtbahn in Zahlen Das Stadtbahnnetz hat eine Länge von 21 Kilometer, davon neun Kilometer unterirdisch, zwölf Kilometer oberirdisch. Elf Bahnhöfe, davon acht in Tieflage und drei in Hochlage, 13 Haltestellen und elf Brücken sind Bestandteil des 53 Kilometer langen Schienennetzes. 74 Rolltreppen und 15 Aufzüge sorgen für einen bequemen Zugang zu den Haltestellen/Bahnhöfen.
 


11. Juni 2012: Startschuss zum Bau der neuen Jugendherberge auf einem MSV-Parkplatz im Sportpark


Deutsche Aidshilfe zieht in Duisburg positive Bilanz
Aktivist*innen gegen Diskriminierung, für Solidarität: „Make Love, not war. Keine Scham, nur Liebe.“

 Demonstration zu den Positiven Begegnungen 2022 in Duisburg © DAH / Johannes Berger

In Duisburg gingen am 10. Juli die Positiven Begegnungen zu Ende, Europas größte Konferenz zum Leben mit HIV. Erstmals waren auch geflüchtete Menschen mit HIV aus der Ukraine bei der Konferenz, zudem viele Menschen mit afrikanischen Wurzeln. Die Deutsche Aidshilfe zieht eine sehr positive Bilanz: „Unserem Motto ‚Gemeinsam Unterschiede feiern – sichtbar, streitbar, stark‘ ist die Konferenz voll gerecht geworden. Viele Begegnungen waren sehr bewegend.

Über den gemeinsamen Bezugspunkt HIV konnten wir einander kennenlernen, Gemeinsamkeiten finden, Kontakte knüpfen. Mit vereinten Kräften können wir nun noch kraftvoller für die Rechte von Menschen mit HIV eintreten“, sagt Konferenzleiterin Heike Gronski. Gestern demonstrierten rund 200 Teilnehmer*innen der Konferenz in der Duisburger Innenstadt. Motto: „Viele Menschen ein Ziel: Diskriminierungsfrei mit HIV“.

Bei der Abschlusskundgebung vor der Mercatorhalle sagte Konferenzteilnehmerin Judith: „Uns verbindet HIV. Wir stehen für ein selbstverständliches Leben mit HIV, für Vielfalt und Diversity. Wir stehen für Toleranz und Akzeptanz. Wir wollen nicht mehr stigmatisiert und diskriminiert werden, weder im Alltag, noch im Beruf oder beim Arzt. Wir wollen uns nicht mehr verstecken und sichtbar sein.“

 Eine HIV-positive Aktivistin aus der Ukraine, Cristina, brachte den Geist der Konferenz auf den Punkt:  „HIV ist kein Grund sich zu schämen, sondern es kann helfen herauszufinden, wie du auf dich selbst aufpassen und dich selbst lieben kannst. Es ist okay verschieden zu sein! Wir sind HIV-positiv, HIV-negativ, mit welcher Hautfarbe auch immer, aus allen Ländern. Make love, not war. Keine Scham – nur Liebe.“

Eine weitere Aktivistin, Varvara, wies auf die Situation von afrikanischen Studierenden hin, die aus der Ukraine geflohen sind und bei den Positiven Begegnungen von ihrer Geschichte erzählt haben. Gegenüber Geflüchteten mit ukrainischem Pass sind sie benachteiligt und erleben immer wieder Rassismus. Ob und unter welchen Bedingungen sie in Deutschland bleiben können, ist ungewiss.

Auf der Konferenz wurde die Forderung laut, sie mit anderen Menschen aus der Ukraine gleichzustellen. Dies fordert auch die Deutsche Aidshilfe. Abbas, Aktivist vom Netzwerk AfroLebenPlus, in dem Migrant*innen mit HIV vereint sind, sagte: „Wir stehen für Vielfalt und Solidarität. Wir sagen nein zu Mehrfachdiskriminierung, wir sagen nein zu Rassismus. Wir lassen uns nicht unterdrücken, gemeinsam sind wir stark! Wir dürfen niemanden zurücklassen. HIV-Behandlung für alle, Gesundheit für alle!“ 


Uni Duisburg-Essen plant Forschungsneubau

Am Essener Campus der Universität Duisburg-Essen entsteht in den kommenden vier Jahren ein Forschungszentrum mit internationaler Strahlkraft. Nach dem Wissenschaftsrat hat jetzt auch die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern grünes Licht für den 70 Millionen Euro teuren Neubau gegeben. Die Kosten für "Active Sites" teilen sich Bund, Land und die Universität Duisburg-Essen.

Im Mittelpunkt wird hier die interdisziplinäre Erforschung sogenannter "aktiver Zentren" in wässriger Umgebung stehen. Diese spielen eine wichtige Rolle bei der Energieumwandlung, der Wasserreinigung oder der Wirkstoffentwicklung. Die Forschenden beobachten Reaktionen von Molekülen in einer natürlichen wässrigen Umgebung. Dafür werden Expertisen aus Chemie, Biologie, Physik und Ingenieurwissenschaften zusammengeführt und kombiniert. Dieser Ansatz, sowohl disziplinübergreifend als auch stoffübergreifend vorzugehen, sei bisher einzigartig, so die Hochschule. Der Spatenstich ist für 2023 geplant, die ersten Forschenden sollen 2026 einziehen. idr


Tag der Trinkhallen: Anmeldefrist für Büdchen mit eigenem Programm endet am 15. Juli

Der Countdown für den Tag der Trinkhallen am 6. August läuft. Noch bis zum 15. Juli können sich Budenbesitzer mit einem eigenen Programm für das ruhrgebietsweite Büdchen-Fest anmelden. Alle angemeldeten Buden werden auf der Übersichtskarte unter https://tagdertrinkhallen.ruhr/ verortet und erhalten von der Ruhr Tourismus GmbH kostenlos ein einheitliches Branding als Erkennungszeichen. So ist jede Trinkhalle mit Programm Teil des bunten Fests.

Am 6. August feiert die Metropole Ruhr zum dritten Mal seine einmalige Büdchenkultur mit dem Tag der Trinkhallen - mit Musik, Kleinkunst, Fußball, Film und allem, was sonst noch in die gemischte Tüte passt. Das Projekt wird gefördert durch den Regionalverband Ruhr (RVR) und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Veranstalter ist die Ruhr Tourismus GmbH (RTG). Infos unter https://tagdertrinkhallen.ruhr/


Deutsche Orgelmusik aus Barock und Romantik in der Hamborner Friedenskirche

Beim nächsten sommerlichen Orgelkonzert in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn erklingt Orgelmusik deutscher Komponisten aus Barock und Romantik, denn am 13. Juli spielt in dem Gotteshaus an der Duisburger Straße 174 um 20 Uhr Andrej Romanov (Ukraine, Foto Margerita Yasinska) Werke von Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Schumann, Brahms und anderen Komponisten.

Wenn das Wetter mitspielt kann das kulturinteressierte Publikum mit dem Künstler nach dem Konzert beim Umtrunk im Kirchgarten ins Gespräch kommen. Der Eintritt kostet zehn Euro, aktuelle Infos zu den Konzerten und Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.    


Gedrucktes Herbstprogramm der Volkshochschule Duisburg liegt zur Abholung bereit
Das gedruckte Herbstprogramm der Volkshochschule Duisburg liegt ab sofort in allen Geschäftsstellen der VHS und an mehr als 100 weiteren Orten, beispielsweise in den Stadtbibliotheken, beim Jobcenter, den Finanzämtern oder Bezirksverwaltungsstellen im Stadtgebiet zur kostenlosen Abholung bereit.

Das Herbstsemester beginnt am Montag, 29. August. Interessierte können sich jederzeit für die weit über 1.000 Weiterbildungsangebote der Duisburger Volkshochschule anmelden. Das Gesamtprogramm steht auch online unter www.vhs-duisburg.de zum Download bereit.

Gedrucktes VHS-Programm 


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 

Duisburg-Marxloh: Vollsperrung August-Bebel-Platz
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Freitag, 15. Juli, die Fahrbahn auf dem August-Bebel-Platz in Marxloh. Aus diesem Grund wird der AugustBebel-Platz zwischen der Karl-Marx-Straße und der Dahlmannstraße voll gesperrt. Die Friedrich-Engels-Straße, die Dahlmannstraße und die KarlMarx-Straße werden als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Sonntag, 17. Juli, abgeschlossen.


Altstadt/Innenhafen: Vollsperrung Philosophenweg/Hansastraße
Die Autobahn GmbH des Bundes entfernt ab Dienstag, 26. Juli, das auf dem Philosophenweg und der Hansastraße befindliche Gerüst unter der Autobahnbrücke (A 59) am Innenhafen. Aus diesem Grund werden der Philosophenweg und die Hansastraße in dem Bereich voll gesperrt. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 3. August, an.


STATISTIK