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		   | Samstag, 10., Sonntag, 11. Dezember 2022 | 
		
		   | Neues 
			Wohngeld-Plus-Gesetz tritt zum 1.1.2023 in Kraft Mit 
			dem „Wohngeld-Plus“ werden deutlich mehr Menschen einen Anspruch auf 
			Wohngeld erhalten. Daneben steigt auch die Höhe des Wohngeldes um 
			durchschnittlich rund 190 Euro pro Monat, das ist mehr als eine 
			Verdoppelung. Außerdem wird zur Entlastung bei den Heizkosten eine 
			dauerhafte Heizkomponente eingeführt.
 
 Mit der 
			Berücksichtigung höherer Mieten durch energetische Sanierungen des 
			Gebäudebestandes wird zudem klimagerechter und bezahlbarer Wohnraum 
			gestärkt. Die Wohngeldstelle bereitet sich bereits jetzt auf die 
			Gesetzesänderung zum 1. Januar 2023 vor. Es wird derzeit Personal 
			akquiriert, welches dann die steigende Zahl an Anträgen bearbeiten 
			wird. Anträge für das neue „Wohngeld Plus“ können ab sofort gestellt 
			werden. Jetzt gestellte Anträge, die nach dem aktuellen Recht noch 
			abgelehnt werden, werden durch die Wohngeldstelle automatisch im 
			Jahr 2023 mit dem dann aktuellen Wohngeldrecht erneut geprüft. In 
			diesem Fall ist kein neuer Antrag nötig.
 
 Laufende 
			Wohngeldzahlungen, welche bereits bis 2023 bewilligt worden sind, 
			werden auch über den Jahreswechsel hinaus weiter ausgezahlt. Ein 
			neuer Wohngeldantrag ist nicht notwendig. Erst nach Ablauf des 
			festgelegten Bewilligungszeitraumes sollte ein neuer Antrag gestellt 
			werden. Der Rechtsanspruch auf das neue „Wohngeld Plus“ wird dadurch 
			nicht verwirkt und automatisch ab Januar 2023 berücksichtigt. Die 
			Berechnung, das Erstellen der Bescheide und auch die Auszahlung des 
			Wohngeldes wird vom Landesbetrieb IT.NRW vorgenommen.
 
 Das 
			zuständige Landesministerium weist vorsorglich darauf hin, dass das 
			Berechnungsverfahren zu Jahresanfang nicht sofort auf das neue Recht 
			umgestellt werden kann, so dass Auszahlungen zunächst nach „altem“ 
			Recht erfolgen. Nachzahlungen werden dann voraussichtlich im 
			Frühjahr 2023 geleistet werden. Nach dem Inkrafttreten des Wohngeld 
			Plus Gesetzes werden ergänzende Informationen vom Land NRW 
			bereitgestellt. Die Stadt Duisburg wird im weiteren Verlauf 
			natürlich informieren. Weitere Informationen zum Wohngeld finden Sie 
			hier:  Stadt Duisburg
			
			Wohngeld
 Brand mit Menschenrettung in Alt 
			Hamborn
 Am 10.12.2022 gegen 17:15 Uhr wurde die 
			Leitstelle der Feuerwehr durch mehrere Anrufer über einen Brand an 
			der Steigerstr. in Alt Hamborn informiert. Laut Anrufer sollten sich 
			noch mehrere Bewohner in dem Gebäude befinden, eine davon am 
			Fenster. Durch die ersteintreffenden Einsatzkräfte wurde eine 
			Rauchentwicklung aus einer Wohnung im 1. OG festgestellt. Es 
			bestätigte sich, dass mindestens einer Person der Rettungsweg über 
			den Treppenraum versperrt war und hilfesuchend am Fenster im 
			Dachgeschoss des dreigeschossigen Gebäude stand.
 Es war auch unklar, ob sich darüber hinaus 
			noch mehrere Personen im Gebäude befanden. Daraufhin wurde das 
			Gebäude von 2 Trupps unter Pressluftatmern kontrolliert und eine 
			weitere Person aus dem 1. OG über den Treppenraum hinausgeführt. 
			Beide geretteten Personen wurden mit Verdacht auf 
			Rauchgasintoxikation dem Rettungsdienst übergeben, wurden jedoch 
			nicht in ein Krankenhaus transportiert.
 
 Das Feuer in einer 
			Wohnung im 1. OG, wo keine Person aufgefunden wurde, konnte schnell 
			unter Kontrolle gebracht werden. Es waren 50 Einsatzkräfte und 12 
			Fahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. Die Brandursache 
			ist unklar und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Nach der 
			abschließenden Kontrolle der Nachbargebäude konnte der Einsatz 
			seitens der Feuerwehr gegen 18:10 Uhr beendet werden und die 
			Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
 
 
			Landschaftspark verabschiedet sich in Winterpause Rund 
			um die Weihnachtsfeiertage und an Silvester sind die 
			Geschäftsstellen im Landschaftspark Duisburg-Nord nur eingeschränkt 
			besetzt. Im neuen Jahr meldet die Parkverwaltung sich zurück. Das 
			Besucherzentrum im Landschaftspark ist während der 
			Weihnachtsfeiertage am 24. Dezember 2022, am 25. Dezember 2022, am 
			31. Dezember 2022 und an Neujahr geschlossen.
 
 An allen 
			übrigen Dezembertagen ist das Besucherzentrum wie gewohnt geöffnet: 
			Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 18 Uhr und Samstag, Sonntag und 
			feiertags von 11 Uhr bis 18 Uhr. Der DAV-Klettergarten ist vom 21. 
			Dezember 2022 bis zum 2. Januar 2023 geschlossen. Das Restaurant 
			Hauptschalthaus ist während der Weihnachtsfeiertage geschlossen.
 
 ThomasBerns%20.jpg)  Winterkulisse im Landschaftspark Nord (c) 
			Thomas Berns
 Betriebsferien macht das Team des Restaurants 
			vom 22. Dezember 2022 bis einschließlich 21. Januar 2023. Ab 
			Sonntag, 22. Januar 2023 ist das Restaurant dann wieder wie gewohnt 
			ab 12 Uhr geöffnet. Der Foodtruck „CURRYBAR“ ist ebenfalls während 
			der Weihnachtsfeiertage am 24. Dezember 2022 und am 25. Dezember 
			2022 geschlossen.
 An allen übrigen 
			Tagen öffnet der Truck von 11 bis 16:30 Uhr. Auch die Leitung des 
			Landschaftsparks macht zum Jahresende eine Pause und geht vom 23. 
			Dezember 2022 bis einschließlich 1. Januar 2023 in Betriebsferien. 
			Veranstaltungs- und Drehanfragen werden in dieser Zeit nicht 
			bearbeitet. Das gesamte Team bittet um Verständnis und wünscht 
			ruhige Festtage und Gesundheit und Glück für das kommende Jahr.
 Ab dem 2. Januar 
			2023 ist die Parkverwaltung wieder wie gewohnt im Einsatz. Für 
			Besucher ist das Landschaftsparkgelände jedoch weiterhin rund um die 
			Uhr und kostenfrei geöffnet. Ebenfalls begehbar ist der Hochofen 5 
			und seine Aussichtsplattform. Dieser wird aus Sicherheitsgründen nur 
			an Silvester ab 12.00 Uhr bis zum Neujahrstag 12.00 Uhr geschlossen.
 
 Die Lichtinstallation ist aufgrund der Energiesparverordnung 
			abgeschaltet
 Die Lichtinstallation im Landschaftspark Duisburg 
			Nord ist vorläufig ausgeschaltet. Grund ist die 
			Energiesparverordnung der Bundesregierung. Diese untersagt die 
			äußere Beleuchtung von Gebäuden und Baudenkmälern. Dazu zählt auch 
			der Landschaftspark. Lediglich die Sicherheits- und Notbeleuchtung 
			sowie die Wegebeleuchtung bleiben eingeschaltet.
 
 Mit 
			durchschnittlich einer Million Besuchern pro Jahr gehört der 
			Landschaftspark Duisburg-Nord zu den beliebtesten Natur- und 
			Kulturlandschaften in Nordrhein-Westfalen. Seit 1994 ist die rund 
			180 Hektar große Industriebrache als Multifunktionspark neuen Stils 
			rund um die Uhr und bei freiem Eintritt geöffnet.
 
 Im Zentrum 
			steht ein stillgelegtes Hüttenwerk, in dessen Anlagen 
			Industriegeschichte, Freizeitgestaltung, Kultur- und 
			Firmenveranstaltungen, Lichtkunst und Naturerleben zu einem 
			Gesamtkonzept zusammenfinden. Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist 
			ein Geschäftsbereich der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH. 
			Verleihung des Heimat-Preises 2022
 Die Stadt Duisburg verlieh zum 
			vierten Mal den Heimat-Preis unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat 
			viele Wurzeln. Eine Jury bestehend aus Mitgliedern des 
			Kulturausschusses hatte in einer nicht öffentlichen Sitzung über die 
			eingereichten Vorschläge beraten und drei Preisträger festgelegt. 
			Kulturdezernent Matthias Börger übergab am Donnerstag, 8. Dezember, 
			im Beisein der Jurymitglieder und weiteren geladenen Gästen den 
			Heimat-Preis in einem feierlichen Rahmen an die drei Preisträger. 
			„Wertschätzung für die geleistete Arbeit, Gegenstand der Förderung 
			sind einzelne Projekte und Maßnahmen zur Stiftung, Stärkung und zum 
			Erhalt lokaler Identität, die Gemeinschaft stärken und Menschen 
			miteinander verbinden“, betont Kulturdezernent Matthias Börger.
 
  Das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro wurde auf die drei Preisträger 
			gleichmäßig aufgeteilt.
 
 Die Preisträger im Überblick
 musical kids Rheinhausen
 • Kinder- und 
			Jugendchor feiert 2023 sein 25-jähriges Bestehen
 • Christa und 
			Johannes Becker starteten 1998 als einmaliges Projekt mit 25 Kindern
 • Die „Truppe“ blieb zusammen und gründete eine 
			Chorgemeinschaft, die sich nun schon seit mehr als zwei Jahrzehnten 
			zu einer festen Musikgröße in Duisburg entwickelt hat
 • 
			Teilnahme ist kostenlos ''
 • Beim WDR-Wettbewerb „Bester Chor des 
			Westens“ schafften sie es im Jahr 2018 ins Finale und erlangten so 
			auch über Duisburg hinaus an Bekanntheit
 • fester Bestandteil 
			des jährlichen Weltkindertages am Innenhafen sowie bei vielen 
			weiteren Festen in Duisburg
 • Musical kids stehen für eine 
			erfolgreiche kulturelle Bildungs- und Jugendarbeit mit tiefen 
			Wurzeln für ein besonders Zusammengehörigkeits – und 
			Verantwortungsgefühl • Singen verbindet, Musik verbindet, mit vielen 
			Menschen unterschiedlicher Herkunft, gemeinsam etwas Schönes 
			entstehen zu lassen
 DUaktiv – Bürgerplattform
 • Im Jahr 2020 gegründete Initiative, der es trotz schwieriger 
			Rahmenbedingungen durch Corona, gelang ein Netzwerk von engagierten 
			Bürgern, einzelner Gruppen und Gemeinden aufzubauen
 • Ziel der 
			Initiative ist es die Lebensbedingungen in Duisburg zu verbessern 
			und lebenswerter zu machen, insbesondere für Menschen, die es am 
			nötigsten brauchen
 • Persönliche Beziehungen haben einen hohen 
			Stellenwert in dem Netzwerk, da so Barrieren abgebaut und Vertrauen 
			aufgebaut wird
 • Die offene Atmosphäre lädt Menschen aller 
			Herkunftsländer zum Mitmachen ein
 • Es gelingt über kulturelle, 
			religiöse und politische Grenzen hinweg Menschen zu gemeinsamen 
			Aktionen zu motivieren
 • Aktuelle Aktionen: o Verbesserung für 
			die Kunden*Innen des Duisburger Jobcenter,
 • Engagement für 
			Kinder ohne Kindergartenplatz und fairer Zugang für Kinder aus 
			zugewanderten Familien
 • Unterstützung der beiden Duisburger 
			Frauenhäuser
 • Beteiligung im Dezember 2022 an der Aktionswoche 
			„Menschenkind! Aufstehen für Menschrechte“ für Menschenrechte” 
			Kreativquartier Ruhrort
 • Im Oktober 2010, gleich nach der 
			Initialzündung durch das Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 als 
			Kreativkreis Ruhrort ins Leben gerufen, ist das Kreativquartier 
			Ruhrort eine Initiative, die von Künstler*innen, Kulturschaffenden, 
			Kreativwirtschaftlern, Intellektuellen und anderen in Ruhrort 
			kreativ Tätigen getragen wird
 • Netzwerk lebt vom Austausch und 
			den Ideen seiner Mitglieder
 • Gemeinsames Ziel dieses 
			ehrenamtlichen Zusammenschlusses ist es, ein liebens- und 
			lebenswertes Ruhrort zu schaffen und mit Hilfe von Kunst und Kultur 
			Ruhrort zu mehr Glanz/Ausstrahlung zu verhelfen • Leerstehendes 
			Ladenlokal am Neumarkt wurde 2020 zum kulturellen und kreativen 
			Ankerpunkt Das PLUS am Neumark - „Leerstand wird aktiv“
 • Das 
			PLUS am Neumarkt wird zum Präsentations- und Experimentierraum für 
			künstlerische Projekte und Veranstaltungen sowie innovative 
			Nutzungskonzepte • Kunst und Kultur wird so einer breiten 
			Öffentlichkeit zugänglich gemacht Der „Heimat-Preis“ ist eine 
			Initiative der Landesregierung NordrheinWestfalen, um in den 
			Kommunen herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung 
			der Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
 
					  
							
 Großer Bücher- 
							und Medientrödel in der Zentralbibliothek
 Die Zentralbibliothek 
							lädt am Samstag, 10. Dezember, von 11 bis 15.30 Uhr 
							im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der 
							Stadtmitte zu einem großen Bücher- und Medientrödel 
							ein. Literaturbegeisterte, Vielleser und 
							Interessierte finden eine große Auswahl von Titeln 
							für alle Altersgruppen und zu vielen Themen. Neben 
							Romanen sind auch Filme, Zeitschriften, CDs, Noten 
							und Sachbücher zu finden.
 Die Preise liegen zwischen 50 Cent und fünf Euro, 
							Mengenrabatte sind möglich. Eine Besonderheit ist 
							das Angebot an antiquarischen Büchern, die zu 
							Festpreisen angeboten werden. Der Erlös geht an die 
							Duisburger Bibliotheksstiftung, die davon Projekte 
							zur Leseförderung finanziert.
 
					  	  Jugendleseclub in der Bezirksbibliothek 
							Buchholz
 Die Bezirksbibliothek an der 
							Sittardsberger Allee 14 lädt am Samstag, 10. 
							Dezember, von 11 bis 13 Uhr, zum Treffen des 
							Buchholzer Jugendleseclub ein. Jugendliche 
							Bücherfans ab 13 Jahren haben hier Gelegenheit neuen 
							Lesestoff kennenzulernen, ihre Lieblingstitel 
							vorzustellen und sich über Medien aller Art 
							auszutauschen. Außerdem kann jedes Clubmitglied 
							mitbestimmen, welche Jugendbücher die 
							Bezirksbibliothek Buchholz in der nächsten Zeit neu 
							anschafft.
 
					  	  Die Treffen finden einmal im Monat statt. Die 
							Teilnahme ist kostenlos, Voraussetzung ist ein 
							gültiger Bibliotheksausweis, der für Jugendliche 
							kostenlos ist. Anmeldungen sind ab sofort 
							persönlich, telefonisch unter 0203 283 7284 oder per 
							E-Mail an stabibuchholz@stadt-duisburg.de möglich. 
							Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags 
							von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags 
							von 10 von 13 Uhr.
 
 Irisches Weihnachtskonzert mit 'Meeting of 
							the Waters' im Das PLUS am Neumarkt
 Steffi Budde und Mick Haering spielen am Samstag, 
							10. Dezember um 19 Uhr als Benefiz für den Ruhrorter 
							Projektladen.  "Meeting of the waters" - So nennt 
							man in Irland das Zusammentreffen zweier  Gewässer. 
							"Christmas in Killarney", ein irisches 
							Weihnachtslied, wurde vor einigen Jahren von Mick 
							Haering umgeschrieben in "Weihnachten in Ruhrort" 
							und beginnt mit der Zeile:
 Hier fließt die Ruhr 
							und dort der Rhein. Die beiden Gewässer fließen 
							bekanntlich bei Rheinkilometer 780 zusammen – dort 
							wo der Duisburger Hafenstadtteil für die zu Tal 
							fahrenden Binnenschiffe beginnt und wo das Duo 
							„Meeting of the Waters“ bei einem Konzert zu dem 
							Duisburger Kulturfestival Akzente im Frühjahr 
							debütierte. Seitdem sind Steffi Budde (Akkordeon und 
							Flöten), sowie Multiinstrumentalist und Sänger Mick 
							Haering in Pubs, auf Festivals und Straßenfesten 
							sowie auf den Kleinkunstbühnen der Republik 
							umtriebig unterwegs mit ihrer frischen Musik und 
							mitnehmenden Bühnenpräsenz.
 
 Nun wohnt 
							Steffi Budde an den Ufern der Lippe, während Mick 
							Haering am Rheindeich zuhause ist. Also noch ein 
							"Meeting of the waters"! Und immer wieder finden die 
							Proben dazu, teilweise halböffentlich im 
							Projektladen des Kreativquartier Ruhrort am Neumarkt 
							statt. Dafür bedanken sich die beiden mit einem 
							weihnachtlichen Konzert mit irischer oder keltisch 
							angehauchter Musik mit besinnlich-fröhliche Tönen 
							und sicherlich auch der einen oder anderen 
							Weihnachtsgeschichte von der grünen Insel.
 
  MotW by Ernst Lukasczczy
 
 Der Eintritt ist 
							frei, die Hutspende unterstützt das Kreativquartier 
							Ruhrort. Bereits um 18.30 Uhr öffnet sich an 
							derselben Adresse Törchen 10 des Lebendigen 
							Adventskalenders in Ruhrort.
 Meeting of the 
							Waters | Irisches Weihnachtskonzert Samstag, 10. 
							Dezember 2022, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 
							19, 47119 Duisburg-Ruhrort
 
 DUCKOMENTA® im 
							Stadtmuseum: „Große Momente der Weltgeschichte“
 Zu „Großen Momenten der Weltgeschichte“ 
							lädt Kurator Ferdinand Leuxner am Sonntag, 11. 
							Dezember um 15 Uhr, ins Kultur- und Stadthistorische 
							Museum am Duisburger Innenhafen ein, wenn er durch 
							die neue Sonderausstellung DUCKOMENTA® führt. Die 
							Ausstellung zeigt zahlreiche bekannte Werke der 
							Kunst- und Kulturgeschichte in „entifizierter“ Form. 
							Schließlich haben die „Anatiden“, so der 
							wissenschaftliche Name für entenartige Lebensformen, 
							das Leben der Menschen schon seit der Steinzeit 
							begleitet und ihre Spuren hinterlassen.
 
 Ferdinand Leuxner gibt bei der Führung zahlreiche 
							Hintergrundinformationen zur DUCKOMENTA® . Auffällig 
							ist etwa, dass viele Gelehrte – aber auch viele 
							Machtmenschen – in der Ausstellung ein geschnäbeltes 
							Pendant zu haben scheinen – wer kopiert hier wen? 
							Die Führung zeigt, dass die Enten uns Menschen schon 
							immer (mindestens) eine Schnabellänge voraus waren. 
							Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, 
							ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im 
							Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 
 Martin Schaper nimmt Abschied von 
							der Duisburger Infostelle „Dritte Welt“
 Martin Schaper räumt auf. In den 30 Jahren, die 
							er die Infostelle „Dritte Welt“ des Evangelischen 
							Kirchenkreises geleitet hat, ist viel gebundenes 
							Wissen zusammengekommen. Nun muss das Archiv der 
							1974 ins Leben gerufenen Materialstelle leer werden. 
							Ende des Jahres geht der Referent für 
							entwicklungsbezogene Bildung in den Ruhestand. Seine 
							Diensträume auf der Koloniestraße wird künftig der 
							Weltladen nebenan als Erweiterung nutzen.
 
 Doch vorher muss alles raus. Die Zeitschriften-Abos 
							sind schon gekündigt, aber noch füllen die 
							thematisch sortierten Bücher und Zeitschriften aus 
							knapp 50 Jahren etwa 200 Regalmeter. Hinzu kommen 
							didaktisch aufbereitete Lern -und 
							Anschauungsmaterialien, Fotoserien, Aktionsplakate 
							und über 1200 Filme. Was davon noch aktuell ist und 
							ausgeliehen werden kann oder archiviert werden muss, 
							kommt jetzt ins Haus der Kirche am Burgacker oder 
							andere sinnvolle Orte. Das meiste wird aussortiert 
							werden müssen.
 
					  	  Zu etlichen Stücken, die er jetzt noch einmal in 
						  die Hand nimmt, fällt Schaper eine erfolgreiche 
						  Kampagne ein, eine gelungene Ausstellung, eine 
						  Delegationsreise in den Partnerkirchenkreis auf den 
						  Philippinen oder auch mal ein legendärer Flopp. Wie 
						  damals, als mehrere Schulklassen  der Japanischen 
						  Internationalen Schule in Düsseldorf auf dem Weg ins 
						  Duisburger Stadion im Schienenverkehr der Deutschen 
						  Bahn steckenblieben. So wies Schapers ehrgeiziger und 
						  aufwändig organisierter Plan, den Kampagnenslogan 
						  „Fairplay Duisburg“ aus vielen hundert hoch gehaltenen 
						  Plakaten auf den Rängen erscheinen zu lassen, am Ende 
						  doch einige Lücken auf.
 
 Ein voller Erfolg war 
						  dagegen die Mitmachausstellung „Mercado Forestal – 
						  eine Reise durch den Regenwald“ in der Cubus 
						  Kunsthalle, die allein von 180 Schulklassen und 
						  Konfirmandengruppen besucht wurde. Natürlich hatte es 
						  Martin Schaper, als studierten Biologie- und 
						  Geographielehrer mit einem Diplom in Tropentechnologie 
						  ursprünglich auch selber in den Entwicklungsdienst 
						  gezogen. Aber bald hatte er eine Erkenntnis, die sein 
						  Berufsleben nachhaltig beeinflussten sollte: „Es nützt 
						  doch oft gar nicht viel, in teils protzigen Projekten 
						  hochtechnologische Anlagen nach Afrika zu bringen. 
						  Hier bei uns in Europa muss sich das 
						  Umweltbewusstsein, das Konsumverhalten und unsere 
						  Einstellung zur Gerechtigkeit ändern, damit wir nicht 
						  länger auf Kosten der anderen leben.“
 
  An dieser Aufgabe, das Bewusstsein der Menschen vor 
						  Ort zu entwickeln, hat er nun 30 Jahre gearbeitet. 
						  „Mein Traumjob“, sagt er noch heute, „das Prickelnde 
						  daran ist, dass man mit so vielen unterschiedlichen 
						  Menschen, Gruppen und Organisationen zusammenarbeiten 
						  kann.“ Er kooperierte mit Gemeinden, Kitas, Schulen, 
						  Eine Welt Gruppen, Umweltverbänden, städtischen 
						  Einrichtungen und überregionalen Bündnissen. Mit 22 
						  Kooperationspartnern gründete die Infostelle das 
						  Bündnis Fairtrade-Town Duisburg. 2013 wurde Duisburg 
						  daraufhin als Fair-Trade-Town zertifiziert.
 
 Über den eigens gegründeten Verein FairNetz Duisburg 
						  wurden im Rahmen der Kampagne „Der Pott kocht fair“ 
						  inzwischen über 100 000 Packungen fair gehandelter 
						  Duisburg-Kaffee verkauft. Seit 2016 organisiert 
						  Schaper mit sechs Kooperationspartnern alternative 
						  Hafenrundfahrten, die umfassend und kritisch über die 
						  Handelswege und die Auswirkungen der Globalisierung 
						  auf das Spannungsfeld Hafen informieren. Die beliebten 
						  Touren sind stets ausgebucht. Schaper wird sie auch 
						  nach seinem Abschied vor der Infostelle weiter 
						  betreuen.
 
 Auch dem Duisburg-Kaffee wird er 
						  weiter seine Zeit widmen. Und er überlegt, ob er im 
						  Ruhestand gemeinsam mit seiner indischen 
						  Lebens-partnerin Workshops in Kindergärten und 
						  Grundschulen anbieten wird. Aber zuvor muss er noch 
						  viele Regalmeter Papier aussortieren. Martin Schaper 
						  seufzt, ein bisschen Trauerarbeit ist auch dabei, er 
						  wird die Infostelle vermissen.
 
 „Die Arbeit 
						  von Martin Schaper wird mit einem kleineren 
						  Stellenanteil weitergeführt werden“, sagt 
						  Superintendent Dr. Christoph Urban zur Zukunft der 
						  Infostelle, „dabei wird die Partnerschaft mit den 
						  Philippinen den Schwerpunkt bilden.“ Sabine 
						  Merkelt-Rahm
 
							  
					  	  Pfarrerin Humbert am Service-Telefon der evangelischen 
					  Kirche in Duisburg
 „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in 
					  die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie a
  uch 
					  Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten 
					  Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der 
					  evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer 
					  montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben 
					  Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die 
					  kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes 
					  Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am 
					  Montag, 12. Dezember 2022 von Anja Humbert - Foto Sabine 
					  Merkelt-Rahm -, Pfarrerin der Evangelischen Bonhoeffer 
					  Gemeinde Marxloh Obermarxloh, besetzt.
 
 
 Baustellen - DVG-Umleitungen
 DB und 
					Brückenerneuerung bis 9. 12.2022 in Oberhausen - Nah- und Fernverkehr 
					betroffen
 
					    
					    
					  STATISTIK
 
					  NRW: 9,1 Prozent weniger Betriebs-, Büro- und 
					  Verwaltungsgebäude genehmigt Von Januar bis September 2022 haben die 
					  nordrhein-westfälischen Bauämter insgesamt 2 364 neue 
					  Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigt. Wie 
					  Information und Technik Nordrhein-Westfalen als 
					  statistisches Landesamt mitteilt, waren das 9,1 Prozent 
					  bzw. 236 Genehmigungen sogenannter Nichtwohngebäude 
					  weniger als in den ersten neun Monaten des Jahres 2021. 
					  Bei den geplanten Bauvorhaben handelt es sich unter 
					  anderem um 846 Handels- und Lagergebäude (−1,2 Prozent), 
					  439 landwirtschaftliche Betriebsgebäude (−13,2 Prozent), 
					  258 Büro- und Verwaltungsgebäude (+2,0 Prozent) und 235 
					  Fabrik- und Werkstattgebäude (−10,0 Prozent).
 
					  Die Zahl der genehmigten Bauvorhaben von öffentlichen 
					  Bauherren (einschließlich Organisationen ohne 
					  Erwerbszweck) sank gegenüber den ersten neun Monaten des 
					  Jahres 2021 um 22,8 Prozent auf 261 Gebäude. Im selben 
					  Zeitraum verringerte sich auch die Zahl der genehmigten 
					  Bauvorhaben von Unternehmen (−5,8 Prozent auf 1 792) und 
					  privaten Haushalten (−13,6 Prozent auf 311). Der 
					  Rauminhalt der geplanten neuen Nichtwohngebäude stieg 
					  jedoch gegenüber 2021 von 27,4 auf 31,6 Millionen 
					  Kubikmeter (+15,5 Prozent). Zunahmen beim umbauten Raum 
					  verzeichnete das Statistische Landesamt bei den Handels- 
					  und Lagergebäuden (+38,7 Prozent auf 18,6 Millionen 
					  Kubikmeter), den Büro- und Verwaltungsgebäuden 
					  (+8,2 Prozent auf 3,4 Millionen Kubikmeter) und den 
					  Anstaltsgebäuden (+15,6 Prozent auf 1,2 Millionen 
					  Kubikmeter).
 
 Verringert hat sich der genehmigte Rauminhalt dagegen bei 
					  landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden (−7,4 Prozent auf 
					  2,6 Millionen Kubikmeter), Fabrik- und Werkstattgebäuden 
					  (−17,6 Prozent auf 2,6 Millionen Kubikmeter), und 
					  sonstigen Nichtwohngebäuden (−3,9 Prozent auf 
					  2,0 Millionen Kubikmeter). Auch bei Hotels- und 
					  Gaststätten fiel der Rauminhalt der genehmigten Neubauten 
					  mit 0,3 Millionen Kubikmeter um 59,4 Prozent niedriger aus 
					  als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
 
 
  
 
   
 
					  
					    
   
					  
   
 
 
 | 
		   
				
				
		   | Freitag, 
			09. Dezember 2022 | 
		
		   | 
					   
					  
							Stand der Bürgerumfrage 2022 Aktuell haben bereits über 4.000 Bürgerinnen und Bürger 
					  bei der Duisburger Bevölkerungsbefragung 2022 mitgemacht. 
					  Die Stadt Duisburg bedankt sich bei den teilnehmenden 
					  Personen dafür, dass sie sich die Zeit für die 
					  Beantwortung des Fragebogens genommen haben. Um ein 
					  möglichst genaues Bild der Meinungen und Anliegen der 
					  Duisburger Bevölkerung zu erhalten, werden nun auch die 
					  anderen angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger erneut via 
					  Erinnerungsschreiben dazu aufgerufen, teilzunehmen.
 
 Die Befragung läuft voraussichtlich bis Ende des 
					  Jahres. Stadtdirektor Martin Murrack dazu: „Ihre Meinung 
					  ist uns wichtig! Bitte nehmen Sie die Gelegenheit wahr, 
					  Politik und Verwaltung der Stadt Duisburg Ihre Sicht der 
					  Dinge von der Entwicklung der Stadt mitzuteilen.“ 
					  Insgesamt wurden 25.000 Personen für die Befragung 
					  zufällig ausgewählt. Sie wurden mit einem Schreiben von 
					  Oberbürgermeister Sören Link am 24. November um Teilnahme 
					  gebeten. Dazu wurde ein individueller onlineZugang 
					  mitgeteilt und alternativ auch die Zusendung eines 
					  schriftlichen Fragebogens angeboten. Weitere Informationen 
					  gibt es auf der Internetseite: 
					  https://www.duisburg.de/microsites/wahlen
 
					  Kellerbrand in Rheinhausen
 Am 
					  heutigen Abend um ca. 21.40 Uhr kam es zu einem 
					  Kellerbrand auf der Atroper Str. in Duisburg-Rheinhausen 
					  Bei Eintrffen der Einsatzkräfte zeigte sich eine 
					  Rauchentwicklung in einem 8-geschossigen Mehrfamilienhaus. 
					  Der Treppenraum wra stark verraucht. Eine Person befand 
					  sich auf dem Flachdach und mehrere Personen waren an den 
					  Fenstern auszumachen. Während die Person auf dem Flachdach 
					  über eine Drehleiter gerettet wurde, waren die Personen an 
					  den Fenstern im sicheren Bereich und konnten im Gebäude 
					  verbleiben.
 
 Mehrere Personen befanden sich beim 
					  Eintreffen der Feuerwehr schon außerhalb des Gebäudes. Es 
					  wurden sofort mit der Entrauchung des Treppenraumes 
					  mittels Überdrucklüfter begonnen. Während mehrer Trupps 
					  der Feuerwehr den Treppenraum kontrollierten, wurde 
					  ebenfalls wurde direkt ein Trupp zur Brandbekämpfung im 
					  Keller eingesetzt. Aufgrund der Vielzahl Betroffener 
					  wurden wurden 4 Rettungswagen sowie drei Notärzte 
					  eingesetzt, um die Personen zu Sichten und auf mögliche 
					  Verletzungen zu untersuchen. Drei Personen wurden 
					  daraufhin vorsichtshalber in ein Krankenhaus 
					  transportiert.
 Es wurden 13 Einsatzkräfte des 
					  Rettungsdienstes, sowie ca 50 Feuerwhrleute der 
					  freiwilligen sowie der Berufsfeuerwehr eingesetzt Zur 
					  Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen Um 
					  22.30 Uhr war das Feuer gelöscht.
 
					  Aufgrund derv Brandauswirkungen auf den 
					  Eingangsbereich des Gebäudes ist dieses vorübergehend 
					  unbewohnbar. Die Bewohner werden zurzeit anderweitig 
					  untergebracht. Insgesamt wurden 6 Personen mit Verdacht 
					  auf Rauchgasvergiftung in 2 Krankenhäuser transportiert. 
					  Aufgrund derv Brandauswirkungen auf den Eingangsbereich 
					  des Gebäudes ist dieses vorübergehend unbewohnbar. Die 
					  Bewohner werden zurzeit anderweitig untergebracht
 
 Schülerinnen und Schüler des Abteigymnasiums 
					  überreichen Spenden an Duisburger Werkkiste
 Am 7. Dezember haben Schülerinnen und Schüler des 
					  Abteigymnasiums in Hamborn von der Schule gesammelte 
					  Spenden an die Duisburger Werkkiste übergeben. Direkt zwei 
					  große, beladene Autos mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln 
					  und Kindersachen fuhren heute am Standort Liebfrauen in 
					  Bruckhausen vor. „Es fühlt sich ein wenig an wie an 
					  Nikolaus, dabei ist heute schon der 7. Dezember“ freute 
					  sich Werkkisten-Leiter Norbert Geier.
 
 Ernst fährt er fort: „Gerade aktuell wird wieder sichtbar, 
					  wie wichtig das Engagement der Schülerinnen und Schüler 
					  ist, wir erleben die Armut täglich in unserer Mitte. Oft 
					  sind es Lebensmittel und Hygieneartikel des Alltags, an 
					  denen es fehlt. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass wir 
					  nun die Spenden des Abteigymnasiums weitergeben und 
					  dadurch ein wenig Not lindern können“.
 
 Schulseelsorger Hermann-Josef Grünhage vom Abteigymnasium, 
					  der die Spendenaktion begleitete, hebt die Relevanz des 
					  solidarischen Miteinanders hervor: „Alle Schülerinnen und 
					  Schüler des Abteigymnasiums haben sich richtig ins Zeug 
					  gelegt, um die vielen Kartons voller Sachspenden zu 
					  sammeln. Für uns als Schule ist es selbstverständlich, 
					  dort zu unterstützen, wo wir wissen, dass die Spenden 
					  benötigt werden und gut ankommen.“
 
 Die Spenden werden ab sofort, montags bis freitags von 9 
					  bis 13 Uhr, an den Standorten Schulstraße 29 in 
					  Bruckhausen in der Beratungsstelle Arbeit/Süd-Ost-Europäer 
					  und An der Paulskirche 7 durch die Quartierskümmerer in 
					  Marxloh an bedürftige Menschen verteilt.
 
					   
					  Die Spenden sind angekommen“. Links: Susanne Patzelt, 
					  Duisburger Werkkiste; rechts (von vorne nach hinten): 
					  Herrmann-Josef Grünhage und Bernhard Hinkes, 
					  Abtei-Gymnasium, Norbert Geier, GF Duisburger Werkkiste) 
					  und im Hintergrund Schüler des Abtei-Gymnasiums  - Foto 
					  Lena Richter
					  
					  Duisburger Werkkiste 
					  Rekordsumme für den Verein zebrakids: 
					  schauinsland-reisen überreicht über 5.000,- Euro
 Das Lichtermarkt-Wochenende im Landschaftsparkt 
					  Duisburg-Nord Ende November war mit über 30.000 Besuchern 
					  ein voller Erfolg. schauinsland-reisen sorgte in der 
					  Gießhalle mit dem geglückten Weltrekordversuch „Die größte 
					  Sandburg aus Legosteinen“ für einen Besuchermagneten und 
					  strahlende Gesichter. Durch den Verkauf von Losen und eine 
					  Fotoaktion hat schauinsland-reisen eine Rekordsumme von 
					  4.611,- Euro eingenommen, die der Reiseveranstalter auf 
					  5.000 Euro aufrundet und 1:1 an den Verein zebrakids und 
					  dessen Projekt #starkezebrakids weitergibt.
 
  Maskottchen Hugo und Stephanie Labetzke vom Verein 
					  zebrakids nehmen von Mike Laub (schauinsland-reisen) den 
					  Spendenscheck über 5.000,- Euro entgegen.
 
					  „Die Spendenbereitschaft der Besucher war riesig, das ist 
					  überwältigend! Wir sind glücklich und dankbar, dass so 
					  viel Geld für diese gute Sache zusammengekommen ist“, 
					  freut sich Andreas Rüttgers, Touristikchef von 
					  schauinsland-reisen und Ideengeber des Weltrekords. Auf 
					  dem Weg zur größten Sandburg aus Legosteinen verkaufte das 
					  Team von schauinsland-reisen am eigenen Stand Lose für je 
					  1,- Euro, mit denen Kinder und Erwachsene Sets aus 
					  Legosteinen und weitere attraktive Sachpreise gewinnen 
					  konnten.
 
 Viele Gäste verewigten sich außerdem auf einem Foto für 
					  jeweils 1,- Euro mit einem großen Katta und weiterer Deko 
					  aus Legosteinen vor karibischer Kulisse. Die Charityaktion 
					  von schauinsland-reisen fand enormen Anklang, insgesamt 
					  wurden 4.611,- Euro eingenommen – mehr als doppelt so viel 
					  wie im vergangenen Jahr. schauinsland-reisen rundet die 
					  Spendensumme auf 5.000,- Euro auf und der Erlös geht zu 
					  100 Prozent an den Verein zebrakids.
 
					  Der zebrakids e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der es 
					  sich zum Ziel gesetzt hat, sozial benachteiligte Kinder zu 
					  unterstützen. Seit mehreren Jahren unterhält der Verein 
					  darüber hinaus unter dem Schlagwort #starkezebrakids eine 
					  Loge für schwerkranke Kinder in der 
					  schauinsland-reisen-arena. Das Ziel: kleinen, 
					  schwerkranken Zebra-Fans in geschützter Atmosphäre einen 
					  unvergesslichen Tag mit ihrer Familie und Freunden zu 
					  bereiten. Mittlerweile wurden die größte Sandburg aus 
					  Legosteinen und die gesamte Deko in der Gießhalle wieder 
					  abgebaut.
 
  
					  schauinsland-reisen hat auf dem Lichtermarkt die größte 
					  Sandburg der Welt aus Legosteinen gebaut.
 Einen Teil der Steine spendet schauinsland-reisen 
					  gemeinsam mit dem Verein zebrakids an Kinderheime in 
					  Duisburg. Wer die (Sand-)Burg nachbauen und dabei kreativ 
					  sein möchte, kann noch bis morgen, 9.12., am Gewinnspiel 
					  von schauinsland-reisen auf
					  
					  Instagram und
					  
					  Facebook teilnehmen und mit etwas Glück Big-Bricks 
					  oder Sets aus Legosteinen gewinnen.
 
					  Inner Wheel spendet 50 neue Herzkissen
 Auch wenn Brustkrebs heute immer noch die 
					  häufigste Krebserkrankung bei Frauen ist, sind die 
					  Heilungschancen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. 
					  Bereits seit über zwölf Jahren versorgen die Freundinnen 
					  das Helios Krankenhaus St. Anna im Duisburger Süden 
					  regelmäßig zum Muttertag mit selbst genähten Herzkissen. 
					  Und falls Bedarf besteht auch außerplanmäßig zu Nikolaus. 
					  Das Kissen mit den langen Ohren in die Armbeuge gelegt 
					  spendet den Brustkrebspatienten und -patientinnen 
					  Geborgenheit, Hoffnung und signalisiert: „Du bist nicht 
					  alleine“, so Brigitte Schmelzer, die derzeitige 
					  Präsidentin des Duisburger Inner Wheel Clubs.
 
 Nach 
					  einer Operation lindert es Druck, Lager- und 
					  Wundschmerzen, wie zum Beispiel beim Anlegen des 
					  Autogurtes. Unterstützt wird die Aktion schon seit vielen 
					  Jahren durch die Bettwaren-Firma f.a.n. Frankenstolz mit 
					  qualitativ hochwertigem Füllmaterial, das ohne Bedenken 
					  bei 60° C gewaschen und in den Trockner gegeben werden 
					  kann.
 
  V.l.: Funktionsoberarzt Senologie Herr Khoyrutty, 
					  Schwester Petra (Breast Care Nurse), Brigitte Schmelzer, 
					  Ruth Stromberg (beide IWC Duisburg), Dr. Mahdi Rezai 
					  (Leitung Brustzentrum), Schwester Justine und Schwester 
					  Katja (beide Breast Care Nurse)
 
					  
					  
 Nikolaus-Überraschung der Frühen Hilfen
 In einer gemeinsamen Aktion haben die Frühen Hilfen mit 
					  dem DMDrogeriemarkt auf dem Sternbuschweg mit (werdenden) 
					  Eltern und Familien Nikolaus gefeiert. Neben leckerem 
					  Popcorn und einem Foto mit dem Nikolaus haben die Frühen 
					  Hilfen über ihr Angebot informiert. In der großen Still- 
					  und Wickelecke kamen die Familien mit Katharina Katthagen 
					  und Anna Pugell ins Gespräch. Die Frühen Hilfen Duisburg 
					  beraten, unterstützen und informieren (werdende) Eltern 
					  mit Kindern im Alter von bis zu drei Jahren.
 
 Die zentrale Anlaufstelle mitten in der Duisburger 
					  Innenstadt (Glaspavillon, Kuhstraße 18, 47051 Duisburg) 
					  hat jeden Montag und Freitag von 9 bis 15 Uhr die Türen 
					  geöffnet. Telefonisch können auch Termine für andere Tage 
					  vereinbart werden (Tel: 0203 346 998 16/17). Die 
					  Beraterinnen vor Ort versuchen jede Frage rund um 
					  Schwangerschaft und Familie mit Kindern unter 3 Jahren zu 
					  beantworten oder lotsen sie dann zu den richtigen 
					  Ansprechpartnern.
 
  Katharina Katthagen, Anna Pugell, Nina Gatz und Anika 
					  Johann (Filialleiterinnen DM) mit dem Beratungstand der 
					  Frühen Hilfen
 
					   
					  
							Mit Tarifvertrag höhere Chancen auf Sonderzahlung 
					  – auch Minijobber profitieren
 NGG rät Beschäftigten in Duisburg zum Weihnachtsgeld-Check
 Der Countdown zum Jahresende läuft – und damit auch der 
					  Endspurt fürs Weihnachtsgeld: Beschäftigte in Duisburg 
					  sollen prüfen, ob sie zu Weihnachten Anspruch auf die 
					  Sonderzahlung haben. Dazu rät die Gewerkschaft 
					  Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).
 „Ob den Mitarbeitern ein Weihnachtsgeld zusteht, ist in 
					  den meisten Tarifverträgen geregelt – zum Beispiel in der 
					  Gastro-Branche und im Bäckerhandwerk. Und trotzdem lassen 
					  viele Gastronomen, Hoteliers und Bäckermeister ihr 
					  Personal leer ausgehen“, sagt Karim Peters von der 
					  NGG-Region Nordrhein. Das Weihnachtsgeld komme in der 
					  Regel mit der November-Lohnabrechnung aufs Konto. 
					  Insbesondere für die rund 22.300 Menschen, die in Duisburg 
					  laut Arbeitsagentur lediglich einen Minijob haben, lohne 
					  sich ein genauer Check.
 
					  „Wenn der Chef seinen Mitarbeitern ein 
					  Weihnachtsgeld zahlt, dann haben auch die Minijobber im
  selben 
					  Unternehmen Anspruch auf die Extra-Zahlung“, erklärt 
					  Peters. Die Höhe des Weihnachtsgeldes richte sich nach der 
					  jeweiligen Arbeitszeit. Auch Auszubildende würden häufig 
					  um das Weihnachtsgeld gebracht – gerade dort, wo es keinen 
					  Betriebsrat gebe. Im Zweifelsfall lohne sich ein Anruf bei 
					  der zuständigen Gewerkschaft, rät Karim Peters. 
					  Die NGG-Region Nordrhein informiert Beschäftigte der 
					  Lebensmittelherstellung und der Gastronomie über das 
					  Weihnachtsgeld: (0208) 305 82 12 oder 
					  region.BGOberhausen@ngg.net. Wer nach Tarifvertrag 
					  arbeite, habe beim Weihnachtsgeld grundsätzlich die 
					  besseren Karten, betont Peters. Er verweist dabei auf die 
					  neuesten Zahlen der Hans-Böckler-Stiftung. Danach erhalten 
					  79 Prozent der Beschäftigten, die in einem tarifgebundenen 
					  Unternehmen arbeiten, die Extra-Zahlung. Zum Vergleich: 
					  Dort, wo kein Tarifvertrag gilt, sind es nur 42 Prozent.
 
 Hamborner SPD ehrt ihre langjährigen Mitglieder
 Die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ehrte die 
					  langjährigen Mitglieder der SPD Ortsvereine Röttgersbach 
					  und Neumühl in dem Restaurant Rubbert: „Es ist schön und 
					  wichtig, Menschen auszuzeichnen, die der Sozialdemokratie 
					  seit vielen Jahren die Treue halten,“ so Bärbel Bas. 
					  „Darauf sind wir besonders stolz!“
 
   Volker Thierfeld (15 Jahre), die Ortsvereinsvorsitzenden 
					  Frank Börner und Sebastian Haak, Thorsten Berane (10 
					  Jahre), Michaela Dierkes (20 Jahre), Bundestagspräsidentin 
					  Bärbel Bas, Gerhard Becker (40 Jahre), Angelika Nowak (50 
					  Jahre) Bettina Berane (10 Jahre) und Werner Zehner (50 
					  Jahre). (v.l.n.r.)
 
 
					  Nach den Alp- und Waldhörnern kommen die 
					  Posaunen
 Vorweihnachtliche Musik vor der Duisserner 
					  Lutherkirche verzaubert Groß und Klein
 Wie 
					  auch die Alphörner am 1. Adventsamstag brachte auch am 2. 
					  Adventsamstag vor der Duisserner Lutherkirche, Martinstr. 
					  35, der Klang von Waldhörnern wieder rund 120 Menschen in 
					  vorweihnachtliche Stimmung. Das soll an diesem Samstag, 
					  10. Dezember 2022 wieder so sein, denn dann werden ab 18 
					  Uhr Posaunen adventliche Atmosphäre unter freiem Himmel 
					  zaubern.
 
 Die Evangelische Kirchengemeinde 
					  Alt-Duisburg lädt Groß und Klein herzlich zum Hören und 
					  Mitsummen und Mitsingen ein. So auch am 17. Dezember, wenn 
					  wieder der Posaunenchor der Nachbargemeinde Neudorf-West 
					  auf seinen Instrumenten Adventliches zum Besten. 
					  Eingerahmt wird das Ganze jedes Mal mit einem 
					  Glühweinausschank neben der Kirche und einem weihnachtlich 
					  geschmücktem Stand, an dem kleine Aufmerksamkeiten, 
					  Leckereien und Deko für das Fest erworben werden können. 
					  Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. 
					  Rückfragen beantwortet Pfarrer Stefan Korn (Tel: 0203 / 
					  330490); Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
					  www.ekadu.de.
 
  
					  Adventstimmung mit Alphörnern -
					  
					  Foto: Stefan Korn
 Baustellen - DVG-Umleitungen
 DB und 
					Brückenerneuerung bis 9. 12.2022 in Oberhausen - Nah- und Fernverkehr 
					betroffen
 
					  Nächtliche Gleisbauarbeiten in Duisburg  - 
					  Umleitungen und Zugausfälle im Fernverkehr und Nahverkehr 
					  zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf 
					  ab 10. Dezember
 • S 1 fährt im 
					  Stundentakt
 Die Deutsche Bahn führt in den 
					  kommenden Nächten in der Zeit zwischen 22 und 6 Uhr 
					  wichtige Instandhaltungsarbeiten auf der Strecke zwischen 
					  Duisburg und Düsseldorf durch. Grund sind Arbeiten im 
					  Gleisbett, die durch die hohe Belastung auf der Strecke 
					  notwendig geworden sind. Deshalb steht nur eines der sechs 
					  Gleise für den Zugverkehr zur Verfügung. Um die 
					  Auswirkungen auf die Fahrgäste so gering wie möglich zu 
					  halten, werden die Arbeiten in den Nächten vom 10./11. 
					  Dezember bis 17./18. Dezember jeweils von 22 Uhr bis 6 Uhr 
					  durchgeführt.
 
					  Die DB setzt Großmaschinen ein, um die Arbeiten zu 
					  beschleunigen. Auswirkungen auf den Zugverkehr: 
					  Fernverkehrszüge werden ab Dortmund bzw. Essen oder 
					  Duisburg und in der Gegenrichtung ab Köln bzw. Düsseldorf 
					  umgeleitet Das führt zu Haltausfällen auf den betroffenen 
					  Streckenabschnitten. Auch die Züge des Nah- und 
					  Regionalverkehrs werden zwischen Düsseldorf und Duisburg 
					  in beiden Richtungen umgeleitet oder müssen auf einigen 
					  Teilabschnitten ausfallen. Fahrgäste können Züge der 
					  S-Bahnlinie S 1 nutzen, die während der nächtlichen 
					  Bauarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf im 
					  Stundentakt verkehren wird.
 
 Die Stationen 
					  Duisburg-Schlenk, Duisburg-Buchholz und 
					  Duisburg-Großenbaum können aufgrund der Bauarbeiten nicht 
					  angefahren werden. Die Fahrplanexpert:innen der DB 
					  erstellen aktuell mit Hochdruck entsprechende Konzepte. 
					  Die auf der Strecke verkehrenden 
					  Eisenbahnverkehrsunternehmen planen derzeit den Einsatz 
					  von Bussen im Schienenersatzverkehr. Die 
					  Fahrplanänderungen werden schnellstmöglich kurzfristig in 
					  den Online-Auskunftssystemen aktualisiert. Fahrgäste 
					  werden gebeten, sich kurz vor Abfahrt über ihre Verbindung 
					  zu informieren. Weitere Informationen werden zeitnah unter
					  
					  zuginfo.nrw abrufbar sein.
 
							Sperrung der A 40 in 
							Fahrtrichtung Essen von 9. bis 10. Dezember
 
							im Zusammenhang mit der Erweiterung der Autobahn A 
							40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg 
							und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau der 
							Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über 
							folgende Verkehrseinschränkungen:  Von Freitag, 9. 
							Dezember, 20 Uhr, bis Samstag, 10. Dezember, 20 Uhr, 
							wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen zwischen den 
							Anschlussstellen Duisburg-Rheinhausen und 
							Duisburg-Häfen voll gesperrt. 
 Die Abfahrt 
							der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen steht den 
							Verkehrsteilnehmern weiterhin zur Verfügung. Die 
							Auffahrt der Anschlussstelle Duisburg-Homberg zur A 
							40 ist jedoch gesperrt. Die 24-Stunden-Sperrung in 
							Fahrtrichtung Essen wird notwendig, um im 
							Streckenabschnitt bauzeitliche Verkehrsführungen 
							anzupassen, eine Mittelstreifenüberfahrt 
							herzustellen sowie Brückenträger eines 
							Überführungsbauwerkes einzuheben. Umleitungen werden 
							frühzeitig eingerichtet und führen die 
							Verkehrsteilnehmer über die Autobahnen A 57, A 42 
							sowie A 59.
 
					  STATISTIK
 
 Stromerzeugung im 3. Quartal 2022: 13,3 % mehr Kohlestrom 
					  als im Vorjahreszeitraum
 • Mehr als ein Drittel des in Deutschland 
					  erzeugten Stroms stammt aus Kohlekraftwerken
 • Trotz hoher Gaspreise steigt Stromerzeugung aus Erdgas 
					  um 4,5 %
 • Hohe Zahl an Sonnenstunden führt zu gut 20 % mehr 
					  Solarstrom
 • Fast 90 % weniger Stromimporte aus Frankreich
 
 Der im 3. Quartal 2022 in Deutschland erzeugte und ins 
					  Stromnetz eingespeiste Strom stammte zu über einem Drittel 
					  (36,3 %) aus Kohlekraftwerken (3. Quartal 2021: 31,9 %). 
					  Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen 
					  Ergebnissen mitteilt, nahm die Einspeisung von Kohlestrom 
					  im Vergleich zum 3. Quartal 2022 um 13,3 % zu.
 
 Trotz hoher Gaspreise stieg auch die Stromerzeugung aus 
					  Erdgas: Sie war 4,5 % höher als im Vorjahresquartal und 
					  machte 9,2 % des eingespeisten Stroms aus (3. Quartal 
					  2021: 8,8 %). Damit wurde erstmals seit dem 2. Quartal 
					  2021 wieder mehr Strom aus Erdgas erzeugt als im 
					  jeweiligen Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden im 3. 
					  Quartal 2022 in Deutschland 118,1 Milliarden 
					  Kilowattstunden Strom ins Netz eingespeist. Das waren 0,5 
					  % weniger als im 3. Quartal 2021.
 
					  Pulsmesser für die Wirtschaft erlaubt 
					  Konjunkturbeobachtung in Echtzeit
 Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist trotz einer 
					  leichten Aufhellung weiterhin pessimistisch, aktuelle 
					  Daten lassen bislang aber auch keine Hinweise auf einen 
					  tiefen Konjunktureinbruch erkennen. Zu dieser Einschätzung 
					  kommt das Statistische Bundesamt bei der Vorstellung des 
					  „Pulsmessers für die Wirtschaft“ auf dem Digital-Gipfel am 
					  8. und 9. Dezember 2022 in Berlin.
 
 Mit dem neuen Angebot stellt die Behörde ein Instrument 
					  zur Konjunkturbeobachtung in Echtzeit vor. Durch die 
					  Kombination amtlicher Konjunkturindikatoren mit 
					  hochfrequenten nicht-amtlichen Daten von Instituten und 
					  anderen Anbietern erlaubt der Pulsmesser eine schnelle 
					  Einordnung der wirtschaftlichen Situation in Deutschland – 
					  hochaktuell und jederzeit verfügbar im Dashboard 
					  Deutschland (www.dashboard-deutschland.de).
 
 Öffentliche Bildungsausgaben 2021 um 3,3 % 
					  gestiegen
 • Rund 169 Milliarden Euro für Bildung aus öffentlicher 
					  Hand
 • Anteil der Bildungsausgaben am BIP bei 4,7 %, 
					  Pro-Kopf-Ausgaben bei 2 034 Euro
 Die Bildungsausgaben von Bund, Ländern und Gemeinden sind 
					  im Jahr 2021 auf 169,3 Milliarden Euro gestiegen. Das 
					  waren rund 5,3 Milliarden Euro oder 3,3 % mehr als 2020. 
					  In die Schulen floss 2021 mit 82,8 Milliarden Euro knapp 
					  die Hälfte (48,9 %) der öffentlichen Bildungsausgaben.
 
 39,5 Milliarden Euro entfielen auf die 
					  Kindertagesbetreuung (23,3 %) und 33,9 Milliarden Euro auf 
					  die Hochschulen (20,0 %). Umgerechnet auf die 
					  Gesamtbevölkerung gaben die öffentlichen Haushalte damit 
					  im Jahr 2021 rund 2 034 Euro je Einwohnerin und Einwohner 
					  für Bildung aus. Zu diesen Ergebnissen kommt das 
					  Statistische Bundesamt (Destatis) im jährlichen 
					  Bildungsfinanzbericht 2022 auf Basis vorläufiger Daten der 
					  öffentlichen Haushalte.
 
					  
 
   
					  
   
					  
   
 
 
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		   | Donnerstag, 
			08. Dezember 2022 | 
		
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					• Verbraucherzentrale: Wenn das Handy 
					am 8. Dezember klingelt 
					  Probealarm Warnkonzept – Erste Ergebnisse: 76 
					  von 82 Sirenen funktionierten
 Die Stadt 
					  Duisburg hat heute erneut das Konzept zur Warnung und 
					  Information der Bevölkerung im Gefahrenfall überprüft. 
					  Dies erfolgte mit einem stadtweiten Probealarm des 
					  Sirenensystems innerhalb des bundesweiten Warntags. Die 
					  geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (1 
					  Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (1 Minute 
					  auf- und abschwellender Heulton) und nach einer weiteren 
					  Pause erneut die „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) 
					  funktionierte grundsätzlich wie erwartet.
 
 Die 
					  Auslösung der Sirenen wurde durch das vorhandene 
					  Monitoring-System überwacht. Demnach haben 76 von 82 
					  Sirenen reibungslos funktioniert und einen Warnton 
					  abgegeben. Bei zwei Sirenen erfolgen derzeit turnusmäßige 
					  Wartungsarbeiten, so dass diese folglich nicht auslösten. 
					  Eine Sirene (Standort Wintgenstraße/Agentur für Arbeit in 
					  Duissern) hat nach ersten Erkenntnissen nicht ausgelöst, 
					  drei weitere haben lediglich den Entwarnton abgegeben.
 
 Seitens der Stadt wurde umgehend damit begonnen, die 
					  Gründe hierfür zu ermitteln. Die Warn-App Nina wurde für 
					  die bundesweite Alarmierung durch das Bundesamt für 
					  Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) pünktlich 
					  zum Start des Sirenenalarms ausgelöst. Erstmalig wurde 
					  auch die Funktion des Cell Broadcasts getestet, welche ab 
					  Ende Februar 2023 als weiteres Warnmittel durch das BBK 
					  eingeführt werden soll.
 
					  Warntag: Warnsysteme haben ausgelöst - 
					  Bundesweit erstmalige Erprobung von Cell Broadcast
 Am heutigen bundesweiten Warntag wurden in Deutschland 
					  die Warnsysteme erprobt. Um 11 Uhr wurde eine bundesweite 
					  Probewarnung versendet, um 11.45 Uhr eine Entwarnung. So 
					  konnte im Fernsehen, über das Radio, auf Handys, mittels 
					  Warn-Apps, auf digitalen Stadtinformationstafeln gehört 
					  bzw. gelesen werden, wie in Deutschland im Falle einer 
					  Gefahr gewarnt wird. Ralph Tiesler, Präsident des 
					  Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 
					  (BBK): „Nach vorläufigen Erkenntnissen war der bundesweite 
					  Warntag 2022 ein Erfolg!
 
 Das Zusammenspiel der 
					  einzelnen Systeme hat funktioniert und die Menschen sind 
					  auf das wichtige Thema Warnung aufmerksam geworden. Für 
					  abschließende Ergebnisse ist es noch zu früh. Die 
					  Rückmeldungen werden wir nun auswerten und damit das 
					  System weiter optimieren können.“ Erstmals wurde heute 
					  auch die neue, noch im Ausbau befindliche Cell 
					  Broadcast-Technologie erfolgreich erprobt. Damit können 
					  Warnmeldungen einfach und schnell an eine große Anzahl von 
					  Menschen versendet werden. Mit keinem Warnmittel erreichen 
					  wir mehr Menschen. Sie ist daher für eine Alarmierung im 
					  Notfall sehr gut geeignet.
 
 Bei Cell Broadcast wird 
					  die Warnmeldung direkt auf die in einem bestimmten 
					  Abschnitt eines Mobilfunknetzes befindlichen 
					  empfangsfähigen Mobilfunkendgeräte versendet: Ältere 
					  Geräte sind oftmals nicht in der Lage Cell 
					  Broadcast-Nachrichten zu empfangen, außerdem müssen sie 
					  auch eingeschaltet und dürfen nicht im Flugmodus sein. Für 
					  Cell Broadcast erfolgt keine Entwarnung.
 
 Ralph 
					  Tiesler: „Mit der Einführung von Cell Broadcast haben wir 
					  unser Warnsystem der aktuellen Lebenswirklichkeit 
					  angepasst und den Wunsch vieler Menschen aufgegriffen, 
					  Warnungen direkt aufs Handy zu bekommen. Die Erkenntnisse 
					  aus dieser ersten bundesweiten Erprobung von Cell 
					  Broadcast und den übrigen Warnmitteln gehen nun in die 
					  Weiterentwicklung ein, bis das System ab 2023 allen 
					  warnenden Behörden zur Verfügung steht. Die Probewarnung 
					  hat gezeigt, dass unsere technische Infrastruktur robust 
					  ist und die technischen Probleme der Vergangenheit behoben 
					  sind. Die intensive Arbeit zur Einführung des neuen 
					  Warnkanals und der Härtung der bestehenden Infrastruktur 
					  hat sich gelohnt.“
 
 Das BBK wird auch in Zukunft 
					  dafür Sorge tragen, dass allen warnenden Behörden ein 
					  Warnsystem zur Verfügung steht, mit dem möglichst viele 
					  Menschen erreicht werden können. Nur so können sich die 
					  Menschen bei einer sich anbahnenden oder bestehenden 
					  Gefahr schützen. Bürgerinnen und Bürger können dem BBK ab 
					  sofort ihre Erfahrungen zum Warntag auf
					  
					  www.warntag-umfrage.de mitteilen. Die Umfrage läuft 
					  bis zum 15.12.2022. Die Ergebnisse werden wissenschaftlich 
					  ausgewertet und in die weitere Optimierung des Warnsystems 
					  einfließen.
 Bei Cell Broadcast wird die Warnmeldung 
					  direkt auf die in einem bestimmten Abschnitt eines 
					  Mobilfunknetzes befindlichen Mobilfunkendgeräte, die 
					  angeschaltet sind, sich nicht im Flugmodus befinden und 
					  aktuelle Updates installiert haben, versendet. Aber nicht 
					  alle Handys können die Warnungen empfangen, ältere Geräte 
					  können dies oft nicht.
 
					  Betriebsferien der Stadtverwaltung Duisburg
 Auch in diesem Jahr wird die Duisburger Stadtverwaltung 
					  einschließlich der städtischen Kindertageseinrichtungen in 
					  der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, vom 27. 
					  Dezember bis einschließlich 1. Januar, in weiten Bereichen 
					  geschlossen bleiben. Einzelne Dienststellen sind von 
					  dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise die 
					  Feuerwehr und der Städtische Außendienst des Bürgerund 
					  Ordnungsamtes. Diese Dienststellen sind an allen Tagen 
					  erreichbar. Für die zentrale Beurkundung von Sterbefällen 
					  aus dem gesamten Stadtgebiet ist für Bestatter im 
					  Standesamt West am Körnerplatz 1 in Duisburg-Rheinhausen 
					  vom 27. bis 30. Dezember ein Notdienst eingerichtet.
 
 •
					
					
					 
					  Die Zentralbibliothek ist von Dienstag, 27. Dezember, ab 
					  13 Uhr, bis Freitag, 30. Dezember, 19 Uhr, zu den 
					  bekannten Öffnungszeiten geöffnet.
 •
					
					
					 
					  Die Volkshochschule, die Musik- und Kunstschule sowie die 
					  Bezirks- und Stadtteilbibliotheken bleiben bis 
					  einschließlich 1. Januar geschlossen. Die 
					  Stadtteilbibliotheken in Wanheimerort und in Vierlinden 
					  können als Open Libraries mit einem gültigen 
					  Bibliotheksausweis genutzt werden. Die Onleihe, der 
					  PressReader, der Streamingdienst Filmfriend und die 
					  Datenbanken der Stadtbibliothek stehen während der 
					  gesamten Zeit online zur Verfügung.
 
 Die gesamte Verwaltung ist ab dem 2. Januar wieder 
					  erreichbar. Mit den Betriebsferien können durch den Abbau 
					  von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder 
					  Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten 
					  weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt 
					  werden. Durch die CO2-Reduzierung (Heizung, Strom, 
					  Pendelverkehr) ergeben sich positive Effekte für die 
					  Umwelt.
 Bundesweiter Warntag – Probealarm des 
			Sirenensystems
 Die Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur Warnung und 
			Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem 
			stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 8. 
			Dezember, um 11 Uhr. Der Probealarm findet diesmal innerhalb eines 
			bundesweiten Warntags statt, der vom Bundesamt für 
			Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe koordiniert wird. Dabei 
			werden im gesamten Bundesgebiet sämtliche Warnmittel erprobt und 
			damit zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte 
			getestet.
 
 Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu 
			sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im 
			Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können. Duisburg 
			verfügt seit einigen Jahren über ein modernes Warnkonzept, an dem 
			sich inzwischen auch andere Kommunen orientieren. Hierzu gehört auch 
			das engmaschige Netz von 82 Hochleistungssirenen, welches sich in 
			verschiedenen Gefahrenlagen schon gut bewährt hat und weiter 
			ausgebaut werden soll.
 
 Der Beginn des Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die 
			Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und 
			abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder 
			das Entwarnungssignal. Über den Sirenentest informiert am Tag des 
			Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de), das 
			kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg (0800/1121313) sowie 
			die Warn-Apps „NINA“ und „KATWARN“.
 
 Erstmalig wird an diesem Tag auch Cell Broadcast 
			genutzt, um eine Probewarnmeldung direkt an alle empfangsfähigen 
			Smartphones zu senden. Zur Auswertung des aktuellen Probealarms 
			stützt sich die Feuerwehr Duisburg ab sofort auf die eigene 
			technische Analyse des Sirenensystems sowie auf die Ergebnisse 
			durchgeführter Schallpegelmessungen an neuralgischen Örtlichkeiten. 
			Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag sind online unter 
			https://warnung-der-bevoelkerung.de und www.bbk.bund.de 
			bereitgestellt.
 
 Warntag 2022: Bundesweiter Test der Warnsysteme für Krisen- und 
			Katastrophenfälle
 Am 8. Dezember 2022, testen Bund, Länder und Kommunen gegen 11 Uhr 
			ihre vorhandenen Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle. Mit 
			dem Warntag werden die technischen Systeme unter Realbedingungen 
			getestet, um Schwachstellen für den Ernstfall beheben zu können. Er 
			ist aber auch wichtig, um die Bevölkerung über verschiedene Formen 
			der Warnung zu informieren und zu sensibilisieren. Dies ist eine 
			Grundvoraussetzung für die Selbsthilfefähigkeit der Menschen in 
			Deutschland in einem Krisenfall.
 
 Erprobung verschiedener Warnmittel
 Um 11 Uhr wird über das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) eine 
			Probewarnung versendet. Diese geht an alle Warnmultiplikatoren wie 
			zum Beispiel Rundfunk- und Fernsehsender und Medienunternehmen, die 
			diese Probewarnung an die Bevölkerung weitergeben. Außerdem werden 
			über das MoWaS auch direkt angeschlossene Warnmittel wie die vom BBK 
			betriebene Warn-App NINA oder digitale Stadtinformationstafeln 
			ausgelöst. Zudem wird in den Zügen der Deutschen Bahn und auf 
			Bahnsteigen gewarnt.
 
 Neuer Warnkanal Cell Broadcast
 Erstmals wird in diesem Jahr auch eine Probewarnung über den neuen 
			Warnkanal Cell Broadcast getestet. Damit können Warnnachrichten 
			direkt auf viele Handys geschickt werden. Wichtig ist zu wissen: 
			Nicht alle Handys können technisch Cell Broadcast-Nachrichten 
			empfangen. Ältere Geräte können dies oft nicht. Sie finden auf der 
			Website (www.bbk.bund.de) eine 
			Liste mit den empfangsfähigen Geräten. Auch bei neueren Handys, die 
			technisch Cell Broadcast-Nachrichten empfangen können, müssen 
			aktuelle Updates installiert und die Einstellungen für Warnmeldungen 
			aktiviert sein.
 
 Damit die Nachricht erhalten werden kann, muss Ihr Handy am 8. 
			Dezember 2022 eingeschaltet und darf nicht im Flugmodus sein. 
			Parallel dazu werden die am Warntag teilnehmenden Länder und 
			Kommunen kommunale Warnmittel wie z.B. Sirenen und Lautsprecherwagen 
			probeweise aktivieren. Gegen 11.45 Uhr wird eine Entwarnung 
			versendet.
 
 Optimierung des bundesweiten Warnsystems
 Bund und Länder haben in den vergangenen Jahren umfangreich in die 
			Warnung investiert. Mit dem Sirenenförderprogramm des Bundes in Höhe 
			von 88 Millionen Euro wurde der Ausbau des Sirenennetzes bundesweit 
			gestärkt. Das Instrumentarium der verschiedenen Warnmittel wurde mit 
			der Einführung des neuen Warnsystems Cell Broadcast signifikant 
			erweitert. Der Bund und die beteiligten 
			Telekommunikationsunternehmen haben nach der Flutkatastrophe im Juli 
			2021 die rechtlichen und technischen Voraussetzungen dafür 
			geschaffen und sind nun in der Erprobungsphase.
 Online-Umfrage startet ab 8.12. 11 Uhr Über eine Online-Umfrage 
			können Bürgerinnen und Bürger ab dem 8. Dezember bis einschließlich 
			15. Dezember 2022 ihre Erfahrungen mit den verschiedenen Warnkanälen 
			am bundesweiten Warntag mitteilen. Die Möglichkeit für Feedback 
			steht online unter 
			www.warntag-umfrage.de zur Verfügung. Die Umfrage wird ergänzt 
			durch eine repräsentative Feldstudie. Die Umfrageergebnisse und die 
			technische Analyse werden ausgewertet und in einem Bericht 
			zusammengestellt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2023 erwartet. 
			Die Auswertung ist Basis für die Vorbereitungen zum nächsten Warntag 
			am 13. September 2023.
 Konferenz „Lernen aus den Krisenlagen“ setzt Impulse für das 
			Krisenmanagement
 Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) und das 
			Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) 
			veranstalten heute die Konferenz „Lernen aus den Krisenlagen“. Sie 
			verfolgt das Ziel, den Meinungs- und Erfahrungsaustausch zum 
			strategischen Krisenmanagement in Deutschland anhand ausgewählter 
			Krisenlagen zu fördern und Verbesserungsmöglichkeiten für die 
			künftige Krisenbewältigung herauszuarbeiten.
 
 Staatssekretärin Juliane Seifert: „Wir haben in den vergangenen Jahren auf 
			ganz unterschiedliche Krisen reagieren müssen. Um die bestehenden 
			Strukturen der Krisenbewältigung an diese neuen Krisenlagen 
			anzupassen, verfolgen wir einen kooperativen Ansatz, der alle 
			Akteure einbezieht. Mit unserem Programm ‚Neustart im 
			Bevölkerungsschutz‘ haben wir die Maßnahmen definiert, mit denen wir 
			unser Land besser gegen Krisen und Klimafolgen wappnen. Zentral 
			sind: eine gute Vorbereitung, eine frühe Warnung, effizientes 
			Handeln und eine gute Krisennachsorge. Dies kann nur gelingen, wenn 
			alle staatlichen Ebenen bestmöglich zusammenwirken.
 
 Bei heutigen Konferenz ist nochmals die zentrale Rolle des 
			Gemeinsamen Kompetenzzentrums Bevölkerungsschutz deutlich geworden, 
			das wir beim BBK gegründet haben. Dort bündeln alle Akteure ihre 
			Expertise und ihre Fähigkeiten. Die Krisenbewältigung in 
			bundesweiten Lagen können wir so erheblich verbessern.“
 
 BBK-Präsident Ralph Tiesler: „Die Konferenz hat für uns wichtige 
			Erkenntnisse aus den Krisen der letzten Jahre für die innere 
			Sicherheit, das strategische Krisenmanagement und den 
			Bevölkerungsschutz in Deutschland hervorgebracht. Wir müssen 
			besonderes Augenmerk auch darauf legen, die Krisenfestigkeit unserer 
			Strukturen und Mechanismen zu beüben. Die LÜKEX 23 ist hierfür eine 
			ideale Möglichkeit“.
 
 Die Konferenz richtet den Blick auf notwendige Anpassungen an neue 
			Realitäten, die sich insbesondere aus den Folgen des russischen 
			Angriffskriegs auf die Ukraine und der damit eingeleiteten 
			„Zeitenwende“ für die deutsche Sicherheitsarchitektur ergeben. Des 
			Weiteren schaut die Konferenz auf zunehmende Gefahren, wie 
			Cyberangriffe auf die öffentliche Verwaltung.
 
 Die Covid-19-Pandemie hat nicht zuletzt belegt, wie stark sich 
			wirtschaftliche Störungen unserer vernetzten Staaten und 
			Gesellschaften und damit einhergehende Abhängigkeiten schwerwiegende 
			Krisen verschärfen können. Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter 
			und Expertinnen und Experten aus zahlreichen Bundesbehörden, den 
			Ländern und Kommunen sowie von Hilfsorganisationen nehmen an der 
			Konferenz vor Ort im BMI und online teil. Die zusammengefassten 
			Ergebnisse sollen Anstoß für weitere Diskussionen und Maßnahmen 
			sein.
 Jahresbericht der Stadtarchäologie 
			„Dispargum 2021“
 Die Stadtarchäologie Duisburg hat Band 
			6 der Reihe „Dispargum – Jahresberichte der Duisburger 
			Stadtarchäologie“ verlöffentlicht, in dem Mitarbeiter der 
			Stadtarchäologie und externe Wissenschaftler als Autoren über die 
			neuesten Erkenntnisse zur Archäologie und Geschichte der Stadt 
			berichten. Das jährlich von der Stadtarchäologie publizierte Werk 
			wurde wieder durch Fördergelder des Lands NRW finanziert, die über 
			den LVR, Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, an die 
			Stadtarchäologie Duisburg ausgeschüttet wurden.
 
 Der 
			Jahresband enthält neben einem Grußwort von Oberbürgermeister Sören 
			Link und dem Rückblick auf die einzelnen Maßnahmen des Jahres 2021 
			die Darstellung der archäologischen Aktivitäten im Ortsteil Altstadt 
			von 1893 bis 1962. Dazu kommen neun weitere wissenschaftliche 
			Beiträge zu aktuellen Forschungsfeldern. Der Band erscheint wieder 
			im Verlag Dr. Faustus. Ulrich Pfauth, der Verleger, besorgte die 
			Drucklegung in bewährter Qualität.
 
 Die Bände werden ab 19. 
			Dezember über den Buchhandel für 39 Euro zu beziehen bzw. beim 
			Verlag direkt zu bestellen sein.
 • Die Einzelbeiträge des 
			Dispargum-Jahresberichts 2021 (2 Seiten)
 
  Stadtarchäologe Dr. Kai Thomas Platz, Bürgermeisterin Edeltraud 
			Klabuhn und Stadtarchäologin Dr. Brigitta Kunz (v.l.n.r.) stellen 
			den neuen „Dispargum“-Jahresbericht 2021 vor (Foto: Uwe Köppen / 
			Stadt Duisburg)
 
							VHS: 
							Business-Englisch-Kurs zum Thema Socializing and 
							Small Talk
 „Socializing and Small 
							Talk“ ist das Thema eines Business-Englisch-Kurses 
							der Duisburger Volkshochschule, der immer 
							donnerstags vom 17. November bis zum 8. Dezember von 
							18.30 bis 20 Uhr im Stadtfenster der Volks- 
							hochschule, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger 
							Innenstadt stattfindet. Small Talk ist ein sehr 
							wichtiger Bestandteil der modernen, internationalen 
							Geschäftswelt, um Beziehungen zu Business-Partnern 
							aufbauen zu können.
 
							In diesem Kurs trainieren die Teilnehmenden, wie man 
							in jeder Situation auf Englisch professionell 
							kommuniziert – sei es bei einem wichtigen 
							Geschäftsmeeting, auf einer Messe oder bei der 
							Kaffeepause im Büro. In Rollenspielen wird dabei der 
							notwendige Wortschatz geübt und verfestigt. Die 
							Kursgebühr beträgt 28 Euro. Nähere Informationen 
							erteilt Franziska Russ-Yardimci telefonisch unter 
							0203 283-2655. Anmeldungen sind über die Webseite 
							der VHS Duisburg (www.vhs-duisburg.de) oder per 
							E-Mail an f.russ-yardimci@stadt-duisburg.de möglich.
 
			Was Sie immer schon über 
			Sprache wissen wollten - Vortrag in der Bezirksbibliothek Buchholz
 Was 
			haben die klassischen Autoren Humboldt, Peirce, Paul, de Saussure, 
			Bühler, Wittgenstein, Jakobson, Schütz und Ungeheuer gemeinsam? Sie 
			alle haben wichtige Beiträge zum Sprachverständnis geleistet. Damit 
			beschäftigt sich der Vortrag, zu dem die Bezirksbibliothek Buchholz, 
			Sittardsberger Allee 14, gemeinsam mit einem jungen Kollektiv der 
			Universität Duisburg-Essen einlädt – und zwar Donnerstag, 8. 
			Dezember, um 17:30 Uhr. Vorgestellt wird der kürzlich erschienene 
			Sammelband „Vergessene Klassiker der Sprachwissenschaft“, den Lea 
			Hoffmann und Ilka Fladung gemeinsam mit anderen zusammengetragen 
			haben.
 
 Vieles in unserem Sprachverständnis von 
			ist heute selbstverständlich. Findet sich gar umetikettiert oder als 
			vermeintliche Neuerfindung in anderen Theorien wieder. Der erwähnte 
			Sammelband stellt eben jene Klassiker der Sprachwissenschaft vor und 
			ist als Einstiegslektüre für alle Interessierten gedacht. So richtet 
			sich auch der Vortrag nicht nur an fachkundiges Publikum, sondern 
			lädt alle Hörerinnen und Hörer ein, mehr über die Funktion 
			sprachlicher Zeichen, kommunikatives Handeln und die Grundlagen 
			unserer Verständigung zu erfahren und in eine rege Diskussion 
			einzusteigen.
 
							Zu den Vortragenden 
							gehören Lea Hoffmann, Beatrix Fehse, Matthias Bau, 
							Ilka Fladung, Thomas Kania und Benjamin Eisenberg, 
							der ausnahmsweise nicht in seiner Rolle als 
							Kabarettist auftritt, sondern sich in die seriöse, 
							aber dennoch unterhaltsamen Reihe der Referate 
							einfügt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. 
							Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch 
							unter 0203 283 7284 oder per E-Mail an 
							stabi-buchholz@stadt- duisburg.de möglich. Die 
							Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 
							10.30 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 
							bis 13 Uhr.
 
							Irisches Weihnachtskonzert mit 'Meeting of the 
							Waters' im Das PLUS am Neumarkt
 Steffi Budde und Mick Haering spielen am Samstag, 
							10. Dezember um 19 Uhr als Benefiz für den Ruhrorter 
							Projektladen.  "Meeting of the waters" - So nennt 
							man in Irland das Zusammentreffen zweier  Gewässer. 
							"Christmas in Killarney", ein irisches 
							Weihnachtslied, wurde vor einigen Jahren von Mick 
							Haering umgeschrieben in "Weihnachten in Ruhrort" 
							und beginnt mit der Zeile:
 Hier fließt die Ruhr und dort der Rhein. Die beiden 
							Gewässer fließen bekanntlich bei Rheinkilometer 780 
							zusammen – dort wo der Duisburger Hafenstadtteil für 
							die zu Tal fahrenden Binnenschiffe beginnt und wo 
							das Duo „Meeting of the Waters“ bei einem Konzert zu 
							dem Duisburger Kulturfestival Akzente im Frühjahr 
							debütierte. Seitdem sind Steffi Budde (Akkordeon und 
							Flöten), sowie Multiinstrumentalist und Sänger Mick 
							Haering in Pubs, auf Festivals und Straßenfesten 
							sowie auf den Kleinkunstbühnen der Republik 
							umtriebig unterwegs mit ihrer frischen Musik und 
							mitnehmenden Bühnenpräsenz.
 
 
 Nun wohnt Steffi Budde an den Ufern der Lippe, 
							während Mick Haering am Rheindeich zuhause ist. Also 
							noch ein "Meeting of the waters"! Und immer wieder 
							finden die Proben dazu, teilweise halböffentlich im 
							Projektladen des Kreativquartier Ruhrort am Neumarkt 
							statt. Dafür bedanken sich die beiden mit einem 
							weihnachtlichen Konzert mit irischer oder keltisch 
							angehauchter Musik mit besinnlich-fröhliche Tönen 
							und sicherlich auch der einen oder anderen 
							Weihnachtsgeschichte von der grünen Insel.
 
  MotW by Ernst Lukasczczy
 
 Der Eintritt ist frei, die Hutspende unterstützt das 
							Kreativquartier Ruhrort. Bereits um 18.30 Uhr öffnet 
							sich an derselben Adresse Törchen 10 des Lebendigen 
							Adventskalenders in Ruhrort.
 Meeting of the Waters | Irisches Weihnachtskonzert 
							Samstag, 10. Dezember 2022, 19 Uhr Das PLUS am 
							Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort
 
							Stadthalle 
							Walsum: „4000 Tage“ – eine ernste Komödie
 Die „ernste“ Komödie 
							„4000 Tage“ von Peter Quilter wird am Donnerstag, 8. 
							Dezember, um 20 Uhr in der Stadthalle Walsum 
							aufgeführt. In dem Stück geht es um die Frage, was 
							mit einem Menschen geschieht, dem ein Großteil 
							seiner bisherigen Biografie abhandengekommen ist. 
							Und welche der Bilder in unserem Kopf sind echt, 
							welche reine Projektion? Diese und andere brisante 
							Fragen stellt der britische West-End- und 
							Broadway-Autor Peter Quilter in seinem Stück „4000 
							Tage“, das von Boris Aljinovic inszeniert wurde.
 
 In der Komödie liegt Michael seit drei Wochen im 
							Koma, an seinem Krankenhausbett wachen seine Mutter 
							Carola und sein Lebensgefährte Paul. Auch wenn die 
							beiden einander nicht ausstehen können, verbindet 
							sie jetzt die Sorge um Michaels Gesundheit. Als 
							Michael aus dem Koma erwacht, fehlen ihm sämtliche 
							Erinnerungen an die letzten elf Jahre. Das sind 
							genau jene 4000 Tage, in denen er mit Paul 
							zusammenlebte und sich von seiner Mutter entfernt 
							hat. Zwischen Mutter und Freund beginnt ein Kampf um 
							die Deutungshoheit über die verlorengegangene Zeit.
 
 Die packende Geschichte um Liebe, Vorurteile und die 
							Suche nach Wahrheit ist ein Komödien-Kammerspiel, in 
							dem das Thema Gedächtnisverlust in spannender und 
							unterhaltsamer Weise, geradezu witzig und 
							boulevardesk, in Szene gesetzt wird. Im Anschluss an 
							die Veranstaltung findet eine Autogrammstunde mit 
							Mona Seefried, Matthias Happach und Mathias Herrmann 
							statt. Karten können im Bezirksrathaus Walsum an der 
							Friedrich-Ebert-Straße 152, 3. Etage, Zimmer 315, 
							zum Preis von 16/21/25 Euro zuzüglich 10 Prozent 
							Vorverkaufsgebühr erworben werden. Geöffnet ist der 
							Kartenverkauf montags, dienstags und donnerstags von 
							8 bis 13.30 Uhr. Weitere Informationen gibt es 
							telefonisch unter 0203 283-5731.
 
							 Pilgern auf dem niederrheinischen 
							Jakobsweg  - Teil des Jakobswegs
 Ein neues Jahr begrüßen, frische Luft genießen, 
							die Natur bewundern, neue Wege entdecken und den 
							eigenen Gedanken Raum geben. Das will eine Gruppe um 
							Ines Auffermann aus der Evangelischen 
							Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West, indem sie am 
							Samstag, 7. Januar 2023 einen Abschnitt des 
							niederrheinischen Jakobsweges geht und Interessierte 
							herzlich dazu einlädt. Unerfahren sind die 
							Wandersleute nicht, so waren sie 2019 auf dem 
							Duisburger Teil des Jakobsweges an einem Tag 13 
							Kilometer unterwegs. Diesmal geht es aber von 
							Nijmegen entlang der Rheinschiene bis nach Köln. 
							Gepilgert wird von Kranenburg bis Kleve. Für die 13 
							Kilometer sind zwischen drei und vier Stunden 
							Gehzeit eingeplant, die Verpflegung erfolgt aus dem 
							Rucksack.
 
 
  Treffpunkt 
							ist am 7. Januar um 7.30 Uhr Gleis 9 des Duisburger 
							Hauptbahnhofs, von wo aus es mit Regionalexpress und 
							Bus über Emmerich nach Kranenburg geht und die Tour 
							um 10 Uhr beginnen kann. Die Fahrtkosten reduziert die Gruppe über den 
							gemeinschaftlichen Kauf günstiger 
							Mehrpersonentickets. Anmeldungen sind bei Ines 
							Auffermann möglich, die auch gerne Rückfragen 
							beantwortet (ines.auffermann@ekir.de). 
							Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
							
							
							www.neudorf-west.ekir.de
 
 Stephanie 
							Krüger, Pfarrerin in der Evangelischen 
							Kirchengemeinde Neudorf-West, die mit Ines 
							Auffermann und anderen Engagierten aus der Gemeinde 
							Neudorf-West Pilgerwege angeboten haben und auch 
							zusammen gegangen sind (Pfarrerin Krüger übrigens 
							auch vor Jahren den Jakobsweg in Frankreich und 
							Spanien). Schatten-Foto Stephanie Krüger
 
					    
					   
					  
							Baustellen - DVG-Umleitungen
 DB und 
					Brückenerneuerung bis 9. 12.2022 in Oberhausen - Nah- und Fernverkehr 
					betroffen
 
					    
							Sperrung der A 40 in 
							Fahrtrichtung Essen von 9. bis 10. Dezember 
							 
							im Zusammenhang mit der Erweiterung der Autobahn A 
							40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg 
							und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau der 
							Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über 
							folgende Verkehrseinschränkungen:  Von Freitag, 9. 
							Dezember, 20 Uhr, bis Samstag, 10. Dezember, 20 Uhr, 
							wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen zwischen den 
							Anschlussstellen Duisburg-Rheinhausen und 
							Duisburg-Häfen voll gesperrt. 
 Die Abfahrt 
							der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen steht den 
							Verkehrsteilnehmern weiterhin zur Verfügung. Die 
							Auffahrt der Anschlussstelle Duisburg-Homberg zur A 
							40 ist jedoch gesperrt. Die 24-Stunden-Sperrung in 
							Fahrtrichtung Essen wird notwendig, um im 
							Streckenabschnitt bauzeitliche Verkehrsführungen 
							anzupassen, eine Mittelstreifenüberfahrt 
							herzustellen sowie Brückenträger eines 
							Überführungsbauwerkes einzuheben. Umleitungen werden 
							frühzeitig eingerichtet und führen die 
							Verkehrsteilnehmer über die Autobahnen A 57, A 42 
							sowie A 59.
 
					  
 
 
					  STATISTIK
 
					  Über eine Million frische Weihnachtsbäume wurden 2021 nach 
					  NRW importiert
 • 
					  Über eine Million frische Weihnachtsbäume wurden im Jahr 
					  2021 nach NRW eingeführt. Das sind rund zweieinhalbmal so 
					  viele wie exportiert wurden (fast 400 000). Wie das 
					  Statistische Landesamt mitteilt, waren das 165 000 bzw. 
					  16,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Großteil der 
					  importierten Bäume stammte aus Dänemark. Für den 
					  deutschlandweiten Anbau von Weihnachtsbäumen kommt 
					  Nordrhein-Westfalen eine bedeutende Rolle zu.
 
 Die so genannten Weihnachtsbaumkulturen liegen außerhalb 
					  des Waldes und umfassten im Jahr 2020 in Deutschland eine 
					  Fläche von 15 900 Hektar. Allein 29,0 Prozent dieser 
					  Fläche lag in NRW (4 600 Hektar). Der Regierungsbezirk 
					  Arnsberg hatte mit 3 700 Hektar den größten Anteil 
					  (80,1 Prozent) an der Anbaufläche für Weihnachtsbäume. 
					  Auch mit einer weihnachtlichen Dekoration stimmen sich 
					  viele Menschen auf das Fest ein: 6 100 Tonnen 
					  Weihnachtsartikel wurden 2021 aus dem Ausland importiert. 
					  Hauptlieferant war China mit fast 4 700 Tonnen.
 
							
					
							
					
					
							
							
							• 
					  EXPORT VON RUND 17 000 TONNEN LEB- UND HONIGKUCHEN, IMPORT 
					  VON ÜBER 40 000 TONNEN MANDELN, HASEL- UND WALNÜSSEN
 16 692 Tonnen Leb- und Honigkuchen exportierte die 
					  nordrhein-westfälische Wirtschaft im Jahr 2021 ins 
					  Ausland. Das war rund zweieinhalbmal so viel, wie 
					  importiert wurde (rund 7 000 Tonnen). Hauptabnehmerländer 
					  waren Polen, Österreich und Frankreich. Auch Nüsse gehören 
					  zur Weihnachtszeit dazu: Rund 19 200 Tonnen Mandeln, 
					  12 900 Tonnen Hasel- und 8 200 Tonnen Walnüsse wurden 2021 
					  nach NRW eingeführt.
 
							
					
							
					
					
							
							
							• 
					  KNAPP 1 000 NEUGEBORENE AN WEIHNACHTEN 2021
 Am 24., 25. und 26. Dezember letzten Jahres haben 967 
					  Neugeborene das Licht der Welt erblickt. An Heiligabend 
					  wurden in NRW 320 Kinder geboren.
 
							
					
							
					
					
							
							
							• 
					  HAUSHALTE GABEN 2021 MONATLICH IM SCHNITT 43 EURO FÜR 
					  SPIELWAREN AUS
 Knapp 54 Prozent der nordrhein-westfälischen 
					  Privathaushalte (4,4 Millionen) haben im Jahr 2021 Geld 
					  für Spielwaren ausgegeben. Sie gaben im Schnitt monatlich 
					  43 Euro dafür aus. Bei Haushalten mit Kindern bzw. 
					  Jugendlichen hatten drei von vier (74,1 Prozent) 
					  angegeben, Geld für Spielwaren ausgegeben zu haben. Mit 
					  monatlich 60 Euro gaben sie am meisten von allen 
					  Haushalten für Spielwaren aus.
 
 • 
					  PRODUKTION VON SPIELWAREN UM RUND 30 PROZENT GESUNKEN
 Im Jahr 2021 haben zehn nordrhein-westfälische Betriebe 
					  des Verarbeitenden Gewerbes Spielwaren im Wert von 
					  187,0 Millionen Euro hergestellt. Der Absatzwert war damit 
					  um 77,3 Millionen Euro bzw. 29,2 Prozent niedriger als ein 
					  Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2019 sank der Absatzwert um 
					  74,5 Millionen Euro (−28,5 Prozent).
 
 • 
					  An Feiertagen werden häufig Gänse oder anderes Federvieh 
					  serviert.
 Insgesamt wurden im Jahr 2021 in Nordrhein-Westfalen 89 336 Gänse, 
					  Truthühner und Enten geschlachtet. Rotkohl wird oft als 
					  klassische Beilage zum Gänsebraten gereicht. 2021 wurden 
					  in NRW 39 211 Tonnen Rotkohl geerntet. Das waren 
					  29,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
 
 
					  
   
 
   
 
   
 
 
 | 
		   
				
				
		   | Mittwoch, 
			07. Dezember 2022 | 
		
		   | 
					  VR startet Bewerbungsphase für Aktion "Klimabäume 
					  – Unsere Streuobstwiese"100 neue Streuobstwiesen sollen in der Metropole Ruhr 
					  blühen. Das ist das Ziel der neuen Aktion "Klimabäume – 
					  Unsere Streuobstwiese" des Regionalverbandes Ruhr (RVR). 
					  Dafür stellt der Verband 100 Pflanzsets für öffentliche 
					  und gemeinnützige Institutionen, die im Kinder und 
					  Jugendbereich tätig sind, zur Verfügung. Bis zum 28. 
					  Februar können sich neben Schulen, Kindergärten und 
					  -tagesstätten auch Vereine, Verbände oder Stiftungen 
					  bewerben. Sie müssen dafür ein kurzes umweltpädagogisches 
					  Konzept einreichen. Eine RVR-Jury wählt die 
					  überzeugendsten Bewerbungen aus.
 
 "Wir wollen Kinder und Jugendliche frühzeitig an Themen 
					  wie Arten- und Naturschutz heranführen und für 
					  Umweltfragen sensibilisieren. Deshalb legen wir in diesem 
					  Jahr bei dem Projekt Klimabäume den Fokus auf 
					  Streuobstwiesen plus Umweltpädagogik", so Nina Frense, 
					  RVR-Bereichsleiterin Umwelt und Grüne Infrastruktur. Die 
					  Pflanzsets bestehen aus je drei Obstbaum-Hochstämmen, 
					  Pflanzzubehör und regionalen Wiesensamen. Sie werden im 
					  November 2023 ausgegeben.
 
 Die jungen Bäume sollen Grünflächen der teilnehmenden 
					  Einrichtungen ökologisch aufwerten und einen pädagogischen 
					  Mehrwert bieten. Denn die Pflanzungen der Gehölze sollen 
					  mit altersgerechten Aktionen zum Umweltschutz begleitet 
					  werden. Zum Beispiel mit einem Green Day, zu dem der RVR 
					  teilnehmende Kinder und Jugendliche einladen wird. Infos 
					  und Bewerbung ab sofort:
					  
					  https://klimabaeume.ruhr - idr
 
					  Nikolaus-Stammtisch des Bürgervereins Neudorf
 Am 07.12.2022 findet ab 18:00 Uhr der 4. 
					  Nikolaus-Stammtisch im Sport und Fitnesspark an der 
					  "Alten" Lotharstraße statt. Nach zweijähriger Pause freuen 
					  wir uns sehr, in gemütlicher Weihnachtsatmosphäre 
					  gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Freunden und 
					  Interessierten des Bürgervereins Neudorf mit Glühwein und 
					  Grillwürstchen ein paar besinnliche Stunden zu verbringen. 
					  Der Verein hofft auf trockenes Wetter. Für alle Fälle 
					  werden aber Pavillons und Feuerstellen zum Erwärmen 
					  aufgestellt. Günter Kuske stellt zusätzlich seinen Saal 
					  mit Kaminofen zur Verfügung. Den Überschuss aus dem 
					  Verkauf wird der Verein wieder für einen gemeinnützigen 
					  Zweck spenden. Unterstützen Sie uns dabei und kommen 
					  einfach vorbei. Wir freuen uns darauf.
 
					  Gesundheits.Messe.Duisburg findet am 18. + 19. 
					  März 2023 im CityPalais statt
 Die letzten zweieinhalb Jahre haben gezeigt: Der Bedarf an 
					  Gesundheitsinformationen ist deutlich gestiegen. 
					  Allerdings wurden präventive Maßnahmen oder 
					  Informationsangebote während der zurückliegenden 
					  Zeitspanne der Pandemie weniger wahrgenommen, aus Sorge im 
					  Krankenhaus oder in der Praxis an "Corona" zu erkranken. 
					  Auch wurde gezögert, in Notfällen medizinische Hilfen in 
					  Anspruch zu nehmen. Laut Bundeszentrale für 
					  gesundheitliche Aufklärung (BZgA) haben 16 Prozent der 
					  Befragten einer Umfrage zu diesem Thema den 
					  Gesundheits-Check aufgeschoben.
 
					  Nach drei Jahren Pause ist es daher mehr als an der Zeit, 
					  umfassend und kompakt an einem Ort, alle 
					  Gesundheitsinformationen der lokalen und regionalen 
					  Anbieter zu bündeln und eine informative Veranstaltung zum 
					  Wohle der Gesundheit der Menschen in Duisburg und Umgebung 
					  auf die Beine zu stellen. Wir planen daher fest mit dem 
					  Messetermin der Gesundheits.Messe.Duisburg am 18. + 19. 
					  März 2023 im 1. OG des CityPalais Duisburg.
 
  Gemeinsam werden wir mit den lokalen und regionalen 
					  Gesundheitsakteuren wieder zur persönlichen Anlaufstelle 
					  für Fragen rund um "Gesund sein, bleiben und werden" sein. 
					  Selbstverständlich unter Einhaltung aktueller 
					  Hygienevorschriften.
 Aussteller können sich ganz bequem per Online-Formular zur 
					  Messe anmelden. Im Anschluss an Ihre Anmeldung erhalten 
					  Sie von uns eine Bestätigung. Gerne können Sie sich an der 
					  Gestaltung des Vortragsprogrammes beteiligen. Solange 
					  Zeitslots frei sind, bieten wir jedem Aussteller an, einen 
					  Fachvortrag vor Publikum zu halten. Über unser Jobboard 
					  haben Sie zudem die Möglichkeit offene Stellen zu 
					  bewerben. Wenn Sie es noch nicht sind, jetzt anmelden 
					  unter:
					  
					  https://www.gesundheitsmesse.nrw/anmeldeformular-online/
 
					  
 Projekte für ein solidarisches Miteinander aus 
					  Duisburg gesucht
 Rechten Stimmungsmachern die „Gelbe Hand“ zeigen – Aufruf 
					  für Azubi-Preis   Vom Social-Media-Auftritt gegen Nazis 
					  bis zum Antirassismus-Seminar in der Berufsschule: Azubis, 
					  die sich in Duisburg für Gleichbehandlung und gegen 
					  Diskriminierung am Arbeitsplatz engagieren, sollen beim 
					  Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ mitmachen. Dazu ruft die 
					  Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) auf, die 
					  aktuell Schirmherrin des Preises ist.
 
 „Ob auf der Baustelle, in
  der Gebäudereinigung oder im 
					  Blumengeschäft – Menschen unterschiedlicher Herkunft 
					  kommen kaum irgendwo so nah zusammen wie am Arbeitsplatz“, 
					  sagt Karina Pfau, Bezirksvorsitzende der 
					  IG BAU Duisburg-Niederrhein. Allerdings beobachtet die 
					  Gewerkschafterin mit Sorge, dass Populisten und rechte 
					  Stimmungsmacher versuchten, die Belegschaften zu spalten. 
					  „Es ist genauso falsch wie absurd, Menschen anderer 
					  Nationalität oder Hautfarbe für die Inflation oder die 
					  Krisenpolitik verantwortlich zu machen. Hetze und 
					  Diskriminierung haben im Betrieb nichts verloren. Das, was 
					  die Rote Karte im Fußball ist, ist die ‚Gelbe Hand‘ im 
					  Betrieb“, so Pfau. 
 Die IG BAU setzt sich seit langem für ein solidarisches 
					  Miteinander am Arbeitsplatz ein. So hat die Gewerkschaft 
					  gerade erst die „Initiative 19. Februar Hanau“ mit dem 
					  Georg-Leber-Prei
  s 
					  für Zivilcourage ausgezeichnet. Er würdigt das Engagement 
					  der Organisation bei der Aufarbeitung des rechten 
					  Terroranschlags im vorletzten Jahr, dem neun Menschen mit 
					  Migrationshintergrund zum Opfer fielen. Ein Video-Portrait 
					  der Initiative gibt es im Netz unter: 
					  https://igbau.de/Georg-Leber-Preis-Film „Die Gelbe Hand“ 
					  wird jährlich an Initiativen von Auszubildenden und 
					  Berufsschülern vergeben, die sich mit einem besonderen 
					  Projekt um die Vielfalt im Beruf verdient gemacht haben. 
 Der Preis wird vom gewerkschaftlichen Verein „Mach meinen 
					  Kumpel nicht an!“ ausgelobt. Die Preisgelder liegen bei 
					  1.000 Euro für den ersten, 500 Euro für den zweiten und 
					  300 Euro für den dritten Platz. Außerdem gibt es einen 
					  Sonderpreis der DGB-Jugend NRW, der mit 500 Euro dotiert 
					  ist. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 16. Januar. 
					  Alle Infos unter: www.gelbehand.de
 
					   
					  
							Großenbaumer Pfadfinder bringen wieder Bäume mit 
					  Verkauf an der katholischen Kirche
 Am Samstag, 10. Dezember, beginnt um 10 Uhr der 
					  Tannenbaum-Verkauf der Großenbaumer Pfadfinder auf dem 
					  Vorplatz der St. Franziskus Kirche, Großenbaumer Allee 24. 
					  Neben Nordmanntannen und Blaufichten, erhältlich in 
					  verschiedenen Größen, wird es zum Aufwärmen heißen Kakao 
					  und Glühwein geben. "Wir verkaufen frisch geschlagene 
					  Bäume aus dem Sauerland zu fairen Preisen ab 30 Euro. Der 
					  Erlös geht in unsere Pfadfinderkasse. Wir finanzieren 
					  damit Zelte, Fahrten und vieles mehr", erklären Johannes 
					  Handke und Alexander Dubberke, die nun neu in den Vorstand 
					  der DPSG St. Franziskus gewählt wurden.
 
 "Nach zweijähriger Coronapause können wir in diesem Jahr 
					  endlich wieder unseren traditionellen Verkauf in 
					  Großenbaum anbieten", so Handke und Dubberke weiter. „Es 
					  lohnt sich pünktlich um 10 Uhr vor Ort zu sein, oft gab es 
					  in den Vorjahren immer einen großen Ansturm.“ Weitere 
					  Informationen zur Pfadfinderarbeit in Großenbaum gibt es 
					  auch im Internet unter
					  
					  www.dpsg-grossenbaum.de. Rückfragen werden auch unter 
					  Tel. 0157-71343131 beantwortet.
 
  Frisch geschlagene Nordmanntannen, in allen verschiedenen 
					  Größen, verkaufen die Großenbaumer Pfadfinder am Samstag 
					  an der St. Franziskus Kirche. Foto DPSG St. Franziskus
 
					   
					  
							VHS-Vortrag: 
							Heinrich Heine und die romantische Epoche
 Dr. Claudia Kleinert und Wolfgang Schwarzer stellen 
							Leben und Werk von Heinrich Heine in ihrem Vortrag 
							am Mittwoch, 7. Dezember, von 18 bis 19.30 Uhr in 
							der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 
							in der Stadtmitte vor dem zeitgeschichtlichen 
							Hintergrund vor. Der Vortrag findet in Kooperation 
							mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg 
							e.V. statt.
 
 Heinrich Heine (1797 - 
							1856) ist eine der vielseitigsten Persönlichkeiten 
							der romantischen Epoche. Als Sprachkünstler und 
							Satiriker verlieh er der Lyrik neuen Gehalt, als 
							Essayist wies er den Weg in den modernen 
							Journalismus, als in Frankreich lebender Deutscher 
							vermittelte er zwischen den Nationen und korrigierte 
							das Frankreichbild in Deutschland und das 
							Deutschlandbild in Frankreich, als Kritiker läutete 
							er die Überwindung der Romantik ein. Seine Schriften 
							bieten das facettenreiche Zeitbild einer Epoche, in 
							der unsere Moderne ihre ersten Konturen zeigt. Das 
							Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige 
							Anmeldung ist erforderlich: 
							
							www.vhs-duisburg.de
 
					  DUCKOMENTA® im Stadtmuseum: „Große Momente der 
					  Weltgeschichte“
 Zu „Großen Momenten der Weltgeschichte“ lädt Kurator 
					  Ferdinand Leuxner am Sonntag, 11. Dezember um 15 Uhr, ins 
					  Kultur- und Stadthistorische Museum am Duisburger 
					  Innenhafen ein, wenn er durch die neue Sonderausstellung 
					  DUCKOMENTA® führt. Die Ausstellung zeigt zahlreiche 
					  bekannte Werke der Kunst- und Kulturgeschichte in 
					  „entifizierter“ Form. Schließlich haben die „Anatiden“, so 
					  der wissenschaftliche Name für entenartige Lebensformen, 
					  das Leben der Menschen schon seit der Steinzeit begleitet 
					  und ihre Spuren hinterlassen.
 
 Ferdinand Leuxner gibt bei der Führung zahlreiche 
					  Hintergrundinformationen zur DUCKOMENTA® . Auffällig ist 
					  etwa, dass viele Gelehrte – aber auch viele Machtmenschen 
					  – in der Ausstellung ein geschnäbeltes Pendant zu haben 
					  scheinen – wer kopiert hier wen? Die Führung zeigt, dass 
					  die Enten uns Menschen schon immer (mindestens) eine 
					  Schnabellänge voraus waren. Die Teilnahme kostet für 
					  Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte 
					  Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de 
					  abrufbar.
 
					  Jugendleseclub in der Bezirksbibliothek Buchholz
 Die Bezirksbibliothek an der Sittardsberger Allee 14 lädt 
					  am Samstag, 10. Dezember, von 11 bis 13 Uhr, zum Treffen 
					  des Buchholzer Jugendleseclub ein. Jugendliche Bücherfans 
					  ab 13 Jahren haben hier Gelegenheit neuen Lesestoff 
					  kennenzulernen, ihre Lieblingstitel vorzustellen und sich 
					  über Medien aller Art auszutauschen. Außerdem kann jedes 
					  Clubmitglied mitbestimmen, welche Jugendbücher die 
					  Bezirksbibliothek Buchholz in der nächsten Zeit neu 
					  anschafft.
 
					  Die Treffen finden einmal im Monat statt. Die 
					  Teilnahme ist kostenlos, Voraussetzung ist ein gültiger 
					  Bibliotheksausweis, der für Jugendliche kostenlos ist. 
					  Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch unter 
					  0203 283 7284 oder per E-Mail an 
					  stabibuchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die 
					  Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 
					  bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 von 13 
					  Uhr.
 
					  
					  Wuhan zum Anfassen Workshop für Grundschulkinder am 
					  Konfuzius-Institut
 Wuhan ist eine Stadt in China, von der viele 
					  Kinder schon mal gehört haben. Wuhan ist auch die 
					  Partnerstadt von Duisburg. Wie sieht es dort aus? Wie 
					  klingt die Sprache, die man dort spricht? Und wie sieht 
					  eine Freundschaft zwischen zwei Städten aus, die mehr als 
					  7.000 km voneinander entfernt sind? Antworten auf diese 
					  Fragen gibt das Team am Konfuzius-Institut in einem 
					  Workshop für Kinder am 14.12.2022 von 16 bis 17 Uhr. Um 
					  Anmeldung bis zum 12.12.2022 wird gebeten. Im Workshop 
					  gibt es ganz besondere Dinge aus Wuhan zu sehen – und zu 
					  schmecken, denn es dürfen auch verschiedene chinesische 
					  Süßigkeiten probiert werden.
 
					   Die Veranstaltung richtet sich an Grundschulkinder im 
					  Alter von sechs bis zehn Jahren. Das Team am 
					  Konfuzius-Institut stellt die älteste deutsch-chinesische 
					  Städtepartnerschaft vor und zeigt, was Duisburg mit der 
					  chinesischen Stadt Wuhan verbindet. Erwachsene 
					  Begleitpersonen sind herzlich eingeladen, es sich nebenan 
					  im Leseraum gemütlich zu machen, so lange der Workshop 
					  läuft. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung über 
					  die Webseite des Konfuzius-Instituts ist erforderlich. 
					  Hinweis: Für den Vortrag zum Thema „Kultur der Überstunden 
					  in China“ am 08.12.2022 um 18:30 bis 20:00 Uhr sind noch 
					  Plätze frei, wahlweise online oder in Präsenz am 
					  Konfuzius-Institut in Neudorf.
 
  In den Workshops am Konfuzius-Institut lernen 
					  Kinder auch chinesische Schriftzeichen kennen.
 
 Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht
 Evangelische und katholische Kirche laden am Tag der 
					  Menschenrechte zum Gebet für verfolgte Christen.  „Jeder 
					  hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und 
					  Religionsfreiheit“. So heißt es in Artikel 18 der 
					  Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Eine 
					  Selbstverständlichkeit ist dieses Recht für viele Menschen 
					  auf dieser Welt jedoch nicht. Ihre Situation wollen die 
					  evangelische und die katholische Kirche in Duisburg am 10. 
					  Dezember – dem Tag der Menschenrechte – in den Blick 
					  nehmen.
 
 In einem ökumenischen Gottesdienst um 15 Uhr in der 
					  Kulturkirche Liebfrauen am König-Heinrich-Platz 3 kommen 
					  Menschen zu Wort, die von eigenen Erfahrungen und 
					  Beobachtungen aus Ländern wie Ägypten und Iran berichten, 
					  in denen das Menschenrecht auf Religionsfreiheit immer 
					  wieder massiv eingeschränkt wird. Geleitet wird der 
					  Gottesdienst von Superintendent Dr. Christoph Urban und 
					  Stadtdechant Roland Winkelmann.
 
 Im Vorfeld der ökumenischen Feier drücken beide ihre feste 
					  Überzeugung aus, dass das Grundbedürfnis vieler Menschen, 
					  Gott zu finden, zu loben und anzubeten, zu keiner Zeit und 
					  nirgendwo auf dieser Welt eingeschränkt werden darf.  Im 
					  Anschluss an den Gottesdienst sind alle Besucher 
					  eingeladen, ein gemeinsames Statement zum diesjährigen Tag 
					  der Menschenrechte abzugeben. Hierfür wird die Duisburger 
					  Werkkiste eine lebensgroße Pappfigur aufstellen, auf die 
					  die Gäste kleine Zettel mit ihren Gedanken zum Stand der 
					  Menschenrechte kleben können.
 
  
					   Kulturkirche Liebfrauen - Foto Rolf Schotsch
					   
					  
							
 
 Ostereier im Advent
 Mit einem kleinen bunten Osterei wurde jede 
					  Gottesdienstbesucherin und jeder Besucher am zweiten 
					  Adventssonntag in der Kirche der Evangelischen Gemeinde 
					  Duisburg Obermeiderich empfangen. Rundherum im ganzen 
					  Gemeindezentrum waren noch die Tische des Adventsbasars 
					  vom Vortag mit viel käuflicher Weihnachtsdeko für einen 
					  guten Zweck beladen. Und nun, zur adventlichen Halbzeit, 
					  lenkte Pfarrerin Sarah Süselbeck die Aufmerksamkeit ihrer 
					  gespannten Gemeinde auf pastellfarbene Ostereier. „Advent 
					  ist mehr, als der Countdown auf Weihnachten“, sagte sie, 
					  „aber worauf warten wir eigentlich genau im Advent?“.
 
 Nicht auf das volkstümliche kleine Christkind, das „Alle 
					  Jahre wieder auf die Erde nieder“ käme. Sondern a
  uf 
					  den Gekreuzigten und auferstandenen Christus, der das 
					  Reich Gottes in Geltung bringt. „Seit Ostern wissen wir, 
					  auf wen wir warten“, stellte Süselbeck klar. Deshalb das 
					  Ei als kleine Erinnerung daran, dass am Tannenbaum das 
					  Osterlicht brennt. Das Warten und die Sehnsucht nach dem 
					  Erlöser dauern nun schon so lange. Fotos www.obermeiderich.de
 Dadurch wird es nicht gerade leicht, gespannt zu bleiben. 
					  Und auf die Wiederkunft des Herrn zu warten, „kribbelig 
					  und aufgeregt wie darauf, dass beim ersten Date die Türe 
					  aufgeht.“ „Dafür ist der Advent da, damit wir uns ein 
					  bisschen kribbelig machen“, sagte die Pfarrerin, „Wir 
					  wollen hier nicht einfach zum 2022. Mal den Geburtstag des 
					  Herrn feiern, sondern die Hoffnung auf seine Wiederkehr 
					  lebendig halten.“
 
					  Untermalt wurde der österlich beleuchtete 
					  Adventsgottesdienst von festlichem Flötenklängen aus 
					  Händels Wassermusik. Neu im Flötenensemble ist Pfarrerin 
					  Esther Immer, die e
  igentlich 
					  schon seit zwei Jahren neben ihrer Arbeit im 
					  Christophorus-Werk auch mit 25 Prozent ihrer Stelle Dienst 
					  in der Gemeinde Obermeiderich tut. Am Vortag wurde sie 
					  aber nun offiziell in die Gemeinde eingeführt. Auch ein 
					  Fall von krasser Ankunftsverzögerung, oder? Esther Immer 
					  lacht. Die Pandemie hat den ordentlichen Ablauf total 
					  durcheinandergebracht. 
					  „Ich fand es aber ganz wunderbar, dass es jetzt den 
					  Einführungsgottesdienst gab. Weil die Leute mich ja schon 
					  gut kennen, habe ich viele sehr persönliche Statements 
					  bekommen. Das war wie eine richtig warme Dusche für mich“, 
					  freut sie sich. In Obermeiderich ist sie längst 
					  angekommen. Im Gemeindezentrum lockt inzwischen der Duft 
					  der Erbsensuppe vom freien Mittagstisch die 
					  Gottesdienstbesucher aus dem Kirchraum. Auch Sarah 
					  Süselbeck steht schon in der Ausgabeschlange. „Beste 
					  Kollegin ever“, sagt sie knapp aber herzlich über die 
					  frisch Eingeführte. „Wir freuen uns hier wie Bolle, dass 
					  Esther da ist.“ Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
					  www.obermeiderich.de. 
					  Sabine Merkelt-Rahm
 
					    
					   
					  
							Baustellen - DVG-Umleitungen
 DB und 
					Brückenerneuerung bis 9. 12.2022 in Oberhausen - Nah- und Fernverkehr 
					betroffen
 
					    
							Sperrung der A 40 in 
							Fahrtrichtung Essen von 9. bis 10. Dezember 
							 
							im Zusammenhang mit der Erweiterung der Autobahn A 
							40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg 
							und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau der 
							Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über 
							folgende Verkehrseinschränkungen:  Von Freitag, 9. 
							Dezember, 20 Uhr, bis Samstag, 10. Dezember, 20 Uhr, 
							wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen zwischen den 
							Anschlussstellen Duisburg-Rheinhausen und 
							Duisburg-Häfen voll gesperrt. 
 Die Abfahrt 
							der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen steht den 
							Verkehrsteilnehmern weiterhin zur Verfügung. Die 
							Auffahrt der Anschlussstelle Duisburg-Homberg zur A 
							40 ist jedoch gesperrt. Die 24-Stunden-Sperrung in 
							Fahrtrichtung Essen wird notwendig, um im 
							Streckenabschnitt bauzeitliche Verkehrsführungen 
							anzupassen, eine Mittelstreifenüberfahrt 
							herzustellen sowie Brückenträger eines 
							Überführungsbauwerkes einzuheben. Umleitungen werden 
							frühzeitig eingerichtet und führen die 
							Verkehrsteilnehmer über die Autobahnen A 57, A 42 
							sowie A 59.
 
					  
 
 
					  STATISTIK
 
					  Zum heutigen Nikolaustag: Fast 13 Kilo Schokolade 
					  pro Kopf wurden 2021 produziert Ob in Nikolausform oder als kleine Überraschung 
					  im Adventskalender, als klassische Schokoladentafel oder 
					  als Praline mit leckerer Füllung: Schokolade ist nicht nur 
					  im Advent beliebt. 1,07 Millionen Tonnen 
					  Schokoladenerzeugnisse wurden 2021 in Deutschland für den 
					  Absatz produziert, teilte das Statistische Bundesamt  
					  zum Nikolaustag mit.
 
 Gegenüber dem Jahr 2020 war das eine Steigerung von 3,4 %, 
					  verglichen mit 2019 waren es 6,4 % mehr. Rechnet man die 
					  Gesamtmenge auf die Bevölkerung in Deutschland um, so 
					  wurden im vergangenen Jahr 12,9 Kilogramm pro Kopf 
					  hergestellt. Das wäre in etwa die Schokoladenmenge von 
					  zweieinhalb Tafeln wöchentlich pro Kopf.
 
 Nachfrage in der NRW-Industrie im Oktober um neun 
					  Prozent gesunken
 Die Auftragseingänge im nordrhein-westfälischen 
					  Verarbeitenden Gewerbe waren im Oktober 2022 
					  preisbereinigt um neun Prozent niedriger als im Oktober 
					  2021 und erreichten einen Indexwert von 91,4 Punkten. 
					  Gegenüber Oktober 2019 sank die Nachfrage um 7,5 Prozent. 
					  Wie Information das Statistische Landesamt anhand 
					  vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren sowohl die Inlands- 
					  (−11 Prozent) als auch die Auslandsbestellungen 
					  (−7 Prozent) niedriger als im entsprechenden 
					  Vorjahresmonat.
 
 Die Auftragseingänge waren im Oktober 2022 in allen 
					  Bereichen rückläufig: Die Produzenten von 
					  Vorleistungsgütern (−12 Prozent), von Verbrauchsgütern 
					  (−10 Prozent) und von Investitionsgütern (−4 Prozent) 
					  verzeichneten gegenüber Oktober 2021 Einbußen. Im Bereich 
					  der Gebrauchsgüter konnten – vor allem aufgrund der 
					  gestiegenen Nachfrage im Auslandsgeschäft – das 
					  Vorjahresniveau nahezu erreicht werden.
 
					  NRW-Bauproduktion im September 2022 um 0,9 Prozent 
					  gesunken
 Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im September 
					  2022 um 0,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Wie 
					  Information und Technik Nordrhein-Westfalen als 
					  Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im 
					  Hochbau um 0,2 Prozent und im Tiefbau um 1,5 Prozent 
					  niedriger als im September 2021. Für den Bereich des 
					  Hochbaus ermittelte das Statistische Landesamt für 
					  September 2022 unterschiedliche Entwicklungen in den 
					  einzelnen Bausparten: Rückgänge gegenüber dem 
					  vergleichbaren Vorjahresmonat sind für den Wohnungsbau 
					  (−1,3 Prozent) und den gewerblichen und industriellen 
					  Hochbau (−1,1 Prozent) zu konstatieren.
 
 Im öffentlichen Hochbau war die Bauproduktion um 
					  14,6 Prozent höher als im September 2021. Innerhalb des 
					  Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den 
					  einzelnen Bausparten ebenfalls unterschiedlich: Im 
					  Straßenbau war die Bauproduktion im August um 1,2 Prozent 
					  höher als ein Jahr zuvor. Rückgänge ergaben sich dagegen 
					  im sonstigen öffentlichen Tiefbau (−4,7 Prozent) und im 
					  gewerblichen und industriellen Tiefbau (−1,0 Prozent). Für 
					  September 2022 ermittelte das Statistische Landesamt im 
					  Vergleich zum September des Jahres 2019 einen Rückgang der 
					  Bauproduktion im Bauhauptgewerbe um −2,0 Prozent.
 
					  Während der Tiefbau seine Bauproduktion um 2,7 Prozent 
					  steigern konnte, verzeichnete der Hochbau einen 
					  Produktionsrückgang um 6,3 Prozent. Die größten Rückgänge 
					  der Bauproduktion im gesamten Wirtschaftssektor entfielen 
					  auf den Wohnungsbau (−7,9 Prozent) sowie den gewerblichen 
					  und industriellen Hochbau (−5,0 Prozent). Einzig im 
					  gewerblichen und industriellen Tiefbau (+8,0 Prozent) und 
					  im sonstigen öffentlichen Tiefbau (+0,8 Prozent) stieg die 
					  Bauleistung im September 2022 gegenüber dem Monatsergebnis 
					  des Jahres 2019. Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion 
					  für die ersten neun Monate des Jahres 2022 war um 
					  2,1 Prozent höher als in der entsprechenden 
					  Vergleichsperiode des Jahres 2021.
 
 
 
   
 
   
 
   
 
 
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		   | Dienstag, 
			06. Dezember 2022 | 
		
		   | 
					   
					  
							Zoo Duisburg und der neue Wirtschaftshof 
 .jpg) Außenansicht - Foto Zoo Duisburg / I. Sickmann
 
					  Futtermittellager, zooeigene Werkstätten und 
					  Sozialräume für die Mitarbeitenden sind in dem 
					  Ersatzneubau integriert. Das Projekt wurde maßgeblich aus 
					  finanziellen Mitteln des 
					  Kommunalinvestitions-förderungsgesetzes (KIDU) realisiert. 
					  Die reine Bauzeit betrug 18 Monate.
 Gesamtkosten: 5,5 
					  Mio. Euro Fördermittel: 5,2 Mio. Euro Eigenanteil Zoo 
					  Duisburg: 0,3 Mio. Euro  Architekten: Architekturbüro 
					  Kersting und Gallhoff (Duisburg) Beginn Planung: 4. 
					  Quartal 2018 Beginn Bauarbeiten: 4. Quartal 2019
					  
					  mehr...
 
					  Abschlussmeldung "Gebäudebrand unter der A59" 
					  (Dellviertel)
 Das Feuer in dem Objekt 
					  unterhalb der A59 ist mittlerweile gelöscht. Hierbei 
					  handelt es sich um eine alte Schießanlage, die seit langem 
					  ungenutzt ist. Erschwerend war, dass der Brand in dem weit 
					  verzweigten, unterirdischen System aus Kellern und 
					  Schießständen entstand. Das Vorgehen im Innenangriff unter 
					  Atemschutz gestaltete sich schwierig und konnte nur unter 
					  großer Vorsicht erfolgen, da Gebäudeteile starkt 
					  beschädigt wurden. Zudem bestand in Teilbereichen Ein- und 
					  Absturzgefahr.
 
 Die Feuerwehr Kleve unterstützte am 
					  Einsatzort mit einem auf einem Ketternfahrzeug montierten 
					  Großlüfter, mit dem das unterirdische Objekt entraucht 
					  werden konnte. Zudem erzeuget der Lüfter einen 
					  Wassernebel, was die Löschmaßnahmen unterstützte. Wegen 
					  der starken Rauchentwicklung wurden von der Feuerwehr 
					  Messungen im Umfeld der Einsatzstelle durchgeführt. Dabei 
					  konnten keine erhöhten Werte gemessen werden.
 
 Der 
					  Brandbereich wurde großflächig mit Schaum abgedeckt, um 
					  ein Wiederaufflammen zu verhindern. Zur Sicherheit wird 
					  die Einsatzstelle im Laufe des Abends nochmals durch die 
					  Feuerwehr kontrolliert. Die Einsatzstelle ist der 
					  Kriminalpolizei übergeben worden, um die Brandursache zu 
					  ermitteln. Seit Einsatzbeginn gestern Abend sind bis zum 
					  Einsatzende über 200 Feuerwehrleute von Berufs- und 
					  Freiwilliger Feuerwehr eingesetzt worden.
 
 
					  Update Brand des alten Schießstands unter der 
					  A59
 Die Löschmaßnahmen dauern aktuell noch an. 
					  Mit Unterstützung eines Radladers des THW wird der Zugang 
					  zur Einsatzstelle geebnet und freigeräumt. Auf Grund der 
					  Einsturzgefahr gestalten sich die Nachlöscharbeiten 
					  schwierig. Die eingesetzten Kräfte werden sukzessive durch 
					  frische Einheiten abgelöst.
 Bei dem Gebäude handelt es 
					  ich um einen alten Schießstand, welcher auf das Gelände es 
					  ehemaligen Güterbahnhofes führt. Die Auf-/Abfahrt Duisburg 
					  Hochfeld zur A59 war aufgrund der Einsatzlage heute nacht 
					  zeitweise gesperrt. Sowohl die Autobahn als auch die 
					  Auffahrten sind heute morgen wieder frei. Das Einsatzende 
					  ist nicht absehbar.
 
 Brand in einem Gebäude unter der A59
 Um 
					  22:45 Uhr am 05. Dezember wurde die Leitstelle der 
					  Feuerwehr von einem Rettungstransportwagen über eine 
					  Rauchentwicklung aus einem leerstehenden Gebäude unterhalb 
					  der A59 auf Höhe Düsseldorfer Str. / Heerstr. informiert. 
					  Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte eine starke 
					  Rauchentwicklung aus dem Gebäude festgestellt werden. 
					  Personen konnten weder im noch um das Gebäude festgestellt 
					  werden. Umgehend wurden mehrere Trupps unter schweren 
					  Atemschutz zu Brandbekämpfung hinein geschickt.
 
					  
					  Aufgrund einer möglichen Einsturzgefahr des Gebäudes 
					  mussten sich die Trupps zurückziehen und die 
					  Brandbekämpfung von außen fortführen. Das Feuer konnte 
					  unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten 
					  sind allerdings sehr aufwendig. Auf Grund der für die 
					  Wasserversorgung verlegten Schläuche kam es zeitweise zu 
					  Beeinträchtigung der DVG.
 
 Nach enger Abstimmung 
					  zwischen DVG und Feuerwehr konnten die Bahnen ihre Fahrt 
					  nach einer Wartezeit wieder fortsetzen. Im Einsatz 
					  befanden sich 50 Einsatzkräfte von Berufs- und 
					  Freiwilliger Feuerwehr. Unterstützt wurden sie von 4 
					  Kräften des Rettungsdienstes. Die verwaisten Wachen der 
					  Berufsfeuerwehr wurden von der Freiwilligen Feuerwehr 
					  besetzt. Die Brandursache ist nicht bekannt und wird durch 
					  die Polizei ermittelt.
 
 Vor 10 Jahren in der BZ: 
					  
					  
					  Letzte Tage für das Legoland in Duisburg
 Da das LEGOLAND Discovery Centre nur noch bis Ende 2012 am 
					  Standort Duisburg bleibt und im Frühjahr 2013 nach 
					  Oberhausen. Das LEGOLAND Duisburg 
					  bleibt noch bis einschließlich 29.12.2012 am Standort 
					  Duisburg. Ab Frühjahr 2013 ist die größte LEGO® Steine Box 
					  der Welt im CentrO Oberhausen zu finden!
 
 
					  Tag des Ehrenamtes: Oberbürgermeister begrüßte 
					  ehrenamtliche Ranger im Rathaus
 Am 
					  internationalen Tag des Ehrenamtes (5. Dezember) wird 
					  weltweit ehrenamtliches Engagement gewürdigt. Der 
					  Tradition folgend empfing Oberbürgermeister Sören Link 
					  gestern stellvertretend für die vielen freiwilligen 
					  Helferinnen und Helfer in unserer Stadt die Ranger des 
					  Uettelsheimer Sees im Duisburger Rathaus, um ihnen für ihr 
					  Engagement zu danken.
 
 „Mit ihrem freiwilligen 
					  Einsatz in den vergangenen Monaten haben die Seeranger die 
					  Arbeit des Bürger- und Ordnungsamtes sowie der Unteren 
					  Naturschutzbehörde der Stadt Duisburg erfolgreich 
					  unterstützt und maßgeblich dazu beigetragen, den 
					  Erholungssuchenden einen angenehmen Besuch rund um den 
					  Uettelsheimer See zu ermöglichen. Mein Dank geht heute 
					  aber auch an die vielen ehrenamtlich Aktiven in Duisburg, 
					  die sich für die Stadt Duisburg, in Vereinen, 
					  Organisationen und Institutionen ehrenamtlich einbringen 
					  und ohne die viele Aktivitäten und Angebote in unserer 
					  Stadt nicht umgesetzt werden könnten“, so 
					  Oberbürgermeister Sören Link.
 
 Interessierte, die 
					  sich ehrenamtlich engagieren möchten, haben bei der Stadt 
					  Duisburg eine Vielfalt an ehrenamtlichen 
					  Einsatzmöglichkeiten. Informationen zu den 
					  unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen gibt es beim Amt 
					  für Kommunikation telefonisch unter (0203) 283-2830, auf 
					  den städtischen Internetseiten unter www.duisburg.de 
					  (Stichwort: Ehrenamtsportal).
 
  V.l.: Oberbürgermeister Sören Link, die Seeranger des 
					  Uettelsheimer See Hans-Wilhelm Benga, Frank Mantwill, 
					  Alexander Tafel sowie Thorsten Bleckmann, Leiter 
					  Städtischer Außendienst (SAD) des Bürger- und 
					  Ordnungsamtes
 
 
					   
					  
							Bürgerspaziergang mit dem 
					  Oberbürgermeister – besinnlicher Stadtwald-Rundgang
 Am vergangenen Samstag (3. Dezember) fand im 
					  Duisburger Stadtwald der letzte Bürgerspaziergang des 
					  Jahres mit Oberbürgermeister Sören Link statt. 40 
					  Bürgerinnen und Bürger erhielten spannende Einblicke in 
					  den Stadtwald, der sich von Duisburg-Neudorf bis zur 
					  Mülheimer Stadtgrenze erstreckt.  Mitten drin der 
					  idyllisch gelegene Steinbruch. Stadtförster Stefan Jeschke 
					  führte die Gruppe an den verschiedenen Stationen vorbei 
					  und informierte über eines der wichtigsten Waldgebiete der 
					  Stadt. Oberbürgermeister Sören Link: „Es ist immer wieder 
					  eine Freude gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger die 
					  schönen Ecken unserer Stadt zu erkunden. Auch was Wald und 
					  Grün anbelangt, hat Duisburg eine Menge zu bieten.“
 
  
					   
					  
							Rechts im Bild erklärt Förster Stefan Jeschke die 
					  Besonderheiten des Stadtwaldes
 Der erste Stopp war 
					  das schlossartige Haus Hartenfels, das mit 81 Metern Höhe 
					  höchste Gebäuder der Stadt.
							Iris Rapp von der Unteren Denkmalbehörde bot den 
					  Spaziergängern einen Einblick in die bewegte Geschichte 
					  des Hauses. Der Heilige Brunnen als zweiter Stopp zeigte 
					  die Bedeutung des Standortes auch für religiöse 
					  Wanderungen. Zuletzt ging es tierisch rund am 
					  Wildschweingehege. Der gemütliche Ausklang am 
					  Gottesdienstplatz an einer wärmenden Feuerschale war eine 
					  gute Gelegenheit, mit Oberbürgermeister Sören Link 
					  persönlich in den Austausch zu treten.
 
  OB Sören Link mit dem Stadtförster
 
 Die 
					  Bürgerspaziergänge werden im nächsten Jahr fortgeführt. 
					  Die Stadt bietet noch viele spannende Orte zum Entdecken 
					  und ebenso viele Möglichkeiten sich mit dem 
					  Oberbürgermeister auszutauschen. Zur Überbrückung bis zum 
					  nächsten Spaziergang kann jeder gerne die Website 
					  www.duisburg.de/buergerspaziergang besuchen und sich sich 
					  über die „schönen Ecken“ unserer Stadt informieren
 
  
					   
					  
							Das Wildschweingehege in der Nähe des Försterhauses
 
 Internationaler Besuch im Landtag
 „Diesmal konnte ich eine ganz besondere 
					  Besuchergruppe im Landtag begrüßen“, freute sich Frank 
					  Börner, Landtagsabgeordneter aus dem Duisburger Norden und 
					  Mitte. Im Rahmen eines Erasmus-Projektes des Sophie Scholl 
					  Berufskollegs begegneten sich Schülerinnen und Schüler und 
					  Lehrerinnen und Lehrer aus verschiedenen Nationen und 
					  besuchten gemeinsam den Landtag von Nordrhein-Westfalen.
 
 Der Besucherdienst vermittelte den Gästen einen Eindruck 
					  vom Parlamentsgebäude und seiner Arbeitsweise. Die 
					  Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus Griechenland, 
					  Rumänien, Spanien, der Türkei und aus Deutschland. Die 
					  Verständigung fand länderübergreifend auf Englisch statt. 
					  Bei Kaffee und Kuchen wurden die Gesundheitssysteme in den 
					  verschiedenen europäischen Ländern und der entsprechende 
					  Verbesserungsbedarf diskutiert. „Nur in der persönlichen 
					  Begegnung von Menschen stärkt man den europäischen 
					  Gedanken und füllt Europa mit Leben“, erklärt Börner und 
					  ist von der wichtigen Bedeutung wie der von den Erasmus – 
					  Projekten überzeugt und unterstützt sie gerne.
 
  TeilnehmerInnen des Erasmus-Projektes des Sophie 
					  Scholl Berufskollegs samt Foto (Büro Börner)
 
 
 Von fossil in die Zukunft – mit Bioökonomie und 
					  Biotechnologie
 Am 7. und 8. März 2023 veranstalten das 
					  Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und 
					  Energietechnik UMSICHT, CLIB – Cluster Industrielle 
					  Biotechnologie und 3N Kompetenzzentrum e. V. in Oberhausen 
					  den Kongress BIO-raffiniert XII unter dem Motto »Von 
					  fossil in die Zukunft – mit Bioökonomie und 
					  Biotechnologie«. Die zwölfte Ausgabe spannt damit den 
					  Bogen von der heutigen, überwiegend fossilen 
					  Rohstoffversorgung zu biobasierten Konzepten der Zukunft. 
					  Informieren Sie sich über das Programm und melden Sie sich 
					  online an.
 
 Die Prozessindustrie ist heute noch überwiegend auf 
					  fossile Rohstoffe angewiesen. Ein Wandel hin zu 
					  regenerativen Ressourcen, insbesondere zu nachwachsenden 
					  Rohstoffen, ist im Gange. Darüber hinaus spielen 
					  Kreislaufwirtschaft, Recycling und Resilienz eine wichtige 
					  Rolle in bestehenden und neuen Wertschöpfungsketten. Der 
					  Kongress BIO-raffiniert XII greift diese Themen auf und 
					  konzentriert sich auf innovative Technologien, 
					  Nachhaltigkeitsstrategien sowie Logistik und Lieferketten.
 
 Die thematischen Schwerpunkte sind: Bioökonomie – 
					  Strategie und Umsetzung, Transformationspfade und neue 
					  Wertschöpfungsketten. Dabei werden sowohl regionale als 
					  auch internationale Entwicklungen thematisiert. Der 
					  Teilnehmendenkreis stammt aus Wirtschaft und Wissenschaft, 
					  Forschung und Entwicklung, Politik, Verbänden, Vereinen 
					  und Medien. Informieren Sie sich über das soeben 
					  veröffentlichte Programm und melden Sie sich ab sofort an.
					  
					  Programm und Anmeldung
 
					    
					  Duisburg-Kaßlerfeld: Beos kauft 
					  Unternehmensimmobilie für Spezial-Fonds Beos hat von Duisburg Realty Investments die 
					  Liegenschaft Am Schluershof 26-28 in Duisburg-Kaßlerfeld 
					  erworben. Das derzeit komplett vermietete Objekt bietet 
					  rd. 27.500 m² Mietfläche, die auf mehrere Gebäude verteilt 
					  ist. Das Grundstück ist rd. 55.000 m² groß. Die Flächen 
					  sind laut Beos drittverwendungsfähig, ermöglichen eine 
					  flexible Nutzung mehrerer Mieter und verteilen sich primär 
					  auf Logistik (rd. 23.000 m² Lagerfläche) sowie Produktion 
					  (rd. 2.400 m²), ergänzt durch einen kleinen Büro- sowie 
					  Werkstatt- und Laboranteil. Aktuell ist die Immobilie an 
					  drei Unternehmen mit einer gewichteten Restlaufzeit der 
					  Mietverträge von acht Jahren vermietet.
 
					  Rechtsgutachten: Kommunen müssen offene Altenarbeit 
					  sicherstellen
 BAGSO ruft auch Bund und Länder zum Handeln auf
 Kreisfreie Städte und Landkreise sind verpflichtet, ein 
					  Mindestmaß an Beratung und offenen Hilfsangeboten für 
					  ältere Menschen zu gewährleisten. Das ist das Ergebnis 
					  eines Rechtsgutachtens, das die BAGSO – 
					  Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen in 
					  Auftrag gegeben hat. Geprüft wurde, welche Verpflichtungen 
					  sich für Städte und Kreise als Träger der Altenhilfe aus 
					  dem Sozialgesetzbuch (§ 71 SGB XII) ergeben.
 
 Das Gutachten kommt zu dem Schluss, dass die Vorschrift 
					  vor allem auf Angebote für Beratung und Unterstützung 
					  zielt, weniger auf Geldleistungen. Die BAGSO fordert 
					  Städte und Kreise auf, eine Grundausstattung an Angeboten 
					  der offenen Altenarbeit bereitzuhalten. An Bund und Länder 
					  appelliert sie, zum Aufbau und zur Qualität der Angebote 
					  beizutragen. „Das Rechtsgutachten zeigt auf, dass offene 
					  Altenarbeit keineswegs eine freiwillige Leistung ist, 
					  sondern dass kreisfreie Städte und Landkreise solche 
					  Strukturen in einem gewissen Umfang vorhalten müssen“, so 
					  die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner.
 
					  „Beratung, Begegnungsstätten und Strukturen zur Förderung 
					  von Engagement sollte es an jedem Ort geben, im besten 
					  Fall gemeinsam mit älteren Menschen geplant. Denn 
					  Vorbeugen ist besser als Nachsorgen – und genau darum geht 
					  es bei der offenen Altenarbeit, wie sie in Paragraph 71 
					  beschrieben wird.“
 Abgesehen vom Thema Pflege bieten nur wenige Kommunen 
					  Beratung und Unterstützung im Alter an, wie eine Studie 
					  der BAGSO am Beispiel von 33 Kommunen 2021 aufgezeigt hat. 
					  Mancherorts wird eine offene Altenarbeit nach § 71 SGB XII 
					  überhaupt nicht umgesetzt. In anderen Kommunen werden im 
					  Einzelfall Geldleistungen gewährt. Das Rechtsgutachten 
					  kommt dagegen zu dem Ergebnis, dass Städte und Kreise 
					  verpflichtet sind sicherzustellen, dass Beratung und 
					  Unterstützung „jedenfalls auf einem Mindeststandard“ 
					  wirksam erbracht werden können. Andernfalls drohten die 
					  Ansprüche nach § 71 SGB XII ins Leere zu laufen.
 
 Dabei müssten die Städte und Kreise die Angebote nicht 
					  notwendig selbst vorhalten, sondern könnten sie im 
					  Zusammenwirken mit anderen öffentlichen oder privaten 
					  Akteuren erbringen. Das Rechtsgutachten untersucht auch 
					  die Möglichkeiten von Bund und Ländern, die offene 
					  Altenarbeit zu fördern. Vor allem auf der Ebene der Länder 
					  sind demnach ergänzende bzw. konkretisierende Regelungen 
					  möglich. Dem Bundesgesetzgeber erschwere das sogenannte 
					  Durchgriffsverbot weitergehende Regelungen. Möglich wäre 
					  es aber, eine Einrichtung zu schaffen, die – vergleichbar 
					  der Bundesstiftung Frühe Hilfen – zur Qualitätsentwicklung 
					  in der Altenhilfe beitragen könnte.
 
					  Die BAGSO ruft Bund und Länder auf, im Rahmen ihrer 
					  gesetzlichen Möglichkeiten die offene Altenhilfe zu 
					  befördern und damit auch gleichwertige Lebensbedingungen 
					  sicherzustellen.  Das Rechtsgutachten wurde erstellt von 
					  Prof. Dr. Johannes Hellermann, der an der Universität 
					  Bielefeld einen Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Finanz- 
					  und Steuerrecht innehat. Gefördert wurde die Untersuchung 
					  vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und 
					  Jugend (BMFSFJ).
					  
					  Zum Rechtsgutachten „Die Altenhilfe nach § 71 SGB XII und 
					  der rechtliche Rahmen für ihre Weiterentwicklung“
 
					  Bücherzirkel mit Sabine Justen in der 
					  Bezirksbibliothek Buchholz
 Der Buchholzer 
					  Bücherzirkel trifft sich am Mittwoch, 7. Dezember, um 17 
					  Uhr ein weiteres Mal in der Bezirksbibliothek
  Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14. Bücherfreudinnen 
					  und -freunde sind eingeladen, sich gemeinsam mit der 
					  Duisburger Journalistin Sabine Justen bei einer Tasse 
					  Kaffee über Lesenswertes auszutauschen. Jeder kann seine 
					  aktuelle Lieblingslektüre mitbringen, egal ob 
					  anspruchsvolles oder unterhaltsames, ob Ratgeber, 
					  Bildungsbestseller, Liebesschnulze oder Krimi: Im 
					  Mittelpunkt stehen Anregungen und ein lebendiger 
					  Austausch. Sabine Justen freut sich auf den Austausch 
					  mit anderen im Buchholzer Bücherzirkel.
 
					  Die Teilnahme ist kostenlos. Die Bibliothek bittet um 
					  Anmeldung; persönlich, telefonisch unter 0203 283 7284 
					  oder per E-Mail an stabi-buchholz@stadtduisburg.de. Die 
					  Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 
					  bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 von 13 
					  Uhr.  
					   
					  
							
 „Christmas-Talk“ in der Bezirksbibliothek Buchholz
 Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger 
					  Allee 14 lädt am Mittwoch, 14. Dezember, um 17 Uhr, zu 
					  einer Gesprächsrunde in englischer Sprache rund um das 
					  Thema „Christmas“ ein. Das Treffen gehört zu der Reihe 
					  „Let’s talk English“ mit Jennifer Schmitz. Bei den 
					  Veranstaltungen, die immer am zweiten Mittwoch im Monat 
					  stattfinden, geht es vorrangig um das Sprechen und weniger 
					  um die Grammatik.
 
 Eingeladen sind alle Interessierten ab 16 Jahren, die Spaß 
					  an der englischen Sprache haben und sich gerne mit anderen 
					  auf Englisch austauschen möchten. Vertiefte 
					  Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme 
					  ist kostenlos. Anmeldungen sind ab sofort persönlich in 
					  der Bezirksbibliothek, telefonisch unter 0203 283-7284 
					  oder per E-Mail an stabibuchholz@stadt-duisburg.de 
					  möglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags 
					  von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr und samstags von 
					  10 bis 13 Uhr.
 
					  Angebot in französischer Sprache für Kinder
 Gemeinsam mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft lädt 
					  die Stadtbibliothek am Samstag, 21. Januar, um 11 Uhr ins 
					  Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte 
					  zu „Lectures et ateliers pour des enfants bilingues“ ein. 
					  Bei den Treffen wird Französisch gesprochen, es wird 
					  gesungen, gelesen, gespielt und gebastelt.
 
 Das Angebot richtet sich an Kinder bis zehn Jahren aus 
					  Familien, in denen eine der Familiensprachen Französisch 
					  ist und die selbst schon gute Französisch-Kenntnisse 
					  besitzen. Die Veranstaltung soll künftig jeweils am 
					  dritten Samstag im Monat um 11 Uhr in der Kinder- und 
					  Jugendbibliothek stattfinden. Die Teilnahme ist 
					  kostenfrei. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei 
					  der Deutsch-Französischen Gesellschaft unter 02065 9179368 
					  oder per E-Mail an 
					  info@voila-duisburg.de.
 
					  
					  Advents- und Weihnachtsmusik in Großenbaum zum Mitsingen
 Zum Hören und Singen von Advents- und Weihnachtsliedern 
					  lädt die evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm am 
					  dritten Adventsonntag, 11. Dezember 2022 um 17 Uhr in die 
					  Großenbaumer Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 23, ein. 
					  Kantorin Annette Erdmann versetzt mit dem Kinder- und 
					  Jugendchor, dem Posaunenchor unter der Leitung von 
					  Wolfgang Beckmann, der Kantorei Großenbaum und dem 
					  Flötenkreis das Publikum in weihnachtliche Stimmung. Ob 
					  zum Mitsingen oder Zuhören - erwartet werden können 
					  neuere, aber auch traditionelle Weihnachtslieder wie „Joy 
					  to the world“, „O du fröhliche“ oder „Schöne 
					  Weihnachtszeit“.
 
 Allein zwölf Kinder haben eifrig für ihren Sologesang 
					  geprobt. Höhepunkt wird der gemeinsame Auftritt aller 
					  Sängerinnen und Sänger sein; die Chöre singen gemeinsam 
					  das eindrucksvolle „Magnificat" von Richard Shephard. An 
					  diesem Tag wird die Kirche geheizt werden. Der Eintritt 
					  ist frei. Um eine Kollekte wird gebeten. Infos zur 
					  Gemeinde gibt es im Netz unter
					  www.ekgr.de.
 
  Weihnachtssingen in der Versöhnungskirche. 
					  
					  Foto www.ekgr.de
 
					  
					  
					  
									 
					  
					  Durchblicke-Gottesdienst in Obermeiderich
 Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den 
					  nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt 
					  zur Feier herzlich in die evangelische Kirche 
					  Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am 
					  sogenannten 11. Dezember 2022 um 18 Uhr mit viel Musik um 
					  das Thema „So wie versprochen...“.  Hans-Bernd Preuß und 
					  das Durchblicke-Team schreiben dazu: „Versprochen ist 
					  versprochen und wird nicht gebrochen wird Kindern schon 
					  mal von Erwachsenen gesagt. Auch in der Bibel werden 
					  Versprechen gemacht.
 
					  Besonders im Alten Testament finden wir einige, die 
					  auch Verheißungen genannt werden. In diesen verspricht 
					  Gott dem Volk Israel das Kommen des Messias und 
					  Friedenskönig. Wir als Christen glauben, dass sich diese 
					  Verheißungen in Jesus erfüllt haben. Wir wollen im 
					  Gottesdienst darüber nachdenken, was es für uns heißt, 
					  wenn wir den Unfrieden in der Welt und manchmal auch in 
					  unserem eigenen Leben sehen.“ Nach dem Gottesdienst sind 
					  alle zu Essen und Getränken in gemütlicher Runde 
					  eingeladen. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es 
					  im Netz unter
					  
					  www.obermeiderich.de/durchblicke.
 
					   
					  
							Baustellen - DVG-Umleitungen
 DB und 
					Brückenerneuerung bis 9. 12.2022 in Oberhausen - Nah- und Fernverkehr 
					betroffen
 
					    
							Sperrung der A 40 in 
							Fahrtrichtung Essen von 9. bis 10. Dezember 
							 
							im Zusammenhang mit der Erweiterung der Autobahn A 
							40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg 
							und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau der 
							Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über 
							folgende Verkehrseinschränkungen:  Von Freitag, 9. 
							Dezember, 20 Uhr, bis Samstag, 10. Dezember, 20 Uhr, 
							wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen zwischen den 
							Anschlussstellen Duisburg-Rheinhausen und 
							Duisburg-Häfen voll gesperrt. 
 Die Abfahrt 
							der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen steht den 
							Verkehrsteilnehmern weiterhin zur Verfügung. Die 
							Auffahrt der Anschlussstelle Duisburg-Homberg zur A 
							40 ist jedoch gesperrt. Die 24-Stunden-Sperrung in 
							Fahrtrichtung Essen wird notwendig, um im 
							Streckenabschnitt bauzeitliche Verkehrsführungen 
							anzupassen, eine Mittelstreifenüberfahrt 
							herzustellen sowie Brückenträger eines 
							Überführungsbauwerkes einzuheben. Umleitungen werden 
							frühzeitig eingerichtet und führen die 
							Verkehrsteilnehmer über die Autobahnen A 57, A 42 
							sowie A 59.
 
 
 
					  STATISTIK
 Zahl der Verkehrstoten steigt im Jahr 2022 voraussichtlich 
					  deutlich auf rund 2 790
 • Rund 4 % mehr Straßenverkehrsunfälle als im 
					  Jahr 2021 erwartet, aber dennoch weniger Unfälle als vor 
					  der Corona-Pandemie im Jahr 2019
 • Zahl der Verletzten steigt gegenüber 2021 
					  voraussichtlich um rund 9 %, wird aber ebenfalls unter dem 
					  Vor-Corona-Niveau liegen
 
 Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wird im Jahr 
					  2022 voraussichtlich um rund 9 % gegenüber dem Vorjahr 
					  steigen, nachdem sie im Jahr 2021 auf einen historischen 
					  Tiefststand gesunken war. Nach Schätzungen des 
					  Statistischen Bundesamtes (Destatis) auf Basis 
					  vorliegender Daten für den Zeitraum von Januar bis 
					  September 2022 wird die Zahl der im Straßenverkehr 
					  getöteten Personen gegenüber dem Jahr 2021 um mehr als 220 
					  auf etwa 2 790 Getötete steigen.
 
					    
					  Importpreise im Oktober 2022: +23,5 % gegenüber 
					  Oktober 2021 Importpreise für Energie gegenüber dem Vormonat um 5,2 % 
					  gesunken
 Die Importpreise waren im Oktober 2022 um 23,5 % 
					  höher als im Oktober 2021. Wie das Statistische Bundesamt 
					  (Destatis) mitteilt, hatte die Veränderungsrate im 
					  September 2022 gegenüber dem Vorjahr noch bei +29,8 % 
					  gelegen, im August 2022 bei +32,7 %. Gegenüber dem 
					  Vormonat September 2022 fielen die Importpreise im Oktober 
					  2022 um 1,2 %.
 
 
 
					    
					  
 
			  
 
   
 
 | 
		   
				
				
		   | Montag, 
			05. Dezember 2022 | 
		
		   | Kanzler-Termin: Gespräch mit dem 
			Sprecherrat des Deutschen Behindertenrates   Am frühen 
			Nachmittag empfängt der Bundeskanzler den Sprecherrat des Deutschen 
			Behindertenrats zu einem Gespräch im Bundeskanzleramt. Im 
			Mittelpunkt des Austausches steht die Politik für Menschen mit 
			Behinderung. Unter anderem geht es darum, wie die Barrierefreiheit 
			in Deutschland vorangebracht werden kann.
 Bundesweiter Warntag – Probealarm des 
			Sirenensystems
 Die Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur Warnung und 
			Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem 
			stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 8. 
			Dezember, um 11 Uhr. Der Probealarm findet diesmal innerhalb eines 
			bundesweiten Warntags statt, der vom Bundesamt für 
			Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe koordiniert wird. Dabei 
			werden im gesamten Bundesgebiet sämtliche Warnmittel erprobt und 
			damit zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte 
			getestet.
 
 Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu 
			sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im 
			Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können. Duisburg 
			verfügt seit einigen Jahren über ein modernes Warnkonzept, an dem 
			sich inzwischen auch andere Kommunen orientieren. Hierzu gehört auch 
			das engmaschige Netz von 82 Hochleistungssirenen, welches sich in 
			verschiedenen Gefahrenlagen schon gut bewährt hat und weiter 
			ausgebaut werden soll.
 
 Der Beginn des Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die 
			Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und 
			abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder 
			das Entwarnungssignal. Über den Sirenentest informiert am Tag des 
			Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de), das 
			kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg (0800/1121313) sowie 
			die Warn-Apps „NINA“ und „KATWARN“.
 
 Erstmalig wird an diesem Tag auch Cell Broadcast 
			genutzt, um eine Probewarnmeldung direkt an alle empfangsfähigen 
			Smartphones zu senden. Zur Auswertung des aktuellen Probealarms 
			stützt sich die Feuerwehr Duisburg ab sofort auf die eigene 
			technische Analyse des Sirenensystems sowie auf die Ergebnisse 
			durchgeführter Schallpegelmessungen an neuralgischen Örtlichkeiten. 
			Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag sind online unter 
			https://warnung-der-bevoelkerung.de und www.bbk.bund.de 
			bereitgestellt.
 
 
 Bundesweiter WarntagDie Innenministerinnen und Innenminister 
							von Bund und Ländern haben beschlossen, dass der 
							Warntag 2022 am 8. Dezember stattfindet. Ziel ist, 
							die Menschen in Deutschland über die 
							unterschiedlichen Warnmittel in Gefahrensituationen 
							zu informieren und damit auch stärker auf den 
							Bevölkerungsschutz insgesamt aufmerksam zu machen.
 
 Der Warntag ist ein 
							gemeinsamer Aktionstag bei dem Bund und Länder, 
							sowie teilnehmende Kreise, Städte und Gemeinden in 
							einer Übung ihre Warnmittel erproben. Um 11:00 Uhr 
							aktivieren die beteiligten Behörden und 
							Einsatzkräfte zeitgleich unterschiedliche 
							Warnmittel.  
 Bundesinnenministerin 
							Nancy Faeser: "Wir müssen uns für die Zukunft besser 
							für Krisenlagen wie Wetterextreme, Waldbrände oder 
							Hochwasser wappnen. Dazu gehören vor allem moderne 
							Systeme, um die Bevölkerung bei Gefahren schnell und 
							zielgerichtet zu warnen. Neue Systeme müssen wir 
							testen, um sie später präzise einsetzen zu können. 
							
 Am 8. Dezember wird es deshalb einen bundesweiten 
							Warntag geben, bei dem auch erstmals eine 
							Testwarnmeldung der höchsten Warnstufe bundesweit an 
							Handys versandt wird. Das ist der erste Test für die 
							Warnung per Cell Broadcast. Wir brauchen für eine 
							effektive und verlässliche Warninfrastruktur 
							verschiedene Warnsysteme. Dazu gehören auch Sirenen 
							und unsere Warn-App NINA. Beim bundesweiten Warntag 
							werden wir alle in Deutschland genutzten Warnmittel 
							erproben."
 
 Ralph Tiesler, Präsident 
							des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und 
							Katastrophenhilfe (BBK): "Mit dem bundesweiten 
							Warntag 2022 wird auch eine intensive Testphase 
							für Cell Broadcast eingeleitet. Diese bedeutet einen 
							neuen Stellenwert in der Zusammenarbeit mit der 
							Bevölkerung: Während die Menschen die Testphase 
							nutzen können, um sich mit dem neuen Warnkanal 
							vertraut zu machen, werden wir mit dem Feedback und 
							den Live-Rückschlüssen daraus die beteiligten 
							Schnittstellen weiter bestmöglich aufeinander 
							abstimmen. Dadurch wird es möglich, technische 
							Anpassungen und Optimierungen so vorzunehmen, dass 
							zum angestrebten Wirkbetrieb in 2023 Cell 
							Broadcast optimal genutzt und in den Warnmix 
							integriert wird." 
 Aktuell wird gemeinsam mit 
							den Mobilfunknetzbetreibern mit Hochdruck an der 
							Einführung des neuen Warnkanals Cell 
							Broadcast gearbeitet. Im Rahmen des Warntags soll 
							der Warnkanal Cell Broadcast erstmalig getestet 
							werden. Dazu soll eine Testwarnmeldung bundesweit 
							versendet werden. Diese erscheint dann auf allen 
							Endgeräten, die in einer Mobilfunkzelle eingebucht 
							sind und über die Empfangsfähigkeit von Cell 
							Broadcast-Nachrichten verfügen. Die 
							Mobilfunknutzerinnen und -nutzer werden bis zum 
							Warntag über die Möglichkeiten informiert werden. 
							Ende Februar 2023 soll Cell Broadcast den 
							Wirkbetrieb aufnehmen und die bisherigen Warnmittel 
							wie die Warn-App NINA, Radio, Fernsehen oder 
							digitale Werbetafeln ergänzen.
 
 
														
														Baumpflanzaktion „Wir 
														wachsen zusammen“ mit 
														rund 200 Auszubildenden 
														der Stadt
 Die Stadt 
														Duisburg lädt am 6. 
														Dezember um 14 Uhr ihre 
														Auszubildenden zu einer 
														Baumpflanzaktion unter 
														dem Motto „Wir wachsen 
														zusammen“ ein und 
														bedankt sich mit dieser 
														nachhaltigen Aktion für 
														das Engagement der 
														Auszubildenden und 
														möchte außerdem auf die 
														vielseitigen 
														Ausbildungsmöglichkeiten 
														hinweisen.
 
 Personaldezernentin 
														Kerstin Wittmeier und 
														Revierförster Stefan 
														Jeschke begrüßen die 
														rund 200 Auszubildenden. 
														Während einige 
														Auszubildenden einen 
														Anhänger, mit dem Motto 
														der Veranstaltung, mit 
														ihrem Namen beschriften, 
														an den Setzling hängen 
														und diesen im Duisburger 
														Forst einpflanzen, 
														bestreiten die anderen 
														einen kleinen Parcours 
														oder haben Gelegenheit 
														sich untereinander 
														auszutauschen.
 
  
														
														
														Abschluss der 
														Qualifizierungsmaßnahme 
														für Sprachmittlerinnen 
														und Sprachmittler
 16 
														Sprachmittler*innen 
														feierten am Freitag, 2. 
														Dezember, den 
														erfolgreichen Abschluss 
														ihrer Qualifizierung 
														durch das Kommunale 
														Integrationszentrum (KI) 
														der Stadt Duisburg mit 
														ihrer 
														Zertifikatsübergabe. Sie 
														sind nun schon die 
														vierte Generation an 
														Sprachmittlerinnen und 
														Sprachmittlern, die in 
														den 
														Sprachmittler*innen-Pool 
														aufgenommen werden. 
														Damit wächst ihre Zahl 
														im Pool auf insgesamt 
														36. „Die 
														Sprachmittlerinnen und 
														Sprachmittler leisten 
														einen großen Beitrag zur 
														Integration der nach 
														Duisburg zuwandernden 
														Menschen.
 
 Nicht zuletzt bei der 
														Bewältigung der 
														Corona-Krise sowie bei 
														der Unterbringung und 
														Versorgung der aus der 
														Ukraine geflüchteten 
														Menschen haben sie durch 
														ihren unermüdlichen 
														Einsatz insbesondere den 
														Krisenstab, das 
														Gesundheitsamt, die 
														Feuerwehr und das Amt 
														für Soziales und Wohnen 
														tatkräftig unterstützt“, 
														so Paul Bischof, 
														Beigeordneter für 
														Integration Rund 30 
														Sprachen und Dialekte 
														können durch die 
														Sprachmittler abgedeckt 
														werden. Sie unterstützen 
														städtische Ämter sowie 
														beratende Institutionen 
														und Vereine in den 
														Bereichen Soziales, 
														Gesundheit und Bildung. 
														Die Qualifizierung 
														erfolgte durch die 
														zertifizierte Trainerin 
														für diversitätsgerechte 
														Bildungsarbeit im 
														interkulturellen 
														Kontext, Schewa van 
														Uden, KI Duisburg und 
														umfasste über 40 
														Stunden.
 
 Das sehr 
														basisorientierte 
														Training beinhaltete 
														Themen wie 
														interkulturelle 
														Kommunikation, Techniken 
														der Sprachmittlung, 
														Kommunikationsstörungen 
														und Konflikte, 
														Gesprächsablauf und 
														Rollenverständnis sowie 
														Umgang mit Behörden und 
														Fachstellen. 
														Hospitationen in 
														potenziellen 
														Einsatzstellen waren 
														ebenfalls Bestandteil 
														der Qualifizierung. Die 
														Fähigkeiten der 
														Teilnehmerinnen und 
														Teilnehmer wurden in der 
														vergangenen Woche 
														schriftlich und mündlich 
														überprüft. 
														Voraussetzungen an der 
														Teilnahme zur Ausbildung 
														sind u.a. die 
														Sprachkompetenz in der 
														Muttersprache auf 
														C1-Niveau sowie deutsche 
														Sprachkenntnisse auf dem 
														Niveau B2. Einige der 
														frisch gebackenen 
														Sprachmittler haben eine 
														beeindruckende 
														Bildungslaufbahn 
														vorzuweisen.
 
 So sind unter ihnen 
														erfolgreiche 
														Hochschulabsolventen der 
														Biologie, der Rechts- 
														und 
														Wirtschaftswissenschaften 
														sowie Lehrer. Alle sind 
														neben ihren beruflichen 
														und familiären 
														Verpflichtungen für die 
														Sprachmittlung 
														ehrenamtlich unterwegs. 
														Die Erfahrungen aus den 
														vergangenen Jahren haben 
														gezeigt, dass der Bedarf 
														an Sprachmittlern sehr 
														groß ist und die 
														Kommunikation zwischen 
														Akteuren, Beratenden und 
														Menschen mit 
														Zuwanderungsgeschichte 
														deutlich erleichtert 
														werden konnte. Der 
														Sprachmittler*innen-Pool 
														wird vom Land 
														Nordrhein-Westfalen 
														gefördert. Die 
														Koordination der 
														Einsätze erfolgt über 
														das Kommunale 
														Integrationszentrum 
														durch Heidrun 
														Oberländer-Yilmaz 
														(h.yilmaz@stadtduisburg.de).
 
  
 Kindertheater Stadthalle 
														Walsum: „Pettersson 
														kriegt Weihnachtsbesuch“
 „Pettersson kriegt 
														Weihnachtsbesuch“ wird 
														am Montag, 5. Dezember 
														um 16 Uhr im beliebten 
														Kindertheater in der 
														Stadthalle, Waldstraße 
														50, in Duisburg-Walsum 
														aufgeführt. Der Einlass 
														beginnt ab 15 Uhr. Für 
														das leibliche Wohl wird 
														gesorgt. Es ist der Tag 
														vor „Heiligabend“. 
														Endlich ist es draußen 
														nicht mehr so kalt und 
														Petterson und Findus 
														gehen in den Wald, um 
														sich ihren 
														Weihnachtsbaum 
														auszusuchen. Dabei 
														verstaucht sich 
														Petterson den Fuß. Es 
														ist so schlimm, dass er 
														nicht mehr auftreten 
														kann. Für Weihnachten 
														ist noch nichts 
														vorbereitet.
 
 
														
														Kein Stockfisch im Haus, 
														keine Fleischklößchen 
														und kein Pfefferkuchen. 
														Findus macht sich große 
														Sorgen um ihr 
														Weihnachtsfest. Doch als 
														die Nachbarn von 
														Pettersons Unglück 
														erfahren, backen und 
														kochen sie, füllen ihre 
														Körbe und machen sich 
														auf den Weg zu Petterson 
														und Findus. So wird 
														dieses Weihnachtsfest 
														doch noch zum schönsten 
														und fröhlichsten, das 
														sie je gefeiert haben.
 
 Auf sentimentale, aber 
														niemals kitschige Weise 
														wird hier die Geschichte 
														von Freundschaft und 
														Nächstenliebe für Kinder 
														und ebenso für 
														Erwachsene erzählt. Der 
														Eintritt kostet drei 
														Euro für Kinder und fünf 
														Euro für Erwachsene. Die 
														Karten können 
														telefonisch unter 0203 
														283-5600 oder per E-Mail 
														an 
														l.koch@stadt-duisburg.de 
														reserviert werden. 
														Anschließend können sie 
														in der Bezirksverwaltung 
														Walsum in der 
														Friedrich-Ebert-Straße 
														152, im Zimmer 405, in 
														Walsum abgeholt werden 
														(nur Barzahlung 
														möglich).
 
														
														VHS-Vortrag 
														würdigt preisgekrönten 
														Karikaturisten
 Die Volkshochschule 
														bietet am Montag, 5. 
														Dezember, um 20 Uhr im 
														Stadtfenster an der 
														Steinschen Gasse 26 in 
														Duisburg-Mitte einen 
														Vortrag des Historikers 
														und Karikaturenexperten 
														Dr. Ulrich Schnakenberg 
														über den Karikaturisten 
														John T. McCutcheon (1870 
														– 1949) an. Es heißt 
														immer, Bilder sagen mehr 
														als tausend Worte. Umso 
														mehr gilt das für 
														Karikaturen, die 
														Sachverhalte bewusst 
														zuspitzen. Der 
														Pulitzer-Preisträger 
														John T. McCutcheon hatte 
														mit seinen Karikaturen 
														die Entwicklung im 
														Deutschen Reich 
														1918/1919 und 1938/1939 
														begleitet.
 
 Der 
														Referent geht dabei in 
														seinem Vortrag auf die 
														Parallelen zum 
														Angriffskrieg gegen die 
														Ukraine ein. Die 
														Teilnahme kostet fünf 
														Euro. Eine vorherige 
														Anmeldung ist 
														erforderlich.
 
  Karikatur von John T. 
														McCutcheon
 
			
 Bibliothek: Rupert Seidl liest aus „Wuhan 
							Diary“ von Fang Fang
 Der Schauspieler Rupert Seidl liest am Freitag, 9. 
							Dezember, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek, 
							Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, aus 
							„Wuhan Diary“. In ihrem Online-Tagebuch berichtet 
							die chinesische Schriftstellerin Fang Fang vom Leben 
							in der Millionenstadt Wuhan, die im Januar 2020 zu 
							Beginn der Corona-Pandemie komplett von der 
							Außenwelt abgeriegelt wurde. Eingeschlossen in ihrer 
							Wohnung beschreibt sie das Hereinbrechen und den 
							Verlauf einer Katastrophe.
 
 Ihr Tagebuch dokumentiert die Einsamkeit, den Kampf 
							des Personals in den Krankenhäusern, das Leid der 
							Erkrankten, den Schmerz der Angehörigen und die 
							Solidarität unter Nachbarn. Millionen Chinesen 
							folgten ihren Gedanken und ihren Geschichten. Fang 
							Fang vermittelt uns einen unverstellten Blick auf 
							die Menschen, ihre Ängste und Nöte, aber auch ihre 
							kleinen Freuden und den speziellen Wuhaner Humor 
							selbst in dunkelsten Stunden. Dafür wird sie bis 
							heute politisch von den Machthabern in China 
							angefeindet. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, 
							Einlass ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro 
							zuzüglich Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online 
							unter www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter 
							„Veranstaltungen“), bei Eventim und vor Ort an den 
							bekannten Vorverkaufsstellen.
 Spannende Geschichten für Kinder in der Buchholzer Bibliothek
 Zum Jahresende lädt die Bezirksbibliothek Buchholz an der 
			Sittardsberger Allee 14 noch zu zwei Schoßkinder-Veranstaltungen für 
			Kinder zwischen zwei und drei Jahren mitsamt ihrer Eltern ein. Gaby 
			Weber stellt am Mittwoch, 14. Dezember, um 16 Uhr ein Bilderbuch vor 
			und singt und spielt mit den Kleinen. Im SchoKi-Programm sollen 
			Kleinkinder spielerisch an Bücher und Geschichten herangeführt 
			werden. Eltern erhalten Tipps, wie sie ihre Kinder für Bücher 
			begeistern können.
 Am Samstag, 17. Dezember, 11 Uhr, können Kinder ab vier Jahren einen 
			Klassiker der deutschen Literatur kennenlernen. Michael Schmitz 
			liest eine kindgerechte Nacherzählung von Gotthold Ephraim Lessings 
			„Nathan, der Weise“ vor. Anschließendes Malen gehört mit zum 
			Programm. Informationen zu diesen und allen weiteren Terminen sind 
			im Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter 
			„Veranstaltungen“) oder vor Ort in der Bibliothek zu finden. Der 
			Eintritt ist frei. Die Anmeldung ist persönlich in der Bibliothek 
			oder telefonisch unter 0203 283-7284 möglich. Die Öffnungszeiten 
			sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 
			Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr.
 
 Weihnachtspäckchen für Bedürftige Bahnhofsmission bittet um 
			Geldspenden
 Seit Jahren bringen Menschen in der Adventszeit Kaffee, 
			Hygieneartikel, Süßes und andere Spenden zur Ökumenischen 
			Bahnhofsmission in Duisburg, die die Mitarbeitenden zu Heiligabend 
			als Weihnachtspäckchen an Hilfesuchende schenken. Wegen der Pandemie 
			gibt es dieses Mal - wie auch in den letzten beiden Jahren - keine 
			Weihnachtsfeiern, wo die Päckchen verteilt werden können, sondern 
			Päckchen und Lunchbeutel, die vor der Bahnhofsmission in der 
			Bahnhofshalle an den Feiertagen verteilt werden.
 
 Für die Finanzierung und das Füllen von Weihnachtspäckchen und 
			Lunchbeuteln bittet die Bahnhofsmission um Geld- und Sachspenden. 
			Dem Spendenaufruf im letzten Jahr in der Adventszeit folgten viele 
			Menschen, so dass zu den Weihnachtsfeiertagen im ersten Corona-Jahr 
			rund 130 Weihnachtsbeutel mit Pflegemitteln, Kaffee und Süßigkeiten 
			an die Besucher verteilt werden konnten. Jetzt machte sich das Team 
			um die Leiter Bodo Gräßer und Frank Heller Gedanken, wie die 
			Weihnachtszeit bei der Bahnhofsmission in diesem Jahr aussehen kann. 
			Schnell war klar: Eine Feier auf engstem Raum kann wieder nicht 
			stattfinden.
 
 Doch die bewährte Idee der Vorjahre ist auch jetzt ein gutes Mittel, 
			den Menschen zu helfen: Es gibt Lunchbeutel mit belegten Brötchen, 
			Kuchen, Schokolade oder Obst. Dazu Becher mit Kaffee oder Tee, alles 
			zum Mitnehmen. Dies wird jeden Tag verteilt. Zu Weihnachten peppt 
			das Team die Lunchbeutel ein wenig auf, so dass Mal eine besondere 
			Wurst oder ein besonderer Käse aufs Brot kommt. Verpackt werden soll 
			alles in Tüten, die auch nach Weihnachten aussehen. Zusätzlich wird 
			es natürlich kleine Aufmerksamkeiten geben, wie Kaffee, 
			Christstollen und anderen Weihnachtssüßigkeiten.
 
 Um die Lunchbeutel zu füllen, ist die Bahnhofsmission auf Hilfe 
			angewiesen und bittet daher um Unterstützung: Nützliches und 
			Praktisches - wie Tütensuppen, Zahnpasta, Stück Seife, Shampoo, 
			Duschgel, Masken und Desinfektionsmittel werden dringend benötigt 
			- und Süßes für die Weihnachtspäckchen - 140 sollen es auch dieses 
			Jahr werden - können wochentags zwischen 7.30 Uhr und 18.30 Uhr in 
			der Bahnhofsmission abgegeben werden.
 
 
			Die Ökumenische 
			Bahnhofsmission Duisburg freut sich zudem über Geldspenden für die 
			Lebensmittelgutscheine (Kontoverbindung (KD Bank Duisburg, IBAN: DE 
			46 350 601 90 10 10 10 10 14, Stichwort: Bahnhofsmission). Mehr 
			Informationen - gerne auch über die Arbeit der Bahnhofsmission - 
			gibt es telefonisch (0203 / 333967) und im Internet (www.bahnhofsmission.de). 
			  
  Bodo Gräßer und ehrenamtlich Mitarbeitende in den Räumlichkeiten der 
			Bahnhofsmission im Jahr 2020
 
 
 Ein Friedenslicht zum Mitnehmen
 Jedes Jahr macht sich eine  Flamme von der Geburtsgrotte Jesu 
			Christi in Betlehem auf den Weg, um allen Menschen in der Advents- 
			und Weihnachtszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung 
			zu leuchten. Bei der ökumenischen, stadtweiten Aussendungsfeier des 
			Friedenslichtes aus Bethlehem am 3. Advent, 11. Dezember 2022 um 19 
			Uhr in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche, können Groß und Klein 
			ihre Kerzen feierlich an diesem Licht entzünden und sie mit nach 
			Hause nehmen.
 
  Ein Team hat unter dem Motto „Frieden beginnt mit dir“ einen 
			bewegenden ökumenischen Gottesdienst vorbereitet, den dort alle 
			gemeinsam feiern. Anschließend wird klingt der Abend auf dem 
			Vorplatz der Kirche mit Gesprächen, vielen Lichtern, Glühwein, 
			Kinderpunsch und Keksen aus. Zu der Aussendungsfeier laden die 
			Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis, die Evangelische Jugend 
			Duisburg, die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) - Bezirk 
			Duisburg und der BDKJ-Stadtverband Duisburg gemeinsam herzlich ein.
 
 Zugleich bitten sie alle Teilnehmenden für den Besuch des 
			Gottesdienstes eine FFP2-Maske mitzubringen und in der Kirche 
			durchgehend zu tragen. Bei Fragen steht Isa Dvorak, Jugendleiterin 
			in der evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (0203/703670) gerne 
			zur Verfügung. Übrigens: Das Friedenslicht aus Bethlehem holen 
			Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Wien ab, denn es wird alljährlich 
			vom Österreichischen Rundfunk  in der Geburtsstätte Jesu entzündet 
			und am dritten Adventwochenende nach ganz Europa weitergegeben.
 
  Duisburger Friedenslichtaktion im Jahr 2018 in der Buchholzer 
			Jesus-Christus-Kirche. (Foto: Stefanie Bachler)
 
			  
					   
					  
							Baustellen - DVG-Umleitungen
 DB und 
					Brückenerneuerung bis 9. 12.2022 in Oberhausen - Nah- und Fernverkehr 
					betroffen
 
					    
							Sperrung der A 40 in 
							Fahrtrichtung Essen von 9. bis 10. Dezember 
							 
							im Zusammenhang mit der Erweiterung der Autobahn A 
							40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg 
							und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau der 
							Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über 
							folgende Verkehrseinschränkungen:  Von Freitag, 9. 
							Dezember, 20 Uhr, bis Samstag, 10. Dezember, 20 Uhr, 
							wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen zwischen den 
							Anschlussstellen Duisburg-Rheinhausen und 
							Duisburg-Häfen voll gesperrt. 
 Die Abfahrt 
							der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen steht den 
							Verkehrsteilnehmern weiterhin zur Verfügung. Die 
							Auffahrt der Anschlussstelle Duisburg-Homberg zur A 
							40 ist jedoch gesperrt. Die 24-Stunden-Sperrung in 
							Fahrtrichtung Essen wird notwendig, um im 
							Streckenabschnitt bauzeitliche Verkehrsführungen 
							anzupassen, eine Mittelstreifenüberfahrt 
							herzustellen sowie Brückenträger eines 
							Überführungsbauwerkes einzuheben. Umleitungen werden 
							frühzeitig eingerichtet und führen die 
							Verkehrsteilnehmer über die Autobahnen A 57, A 42 
							sowie A 59.
 
					  Duissern: Vollsperrung der Straße „Schwiesenkamp“
 Die Autobahn GmbH führt ab Montag, 5. Dezember, 
					  Vorarbeiten zum Umbau des Autobahnkreuzes Kaiserberg im 
					  Bereich der Straße „Schwiesenkamp“ in Duisburg-Duissern 
					  durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Schwiesenkamp“ ab 
					  der Hausnummer 37 bis Ludwig-Krohne-Straße 5 voll 
					  gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können den 
					  Baustellenbereich passieren. Umleitung sowie Hinweistafeln 
					  werden eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich 
					  Mitte Dezember abgeschlossen.
 
 
 
					  STATISTIK
 
					   
 
					    
					    
					  
					    
					  
   
			
 
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