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UDE: Unternehmerabend am Campus Duisburg - Einblicke in die Praxis |
Duisburg, 22. Dezember 2008 -
Studierende, die sp�ter einmal in der Unternehmensberatung Fu�
fassen m�chten, sollten diesen Termin nicht verpassen: Am 19.
Januar veranstaltet die studentische Unternehmensberatung
Wissenschaft in der Praxis (WIP) e.V. einen Unternehmerabend an
der Universit�t Duisburg-Essen (UDE). Interessierte Studierende
und Unternehmensvertreter k�nnen sich bis zum 9. Januar unter
vorstand-projekte@wip-duisburg.de anmelden. Der Verein stellt ab 17 Uhr am Campus Duisburg (Gerhard-Mercator-Haus, Lotharstra�e 57) seine Arbeit und Methoden zur studentischen Unternehmensberatung vor. Studierende haben hier die M�glichkeit sich zu informieren und erste Kontakte zu Unternehmen aus der Region zu kn�pfen. Unterst�tzt werden die Jungberater dabei vom Lehrstuhl f�r Wirtschaftsinformatik und Operations Research. Doch auch der Blick in die Praxis kommt nicht zur kurz: UDE-Professor Dr. Volker Breithecker informiert in einem Vortrag �ber das Thema ��konomische Konsequenzen des Jahressteuergesetzes 2009.� Ebenfalls eingeladen ist Michael Hetkamp von der ThyssenKrupp Steel AG. Er berichtet �ber die bisherige Zusammenarbeit mit WIP e.V. und steht f�r weitere Fragen der Studierenden offen. |
UDE: Erste
NRW-Universit�t mit Er�ffnungsbilanz Gut ger�stet in den Wettbewerb |
Duisburg, 10. Dezember 2008 - Als
erste Universit�t in Nordrhein-Westfalen konnte die Universit�t
Duisburg-Essen ihrem Hochschulrat jetzt eine nach kaufm�nnischen
Grunds�tzen aufgestellte Er�ffnungsbilanz vorlegen. Erm�glicht
wird damit erstmals ein vollst�ndiger �berblick �ber die
Verm�gens- und Schuldenlage der Hochschule. Schon Goethe wusste: "Die doppelte Buchhaltung ist eine der sch�nsten Erfindungen des menschlichen Geistes. Sie l�sst uns jederzeit das Ganze �berschauen, ohne dass wir es n�tig h�tten, uns durch das Einzelne verwirren zu lassen." Auch die NRW-Universit�ten bereiten sich auf eine Umstellung vor. Denn seit dem 1. Januar 2007 sind sie als autonome K�rperschaften mit Personalhoheit dauerhaft verantwortlich f�r ihre Liquidit�tssicherung und Kapitalanlage, ihr Risikomanagement und den Erhalt ihres Verm�gens. Bislang war an den Universit�ten die kameralistische Buchf�hrung an der Tagesordnung, die sich auf die Finanzrechnung beschr�nkte. Die kaufm�nnisch orientierte doppelte Buchf�hrung umfasst dagegen sowohl Erfolgs-, Verm�gens- und Finanzrechnung als auch die Kosten- und Leistungsrechnung. Kanzler Dr. Rainer Ambrosy: "Mit diesem Schritt erreichen wir als erste Universit�t in Nordrhein-Westfalen deutlich mehr Transparenz, Akzeptanz und demn�chst dann auch Vergleichbarkeit mit anderen Hochschulen." Gepr�ft wurde die Er�ffnungsbilanz von der Wirtschaftspr�fungsgesellschaft PKF Fasselt Schlage Lang und Stolz in Duisburg. Und so steht es um die UDE: Die Bilanzsumme betr�gt insgesamt 177,8 Mio. Euro. Auf der Aktivseite entf�llt die Bilanzsumme mit 82,2 Mio. Euro auf das Anlageverm�gen, obwohl die Uni-Geb�ude nur angemietet sind und daher nicht von ihr bilanziert werden d�rfen. Das Anlageverm�gen setzt sich im Wesentlichen zusammen aus der Forschungseinrichtung (44,6 Mio. Euro), dem Bibliotheksbestand (17,5 Mio. Euro) und der Informationstechnologie (4,6 Mio. Euro). Das Umlaufverm�gen schl�gt mit 95,6 Mio. Euro zu Buche und enth�lt u.a. Forderungen der Universit�t gegen Dritte und liquide Mittel, die �berwiegend bereits zweckgebunden verplant sind. Auf der Passivseite wird Fremdkapital in H�he von 39,4 Mio. Euro ausgewiesen, das sich insbesondere aus erhaltenen Anzahlungen aus Drittmitteln (12,9 Mio. Euro), R�ckstellungen (16,0 Mio. Euro) und Verbindlichkeiten (8,1 Mio. Euro) zusammensetzt. Im Saldo verbleibt danach ein Eigenkapital einschlie�lich Sonderposten von 138,4 Mio. Euro, das einer Eigenkapitalquote von 77,8 Prozent entspricht. Damit ist die UDE f�r den internationalen Wettbewerb gut aufgestellt. Vergleichbare Universit�ten werden voraussichtlich �hnliche Gr��enordnungen aufweisen. Trotz der soliden Er�ffnungsbilanz verweist Kanzler Ambrosy auf einen dicken Wermutstropfen: "Die UDE ist in ihrem Personalhaushalt erheblich unterfinanziert und es stehen erhebliche, bislang noch nicht finanzierte Sanierungs- und Modernisierungsma�nahmen sowie fusionsbedingte kostenintensive Umz�ge an." Au�erdem fehlt es an studentischen Arbeitsfl�chen, Seminarr�umen und insbesondere gro�en H�rs�len. Deshalb ben�tigt die UDE einen gezielten Investitionsschub. Dazu sollten auch die Freir�ume kreativ genutzt werden, die die Doppik bietet, so Ambrosy, denn: "Die Herausforderung f�r die Zukunft wird es sein, die gute Eigenkapitalausstattung langfristig zu erhalten, auch wenn das ,wahre' Verm�gen, das in den K�pfen der vielen hochqualifizierten Wissenschaftler der Hochschule steckt, leider nicht in der Bilanz ausgewiesen werden kann." |
UDE: Sch�ler-Infotag am 21. Januar - Tag der offenen T�r |
Duisburg, 10. Dezember 2008 - Die
Uni Duisburg-Essen (UDE) ist am Mittwoch, 21. Januar, kurz vor
der Zeugnisausgabe, fest in Sch�lerh�nden. Ab 9 Uhr k�nnen sich
Sch�ler �ber das Studienangebot der UDE informieren. Sie haben die Qual der Wahl aus �ber 100 Veranstaltungen auf beiden Campi. Das Programmheft hat das Akademische Beratungs-Zentrum Studium und Beruf (ABZ) bereits an alle Schulen in der Region verschickt. Im Internet ist es zu finden unter www.uni-due.de/schuelerinfotag. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Sch�ler erwartet ein vielf�ltiges Angebot: fach�bergreifende Veranstaltungen zu den Themen "Studieren so geht's", "Lehrer werden", "Zwischen Abi und Studium" oder zur Studienfinanzierung und nat�rlich die Vorstellung aller Studieng�nge durch die Uni-Dozenten. In den Natur- und Ingenieurwissenschaften geh�ren zudem Praktika oder Laborf�hrungen zum Programm. Die Studieninteressierten erhalten sowohl in Duisburg als auch in Essen Einblick nahezu �ber die gesamte F�cher-Palette, von A wie Anglistik �ber M wie Medizin bis W wie Wirtschaftsingenieurwesen. An beiden Campi stehen am 21. Januar Ansprechpartner verschiedener Beratungseinrichtungen Rede und Antwort, darunter die Studienberatung, die Agentur f�r Arbeit, das Akademisches Auslandsamt und das Studentenwerk. |
UDE:
Master-Studiengang Transnational ecosystem-based Water Management
TWM Jetzt f�r den Sommer einschreiben |
Duisburg, 3. Dezember 2008 - Ab
sofort ist zweimal im Jahr die Einschreibung zum
grenz�berschreitenden Masterstudiengang f�r Wasser- und
Gew�ssermanagement "Transnational ecosystem-based Water Management"
(TWM) an der Universit�t Duisburg-Essen m�glich. Das
Bewerbungsverfahren f�r die Einschreibung zum kommenden
Sommersemester ist bereits er�ffnet. Weitere Informationen und
Angaben zu den erforderlichen Bewerbungsunterlagen lassen sich unter
www.twm-master.com abrufen. Der TWM-Studiengang wird seit 2005 gemeinsam mit der niederl�ndischen Partnerhochschule, der Radboud Universit�t in Nimwegen angeboten. In jedem Semester werden maximal 25 Neuanf�nger aufgenommen. Die zweij�hrige Ausbildung vermittelt umfassende Kenntnisse in den Bereichen Gew�sser�kologie und Gew�sserbewertung, Hydromorphologie, Hydrogeologie, Siedlungswasserwirtschaft und Wasserbau, Flussgebietsmanagement, Sozio�konomie und Management und Modellierung. Dabei wird die vorwiegend theoretische Ausbildung im ersten Jahr durch eine intensive Praktikumsphase im zweiten Jahr erg�nzt. In enger Zusammenarbeit mit internationalen Kooperationspartnern erhalten die Studierenden die M�glichkeit, ihre neu erworbenen Fachkenntnisse im Gew�ssermanagement praktisch anzuwenden und zu vertiefen. Den Abschluss bildet die sechsmonatige Masterarbeit �ber ein angewandtes Thema des Wasser- und Gew�ssermanagements. Die Lehrinhalte bieten eine breit gef�cherte Basis f�r eine erfolgreiche Berufst�tigkeit im grenz�berschreitenden und internationalen Gew�ssermanagement. Durch die konzeptionelle Einbindung von Wasserverb�nden in den Masterstudiengang und seine praktische Ausrichtung wurden vor allem auch die Erfordernisse der Anwenderseite ber�cksichtigt. Dr. Michael Eisinger: "Die Qualit�t des Studiengangs zeigt sich auch daran, dass alle bisherigen Absolventen nach dem Studium direkt eine Besch�ftigung in der Wasserwirtschaft aufnehmen konnten." |
UDE: Die Lehrerausbildung an Rhein und Ruhr - Rita S�ssmuth kommt |
Duisburg, 28. November 2008 - Vor
vierzig Jahren, im Wintersemester 1968/69, wurden die Duisburger
Geb�ude der P�dagogischen Hochschule Ruhr er�ffnet. Aus diesem
Anlass l�dt der Uni-Archivar, Dr. Ingo Runde, am 4. und 5. Dezember
zum ![]() Der Freitag, 5.12., steht im Zeichen der wissenschaftlichen Diskussion (Beginn: 9.30 Uhr im Mercatorhaus). Der Leiter des Uni-Archivs in Bonn, Dr. Thomas Becker, stellt die Lehrerausbildung im Rheinland in der ersten H�lfte des 20. Jahrhunderts vor. Wie sich die Lehrerbildung in K�ln von 1946 bis 1971 entwickelte, referiert der Historiker Prof. Dr. Ernst Heinen aus K�ln. F�r Regionalkundler und Geschichtsinteressierte besonders reizvoll d�rften die archivischen Streiflichter sein zur P�dagogischen Akademie Oberhausen (1946-1953) sowie zum Institut f�r Handarbeitskunde in K�ln (1947-1968). Den �bergang von der P�dagogischen Akademie/Hochschule Duisburg 1972 zur Gesamthochschule Duisburg stellt Altrektor Prof. Helmut Schrey vor. Der ehemalige Rektor der PH Ruhr, Prof. Dr. Dr. Siegfried Keil, beleuchtet den H�hepunkt und die Integration der PH Ruhr von 1972 bis 1982. Der Erziehungswissenschaftler Prof. Wilfried Breyvogel gibt anschlie�end Einblick in die Lehrerausbildung an der Gesamthochschule Essen. Den Kreis schlie�t Prof. Friedrich B. M�ller mit einem �berblick zu Struktur und Perspektiven der aktuellen Lehrerausbildung in NRW. Dr. Ingo Runde: "Mich freut insbesondere, dass wir mit dem Tagungsprogramm ein gro�es Gesamtspektrum abdecken. Es wird die besondere Leistung der P�dagogischen Hochschule in ihrer Zeit gew�rdigt und bindet sie in den hochschulpolitischen Kontext bis hin zur Praxis-Perspektive der Lehrerausbildung der Gegenwart ein." Erwartet werden etwa 100 Teilnehmer, insbesondere ehemalige PH-DozentInnen und PH-Studierende, die heutigen Lehrer, sowie die lokal- und bildungshistorisch interessierte �ffentlichkeit sowie Lehramtsstudierende aller F�cher. |
UDE: Erster
Absolventen-Jahrgang "Master Politikmanagement" Fertig studiert und ab in den Job! |
Duisburg, 28. November 2008 - Sie sind
sozusagen "Erstis", die 14 Absolventen des Masterstudiengangs
Politikmanagement, Public Policy und �ffentliche Verwaltung an der
Uni Duisburg-Essen, die gestern ihre Zeugnisse erhielten. Vor vier
Semestern waren sie f�r das neu gestartete Masterprogramm NRW School
of Governance ausgew�hlt worden. Deren Direktor Prof. Dr.
Karl-Rudolf Korte freute sich bei der gro�en Absolventenfeier im
Landschaftspark Duisburg-Nord -- Motto: "School's out" , den
"gesamten ersten Masterjahrgang ins Berufsleben entlassen zu
k�nnen". Auch der erste Absolvent des Promotionskollegs bekam bei dieser "Premierenfeier" seinen Doktorhut: Dr. Moritz Ballensiefen, 26-J�hriger Journalist und Pressereferent, hat in seiner Arbeit "Bilder machen Sieger" den Wandel in der politischen Kommunikation und die Wirkung von Politikerfotos am Beispiel des Bundestagswahlkampfs 2005 untersucht. F�r drei Studierende gab es neben den Masterurkunden noch weitere Ehrungen. Stefan Vorderstra�e wurde f�r die besten Studienleistungen ausgezeichnet. Tina Pannes und Matthias Bianchi erhielten Ehrungen f�r ihr besonderes soziales Engagement ihren Mitstudenten gegen�ber. Beide wurden einhellig von ihren Kommilitonen f�r diesen Preis nominiert. Lob f�r den Studiengang, der Schl�sselqualifikationen f�r verantwortungsvolle T�tigkeiten in Politik, Verb�nden, Unternehmen und Verwaltung vermittelt, gab es vom Oberb�rgermeister der Stadt Duisburg, Adolf Sauerland, der als Ehrengast eine Gru�botschaft hielt. Aber auch die gute Betreuung des Studiengangs wurde von studentischer Seite gew�rdigt: "Wir haben eine exzellente Ausbildung genossen und dabei viel Spa� gehabt", so Absolventin Tina Pannes. Uni-Kanzler Dr. Rainer Ambrosy dankte im Namen der Hochschulleitung den vielen F�rderern der NRW School of Governance. "Die Verbindung von Wissenschaft und Anwendungsorientierung, das ist der Ansatz der NRW School of Governance ,forschend lehren und lernen', immer mit Blick auf die Praxis und die Vorbereitung auf sp�tere Berufe", erkl�rt er ihren Erfolg. Und wie geht es f�r die 14 Absolventen nun weiter? Zu Nachwuchsf�hrungskr�ften wurden sie ausgebildet, und als solche sind sie auch gefragt. Fast alle Absolventen haben bereits einen Arbeitsvertrag in der Tasche: Ein Teil bleibt der Wissenschaft und Forschung erhalten und wechselt an andere Universit�ten bzw. in Promotionsprogramme. Ein gro�er Teil geht in den Politikbetrieb: die einen als wissenschaftliche Mitarbeiter f�r Parlamentarier, die anderen werden selber kommunalpolitisch aktiv. Eine weitere Gruppe hat sich f�r eine Karriere in der Wirtschaft oder im PR-Sektor entschieden. ![]() |
UDE: Individuelle Krebstherapie - Wie Antik�rper noch besser wirken |
Duisburg, 21. November 2008 - Sie
sorgen f�r eine kleine Revolution in der modernen Krebstherapie: die
so genannten monoklonalen Antik�rper. Die Abwehrmolek�le des
Immunsystems wirken zielgenau und haben geringe Nebenwirkungen. In
Kombination mit der Chemotherapie wurden dadurch besonders bei
Darmkrebs, Lungenkrebs, Brustkrebs und Lymphknotenkrebs gro�e
Behandlungserfolge erreicht. Doch nicht alle Patienten profitieren
davon, denn nicht alle Tumore reagieren auf eine
Antik�rper-Behandlung. Wie der Therapieerfolg noch genauer
vorhergesagt werden kann, beschreibt die aktuelle Ver�ffentlichung
von Wissenschaftlern des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) am
Uniklinikum und des Zentrums f�r Medizinische Biotechnologie (ZMB)
an der Uni Duisburg-Essen. So vielf�ltig wie die Antik�rper sind auch die Therapieergebnisse. Die Wissenschaftler unter der Leitung von Prof. Martin Schuler schildern nicht nur die spezifischen Unterschiede, sondern gehen noch einen Schritt weiter: Sie entwickelten individuelle Verfahren, mit denen der Widerstand �resistenter� Tumore gegen Antik�rpertherapien gebrochen werden kann. Gef�rdert wird ihre Arbeit durch die Wilhelm Sander-Stiftung. �Nach der erfolgreichen Entwicklung und Erprobung dieser auf den individuellen Tumor zugeschnittenen Behandlung ist der n�chste Schritt die wissenschaftlich kontrollierte Anwendung am Patienten. Dies ist ein aufw�ndiges, aber f�r die Patientensicherheit erforderliches Verfahren, dem wir uns am Westdeutschen Tumorzentrum gerne stellen�, erkl�rt Professor Schuler, Direktor der Inneren Klinik (Tumorforschung). �Hierf�r bietet die neu er�ffnete WTZ-Ambulanz die idealen Voraussetzungen.� Die pers�nliche Betreuung von Patienten mit Krebserkrankungen ist die zentrale Aufgabe des Westdeutschen Tumorzentrums am Klinikum der Universit�t Duisburg-Essen. Unter anderem werden dort interessierten und geeigneten Patienten im Rahmen klinischer Studien neueste Behandlungsverfahren kostenfrei angeboten. |
UDE: Uni-Colleg am 26. November - Strukturwandel und Besch�ftigung |
Duisburg, 19. November 2008 - Um
"Strukturwandel und regionales Besch�ftigungswachstum in Deutschland
-- die Anatomie des (Miss-)Erfolgs" geht es beim n�chsten
Uni-Colleg-Termin am Mittwoch, 26. November. Referent ist Dr. Jens
S�dekum, Professor f�r Mikro�konomie und Au�enwirtschaft. Er wirft
dabei auch einen besonderen Blick auf die Duisburger Verh�ltnisse.
Vortragsbeginn ist um 19.30 Uhr, H�rsaal MD 162, Uni-Bereich M�lheimer Str./Ecke Lotharstr, in Duisburg. W�hrend in einigen Regionen Westdeutschlands die Besch�ftigung in den vergangenen 30 Jahren deutlich zugenommen hat, gab es in anderen Regionen (darunter auch in Duisburg) eine stagnierende oder sogar r�ckl�ufige Besch�ftigungsentwicklung. Professor S�dekum untersucht, wie diese regionalen Wachstumsunterschiede mit der Intensit�t des Strukturwandels zusammenh�ngen. Er beschreibt dabei unterschiedliche Regionstypen: In der Gruppe der gewachsenen Landkreise gibt es Regionen, deren Branchenstruktur sich im Wachstumsprozess �berdurchschnittlich entwickelt hat, sowie Regionen, die wachsen, sich aber kaum ver�ndert haben. Gleiches gilt f�r die Gruppe der schrumpfenden Landkreise. Im Gegenteil zu anderen Landkreisen im Ruhrgebiet gilt Duisburg hierbei als schrumpfende Region mit unterdurchschnittlich ausgepr�gtem Wandel der Branchenstruktur. |