Düsseldorf/Engelskirchen, 22.
Dezember 2022 - Endspurt in der
Christkindfiliale der Deutschen Post in Engelskirchen: In seiner himmlischen
Schreibstube hat das Christkind zwei Tage vor Weihnachten immer noch alle
Hände voll zu tun. Gemeinsam mit 17 Helferinnen und Helfern hat das Himmelswesen
bisher über 130.000 Wunschzettel aus 48 verschiedenen Ländern beantwortet.
Seit Mitte November hat Postzusteller Stefan Schulte insgesamt über 500 gelbe
Briefbehälter mit Kinderwünschen zum Engels-Platz nach Engelskirchen befördert –
insgesamt mehr als 3 Tonnen schwer!
Tausende Wunschzettel haben eine
beachtliche Reise zurückgelegt. Ob aus Neuseeland (18.400 km), Australien
(16.500 km), aus Argentinien (12.000 km) oder aus Singapur (10.200 km): sie alle
haben ihren Weg bis in oberbergische Engelskirchen und der Antwortbrief
wieder zurück in die Heimat gemacht. Auch Kinder aus Indien, Südkorea und
Costa Rica kennen die deutsche Weihnachtsadresse, alleine über 3000 kamen
hingegen aus Taiwan.
Geantwortet das Christkind in zwölf verschiedenen
Sprachen. Erstmals wurde zudem auf dem deutschsprachigen Antwortbrief ein
QR-Code abgedruckt, über den Übersetzungen in ukrainischer, französischer und
englischer Sprache angeboten werden. Individuelle Antworten verfasste das
Christkind auch in diesem Jahr wieder in Blindenschrift.
Herzenswünsche Christkind und Helfer sind beindruckt von den
außerordentlich schön und kreativ gestalteten Zusendungen, die oftmals auch als
ganzes Buch, als Gedicht oder auch als Rätsel verfasst werden.
· Über 130.000 Wunschzettel aus 48 Ländern haben das Christkind und seine 17
Helferinnen und Helfer bisher beantwortet · Einhorn, Fahrrad, Baukran und Puppenzubehör, Haare statt Glatze für den Opa
· „Nichts außer Frieden“
und 1 Weihnachtswunsch für jedes Kind
„Nichts
außer Frieden“ und „das der Krieg bald vorbei ist“ steht ebenso drin wie „kein
Kind soll frieren“ oder „jedes Kind soll einen Weihnachtswunsch erfüllt
bekommen“. Viel Zeit mit der Familie, Umarmungen und der Wunsch nach
Geborgenheit und Sicherheit steht hoch im Kurs bei den nicht-materiellen
Wünsche.
Bei den physischen Wünschen sind Einhörner ebenso stark
nachgefragt wie Fahrräder, Puppenzubehör, echte Schminke, Kuscheltiere,
Baukräne, Fußballschuhe und -bälle, aber auch Nintendo Switch und der
immerwährende Klassiker Lego.
Den Wunsch nach einem Handy braucht das
Christkind hingegen der kleinen Emily nicht zu erfüllen, denn „das bekomme ich
schon von meinen Eltern!“. Bei dem Wunsch „Haare für meinen Opa, damit der
kleine Glatze hat“ mussten alle herzlich schmunzeln.
Ehrfürchtig
berichten die Kinder, dass sie meistens lieb waren, manch ein Kind plagt das
schlechte Gewissen, weil es doch nicht immer nett war. Der Respekt vor dem
Christkind ist groß. Neugierige Fragen werden ebenfalls gestellt: allen voran
das Rätsel wie das Christkind es schafft, an Heiligabend alle Geschenke
gleichzeitig zu verteilen. Aber das wird wohl für immer großes
Christkind-Geheimnis bleiben.
Seit 37 Jahren richtet die Deutsche Post
dem Christkind eine himmlisch geschmückte Schreibstube im oberbergischen
Engelskirchen ein. Geantwortet wird noch bis Heiligabend auf weihnachtlichem
Briefpapier, mit Sonderbriefmarke und einem eigenen Sonderstempel. Ein
Bastelbogen sorgt für kreative Ablenkung.
Düsseldorf/Engelskirchen, 16.
November 2022 - Die Christkindpostfiliale der Deutschen Post
in Engelskirchen öffnet ihre Pforten und das Christkind
zieht in seine himmlische Schreibstube ein. An seinem ersten
Arbeitstag knapp sechs Wochen vor Weihnachten gibt es viel
zu tun: Rund 9.000 Wunschzettel und Briefe von Kindern aus
vielen Ländern der Welt sind bereits dort eingetrudelt.
17 fleißige Helferinnen stehen ihm zur Seite, denn alle
Zuschriften werden bis Heiligabend beantwortet. Da eine
Vielzahl der Wunschzettel weit gereist sind, antwortet das
Christkind nun in zwölf verschiedenen Sprachen. Speziell
übersetzte Rückantworten gibt es in ukrainisch (neu),
estnisch (neu), niederländisch (neu), japanisch (neu),
polnisch (neu), englisch, französisch, spanisch,
tschechisch, taiwanesisch und chinesisch. Für Kinder
in Willkommens-Schulklassen ist auf dem deutschsprachigen
Antwortbrief ein QR-Code abgedruckt, über den Übersetzungen
in ukrainischer, französischer und englischer Sprache
angeboten werden. Individuelle Antworten verfasst das
Christkind auch in Blindenschrift.
•
Am ersten Arbeitstag sind bereits rund 9.000 Wunschzettel
eingetroffen • Fahrrad, E-Gitarre mit gutem Verstärker,
Raupen-Kettenbagger und Schlittschuhe sind die ersten
Wünsche • Adressänderungen für Geschenkelieferung sowie
Fakten-Check „Wer hat die Menschen erschaffen?“ •
Geantwortet wird in zwölf Sprachen wie ukrainisch, estnisch
und niederländisch und in Braille-Schrift - Übersetzung
mittels QR-Code für Willkommens-Kinder
Die
Wunschzettel der Kinder sind liebevoll gestaltet und geben
einen Einblick in die Herzenswünsche der Absender. Bunt
bemalt, mit Glitzer beklebt und mit kleinen „Bestechungen“
wie Basteleien und Süßigkeiten versehen: die Kinder lassen
nichts unversucht, einen guten Eindruck beim Christkind zu
hinterlassen.
Ein Fahrrad für Severin, eine
„E-Gitarre mit einem guten Verstärker“ für Jaron aus Bad
Grönenbach, ein Raupen-Kettenbagger mit Fernbedienung, eine
Schminkpuppe und Schlittschuhe. Das sind die ersten Wünsche,
die das Christkind erreichen. „Ein Schneemann vor meinem
Haus in Meckenheim“ und ein Auto würden den kleinen
David erfreuen, eine Zuckerwattemaschine und ein
Riesenpandabär darf´s für Louis aus Bochum sein.
Adressänderungen für die Geschenke sind nicht unwichtig.
Josy teilt die neue Adresse mit „wir sind umgezogen“,
ihr größter Wunsch ist ein Kaninchen und „das alle auf
dieser Welt gesund bleiben“. Die Kinder löchern das
Christkind mit vielen neugieren Fragen wie “Wie kommst
Du in verschlossene Häuser?“. Lena aus Ochtrup möchte das
Christkind gerne sehen und schreibt „bitte komm nachts
vorbei. Weck mich!“
Antonia aus Coesfeld berichtet,
das sie kürzlich flechten gelernt hat. Sie treibt eine
besondere Frage um und bittet das Christkind um einen
Fakten-Check: „In der Bibel steht das Jesus die ersten
beiden Menschen geschaffen. Die Wissenschaftler sagen, die
Affen haben den Menschen geschaffen. Welche Geschichte
stimmt nun? Weißt Du das vielleicht?“
Das Christkind
und die Helferinnen sind oftmals gerührt über den exklusiven
Einblick in die Kinderherzen.
Seit 37 Jahren richtet
die Deutsche Post dem Christkind eine himmlisch geschmückte
Schreibstube im oberbergischen Engelskirchen ein. Im
vergangenen Jahr wurden über 135. 000 Einsendungen aus 50
verschiedenen Ländern beantwortet. Jedes Kind, das seinen
Wunschzettel bis zum 20. Dezember schickt, erhält eine
Antwort. Das Christkind berichtet darin über seine Arbeit,
die Vorbereitungen auf Weihnachten und gibt Basteltipps zum
Fest. Die Antwortbriefe werden mit Weihnachts-Briefmarken
beklebt und erhalten einen eigenen Sonderstempel.
Wer Post vom Christkind bekommen möchte, schreibt
An das Christkind
51777 Engelskirchen
Bitte den Absender nicht vergessen!!
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