Martin Semmelrogge liest: "Mit dem Gibbon und John Lennon
nach Ancona"
Mittwoch, 29.09.2010, 20.00 Uhr Georg Meiers dritter
Roman
Rasant
und herrlich ironisch erzählt Georg Meier, Autor von Alle waren
in Woodstock - auSSer mir und den Beatles, die Geschichte zweier
Außenseiter der Gesellschaft: Willi Windhorst, ein alternder
intellektueller Drogendealer, und „Achterbahn-Arno“, eine
Kiezgröße auf St. Pauli und Inhaber eines
Speditionsunternehmens. Diese beiden skurrilen Figuren aus der
Hamburger Unterwelt, die versuchen, einen geregelten Alltag zu
bestreiten, schweißt eine Verkettung fataler Zufälle fest
zusammen und plötzlich ist in ihrem Leben nichts mehr, wie es
war. Willi und Arno sind ein ungleiches, wahrhaft
don-quichotteskes Paar mit größtem Unterhaltungswert! Bunt und
witzig kommt dieser Roman daher, der zugleich aber auch ein
nachdenkliches Stück Literatur über das Älterwerden ist.
Meistens selbstironisch, manchmal melancholisch, niemals
sentimental. Martin Semmelrogges „ rabaukiges“ Image, sein Alter
und seine unverwechselbare Stimme haben uns auf der Suche nach
einem Interpreten für meinen Roman sofort überzeugt, so Georg
Meier. Tickets: € 12,- VVK / € 14,- AK
"Popolski Show" im Steinhof Duisburg, 27. September 2010 - Ihrem Namen „Die rote
Dorota“ macht Sie alle Ehre. Perfekt gestylt mit roten Kleidern der
Designer „Dolski und Gabbanski“, roten Haaren, roten Fingernägeln -
sogar die Schuhe und Accessoires sind immer passend, ist sie Vamp
und Femme fatal zugleich. Bereits 14 mal in Folge wurde sie zur
„Miss Zabrze“ gewählt.

Cousine Dorota
Ein Blick auf ihre „Verflossenen“ ließ erkennen,
welchen „Flurschaden“ sie in der europäischen Männerwelt
hinterlassen hat. Und ihr geschmachtetes „Dance for somebody“ im
Polkastil brachte die Stimmung im Saal erstmals zum kochen.

950 Zuschauer im Steinhof
Mit dem trinkfreudige Bläserduo Henjek und Stenjek – die eineiigen
Zwillinge – zeigten zwei weitere Familienmitglieder was man einer
Trompete und Posaune für wunderbare Töne entlocken kann. Sie sind
die trinkfesten „Dobrze Horns“ aus dem Nachbarort Zabrzes. Ihr
Markenzeichen: das unübersehbare Winken ins Publikum, welches
natürlich immer erwidert wird und die anschließende Umarmung der
beiden. Gegenseitig füllen die beiden sich im Hintergrund ab und
bringen durch ihre Tanzeinlagen das Publikum zum Lachen.
Und dann wird die Geschichte einer ganzen Generation umgeschrieben.
Opa hatte einen Freund namens „Elvis“. Und als Opa ihn einmal
besuchte, kam es zu einem kleinen „Betriebsunfall“. Ein Knabe, Elvek
Popolski, wurde geboren. Da blieb genialer Musik Klamauk nicht aus.
Da wurde auch mal der von Lady Gaga abgekupferte Hit in Original
Version „Polka Face“ zu Gehör gebracht. Auf „der Scheiße Lied“
musste man erst einmal einen kippen.

„Der Familie Popolski“
Es kam die Stunde von Mirek Popolski, der im
Kunstpelz jeden elektrischen Verstärker in den Kurzschluss treibt.
Der zweitjüngste Bruder und Gitarrengott „Stratocastri“, der auf
einer 3 Hals E Gitarre – die bekloppste Gitarre – sein musikalische
Können zeigte, ist ein rauher Bursche, erprobt im Nahkampf und
Wetttrinken. Mit Sonnenbrille, vielen Uhren, dicker Halskette
erinnert sein Äußeres eher an einen Herrn aus dem Rotlicht Milieu.
Für Olga aus Piskowice hatte er die von einem Herrn Kleiderschrank,
Kleidersack, ach nein Clydermann, gekupferte „Ballade pour
Adrenalin“ geschrieben.
Und
fehlen durfte natürlich nicht eine alte polnische Tradition „Der
Schunkellied“. Janucz (Foto links) „der Trantute von der Familie“
konnte dieses natürlich nicht so erklären wie erforderlich so das
Mirek die „Ur Mutter der Schunkel“ durch Körpersprache übermitteln
musste. Und dann legte Danusz Popolski, der zweitälteste Bruder der
Familie, los. Er ist nicht blind, er sieht nur quasi nichts. Er
holte alles aus seinem Akkordeon heraus. Pavel erinnerte auch an die
zauberhafte Ballade „Schöne Maid“, die Danucz für die Nachbarin Frau
Tripczewinski geschrieben hat. Er war der Beste für diesen Job, da
er die verrückte Nachbarin nicht sehen konnte. Doch das man nun auf
die „Polka Version“ von „I'm Out Of Love“ von Anastacia so wunderbar
schunkeln kann, wurde den Zuschauern erst jetzt bewusst.
Elvek Popolski hatte noch einmal das wunderbare „Suspicious minds“
aus der Konserve ausgegraben und die Polka Version war wiederum ein
Brüller.

Standing Ovations für Elvek
Eine wunderbare Geschichte, aus dem Leben von Henjek
und Stenjek, die die Lachmuskeln strapazierte, war der Gewinn ihrer
Weltreise in der PKL (Polnische Klassenlotterie). Vom tränenreicher
Abschied im Busbahnhof von Piskowice, bei dem sie spontan den Hit
„Einmal um die ganze Welt“ schrieben über den Aufenthalt in
Pamplona, bei dem das Geld bereits am ersten Abend weg war, bis zur
verpassten Karriere in Las Vegas mit ihrem Zwergkaninchen „Rudek“.
Dieses hatten sie mit Heu und Wodka hochgepäppelt – letzterer
enthält bekanntlich das Vitamin „W“ für Wachstum und Wohlbefinden,
bis es am Ende ein Brummer war. Doch als das gute Tier für den
Auftritt zu schwer wurde, wurde es verschifft. Und hier entstand
“der traurigste Lied der Familie” : „My Bunny is over the ocean“!
Zwei Amateurzauberer klauten die Idee mit dem weißem Hasen und
wurden mit Tigern weltberühmt.
In England gab es neben Kontakten zur Kapelle am Buckingham Palast
auch eine Einladung zum Wettsaufen mit Queen Mum.
In München standen sie dann ohne einen Zloty in der Tasche und
nahmen am Wettbewerb „Goldene Pfeife der Volksmusik“ teil. Den
Siegertitel brachten sie zu Gehör: „Wir sind der Zwei, nicht Drei,
nicht Vier, nicht Funf - wir sind der dobcze Cholz mit der Polka in
der Strumpf!“ Danucz und Mirek intonierten die bekannten
Friedenslieder der Familie: „Ein bisschen Frieden“ und „Ive been
looking for freedom!“ mit brasilianischem Flair. Und die NDW fand
mit dem Lied vom zerbrochenen Dübel „Da Da Da“ auch ihren Einzug in
das Liedgut der Popolskis.
Und dann zeigte der verkannte Janusz Popolski, der quasi nie
spricht, auch sonst sehr nah am Wasser gebaut ist und von der
Familiegeärgert, rumgeschubst und ausgelacht wird, nach dem Genuss
einer ganzen Flasche „Wwwwwodka“ auf einmal nach einer krassen
Metamorphose sein wahres ich. Mit einer genialen Show Rock Einlage
auf der Bühne bekam die Erinnerung an die Kirschenverkäuferin in
seiner Heimatstadt Zabrze in der Hardcore Rock Version einen völlig
neuen Touch. Und die alte polnische Weisheit: „Dieter Bohlen hat
gestohlen alle Lieder sind aus Polen“ bestätigte sich abermals!
Janusz hat auch den ersten polnischen Karnevalshit „Viva Polonia“
geschrieben". Aber bevor man sich versieht, holt ihn die
Schüchternheit wieder ein und er verlässt das Rampenlicht.
Eines zeigt sich nach diesem gelungenen Abend: die Musikgeschichte
muss in vielen Punkten umgeschrieben werden. Erneut ein Highlight in
den wunderbaren Räumen des Steinhofes.

Schlussbild
Ach, und noch Eines zum Abschluss. Rund 50
ehrenamtliche Helfer hatten mal wieder dafür gesorgt, dass eine
solch geniale Veranstaltung hier stattfinden konnte. „Wenn hier bei
jeder Veranstaltung Personal eingestellt werden müsste, wären solche
Veranstaltungen nicht möglich!“ gibt Dietmar Grond zu verstehen.
HaMo

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Duisburg, 22. September 2010 - Die Vorfreude auf die
Spaß.Gesellschafts.Abende ist in
diesem Jahr besonders groß, denn es gibt Grund zu feiern! Zehn Jahre
bereits treibt sich das Kabarett-Festival auf Nordrhein-Westfalens
Bühnen herum und ist dabei frisch und innovativ geblieben.
Als etablierte Plattform für Spitzenkabarettisten und Sprungbrett
für den Kleinkunst-Nachwuchs bietet das Festival in diesem Herbst
wieder großartige Unterhaltung: musikalisch, spitzzüngig und
urkomisch. Und das Beste: Vom 5. bis 25. November macht die Tournee
auch in Duisburg halt.
Vorgestellt wurde die Veranstaltung am Mittwoch im „Hundertmeister“
am Dellplatz durch Johannes Gösling und Helmut Schoofs von den
Stadtwerken Duisburg, Rainer Hegmann (RWE Rheinland Westfalen Netz),
Uwe Gerste (DMG) sowie Rosa K. Wirtz und Viva Marie Wirtz (ATELIER
Theater Köln).
Johannes Gösling hob besonders das Engagement der Stadtwerke als
Lokalversorger für die Stadt hervor. Man sei immer bemüht,
hochwertige kulturelle Veranstaltungen nach Duisburg zu holen.
Alleine in diesem Jahr fördern die Stadtwerke 50 Veranstaltungen
oder treten selbst als Veranstalter auf.

V.lks.: Uwe Gerste,
Rosa K. Wirtz, Viva Marie Wirtz, Matthias Reuter, Lysange van Hall
„Hundertmeister“, Rainer Hegmann und Johannes Gösling
Und auch für die RWE als regionaler Energieversorger
war das 10-jährige Jubiläum ein besonderer Aspekt, um auch in diesem
Jahr diese Veranstaltung zu fördern.
Dass die DMG in vielen Fällen gemeinsam mit den Stadtwerken bei
vielen Aktionen aktiv ist, hob Uwe Gerste hervor. Beispielhaft
nannte er die Eisbahn „Energy on Ice“ auf dem Weihnachtsmarkt. Aber
auch die RWE ist ein Partner der Marketing Gesellschaft beim
„Traumzeitfestival“.
Unter der Regie des Kölner ATELIER THEATERS, das von Viva Marie
Wirtz vorgestellt wurde, gehen im Jubiläumsjahr Ars Vitalis, Mirja
Boes, Fritz Eckenga, die First Ladies, Piet Klocke und Anka Zink (li.)
sowie die Nachwuchskräfte Matthias Reuter und Carolin Kebekus mit
auf die Reise in die Humorzentren der Nation.
„Wir sehen die Nachwuchsförderung als zentrale
Aufgabe und bei der Tour durch acht Städte sind die Newcomer überall
dabei! Dieses bedeutet achtmal eine sichere Gage!“ so Viva Marie
Wirtz mit einem Augenzwinkern.
Mutter Rosa K Wirtz ergänzt: „Alle Künstler erhalten die gleiche
Gage, egal ob Profi oder Newcomer! In den vergangenen 10 Jahren
wurden 72 Revuen in 27 Städten gegeben!“
Das
Theater am Marientor bietet bereits zum dritten Mal das passende
Ambiente für die große Eröffnungsrevue mit allen Künstlern. Durch
das Humor-Feuerwerk führt diesmal eine kabarettistische
Traumpaarung: Piet Klocke und Mirja Boes. „Das Comedy Traumpaar an
diesem Abend!“ so Rosa K Wirtz.
Der lange Essener Meister der Halbsätze und die kurze Kölsche
Schnellsprecherin moderieren die turbulente Show, in der die
Künstler Kostproben ihres Könnens geben und Appetit auf ihre
Einzelgastspiele im Hundertmeister und der Mercatorhalle machen.
So zum Beispiel auf das surreale Musiktheater von Ars Vitalis. Unter
dem Titel „Fahrenheiten“ starten die Leverkusener Prix
Pantheon-Träger Klaus Huber, Peter Wilmanns und Buddy Sacher eine
konzertierte Attacke auf den Verlust des Staunens. Irgendwo zwischen
Samuel Beckett und Louis Armstrong, Charlie Chaplin und Ernst Jandl.
Heiterkeit und Ernst, Vergänglichkeit und der Verzicht auf
Perfektion sind ihre Themen.
Mit Kindertröte, Klebeband, Blasebalg und allerlei anderen obskuren
Instrumenten untermalen die drei Ingenieure des Irrsinns ihr
schräges Musikstück mit bizarren Anekdoten und grotesken
Tanzeinlagen und nehmen ihr Publikum mit auf die Suche nach dem
Universum der ungeborenen Ideen.
Der Dortmunder taz-Kolumnist und Sprachjongleur Fritz Eckenga ist
ebenfalls ein Garant
für
kabarettistischen Hochgenuss. In seinem aktuellen Programm
„Fremdenverkehr mit Einheimischen“ bringt er uns einmal mehr die
Spezies Mitmensch und ihren behandlungsbedürftigen Wahnsinn näher.
Frotzelnd, philosophierend, messerscharf und immer treffsicher.
Die gedanklichen Ausdünstungen seiner unvermeidlichen Mitmenschen
lässt Eckenga natürlich gerne in seine Geschichten einfließen. So
zum Beispiel, wenn er die aufdringlichen Versuche seines untoten
Nachbarn, sich in fremde Leben einzumischen, beschreibt. Irgendeiner
emittiert einem immer was ins Dasein, meint der Satiriker und
schickt sich an, sich selbst und uns über die schlimmsten
Belästigungen hinweg zu helfen.
Musikalisch geht es bei den Kölner First Ladies zu. Die zwei
erfrischend charmanten Damen verraten in Ihrem aktuellen Programm
„Reich und sexy in 2 Stunden“ ihre besten Tricks. Mit keckem
Mundwerk, perfekter Körperbeherrschung und schmissigen Songs
begeistern die Superfrauen und ausgebildeten Tänzerinnen ihre
Zuschauer und sind immer wieder für komische Überraschungen, wie zum
Beispiel einen verblüffenden Schuhplattler, gut. Eva-Maria Michel
und Maria Vollmer wissen einfach, wie man die Lachmuskeln stählen
und das Leben zum Prickeln bringen kann. Ihre Music & Dance Comedy
gilt zu Recht als große Ausnahmeerscheinung.
Auch Anka Zink hat viele gute Ratschläge auf Lager, wenn sie in „Wellness
für alle!“ ihren
persönlichen Frontbericht zur Lage der Fitness-Nation abgibt. Die
Grande Dame des Kabaretts mit dem Hang zur drastischen Darstellung
legt uns die Gurkenmaske an und trainiert sanft aber mit fester Hand
graue Zellen und Zwerchfelle.
Ihr aktuelles kabarettistisches Meisterwerk ist eine vitalisierende
Abenteuerreise durch ein Paralleluniversum von Heilsbotschaften und
über Fettnäpfchen hinweg. Ob probiotische Intelligenz-Joghurte oder
entfettete Fette, ayurvedisch kuren oder nach Felke im Schlamm
suhlen: Anka Zink führt sowohl Konsumenten als auch
Globalisierungsgegener auf den Pfad der Erkenntnis.
Und weshalb Nachtigallenkacke besser wirkt als Botox, bleibt auch
kein Geheimnis mehr. Herrlich politisch unkorrekt und garantiert
entspannend!
Eine echte Bereicherung der deutschen Kabarett-Landschaft sind auch
die diesjährigen Newcomer der Spaß.Gesellschafts.Abende Carolin
Kebekus und Matthias Reuter. Bei der Revue zeigen die beiden
Highlights ihrer aktuellen Programme.
Die Göre aus Ostheim, der Kölner Bronx, ist bereits aus TV-Sitcoms
wie „Kinder, Kinder“ und „WunderBar“ (RTL) oder Comedyshows wie „NightWash“
(WDR) und „Schillerstraße“ (Sat1) bekannt. Jetzt macht Carolin
Kebekus Appetit auf ihr Solo-Bühnen-Debut. Die Stand-up-Comedienne
mit den Rehaugen und dem ungezügelten Mundwerk hat die Begabung das
Groteske im Alltag bis ins Detail genau zu beobachten und
parodieren. Gerade die Sprache und Gestik ihrer jungen Mitmenschen
hat Carolin Kebekus einfach drauf. Ob Pubertätsverwirrungen,
Fernsehkultur oder Konsumhaltung, Porno, Paris Hilton oder
Nachmittagstalkshows: Mit starker Mimik und Stimme gesegnet, lässt
Kebekus ihren Mädchen-Charme spielen, um dann hemmungslos zu pöbeln,
Tabus zu brechen und das Publikum in Rage zu bringen.
Matthias Reuter ist ein Mann der leiseren Töne. Der Junge aus dem
oberhausigsten Teil
des
Ruhrgebiets besticht als Wortakrobat à la Heinz Erhardt und Pianist
ebenso wie durch sein entwaffnendes Understatement. „Auf Schwarz
sieht man alles!“ heißt sein aktuelles Programm und dringt darin
tief in unerforschte Alltagsabgründe vor: Einpark-Katastrophen,
Terrorgefahr im ICE oder ein Wohngemeinschaftsleben mit Rosamunde
Pilcher sind nur einige der Themen, zu denen er skurrile Geschichten
mit überraschenden Wendungen erfindet. Der sympathische Ruhrpöttler
trifft dabei nicht nur jeden Ton auf dem Klavier, sondern legt auch
einfühlsam den Finger in Wunden. So entsteht eine gesunde Mischung
aus Gesellschafts- und Polit-Satire, die nachdenken, schmunzeln, und
Tränen lachen lässt.
Der Wintervorrat in Sachen Humor ist also auch 2010 wieder
gesichert, die Spaß.Gesellschafts.Abende sorgen für den
kabarettistischen Aufschwung, das Stimmungsbarometer schlägt
Purzelbäume. Dieses Jubiläums-Fest sollte man sich nicht entgehen
lassen! HaMo
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