Veranstaltungen  Archiv Juli - Sep 2010

 

Martin Semmelrogge liest im Steinhof
Steinhof wurde durch 950 Fans zum „Pseudo Polnischen“ Popolski Treff

Martin Semmelrogge liest: "Mit dem Gibbon und John Lennon nach Ancona"
Mittwoch, 29.09.2010, 20.00 Uhr
Georg Meiers dritter Roman
Rasant und herrlich ironisch erzählt Georg Meier, Autor von Alle waren in Woodstock - auSSer mir und den Beatles, die Geschichte zweier Außenseiter der Gesellschaft: Willi Windhorst, ein alternder intellektueller Drogendealer, und „Achterbahn-Arno“, eine Kiezgröße auf St. Pauli und Inhaber eines Speditionsunternehmens. Diese beiden skurrilen Figuren aus der Hamburger Unterwelt, die versuchen, einen geregelten Alltag zu bestreiten, schweißt eine Verkettung fataler Zufälle fest zusammen und plötzlich ist in ihrem Leben nichts mehr, wie es war. Willi und Arno sind ein ungleiches, wahrhaft don-quichotteskes Paar mit größtem Unterhaltungswert! Bunt und witzig kommt dieser Roman daher, der zugleich aber auch ein nachdenkliches Stück Literatur über das Älterwerden ist. Meistens selbstironisch, manchmal melancholisch, niemals sentimental. Martin Semmelrogges „ rabaukiges“ Image, sein Alter und seine unverwechselbare Stimme haben uns auf der Suche nach einem Interpreten für meinen Roman sofort überzeugt, so Georg Meier. Tickets: € 12,- VVK / € 14,- AK


"Popolski Show" im Steinhof

Duisburg, 27. September 2010 - Ihrem Namen „Die rote Dorota“ macht Sie alle Ehre. Perfekt gestylt mit roten Kleidern der Designer „Dolski und Gabbanski“, roten Haaren, roten Fingernägeln - sogar die Schuhe und Accessoires sind immer passend, ist sie Vamp und Femme fatal zugleich. Bereits 14 mal in Folge wurde sie zur „Miss Zabrze“ gewählt.

Cousine Dorota

Ein Blick auf ihre „Verflossenen“ ließ erkennen, welchen „Flurschaden“ sie in der europäischen Männerwelt hinterlassen hat. Und ihr geschmachtetes „Dance for somebody“ im Polkastil brachte die Stimmung im Saal erstmals zum kochen.

950 Zuschauer im Steinhof

Mit dem trinkfreudige Bläserduo Henjek und Stenjek – die eineiigen Zwillinge – zeigten zwei weitere Familienmitglieder was man einer Trompete und Posaune für wunderbare Töne entlocken kann. Sie sind die trinkfesten „Dobrze Horns“ aus dem Nachbarort Zabrzes. Ihr Markenzeichen: das unübersehbare Winken ins Publikum, welches natürlich immer erwidert wird und die anschließende Umarmung der beiden. Gegenseitig füllen die beiden sich im Hintergrund ab und bringen durch ihre Tanzeinlagen das Publikum zum Lachen.
Und dann wird die Geschichte einer ganzen Generation umgeschrieben. Opa hatte einen Freund namens „Elvis“. Und als Opa ihn einmal besuchte, kam es zu einem kleinen „Betriebsunfall“. Ein Knabe, Elvek Popolski, wurde geboren. Da blieb genialer Musik Klamauk nicht aus. Da wurde auch mal der von Lady Gaga abgekupferte Hit in Original Version „Polka Face“ zu Gehör gebracht. Auf „der Scheiße Lied“ musste man erst einmal einen kippen.

„Der Familie Popolski“

Es kam die Stunde von Mirek Popolski, der im Kunstpelz jeden elektrischen Verstärker in den Kurzschluss treibt. Der zweitjüngste Bruder und Gitarrengott „Stratocastri“, der auf einer 3 Hals E Gitarre – die bekloppste Gitarre – sein musikalische Können zeigte, ist ein rauher Bursche, erprobt im Nahkampf und Wetttrinken. Mit Sonnenbrille, vielen Uhren, dicker Halskette erinnert sein Äußeres eher an einen Herrn aus dem Rotlicht Milieu. Für Olga aus Piskowice hatte er die von einem Herrn Kleiderschrank, Kleidersack, ach nein Clydermann, gekupferte „Ballade pour Adrenalin“ geschrieben.
Und fehlen durfte natürlich nicht eine alte polnische Tradition „Der Schunkellied“. Janucz (Foto links) „der Trantute von der Familie“ konnte dieses natürlich nicht so erklären wie erforderlich so das Mirek die „Ur Mutter der Schunkel“ durch Körpersprache übermitteln musste. Und dann legte Danusz Popolski, der zweitälteste Bruder der Familie, los. Er ist nicht blind, er sieht nur quasi nichts. Er holte alles aus seinem Akkordeon heraus. Pavel erinnerte auch an die zauberhafte Ballade „Schöne Maid“, die Danucz für die Nachbarin Frau Tripczewinski geschrieben hat. Er war der Beste für diesen Job, da er die verrückte Nachbarin nicht sehen konnte. Doch das man nun auf die „Polka Version“ von „I'm Out Of Love“ von Anastacia so wunderbar schunkeln kann, wurde den Zuschauern erst jetzt bewusst.

Elvek Popolski hatte noch einmal das wunderbare „Suspicious minds“ aus der Konserve ausgegraben und die Polka Version war wiederum ein Brüller.

Standing Ovations für Elvek

Eine wunderbare Geschichte, aus dem Leben von Henjek und Stenjek, die die Lachmuskeln strapazierte, war der Gewinn ihrer Weltreise in der PKL (Polnische Klassenlotterie). Vom tränenreicher Abschied im Busbahnhof von Piskowice, bei dem sie spontan den Hit „Einmal um die ganze Welt“ schrieben über den Aufenthalt in Pamplona, bei dem das Geld bereits am ersten Abend weg war, bis zur verpassten Karriere in Las Vegas mit ihrem Zwergkaninchen „Rudek“. Dieses hatten sie mit Heu und Wodka hochgepäppelt – letzterer enthält bekanntlich das Vitamin „W“ für Wachstum und Wohlbefinden, bis es am Ende ein Brummer war. Doch als das gute Tier für den Auftritt zu schwer wurde, wurde es verschifft. Und hier entstand “der traurigste Lied der Familie” : „My Bunny is over the ocean“! Zwei Amateurzauberer klauten die Idee mit dem weißem Hasen und wurden mit Tigern weltberühmt.
In England gab es neben Kontakten zur Kapelle am Buckingham Palast auch eine Einladung zum Wettsaufen mit Queen Mum.
In München standen sie dann ohne einen Zloty in der Tasche und nahmen am Wettbewerb „Goldene Pfeife der Volksmusik“ teil. Den Siegertitel brachten sie zu Gehör: „Wir sind der Zwei, nicht Drei, nicht Vier, nicht Funf - wir sind der dobcze Cholz mit der Polka in der Strumpf!“ Danucz und Mirek intonierten die bekannten Friedenslieder der Familie: „Ein bisschen Frieden“ und „Ive been looking for freedom!“ mit brasilianischem Flair. Und die NDW fand mit dem Lied vom zerbrochenen Dübel „Da Da Da“ auch ihren Einzug in das Liedgut der Popolskis.
Und dann zeigte der verkannte Janusz Popolski, der quasi nie spricht, auch sonst sehr nah am Wasser gebaut ist und von der Familiegeärgert, rumgeschubst und ausgelacht wird, nach dem Genuss einer ganzen Flasche „Wwwwwodka“ auf einmal nach einer krassen Metamorphose sein wahres ich. Mit einer genialen Show Rock Einlage auf der Bühne bekam die Erinnerung an die Kirschenverkäuferin in seiner Heimatstadt Zabrze in der Hardcore Rock Version einen völlig neuen Touch. Und die alte polnische Weisheit: „Dieter Bohlen hat gestohlen alle Lieder sind aus Polen“ bestätigte sich abermals! Janusz hat auch den ersten polnischen Karnevalshit „Viva Polonia“ geschrieben". Aber bevor man sich versieht, holt ihn die Schüchternheit wieder ein und er verlässt das Rampenlicht.
Eines zeigt sich nach diesem gelungenen Abend: die Musikgeschichte muss in vielen Punkten umgeschrieben werden. Erneut ein Highlight in den wunderbaren Räumen des Steinhofes.

Schlussbild

Ach, und noch Eines zum Abschluss. Rund 50 ehrenamtliche Helfer hatten mal wieder dafür gesorgt, dass eine solch geniale Veranstaltung hier stattfinden konnte. „Wenn hier bei jeder Veranstaltung Personal eingestellt werden müsste, wären solche Veranstaltungen nicht möglich!“ gibt Dietmar Grond zu verstehen. HaMo

 

Spaß.Gesellschafts.Abende in Duisburg
Große Kleinkunst im Jubiläumsjahr mit Klocke & Co.

Duisburg, 22. September 2010 - Die Vorfreude auf die Spaß.Gesellschafts.Abende ist in
diesem Jahr besonders groß, denn es gibt Grund zu feiern! Zehn Jahre bereits treibt sich das Kabarett-Festival auf Nordrhein-Westfalens Bühnen herum und ist dabei frisch und innovativ geblieben.
Als etablierte Plattform für Spitzenkabarettisten und Sprungbrett für den Kleinkunst-Nachwuchs bietet das Festival in diesem Herbst wieder großartige Unterhaltung: musikalisch, spitzzüngig und urkomisch. Und das Beste: Vom 5. bis 25. November macht die Tournee auch in Duisburg halt.
Vorgestellt wurde die Veranstaltung am Mittwoch im „Hundertmeister“ am Dellplatz durch Johannes Gösling und Helmut Schoofs von den Stadtwerken Duisburg, Rainer Hegmann (RWE Rheinland Westfalen Netz), Uwe Gerste (DMG) sowie Rosa K. Wirtz und Viva Marie Wirtz (ATELIER Theater Köln).
Johannes Gösling hob besonders das Engagement der Stadtwerke als Lokalversorger für die Stadt hervor. Man sei immer bemüht, hochwertige kulturelle Veranstaltungen nach Duisburg zu holen. Alleine in diesem Jahr fördern die Stadtwerke 50 Veranstaltungen oder treten selbst als Veranstalter auf.

V.lks.: Uwe Gerste, Rosa K. Wirtz, Viva Marie Wirtz, Matthias Reuter, Lysange van Hall „Hundertmeister“, Rainer Hegmann und Johannes Gösling

Und auch für die RWE als regionaler Energieversorger war das 10-jährige Jubiläum ein besonderer Aspekt, um auch in diesem Jahr diese Veranstaltung zu fördern.
Dass die DMG in vielen Fällen gemeinsam mit den Stadtwerken bei vielen Aktionen aktiv ist, hob Uwe Gerste hervor. Beispielhaft nannte er die Eisbahn „Energy on Ice“ auf dem Weihnachtsmarkt. Aber auch die RWE ist ein Partner der Marketing Gesellschaft beim „Traumzeitfestival“.
Unter der Regie des Kölner ATELIER THEATERS, das von Viva Marie Wirtz vorgestellt wurde, gehen im Jubiläumsjahr Ars Vitalis, Mirja Boes, Fritz Eckenga, die First Ladies, Piet Klocke und Anka Zink (li.)  sowie die Nachwuchskräfte Matthias Reuter und Carolin Kebekus mit auf die Reise in die Humorzentren der Nation.

„Wir sehen die Nachwuchsförderung als zentrale Aufgabe und bei der Tour durch acht Städte sind die Newcomer überall dabei! Dieses bedeutet achtmal eine sichere Gage!“ so Viva Marie Wirtz mit einem Augenzwinkern.
Mutter Rosa K Wirtz ergänzt: „Alle Künstler erhalten die gleiche Gage, egal ob Profi oder Newcomer! In den vergangenen 10 Jahren wurden 72 Revuen in 27 Städten gegeben!“
Das Theater am Marientor bietet bereits zum dritten Mal das passende Ambiente für die große Eröffnungsrevue mit allen Künstlern. Durch das Humor-Feuerwerk führt diesmal eine kabarettistische Traumpaarung: Piet Klocke und Mirja Boes. „Das Comedy Traumpaar an diesem Abend!“ so Rosa K Wirtz.
Der lange Essener Meister der Halbsätze und die kurze Kölsche Schnellsprecherin moderieren die turbulente Show, in der die Künstler Kostproben ihres Könnens geben und Appetit auf ihre Einzelgastspiele im Hundertmeister und der Mercatorhalle machen.
So zum Beispiel auf das surreale Musiktheater von Ars Vitalis. Unter dem Titel „Fahrenheiten“ starten die Leverkusener Prix Pantheon-Träger Klaus Huber, Peter Wilmanns und Buddy Sacher eine konzertierte Attacke auf den Verlust des Staunens. Irgendwo zwischen Samuel Beckett und Louis Armstrong, Charlie Chaplin und Ernst Jandl. Heiterkeit und Ernst, Vergänglichkeit und der Verzicht auf Perfektion sind ihre Themen.
Mit Kindertröte, Klebeband, Blasebalg und allerlei anderen obskuren Instrumenten untermalen die drei Ingenieure des Irrsinns ihr schräges Musikstück mit bizarren Anekdoten und grotesken Tanzeinlagen und nehmen ihr Publikum mit auf die Suche nach dem Universum der ungeborenen Ideen.

Der Dortmunder taz-Kolumnist und Sprachjongleur Fritz Eckenga ist ebenfalls ein Garant
für kabarettistischen Hochgenuss. In seinem aktuellen Programm „Fremdenverkehr mit Einheimischen“ bringt er uns einmal mehr die Spezies Mitmensch und ihren behandlungsbedürftigen Wahnsinn näher. Frotzelnd, philosophierend, messerscharf und immer treffsicher.
Die gedanklichen Ausdünstungen seiner unvermeidlichen Mitmenschen lässt Eckenga natürlich gerne in seine Geschichten einfließen. So zum Beispiel, wenn er die aufdringlichen Versuche seines untoten Nachbarn, sich in fremde Leben einzumischen, beschreibt. Irgendeiner emittiert einem immer was ins Dasein, meint der Satiriker und schickt sich an, sich selbst und uns über die schlimmsten Belästigungen hinweg zu helfen.

Musikalisch geht es bei den Kölner First Ladies zu. Die zwei erfrischend charmanten Damen verraten in Ihrem aktuellen Programm „Reich und sexy in 2 Stunden“ ihre besten Tricks. Mit keckem Mundwerk, perfekter Körperbeherrschung und schmissigen Songs begeistern die Superfrauen und ausgebildeten Tänzerinnen ihre Zuschauer und sind immer wieder für komische Überraschungen, wie zum Beispiel einen verblüffenden Schuhplattler, gut. Eva-Maria Michel und Maria Vollmer wissen einfach, wie man die Lachmuskeln stählen und das Leben zum Prickeln bringen kann. Ihre Music & Dance Comedy gilt zu Recht als große Ausnahmeerscheinung.

Auch Anka Zink hat viele gute Ratschläge auf Lager, wenn sie in „Wellness für alle!“ ihren persönlichen Frontbericht zur Lage der Fitness-Nation abgibt. Die Grande Dame des Kabaretts mit dem Hang zur drastischen Darstellung legt uns die Gurkenmaske an und trainiert sanft aber mit fester Hand graue Zellen und Zwerchfelle.
Ihr aktuelles kabarettistisches Meisterwerk ist eine vitalisierende Abenteuerreise durch ein Paralleluniversum von Heilsbotschaften und über Fettnäpfchen hinweg. Ob probiotische Intelligenz-Joghurte oder entfettete Fette, ayurvedisch kuren oder nach Felke im Schlamm suhlen: Anka Zink führt sowohl Konsumenten als auch Globalisierungsgegener auf den Pfad der Erkenntnis.

Und weshalb Nachtigallenkacke besser wirkt als Botox, bleibt auch kein Geheimnis mehr. Herrlich politisch unkorrekt und garantiert entspannend!
Eine echte Bereicherung der deutschen Kabarett-Landschaft sind auch die diesjährigen Newcomer der Spaß.Gesellschafts.Abende Carolin Kebekus und Matthias Reuter. Bei der Revue zeigen die beiden Highlights ihrer aktuellen Programme.

Die Göre aus Ostheim, der Kölner Bronx, ist bereits aus TV-Sitcoms wie „Kinder, Kinder“ und „WunderBar“ (RTL) oder Comedyshows wie „NightWash“ (WDR) und „Schillerstraße“ (Sat1) bekannt. Jetzt macht Carolin Kebekus Appetit auf ihr Solo-Bühnen-Debut. Die Stand-up-Comedienne mit den Rehaugen und dem ungezügelten Mundwerk hat die Begabung das Groteske im Alltag bis ins Detail genau zu beobachten und parodieren. Gerade die Sprache und Gestik ihrer jungen Mitmenschen hat Carolin Kebekus einfach drauf. Ob Pubertätsverwirrungen, Fernsehkultur oder Konsumhaltung, Porno, Paris Hilton oder Nachmittagstalkshows: Mit starker Mimik und Stimme gesegnet, lässt Kebekus ihren Mädchen-Charme spielen, um dann hemmungslos zu pöbeln, Tabus zu brechen und das Publikum in Rage zu bringen.
Matthias Reuter ist ein Mann der leiseren Töne. Der Junge aus dem oberhausigsten Teil des Ruhrgebiets besticht als Wortakrobat à la Heinz Erhardt und Pianist ebenso wie durch sein entwaffnendes Understatement. „Auf Schwarz sieht man alles!“ heißt sein aktuelles Programm und dringt darin tief in unerforschte Alltagsabgründe vor: Einpark-Katastrophen, Terrorgefahr im ICE oder ein Wohngemeinschaftsleben mit Rosamunde Pilcher sind nur einige der Themen, zu denen er skurrile Geschichten mit überraschenden Wendungen erfindet. Der sympathische Ruhrpöttler trifft dabei nicht nur jeden Ton auf dem Klavier, sondern legt auch einfühlsam den Finger in Wunden. So entsteht eine gesunde Mischung aus Gesellschafts- und Polit-Satire, die nachdenken, schmunzeln, und Tränen lachen lässt.
Der Wintervorrat in Sachen Humor ist also auch 2010 wieder gesichert, die Spaß.Gesellschafts.Abende sorgen für den kabarettistischen Aufschwung, das Stimmungsbarometer schlägt Purzelbäume. Dieses Jubiläums-Fest sollte man sich nicht entgehen lassen!  HaMo
 

OKTOBERFEST IM BIERGARTEN vom 24. bis 26. Oktober 2010
„Ein Prosit auf das 2. Oktoberfest“ im Biergarten des SEEHAUS!

Duisburg, 16. September 2010 - P R O G R A M M: Schon der Freitag bietet ein Highlight:
ab 17.00 Uhr Alpenpiraten – um 18.00 Uhr sticht Milan Sasic (Trainer des MSV) mit seinen Spielern und einigen anderen VIPs das Bier an und dann fließt es: das flüssige Gold – die ersten 50 Liter sind Freibier!
Nutzen Sie die Gelegenheit für eine Autogrammstunde mit den Stars des MSV!
Begleitet werden der Anstich sowie der Sonntag von Frau Annette Herda (administrative Leitung der Knochenmarkzentrale Düsseldorf)! Frau Herda und ihr Team werden die Menschen vor Ort anzusprechen und aufzuklären.
Samstags wird das Publikum mit poppigen Tönen von der lokalen Gruppe FKK ins Schwingen gebracht.
Und wer den Wettkampf mag kann sich beim „Baumstamm‐Nageln“ profilieren. Der Sonntag beginnt dann typisch bayrisch mit Weißwurst und Brezel – dazu unterhält Sie Joe Hill‘s Duo mit fetziger Musik!
Gleich danach kommen die 12 Edelweiß Musikanten, die das begeisterte Publikum nicht nur mit ihren musikalischen Höhepunkten von den Sitzen reißen! Übrigens ganz praktisch für die Eltern – Tante Angie kümmert sich gerne um Ihre Kleinen.

Über das ganze Wochenende:
Ganz neben bei kann man noch vieles gewinnen ‐ und das Ganze sogar für einen guten Zweck! Ob Businesskarten für ein Spiel des MSV, einem Love Dinner für 2 Personen inklusive Getränken im Restaurant SEEHAUS, einem signiertem Trikot, oder vielen anderen Sachpreisen – die Einkünfte der Tombola gehen an die
Knochenmarkzentrale Düsseldorf – helfen Sie zu helfen!
Jeder kann helfen
Fast jeder kennt doch jemanden, der an Leukämie leidet und hofft, dass diesem geholfen werden kann. Doch wer denkt schon daran, selbst zu helfen? Von unverwandten Spendern gewonnene Blutstammzellen bergen für die an
Leukämie oder anderen bösartigen Blutkrankheiten Erkrankten, allein in Deutschland etwa 8.000, die häufig letzte Chance auf ein neues Leben. Aber nur für jeden zweiten bis dritten Erkrankten wird rechtzeitig ein passender Stammzellspender gefunden.
Alle 20 Minuten wird eine Leukämie diagnostiziert, aber nur alle 60 Minuten wird transplantiert. Aufgrund des Missverhältnisses von registrierten Spendern und Leukämiepatienten und da zudem aus Altersgründen Spender ausscheiden, besteht eine dringende Notwendigkeit, weiterhin Spender zu gewinnen.
Ein Aufruf sich als Stammzellenspender registrieren zu lassen, um so Yildirim, einem kleinen Mädchen aus Duisburg zu helfen, stieß vor zwei Jahren auf große Hilfsbereitschaft und Unterstützung in der Stadt. Tausende kamen um sich als Spender registrieren zu lassen. Und auch finanziell wurde diese Aktion großzügig
durch Bürger der Stadt Duisburg unterstützt.
Während des diesjährigen Oktoberfestes im Seehaus Wedau wird es einen Informationsstand der Knochenmarkspenderzentrale Düsseldorf geben, um weiter über die Bedeutung der Stammzellspende zu informieren. Wir wollen zahlreiche neue Stammzellspender gewinnen, aber auch Interessierte und Förderer von unserem Leitbild „Hilfe, die Leben rettet!“ überzeugen.

Jahresrückblick von Dieter Nuhr im Theater am Marientor

Duisburg,16. September 2010 - Neuer Termin für alle Dieter Nuhr-Fans im Theater am Marientor. Der für das ZDF produzierte Jahresrückblick „Nuhr 2010 – Der Jahresrückblick“ wird auch in diesem Jahr im Duisburger Theater am Marientor aufgezeichnet. DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste ist hocherfreut, nach den bereits fast
ausverkauften 2 Gastspielen von Dieter Nuhr am 17. und 18. November im TaM noch einen weiteren Termin für die Fans des anspruchsvollen Kabarettisten in Duisburg anbieten zu können. Dieter Nuhr ist bekanntermaßen seit Jahren immer wieder gerne in dem beliebten Duisburger Theater.
Die Aufzeichnung für das ZDF findet in 2 Shows von jeweils 60 Minuten am 19.12.2009 statt. Die Shows, die um 17.00 Uhr und um 20.00 Uhr beginnen, werden wie im letzten Jahr positive Bilder aus Duisburg und dem Theater am Marientor einem breiten Fernsehpublikum bieten. Der Vorverkauf über die bekannten Vorverkaufsstellen wie das RUHRVISITORCENTER im CityPalais sowie über das von der DMG betriebene Internetportal www.duisburgticket.de hat aktuell begonnen.

U-Bahn-Fest in Meiderich begeisterte Jung und Alt

Duisburg, 6. September 2010 - Ein wunderbares Wochenende mit einem bunten Showprogramm konnten am vergangenen Wochenende die Meidericher und Besucher aus Nah und Fern auf dem Bahnhofsvorplatz an der Von der Mark Straße erleben. Waren es am Samstag die Tanzgruppen der verschiedenen Meidericher Vereine und Gruppen, so war der Sonntag bestimmt vom „Tag der Vereine“, dem „18. Folklorefestival“ sowie dem Silberjubiläum des „IMV“.

In diesem Jahr hatte auch Petrus ein Einsehen und bei herrlichem Sonnenschein gaben die Vereine aus dem Stadtteil ihr Bestes. Griechische Tänze, Irischer Steptanz, The Swinging Kilts oder eine Chinesischer Löwentanz standen ebenso auf dem Programm wie Greifvogel Vorführungen, eine Country und Western Show oder auch japanische Taiko Trommeln oder Seemannslieder des Duisburger Shanty Chores. Showtanz vom Feinsten boten der Meidericher Carnevals Club, die Tanzgruppe Meiderich 09 und der TC Crazy Girls. Alles in Allem eine gelungene Feier, die von Werner Maistrak (IMV) und Helmut Willmeroth bestens organisiert und moderiert wurde.

M- Text und Fotos

ABBA THE BEST

Duisburg, 1. September 2010 - Die Faszination für die vier Schweden ist bis heute ungebrochen. ABBA-Gold ist mittlerweile der weltweit am meisten verkaufte ABBA-Tonträger.
Es gibt unzählige ABBA-Tribut-Bands auf der ganzen Welt, die versuchen, die Musik von ABBA mehr oder weniger erfolgreich zu reproduzieren und die Besucher strömen noch immer in Scharen in deren Konzerte, da die Originale nicht mehr auftreten wollen. Sicher würde dies zu einem unvergleichlichen nie dagewesenen Ereignis werden, im Hinblick auf Technik, Licht und Bühnenshow aber vor Allem auf ABBAs Kult-Status. ABBA -THE BEST knüpft genau an dieser Stelle an.
Die 4 Musiker setzen mit originalgetreuen Kostümen und Choreographien, Professionalität, Spaß und Lebensfreude, die Musik von ABBA in einer großartigen mitreißenden Bühnenshow um.
Der Zuschauer wird bei diesem Hit-Feuerwerk nicht stillhalten können und garantiert aus seinem Sitz gerissen.

Donnerstag, 2. September 2010, 20.00 Uhr
Jüdisches Gemeindezentrum Duisburg
Springwall 16, 47051 Duisburg

Eintritt: EUR 20,00 - Karten an der Abendkasse

Kabarett, Comedy, Jazz und Krimi-Abend - Popolskis, Semmelrogge und mehr im Steinhof

1. Kabarett- und Comedyabend: Samstag, 11.09.2010, 20.00 Uhr
Die Grünkohl und Pinkel-Show - Volker Diefes präsentiert: Barbara Ruscher, Serhat Dogan und Ludger K.

Duisburg, 25. August 2010 -  Ein bunter Kabarett- und Comedyabend der Extraklasse erwartet Sie, nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Speisen. Die Moderation übernimmt der aus dem Düsseldorfer Kommödchen bekannte Kabarettist Volker Diefes, der sich drei ausgezeichnete Comedians eingeladen hat, um den Angriff auf Ihre Lachmuskulatur zu starten.
Alle Gäste haben erfolgreiche Soloprogramme, aus denen sie das Beste für Sie spielen. Gute Laune für Leib und Seele sind garantiert. Im Eintrittspreis von € 25,- ist eine Portion Grünkohl und Pinkel enthalten.

Jazz-Matinee im JazzClub - Sonntag, 12.09.2010, 11.00 Uhr

Mobile Affairs mit Special Guest Gregor Salz

Das unterhaltsame Trio mit Jörg Siebenhaar (Akkordeon), Konstantin Wienstroer (Bass) und Peter Baumgärtner (Drums) sorgt spannend, mal lyrisch, dann wieder expressiv oder auch ultracool für einen musikalischen Leckerbissen. Ihre Interpretationen klingen mal flüsterleise, oder warm und voluminös. Die 3 Profis begeistern ihr Publikum mit Titeln aus der Swingära, Bossa Novas, Balladen, Tangos, Musettes und Jazz - Evergreens.
Special Guest ist der Sänger und Gitarrist Gregor Salz.

Kriminacht im Steinhof - Donnerstag, 16.09.2010, 20.00 Uhr Ladies Crime Night
Es wird spannend in Duisburg: Denn Mord ist ihr Geschäft. Die Krimiautorinnen im Netzwerk "Mörderische Schwestern" verstehen Ihr Handwerk, um Sie zu fesseln. Spannung pur im Minutentakt ist garantiert. Die Ladies Crime Nights sind das Markenzeichen der zehn Krimi-Autorinnen, die jeweils im Sechs-Minuten-Takt für Sie lesen bis der Wecker klingelt! Zehn verschiedene Autorinnen, zehn unterschiedliche Krimis, zehn mal Nervenkitzel. Witz und Raffinesse kommen auch nicht zu kurz. Nach erfolgreichen Lesungen in der gesamten Republik nun auch im Steinhof: "Die mörderischen Schwestern"  Eintritt € 16,-

Die Pops - Der Popolski-Show - Samstag, 25.09.2010, 20.00 Uhr: "From Zabrze with Love"
Im vergangenen Jahr ausverkauft und nun schon wieder! Leider sind alle 900 zur Verfügung stehenden Karten bereits vergriffen.