2009/10 Plan - Erg - Tab 09/10 - Kader 09/10 - Vergleiche 09/10 Teambilanz 09/10 | ||||||||||||
Spieltag | Tag/Datum/Zeit | Heim | Gast | Erg. | T | GT | Pte | S | U | N | Torschützen | Zusch. |
5 | Fr. 11.09.2009 - 20:30 | FCK | MSV |
1.
FC Kaiserslautern - MSV
Duisburg 4:1
(1:0) Lautern klar besser |
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Duisburg, 11. September 2009 - Durch den 2:0-Sieg der Arminia rückt schob sich Bielefeld am FCK und dem MSV vorbei, an der Tabellennachbarschaft der heutigen Abend-Gegner hat das natürlich nichts ändern können. Mal sehen, ob die Zebras ihre hervorragende Zweitligabilanz gegen de Roten Teufel bestätigen können. Die letzte Partie am "Betze" ging mit 5:3 an den MSV. Damals trafen Sandro Wagner (2), Dorge Kouemaha, Chrsitian Tiffert und Chinedu Ede.
Vor richtig gut gefüllter Hütte und prächtiger Stimmung gewann der MSV - die Seitenwahl. Das ging ja schon gut los. Das auch nach erstem Einsatz von Bodzek mit "Kai Uwes" erster Chance. Mit Links zog er knapp vorbei (3.) Tararache, Yankov und Tiffert hielten die Kugel zunächst in den eigenen Reihen. Dann der Doppelpass zwischen Yankov und Caiuby und Taras Versuch - knapp drüber - brachte neue Gefahr für das von Sippel gehütet FCK-Gehäuse (6.). Dann musste Starke erstmals den Bal aufnehmen (8.). Caiuby, Tiffert und Wagner stören früh die FCK-Aktionen nach vorn. Dann aber kamen die Hausherren und es gab die erste gute Chance des FCK durch Sam und ein hartes Eingreifen von Veigneau (9.), bei dem Elfer gefordert wurde, es aber nur die erste Ecke der Roten Teufel gab. Das hätte auch anders ausgehen können. Starke war bei der Ecke zur Stelle - keine Gefahr. Dann
war der lange Tom bei einem Distanzschuss von Dick gut auf der
Hut (10.). Das war schon in der frühen Phase ein richtig gutes
Spiel. Und Dick sorgte auch für den zweiten Eckball der Pfälzer,
der aber nichts brachte. Im Gegenzug wird Wagner an der
Seitenlinie gefoult. Nemec kassierte dafür den gelben Karton
(13.). Da er von hinten in Sandro Wagner reingrätschte, hätte er
durchaus aus Rot sehen können. Dann Gefahr für das MSV-Tor durch Tararache, der eine Flanke gefährlich abfälschte (22.). Dann war Wagner wieder vorn dran, wurde aber geblockt. Die Roten wirken klar bissiger und gewinnen mehr Zweikämpfe. Deshalb auch die 1:0-Führung (27.). Fahrenhorst hatte einen Freistoß verursacht. Der landet von Bugera getreten am langen Pfosten bei Amedick, der mit langem linken Bein zur verdienten Führung einnetzte. Nur drei Minuten später wieder ein Foul von Fahrenhorst und beinahe wieder ein Treffer der Roten. Der
MSV lässt dem Gegner zu viel Raum, verliert mehr Zweikämpfe und
ist in dieser Phase nicht in der Lage, gegen diesen engagierten
Gegner Druck aufzubauen. Zwischendurch gab es mal wieder eine
Ecke für die Quergestreiften, die aber nichts brachte (35.). Im
Gegenzug gab es Ecke für Lautern - es ist ein gutes "Rauf-und-runter-Spiel",
in dem der MSV nur etwas hinterherhinkt. Jendrisek gewann das Laufduell gegen Fahrenhorst nach Bugeras gutem Pass - Tom Starke bereinigte die Situation. War diese Situation noch bereinigt, rollte die zweite Sache gegen das MSV-Tor - mit Erfolg zum 2:0(50.). Vorausgegangen war ein saudummer Pass von Tararache in die Füße des Gegners. Dann ging es flott über die linke Seite mit Rodnei und Jendrisek. Sidney Sam sorgte nach Vorlage von Jendrisek mit seinem Schuss aus elf Metern für den krönenden Abschluss bei diesem Tempoangriff. Tom Starke hatte keine Abwehrchance hatte . Neururer brachte Ben Hatira und Ede für die Tiffert und Caiuby den Platz verließen (55.) Bei
diesem Tempofussball der Pfälzer sahen Fahrenhorst und Schlicke
nicht gut aus. Dann auch noch das 3:0. durch Jendrisek.
Fahrenhorst hob das Abseits auf, Rodnei passte auf Jendrisek und
schon war es passiert (57.). Da konnte MSV-Neuzugang Sören
Larsen nur staunen. Und diese Führung war auch in der Höhe
völlig okay, da nichts mehr vom MSV kam. Wohl aber vom Gegner,
der wie aufgedreht spielte. Ein Versuch von Veigneau war ein
Lebenszeichen, mehr nicht (64.). Und dann ging der MSV
unter. 4:0 für den FCK in der 67. Minute - und dabei gab es kaum
Gegenwehr.
Lautern schaltet so etwas wie einen Gang zurück und der MSV
bekam etwas Luft, versuchte es mit Konter. Aber eine Reihe von
Abspielfehlern erstickten alles in keim und brachten Lautern
wieder in Gang. Für die Zebras ging es wirklich nur noch darum,
nicht noch weiter unter die Räder zu kommen. Dies gelang mit dem
Treffer zum 1:4 (85.) durch Sandro Wagner - oder war es
ein Eigentor von Rodnei, der von Wagner bedrängt worden war? So
war es auch. Mit dieser Kosmetik unterlag der MSV völlig
verdient und muss Lehren aus diesem schwächsten Saisonspiel
ziehen. Und das schnell, denn der nächste Gegner heißt Arminia
Bielefeld. Nach zehn Spielen war es die erste Niederlag für die
Zebras, in dieser Saison sowieso - aber dass diese gleich so
derbe ausfallen muss und zudem das Team alles vermissen ließ,
was vorher geklappt hatte, das überraschte schon
"Wir
haben richtige Klatsche gekriegt. So ein Spiel habe ich noch nie
erlebt. Unser defensives Verhalten war naiv. Wenn man eine
Spitzenmannschaft sein will, dann muss man das abstellen. Das
muss jetzt angesprochen werden", so der beste MSV-Spieler Tom
Starke. |
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