Stefan
Maierhofer nicht nach Belek - Srdjan Baljak nicht beim Team Duisburg, 06.
Januar 2011 -
Zusammen haben sie 13 Tore für den MSV in den
Hinrundenspielen der aktuellen Saison geschossen, doch jetzt
sind sie die Sorgenkinder und vom Team getrennt.

Stefan Maierhofer (hier jubelnd nach seinem Tor in Köln, rechts)
weilt immer noch in Wien und "pflegt" seine Grippe, während
MSV-Kapitän Srdjan Baljak zwar sein Zimmer nach fast
überstandener Grippe verlassen, sich aber noch nicht dem Team
anschließen durfte.

„Es geht schon etwas besser“, sagt der Stürmer zwar, aber man
sieht ihm an, dass die vergangenen Tage gezehrt haben. Dennoch
ist Baljak optimistisch. „Die Betreuung hier ist hervorragend,
das hilft enorm.“ Mannschaftsarzt Dr. Udo Denkhaus schaut
regelmäßig nach dem Angreifer, auch die drei Physiotherapeuten
Jens Vergers, Wladimir Winnitschenko und Ronald Dynio
unterstützen mit ihrer Arbeit den Heilungsprozess. Maierhofer
wird nicht nach Belek nachreisen, sondern, sobald er wieder auf
den Beinen ist, Richtung Duisburg aufbrechen. „Es macht
keinen Sinn mehr, dass er noch nach Belek kommt“, erklärte
Trainer Milan Sasic. Maierhofer wird, sobald er in Duisburg ist,
individuell trainieren und dann hoffentlich am kommenden
Mittwoch bei der ersten Trainingseinheit in Duisburg in diesem
Jahr wieder zum Zebra-Team stoßen. „Das ist ärgerlich“,
verdeutlicht Sasic, „aber leider nicht zu ändern. Wir werden mit
unserem Teamgeist das Beste aus dieser Situation machen.“

Julian Koch, mit Abstrichen das dritte Sorgenkind, steht wieder
im Mannschaftstraining.
Was auf dem Foto wie "Ausruhen" wirkt, ist eine
Momentaufnahme von Dehnübungen.

MSV-Trainer Milan Sasic, mit dem sich MSV-Geschäftsführer Roland
Kentsch im Hotel über eine Vertragsverlängerung unterhielt,
sieht, zusammen mit den mitgereisten MSV-Fans, entspannt dem
Fußballtennis seiner Schützlinge zu.

Sefa Yilmaz mit viel Gefühl im Fuß,

Bruno Soares mit Köpfchen,

Burak Can Kunt mit vollem Einsatz und

ein ganz schön verbissener Maurice Exslager. In der
Vormittagseinheit machte der junge Stürmer bei den
Torschussübungen durch sehenswerte Treffer auf sich aufmerksam
und empfahl sich so für mehr Einsatzzeit.
Jochem Knörzer
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