Person in Rhein Gegen
17:45 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg von der Polizei darüber informiert,
dass sich eine Person im Rhein befindet.
Daraufhin alarmierte das Leitstellenpersonal
umgehend die zuständigen Feuerwachen, das
Feuerlöschboot und die
Wasserrettungsstaffel. Bei Eintreffen der
ersten Rettungskräfte am Ufer und auf dem
Wasser konnte jedoch keine Person gesichtet
werden. Die Feuerwehr sucht derzeit am
und auf dem Wasser nach der Person. An
der Suche waren zeitweise 76 Kräfte der
Feuerwehr und der DLRG beteiligt. Das
Einsatzende ist derzeit nicht absehbar.
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Wohnungsbrand in Duisburg-Marxloh
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute (26.1.)
gegen 9.35 Uhr über einen Wohnungsbrand auf
der Mittelstraße in Duisburg-Marxloh
informiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte
wurde ein Küchenbrand in der ersten Etage
eines Mehrfamilienhauses festgestellt. Es
wurde umgehend mit Maßnahmen zur
Brandbekämpfung begonnen, durch welche das
Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden
konnte. Insgesamt wurden vier Personen
durch den Rettungsdienst gesichtet, konnten
aber vor Ort verbleiben und mussten nicht in
ein Krankenhaus transportiert werden. Für eine
Katze kam leider jede Hilfe zu spät.
Aufgrund des Brandes sind derzeit alle
Wohnungen im ersten und zweiten Obergeschoss
unbewohnbar. Die Bewohner haben sich bereits
eigenständig um private
Unterbringungsmöglichkeiten gekümmert. Die
Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit
insgesamt 60 Einsatzkräften und 21 Fahrzeugen
vor Ort. Zur Sicherstellung des
Grundschutzes wurden die Wachen 3 (Hamborn)
und 4 (Walsum) der Berufsfeuerwehr mit Kräften
der freiwilligen Feuerwehr besetzt. Die
Brandursache ist nunmehr Gegenstand der
polizeilichen Ermittlung. Der Einsatz der
Feuerwehr konnte gegen 11.45 Uhr beendet
werden.
Rheinhausen: Gebäude musste
nach Brand geräumt
und 75 Personen betreut worden Am 15. Januar 2023 gingen gegen 23:30 Uhr
mehrere Anrufe bei der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg ein. Demnach sollte in
einem Mehrfamilienhaus auf der Beethovenstr.
in Rheinhausen der Treppenraum verraucht sein
und es sollten sich noch mehrere Personen in
ihren Wohnungen befinden. Daraufhin wurde
durch die Leitstelle das Einsatzstichwort
Brand 2 mit Menschenleben in Gefahr eröffnet.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde
eine starke Rauchentwicklung im Treppenraum
oberhalb des 4. OG in einem 7-geschossigen
Gebäude festgestellt.
Den Bewohnern
oberhalb dieses Bereichs war dadurch der
Rettungsweg über den Treppenraum versperrt.
Die Einsatzkräfte leiteten umgehend
umfangreiche Maßnahmen zur Menschenrettung und
Brandbekämpfung ein. Nachdem der Treppenraum
rauchfrei gemacht wurde, konnten die übrigen
Bewohner das Haus über den Treppenraum
verlassen. Insgesamt wurden während der
Einsatzdauer 75 Bewohner in der als
Betreuungsstelle umfunktionierten
gegenüberliegenden Kirche betreut.
Der
Brand konnte schließlich im Dachraum des
Gebäudes festgestellt werden. Für die
Löschmaßnahmen mussten Teile der Dachhaut
entfernt werden. Die Feuerwehr und der
Rettungsdienst waren mit 60 Einsatzkräften und
18 Fahrzeugen vor Ort tätig. Zur
Sicherstellung des Grundschutzes waren während
der Einsatzdauer die Wachen 5 und 6 der
Berufsfeuerwehr mit Kräften der Freiwilligen
Feuerwehr besetzt. Die Brandursache ist
Gegenstand von polizeilichen Ermittlungen.
Mittelmeiderich: Brand auf dem Balkon
eines Mehrfamilienhauses
Duisburg, 12. Januar 2023 -
In der Nacht vom 11. auf den 12. Januar 2023
kam es gegen 2:15 Uhr zu einem Brand auf dem
Balkon eines Mehrfamilienhauses in
Mittelmeiderich auf der Schliemannstraße. Bemi
Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Balkon
im 1. OG in Vollbrand. Im Laufe des Einsatzes
wurden 2 Polizist*innen sowie zwei
Bewohner*innen vom Notarzt auf eine mögliche
Rauchgasvergiftung untersucht. Alle vier
Personen konnten letztendlich an der
Einsatzstelle verbleiben.
Durch den
sofortigen Einsatz zweier Trupps sowohl von
außen über die Drehleiter, als auch im
Innenangriff durch die betroffene Wohnung,
konnte ein Übergreifen des Feuers auf die
Wohnung verhindert werden. Bei dem Einsatz
wurden 21 Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr, 6
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr sowie 3
Mitarbeiter des Rettungsdienstes eingesetzt.
Der Feuerwehr liegen keine Erkenntnisse zur
Brandursache vor. Der Einsatz wurde gegen 3:20
Uhr beendet.
Feuerwehr Duisburg: Rauchentwicklung auf
einem Passagierschiff Duisburg,
4. Januar 2023 - Die Feuerwehr Duisburg wurde
heute um 11.15 Uhr über ein Feuer auf einem
Passagierschiff auf dem Hafenkanal informiert.
Mehrere Einheiten sowie das Löschboot an der
Schleuse Meiderich wurden alarmiert. Bereits
während der Anfahrt wurde die
Feuerwehr-Leitstelle darüber informiert, dass
alle Passagiere das Schiff sicher an Land
verlassen konnten. Es wurden keine Personen
verletzt.
m Motorraum des Schiffes war
es zu einem Ölaustritt aus einer Leitung
gekommen. Das Öl tropfte auf eine heiße
Abgasleitung und erzeugte eine große Menge
Rauch. Die Feuerwehr führte unter Atemschutz
eine Kontrolle des Maschinenraumes durch. Es
gab kein offenes Feuer und auch die
Rauchentwicklung hatte abgenommen.
Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten
keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden. Die
Schiffsbesatzung kümmert sich um die weiteren
Reparaturen. Vor Ort waren 50 Feuerwehrleute
von Berufs- und freiwilligen Feuerwehr im
Einsatz. Sie wurden von Kräften der DLRG
unterstützt. Der Einsatz konnte kurz nach 12
Uhr beendet werden.
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Duisburg, 1. Januar 2023
- Wie erwartet gestaltete sich der
Silvester-Tag als ein sehr unruhiger und
einsatzintensiver Tag. Zur Abdeckung der
erwartet hohen Einsatzzahlen waren neben den
116 hauptamtlichen Kräften zusätzlich 133
Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr
Duisburg im Dienst.
In der Zeit von
08:00 Uhr (31.12.2022) bis 06:30 Uhr
(01.01.2023) wurden von der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg insgesamt 381 Einsätze
disponiert. Dabei entfielen 260 Einsätze auf
den Rettunsgdienst (201 Einsätze) und
Krankentransport (59 Einsätze) und 105
Einsätze in den Bereich Brandschutz und 16
Einsätze in den Bereich Hilfeleistung.
Innerhalb des Stadtgebiets Duisburg wurden
in der Silvesternacht 10 Personen durch
Feuerwerkskörper verletzt und wurden ins
Krankenhaus gebracht. Es kam zu
unterschiedlichen Verletzungsmustern.
Bei den Brandeinsätzen handelte es sich
vornehmlich um Kleinbrände die alle sehr
zügig abgelöscht werden konnten. Es brannten
Sträucher, Abfallbehälter und sonstige
Kleingegenstände. Zu einem größeren Brand
kam es nicht und es wurden bei den
Brandeinsätzen keine Personen verletzt.
Angriffe auf Rettungskräfte
Leider wurden auch in diesem Jahr einige
Einsatzkräfte von Feuerwehr und
Rettungsdienst von Personen bedrängt,
beleidigt und es wurden in 3 Fällen
Feuerwerkskörper in Richtung der
Einsatzkräfte, bzw. deren Fahrzeuge
abgefeuert. Verletzt wurde zum Glück
niemand. In einem Fall mussten sich die
Einsatzkräfte allerdings zurückziehen und
konnten erst unter dem Schutz der Polizei
tätig werden.
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