Füchse aktuell EVD

Schlechte Nachricht vor den Spielen des EVD gegen Augsburg und Köln: Hugo Boisvert und Leo Stefan sind weiterhin verletzt. Besonders hart hat es Stefan getroffen. Bei einer Athroskopie wurde ein Knorpelschaden festgestellt. Ungewiss ist deshalb, wann er den Spielbetrieb wieder aufnehmen kann.

Hugo Boisvert hat bereits zweimal trainiert, jedoch war nach dem Training wieder der alte Zustand (Kopfschmerz) zu verzeichnen.

Der EVD spielt am Wochenende gegen Augsburg und Köln mit den gleichen Reihen, wie gegen die DEG. Freitag beginnt der EVD mit Christian Rhode und am Sonntag in Köln mit Patrick Koslow.

Wichtig ist dabei, die Augsburger auf gar keinen Fall zu unterschätzen. Durch den Auswärtssieg der Panther in Ingoldstadt sind sie sicher sehr motiviert.

Am Sonntag in Köln müssen die Füchse versuchen, die Haie in Zugzwang zu setzen. Wenn das 1. Drittel gut überstanden wird, kann die Partie offen gestaltet werden.

Beim morgigen Spiel ist Charly Burggraf, der vor 25 Jahren das Duisburger Trikot trug und in Großenbaum wohnte, auf Einladung seines Freundes Ralf Pape in der Scania-Arena zu Gast. Burggraf hat einen Abstecher nach Duisburg gemacht, nachdem er seine in der Schweiz studierende Tochter besucht hat. Sonntag wird er wieder in die USA zurück fliegen.

Am Montag, den 03. Oktober findet um 19:30 Uhr das Spitzenspiel der 1b Mannschaft des EVD gegen die Herner EG statt. Manfred Schneider

Duisburg, 27. September 2005 - Wer in der höchsten Klasse spielt hat auch Aussicht auf höhere Berufungen. So für EVD-"Play-off-Monster" Michael Waginger und den schussstarken Anton Bader.

Der nach dem Abstieg Deutschlands aus der Gruppe der Elitenationen bei den Weltmeisterschaften schwer unter Beschuss geraten Nationaltrainer Greg Poss will alle Möglichkeiten ausschöpfen, bei ihm zähle nur noch die Leistung, erklärte er die Nominierungen. Im neuen Kandidatenkreis tauchten auch die beiden EVD-Talente auf, was von Füchse-Coach Didi Hegen absolut unterstützt wird.

Adler Mannheim - Füchse Duisburg 5:2 (0:1 2:1 3:0)
Mannheim/Duisburg, 23. September 2005 - Wieder einmal hielten die Füchse gegen ein Spitzenteam der DEL zumindest 40 Minuten lang hervorragend mit. Wer bei einem Meisterschaftsanwärter so lange mit dezimiertem Kader Flagge zeigt, um den muss man sich keine allzu großen Sorgen machen. Was fehlt sind im Moment nur weitere Zähler zum Selbstvertrauen. Vielleicht gelingt das ja im Derby gegen die Metro Stars am Sonntag.

Tore: 0:1 (15:34) Trond Magnussen (Francois Groleau, Torsten Kienass/5-4), 1:1 (26:27) Jeff Shantz (Karl Dykhuis, Steve Kelly), 1:2 (28:40) Steve Brulé (Mathieu Darche, Francois Groleau/5-3), 2:2 (36:46) John Tripp (Peter Ratchuk, Steve Kelly), 3:2 (49:26) Devin Edgerton (Peter Ratchuk, Steve Kelly/4-5), 4:2 (55:14) Karl Dykhuis (Ronny Arendt, Shawn Carter/5-4), 5:2 (59:46) Christoph Ullmann (Shawn Carter, Peter Ratchuk/ENG).
Strafen: Mannheim 22, Duisburg 16. Zuschauer: 7700.

Duisburg, 22. September 2005 - Hugo Boisvert und Leo Stefan stehen den Füchsen auch am kommenden Wochenende nicht zur Verfügung. Es zeichnet sich aber ab, dass Leo Stefan ab der kommenden Woche die ersten „Gehversuche“ im Training wagen will!

Bei Hugo Boisvert sieht die Sache nicht so viel versprechend aus. „Nach wie vor klagt er schon nach leichter Belastung über Kopfschmerzen“, bedauert der sportliche Leiter Uli Egen.

Hugo Boisvert war nach einem Trainings-Zweikampf am 23. August hart zu Boden gegangen und mit dem Kopf auf die Eisfläche geprallt.

„Mit unserem Vorhaben auf der Goalie Position zu rotieren werden wir in Mannheim fortfahren, das bedeutet, dass wir dort mit Koslow beginnen. Wichtig wird es sein, dass wir das Unterzahlspiel vermeiden, besonders das unnötige“, betont Didi Hegen mit dem Hinweis, dass sechs, der zuletzt kassierten Treffer in Unterzahl waren!

„Wir freuen uns auf die nächsten Spiele, haben natürlich mit der morgigen Partie in Mannheim einen dicken Brocken, aber in der DEL gibt es keine einfachen Dinge mehr! Die Sonntagspartie darf hier in Duisburg nicht zum Auswärtsspiel werden, da sind die Duisburger jetzt echt gefordert“, ergänzt Uli Egen. Übrigens: John Wikström absolviert in dieser Woche ein Probetraining in Kasse.

Zum Auswärtsspiel nach Iserlohn am 09.10.05 setzt der Dachverband wieder Busse ein. Der Preis für die Fahrt beträgt 8 €. Abfahrt ist ab Scania-Arena um 16.00 Uhr (Treffpunkt 15.45 Uhr), das Spiel beginnt um 18.30Uhr.

Bei der Anmeldung werden gegen Bezahlung die Eintrittskarten für das Spiel bestellt und dann nach Ankunft am Busparkplatz in Iserlohn verteilt.

per E-Mail DDEF@gmx.de oder telefonisch unter 0175/6957287 sowie am DDEF-Stand (Vor dem Aufgang zu unserer Stehplatztribühne).

Fuchsbau für die EVD-Fans
Duisburg, 18. September -

Gerappelt voll war der "Fuchsbau". Am Samstag eröffnete der EV Duisburg seine neue

"Fankneipe" in der Innenstadt Duisburgs. Auf der Unterstraße 72, nahe des Steigers Schwanentor, ist der neue Treffpunkt für die Fans der Füchse entstanden. Seit Juli wurde fleißig gearbeitet, um das Bistro auf Eishockey zu trimmen. Mit Erfolg. "Auch die Spieler kommen mittags zum Essen zu uns", berichtete Besitzerin Petra Pape. Kein Wunder, immerhin wohnen zwölf Spieler in der direkten Umgebung. "Wir hatten die Idee zum Sommer. Der Name kommt natürlich von meinem Mann Ralf", erzählte Petra Pape über den Hauptgesellschafter der Füchse. Der "Fuchsbau" ist eine Premiere-Sportsbar, alle Eishockeyspiele sind natürlich zu sehen. "Aber auch Fußball und andere Sportarten", so Petra Pape. Ansonsten sind auch Aufzeichnungen der EVD-Spiele im Angebot. Der Fuchsbau öffnet täglich außer montags um 11 Uhr und schließt um 1 Uhr, am Wochenende um 3 Uhr. Geschäftsführer ist Hans-Dieter Tenhagen.

Füchse gut - Freezers cleverer
Hamburg/Duisburg, 16 September 2005: Freezers Hamburg - Füchse Duisburg 6:4 (1:2, 3:2, 2:0)

Niklas Sundblad vom Neuling Füchse Duisburg ist der erste Jubilar der Füchse in der DEL. 200 Spiele hat er in der DEL absolviert und im 200sten gab es zudem den ersten DEL-Sieg der Füchse. weitere DEL-News

Pokalspiel der DEG METRO STARS gegen den EV Duisburg wurde verlegt
Düsseldorf/Duisburg, 13. September 2005 - Das ursprünglich für den 25. Oktober 2005 angesetzte Spiel der zweiten Pokalrunde zwischen den DEG METRO STARS und dem EV Duisburg wird vorverlegt. Die Partie findet nun am Dienstag, 11. Oktober, um 19.30 Uhr im Stadion an der Brehmstraße statt. Darauf verständigte sich der Sportliche Leiter der DEG METRO STARS, Lance Nethery, mit den Vertretern des EV Duisburg sowie der DEL. Zu diesem Nachbarschaftsderby gelten ermäßigte Eintrittspreise:

- Sitzplätze bei freier Platzwahl: Haupttribüne 15,- ?, Nebentribünen 10,- ?, Geländesitze 8,- ?. - Stehplätze 7,- ?, Kinder 3,50 ?.

Eindrücke - Hegen und Egen haben mehr verdient
Duisburg ist in der Eliteliga angekommen. Wer aber honoriert das? Nur 2250 Besucher beim ersten Spiel einer EVD-Mannschaft in der höchsten deutschen Eishockeyklasse. Das gibt zu denken. Im Vorfeld dieser Heimbegegnung mit historischem Charakter war die Redaktion vorsichtig der Meinung, dass es weniger als 3000 Fans sein werden.

Die übervorsichtige Einschätzung beruht ganz schlicht auf der jahrzehntelangen Erkenntnis, dass die Duisburger ob bei den Zebras oder bei den Kufenflitzern ihren Euro mehrmals sehr bedächtig umdrehen. Alles wird vorsichtig beäugt und kritisch hinterfragt. Wenn es aber einmal läuft, ist der Duisburger der klassische sportliche "Trittbrettfahrer".

"Was soll man in dieser Stadt noch alles tun damit der Duisburger die Anstrengungen und Investitionen auch annimmt", lautet die wahrlich nicht neue Frage eines dauerhaften Gönners des Duisburger Spitzensports.

"Das wird doch nie was mit dem neuen Stadion", hieß es bei den sich abzeichnenden Planungen im Jahre 2003. Die Arena wurde gebaut, da hieß es: "Was soll denn der MSV mit der neuen Arena. Der steigt doch sowieso nicht auf." Der MSV stieg mit der neuen Arena auf und was kam dann? "Die steigen ja sowieso wieder ab."

So denken sicherlich nicht alle Duisburger, aber die "Bedenkenträger" stellen wohl die Mehrheit - zunächst. Arge Probleme mit dieser Mentalität haben auch die Sponsoren, die sich mächtig ins Zeug gelegt haben, die unbedingt im wichtigsten Eishockeyjahr seit dem Bau und Fertigstellung der Eisporthalle Ende 1970.

Es geht ums Überleben, um Weichenstellung für einen Verbleib in der Eliteliga, die sich ja sehr zum Verdruss der Fans wieder abschotten möchte und den in Deutschland so belebenden sportlichen Auf- und Abstieg wieder abschaffen will.

Sollte sich das "Gedankengut" der Kapitalgesellschafter der DEL durchsetzen, wäre für die Füchse bei einem Verbleib in dieser Klasse der Bau einer neuen Mehrzweckhalle nicht mehr nur reine Utopie. Die Vorraussetzung wäre völlig anders.

Auch deshalb wäre in den nächsten Heimspielen eine stärkere Unterstützung von den Rängen von Vorteil, allein um ein weiteres Zeichen zu setzen. Und das dieses Team von Hegen und Egen echt starken Sport mit hohem Unterhaltungswert bietet, steht schon jetzt außer Frage.

Es muss sich eben nur herumsprechen, dass in der in den vergangen Jahren so viel zitierten Sportstadt Duisburg tatsächlich viel um und für den Sport bewegt - und das fängt beim Zuschauer an. Aber dies beginnt auch schon in der Ggenwart bei den kleinen und doch nicht so preiswerten Dingen.

"Ich finde es schon sehr gut, dass sich die Kabinensituation in Duisburg so positiv verändert hat", sah DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke (Bild links mit DEL-Mediendirektor Andreas Ulrich) beim Spiel der Füchse gegen die Ice Tigers aus Nürnberg schon die erforderliche professionelle Umgestaltung der Räumlichkeiten. Allerdings gegen die Nässe in der Halle bei höherer Luftfeuchtigkeit kann nur mit viel Geldeinsatz behoben werden. "Eine richtig gute Entfeuchtungsanlage kostet annähernd 200 000 Euro", sieht Hallenchef Jürgen Schmitz wenig Handlungsspielraum beim Alter der Halle. Harald Jeschke

Füchsen unterliegen erneut Zweitligisten - Test-Endphase zeigt Schwächen auf EV Duisburg - REV Bremerhaven 4:7 (0:2, 3:2, 1:3)
Duisburg, 2. September - Nach den Moskitos aus Essen gelang auch mit dem REV Bremerhaven einem weiteren Zweitligisten ein Sieg in der Scania-Arena. Mit einer indiskutablen Leistung hat der EV Duisburg die Testspielphase beendet. Der DEL-Aufsteiger unterlag dem Zweitligisten REV Bremerhaven mit 4:7 (0:2, 3:2, 1:3). Auf allen Positionen – von Torhüter Patrick Koslow bis in den Sturm – fehlte jegliches Zusammenspiel und oft auch das letzte Engagement. Einer der wenigen Lichtblicke war Andrej Teljukin, der immer wieder versuchte, das Spiel an sich zu reißen. So muss sich das Duisburger Team bis Sonntag gewaltig steigern, um in der ersten Runde des Deutschen Eishockey-Pokals bei den Landshut Cannibals zu bestehen. Eine klar lösbare Aufgabe für den EVD aus den Spielen gegen Kassel, Hannover und Düsseldorf. Mit einer Leistung aus den Partie gegen Essen und Bremerhaven wird das aber schon bedeutend schwieriger.

Tore: 0:1 (3:50) Jon Cullen (Dylan Gyori), 0:2 (9:25) Sergej Janzen (Alexander Janzen), 1:2 (26:35) Anton Bader (Stephane Robitaille/5-3), 1:3 (29:04) Elvis Beslagic (Dylan Gyori, Jon Cullen/5-4), 2:3 (32:27) Trond Magnussen, 2:4 (35:09) Peter Boon (Alexander Janzen, Semen Glusanok), 3:4 (36:05) Mathieu Darche (Steve Brule, Trond Magnussen), 3:5 (52:48) Dylan Gyori (Austin Wysick, Danny Pyka), 4:5 (58:22) Mathieu Darche (6-4), 4:6 (58:50) Alexander Janzen (ENG), 4:7 (59:42) Elvis Beslagic (5-3). Strafen: Duisburg 20 + 10 (Steve Brule), Bremerhaven 30 + 10 (Dave Reid). Zuschauer: 1200.

Neuer dunkelhäutiger Fuchs mit NHL-Erfahrung
Duisburg, 2. September 2005 - Ein glückliches Händchen bewies Sportdirektor Uli Egen mit der Neuverpflichtung des 269 -fachen NHL Verteidigers Jean-Luc Grand-Pierre. Vor dem NHL-Streik war der Verteidiger bei den Washington Capitals engagiert. Iin der vergangenen Saison absolvieret er elf Einsätze beim schwedischen Erstligisten Troja/Ljungby. In den letzten sieben Jahren war er in der American Hockey League AHL in Rochester und Syracuse und in der NHL in Buffalo, Columbus, Atlanta und Washington beschäftigt.

	GP	G	A	Pts	PIM	GP	G	A	Pts	PIM
NHL Totals	269	7	13	20	311	4	0	0	0	4

Der 28–jährige, dunkelhäutige Kanadier ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Er wurde am 2. Februar 1977 in Montreal geboren. „Er zeichnet sich sportlich besonders durch seine außergewöhnlichen läuferischen Fähigkeiten auf den Kufen und durch sein körperbetontes Spiel aus. Als Rechtsschütze besitzt er zusätzlich einen sehr harten Schuss, den wir uns bereits am Mittwoch anschauen werden “, weiß Uli Egen zu berichten. „Das ist eine tolle Ergänzung für unsere Defensive“, freut sich auch Trainer Didi Hegen über die Neuverpflichtung.