Archiv  September 2006

 

Duisburg - Augsburg 3:5 (1:1 0:2 2:2)  - Schlimm die einen, die anderen und der in der Mitte

Duisburg, 29. September 2006 - Manchmal halten Spiele, was sie versprechen. Vorletzter gegen Letzter. EV Duisburg gegen die Augsburger Panther. 3:5 (1:1, 0:2, 2:2). Rund elf Minuten sah alles danach aus, als sollten die Füchse als klarer Sieger vom Eis gehen. Von den Gästen war so wenig zu sehen, dass lange keinerlei Gefahr von Augsburg ausging. Die Füchse dagegen legten das 1:0 durch Martin Schweiger (Foto) vor. Doch wie so oft in der noch jungen Saison brachte ein Gegentor den EVD völlig aus dem Konzept. Dabei ging gleich eine ganze Menge schief. Die zuvor ausgesprochene Strafe gegen Dan Del Monte war arg diskussionswürdig. Nicht diskussionswürdig war der Abseitsverdacht – der Puck war draußen. Dumm nur, dass Richard Seeley nicht dennoch die Scheibe einfach raus drosch. Stattdessen überließ er sie seinem Gegenspieler – die Augsburger bedankten sich mit dem Ausgleich.

Doch so unglücklich das Gegentor auch war, der EVD hätte das Spiel gewinnen müssen. Doch die Füchse spielten zu zurückhaltend. „Weil Rick Looker uns völlig aus dem Konzept gebracht hatte“, ärgerte sich EVD-Sportdirektor Uli Egen auch über weitere Entscheidungen des Unparteiischen. Tatsächlich rechtfertigte die Leistung des amerikanischen Schiedsrichters keine Anstellung als Profi in der DEL. Aber genauso tatsächlich war es einfach viel zu wenig, was der EVD gezeigt hat. Zu spät startete die Aufholjagd. Einziger Lichtblick in einem schlechten Spiel war die Leistung der jungen Deutschen im Augsburger Team um Patrick Buzas und Co.

Tore: 1:0 (4:37) Schweiger (Oravec), 1:1 (11:09) Buzas (Brigley, Henderson/5-4), 1:2 (25:40) Kofler (Bolibruck, Hammer), 1:3 (33:56) Damgaard (Joseph, Darby/5-4), 2:3 (44:47) Bader (Del Monte), 2:4 (46:43) Mayr (Kofler, Menauer), 3:4 (53:01) Del Monte (Dzieduszycki, Seeley/5-4), 3:5 (59:38) Henderson (Joseph, Suchan/ENG). Strafen: Duisburg 12 + 10 (Dzieduszycki), Augsburg 8. Zuschauer: 1631. (the)

  Tor 3:5 19:38 J. Henderson (S. Joseph) EQ
  Timeout 18:58  
  Torwartwechsel 18:58 L. Szuper - raus
  Tor 3:4 13:01 D. Del Monte (M. Dzieduszycki - R. Seeley) PP1
  Strafe 12:00 A. Rekis - Haken - 2 Minuten
  Tor 2:4 6:43 R. Mayr (M. Kofler - J. Menauer) EQ
  Tor 2:3 4:47 A. Bader (D. Del Monte) EQ
  Strafe 0:43 K. Bolibruck - Beinstellen - 2 Minuten
        Letztes Drittel
  Strafe 16:55 S. Tölzer - Halten - 2 Minuten
  Tor 1:3 13:56 J. Damgaard (A. Rekis - R. Suchan) PP1
  Strafe 12:07 D. Del Monte - Beinstellen - 2 Minuten
  Strafe 7:21 R. Huna - Stock-Check - 2 Minuten
  Tor 1:2 5:40 M. Morczinietz (K. Bolibruck) EQ
  Strafe 1:40 E. Bashkatov - Behinderung - 2 Minuten
        2. Drittel
  Strafe 17:57 A. Kostyrev - Zu viele Spieler auf dem Eis - 2 Minuten
  Strafe 14:38 M. Dzieduszycki - Check von hinten - 2 Minuten
  Strafe 14:38 M. Dzieduszycki - Check von hinten - 10 Minuten
  Tor 1:1 11:09 P. Buzas (T. Brigley - J. Henderson) PP1
  Strafe 9:19 D. Del Monte - Halten - 2 Minuten
  Tor 1:0 4:37 M. Schweiger (F. Fortin) EQ
  Strafe 1:12 J. Henderson - Stockschlag - 2 Minuten
        1. Drittel

Hackerangriff bei den EVD-Jungfüchsen
Duisburg, 29.September 2006 - Die Internetseite der EVD-Jungfüchse wurde mehrfach von Hackern angegriffen. Aus diesem Grund ist die Seite vorübergehend nur noch sehr einfach gehalten. Sobald das Sicherheitsloch erkannt und entfernt wurde, wird die Seite wieder vollständig online gestellt. Der EV Duisburg e. V. wird auf mögliche rechtliche Schritte zurückgreifen.

Henrik Hölscher ist der neue Kapitän der Duisburger Füchse -  Einsatz von Stanislav Gron fraglich, Ehelechner kommt zum Zuge

Duisburg, 28. September 2006 - „Wir haben auch dieses Mal wieder wählen lassen und so ist die Entscheidung der Mannschaft. Henrik ist jetzt der neue Kapitän“, eröffnete Trainer Dieter Hegen das heutige Pressegespräch.
„Die Jungs haben auch in dieser Woche gut trainiert, obwohl der Ausfall von Robert Francz uns schon hart trifft. Nach Torsten Kienass fällt der zweite wichtige Führungsspieler aus und das muss die Truppe nun kompensieren. Bei der Aufstellung bedeutet das, dass Markus Schmidt für Robert in die Reihe rutscht und beim Spiel bedeutet das, dass wir die Rückenstärkung unserer Fans brauchen. Es wird keine einfache Partie gegen Augsburg. Wir brauchen zwar keine Angst zu haben, aber es ist auch kein selbstverständlicher Dreier, da haben wir den nötigen Respekt vor unseren Gästen."
Und: "Einer der Trainingsschwerpunkte war auch in dieser Woche das Über- und Unterzahlspiel. Das haben wir täglich trainiert, weil wir da noch effektiver werden müssen. Ich bin überzeugt, dass wir auch den einen oder anderen Treffer verbuchen, wenn wir öfter von der blauen Linie abschließen.

Am Wochenende kommt dann auch Patrick Ehelechner wieder zu einem Einsatz. Morgen beginnt, wie gewohnt, Levente Szuper und in Ingolstadt werden wir am Sonntag mit Patrick starten. Ansonsten haben wir noch Schwierigkeiten bei Stanislav Gron, der sich mit Leistenproblemen rumplagt. Über seinen Einsatz entscheiden wir erst morgen, kurz vor dem Spiel“, erklärte der Trainer weiter.

Saison ist für Kapitän Robert Francz beendet
Premiere im Fuchsbau - Toni Bader beim Wasserski
 

Duisburg, 27. September 2006 - Die Untersuchung beim Kniespezialisten brachte die Erkenntnis, dass die Saison für den Kapitän der Füchse mit dem heutigen Tag beendet ist – Kreuzbandriss im rechten Knie! Bereits im ersten Spiel der Saison in Nürnberg hatte Robert durch massive Fremdeinwirkung beim Check einen Schlag auf sein Knie bekommen. Beim Spiel in Hannover dann der zweite härtere Angriff auf das Knie, wobei Robert Francz danach nicht mehr ins Spiel eingreifen konnte. Die Versuche in der folgenden Partie gegen Iserlohn waren mit starken Schmerzen verbunden, so dass die umfangreiche Untersuchung Aufschluss über weitere Maßnahmen geben sollte.„Er hat muskulär gut ausgeprägte Beine, so dass er anfangs den Riss kompensieren konnte. Auf Dauer ist das natürlich nichts und aus meiner Sicht unverantwortlich“, erklärte Professor Dr. Schäferhoff. 

„Das trifft mich schon hart. Gerade am Anfang der Saison, mit der neuen Führungsposition als Kapitän wäre ich gerne bei der Mannschaft – ich denke auch, dass wir jeden Mann brauchen, aber da kann ich jetzt nicht mehr helfen und das ist bitter“, erklärt ein sichtlich geknickter Robert Francz. 

„Robert hat sich sportlich, besonders spielerisch, gut entwickelt. Da tut es mir persönlich sehr leid, was der Junge jetzt durchmachen

muss. Das ist nicht leicht in so einer Sportlerkarriere. Dazu kommt,dass Robert uns natürlich als deutscher Führungsspieler nun eine

Lücke reißt, die wir nicht füllen können“, erklärt Uli Egen. 
 

Premiere im Fuchsbau - Toni Bader beim Wasserski 

Das Spiel der Füchse gegen die Kölner Haie am 3. Oktober wird vom Fernsehsender Premiere live übertragen.

Aus diesem Anlass gibt es im Vorfeld Sonderberichte, die z.B. unseren Toni Bader zeigen. Wer Lust hat trifft den Nationalspieler und das Premiere Team morgen, am Donnerstag, den 28.09. um 13.00 Uhr im Fuchsbau in der Unterstraße 71. Anschließend geht es dann gegen ca. 15.00 Uhr zur Wasserskianlage an der Wedau, wo der Leiter der Anlage, Herr Konrad Sühs speziell für die Premiereaufnahmen die Pforten öffnet. Toni „and Friends“ werden dann zeigen, was sie auf Wasserskiern zu leisten im Stande sind. Zuschauen und seine persönlichen Erinnerungsaufnahmen und Bilder schießen ist möglich.

Henrik Hölscher ist der neue Kapitän der Duisburger Füchse -  Einsatz von Stanislav Gron fraglich, Ehelechner kommt zum Zuge

Duisburg, 28. September 2006 - „Wir haben auch dieses Mal wieder wählen lassen und so ist die Entscheidung der Mannschaft. Henrik ist jetzt der neue Kapitän“, eröffnete Trainer Dieter Hegen das heutige Pressegespräch.
„Die Jungs haben auch in dieser Woche gut trainiert, obwohl der Ausfall von Robert Francz uns schon hart trifft. Nach Torsten Kienass fällt der zweite wichtige Führungsspieler aus und das muss die Truppe nun kompensieren. Bei der Aufstellung bedeutet das, dass Markus Schmidt für Robert in die Reihe rutscht und beim Spiel bedeutet das, dass wir die Rückenstärkung unserer Fans brauchen. Es wird keine einfache Partie gegen Augsburg. Wir brauchen zwar keine Angst zu haben, aber es ist auch kein selbstverständlicher Dreier, da haben wir den nötigen Respekt vor unseren Gästen."
Und: "Einer der Trainingsschwerpunkte war auch in dieser Woche das Über- und Unterzahlspiel. Das haben wir täglich trainiert, weil wir da noch effektiver werden müssen. Ich bin überzeugt, dass wir auch den einen oder anderen Treffer verbuchen, wenn wir öfter von der blauen Linie abschließen. "

Am Wochenende kommt dann auch Patrick Ehelechner wieder zu einem Einsatz. Morgen beginnt, wie gewohnt, Levente Szuper und in Ingolstadt werden wir am Sonntag mit Patrick starten. Ansonsten haben wir noch Schwierigkeiten bei Stanislav Gron, der sich mit Leistenproblemen rumplagt. Über seinen Einsatz entscheiden wir erst morgen, kurz vor dem Spiel“, erklärte der Trainer weiter.

Saison ist für Kapitän Robert Francz beendet
Premiere im Fuchsbau - Toni Bader beim Wasserski
 

Duisburg, 27. September 2006 - Die Untersuchung beim Kniespezialisten brachte die Erkenntnis, dass die Saison für den Kapitän der Füchse mit dem heutigen Tag beendet ist – Kreuzbandriss im rechten Knie! Bereits im ersten Spiel der Saison in Nürnberg hatte Robert durch massive Fremdeinwirkung beim Check einen Schlag auf sein Knie bekommen. Beim Spiel in Hannover dann der zweite härtere Angriff auf das Knie, wobei Robert Francz danach nicht mehr ins Spiel eingreifen konnte. Die Versuche in der folgenden Partie gegen Iserlohn waren mit starken Schmerzen verbunden, so dass die umfangreiche Untersuchung Aufschluss über weitere Maßnahmen geben sollte.„Er hat muskulär gut ausgeprägte Beine, so dass er anfangs den Riss kompensieren konnte. Auf Dauer ist das natürlich nichts und aus meiner Sicht unverantwortlich“, erklärte Professor Dr. Schäferhoff. 

„Das trifft mich schon hart. Gerade am Anfang der Saison, mit der neuen Führungsposition als Kapitän wäre ich gerne bei der Mannschaft – ich denke auch, dass wir jeden Mann brauchen, aber da kann ich jetzt nicht mehr helfen und das ist bitter“, erklärt ein sichtlich geknickter Robert Francz. 

„Robert hat sich sportlich, besonders spielerisch, gut entwickelt. Da tut es mir persönlich sehr leid, was der Junge jetzt durchmachen

muss. Das ist nicht leicht in so einer Sportlerkarriere. Dazu kommt,dass Robert uns natürlich als deutscher Führungsspieler nun eine

Lücke reißt, die wir nicht füllen können“, erklärt Uli Egen. 
 

Premiere im Fuchsbau - Toni Bader beim Wasserski 

Das Spiel der Füchse gegen die Kölner Haie am 3. Oktober wird vom Fernsehsender Premiere live übertragen.

Aus diesem Anlass gibt es im Vorfeld Sonderberichte, die z.B. unseren Toni Bader zeigen. Wer Lust hat trifft den Nationalspieler und das Premiere Team morgen, am Donnerstag, den 28.09. um 13.00 Uhr im Fuchsbau in der Unterstraße 71. Anschließend geht es dann gegen ca. 15.00 Uhr zur Wasserskianlage an der Wedau, wo der Leiter der Anlage, Herr Konrad Sühs speziell für die Premiereaufnahmen die Pforten öffnet. Toni „and Friends“ werden dann zeigen, was sie auf Wasserskiern zu leisten im Stande sind. Zuschauen und seine persönlichen Erinnerungsaufnahmen und Bilder schießen ist möglich.

Füchse Duisburg
Iserlohn Roosters
 2:3 n.P. 0:0 1:1 1:1

Ein Punkt gegen Iserlohn

Duisburg, 24. September 2006 - Eishockey ist ein schneller Sport. Ein sehr schneller sogar. Wie schnell er ist, zeigte Matt Dzieduszycki. In der 55. Minute wanderte der Kandier auf die Strafbank. Zwei Minuten später durfte er wieder auf das Eis. Und zwischen seinem ersten Schritt auf den kühlen Untergrund und seinem Tor zum 2:2-Ausgleich lagen gerade einmal sieben Sekunden. Am Ende langte es aber wie am Freitag nur zu einem Punkt. Nach der Overtime-Niederlage bei den Hannover Scorpions unterlagen die Füchse diesmal im Penaltyschießen mit 2:3 (0:0, 1:1, 1:1, 0:1).

Die gute Nachricht gab es gleich zu Spielbeginn. Robert Francz, der während des Freitagspiels in Hannover wieder über starke Knieprobleme klagte – eine alte Verletzung am Kreuzband machte dem EVD-Kapitän schon vor kurzem zu schaffen – und frühzeitig ausschied, war wieder mit dabei. Weniger gut lief über weite Strecken das Spiel gegen die Sauerländer. Gerade im Überzahlspiel haben die Füchse noch deutlichen Nachholbedarf. Zumindest zeigten die Duisburger im ersten Drittel, dass es mit der Unterzahl schon deutlich besser klappt.

Und tatsächlich führte ein Powerplay zu Beginn des Mittelabschnitts zur 1:0-Führung der Gastgeber. Dabei verdiente sich sogar EVD-Goalie Levente Szuper einen Scorerpunkt. Er spielte den Pass auf Dan Del Monte, der legte vor dem gegnerischen Gehäuse quer, und Egor Baschkatow hatte keine Mühe, den Puck ins Tor zu schießen. Zuvor jedoch hatte Iserlohns Richard Rochefort in Unterzahl die Gelegenheit, die Gäste in Front zu bringen. Danach jedoch ließen die Duisburger eine ganze Menge Chancen ungenutzt. Wie in der 25. Minute, als Stanislav Gron und Martin Bartek alleine auf das Roosters-Tor zufuhren, aber dennoch den Puck nicht im Netz unterbrachten. Ein schlechtes 5:3-Überzahlspiel war der Ausgangspunkt für den ersten Gegentreffer. Nur einmal schossen die Duisburger ernsthaft auf das Tor. Und als die Sauerländer wieder zu viert waren, landete ein Konter nach einem Rückhandschlenzer von Brad Purdie zum 1:1 im Tor.

1:0 für die Füchse - Egor Baschkatow traf                                -        Rudolf Huna, einsicherer Penyltyschütze der Füchse
Fotos Manfred Schneider

Pech hatten die Duisburger beim 1:2 im Schlussdrittel. Rudolf Huna kam gerade aus der Kühlbox zurück, als Michael Wolf für Iserlohn zulangte. Und beinahe hätte EVD-Verteidiger Chris Hajt für die Entscheidung gesorgt. Denn er schoss den eigenen Goalie an, doch der Puck trudelte so gerade eben an der Torlinie vorbei.

Doch Matt Dzieduszycki sorgte doch noch einmal für Glücksgefühle mit seinem 2:2 in der Schlussphase. In der Verlängerung passierte nichts – trotz Duisburger Überzahl in der Schlussminute. Im Penaltyschießen stand es nach je sechs Schützen 4:4, ehe Robert Hock den Iserlohner Sieg besorgte.

Tore: 1:0 (22:07) Baschkatow (Del Monte, Szuper/5-4), 1:1 (34:20) Purdie (Roy/4-5), 1:2 (46:39) Wolf (Furey), 2:2 (56:12) Matt Dzieduszycki, 2:3 (65:00) Hock (entscheidender Penalty). Strafen: Duisburg 16, Iserlohn 20. Zuschauer: 2325. (the)

    Robert Hock mit dem entscheidenden Penalty zum 3:2-Sieg Iserlohns
  Huna trifft für die Füchse, Knolt für die Roosters
  Delmonte trifft für die Füchse, Greig für die Roosters
   Penaltyschießen
  Strafe 4:19 C. Danielsmeier - Haken - 2 Minuten
  Timeout 4:19  
  Strafe 1:55 R. Francz - Unnötige Härte - 2 Minuten
  Strafe 1:55 R. Ready - Unnötige Härte - 2 Minuten
        Overtime
  Tor 2:2 16:12 M. Dzieduszycki EQ
  Strafe 14:05 M. Dzieduszycki - Stockschlag - 2 Minuten
  Strafe 12:14 M. Knold - Spielverzögerung - 2 Minuten
  Strafe 8:48 J. Karlsson - Hoher Stock - 2 Minuten
  Tor 1:2 6:39 M. Wolf (K. Furey) EQ
  Strafe 4:34 R. Huna - Behinderung - 2 Minuten
        Schlussdrittel
  Strafe 19:41 E. Bashkatov - Haken - 2 Minuten
  Strafe 17:23 M. Wolf - Stock-Check - 2 Minuten
  Tor 1:1 14:20 B. Purdie (J. Roy) SH1
  Strafe 12:27 M. Greig - Spielverzögerung - 2 Minuten
  Strafe 11:25 R. Ready - Stock-Check - 2 Minuten
  Strafe 8:04 K. Furey - Spielverzögerung - 2 Minuten
  Strafe 5:21 S. Gron - Haken - 2 Minuten
  Tor 1:0 2:07 E. Bashkatov (L. Szuper - D. Del Monte) PP1
  Strafe 0:16 P. Traynor - Spielverzögerung - 2 Minuten
        2. Dritte
  Strafe 10:28 B. Purdie - Haken - 2 Minuten
  Strafe 6:59 A. Bader - Stockschlag - 2 Minuten
  Strafe 5:31 R. Seeley - Spielverzögerung - 2 Minuten
  Strafe 1:09 E. Bashkatov - Behinderung - 2 Minuten
        1. Drittel

 

Hannover Scorpions
Füchse Duisburg
5:4 n.V (0:0,3:1,1:3)

4:5 in der Overtime verloren, aber nach 1:4-Rückstand noch Punkt erkämpft - Moral nach Mannheim-Debakel gefestigt

Hannover/Duisburg, 22.September 2006 - Der EV Duisburg hat sich nach der deutlichen Niederlage in Mannheim wieder gefangen. Bei den Hannover Scorpions glichen die Füchse in der Deutschen Eishockey-Liga nach 1:4-Rückstand noch aus, nahmen beim 4:5 (0:0, 1:3, 3:1, 0:1) nach Verlängerung einen Punkt mit nach Duisburg.

Im ersten Drittel lieferten sich die beiden Teams ein ausgeglichenes Spiel. „Hans Zach lässt wie immer sehr defensiv spielen. Die wenigen Chancen, die wir bekommen, müssen wir ausnutzen”, hatte EVD-Trainer Didi Hegen schon vor der Partie gesagt. Da hätte Johan Forsander besser zuhören sollen. Denn nach einem Fehlpass fuhr der Schwede ganz alleine auf Christian Künast im Hannoveraner Tor zu. Doch bei diesem „Beinahe-Penalty” behielt der Goalie die Scorpions die Nerven und verhindert in der neunten Minute die Duisburger Führung.

Hannover dagegen machte gerade im Powerplay viel Druck. Und dazu hatten sie ausreichend Gelegenheit. Viel zu ausreichend. Denn innerhalb der ersten beiden Drittel wanderten zehn Füchse in die Kühlbox. Die Binsenweisheit, man gewinne auf der Strafbank keine Spiele, scheint im Fuchsbau als brandneue Nachricht durchzugehen.

Kurz nach Wiederbeginn ging es rund. René Röthke brachte Hannover in der 22. Minute in Führung. Weniger als eine Minute später stand Schiedsrichter Alfred Hascher im Mittelpunkt. EVD-Goalie Levente Szuper hatte die Scheibe unter sich begraben. Als er aufstand, lag die Scheibe auf der Linie. Nach Videobeweis entschied Hascher dennoch auf Tor. „Levente lag auf der Scheibe”, der Schiri konnte nie und nimmer sehen, ob der Puck drin war”, ärgerten sich Sportdirektor Uli Egen und Pressesprecher Bülent Aksen.

Kurz darauf verkürzten die Füchse durch Andrej Teljukin 1:2. Ein Überzahltor von Brad Schlegel brachte den Gastgeber allerdings die erneute Zwei-Tore-Führung. Im Schlussabschnitt erhöhte Schlegel sogar auf 4:1, doch die Füchse kämpften sich ins Spiel zurück. Matt Dzieduszycki verwandelte einen an Martin Schweiger verschuldeten Penalty.
Jean-Francois Fortin und Martin Bartek (Foto) sorgten bis zur 56. Minute für den verdienten Ausgleich. In der Overtime sorgte Martin Hlinka für den Siegtreffer der Scorpions.
 

Tore: 1:0 (21:52) Röthke (Schlegel)
2:0 (22:44) Bekar, 2:1 (25:01) Teljukin (Baschkatow, Del Monte)
3:1 (32:17) Schlegel (Robitaille, Dolak/5-4)
4:1 (43:56) Schlegel (Dolak)
4:2 (50:03) Dzieduszycki (Penalty)
4:3 (51:53) Fortin (Dzieduszycki, Baschkatow)
4:4 (55:29) Bartek (Huna, Gron/5-4)
5:4 (61:16) Hlinka (Schlegel).
Strafen: Hannover 18, Duisburg 22.
Zuschauer: 5350. (the)

 
  Strafe 19:44 D. Bekar - Haken - 2 Minuten
  Strafe 19:01 A. Teljukin - Halten des Stocks - 2 Minuten
  Strafe 14:07 E. Schneider - Halten des Stocks - 2 Minuten
  Strafe 13:58 S. Gron - Halten des Stocks - 2 Minuten
  Strafe 8:21 R. Seeley - Behinderung - 2 Minuten
  Strafe 6:21 C. Oravec - Beinstellen - 2 Minuten
  Strafe 1:10 R. Seeley - Halten - 2 Minuten
  Strafe 0:39 E. Schneider - Unkorrekter Körperangriff - 2 Minuten
        2. Drittel
 
  Strafe 19:44 D. Bekar - Haken - 2 Minuten
  Strafe 19:01 A. Teljukin - Halten des Stocks - 2 Minuten
  Strafe 14:07 E. Schneider - Halten des Stocks - 2 Minuten
  Strafe 13:58 S. Gron - Halten des Stocks - 2 Minuten
  Strafe 8:21 R. Seeley - Behinderung - 2 Minuten
  Strafe 6:21 C. Oravec - Beinstellen - 2 Minuten
  Strafe 1:10 R. Seeley - Halten - 2 Minuten
  Strafe 0:39 E. Schneider - Unkorrekter Körperangriff - 2 Minuten
        1. Drittel
DDEF-Fahrt nach Hannover
Am kommenden Freitag startet der DDEF die letzte Fahrt im Rahmen des 3er-Packs zum Start. Für die anstehende Busfahrt zu den Hannover Scorpions sind noch Plätze frei. Der Fahrpreis beträgt 20 €, Abfahrt ist um 14Uhr an der Scania Arena. Treffpunkt ist eine halbe Stunde vorher. Da die Strecke nach Hannover an einem Freitag sehr stark stau gefährdet ist, bitten wir alle Mitfahrer, möglichst früh an der Eishalle zu sein, um eventuell schon etwas früher abfahren zu können.
Anmeldungen nehmen wir per Telefon 0175/6957287, Email über
DDEF@gmx.de oder im Fanforum unter evdfans.de an.
So.
17.09.2006
18:30 Uhr
Adler Mannheim
Füchse Duisburg
8:3 (6:0 1:2 1:1)

Füchse von Adlern im ersten Drittel gerupft

Mannheim/Duisburg, 17. September 2006 - Die Sirene in Mannheims SAP-Arena beendete das erste Drittel. Und zügig wurden die Statistikbücher gezückt. Da stand's. Nürnbergs 1:14 gegen Landshut am 28. September 1996 war die bislang höchste Niederlage der DEL-Geschichte. Und dann gab es da noch das 3:15 von Kaufbeuren in Frankfurt am 24. Oktober 1997. Der EV Duisburg war bis dahin auf dem besten Wege diese traurigen Rekorde zu brechen. Mit 0:6 schlichen die Füchse arg verhauen in die Kabinen. Am Ende war es noch glimpflich. Mit 3:8 (0:6, 2:1, 1:1) unterlag der Eishockey-Erstligist beim Meisterschaftsanwärter Adler Mannheim. Chancen für Duisburg? Vielleicht eine. Mit etwas gutem Willen. Rudolf Huna hatte sie. Ansonsten schnürten die Mannheimer ihre Gäste vor über 10 000 Zuschauern ein. Bei Fünf gegen Fünf. Bei Überzahl. Nur bei Unterzahl gelang ihnen das Kunststück nicht. Kein wunder, denn die erste von zwei Strafzeiten kassierten die Adler nach acht Sekunden im letzten Drittel. Vorher spazierten nur die Duisburger in die Kühlbox. 22 Minuten waren es am Ende. Dazu holten sich Jean-Francois Fortin und Richard Seeley jeweils noch eine „Zehner” ab.

Bei vielen Strafzeiten im ersten Drittel war eine ganze Menge Frust dabei. Wie bei Fortin. Als er bemerkte, dass der Schiedsrichter eine Strafe gegen anzeigte, semmelte er sein Gegenüber gleich noch einmal von hinten in die Bande. Also nochmal zwei Minuten und die Disziplinarstrafe gab es gratis oben drauf.

„Vor dem Spiel habe ich mich besser gefühlt”, war die Laune von EVD-Trainer Didi Hegen im Keller angekommen. „Wir haben das erste Drittel verpennt – maßlos”, schüttelte der Coach den Kopf. EVD-Hauptgesellschafter Ralf Pape nahm es gelassen. „Es gibt solche Spiele. Das hatten wir im letzten Jahr in Ingolstadt auch. Wenn die einmal ins Rollen kommen, dann geht es nur noch um Schadensbegrenzung.”

Zumindest die gelang. Denn nach dem Mannheimer 7:0 ließen es die Adler ruhiger angehen, und der EVD spielte stabiler. Und die Füchse verkürzten. Eine lange 3:5-Unterzahl wurde überstanden, und Rudolf Huna sowie zweimal Martin Bartek verkürzten bis zur 44. Minute auf 3:7. Kurz darauf traf Chris Hajt nur den Pfosten, hatte also das 4:7 auf dem Schläger. Auch Robert Francz und Martin Schweiger jeweils vor dem leeren Tor hatten weitere Ergebniskosmetik auf dem Schläger. Letztlich legte Mannheim noch das 8:3 nach.

Tore: 1:0 (7:56) Robinson
2:0 (10:29) Sloan (Robinson, Methot)
3:0 (13:37) Methot (Sloan, Martinec)
4:0 (15:37) Robinson (Bouchard, Ancicka/5-4)
5:0 (16:26) Corbet (Ullmann, Arendt/5-4)
6:0 (18:32) Methot (Lewandowski, Kink)
7:0 (28:25) Kink (Lewandowski, Forbes)
7:1 (34:02) Huna (Bartek, Gron)
7:2 (39:21) Bartek (Hajt),
7:3 (43:42) Bartek (Huna),
8:3 (47:40) Robinson (Bouchard, Methot/5-4).
Strafen: Mannheim 4, Duisburg 22 + 10 (Fortin) + 10 (Seeley).
Zuschauer: 10 614. (the)
 
  Strafe 8:35 M. Schmidt - Behinderung - 2 Minuten
  Tor 8:3 7:40 N. Robinson (F. Bouchard - F. Methot) PP1
  Strafe 6:34 C. Hajt - Unkorrekter Körperangriff - 2 Minuten
  Strafe 4:51 P. Trepanier - Ellbogen-Check - 2 Minuten
  Tor 7:3 3:42 M. Bartek (R. Seeley - R. Huna) EQ
  Strafe 0:08 F. Bouchard - Unkorrekter Körperangriff - 2 Minuten
        3. Drittel
  Tor 7:2 19:21 M. Bartek (C. Hajt - S. Gron) EQ
  Strafe 16:48 A. Teljukin - Beinstellen - 2 Minuten
  Tor 7:1 14:02 R. Huna (M. Bartek - S. Gron) EQ
  Strafe 11:15 C. Hajt - Knie-Check - 2 Minuten
  Strafe 9:31 R. Seeley - Check von hinten - 2 Minuten
  Strafe 9:31 R. Seeley - Check von hinten - 10 Minuten
  Tor 7:0 8:25 M. Kink (E. Lewandowski - C. Forbes) EQ
        2. Drittel
  Strafe 20:00 M. Dzieduszycki - Stockschlag - 2 Minuten
  Tor 6:0 18:32 F. Methot (E. Lewandowski - M. Kink) EQ
  Tor 5:0 16:26 R. Corbet (C. Ullmann - R. Arendt) PP1
  Strafe 16:26 F. Fortin - Check von hinten - 2 Minuten
  Strafe 16:26 F. Fortin - Check von hinten - 10 Minuten
  Strafe 16:15 F. Fortin - Unkorrekter Körperangriff - 2 Minuten
  Tor 4:0 15:37 N. Robinson (F. Bouchard - M. Ancicka) PP1
  Strafe 14:02 R. Francz - Stock-Check - 2 Minuten
  Tor 3:0 13:37 F. Methot (T. Martinec) EQ
  Strafe 11:35 C. Oravec - Zu viele Spieler auf dem Eis - 2 Minuten
  Tor 2:0 10:29 B. Sloan (N. Robinson - F. Methot) EQ
  Tor 1:0 7:56 N. Robinson EQ
  Strafe 0:35 R. Francz - Behinderung - 2 Minuten
        1. Drittel
Fr.
15.09.2006
19:30 Uhr
Füchse Duisburg
DEG Metro Stars
  2:4 (0:1 2:1 0:2)

Ausgerechnet: Grand-Pierre sorgte für die Entscheidung - 2 Überzahltore im Schlussdrittel brachten 4:2-Sieg der DEG
Fotos Manfred Schneider

Duisburg, 15.September 2006 - Sport hat eine ganze Menge mit Geduld zu tun. Wie bei Levente Szuper, der in der 24. Minute ruhig wartete, während Betreuer Jörg Uhlmann los spurtete, um den Torhüterhelm zu richten. Oder wie bei Martin Bartek. Er hatte Sekunden vor der zweiten Drittelpause die Scheibe. Und wartete. Und wartete. Und als DEG-Keeper Jamie Storr einen Schritt machte, kam der Pass. Genau auf Rudolf Huna, der den Puck nur noch ins leere Tor schießen musste (Foto links). Schließlich hatten jedoch die Düsseldorfer EG Metro Stars mehr Geduld. Zwei Powerplay-Tore im Schlussabschnitt brachten dem bisherigen Tabellenletzten den Erfolg. Der EV Duisburg unterlag dem Nachbarn am dritten Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga mit 2:4 (0:1, 2:1, 0:2).

Dabei wachten die Füchse reichlich spät auf. Zwar gab es Chancen durch Martin Bartek (4.) und Egor Baschkatow (5.), doch rund lief es bei den Duisburgern nicht. Die Pässe kamen zu spät, zu ungenau – und auch bei der Annahme haperte es. Da schien im zweiten Derby innerhalb von fünf Tagen ein Schuss Nervosität dabei zu sein. Ein Überzahltor brachte die Gäste schließlich in Führung. Rob Collins hinter das Tor, Craig Johnson vor das Tor, Charlie Stephens ins Tor. Das ging fix. Duisburg dagegen verlor zwischen der zwölften und 15. Minute reichlich die Ordnung.

Auch in Abschnitt zwei lief es noch nicht. Wenig Konstruktives beim EVD – dafür das 0:2 durch Rob Collins. Ein Schuss prallte an Füchse-Keeper Levente Szuper steil nach oben ab. Der Puck fiel schließlich ins Tor.

Nun hatte auch Trainer Didi Hegen genug, nahm bereits in der 31. Minute seine Auszeit. Kurz danach war die Welt wieder in Ordnung. Jean-Francois Fortin wurde auf dem Weg zum Tor gefoult. Beim fälligen Penalty vernatzte Matt Dzieduszycki – der Einfachheit halber: „Diesel” – Jamie Storr im DEG-Tor. Fortan schwammen plötzlich die Gäste, die Duisburger fanden ins Spiel und verdienten sich den Ausgleich 30 Sekunden vor der zweiten Pause. Wie gesagt. Mit einer ganzen Menge Geduld.

Im Schlussabschnitt jedoch musste der EVD den erneuten Rückstand hinnehmen. Dabei hatte „Diesel” das 3:2 auf dem Schläger. Doch dann war die DEG zur Stelle. Und ausgerechnet Jean-Luc Grand-Pierre – der Duisburger Publikumsliebling der vergangenen Saison, der auch diesmal wieder mit Applaus begrüßt wurde – traf zur 3:2-Führung der DEG. Tore Vikingstad machte den Sack schließlich zu, nachdem Goalie Levente Szuper einen Flatterpuck nicht festhalten konnte.


Tore: 0:1 (5:47) Stephens (Johnson, Collins/5-4)
 0:2 (26:31) Collins, 1:2 (32:55) Dzieduszycki (Penalty/4-4)
 2:2 (39:30) Huna (Bartek)
 2:3 (45:50) Grand-Pierre (Vikingstand, Cullen/5-4)
 2:4 (56:48) Vikingstad (Cullen, Schneider/5-4).
 Strafen: Duisburg 14, Düsseldorf 10 + 10 (Johnson).
 Zuschauer: 3123. (the)

  Tor 2:4 16:48 T. Vikingstad (D. Cullen - A. Schneider) PP1
  Strafe 15:30 C. Bergström - Spielverzögerung - 2 Minuten
  Tor 2:3 5:50 J. Grand-Pierre (T. Vikingstad - D. Cullen) PP1
  Strafe 4:58 R. Seeley - Check gegen die Bande - 2 Minuten
        3. Drittel
  Tor 2:2 19:30 R. Huna (A. Teljukin - M. Bartek) EQ
  Strafe 15:12 M. Schweiger - Halten - 2 Minuten
  Tor 1:2 12:55 M. Dzieduszycki (C. Stephens - N. Antons) PS
  Strafe 12:37 A. Schneider - Behinderung - 2 Minuten
  Strafe 11:12 A. Teljukin - Halten - 2 Minuten
  Timeout 10:12  
  Tor 0:2 6:31 R. Collins (C. Stephens - N. Antons) EQ
        2. Drittel
  Strafe 16:43 A. Sulzer - Unnötige Härte - 2 Minuten
  Strafe 15:38 J. Grand-Pierre - Beinstellen - 2 Minuten
  Strafe 9:53 N. Antons - Behinderung - 2 Minuten
  Tor 0:1 5:47 C. Stephens (R. Collins - C. Johnson) PP1
  Strafe 5:01 C. Oravec - Unkorrekter Körperangriff - 2 Minuten
  Strafe 0:08 C. Hajt - Spielverzögerung - 2 Minuten
        1. Drittel

Richard Seeley erhält Lizenz - schon gegen die DEG mit erstem Einsatz

Die Trainingseindrücke waren okay, also erhält Richard Seeley beim EVD einen Vertrag und soll schon heute gegen die DEG mit dabei sein. Gleiches gilt auch für Jean-Francois Fortin nach der Spieldauerstrafe in Nürnberg. Ebenfalls dabei sein will auch Kapitän Robert Francz nach Knieproblemen. Es soll sich um eine alte Operationsgeschichte und keine neue Verletzung handeln.

Fanfahrt nach Mannheim mit DDEF

Duisburg, 13.September 2006 - Für die Busfahrt des DDEF am kommenden Sonntag zu den Adlern aus Mannheim sind noch Plätze frei. Der Fahrpreis beträgt 20€, Abfahrt ist um 14:30Uhr. Treffpunkt ist eine halbe Stunde vorher auf dem Parkplatz der Scania Arena. Anmeldungen nehmen wir beim Spiel gegen die DEG Metro Stars am Freitag am Stand des DDEF in der Eishalle an. Außerdem können sich alle interessierten Fans per Telefon 0175/6957287, Email über DDEF@gmx.de oder im Fanforum unter evdfans.de anmelden.

Robuster Verteidiger aus der AHL zum EVD - Lizenz zum Abräumen für Richard Seeley?

Duisburg, 11.September 2006 - Der Bedarf für die Abwehr ist da, also helfen die Füchse weiterhin Ausschau. Nun soll der kanadische Verteidiger Richard Seeley beim EVD in der Abwehr helfen, wird ab Dienstag erstmals auf dem Eis stehen. „Wir wollen ihn uns für ein paar Tage angucken”, sagt Sportdirektor Uli Egen. „Wir haben noch zwei Kontingentstellen offen. Da müssen wir genau hinsehen”, erklärt Hegen. Empfohlen wurde Seeley unter anderem von Andy Murray, dem früheren Trainer der Los Angeles Kings. Zwar kam der 27-Jährige in L.A. nie zum Einsatz, gehörte aber im AHL-Farmteam Manchester Monarchs zu den stabilsten Defensiv-Verteidigern. „Wir hoffen aber auch, dass er uns offensiv weiterhilft”, so Hegen. Dass Seeley ein Mann der kompromisslosen Variante ist, zeigt ein Blick in die Statistik. Nur selten lag seine Strafenliste unter 100 Minuten. „Wichtig ist, dass er läuferisch stark ist”, umschreibt Hegen das Anforderungsprofil.

Operation Zurückgewinnung der Fans erfolgreich angelaufen
Füchse - Pinguine 2:1 (2:0 0:0 0:1)
Duisburg, 10. September 2006 - Der Anfang ist gemacht. Mit dem 2:1 (2:0 0:0 0:1)-Heimerfolg gegen die Pinguine aus Krefeld nahm der EVD die erste Chance nach dem bösen Aus im Pokal wahr, sich bei den Fans sportlich zu entschuldigen.
Schon am Freitag bei der 2:4-Saiosnauftaktniederlage in Nürnberg war eine andere Mannschaft als gegen den Zweitligisten Wolfsburg ans Werk gegangen.
Der Heimsieg gegen den Rivalen von der anderen Rheinseite hat immer Gewicht in Duisburg. Die Operation Zurückgewinnung der Fans ist erfolgreich angelaufen.

„Das Ergebnis ist nicht einmal das wichtigste”, war EVD-Trainer Didi Hegen nach dem Spiel erleichtert. „Nach der vergangenen Woche wollte eine Mannschaft sehen, die kämpft.” Und genau das haben die Füchse getan. Gerade die Zweikampfstärke war es, die dafür sorgte, dass der EVD im ersten Abschnitt die überlegene Mannschaft stellte. „Wir wussten, dass wir eine gute Mannschaft haben. Das haben die Jungs am Freitag in Nürnberg und nun zu Hause gegen Krefeld bewiesen”, so Hegen.
Der EVD hätte das erste Drittel sogar noch deutlicher gestalten können. Schon nach 42 Sekunden prüfte Martin Bartek den Schweizer Reto Pavoni im Krefelder Tor. Keine drei Minuten waren gespielt, als der Einsatz von Johan Forsander in Unterzahl zum ersten Mal für Szenenapplaus sorgte. Überhaupt war die Defensivleistung das große Plus der Füchse. Schon früh an der blauen Linie wurde die Pässe der Krefelder unterbunden, die Duisburger standen kompakt – und Goalie Levente Szuper machte seinem Familiennamen alle Ehre. „Levo hat überragend gehalten”, lobte auch Hegen.

Den Auftakt machte der Kapitän. Zwei Sekunden waren die Krefelder gerade komplett, als Robert Francz einen Pass vom Dan Del Monte, der hinter dem Tor stand, nahm und in die Pinguin-Maschen beförderte.

Danach war von den Gästen nur noch wenig zu sehen. Bartek. Francz. Baschkatow. Alle hatten das 2:0 auf dem Schläger. Rudolf Huna, dem die Fans den Penalty gegen Wolfsburg nicht mehr krumm nahmen, bugsierte den Puck ins Tor. Krefeld kam nach der Pause in Überzahl zu Chancen, rein ging die Scheibe allerdings nicht. Nach dem Anschlus durch Jan Alinc (45.) kämpften die Füchse und holten die Punkte. „Gerade Jungs wie Markus Schmidt und Sascha Engel waren sehr stark”, so Hegen.

Tore:
1:0 (11:36) Robert Francz (Dan Del Monte, Matt Dzieduszycki)
2:0 (16:35) Rudolf Huna (Andrej Teljukin, Martin Bartek)
2:1 (44:11) Jan Alinc (Roland Verwey, Herberts Vasiljevs)
 Strafen: Duisburg 22, Krefeld 24 + 10 (Jan). Zuschauer: 2651.

Hinten hielt Fuchs Levente Szuper seinen Laden super dicht - vorn traf Rudolf Huna zum 2:0 für den EVD
Fotos Manfred Schneider

 

 

19:19

R. Pavoni - raus

 

Timeout

18:20

 

 

Strafe

15:01

R. Köttstorfer - Halten - 2 Minuten

 

Strafe

12:06

A. Bader - Behinderung - 2 Minuten

 

Strafe

11:15

D. Milo - Unkorrekter Körperangriff - 2 Minuten

 

Strafe

7:51

P. Hendle - Zu viele Spieler auf dem Eis - 2 Minuten

 

Strafe

5:56

A. Teljukin - Beinstellen - 2 Minuten

 

Strafe

5:28

R. Huna - Unnötige Härte - 2 Minuten

 

Strafe

5:28

R. Köttstorfer - Unnötige Härte - 2 Minuten

 

Tor 2:1

4:11

J. Alinc (A. Teljukin - M. Bartek) EQ

 

Strafe

1:06

H. Vasiljevs - Haken - 2 Minuten

 

 

Strafe

14:58

H. Hölscher - Behinderung - 2 Minuten

 

Strafe

12:10

I. Jan - Check von hinten - 10 Minuten

 

Strafe

10:59

H. Hölscher - Beinstellen - 2 Minuten

 

Strafe

8:59

H. Hölscher - Check gegen die Bande - 2 Minuten

 

Strafe

6:59

J. Alinc - Stockschlag - 2 Minuten

 

Strafe

5:28

M. Schweiger - Zu viele Spieler auf dem Eis - 2 Minuten

 

Strafe

4:47

B. Blank - Halten - 2 Minuten

 

Strafe

3:21

C. Hajt - Unkorrekter Körperangriff - 2 Minuten

 

 

Tor 2:0

16:35

R. Huna (A. Teljukin - M. Bartek) EQ

 

Strafe

12:30

C. Oravec - Unnötige Härte - 2 Minuten

 

Strafe

12:30

R. Köttstorfer - Unnötige Härte - 2 Minuten

 

Tor 1:0

11:36

R. Francz (M. Dzieduszycki - D. Del Monte) EQ

 

Strafe

9:34

L. Loyns - Spielverzögerung - 2 Minuten

 

Strafe

8:15

R. Verwey - Check gegen die Bande - 2 Minuten

 

Strafe

5:36

I. Jan - Unkorrekter Körperangriff - 2 Minuten

 

Strafe

1:07

D. Del Monte - Stock-Check - 2 Minuten

 

Füchse Duisburg

18 M. Bartek    97 S. Gron    45 R. Huna
28 C. Bergström(A)    5 C. Hajt

34 D. Del Monte    22 M. Dzieduszycki    39 R. Francz (C) 13 A. Bader    8 A. Engel

29 E. Bashkatov    36 H. Hölscher    21 J. Forsander 4 A. Teljukin(A)    85 M. Schmidt

11 C. Oravec    23 T. Schenkel    26 M. Schweiger    20 A. Kostyrev

31 L. Szuper    64 M. Theurer   

 

Krefeld Pinguine Trainer Ehrenberger Jiri Co-Trainer Pyka Reemt

91 A. Selivanov    18 T. Drury(C)    55 B. Blank 43 R. Köttstorfer    12 R. Dilauro

27 L. Loyns    23 H. Vasiljevs(A)    86 D. Pietta 11 D. Milo    19 S. Martinovic

81 R. Verwey(A)    38 J. Alinc    33 I. Jan 72 A. Dück    50 R. Pavlikovsky

13 P. Hendle    61 A. Huebscher     3 A. Mangold

20 R. Pavoni    31 P. Koslow    37 B. Jakob

Füchse Duisburg – Krefeld Pinguine
2:1-Führung für die Füchse heißt es nach den jetzt drei Duellen der rheinischen Nachbarn aus Duisburg und Krefeld. was die Spiel in der Scania-Arena angeht. Auch bei der Trefferanzahl steht es mit 9:8 Toren knapp für das rechtsrheinische Team. Der Duisburger Siegtreffer im 2. Spiel wurde erst 2 Sekunden vor Schluss erzielt.
Die beiden Partien in Krefeld haben die Füchse verloren und mussten dabei jeweils 5 Gegentore schlucken. Die Füchse erzielten gegen Krefeld 12 Tore und mussten 18 Gegentore einstecken.
Spiele 5 – 2 S – 3 N

Eishockey-Saisonstart mit 2:4-Niederlage der Füchse in Nürnberg
 rotz Niederlage

Sinupret Ice Tigers
Füchse Duisburg
4:2

Der Start lässt trotz Niederlage hoffen - Hegens Team mit starker körperlicher Präsenz
Nürnberg/Duisburg, 8. September 2006 - Spätestens als Jean-Francois Fortin in der 13. Minute seinen Gegenspieler in die Spielfeldumrandung swuchtete, waren die Füchse in der DEL-Saison 2006/07 angekommen. Und nachdem Nürnberger und Duisburger Spieler ihre handfesten Argumente ausgetauscht hatten, stand eine Mannschaft in Schwarz auf dem Eis. Von dem lustlosen Geplänkel aus den Partien gegen Ratingen und Wolfsburg war nichts mehr zu sehen. Am Ende stand eine 2:4 (1:1, 1:2, 0:1)-Niederlage des EV Duisburg zum Auftakt der Eishockey-Saison bei den Sinupret Ice Tigers in Nürnberg. Fortin kassierte für seinen Check übrigens eine Spieldauerstrafe.

Zunächst wirkte der EVD noch nervös, kassierte so nach einem Abpraller durch Martin Jiranek das 0:1. Eine doppelte Überzahl brachte aber schließlich den Ausgleich. Robert Francz traf in der zwölften Minute, eine Sekunde nachdem der erste Nürnberger die Strafbank wieder verlassen durfte. Die Nürnberger bestimmten zwar danach das Spiel, doch die Füchse kämpften – ganz anders als in den letzten Spielen der Vorbereitung. Und da war noch Levente Szuper. Der Ungar, der zuletzt als 18-Jähriger in der Saison 1997/98 in der DEL spielte, hielt sein Team immer wieder im Spiel. Auch im Mittelabschnitt hielt der positive Trend bei den Füchsen an. Auch der erneute Rückstand durch Gert Acker entmutigte die EVD-Cracks nicht. Im Gegenteil. Johan Forsander erzielte auf Vorlage von Matt Dzieduszycki in der 28. Minute wieder den Ausgleich. Pech nur, dass die Füchse durch Rich Brennan (33.) erneut in Rückstand gerieten. Auch die jungen Spieler hinterließen einen starken Eindruck. Zudem ließ Trainer Didi Hegen mit allen Reihen spielen.

Im Schlussabschnitt hatten die Duisburger einige Male den dritten Ausgleich auf dem Schläger. Wie in der 48. Minute. Calle Bergström legte quer, Toni Bader hämmerte die Scheibe aufs Tor, so dass Nürnbergs Goalie Jean-Francois Labbe´ nur abprallen lassen konnte. Martin Bartek war zwar mit dem Nachschuss zur Stelle – Labbe´ allerdings auch. Mit seinem Schoner.

Die Füchse hatten jedoch Pech. Shawn Carter sorgte in der 50. Minute mit dem 4:2 für die Entscheidung. Ein weiterer Treffer der Gastgeber wurde nicht gegeben, da Szuper zuvor behindert worden war. Davon war auch der Schiedsrichter nach einem Videobeweis überzeugt. Am Sonntag, 14.30 Uhr, spielte der EVD zu Hause gegen die Krefelder Pinguine.

Tore: 1:0 (3:36) Jiranek (Leeb, Polaczek), 1:1 (11:20) Francz (Bader, Del Monte/5-4), 2:1 (22:46) Acker (Grygiel), 2:2 (27:34) Forsander (Dzieduszycki, Del Monte), 3:2 (32:38) Brennan (Beardsmore, King/5-4), 4:2 (49:54) Carter (Brennan, King). Strafen: Nürnberg 16 + 10 (Swanson), Duisburg 18 + 5 + Spieldauer (Fortin). Zuschauer: 4113. (the/haje)

Stimmen zum Spiel
Gästetrainer Didi Hegen:
"Aus unserer Sicht war es ein spannendes Spiel, wir haben gut gefightet. Mit etwas mehr Glück hätten wir vielleicht einen Punkt holen können. Insgesamt bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft nach dieser turbulenten Woche zufrieden."

Benoit Laporte:
"Diese ersten Spiele sind immer ähnlich. Man hat viel Druck und Duisburg hat gut gearbeitet. Hauptsache drei Punkte zum Heimauftakt, das war sehr wichtig für uns. Oft ist es schwer, wenn man gegen eine vermeintlich schwächere Mannschaft früh in Führung geht. Die Mannschaft lehnt sich ein bisschen zurück und verliert die volle Konzentration."

 Nürnberg - Duisburg 4:2 (1:1 2:1 1:0)

 

Strafe

18:18

D. Del Monte - Haken - 2 Minuten

 

Strafe

15:02

E. Bashkatov - Beinstellen - 2 Minuten

 

Strafe

10:22

A. Polaczek - Beinstellen - 2 Minuten

 

Strafe

10:22

H. Hölscher - Unkorrekter Körperangriff - 2 Minuten

 

Tor 4:2

9:54

S. Carter (R. Brennan - S. King) EQ

 

Strafe

6:05

A. Polaczek - Spielverzögerung - 2 Minuten

 

Strafe

11:03

R. Huna - Beinstellen - 2 Minuten

 

Tor 2:2

7:34

J. Forsander (M. Dzieduszycki - D. Del Monte) EQ

 

Tor 2:1

2:46

G. Acker (A. Grygiel - D. Del Monte) EQ

 

Strafe

15:36

P. Fical - Haken - 2 Minuten

 

Strafe

13:21

C. Beardsmore - Halten des Stocks - 2 Minuten

 

Strafe

12:58

F. Fortin - Ellbogen-Check - 20 Minuten

 

Tor 1:1

11:20

R. Francz (A. Bader - D. Del Monte) PP1

 

Strafe

10:08

D. Cespiva - Spielverzögerung - 2 Minuten

 

Strafe

9:19

B. Swanson - Halten - 2 Minuten

 

Strafe

6:26

A. Teljukin - Haken - 2 Minuten

 

Strafe

4:19

A. Bader - Stock-Check - 2 Minuten

 

Tor 1:0

3:36

M. Jiranek (G. Leeb - A. Polaczek) EQ

 

Strafe

0:20

S. Gron - Behinderung - 2 Minuten


Zahlen & Fakten zum Heimspiel gegen EV Duisburg

Anpfiff in der Arena Nürnberger Versicherung: Freitag, 8. September, 19.30 Uhr
Schiedsrichter: Daniel Piechaczek (Ottobrunn)

Nürnberger DEL-Bilanz gegen Duisburg (Stand nach dem 2:4)
Spiele gesamt: 5
Heimbilanz: 3 Siege, – Niederlagen, – Unentschieden; 10:3 Tore
Auswärtsbilanz: 1 Sieg, 1 Niederlage, – Unentschieden; 4:4 Tore
Ergebnisse der vergangenen Saison: 2:3 (A); 3:0 (H); 2:1 (A); 3:1 (H)

Im Rahmen der Vorbereitung auf die bevorstehende DEL-Saison 2006/2007

Keine Lizenz für Saposchnikow - Fanhearing angekündigt

 Duisburg, 7.September 2006 - Der EV Duisburg wird Verteidiger Andrej Saposchnikow vorerst nicht bei der DEL lizenzieren. Die Leistungen des Neuzugangs von Avangard Omsk waren bislang nicht ausreichend. "Er wird zunächst einmal ein zwei- bis dreiwöchiges Spezialtraining absolvieren. Außerdem werden wir die Zeit nutzen, weitere Gespräche mit Andrej zu führen, um zu hören, wir er sich seine Zukunft vorstellt", berichtet EVD-Sportdirektor Uli Egen.

Nachdem die Fans im Pokalspiel gegen Wolfsburg sehr aufgebracht waren, kündigten die Füchse an ein Fanhearing an, das stattfinden soll, sobald die neue VIP-Halle steht. Hauptgesellschafter Ralf Pape, Trainer Didi Hegen und Sportdirektor Uli Egen wollen dabei den Fans die Entwicklungen erklären, die zur geplanten und dann geplatzten Kooperation mit Omsk führten. In Folge dessen musste das Team während der Vorbereitung völlig umgekrempelt werden, so dass das jetzige Füchse-Team in dieser Zusammensetzung erst seit einer Woche auf dem Eis steht.

3:4 gegen Zweitligisten - Pokalaus nach Penaltyschießen -  Generalprobe zum Saisonstart ging arg daneben

Hegens Appell an die Fans
Duisburg, 6.September 2006 - Didi Hegen rieb sich über die Stirn. Wirklich erklären konnte aber auch er nicht, was sein EV Duisburg da abgeliefert hatte. Völlig unmotiviert schlichen die Füchse in dem Pokalspiel gegen den EHC Wolfsburg über das Eis. Am Ende stand eine verdiente 3:4 (0:1, 2:2, 1:0, 0:1)-Niederlage nach Penaltyschießen gegen den Zweitligisten. „Richtig sauer bin ich über die ersten beiden Drittel“, sagte der Coach des DEL-Teams. Erst in der Schlussphase war so etwas wie Bemühen zu erkennen. Als dann aber auch noch Rudolf Huna, der in seinen bisherigen Spielen für den EVD immer eine gute Leistung ablieferte, seinen Penalty scheinbar lustlos und kläglich vergab, war die Stimmung, die ohnehin beinahe von Beginn an eisig war, endgültig auf dem Tiefpunkt angelangt.
„Im Training schießt er seine Penaltys auch mitunter so. Hätte er getroffen, wäre alles okay gewesen“, sagte Hegen zunächst. „Aber“, ergänzte er, „hätte ich gewusst, dass er es im Spiel auch so macht, hätte er den Penalty nicht geschossen.“
Am Ende seines Statements setzte Hegen einen Appell an die Fans: „Wir haben viele Spieler ausgetauscht und eine schwierige Zeit vor uns. Wenn die Mannschaft ausgepfiffen wird, nützt das niemandem. Wir versuchen alles, damit die Mannschaft besser spielt. Wir brauchen aber auch die Unterstützung des Publikums, und ich bitte die Fans daher um Hilfe.“
Tore:
0:1 (10:01) Mark Kosick (Preston Callander), 0:2 (20:54) Tim Regan (4-5), 1:2 (21:38) Robert Francz (Markus Schmidt, Thomas Schenkel), 2:2 (22:27) Henrik Hölscher (Martin Schweiger), 2:3 (26:50) Michael Henrich (Penalty), 3:3 (52:31) Chris Hajt (Johan Forsander), 3:4 (65:00) Tim Regan (entscheidender Penalty).

Strafen: Duisburg 14, Wolfsburg 22
Zuschauer: 1160

 

Wolf frisst Fuchs: Ex-EVD-Crack Michael Henrich beim Penaltyschießen zum 3:2 gegen Levente Szuper erfolgreich
Foto Manfred Schneider

Fan-Fahrt am Freitag nach Nürnberg

Duisburg, 4. September 2006 - Für der Busfahrt des DDEF am kommenden Freitag zum ersten Spiel der DEL Saison 2006/07 sind noch Plätze frei. Interessierte Fans können sich beim DDEF anmelden, solange der Bus nicht voll ist, nehmen wir weiterhin Anmeldungen entgegen. Gelegenheit dazu bietet sich beim morgigen Pokalspiel der Füchse gegen Wolfsburg. Am DDEF-Stand werden stehen wir allen interessierten Fans zur Verfügung. Neben der Fahrt nach Nürnberg für 30€ kann man sich außerdem noch für die Fahrten nach Mannheim und Hannover anmelden (je 20€). Außerhalb der Eishalle nehmen wir per Email über DDEF@gmx.de, per Telefon 0175/6957287 oder im Fanforum unter evdfans.de Anmeldungen entgegen.

Hegen nach 4:6 in Ratingen bedient

Duisburg, 3. September 2006 - Didi Hegen war bedient. „Die Jungs dachten wohl, da kommen die Superstars aus der DEL und hauen die Ratinger schnell weg”, war der Trainer des Eishockey-Erstligisten EV Duisburg am Sonntagabend stinksauer. Denn das letzte Testspiel verloren die Füchse ausgerechnet beim Oberligisten Ratinger Ice Aliens mit 4:6 (0:2, 3:2, 1:2). „ Keiner brachte Normalform. Vielleicht wollten wir uns für das Pokalspiel am Dienstag gegen Wolfsburg schonen.”

Gegen den zwei Klassen tiefer spielenden Nachbarn bewegten sich die Füchse lustlos über das Eis. Zehn Minuten lang waren sie die bestimmenden, aber dennoch ungefährliche Mannschaft. Auch das Tor des Ex-Duisburgers Andre´ Grein rüttelte den EVD nicht wach. Antti-Jussi Miettinen legte sogar noch das 2:0 nach. Erst im Mitteldrittel spielten die Füchse Eishockey. Zumindest kurzfristig. Robert Francz, Matt Dzieduszycki und 23 Sekunden später erneut Francz brachten den EVD in Front. Nicht wirklich. Auch Goalie Patrick Ehelechner patzte, ließ einen Schlagschuss von Ryan Smith, noch ein früherer Fuchs, passieren, der gleich nachlegte. Dem Ausgleich von Chris Hajt folgten zwei weitere Gegentreffer.

Zumindest ein Duisburger konnte strahlen. Mit der deutschen Nationalmannschaft besiegte Toni Bader die Slowakei 3:1 – ihm standen mit Stanislav Gron und Martin Bartek zwei Teamkameraden gegenüber.

Tore: 1:0 (10:11) Grein (Orkan), 2:0 (16:32) Miettinen (Kujala, Mulock), 2:1 (22:04) Francz (Baschkatow, Schmidt), 2:2 (28:41) Dzieduszycki (Bergström), 2:3 (29:04) Francz (Dzieduszycki, Fortin), 3:3 (36:56) Smith (Grein, Orkan), 4:3 (39:36) Smith (Mulock, Grein), 4:4 (42:45) Hajt (Huna); 5:4 (47:02) Kujala (Miettinen), 6:4 (53:11) Smith (Cardona, Owens). Strafen: Ratingen 18, Duisburg 10. Zuschauer: 1080. NRZ

Francz ist neuer Kapitän – Vit muss gehen

Duisburg, 31. August 2006 - Duisburg, 31.August 2006 - Unter Didi Hegen wurde der Mannschaftskapitän des EV Duisburg immer ganz demokratisch gewählt. Vom Trainer. „Daran hätte sich auch in diesem Jahr nichts geändert, wenn sich Torsten Kienass nicht so schwer verletzt hätte“, so der Coach. Also fand die Basisdemokratie Einzug bei den Füchsen. Das Team wählte mit großer Mehrheit Robert Francz zum neuen Kapitän, seine beiden Assistenten sind Andrej Teljukin und Calle Bergström.

Radek Vit war allerdings schon nicht mehr dabei. „Es gab zwischen ihm und mir einen Disput”, wollte EVD-Hauptgesellschafter Ralf Pape nicht ins Detail gehen. Das Ende vom Lied: „Danach war klar, dass er nicht mehr für uns spielen kann”, sagte der Chef der Füchse. „Das ist ein Ding zwischen Radek und mir. Die Entscheidung habe ich ohne die sportliche Führung getroffen.” Doch im Laufe der Woche wird Vit wohl zu einem Zweitligisten wechseln. Pokalgegner Wolfsburg wird es aber wohl nicht sein.

Derweil wurde auch Stanislav Gron für die Slowakei nominiert, so dass sich am Sonntag beim Länderspiel Deutschland gegen die Slowakei voraussichtlich die Duisburg Toni Bader für Deutschland sowie Gron und Martin Bartek für das Team von der Tatra gegenüber stehen werden.

Füchse angeln sich NHL-Verteidiger Jean Francois Fortin

Duisburg, 29.August 2006 - Die Duisburger Füchse haben ihre Personalplanungen weitgehend abgeschlossen. Die noch freie Stelle eines ausländischen Verteidigers besetzt Jean Francois Fortin, der bereits 71 Mal für die Washington Capitals in der NHL auflief. Das wurde auch dringend nötig, denn Mannschaftskapitän Torsten Kienass hat sich in der Partie gegen Krefeld schwer an Schulter verletzt, muss operiert werden und fällt mindestens drei Monate lang aus.
"Dass wir im Defensivbereich noch etwas tun wollten, war klar, aber durch die Verletzung von Torsten Kienass mussten wir halt kurzfristiger handeln und das haben wir getan. Ich denke, dass wir mit Jean Francois Fortin einen Mann mit Offensivqualitäten haben, der uns mit seinen Erfahrungen gut weiterhelfen kann", erklärt Uli Egen zum 27-jährigen Kanadier, der in der letzten Saison für die Hershey Bears in der AHL gespielt hat.
Fortin erhält zunächst einen auf ein Jahr begrenzten Vertrag, der mit einer einseitigen Option für die Füchse bis zum 8. September versehen ist. "Wir müssen zunächst einmal schauen, wie er hier klar kommt und da brauchen wir die Zeit in den nächsten Tagen. Ich gehe davon aus, dass wir die Option nicht brauchen, aber so sind wir auf der sicheren Seite", erläutert der sportliche Leiter.

Nach dem Testspiel am Sonntag, 18 Uhr, beim Oberligisten Ratinger Ice Aliens empfangen die Füchse am Dienstag, 19.30 Uhr, den Zweitligisten EHC Wolfsburg in der ersten Runde des Deutschen Eishockey-Pokals. Dabei gelten verbilligte Eintrittspreise. Der Sitzplatz kostet zehn, der Stehplatz fünf Euro.