Walsum kommt nicht über Remis hinaus
RESG Walsum - VfB Remscheid 3:3 (1:2)
Bei der RESG Walsum war die erste Hälfte im Bundesliga-Heimspiel gegen den VfB Remscheid ein Spiegelbild der vergangenen Partien: Die Rot-Weißen waren Spiel bestimmend, hatten die besseren Chancen - der Gast aber das bessere Halbzeitende für sich. Nach der frühen 1:0-Führung durch Routinier Michael Koch (6.) sorgte der 1:1-Ausgleich für doppelte Verstimmung beim Heimteam. Torschütze Bischof hatte zuvor aus Sicht der RESG zuvor Robbie van Dooren gefoult. Dann traf Walsums Youngster Philipp Kluge nach einem Freischuss ins Tor - die Unparteiischen meinten direkt und gaben den Treffer nicht, die RESG hatte den Ball auf der Schulter von Remscheids Goaly Sebastian Wilk gesehen. Und wie es dann so kommt trifft dafür der Gegner. Patrick Nikolajko traf zur 2:1-Führung der Gäste in der 23. Minute.
In der zweiten Hälfte spielten die Roten Teufel dann mit viel Wut im Bauch. Und irgendwie half das. Zunächst traf Robbie van Dooren per Penalty (34.) zum 2:2-Ausgleich, dann hämmerte Philipp Kluge die Kugel aus der Distanz zur 3:2-Führung ins gegnerische Netz. Aber auch das half wieder einmal nicht. In der 45. Minute konnte Gästestürmer Thomas Wilk den 3:3-Ausgleich erzielen. "Das war ein schmeichelhaftes 3:3", wir hätten gewinnen müssen", so Walsums Pressesprecher Hubert Ensink.
Tore:
1:0 (6.) Michael Koch
1:1 (10.) Luuk
Bischof
1:2 (22.) Patrick
Nikolajko
2:2 (34.) Robbie van Dooren
3:2 (42.) Philipp Kluge
3:3 (Thomas Wilk