Zebra-Archiv Oktober 2005

 



 

 

Fans und Team eine Einheit - MSV schlägt Wolfsburg
1100. Bundesligapunkt für die Zebras

MSV Duisburg - VfL Wolfsburg 1:0 (0:0)
Samstag, 29. Oktober 2005 -
15:30 Uhr MSV-Arena)

Walter Hellmich: „Wir bestehen in der Liga“

„Wir haben gegen München in der zweiten Halbzeit gezeigt, dass die Mannschaft noch lebt. Wir sind trotz eines 0:2 Rückstands noch zurückgekommen. Das gibt uns allen den Glauben, dass wir gegen Wolfsburg gewinnen können. Auch wenn es ein sehr schweres Spiel für uns wird“, gibt sich MSV-Coach Norbert Meier auf der letzten Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstag um 15:30 Uhr in der MSV-Arena optimistisch. „Wir werden alles daran setzen zu gewinnen. Dann können wir auch die Tabelle in ein positiveres Licht für den MSV rücken.“

Auch MSV-Chef Walter Hellmich glaubt an seine Spieler: „Die Lage ist nicht schön, da will ich nichts beschönigen. Aber ich bin vom Trainer und der Mannschaft überzeugt. Es war uns schon vor der Saison klar, dass wir in der Bundesliga durch die Hölle müssen. Aber wir werden die Niederlagen verkraften. Verlieren gehört zum Sport. Aber wir werden gestärkt aus dieser Situation herausgehen und in der Liga bestehen. Wir sind noch nicht abgestiegen. Und alle, die uns schon abschreiben, machen einen großen Fehler. Die Mannschaft weiß, welche Verantwortung sie gegenüber den Fans und dem ganzen Verein hat. Und ich erwarte, dass sie den neuen MSV mit Haut und Haaren verteidigt.“

Im Kader für das Spiel gegen den Tabellen-Siebten aus der VW-Stadt stehen auch die angeschlagenen Profis Markus Anfang (Sprunggelenk), Peter van Houdt (Oberschenkel) und Abdelaziz Ahanfouf (Achillessehne). Alle haben ihre Blessuren, die sie beim Spiel in München erlitten haben, bis Samstag voraussichtlich auskuriert. Ein Fragezeichen steht aber noch hinter Carsten Wolters. Der Routinier absolvierte nach einer Wadenprellung bisher nur Lauftraining.

 

Zuschauerbefragung in der MSV-Arena

Im Rahmen des Heimspiels gegen den VfL Wolfsburg werden 50 Studenten der Reinhold-Würth-Hochschule in Künzelsau bei Heilbronn eine Befragung unter den Anhängern der Zebras durchführen. Die Studenten werden in Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle die Zufriedenheit unter den Anhängern mit dem MSV, dem Stadion und den Serviceangeboten, wie z.B. Gastronomie und Fanartikel, abfragen.

Die Geschäftsstelle um Geschäftsführer Björn Bremer möchte alle Zuschauer bitten, diese Befragung zu unterstützen, um so das zukünftige Angebot noch besser auf die Bedürfnisse der Zuschauer abstimmen zu können.  

 

 ZebraTV mit VideoclipDance-Meisterinnen

Das Zebra-TV startet um 14 Uhr  vor der Partie gegen den VfL Wolfsburg mit einem prallgefüllten Programm. Zu den Höhepunkten zählen diesmal der Auftritt der deutschen Meisterinnen im Videoclip-Dancing und die Silverstars-Cheerleader.

 

Peter Sippel pfeift

Peter Sippel aus München leitet die Partie der Zebras gegen den VfL Wolfsburg. Der Diplom-Betriebswirt ist seit 2000 Bundesliga-Schiedsrichter und war bisher Unparteisicher in fünf Begegnungen der laufenden Saison. Ihm assistieren Josef Maier (München) und Walter Hofmann (Ansbach). Vierter Offizieller ist Markus Kuhl (Bornheim)

 

ZebraMagazine ab 13 Uhr in den ZebraShops

Der MSV Duisburg präsentiert sein offizielles ZebraMagazin zum Heimspiel gegen den

VfL Wolfsburg schon am Freitag ab 13 Uhr in den ZebraShops in der Arena und in Meiderich zum Preis
von 1 €.

Im großen Interview kommt diesmal Stürmer Markus Kurth zu Wort. Der unermüdliche Kämpfer der Zebras zählt Woche für Woche zu den Leistungsträgern. Ex-Wolf und Neu-Zebra Marino Biliskov wird im großen Porträt vorgestellt.

Ebenfalls im Interview: Wolfsburg-Manager Thomas Strunz, der sich ganz besonders auf die MSV-Arena freut. Der gebürtige Neudorfer wuchs nur wenige hundert Meter vom Stadion entfernt auf. Über seine Erinnerungen als MSV-Spieler und seine beruflichen Perspektiven in der VW-Stadt spricht er im ZebraMagazin. In der Rubrik „Aufstiegshelden von damals“ gibt es einen ausführlichen Bericht über Toni Puszamszies.  

 

Ab Samstag im ZebraShop erhältlich:

Die Geschichte der MSV-Arena auf DVD

Am 30. November 2002 erklärte MSV-Chef Walter Hellmich im Theater am Marientor offiziell, dass die neue MSV-Arena gebaut werden wird. Es folgten drei Jahre Bauzeit, die vielen MSV-Fans noch lange in Erinnerung bleiben werden. Vom Abriss des altehrwürdigen Wedau-Stadions, in dem der MSV so viele Jahre Erfolge feierte, über das gemeinsame Sitze-Abschrauben, als viele MSV-Fans ihre alten Schalensitz mit nach Hause nehmen konnten, bevor die Abrissbirne gegen die Haupttribüne schmetterte, bis zur Fertigstellung des neuen Schmuckkästchens im Duisburger Süden wurden die gesamten Bauarbeiten von einem TV-Team aufgezeichnet und dokumentiert und nun auf einer DVD zusammengefasst. Jetzt können die Fans noch einmal die Demontage der Marathonsichel miterleben, die Grundsteinlegung mitverfolgen und die täglichen Fortschritte bei der Errichtung des Stadions sehen. Mit auf der DVD sind natürlich auch die schönsten Tore der Saison 04/05 und die besten Szenen der Aufstiegsfeier am 9. Mai 2005 in der MSV-Arena, die nicht nur bei Zebra-Fans für Gänsehaut sorgen wird.

Ab 29. Oktober ist die DVD „Der Weg zum neuen Zebrastall“ exklusiv in den ZebraShops des MSV Duisburg zu haben. Der Preis für den 55minütigen Film beträgt 19.95€.

Ab 29. Oktober ist die DVD „Der Weg zum neuen Zebrastall“ exklusiv in den ZebraShops des MSV Duisburg zu haben. Der Preis für den 55minütigen Film beträgt 19.95€.

ZebraMagazine ab 13 Uhr in den ZebraShops

Der MSV Duisburg präsentiert sein offizielles ZebraMagazin zum Heimspiel gegen den

VfL Wolfsburg schon am Freitag ab 13 Uhr in den ZebraShops in der Arena und in Meiderich zum Preis
von 1 €.

Im großen Interview kommt diesmal Stürmer Markus Kurth zu Wort. Der unermüdliche Kämpfer der Zebras zählt Woche für Woche zu den Leistungsträgern. Ex-Wolf und Neu-Zebra Marino Biliskov wird im großen Porträt vorgestellt.

Ebenfalls im Interview: Wolfsburg-Manager Thomas Strunz, der sich ganz besonders auf die MSV-Arena freut. Der gebürtige Neudorfer wuchs nur wenige hundert Meter vom Stadion entfernt auf. Über seine Erinnerungen als MSV-Spieler und seine beruflichen Perspektiven in der VW-Stadt spricht er im ZebraMagazin. In der Rubrik „Aufstiegshelch feiner Einzelleistung für den 3:2-Endstand. Das Pokalaus für die Zebras war perfekt. „Wir haben alles versucht in der zweiten Hälfte und werden jetzt wieder nach vorne schauen. Schon am Samstag folgt das sehr wichtige Spiel gegen Wolfsburg. Da müssen wir wieder hellwach sein“ forderte Trainer Norbert Meier. Die Leistung im zweiten Durchgang macht eine Menge Mut für die kommenden Aufgaben.

 

Norbert Meier: "Jetzt wollen wir auf dem Platz etwas sehen!“

Duisburg, 25. Oktober 2005 - Auf ein Neues. Um 16:45 Uhr heben die Zebras am Dienstag erneut Richtung München ab. Diesmal zum DFB-Pokalspiel der zweiten Hauptrunde bei Zweitliga-Aufstiegsmitfavorit TSV 1860 München (Mittwoch, 19:30 Uhr). „Ich habe den Spielern deutlich meine Meinung mitgeteilt, danach haben die Jungs untereinander diskutiert. Jetzt wollen wir auf dem Platz etwas sehen“, erklärte MSV-Trainer Norbert Meier nach den erfolglosen Auftritten gegen Frankfurt und beim FC Bayern. Der MSV muss auf den im Pokal gesperrten Alexander Meyer verzichten. Dafür rückt der zuletzt in der Meisterschaft wegen seiner fünften gelben Karte pausierende Tobias Willi wieder zurück ins Team. „Bei uns herrscht alles andere als Weltuntergangsstimmung. Wir gehen die Aufgabe in München professionell an, wollen uns für das Achtelfinale qualifizieren und Selbstvertrauen für das wichtige Meisterschaftsspiel am Samstag gegen Wolfsburg tanken“, gibt sich Meier zuversichtlich.

Bei einem Erfolg gegen die 60er würden die Zebras ins Achtelfinale einziehen, das am 20./21.Dezember 2005 ausgetragen wird. 

Glücksfee Rottenberg

Die Auslosung des Achtelfinales im Vereinspokal des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) findet am Samstag ab 22.30 Uhr live im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF statt. Nationalspielerin Silke Rottenberg (FCR 2001 Duisburg) wird als "Glücksfee" fungieren und die Paarungen des Achtelfinales auslosen. Die 33-Jährige wurde 2005 mit der DFB-Auswahl Europameister und absolvierte bisher 114 Länderspiele für Deutschland. Darüber hinaus wird Nationalmannschafts-Assistenztrainer Joachim Löw zu Gast sein.

Das Achtelfinale wird am 20./21. Dezember 2005 ausgespielt. Die weiteren Termine: Viertelfinale am 24./25. Januar 2006, Halbfinale am 11./12. April 2006, Finale am 29. April 2006 in Berlin.
 


Georg Koch castet Cheerleader

Duisburg, 24. Oktober 2005 - Schöne Abwechslung für Georg Koch. Der MSV-Torwart sitzt in der VIP-Jury beim Cheerleader Casting-Finale der NFL-Europe Mannschaft Düsseldorf Rhein Fire, das am 31. Oktober in der Rheinterasse in Düsseldorf stattfindet. Dort darf der ehemalige Spieler von Fortuna Düsseldorf gemeinsam mit u.a. Ex-Kicker Ingo Anderbrügge, Modeschöpfer Norman Icking, Schauspieler Andi Slawinski (SoKo Köln), und Extrabreit-Schlagzeuger Rolf Möller aus 60 Kandidatinnen die 40 „Pyromaniacs“ aussuchen, die die Footballer von Rhein Fire in der Saison 2006 anfeuern. Einen Vorgeschmack auf seine reizvolle Aufgabe bekam Koch bereits am Montag in der MSV-Arena. Die Cheerleader von Rhein Fire, Renee und Marina, besuchten den MSV-Kapitän und luden ihn persönlich zum Casting-Finale ein.  

 

Tickets gegen Wolfsburg im Vorverkauf sichern

Der MSV Duisburg hofft im Bundesliga-Abstiegskampf auf die Unterstützung seiner Fans auch beim drittletzten Heimspiel der Hinrunde. Am Samstag, 29. Oktober, kommt mit dem VfL Wolfsburg der ambitionierte Tabellen-Siebte um den ehemaligen MSV-Spieler Thomas Strunz, der nun als Sportchef bei den „Wölfen“ arbeitet, nach Duisburg. Für alle Plätze in der MSV-Arena gibt es noch genügend Tickets in den bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Ticketline 01805-678007 und im Internet www.msv-duisburg.de.


0:4! Auch "Juventus" Duisburg verlor bei den Bayern
Oder auch: Im 890. Erstligaspiel die 360. Niederlage der Zebras

Samstag, 22. Oktober 2005: FC Bayern München - MSV Duisburg4:0 (2:0)

Zebras in Erklärungsnot

Duisburg, 22. Oktober 2005 - Im Grunde ist für die Zebras aktuell noch nicht so viele passiert, als dass depressive Stimmung um sich greifen müsste, gleichwohl muss ein Profibetrieb sorgsam auf die Ausrichtung der Zukunft hinarbeiten.

Mitaufsteiger Frankfurt hat nach zehn Runden Erstligaalltag bewiesen, wie schnell man sich in zwei Spieltagen von ganz unten in bessere Regionen der Tabelle katapultieren kann.

Fakten sind aber auch: Nürnberg kommt nicht unten weg, Mainz einfach nicht so richtig in Schwung, die prächtig gestarteten Kölner sind herbe ins Schlingern geraten und in Kaiserslautern wird versucht den Abwärtstrend zu stoppen. Hinzu kommt, dass Bielefeld sicher nicht Rang zwölf beibehalten wird und Frankfurt nach zwei Siegen grundsätzlich auch nur um den Klassenerhalt spielen wird. Also ist man mit den sechs erkämpften Punkten sozusagen in bester Gesellschaft.

Wenn Zebra-Boss Walter Hellmich nach der 1:3-Niederlage zuhause gegen Bayer 04 davon sprach, dass nicht Leverkusen sondern Nürnberg, Frankfurt, Mainz oder Köln die Gegner sind, an die sich der MSV im Kampf um den Klassenerhalt orientieren muss, dann ist das korrekt. Also hat der MSV erst ein wichtiges Spiel verloren, was aber im Umkehrschluss nicht heißt, das man nicht auch anderswo  Punkte sammeln könnte und müsste..

Aber Team und dem Trainer sind Grenzen gesetzt. Verletzte Spieler hier und kaum eine Möglichkeit dort, auf dem Transfermarkt Verstärkung zu erhalten sind Fakten. Bedenklich stimmt aber das Auftreten der Akteure. Da ist nichts von einem Teamgeist zu spüren, ist Magerkost vom Können und Willen her zu deutlich bemerkbar. Wer auf die Arbeitsbereiche der nächsten Wochen blickt kann schnell in Panik geraten, bei der Klasse der Gegner. Aber das war vorhersehbar. Nicht jedoch die derzeitige Einstellung, die Kapitän Georg Koch und Markus Kurth sehr deutlich anprangern.

Sind Änderungen in der Einstellung sofort gefordert, muss es spätestens im Heimspiel gegen Mitaufsteiger Köln auch wieder ein Erfolgserlebnis her.

 

Grzesiek neuer Aufsichtsratsvorsitzender des MSV Duisburg e.V.

Duisburg, 21. Oktober 2005 - Bei der Aufsichtsratssitzung des MSV Duisburg e.V. wurde der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Artur Grzesiek zum neuen Vorsitzenden gewählt. Grzesiek tritt damit die Nachfolge des erst kürzlich verstorben Manfred Adamski an. Zum neuen stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden wurde Robert Philipps gewählt, der damit den in den Vorstand gewechselten Thomas Kretzschmer ablöst.

 

Dieter Danzberg unterstützt den MSV in München

Dieter „Pitter“ Danzberg wird die Zebras in Ter AllianzArena persönlich von der Tribüne aus unterstützen. Der 64-Jährige ehemalige Abwehrspezialist, der die Zebras 1963 mit seinem Tor in die Bundesliga schoss und später als erster Duisburger zu den Bayern wechselte, erhielt eine persönliche Einladung von Bayern-Manager Uli Hoeneß.

 

Detlef Pirsig feiert am Samstag seinen 60.Geburtstag

Der ehemalige Spieler und Aufstiegstrainer des MSV Duisburg, Detlef Pirsig, feiert am Samstag seinen 60.Geburtstag. Pirsig absolvierte von 1965 bis1977 337 Bundesligaspiele für den Meidericher SV und MSV Duisburg, 1989 führte er den Klub als Trainer aus der Oberliga zurück in den Profifußball. Bis vor kurzem war Pirsig zudem noch als Vorstandsmitglied des MSV tätig. Seinen Ehrentag feiert er mit der MSV-Traditionself in Spanien.

 

Norbert Meier: „Jetzt kommt eben Juventus Duisburg zu den Bayern. Ich will, dass die Fans auf ihre Mannschaft stolz sein können!“

Duisburg, 20. Oktober 2005 - Die 0:1-Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt ist abgehakt. Dennoch sorgte die Art und Weise wie die Zebras das Spiel verloren haben, auf der abschließenden Pressekonferenz vor dem Bayern-Spiel, bei Trainer Norbert Meier immer noch für Kopfschütteln: „Die Leistung der ganzen Mannschaft war enttäuschend. Ich kann es selber nicht ganz verstehen. Gerade noch bei den letzten Übungen vor dem Spiel sprühten alle vor Einsatzwillen und Aggressivität. Wir haben nach dem Spiel die gesamten 90 Minuten analysiert und alles schonungslos angesprochen. Von der Mannschaft erwarte ich jetzt gegen die Bayern eine Reaktion.“

Auch wenn der MSV nicht als Favorit bei den Münchnern, die in der heimischen Allianz-Arena in der Bundesliga noch immer ohne Gegentor sind, antritt, fordert Meier einiges von der Mannschaft: „Ich erwarte, dass sich die Mannschaft zerreißt. Besonders für die mehr als 5.500 Fans, die die lange Fahrt auf sich nehmen, um die Mannschaft anzufeuern. Ich will, dass unsere Fans auf ihre Mannschaft stolz sein können, unabhängig vom Ergebnis.“

Schwer genug für die Zebras, die seit 25 Jahren nicht mehr gegen den amtierenden deutschen Meister gewinnen konnten. Doch für Meier ist das kein Grund, sich schon im Vorfeld mit einer Niederlage abzufinden: „Wir sind als Liga-Neuling natürlich in diesem Spiel der Außenseiter. Aber wir sind aufgestiegen, um gegen die Großen der Liga wie die Bayern oder Schalke spielen zu dürfen. Nun haben wir die Chance und ich freue mich sehr auf das Spiel. Die Bayern haben Juventus Turin, die ich als eine der besten europäischen Mannschaften sehe, hat sich eine Klatsche abgeholt. Jetzt kommt eben Juventus Duisburg. Aber auch das Spiel beginnt wieder bei 0:0.“

Neben den Langzeitverletzten Jupp Ivanovic, Andreas Voss, Markus Hausweiler und Klemen Lavric muss der MSV-Trainer auch auf Laufwunder Tobias Willi, der gegen die Eintracht seine fünfte Gelbe Karte sah, und auf Nasir El Kasmi (Knieprellung) verzichten. Wieder im Kader steht dafür Ivica Grlic, der seine bei der bosnischen Nationalmannschaft erlittene Bauchmuskelzerrung auskuriert hat.

Die Mannschaft fliegt am Freitagmittag nach München. Nach dem Spiel geht es unmittelbar wieder zurück in die Heimat, wo am Sonntag um 10 Uhr an der Westender Straße trainiert wird.
 

Schiedsrichter Babak Rafati zum Dritten

Babak Rafati aus Hannover leitet die Partie in der ausverkauften Allianz-Arena. Für den 35-jährigen Bankkaufmann ist es das dritte Bundesliga-Spiel in der laufenden Saison und seiner bisherigen Karriere. Ihm attestieren Tobias Welz (Wiesbaden) und Christoph Bornhorst (Damme). Vierter Offizieller ist Harry Ehing (Engen).

19. Oktober 2005:

Zebra-Fans steigerungsfähig: 5500 Zebra-Fans nach München

Die Zebra-Karawane ist noch weiter gewachsen. Rund 5500 MSV-Fans sicherten sich bis zum Mittwochmittag für das Auswärtsspiel beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München in der neuen AllianzArena ein Ticket. Die Partie ist mit 66.000 Zuschauern restlos ausverkauft.

 

Nasir El Kasmi verletzt

MSV-Mittelfeldspieler Nasir El Kasmi fällt wegen einer Knieprellung für die Partie beim FC Bayern München am Samstag verletzt aus. Der 23-Jährige zog sich die Verletzung im Training zu.

 

Anmeldeflut zum Bewerbertraining

Die zweite Auflage des Bewerbertrainings für Schulabgänger zur Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch ist auf dem besten Wege wieder ein voller Erfolg zu werden. Für dieses lukrative Angebot, das in den Räumlichkeiten der MSV-Arena unter Leitung von professionellen Trainer/Innen der Servico AG stattfinden wird,  meldeten sich über 220 Jugendliche an. Aufgrund der Vielzahl von Interessenten wurde neben dem 12. und 19.Novermber auch noch der 3.Dezember als dritter Seminar-Termin aufgenommen. Zu diesen Terminen laden wir auch alle Medienvertreter recht herzlich ein. Nähere Informationen werden Ihnen rechtzeitig vor Beginn der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.

Autogrammstunde und Anzugübergabe bei Galeria Kaufhof
Der MSV Duisburg wird am Mittwoch ab 17:30 Uhr nach der Übergabe der offiziellen Ausgehanzüge eine Autogrammstunde in der Galeria Kaufhof auf der Düsseldorfer Straße geben.

Über 4.000 Zebra-Fans reisen nach München – Tickets nur noch bis Mittwoch

Eine blau-weiße Fan-Invasion wird sich am Samstag auf die über 600 Kilometer lange Strecke in die Münchner AllianzArena machen. Über 4000 Tickets wurden bisher in den ZebraShops in Duisburg für die Partie bei den Bayern abgesetzt.   

MSV-Kapitän Georg Koch freut sich bereits auf das Spiel beim amtierenden Deutschen Meister: „Das ist das leichteste Spiel der gesamten Saison. Niemand erwartet von uns etwas und deshalb können wir befreit aufspielen.“ Wer die Zebras  im wohl modernsten Stadion Europas unterstützen will, muss sich sputen. Bis Mittwoch, 19.10., um 13:00 Uhr gibt es exklusiv in den Zebra-Shops noch Karten für das Spiel beim Rekordmeister. Die Tickets kosten zwischen 20,50 Euro und 30,50 Euro. Die Allianz-Arena ist mit 66.000 Zuschauern bereits seit Wochen ausverkauft

Duisburg, 16. Oktober 2005:
Schwacher MSV hadert mit Unparteiischen, Friedhelm Funkel über ausgelassene Chancen

MSV Duisburg - Eintracht Frankfurt 0:1 (0:1)

Da war es passiert:  Frankfurts Alexander Meier traf zum 1:0 für den Gast (27.). Georg Koch hatte das Nachsehen. (Foto Manfred Schneider)

 

 

 

 

Norbert Meier: "Zwölfte Mann ist enorm wichtig für das Team!"
Das Interesse am Duell der Aufsteiger Duisburg und Frankfurt ist deutlich. "Allein 3500 Tickets gingen nach Frankfurt, und die Verkaufstendenz allgemein hat stark angezogen", versicherte MSV-Pressesprecher Tobias Günter.  MSV-Trainer Norbert Meier setzt voll auf den 12. Mann. "Wir wurden bis jetzt  von den Fans einfach fantastisch unterstützt. Der  zwölfte Mann in Rücken ist enorm wichtig, das hat uns schon gegen Nürnberg sehr geholfen, darauf setzten wir auch gegen Frankfurt."

Der Trainer berichtete von steigender Aggressivität im Training. "Die Spieler wissen, dass da ein sehr wichtiges Spiel ansteht und der eine oder andere sieht jetzt auch aufgrund der Verletzten seine Chance."

Das Lazarett bei den Zebras hat und wird sich nicht kurzfristig lichten. "Wir jammern nicht. Wir werden mit den Spielern, die zur Verfügung stehen an die Arbeit gehen und alles versuchen", sieht es der Coach ganz pragmatisch. Was bleibt ihm auch sonst?

Für beide Vereine geht es in dieser Partie um viel. Immerhin ist es für beide der direkte Vergleich im Kampf um den Klassenerhalt den beide unbedingt gewinnen wollen. "Hertha oder Leverkusen sind nicht unsere Gegner. Im Kampf um den Klassenerhalt sehen wir in Nürnberg, Frankfurt oder Bielefeld als unsere Gegner an, gegen die wir bestehen müssen", hatte MSV-Präsident Walter Hellmich nach der 1:3-Heimniederlage gegen Bayer 04 Leverkusen erklärt.

Es ist ein wirklich besonderes Spiel gegen das Team aus Mainhattan. Nicht nur wegen Trainer Friedhelm Funkel, der auch in Duisburg immer noch Freunde hat.

Besonders ist auch die alte Fan-Freundschaft zwischen den Fans aus Frankfurt und Duisburg. zwischenzeitlich war es ein wenig ruhiger um beide Fan-Lager geworden, aber seit dem Aufstiegsjahr ist der Kontakt untereinander wieder öfter zustande gekommen.  Harald Jeschke

MSV-Ersatzbank:  Tor - 26 Beuckert, 2 Tjikuzu, 9 Rietpietsch, 13 Bodzek, 14 El-Kasmi, 21 van Houdt, 22 Michalke, 27 Anfang

Verletzt:  20 Grlic, Lavric (Sehnen-Einriss), Hausweiler (Knorpelschaden), Voss (Knorpelschaden), , Ivanovic (Kreuzbandriss)

Eintracht--Ersatzbank Tor - 28 J. Zimmermann, 3 Wiedener, 4 Preuß, 6 C. Lenze, 8 Lexa, 12 Husterer, 15 Puljiz, 17 Cimen, 20 Copado, 22 Reinhard, 23 Russ, 25 A. Huber, 26 Stroh-Engel, 27 Frommer, 31 Chaftar

Verletzt 9 van Lent (Achillessehnenreizung), 10 Weissenberger (Adduktorenzerrung), 13 Jones (Rot-Sperre), 21 Pröll (Kapselriss im Ellenbogen), 24 Schur (Reha nach Kreuzbandriss)

Tickets am Sonntag ab 10 Uhr

Schon um 10 Uhr öffnet der ZebraShop in der MSV-Arena am Sonntag für kurzentschlossene Zebra-Fans. Wer den MSV Duisburg im wichtigen Spiel gegen Mitaufsteiger Eintracht Frankfurt in der Arena unterstützen will, kann sich also schon am Morgen ein Ticket sichern und langen Warteschlangen an den Tageskassen entfliehen.  

Markus Schmidt an der Pfeife

Markus Schmidt aus Stuttgart leitet die Partie der Zebras gegen Eintracht Frankfurt. Der 32-Jährige war bisher Unparteiischer in drei Bundesliga-Partien der laufenden Saison. Seine Assistenten sind Wolfgang Walz (Öhringen) und Volker Wezel (Tübingen). Vierter Offizieller ist Rainer Werthmann (Bochum)

Duell der Aufsteiger: KöPi-Fankurve gegen Frankfurt wieder ausverkauft
Duisburg, 12. Oktober 2005 -
Das Fußball-Fieber rund um die Zebras steigt weiter an. Bereits am Mittwoch wurde die letzte Karte für die KönigPilsener-Fankurve für das Heimspiel gegen Mitaufsteiger Eintracht Frankfurt abgesetzt. Damit ist die MSV-Fankurve wieder ausverkauft. Für die restlichen Tribünen gibt es noch ausreichend Karten. Auch in Frankfurt findet die Partie ein großes Interesse. Aus der Mainmetropole werden am Sonntag rund 3500 Anhänger erwartet. Der MSV hofft, dass alle Anhänger der Zebras die MSV-Arena trotzdem wieder in eine blau-weiße Festung verwandeln. Der Vorverkauf wird dringend empfohlen. Karten gibt es noch in den beiden ZebraShops, den bekannten Vorverkaufsstellen, sowie im Internet unter www.msv-duisburg.de und bei der Tickethotline: 01805-678007.

Zebras müssen sechs Wochen auf Lavric verzichten
Duisburg, 12. Oktober 2005 - Der MSV Duisburg muss voraussichtlich sechs Wochen auf seinen Angreifer Klemen Lavric verzichten. Der slowenische Nationalspieler laboriert an einem Teileinriss der Bizepssehne am rechten Kniegelenk. Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, Arzt der deutschen Nationalmannschaft und des FC Bayern München bestätigte die Diagnose von MSV-Mannschaftsarzt Dr.Lothar Roslawski. Nach Rücksprache der beiden Mediziner wird Lavric nicht operiert. Der 24-Jährige wird stattdessen ab sofort in der Eden-Rehaklinik in Donaustauf mit einem gezielten Reha-Programm beginnen


Keine WM-Teilnahme für Ahanfouf und Lavric  Grlic darf noch hoffen

 Duisburg, 10. Oktober 2005 - Die beiden MSV-Stürmer Abdelaziz Ahanfouf und Klemen Lavric mussten ihre Träume, bei der WM 2006 in Deutschland spielen zu können, begraben. Beide Spieler konnten nur verletzt zusehen, während die Nationalmannschaften Marokkos und Sloweniens ihre entscheidenden Qualifikationsspiele nicht gewinnen konnten und damit ihre letzte Chance auf eine WM-Teilnahme verspielten.
Besonders Ahanfouf, der sich im Abschlusstraining eine Fußprellung zugezogen hatte, war nach dem Spiel Marokkos in Tunesien (2:2) tief traurig: „Ich wollte der Mannschaft unbedingt helfen. Von draußen zusehen zu müssen war brutal. Wir hatten es nach der zweimaligen Führung selbst in der Hand, aber es hat nicht sein sollen.“ Marokko hätte in Tunesien gewinnen müssen, um sich für die WM zu qualifizieren.
Auch Slowenien hat alle Chancen auf eine erfolgreiche WM-Qualifikation verspielt. Die Mannschaft des früheren Bundesligaspielers Branko Oblak verlor in Italien durch einen Treffer von Cristian Zaccardo (78.) mit 0:1. Da das bis dahin punktgleiche Norwegen gleichzeitig gegen Moldawien mit 1:0 gewinnen konnte, sind die Skandinavier aufgrund des direkten Vergleichs nicht mehr von Platz zwei der Tabelle zu verdrängen.
Damit bleibt der bosnische Nationalspieler Ivica Grlic der letzte Zebra-Profi, der sich noch für die WM qualifizieren kann. Bosnien-Herzegowina, für das Grlic über die volle Spielzeit zum Einsatz kam, siegte gegen San Marino mit 3:0 und muss am letzten Spieltag (Mittwoch, 12.10. 20:30Uhr) zum Tabellenführer Serbien/Montenegro fahren. „Serbien liegt nur drei Punkte vor uns. Nach dem 0:0 im Hinspiel haben wir es am Mittwoch selbst in der Hand, uns wenigstens den zweiten Platz zu sichern. Und dafür werden wir alles tun. Das wird ein ganz heißer Tanz“, ist sich Grlic vor der Partie im Nachbarland sicher.


Wie erwartet: DFB lehnt Nürnbergs Einspruch gegen Spielwertung ab - Tatsachenentscheidung soll unangetastet bleiben

Frankfurt, 4. Oktober 2005 - Wie erwartet hat das
Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat den Einspruch des 1. FC Nürnberg gegen die Wertung der Bundesliga-Begegnung zwischen dem MSV Duisburg und dem 1. FC Nürnberg (1:0) vom 24. September 2005 zurückgewiesen. Nürnbergs Manager Martin Bader hatte einen Tag nach dem Spiel.
das nicht anerkannte Tor in Duisburg sogar mit dem Phantomtor von Thomas Helmer gegen den FCN 1994 als Vergleich herangezogen: "In beiden Fällen entsprach die Wahrnehmung des Schiedsrichters nicht den Tatsachen." Im Mai 1994 wurde die durch Helmers Phantomtor bedingte 1:2-Niederlage der Nürnberger bei Bayern München nachträglich nicht gewertet.

Die DFB-Entscheidung

Einzelrichter Hans-Hermann Menzel (Langerwehe), stellvertretender Vorsitzender des DFB-Sportgerichts, begründet die Zurückweisung des Einspruchs wie folgt: "Der Einspruch ist zulässig, in der Sache selbst jedoch nicht begründet. Bei der strittigen Entscheidung des Schiedsrichters handelt es sich zweifelsfrei um eine Tatsachenentscheidung, die unanfechtbar ist. Dies ergibt sich eindeutig aus der Fußballregel 5, wonach die Entscheidungen des Schiedsrichters über Tatsachen, die mit dem Spiel zusammenhängen, endgültig sind. Nach Ziffer 3 der Entscheidungen des International Football Association Board zur Fußballregel 5 gehören zu den Tatsachen, die mit dem Spiel zusammenhängen, auch das Ergebnis eines Spiels sowie die Entscheidung, ob ein Tor erzielt wurde oder nicht. Dabei kommt es allein auf die subjektive Wahrnehmung durch den Schiedsrichter beziehungsweise seine Assistenten an. Im vorliegenden Fall hat Schiedsrichter Peter Gagelmann eine Torerzielung nicht wahrgenommen und weiterspielen lassen. Die Tatsachenentscheidung ist endgültig und kann durch eine Rechtsinstanz nicht aufgehoben werden."

Gegen diese Entscheidung kann binnen 24 Stunden mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragt werden.


Mit Dusel und Georg Koch holen Zebras ersten Auswärtspunkt

Nach dem 444. Heimspiel (1:0-Sieg gegen Nürnberg) war es das 444. Auswärtsspiel und insgesamt 888. Bundesligaspiel einer Duisburger Mannschaft

Hannover 96 - MSV Duisburg1:1 (1:1) / Spieltage 05/06 (Ergebnisse. Tabelle)

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