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Zebras aktuell
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MSV
Duisburg allgemein
Spielplan Hinrunde 2005/06 Ewige Tabelle der Fußball-Bundesliga |
Zebra-Archiv |
August 2005 September 2005 |
Spieler-Leistungsbilanz 05/06 Spieltage 05/06(Ergebnisse/Tabelle) |
Mit Dusel
und Georg Koch holen Zebras ersten Auswärtspunkt
Nach dem 444. Heimspiel (1:0-Sieg gegen Nürnberg) war es das 444. Auswärtsspiel und insgesamt 888. Bundesligaspiel einer Duisburger Mannschaft
Hannover 96 - MSV Duisburg1:1 (1:1) / Spieltage 05/06 (Ergebnisse. Tabelle)
Franzose wird nicht
verpflichtet
Donnerstag, 29. September 2005 - Der MSV Duisburg wird nach drei tagen
intensiver Beobachtung im Training den Franzosen Martin Djetou nicht
verpflichten. Die Zebras bleiben mit schmalem Geldbeutel vorsichtig. "Technisch
sehr gut, aber die Spielpraxis fehlt", lautet die Aussage von Zebra-Trainer
Norbert Meier. In Anbetracht der angeschlagenen Spieler und des Zeitraums, in
dem der Kandidat die fehlende Praxis bzw. Trainingsrückstand aufgeholt haben
könnte, stehen wohl auch die angeschlagenen Akteure wie Voss oder Hausweiler
auch wieder zur Verfügung.
Zebras testen französischen
Nationalspieler
Dienstag, 27. September 2005 - Mit dem ehemaligen französischen Nationalspieler
testen die Zebras dem 30-Jährigen Allrounder Martin Djetou, der auch im
defensiven Bereich des MSV eien Rolle spielen könnte. Djetou hat internationale
Erfahrung, spielte er doch zuletzt beim OGC Nizza (1. Liga) , war davor in der
italienischen Liga Serie A in Parma und auch schon beim britischen Club Fulham
aktiv. Der vereinslose Allrounder - trainierte bei Racing Straßburg mit -
wäre deshalb sofort spielberechtigt.
Nürnberg will Protest gegen Spielwertung einlegen -
der MSV und die Franken
Dienstag, 27. September 2005 -
Erst war es die
Schiedsrichteraffäre und neben dem Karlsruher SC der Zweitligist aus Franken,
Greuther-Fürth, der in der vergangenen Saison ein Wiederholungsspiel gegen den
MSV Duisburg anstrebte, aber nicht bekam. Nun sind es die Nürnberger, die auf
Spielwiederholung plädieren. Bei den Franken aus der Bundesliga allerdings geht
es nicht um Schiebereien sondern um eine Tatsachenentscheidung während des
Spiels.
Durch die 0:1-Niederlage beim
MSV Duisburg ist der FCN auf den letzten Platz abgestürzt. Dabei waren die
Erwartungen vor der Saison ganz anders. Präsident Michael Roth sprach vom
stärksten Kader "seit vielen, vielen Jahren". Doch nun ist es anders gekommen,
wurde ein klassischer Fehlstart hingelegt.
Bei der Niederlage in
Duisburg wurde den Nürnbergern nun ein Tor nicht zuerkannt. Sogar Duisburgs
Torhüter Georg Koch räumte ein, dass Markus Dauns Schuss in der achten Minute
wohl die Torlinie überschritten hatte. "Der Ball war wohl drin. Tut mir leid für
die Nürnberger", sagte Koch.
Die Franken wollen gegen die Wertung des Spiels in Duisburg Protest einzulegen.
"Wir sind es Markus Daun, dem Trainer und der Mannschaft schuldig, etwas zu
unternehmen", erklärte Manager Martin Bader bereits am Sonntag.
Bader vergleicht das nicht anerkannte Tor in Duisburg sogar mit dem Phantomtor
von Thomas Helmer gegen den FCN 1994: "In beiden Fällen entsprach die
Wahrnehmung des Schiedsrichters nicht den Tatsachen." Im Mai 1994 wurde die
durch Helmers Phantomtor bedingte 1:2-Niederlage der Nürnberger bei Bayern
München nachträglich nicht gewertet. Das Wiederholungsspiel verlor der Club dann
allerdings mit 0:5. FCN-Pressesprecher Martin Haltermann bestätigte am Montag
gegenüber der ddp, dass die Entscheidung über einen Einspruch noch nicht
endgültig gefallen sei, ein entsprechender Vorstoß aber von Rechtsanwalt
Christoph Schickhardt ernsthaft geprüft werde.
Aber es geht nicht nur um ein nicht anerkanntes Tor. Dazu waren fußballerische
Leistung des Teams in Duisburg einfach zu schlecht. Trainer Wolf will sich
solche Vorstellungen seiner Elf nicht länger gefallen lassen und hat deshalb vor
dem Heimspiel am Samstag gegen den 1. FC Köln ein dreitägiges Trainingslager
angesetzt. Dann möchte der Coach herausfinden, "wer der Situation gewachsen ist.
Allerdings gerät auch der Trainer selbst zunehmend in die Schusslinie.
Durchatmen bei den Zebras:
Erster Saisonsieg verschafft Luft
Im 444.
Bundesliga-Heimspiel 1:0-Sieg über Nürnberg
MSV Duisburg - FC Nürnberg 1:0 (1:0) Spieler-Leistungsbilanz 05/06
MSV gegen Nürnberg nun doch
unter Druck
Ein Blick auf die Tabelle zeigt es: Die Zebras lassen
acht Teams hinter sich, wenn es um die erzielten Tore geht. Fakt aber ist, dass
bei neun geschossenen Treffern auch deren 15 an Gegentoren klar verdeutlichen,
wo den Zebras der Huf drückt. In Berlin gab es ein sehr frühes, eine sehr spätes
und ein durch Ungeschicklichkeit n der Abwehr verursachtes Elfmetertor gegen den
MSV. Das drückt den MSV in den Keller und auf die Moral des Teams.
Dabei hat de Mannschaft von Trainer Norbert Meier in
fast jedem Spiel bewiesen, dass sie mithalten kann. Ein 3:5 in Kaiserslautern
und die 1:3-Heimniederlage gegen Leverkusen waren bislang die Spiele, in denen
der MSV mit zwei Toren Differenz unterlag. Der Vergleich mit Mainz 05 zeigt, das
es sich lohnt, nicht in Panik zu verfallen. Irgendwann platzt der Knoten. Die
Frage ist nur wann und ob bis dahin das Umfeld mitzieht. Wenn man mit Experten
bzw. den so genanten Insidern spricht wird schnell deutlich, worauf es ankommt.
Der Mann macht mit dem vorhandenen Spielermaterial fast das Beste aus der
Situation", heißt es in den meisten Fällen über Norbert Meier. Bedeutet, dass
dem Trainer direkt keine gravierenden taktischen Fehler in die Schuhe geschoben
werden.
Nicht wenige der Gegentore kassierte der MSV durch Standardsituationen. Aber es
gab auch Gegentore, die durch individuelle Fehler zustande kamen. Und dann
stellt sich die Frage, ob in diesem Spiel der richtige Spiele auch für die
entsprechende Aufgabe der richtig Mann war. Aber in Anbetracht der
verletzungsbedingten Ausfälle erschöpft sich das Angebot bzw. die Auswahl an
Möglichkeiten sehr schnell. Klar ist, dass die Zebras wenn möglich sehr schnell
zu einem Erfolgserlebnis kommen müssen.
Dass nicht Leverkusen, Berlin, Stuttgart oder Dortmund die Teams sind, gegen die der MSV im Kampf um den Klassenerhalt bestehen muss, ist jedem klar. Aber Mitaufsteiger Köln hat bewiesen, dass es geht, auch wenn der direkte Vergleich jetzt zum FC-Podolski ein wenig hinkt bei den doch sehr unterschiedlichen Budgets. Nürnberg allerdings ist ein Kandidat, an den sich der MSV messen lasen muss, auch wenn der Druck jetzt immer stärker geworden ist. Allerdings wird der Druck sicherlich auch niemals geringer in dieser Liga. Harald Jeschke
Spätes Gegentor besiegelt
Niederlage - Zebras weiter ohne Dreier im Keller
Berlin/Duisburg, 21. September 2005:
Hertha
BSC Berlin -MSV
Duisburg 3:2 (1:1)
Gratulation auch nach
dem Hertha-Spiel - das wär's doch!
Zebra-Coach Norbert Meier feiert heute sein Wiegenfest
Dienstag, 20. September 2005 -
Geburtstags-Gratulanten sind zwar immer willkommen, so auch heute beim
Aufstiegs-Trainer des MSV Duisburg - aber Gratulanten morgen nach dem Spiel in
der Hauptstadt wären Norbert Meier sicher sehr angenehm. Ein erster Dreier der
Zebras in Berlin? Ist da nur der Wunsch Vater des Gedankens? Die Möglichkeit
absolut absprechen kann man den Quergestreiften sicher nicht. Die guten Passagen
im Spiel gegen Leverkusen waren schon von einer gewissen Länge - aber es gab
auch einige Minuten mit besonderen Nachlässigkeiten, vor allem in der ersten
Hälfte.
Die Abwehr ist das Problem. Die Kreativabteilung mit Tobias Willi und Ivica Grlic hat Format, die echten Knipser - Abwehrspieler Uwe Möhrle hat bislang die meisten Treffer erzielt - sind aber noch nicht in der Liga angekommen. Aber: Klemen Lavric deutet immer mehr an, was der einmal drauf haben könnte, wenn er auch das Erstligatempo angenommen hat. Es wird nicht das einzige Tor bleiben, das der Ex-Dresdner bis jetzt erzielt hat.
Wie im letzten Jahr könnte eines entscheidend werden: Die Ruhe und Gelassenheit in der MSV-Chefetage auch nach einigen harten Wochen oder Monaten. Wie in der Vergangenheit hatte MSV-Chef Walter Hellmich fest an Norbert Meier geglaubt, sich nicht von mehr oder weniger massiven Andeutungen aus dem direkten oder weiteren Umfeld irritieren lasen. Der Erfolg des Tandems war der Aufstieg. "Unsere Gegner im Kampf um den Klassenerhalt heißen Nürnberg, Frankfurt und Mainz", sagte der MSV-Präsident direkt nach der 1:3-Niederlage gegen Leverkusen. Will heißen, dass auch Hertha für den MSV einer anderen "Liga" zugeordnet wird.
In Berlin stehen dem nun 47-jährigen Norbert Maier mit Ausnahme des langzeitverletzten Jupp Ivanovic, wieder alle Spieler zur Verfügung. Andreas Voss und Markus Hausweiler haben die Knieverletzungen ebenso überstanden wie Kai Michalke seinen Muskelfaserriss und Markus Anfang seine Mandelentzündung.
Viele Chancen, aber
nur ein Tor - MSV bleibt ohne Sieg im Keller
Rudi Völler will nicht Trainer sein
Duisburg, 18.
September 2005:
MSV Duisburg - Bayer 04 Leverkusen 1:3 (1:2)
Zebras haben neuen Top-Partner aus Duisburg - Ostteil der Arena heißt nun
Xella-Tribüne
Dienstag, 13. September 2005 -
Xella-Tribüne heißt ab sofort die Osttribune der MSV-Arena. Mit dem Ruhrorter
Unternehmen Xella (Baustoff-Handel) haben die Zebras einen neuen Partner, den
der MSV selbst in die Kategorie der fünf besten Sponsoren einstuft, ohne Summen
zu nennen. darüber wurde Stillschweigen vereinbar. Scher ist, das der neuen
Partner die Zebras auch in der 2. Liga begleiten würde. Nun ist der MSV noch auf
der Suche nach einem Namenspartner für die Südtribüne.
MSV Duisburg muss sechs
Wochen auf Markus Hausweiler verzichten
Dienstag, 13. September 2005 - Eine Arthroskopie bei MSV-Mannschaftsarzt Dr.
Lothar Roslawski ergab neben einem Knorpelschaden auch einen
Außenmeniskusschaden in Hausweilers rechtem Knie. Der 29-Jährige hatte schon
gegen seinen Ex-Klub Borussia Mönchengladbach wegen Kniebeschwerden passen
müssen und wird den Zebras mindestens sechs Wochen fehlen.
Samstag, 10. September 2005: Borussia Mönchengladbach - MSV Duisburg live
Auch Hausweiler fällt aus - MSV bei den Borussen
personell arg gebeutelt
Vor den zu erwartenden 50 000 Fans in Mönchengladbach (rund 5000
MSV-Fans reisen mit) müssen die Zebras auf Markus Hausweiler, Andreas Voss,
(beide mit Kniebeschwerden), Kai Michalke, Nasir El Kasmi und Jupp Ivanovic
verzichten. MSV-Coach Norbert Meier steht also lediglich ein 18er Kader in
Mönchengladbach zur Verfügung. Das heißt aber auch, dass Dirk Lottner im
Aufgebot steht. Aziz Ahanfouf kann nach überstandner Grippe wieder eingreifen,
ob die Kraft für 90 Minuten reicht kann eher nicht eingeplant werden.
Ausgerechnet an der alten Wirkungsstätte kann also Markus Hausweiler nicht
zeigen, was er drauf hat.
Lospech bleibt Zebras treu - MSV
Duisburg im Pokal zu 1860
Irgendwo muss es ein Gesetz gebe, das besagt: Kein Heimrecht für den MSV Duisburg m Pokal. Viel anders kann man die anhaltende Lospech-Serie kaum interpretieren. Heißt. Dass der MSV Duisburg wie immer auswärts antreten muss. Das letzte Pokalheimspiel der Zebras fand am 20. Dezember 2000 im Wedau-Stadion gegen Borussia Mönchengladbach statt. Nach dem mühsam erkämpften 1:0-Sieg beim VfL Wolfsburg II gilt es nun in der Allianz-Arena beim Ligakonkurrenten der vergangenen Saison den Münchner Löwen zu bestehen. Termin: Entweder am Dienstag, den 25. oder Mittwoch den 26. Oktober 2005.
Tobias Willi wieder
da: Heracles Almelo - MSV Duisburg 1:3 (0:2)
MSV: Beuckert -
Tjikuzu, Möhrle (46.Baelum), Biliskov, Meyer - Bugera (46.Anfang), Voss
(80. Bodzek), Rietpietsch - van Houdt, Willi (62.El Kasmi), Kurth (62.
Lottner)
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