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Donnerstag,
9. August 2012
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Historischer Kalender |
Verlegung des Wochenmarktes
Aldenrade Am Freitag, 10. August 2012, und
Dienstag, 14. August 2012, wird der Wochenmarkt in Aldenrade
anlässlich eines Schützenfestes vom Kometenplatz auf den
Parkplatz Ecke Dr.
Hans-Böckler-Straße/Friedrich-Ebert-Straße verlegt. Die
Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und
breiten Sortiment am Freitag und Dienstag zwischen 8:00 und
13:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
Die gesunde Schultüte: AWO macht
Hochfelder Kinder fit für den ersten Schultag
Das gibt es sonst nirgendwo: Die AWO-Integrations gGmbH lädt
ein zur Aktion „Gesunde Schultüten“. Im Beratungszentrum
ProHochfeld auf der Friedenstraße 1 können Eltern von
Kindern aus Rumänien und Bulgarien am Freitag, den 17.
August ab 12.00 Uhr gemeinsam Schultüten basteln.
Michaela Bondarowicz, Mitarbeiterin der AWO-Integrations
gGmbH, und ihr Team geben zudem Tipps, wie sich der
Schulstart auf natürliche Weise versüßen lässt. Die
Lehrerinnen und Lehrer der Grundschulen in Hochfeld dürfen
sich derweil auf eine farbenfrohe Begrüßung freuen.
Michaela Bondarowicz: „Der erste Schultag ist für die Kinder
und Eltern überall auf der Welt ein besonderes Ereignis.
Aber er wird ganz unterschiedlich gefeiert. In Bulgarien
genauso wie in Rumänien ist es nämlich Brauch, den Lehrern
am Einschulungstag einen Strauß Blumen zu schenken.“ So
werden sich Pädagogen vielleicht wundern, wenn die
Erstklässler mit bulgarischem und rumänischem
Migrationshintergrund am ersten Schultag mit einem
Blumenstrauß in der Hand erscheinen. Auf die in
Deutschland traditionelle Schultüte müssen die Erstklässler
aus Südosteuropa dennoch nicht verzichten. Die AWO bittet
deshalb zur Bastelstunde in ihre Einrichtung ProHochfeld
direkt am Brückenplatz. Gemeinsam fertigen die Mütter und
Väter eine Schultüte für ihr Kind. Bei der Gelegenheit
erfahren die Teilnehmer auch mehr über diesen deutschen
Brauch, den Start in Schulleben zu versüßen. Darüber
hinaus informieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über
gesunde Ernährung. Das fängt gleich mit der Schultüte an,
die keineswegs randvoll mit Süßigkeiten sein muss. „Es gibt
Alternativen, die Kindern sehr gut schmecken und zugleich
nahrhaft und gesund sind“, erklärt Michaela Bondarowicz. Was
ihr ebenfalls wichtig ist: „Unsere Aktion ermöglicht den
Zuwanderern aus Rumänien und Bulgarien, das gesamte Angebot
von ProHochfeld kennen zu lernen.“ Dabei gilt: Wer einmal da
war, kommt gerne wieder.
Bücherbus mit neuem Fahrplan
Nach der Sommerpause des Bücherbusses der
Stadtbibliothek Duisburg gilt ab Dienstag, 14. August, ein
neuer Fahrplan. Dieser liegt in allen Zweigstellen der
Stadtbibliothek aus und kann auch auf der Homepage unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de eingesehen werden.
Laufen für indonesische Kinder
Jugendliche der evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis
haben einen Sponsorenlauf organisiert zugunsten eines
Projekts der Kindernothilfe in Indonesien. Die Veranstaltung
beginnt am Sonntag, 19. August um 12:00 Uhr. Start, Ziel und
Stempelstelle sind an der Kirche Am See in Duisburg-Wedau.
Gelaufen wird bis spätestens 14.00 Uhr rund um den
Masurensee. Imbiss und Getränke gibt es auch für Zuschauer.
Wer noch mitmachen möchte, findet die Anmeldeformulare mit
der Liste für die Sponsoren im Internet:
www.trinitatis-duisburg.de. Unter allen Aktiven werden
zur Anerkennung ein paar kleine Preise verlost. Vor allem
aber werden die Kinder in Indonesien bei dem Lauf gewinnen.
SPD: Rathausbesichtigung,
Bas-Referat und Juso-Treff
Die Arbeitsgemeinschaften 60 plus der
SPD Homberg und der SPD Baerl besuchen das Rathaus der Stadt
Duisburg am Montag, dem 13. August 2012, in der Zeit von
15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr auf
dem Bürgermeister Wendel Platz in Homberg. Die Führung mit
einigen Informationen wird Bürgermeister Manfred Osenger
vornehmen. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Roland
Nöthen, Tel.: 02066/12553 oder Wilhelm Hamacher, Tel.:
02066/32746.
Die Frauen der SPD Duisburg haben auf
ihrer nächsten Mitgliederversammlung die
Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas zu Gast, die von ihrer
Arbeit in Berlin berichten wird. Die Veranstaltung findet
statt am Dienstag, dem 14. August 2012, um 19.00 Uhr, im AWO
Seniorenzentrum Hochfeld, Karl-Jarres-Straße 100-104, 47053
Duisburg. Interessenten sind herzlich eingeladen.
Der
Fachbereich Arbeit und Wirtschaft der Duisburger JUSOS
trifft sich am Mittwoch, dem 15. August 2012, um 18.00 Uhr,
im Café Museum, Friedrich-Wilhelm-Straße 64, 47051 Duisburg.
Gut informiert über wirtschaftliche Grundkonzepte zu sein,
scheint in Zeiten von Wirtschaftskrisen, Staatspleiten und
der Eurokrise unerlässlich. Florian Dohmen, Dipl.-Ökonom,
wird zu den Grundlagen der Ökonomie in verschiedenen
politischen Systemen informieren. Interessenten sind
herzlich eingeladen.
Erneut „Schnupperpaddeln“ auf
dem Parallelkanal Auf dem Parallelkanal der
Duisburger Regattabahn werden Paddelkurse
unterschiedlichster Art angeboten. Unter fachmännischer
Anleitung der Kanuschule NRW wird die diesjährige Saison mit
einem „Schnupperkurs“ am Sonntag, 12. August, fortgesetzt.
Kursteilnehmer müssen keine Vorkenntnisse im Kanusport
besitzen. Schwimmkenntnisse sind allerdings erforderlich.
Boote (Einerkajaks und Canadier) sowie Zubehör werden
gestellt. Freie Plätze zum Preis von 15 Euro pro Person
sind nach wie vor für beide Kurse zu haben, die noch in
diesem Jahr, jeweils sonntags von 15 Uhr bis etwa 17.30 Uhr,
stattfinden. Die Termine sind im Einzelnen: 12. August
und 9. September. Kinder von 8 bis 14 Jahren nehmen für
jeweils 13 Euro an den Kursen teil. Alle Altersklassen
können von einer 20-prozentigen Ermäßigung für Inhaber der
Familienkarte profitieren. Die Kurse starten ab einer
Teilnehmeranzahl von mindestens zwölf Personen immer an der
neuen Kanustation (mit Umkleideraum), die unweit des
Wasserspielplatzes am Parallelkanal liegt (Bertaallee 16,
47055 Duisburg). Neben diesen Schnupperkursen besteht auch
die Möglichkeit, individuelle Termine für Gruppen,
beispielsweise für Schulklassen, Familien- oder
Betriebsausflüge, zu vereinbaren. Weitere Infos gibt es
unter www.duisburgsport.de und
www.kanuschule-nrw.de. Anmeldungen zu den einzelnen
Kursen werden per Mail unter
info@kanuschule-nrw.de oder telefonisch unter (0203)
7381-654 erbeten.
Stadtrandkinder der ersten
Stunde gesucht – Jugendamt möchte Chronik verfeinern
Anlässlich des 60. Jubiläums der
Stadtranderholung sucht das Jugendamt Duisburg ehemalige
Stadtrandkinder sowie Betreuerinnen und Betreuer. „Wir haben
eine Chronik der letzten 60 Jahre erstellt, würden diese
aber gerne verfeinern. Was uns fehlt, sind vor allem Fotos
von damals. Außerdem wüssten wir gerne den Namen des
Erfinders der Stadtranderholung.
Bisher ist nur bekannt, dass 1952 ein
Lehrer erstmals die Ferienfreizeit organisiert hat“, erklärt
Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes. „Vielleicht gibt
es auch Bürger, die lesenswerte Geschichten von früheren
Stadtranderholungen beisteuern können.“
In welcher Form die Chronik
veröffentlicht wird, hängt von der Beteiligung der
ehemaligen Stadtrandkinder und Betreuer ab. Wer Fotos
und/oder Erzählungen zur Verfügung stellen möchte, wendet
sich an Gabi Priem vom Jugendamt unter Telefon
0203-283-3383, oder
g.priem@stadt-duisburg.de.
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Mittwoch,
8. August 2012
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Historischer Kalender |
Neumühler
Pfarrerehepaar: Vom Rhein an die Weser Das Neumühler
Pfarrerehepaar Anke Claßen und Dietmar Reumann-Claßen
wechselt zum 1. Oktober 2012 vom Duisburger Norden in den
Norden Deutschlands zur evangelisch-lutherischen
Kirchengemeinde Blexen. Pfarrerin Claßen (49) wird die
vakante Pfarrstelle im Bezirk Friedrich-August-Hütte
übernehmen, zu dem ein modernes Gemeindezentrum mit Kirche
und Kindergarten gehört. Pfarrer Reumann-Claßen (51)
übernimmt in derselben Gemeinde die Pfarrstelle im Bezirk
Blexen mit der St. Hippolyt-Kirche, die auf eine über
1000-jährige Geschichte zurückblickt.
Die Duisburger
Kirchengemeinde Neumühl verabschiedet die beiden am 29.
September 2012 in einem Gottesdienst in der Gnadenkirche am
Hohenzollernplatz um 15 Uhr. „Wir fühlen uns in Duisburg
nach wie vor wohl und haben hier immer gerne gearbeitet.
Dennoch reizt uns nach vielen guten Jahren nun ein Wechsel
und wir freuen uns auf die Herausforderung, in einem ganz
anderen Umfeld Gemeinde zu leben und mitzugestalten“
erläutert Pfarrer Reumann-Claßen. „Was uns in Blexen
sofort angesprochen hat, ist das Nebeneinander von
ländlicher und industrieller Prägung. Die schweren Kräne am
Weserufer haben uns gleich an Duisburg erinnert.“ Er und
seine Frau waren seit 1993 als Pfarrer in Neumühl. Dort soll
nun mindestens eine volle Pfarrstelle neu besetzt werden;
der evangelische Kirchenkreis Duisburg bemüht sich derzeit
um eine Vertretung für die Vakanzzeit.

Pfarrerin Anke Claßen und
Pfarrer Dietmar Reumann-Claßen vor der Neumühler
Gnadenkirche. (Foto: privat)
„Manege frei“ bei der
Stadtranderholung Kleine Artisten präsentieren ihr Können
im Zirkus
Erstmals in der 60-jährigen
Geschichte der Stadtranderholung kommen am Freitag, 10.
August, Kinder mit und ohne Behinderung ab 13 Uhr am
Lernbauernhof Ingenhammshof 1 in Duisburg-Meiderich
zusammen, um gemeinsam ein Zirkusprojekt durchzuführen.
Das Jugendamt Duisburg und die Lebenshilfe heilpädagogische
Sozialdienste gGmbH haben in Kooperation dieses
Inklusionsprojekt ins Leben gerufen. Unterstützt wird das
Projekt von der Aktion Mensch im Rahmen der Förderaktion
„Miteinander Gestalten“. Zehn Kinder des
Stadtrandstandortes Ingenhammshof und zehn Kinder der
Stadtranderholung Lebenshilfe verbringen zusammen ein paar
Ferientage, um sich als kleine Artisten in der Manege vor
Publikum zu präsentieren. Mit viel Spaß an der Sache und
großer Euphorie auf das kommende Spektakel, sind die Proben
noch im vollen Gange. Unter der Regie der Agentur
Lichtblicke wird es heißen: Manege frei! Was die Besucher
bei der Aufführung genau erwartet, ist noch streng geheim:
ob wagemutige Akrobaten, Stelzenläufer, die ihre wahre Größe
zeigen, fingerfertige Zauberkünstler oder ballstarke
Jongleure die Zuschauer beeindrucken, wird nicht verraten.
Das Programm des Zirkusfestes: Zirkusaufführung von 13.30
bis 14.10 Uhr; ab 14.15 Uhr dürfen die Kinder auf die
Hüpfburg und es wird gegrillt. Es gibt Popcorn und es werden
Luftballontiere geformt.
UDE: Fit für den Bachelor an nur
einem Tag - Uni, das unbekannte Wesen Neugierig
und voller Erwartungen – so starten viele Erstsemester ins
Studium. Oft ist ihr Tatendrang aber auch gewürzt mit einer
Prise Skepsis und Vorsicht. Das fremde Umfeld, neue
Anforderungen, Regeln und Menschen verunsichern viele. Die
Workshop-Serie „Fit für den Bachelor“ soll den Einstieg an
der Universität Duisburg-Essen (UDE) erleichtern. Im
September erfahren die Uni-Neulinge in Crashkursen, worauf
es beim erfolgreichen Studieren ankommt. Wie teile ich
meine Zeit richtig ein? Welche Umgangsformen gibt es in der
akademischen Welt? Und wie lerne ich überhaupt Leute an der
Uni kennen? In den eintägigen Kursen werden gemeinsam
Antworten auf die häufigsten Fragen erarbeitet. Mal ganz
abseits der Fachrichtung soll der Workshop helfen, das
Selbstvertrauen der Studienanfänger zu stärken – noch vor
der Orientierungswoche. Alte Campus-Hasen geben Tipps zum
stressfreien Studium. Außerdem wird beispielhaft ein
Stundenplan erstellt. „Wir halten keine langen Vorträge“,
sagt Heike Alberts vom Akademischen Beratungszentrum
(ABZ). Aktives Mitdenken ist also angesagt. So sollen sich
die Einsteiger gleich mit selbstständigem Arbeiten vertraut
machen, einer wichtigen Grundlage für den Studienerfolg. Das
Angebot kommt gut an: „Wie Umfragen zeigen, sind die
Teilnehmer sehr zufrieden und der Nutzen für den Einstieg
sehr groß“, so Alberts. Die Workshops werden zu
verschiedenen Terminen angeboten: Am 5. und 19.
September finden die Ein-Tages-Kurse am Campus Duisburg
statt. Ab sofort kann man sich online anmelden.
Zeitreise in die Vergangenheit
Unter dem Titel „Zeitreise in die Vergangenheit“
bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen kostenlose
Veranstaltungen zu den Marinamärkten an. Beim „Kräuter-
und Fruchttag“ am Sonntag, 12. August, von 12 bis 16 Uhr
stellt Kräuterpädagogin Sabine Kemper Wildkräuter vor, die
in Verbindung mit Äpfeln zu leckeren Speisen und Getränken
verarbeitet werden können. Als Häppchen gibt es
Gärtner-Muffins und bei einem Gewinnspiel können
Rezeptkarten mit Wildkräuter-Apfel-Rezepten ergattert
werden. Zusätzlich presst Elisabeth Nieskens aus Äpfeln von
Streuobstwiesen frischen Apfelsaft. Das Mercatorcafé ist
ebenfalls geöffnet.

Frische
Wochenmarkt-Vitaminbomben für die Duisburger I-Dötzchen
Auch in diesem Jahr verteilt das FrischeKontor zur
Einschulung wieder 2.500 quietsch-gelbe Frühstücksboxen an
insgesamt 39 Duisburger Grundschulen und verschönt den
Kindern damit den Einstieg in das Schulleben. Am 22.
August 2012 geht’s los! Eine gesunde Ernährung mit möglichst
viel frischem Obst und knackigem Gemüse ist für die positive
Entwicklung von jungen Menschen unerlässlich. Ausgewogenheit
und Frische der Nahrungselemente haben dabei eine
wesentliche Bedeutung und bilden die Grundlage für eine gute
körperliche und geistige Entwicklung. „Insgesamt 2.500
Duisburger Erstklässler erhalten von uns zur Einschulung
eine außergewöhnliche Frühstücksbox“, erklärt Peter Joppa,
Geschäftsführer vom FrischeKontor. Außergewöhnlich ist sie
wirklich, auffallend gelb, und während im Hauptteil Platz
für ein schmackhaftes Pausenbrot ist, kann im separaten Kopf
der Box Obst oder Gemüse untergebracht werden. Die
Frühstücksbox soll den engen Zusammenhang der gesunden
Ernährung mit dem regelmäßigen Verzehr von Obst oder Gemüse
deutlich unterstreichen. Getreu der Devise: „5 am Tag“, bei
der es darauf ankommt, möglichst 5 Portionen Obst oder
Gemüse pro Tag zu essen. Um diesen Ansatz zu
unterstützen, erhalten die ABC-Schützen neben der
Frühstücksbox auch eine Kiwi als Start in ein
„gesundheitsbewusstes Schulleben“. An insgesamt 39
Duisburger Grundschulen werden am Einschulungstag diese
Wochenmarkt-Vitaminbomben an die I-Dötzchen verteilt.

Die Idee einer vitaminreichen
Frühstücksbox hatte FrischeKontor Duisburg bereits vor 9
Jahren.
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Dienstag,
7. August 2012
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Historischer Kalender |
DVG nimmt Rücksicht auf die
Anwohner und fährt langsamer Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft wird aus Rücksicht auf die Anwohner auf
einem Teilstück der Linie 903 von nun an langsamer fahren.
Zwischen den Haltestellen „Trabrennbahn“ und „Neustraße“
werden die Straßenbahnfahrer in Fahrtrichtung Dinslaken auf
einer Länge von 80 Metern nur noch 20 Kilometer pro Stunde
(km/h) im Kurvenbereich fahren. Anwohner hatten die DVG
informiert, dass die Straßenbahnen in der Kurve starke
Quietschgeräusche verursachen und eine Beeinträchtigung der
Lebensqualität entstehe. Die DVG hat diese Anmerkung ernst
genommen und die Schienen in einem ersten Schritt
geschmiert, doch erst das Durchfahren der Kurve in
niedrigerer Geschwindigkeit erreichte den gewünschten Effekt
für die Nachbarschaft. So werden die Bahnen im
Gleisbogen der Kurve Wiesenstraße - Friedrich-Ebert-Straße
nur noch 20 km/h fahren. Die verringerte Geschwindigkeit
wird nicht zu Verzögerungen im Fahrplan führen, da es sich
bei der Haltestelle „Neustraße“ um die vorletzte vor dem
Endziel Dinslaken Bahnhof handelt. „Wir werden diesen
Kurvenbereich weiter beobachten, den Schallpegel
kontrollieren und eventuell weitere Maßnahmen vornehmen,
damit die Anwohner nicht unter einer Geräuschbelästigung
leiden müssen“, erklärt Ralf Rostek, zuständig bei der DVG
für die Gleisbautechnik.
Bauarbeiten zwischen Duisburg
Hbf und Mülheim (Ruhr)-Styrum sowie in Duisburg Hbf
Züge der S-Bahn-Linie S 1 halten nicht in Mülheim
(Ruhr)- Styrum Die Bahn AG führt von Donnerstag,
9.8.2012, um 23 Uhr bis Montag, 13.8.2012, um 4 Uhr
Bauarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Mülheim (Ruhr)-Styrum
sowie in Duisburg Hbf durch. Wegen der Bauarbeiten kommt es
zu folgenden Fahrplanänderungen: S-Bahn-Linie S 1 in
Fahrtrichtung Mülheim (Ruhr) Hbf–Essen–Dortmund Hbf. Von
Donnerstag, 9.8.2012, um 23 Uhr bis Montag, 13.8.2012, um 4
Uhr fahren alle Züge der S 1 in Mülheim (Ruhr)-Styrum
abweichend aus Gleis 1. Am 10.8. und 11.8.2012, jeweils
von 8.12 Uhr bis 20.12 Uhr und am 12.8.2012, von 9.12 Uhr
bis 20.12 Uhr, halten einmal stündlich die Züge der S 1
nicht in Mülheim (Ruhr)-Styrum. Reisende ab Mülheim
(Ruhr)-Styrum können den nächsten Takt der Linie S 1
benutzen oder bis Mülheim (Ruhr) Hbf und Essen Hbf die
S-Bahn-Linie S 3. Reisende nach Mülheim (Ruhr)-Styrum
können weiterfahren bis Mülheim (Ruhr) Hbf und von dort mit
den Linie S 3 oder S 1 der Gegenrichtung zurück nach Mülheim
(Ruhr)-Styrum fahren.
S-Bahn-Linie S 1 in
Fahrtrichtung Dortmund Hbf–Düsseldorf Hbf Vom 12.8.2012,
um 10 Uhr bis Montag, 13.8.2012, um 2 Uhr halten alle Züge
nicht in Mülheim (Ruhr)-Styrum sondern im Mülheim (Ruhr)
West. Reisende ab Mülheim (Ruhr)-Styrum können mit den Linie
S 3 oder S 1 der Gegenrichtung bis Mülheim (Ruhr) Hbf fahren
und dort umsteigen in eine S-Bahn der Linie S 1 in
Fahrtrichtung Duisburg Hbf. Reisende nach Mülheim
(Ruhr)-Styrum können ab Mülheim (Ruhr) Hbf die Züge der
Linie S 3 benutzen. Zu bestimmten Zeiten werden außerdem
Taxen eingesetzt. Die Reisenden werden durch besondere
Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr
informiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet
unter www.bahn.de/bauarbeiten. Für Handy-, PDA- oder
Smartphone-Besitzer stehen Informationen auch unter
bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.
67 % aller ausländischen
Jugendlichen in Deutschland geboren Zwei Drittel
(67 %) aller 2011 in Deutschland lebenden ausländischen
Jugendlichen im Alter von 14 bis unter 18 Jahren sind auch
in Deutschland geboren. Dies teilt das Statistische
Bundesamt anlässlich des Internationalen Tages der Jugend am
12. August mit.
Mehr als 10.000 Ferienkinder
basteln im China-Garten des Zoo Duisburg! Am
Mittwoch, den 08.08.2012, um 14:00 Uhr erwartet
Kinderaktionist und Naturschutzbeauftragter WURZEL (Peter
Allenschläger) am Wasserpavillon im Chinesischen Garten des
Zoo Duisburg das 10.000ste Kind, das am diesjährigen
Sommerferien-Bastelprogramm des Zoos teilnimmt. Aber er
wartet nicht allein: Der Fledermausexperte hat in diesem
Jahr alle Hände voll zu tun und muss seine jüngsten
Schützlinge regelmäßig versorgen. Daher wird er bei der
Begrüßung des Kindes auch seine Fledermausbabys mit dabei
haben – solche nachtaktiven Jungtiere sieht man bei weitem
nicht alle Tage! Während der Ferien wird immer dienstags,
mittwochs und donnerstags unter der fachkundigen Anleitung
vom Origami-Meister WURZEL gefaltet, gemalt, aufgefädelt und
geklebt, was das Zeug hält. Zwischen 10:00 und 16:00 Uhr
entstehen tausende von Falttieren, Tiermasken, Brustbeuteln,
Kratzbildern, Armbändern und Ketten, welche die Kinder
natürlich als Erinnerung an einen abwechslungsreichen Besuch
im Zoo Duisburg mit heim nehmen dürfen. Und auf diesem Wege
wandern all die Andenken nicht nur in Duisburger
Kinderzimmer, sondern oft auch in ferne Länder, denn die
Bastelkünste von Wurzel lassen Kinderherzen aus aller Welt
höher schlagen. Hoch im Kurs ist in diesem Jahr neben
Faltdosen mit bunten Schmucksteinchen der „Elefant“ als
gefaltetes Lieblingstier. Dank einer großzügigen
Materialspende von Frau Karin Jittenmeier und ihrer
Bielefelder Firma „Ideen mit Herz“ können in den
Herbstferien erneut viele kleine Zoobesucher fleißig
weiterbasteln. Denn auch im goldenen Herbst lädt WURZEL
dienstags, mittwochs und donnerstags zu gemütlichen (und
kostenfreien) Bastelaktionen in den Chinesischen Garten ein.
Stadt wird Frauenförderung und
Familienfreundlichkeit vorantreiben - OB Link unterstützt
Gleichstellungsbeauftragte Derzeit arbeitet das
Land NRW an einer Verschärfung des
Landesgleichstellungsgesetzes. Dieses Gesetz gibt es seit
1999. Aber immer noch sind Frauen in Führungs- und
Leitungspositionen (im öffentlichen Dienst) stark
unterrepräsentiert und immer noch müssen die
Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
stark verbessert werden. Das gilt für Frauen und Männer
gleichermaßen, meint die Gleichstellungsbeauftragte Doris
Freer: „Auch in Duisburg gibt es erhebliche Defizite in
diesen Bereichen und daher wird intensiv an einer
Verbesserung der Situation gearbeitet.“ Die
Gleichstellungsbeauftragte hat diese Aspekte in die aktuelle
politische Beschlusslage zur Entwicklung des
Haushaltssanierungsplans eingebracht, die es nun umzusetzen
gilt. Dabei hat sie große Unterstützung von
Oberbürgermeister Sören Link: „Mir ist es ein wichtiges
Anliegen, die Frauen- und Familienfreundlichkeit unserer
Stadt auf allen Ebenen zu forcieren. Dies ist ein
gemeinsames Ziel von Doris Freer und mir. Wir haben vor,
hier noch in diesem Jahr erste konkrete Maßnahmen und
Umsetzungsschritte abzustimmen.“ Freer und Link einigten
sich auf folgende erste konkrete Vorhaben: Für alle
Schlüsselpositionen in der Personalverwaltung wird künftig
dieser Aspekt dezidiert in die Stellenausschreibung
aufgenommen.· Innovative Ansätze für die Bereiche „Frauen in
Führungs- und Leitungspositionen“ und „Familienfreundliche
Stadtverwaltung“ werden entwickelt. Im Zusammenhang der
dringlich anstehenden Erarbeitung und Umsetzung des
Haushaltssanierungsplans wird dieser Aspekt als
Prüfkriterium herangezogen; dies gilt sowohl in Bezug auf
die Umsetzung des Landesgleichstellungsgesetzes bzw. des
Duisburger Frauenförderplans wie auch auf die Zielgruppen
für die Dienstleistungen der Stadt für die Bevölkerung.
Doris Freer ist als Landessprecherin der kommunalen
Frauenbüros und Gleichstellungsstellen in die Erörterungen
zum Landesgleichstellungsgesetz in NRW eingebunden. „Das
ganze Thema liegt mir sehr am Herzen. Jetzt sehe ich sogar
die Möglichkeit, dass es in Duisburg trotz knapper
Finanzmittel mit Unterstützung des Oberbürgermeisters
gelingen könnte, die Beteiligten für dieses Thema zu
begeistern und im Interesse der gesamten Duisburger
Bevölkerung durchzustarten.“
Künstler
im Straßenverkehrsamt: Marc Witte In der Reihe
„Künstler im Straßenverkehrsamt“ ist vom 9. Juli 2012 bis 4.
Januar 2013 im Verwaltungsgebäude auf der
Ludwig-Krohn-Straße 6 in Duisburg-Duissern eine Ausstellung
von Marc Witte zu sehen. Unter dem Titel „Virtuelle
Dimensionen“ zeigt der Künstler unter anderem Fotodrucke in
3-D und Kunstinstallationen.
Exkursion der VHS: Anselm Kiefer
Zwei Ausstellungen im MKM Museum Küppersmühle
Duisburg und in der Kunst- und Ausstellungshalle Bonn sind
den Werken von Anselm Kiefer, einer der bedeutendsten
Gegenwartskünstler, gewidmet. Eine Exkursion der
Volkshochschule bietet am Samstag, 1. September, von 11 bis
18 Uhr Führungen in beiden Ausstellungen an. Kiefers Werke
zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Verarbeitung dick
aufgetragener Farbschichten aus, die er mit Erde, Blei,
Lack, Pflanzen, Kleidung oder Haaren kombiniert. Der
Teilnahmepreis beträgt 44 Euro inklusive Eintrittskarten,
Führungen und Bustransfers. Anmeldung: Volkshochschule
Duisburg, Telefon 0203/283-2206 oder
a.thierfelder@stadt-duisburg.de
UDE: Neue Weiterbildung widmet
sich wichtiger Lebensphase Wenn der Ruhestand Angst macht
Wer bin ich im Job – und wer bin ich sonst? Fehlt mir etwas
nach dem Arbeitsleben? Diese Fragen tauchen auf, wenn der
Ruhestand kommt. Denn mit dem Berufsausstieg endet eine
Zeit, die die Persönlichkeit, den sozialen Status und die
Identität geprägt hat. Welche Herausforderungen dieser
Lebensabschnitt mit sich bringt, thematisiert ein neues
Seminar der Ruhr Campus Academy (RCA) an der Universität
Duisburg-Essen. Viel Zeit, Kraft und Engagement sind in
die Arbeitszeit geflossen. Auch wenn sich viele danach wie
befreit fühlen – Einfluss, Verantwortung und Anerkennung
werden weniger. Das wirkt sich teilweise verheerend auf das
Selbstwertgefühl aus. In dieser Phase können nachlassende
Kräfte oder der Tod nahestehender Menschen manchmal zu
Vereinsamung und zum Rückzug bis hin zu Depressionen führen,
verknüpft mit Angst und Verunsicherung. Wie man gelassen
und konstruktiv mit solchen Umbrüchen umgeht, zeigt das
kostenpflichtige Seminar „Das Leben nach dem Berufsleben“.
Hier werden Ideen für eine bewusste, aktive und kreative
Lebensgestaltung vermittelt, kombiniert mit
wissenschaftlichen Ergebnissen. Durch den Austausch mit
anderen Teilnehmern ergeben sich ebenfalls neue Perspektiven
und Kontakte. Anmeldungen für das viertägige Angebot (5. -
6. Oktober und 9. - 10. November) sind ab sofort möglich.
Stadtteilspaziergang: Bewegung,
Geselligkeit und Kultur Das AWO-Begegnungs- und
Beratungszentrum Rheinhausen ist in Bewegung: Ab August lädt
es die Besucher zu Spaziergängen durch den Stadtteil ein.
Einmal wöchentlich erkundet man gemeinsam laufend Stadt- und
Lebenskultur in der Nachbarschaft. Los geht es am Dienstag,
14. August, um 15 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen,
Friedrich-Ebert-Straße 147. Anschließend treffen sich die
Bewegungsfreudigen noch zu einem gemütlichen gemeinsamen
Ausklang im Café des BBZ. Dann können die Eindrücke
ausgetauscht und der nächste Spaziergang geplant werden.
Wichtiger Hinweis: Das Tempo wird von der jeweiligen Gruppe
bestimmt. Es können sich auch mehrere Gruppen mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten (z. B. mit und ohne
Rollator) finden. Weitere Informationen und Anmeldung bei
Cárry Stief, Telefon: 02065 302-200.
Führung durch die Innenstadt
An jedem zweiten Sonntag im Monat findet der
geführte Rundgang durch die Duisburger City statt.
Kurzweilig, anekdotenreich und mit Hintergrundinformationen
gespickt erzählt der Stadtführer Wissenswertes zur
Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im
Innenstadtbereich. Beginn der Zeitreise ist am
Mercatorbrunnen vor dem Rathaus. Von dort geht es über die
Königstraße mit ihrer Brunnenmeile, vorbei am Landgericht
zum neugestalteten König-Heinrich-Platz mit Stadttheater,
CityPalais und Forum. Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden
und findet auch bei Regen statt. Alle Infos auf einen Blick
Termine: Jeden 2. Sonntag im Monat Uhrzeit: 14 Uhr Dauer:
ca. 1,5 Stunden Kosten: 5,50 € Erwachsene | 4,50 € Kinder (6
– 13 Jahre) Treffpunkt: am Mercatorbrunnen vor dem
Duisburger Rathaus Hinweis: Es wird gebeten, den Betrag
passend bereit zu halten
Salvator-Musikprogramm
erschienen Das 10jährige Orgeljubiläum, die
Aufführung von Bachs Weihnachtsoratorium und Francis
Poulencs „Gloria“ sowie das beliebte Silvesterorgelkonzert
stehen im Mittelpunkt der nächsten Veranstaltungen in der
Salvatorkirche. Das neu erschienene Musikprogramm führt
zudem weitere interessante Veranstaltungen auf: Im Frühjahr
des kommenden Jahres wird dann Mendelssohns „Elias“ zu hören
sein. Ein Stummfilmabend mit Orgelimprovisationen zu
„Der Golem“ im April sowie ein Karnevalskonzert mit heiteren
Barockkantaten und eine Bachkantate zum Mitsingen im Juni
runden das abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm in
Salvator ab. Des Weiteren gibt es anspruchsvolle geistliche
Kantaten und Messvertonungen aus mehreren Jahrhunderten und
verschiedensten Besetzungen in den Gottesdiensten zu hören.
Interessierte Chorsängerinnen und -sänger sind herzlich
eingeladen die Chorkonzerte aktiv mitzugestalten.
Musik im Gottesdienst
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Montag,
6. August 2012
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Historischer Kalender |
700 Polizisten mit dem Fahrrad
erfolgreich auf Verbrecherjagd Jeden Tag jagen
in NRW Polizisten mit dem Fahrrad Verbrecher. "Die
Polizistinnen und Polizisten sind auf ihren Rädern flexibel
und schnell am Einsatzort. Sie werden dort eingesetzt, wo
ein Streifenwagen nur sehr schwer oder gar nicht hinkommt.
Zum Beispiel bei Fahndungen in unwegsamem Gelände und in
Fußgängerzonen", sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger heute
(6.8.) bei der landesweiten Vorstellung der neuen Uniform
für den Fahrradstreifendienst in Münster. "In vielen
NRW-Städten sind die Radstreifen nicht mehr aus dem
Stadtbild wegzudenken. Sie fallen auf, sind immer
ansprechbar und nahe bei den Menschen." Die 700
Polizistinnen und Polizisten, die Radstreife fahren, sind
bei jedem Wetter unterwegs. "Deshalb brauchen sie eine
hochwertige, funktionale und vor allem auch verkehrssichere
Uniform", betonte der Innenminister. Experten aus der
Textilbranche haben gemeinsam mit Polizisten die neue
Uniform entwickelt. Sie ist blau mit leuchtendgelben Teilen
kombiniert. Extra für den Einsatz auf dem Fahrrad wurde eine
reflektierende Multifunktionsweste entworfen. In der kann
unter anderem das Funkgerät, Stift und Schreibblock
untergebracht werden. "Selbstverständlich gehört auch ein
Fahrradhelm zur Ausrüstung. Denn ohne Helm fährt kein
Polizist auf Radstreife", hob Innenminister Jäger hervor.
Wie erfolgreich Radstreifen im Einsatz sind, schilderte
Jäger an einem Fall aus Münster: "Nach einem Bankraub
flüchten drei Männer durch die Innenstadt. Polizisten mit
ihren Streifenwagen sind schnell zur Stelle, nehmen die
Verfolgung auf. Mit den Autos kommen sie nicht in alle engen
Seitenstraßen und Gässchen. Das kann aber der ebenfalls
eingesetzte Polizist auf seinem Mountainbike. Er fahndet auf
Fußwegen und in Grünanlagen. In einer engen Gasse entdeckt
er einen der flüchtigen Bankräuber und nimmt ihn fest. Seine
beiden Komplizen können später ermittelt und die Beute
sichergestellt werden. Das zeigt: Fahrradstreifen sind ein
fester Bestandteil des Einsatzkonzeptes der NRW-Polizei."
DER WESTEN ENTFLAMMT FÜR
TECHNOLOGIE Der Countdown für "KNOW HOW?! - Die
erste "Techniknacht Ruhr"
läuft. Nur noch wenige Tage, dann öffnen 35 Kompetenzzentren
in Oberhausen, Duisburg, Essen, Gladbeck, Gelsenkirchen,
Bottrop und Mülheim an der Ruhr für eine Nacht ihre Türen
und präsentieren aufregende Technologien "made in
Ruhrgebiet". Dass die Metropole Ruhr in Sachen
Querschnittstechnologien, Energieversorgung und -technik in
der ersten Liga mitspielt, ist allgemein bekannt. Die
Gelegenheit, den Innovationsliberos live über die Schulter
zu schauen, bietet sich jedoch nur selten. Mit den "Routen
der Faszination" ist es dem Verband der Elektrotechnik
Elektronik Informationstechnik (VDE) Rhein-Ruhr e.V.
gelungen, den Besucher durch das ganze Spektrum der
Technologie zu navigieren. Unter dem Motto "KNOW HOW -
Wissen wie?!" zeigen die Veranstalter, wie Technik
funktioniert, wo sie im Alltag eingesetzt wird und welche
Berufe der Technik auf die Sprünge helfen. Besucher erwartet
ein interessanter Blick durch´s Schlüsselloch der
Technologie-Pioniere des Ruhrgebiets in Experimenten,
Präsentationen, interaktiven Angeboten und rund 250
einzelnen Führungen. Hiervon sind lediglich 18 im
Vorfeld reservierungspflichtig. Wer ein Ticket für eine der
18 reservierungspflichtigen Führungen ergattern möchte,
sollte sich noch heute unter www.ruhrticket.de registrieren.
Ob beim Getriebe-Giganten Siemens, den Energielotsen der RWE
Rhein-Ruhr-Netzstelle, einem der größten DHL Zustellzentren
Deutschlands in Duisburg oder dem Hightech-Hersteller von
Mittelspannanlagen ABB - noch sind einige der
teilnehmerbegrenzten Führungen verfügbar (unter
www.techniknacht-ruhr.de/Reservierung). Nichtsdestoweniger
kommen auch Kurzentschlossene auf ihre Kosten. Bei allen
übrigen Veranstaltungen der Unternehmen,
Wissenschaftseinrichtungen und Institutionen aus den
Bereichen Produktion, Verkehr, Energie, Umwelt und
Sicherheit, Medien, Medizin, Wissenschaft und Bildung sind
spontane Besuche erwünscht. Dabei können sich
Techniknacht-Interessierte ihre Routen ganz individuell
zusammenstellen. Gleich ob der Besucher den spannenden
Prozess der Energiegewinnung bei der evo in Oberhausen
beobachtet, danach einen Blick hinter die Kulissen des
WDR-Studios Essen wirft und sich dann in den Duisburger
Wohnlaboren des Fraunhofer-inHaus-Zentrums entspannen
möchte. Ob die Tour in Gelsenkirchen beim
Sicherheitsexperten TRW beginnt, im Operationssaal des
Knappschaftskrankenhauses Bottrop und dann im Bergwerk
Prosper-Haniel fortsetzt und im Haus Ruhrnatur in Mülheim an
der Ruhr schließlich beendet wird. Oder die Route zu den
Energieriesen des Ruhgebiets führt – E.ON, STEAG, Amprion,
RWE Power, evo, ELE – die Auswahl ist groß. Immer steht
dahinter ein ausgeklügeltes Shuttle-Konzept. Auf vier festen
"Routen der Faszination" kann der Gast so zwischen den
sieben teilnehmenden Städten des westlichen Ruhrgebiets
"hoppen". Städteportale gewährleisten den einfachen
Wechsel in andere Routen oder den Anschluss in den ÖPNV.
Kombiniert mit zahlreichen Direkt-Fahrten verbindet das
Shuttle-Netz so optimal die teilnehmenden Stationen und
ermöglicht die Zusammenstellung individueller Touren. Der
Fahrpreis ist selbstverständlich im Basis-Ticket enthalten.
Karten für die Techniknacht Ruhr 2012 Basis-Ticket 15,00€
Familien-Ticket 40,00€ (4 Pers. /max. 2 Erwachsene) Tickets
sind im VVK unter www.ruhrticket.de oder an der Abendkasse
der Städte-Portalen erhältlich (nach Verfügbarkeit).
Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 9. August, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen
der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166
(Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit
von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130
wird gebeten. Wer in den letzten drei Monaten vor Beginn
seiner Rente ein höheres Einkommen erzielt hat, als es der
Rentenberechnung zugrunde lag, sollte einen
Herstellungsanspruch geltend machen. Wie das geht und welche
Vorteile das hat, erfährt man bei einem persönlichen
Gespräch mit dem Versichertenberater.
Biotope in Duisburg:
VHS-Exkursionen zu den Umwelttagen Die
Volkshochschule bietet insgesamt zwölf naturkundliche
Wanderungen zu den Duisburger Umwelttagen 2012 an, jeweils
samstags von 14 bis 16 Uhr. Die beliebte Reihe „Biotope in
Duisburg“ soll gerade zum Besuch derjenigen wohngebietsnahen
Lebensräume anregen, die weniger bekannt sind als die
Naturschutzgebiete. Die nächste kostenlose Veranstaltung
führt am Samstag, 11. August, in den Bereich der
Friemersheimer Rheinaue, die von Obstwiesen, Hecken,
Kopfweiden und Feldgehölzen mit einer vielfältigen Tier- und
Pflanzenwelt geprägt ist. Im Gebiet befindet sich mit der
Roos auch ein kleiner, ehemalig vom Strom abgetrennter
Rheinarm, an dem verschiedene Vogelarten beobachtet werden
können. Diese bilden einen Schwerpunkt der Exkursion mit
Jürgen Hinke. Falls vorhanden, sollten daher Ferngläser
mitgebracht werden. Treffpunkt ist die Alte Dorfkirche
auf der Friemersheimer Straße 27 in Duisburg-Friemersheim.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Sommerlicher Ferienbummel auf
dem Marina-Markt am 12. August Am Sonntag, 12.
August 2012, von 11:00 bis 18:00 Uhr locken wieder rund 70
Anbieter viele Marktinteressierte aus Duisburg und dem
Umland in den Innenhafen. Unter dem Motto „Frisches,
Schönes, Köstliches“ werden Kunsthandwerk, internationale
Gastronomie und Wochenmarkt ein Garant für einen gelungenen
Tag sein.
Zum Marina-Markt am 12. August
2012 präsentiert das Kultur- und Stadthistorische Museum
einen interessanten Workshop mit dem Thema: „Keine Angst vor
wilden Kräutern und Früchten“. Im Rahmen dieser
Veranstaltung bieten Sabine Kemper und Elisabeth Nieskens
zwischen 12 und 16 Uhr Kräuterkunde für Jung und Alt. Der
Besuch ist kostenfrei. Weitere
Marina-Markt-Termine 2012: 8. und 9. September (in der
Duisburger City auf der Königstraße) und 14. Oktober.
VHS: Neuer Englischkurs „Update
your English“ Mit dem neuen Englischkurs
„Update your English“ der Volkshochschule Duisburg haben
Fortgeschrittene vom 4. September bis 11. Dezember die
Möglichkeit, über aktuelle Ereignisse zu diskutieren.
Trainiert werden dienstags entweder von 8.30 bis 10 Uhr oder
von 17 bis 18.30 Uhr auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte Unterhaltungen in der englischen Sprache über
Themen, die gerade Schlagzeilen machen. Aktuelle
Ereignisse erfordern einen Wortschatz, der ohne gesonderte
Übung nicht vertraut ist. So kann man auch nur schwer über
Dinge sprechen, über die man eigentlich gerne in der
Fremdsprache reden möchte. Im Kurs werden ausgewählte
Zeitungsartikel als Lektüre zur Verfügung gestellt und TV-
und Radio-Sendungen besprochen. Das Entgelt beträgt 60
Euro (ermäßigt 45/30/15 Euro). Anmeldung und weitere
Auskünfte ab sofort unter 0203/283-4154 oder 0203/283-3231.
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Samstag,
4. August 2012
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Historischer Kalender |
DVG setzt zusätzliche Busse und
Bahnen zum MSV-Spiel am 5. August ein Für die
Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen VfR Aalen am
Sonntag, 5. August, 13:30 Uhr, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902
ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena: • ab
Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr ab
Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr ab Meiderich
Bahnhof fünf Minuten ab Großenbaum Bahnhof Ost 12:35 Uhr
ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle
fünf Minuten ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05
Uhr alle fünf Minuten ab Businesspark (Asterlagen) um
12:03 Uhr Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald:
• ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36,
12:41,12:56 und 13:08 Uhr Nach Spielende stehen am
Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen
für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die
eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
UDE mit vielen Mitmach-Exponaten
beim IdeenPark - Bau den Bürstenfuzzi
Miniroboter, Nanozwerge, fleißige Bakterien oder eine
begehbare Brennstoffzelle: Mit mehr als 20 Exponaten und
Mitmach-Aktionen beteiligt sich die Universität
Duisburg-Essen (UDE) am IdeenPark. Bei der von ThyssenKrupp
organisierten Erlebniswelt der Technik können Kinder,
Jugendliche und Familien vom 11. bis 23. August spielerisch
entdecken, an welchen außergewöhnlichen Lösungen Forscher
arbeiten. Große Themen sind Klimawandel, Energiewende und
Mobilität. Der Eintritt für das Event in der Messe Essen und
im Grugapark ist frei. Natur und Technik stecken
überall, zeigt die UDE. Vor allem Kinder dürfen
experimentieren. So können sie den Miniroboter Bürstenfuzzi
und seine Gang zum Leben erwecken. Sie dürfen in winzige
Welten eintauchen, denn das Nano-Schülerlabor der Uni ist
mit dabei. Es lädt ein, Dinge unters Rasterkraftmikroskop zu
legen oder Nanoeffekte wie den magischen Sand
auszuprobieren. Rumpfübungen kann man bei den
Schiffstechnikern machen, ohne Muskelkater zu bekommen: Es
geht darum, einen möglichst schnellen Schiffskörper zu
basteln. Um Sonne, Wind und Wasser dreht sich der Workshop
„Mass in Motion“. Jugendliche entwickeln gemeinsam mit
Studierenden kleinere Kraft- und Speicherwerke, angefangen
von der Idee über die technische Gestaltung bis hin zur
Kalkulation. An anderen Exponaten zeigen Ingenieure, wie man
die Gruben und Stollen des Bergbaus nutzen könnte, um
Energie zu speichern. Und sie präsentieren NEMOS – ein
Projekt, das Meereswellen und Windkraft verbindet, um
„grünen“ Strom zu erzeugen. Ist Stahl dehnbar, und lässt er
sich beliebig verformen? Das lässt sich an einer
Zugprüfmaschine herausfinden. Bakterien helfen Abwässer zu
reinigen. Wie solch fleißige Helfer arbeiten, wie sie
aussehen und was passiert, wenn sie sich gestört fühlen,
zeigen die Mikrobiologen. Einige Meter weiter wiederum
dürfen Besucher Techniken testen, mit denen Müll fürs
Recycling sortiert wird. Oder sie lernen „BinCam“ kennen.
Die Smartphone-Kamera im Abfalleimer ist mit Facebook
verknüpft und soll helfen, über unseren Umgang mit
Lebensmitteln und Wertstoffen nachzudenken. Vieles, was
unvorstellbar klingt, ist bereits machbar: An einem
Fahrsimulator lassen sich die Assistenz-Systeme der Zukunft
ausprobieren oder Protoypen von Elektroautos. Zudem stellt
sich FAROMIR vor: Der medizinische Assistenz-Roboter ist für
den Pflegebereich oder Krankenhäuser gedacht. Und wie
trainieren Leistungssportler in großen Höhen und bei dünner
Luft? Das können Besucher an einem Höhentrainingsgerät mit
Brennstoffzellentechnik nachvollziehen. Es gibt sogar eine
begehbare Brennstoffzelle: Das neun Meter lange Modell
erklärt, wie sie funktioniert und wie man Wasserstoff
gewinnt. Ich sehe was, was Du nicht siehst: Künstlerische
Fotos aus dem Nanokosmos zeigen unter anderem, dass Gold
keinesfalls immer goldfarben ist. Außerdem demonstrieren
Wissenschaftler, wie viel Kraft Temperaturunterschiede haben
und warum Nanomaterialien manchmal so viel besser sind als
herkömmliche. Die Uni Duisburg-Essen ist noch an vielen
anderen Orten des IdeenParks zu finden. So haben
Biologiestudierende Info- und Kreativkarten für das „grüne
Klassenzimmer“ entwickelt. In diesen Themenzelten des
Grugaparks geht es – logisch – um Natur. UDE-Studierende
betreuen außerdem kleine Forscher an den
Experimentierstationen des MINT-Netzwerks zdi Essen.
BeneFisch essen zahlt sich aus Einen
Spendenscheck im Wert von 2000,- Euro überreichten Uwe
Petelin von SevenGastro und Klaus-Peter Tomberg,
Bereichsleiter Veranstaltungen Duisburg Marketing und
City-Manager, an Irene Knoch von der Stiftung Kind am
vergangenen Donnerstag. Der Betrag geht zu Gunsten des
Spielplatzes für autistische und mehrfach behinderte Kinder
im Jugendhaus Beeck. Die Summe ist der Erlös des
traditionellen BeneFisch- Essens, das alljährlich zu
bestimmten Zeiten während des Duisburger Matjesfestes
arrangiert wird. Die Firma Seven-Gastro aus Duisburg
bereitet dafür leckere Fischgerichte zu und stellt ihre
Einnahmen für einen guten Zweck zur Verfügung. Aufgerundet
wurde der Erlös von den beim Matjesfest anwesenden
Fischhändlern und dem City-Management Duisburg.

V.l.n.r.) Klaus-Peter Tomberg (Bereichsleiter
Veranstaltungen Duisburg Marketing und City-Manager), Irene
Knoch (Stiftung Kind), Uwe Petelin (Seven Gastro) - Foto
Bernd Kasten / DMG
Städtepartnerschaft
Duisburg-Perm macht russisches Kriegsgrab ausfindig
Mehr als 70 Jahre waren die Angehörigen einer russischen
Familie nicht über den Verbleib des Großvaters informiert,
der seit dem II. Weltkrieg als verschollen galt. Im Januar
2012 erreichte das Referat für Stadtpartnerschaften und
Internationale Beziehungen der Stadt Duisburg über die
Querverbindung zwischen den Projekten Rock-Line und
Euro-Rock eine Anfrage mit der Bitte um Unterstützung.
Ausgehend von einer im Internet der weißrussischen Stadt
Lida in Verbindung mit einer Namensliste eher seltsam
anmutenden Information aus dem Jahr 2009, dass in
Deutschland die Beerdigungsstätten sowjetischer
Kriegsgefangener gefunden worden sind - darunter mehr als
199 Bürger aus dem Gebiet um die weißrussische Stadt Grodno
- bemühte sich der Musiker und Journalist aus der Duisburger
Partnerstadt Perm, Andrej Schmuraj, seit vielen Jahren für
seinen Vater darum, das Grab des seit dem II. Weltkrieg
verschollenen Großvaters ausfindig zu machen. Im
Zusammenhang mit der angeführten Liste, bat der Geheimdienst
KGB der Region Grodno Angehörige darum, sich vor dem
Hintergrund einer für 2009 geplanten
deutsch-(weiß)russischen Begegnung mit Angehörigen und
Hinterbliebenen zu melden. Kontakttelefonnummern waren
ebenfalls angegeben. Der Name des gesuchten Großvaters
war in der Liste veröffentlicht und Anatolij Schmuraj bat
Heike Maus als Koordinatorin der Städtepartnerschaft
Duisburg-Perm während eines Besuches in der Duisburger
Partnerstadt um Hilfe. Mit dem KGB hat er sich seinerzeit
nicht in Verbindung gesetzt. Nach einiger Recherchearbeit
konnte das Grab des Kriegsgefangenen und Großvaters Anatolij
Schmuraj ganz in der Nähe ausfindig gemacht werden, zwar
nicht wie angegeben auf dem russischen Friedhof in Bocholt,
sondern auf dem Essener Terrassenfriedhof. So wird der
Musiker und Journalist Andrej in der kommenden Woche am
Rande von Euro-Rock auch die Gelegenheit haben, die
Grabstätte seines Großvaters zu besuchen. Behilflich bei
der Auffindung des Grabes waren das Stadtarchiv Bocholt und
die Dokumentationsstelle – Widerstands- und
Repressionsgeschichte in der NS-Zeit und SBZ/DDR – eine
historische Forschungseinrichtung der Stiftung Sächsische
Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer
Gewaltherrschaft in Dresden.
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Freitag,
3. August 2012
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Historischer Kalender |
Hervorragender Start für das 27.
Duisburger Weinfest Einen hervorragenden Start
hatte die 27. Auflage des Duisburger Weinfestes am
Eröffnungstag. Nach der Eröffnung durch den Duisburger
Oberbürgermeister Sören Link und die deutsche Weinprinzessin
Ramona Sturm waren die meisten Tische bei den ausstellenden
Winzern insbesondere in den Abendstunden belegt. Auch viele
auswärtige Besucher haben bei schönem Sommerwetter dem
Duisburger Weinfest einen Besuch abgestattet.
Besonders erfreut war
DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste vom positiven Eindruck, den
Duisburg und auch das Duisburger Weinfest bei der deutschen
Weinprinzessin Ramona Sturm gefunden hat. Gerste: „Ramona
Sturm, die erstmals in Duisburg war, hat uns nicht nur
bescheinigt, dass das Duisburger Weinfest das größte war,
was sie bisher eröffnet hat, sondern auch die Schönheit der
Duisburger Innenstadt betont, die sie so nicht erwartet
hatte und auch einen weiteren Besuch in Duisburg
angekündigte.“ Ergänzendes Highlight des
Veranstaltungstages war das dritte Konzert aus der von der
Sparkasse Duisburg auch im Jahr 2012 präsentierten Reihe
„Jazz auf’m Plazz“. Auf dem gut gefüllten
König-Heinrich-Platz feierten mehrere hundert Besucher die
kubanisch-lateinamerikanische Band „Sonoc de las Tunas“.
Erneut als Glücksgriff zeigte sich die Idee von City-Manager
Klaus-Peter Tomberg, zu den Konzerten im Jahr 2012 jeweils
einen einstündigen Salsa-Tanzkurs im Vorfeld des Konzerts
anzubieten.

Sonoc
de las Tunas
Das Publikum beteiligte sich auch
diesmal wieder intensiv an dem Kurs und setzte seine
gewonnen Tanzkünste auch stilvoll während des Konzerts ein.
Das Duisburger Weinfest wird bis zu seinem Abschluss am
Sonntag bei dem vorausgesagtem heiteren und trockenen Wetter
noch viele tausend Menschen in die Duisburger Innenstadt
ziehen und stellt nach Veranstalterangaben auch dieses Jahr
erneut mit seiner gemütlichen Atmosphäre ein besonderes
Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt Duisburg dar.

Stände
der Winzer auf dem Weinfest - Fotos DMG
Sparkasse Duisburg begrüßt 25
neue Auszubildende Für 25 motivierte
Schulabgänger startete am 01.08.2012 die Ausbildung bei der
Sparkasse Duisburg. Vorstandsvorsitzender Hans-Werner
Tomalak und Vorstandsmitglied Ulrich Schneidewind hießen die
neuen Auszubildenden zu Beginn herzlich willkommen. Das
Ausbildungsteam, Birgit Engeln, Melanie Metzlaff und Anja
Erz, begleitete die ersten Schritte der Berufsstarter und
vermittelte in drei Einführungstagen alle wichtigen
Informationen zum Ausbildungsablauf. 17 Bankkaufleute werden
innerhalb von 2 ½ Jahren und 8 Kaufleute für
Bürokommunikation in den nächsten 3 Jahren auf den Einsatz
als kompetente Mitarbeiter bei der Sparkasse Duisburg
bestens vorbereitet. Die praktische Ausbildung erfolgt im
flächendeckenden Geschäftsstellennetz und in interessanten
Fachbereichen. Theoretische Inhalte werden durch
innerbetrieblichen Unterricht, zahlreiche Seminare und die
Berufsschule vermittelt. Die Sparkasse Duisburg freut
sich über ihre neuen Auszubildenden: Maike Bäcker,
Jennifer Bieniek, Sarah Brandt, Yvonne Engel, Tim Fairhurst,
Martin Funk, Simon Jahn, Patricia Jaksch, Bianca Jordan,
Tanita Kühnen, Mira Müller, Pascal Nonnweiler, Michelle
Peters, Andrea Petz, Lena Philipps, Bozana Sapina, Sebastian
Schmitz, Daniel Speiser, Melissa Stiers, Stephanie Taulien,
Lorena Travierso, Tobias Truglowski, Susanne Vecchi, Erdal
Yildirim und Marcel Zang. Für das Jahr 2013 bietet die
Sparkasse Duisburg wieder zahlreiche Ausbildungsplätze mit
Zukunft an und bleibt damit in ihrem Geschäftsgebiet der
größte Ausbilder im Bankensektor. Bewerbungen können ab
sofort an die Sparkasse Duisburg, Personalabteilung, Frau
Birgit Engeln, Postfach 10 15 11, 47015 Duisburg gerichtet
werden.

Die neuen Auszubildenden der Sparkasse
Duisburg mit dem Vorstandsvorsitzenden Hans-Werner Tomalak,
Vorstandsmitglied Ulrich Schneidewind, Personalleiter Rainer
Esperschidt und dem Ausbildungsteam.
Brillenbären in der
Königsgalerie Seit der Eröffnung am 27.11.2012
freut sich die neue Einkaufsattraktion in Duisburg, die
“Königsgalerie“, über großen Kundenzulauf. Auf fast 20.000
qm über 2 Etagen finden die Besucher des Centers eine große
Auswahl an attraktiven Stores. Die Königsgalerie ist das
zweite Center der Corio Deutschland GmbH in Duisburg und
verbindet den Sonnenwall mit der Königstraße. Entstanden aus
der Galeria Duisburg bietet das Center nach dem Umbau eine
moderne, ansprechende und besucherfreundliche Architektur.
Ab sofort ist die Königsgalerie um eine Attraktion reicher:
Im Untergeschoss präsentiert der Zoo Duisburg auf einer
Länge von fast 10 Metern eine Ausstellung zur neuen
Brillenbären-Anlage, die in diesem Frühjahr im Zoo Duisburg
eröffnet wurde. Im Zoo haben sich die beiden Brillenbären
PABLO und HUANCA inzwischen gut in dem riesigen, naturnah
gestalteten Areal eingelebt, so dass man sie wunderbar beim
Klettern oder einer Dusche unter dem Wasserfall beobachten
kann. Einen ersten Einblick in diese Anlage bietet die
aufwändige Dekoration in der Königsgalerie, womit die
erfolgreiche Kooperation zwischen Corio und Zoo fortgesetzt
wird. Bereits seit mehreren Jahren präsentiert sich der Zoo
immer samstags mit einem Infostand in der preisgekrönten
Mall „Forum“ in der Duisburger City, sodass sich der Zoo als
erfolgreichstes Freizeitunternehmen dieser Stadt nunmehr in
beiden Zentren den einkaufsfreudigen Kunden zeigt.
Für Jugendliche im Bully in
Duisburg unterwegs! Der
AWO-Integrations-Jugendmigrationsdienst ist an vier
Standorten in Duisburg mit einem mobilen Beratungsbus für
Jugendliche zwischen 12 und 27 Jahren unterwegs. An vier
Standorten in Duisburg können sich Jugendliche bei Fragen im
Hinblick auf Schule und Beruf beraten lassen. Auch bei
Fragen zur Freizeitgestaltung und vielen weiteren Themen
können sich junge Menschen an die mobile Beratung wenden.
Beata Bialek und Kemal Yildirim, beide sozialpädagogische
Mitarbeiter des Jugendmigrationsdienstes, stehen den
Jugendlichen an folgenden Standorten mit Rat und Tat zur
Seite: Montags: 13:00-14.30 Uhr: Werth-/Schillerstraße,
Duisburg- Laar mittwochs: 13:00-14:30 Uhr: Altmarkt,
Duisburg-Hamborn donnerstags: 13:00-14:30 Uhr: Neumarkt,
Duisburg-Ruhrort freitags: 13:00-14:30 Uhr:
Bürgermeister-Bongartz-Platz, Duisburg-Homberg (Hochheide)

Schimmi bruncht wieder: Zwei neue
Termine - „Tatort“-Kommissar Horst Schimanski ist ein Sahneschnittchen. Sagen die
Frauen. Schimmi ist ein Kumpeltyp. Sagen die Männer.
Vielleicht sind die Schimmi-Touren durch Duisburg-Ruhrort
deswegen so beliebt. Wer die Einträge der Teilnehmer aus
Maastricht über Gelsenkirchen und Duisburg bis Stuttgart im
Gästebuch von DU Tours liest, hat zumindest eines schnell
erkannt: Horst Schimanski hat eine große Fangemeinde – und
das seit der Erstausstrahlung der Tatort-Folge „Duisburg-Ruhrort“
vor mehr als 30 Jahren.
Um der Nachfrage entgegenzukommen, hat DU Tours zwei weitere
Termine für die beliebte Schimmi-Tour ins Programm genommen
– und zwar sonntags inklusive Brunch. Die neuen Termine
finden statt am 30. September und
14. Oktober. Los geht es jeweils um 11 Uhr.
Treffpunkt ist das Café Kaldi (Ex-„Zum Anker“,
König-Friedrich-Wilhelm-Straße 18.). Nach dem Brunch führt
die Schimmi-Tour ca. zwei Stunden an die Tatort-Drehorte in
Duisburg-Ruhrort.
Ab sofort sind Tickets für den Brunch mit Schimmi-Tour
(35,-. Euro / Person) ausschließlich online zu buchen unter
www.du-tours.de
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Donnerstag,
2. August 2012
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Historischer Kalender |
OB Sören Link freut sich:
Zustimmung der Bezirksregierung zum Flächennutzungsplan
Duisburger Freiheit Die Bezirksregierung
Düsseldorf hat dem Flächennutzungsplan „Duisburger Freiheit“
heute, 2. August, zugestimmt. Um die Rechtswirksamkeit des
Bebauungsplanes „Duisburger Freiheit“ zu erreichen, war die
Änderung des Flächennutzungsplans erforderlich. Mit
Beschluss des Rates vom 26. März wurde diese bei der
Bezirksregierung Düsseldorf beantragt. Sie beinhaltet die
Umsetzung der Masterplanung Duisburger Freiheit mit den
Zielen Büro- und Dienstleistungsstandort, zentrale
Grünverbindung, Erstellung einer durchgehenden Fuß- und
Radwegebeziehung und Ausweisung eines Sonderstandortes für
den Möbeleinzelhandel. Der Rat der Stadt hat am 4. Juli den
Bebauungsplan-Plan „Duisburger Freiheit" nach intensiver
Auseinandersetzung und Abwägung als Satzung beschlossen.
Mit der nun vorliegenden Genehmigung der FNP-Änderung durch
die Bezirksregierung kann der B-Plan veröffentlicht werden
und erlangt Rechtskraft. Oberbürgermeister Sören Link:
„Ich freue mich, das mit dem Beschluss der Bezirksregierung
ein weiterer Schritt zur Realisierung der Gedenkstätte für
die Opfer der Loveparade gegangen werden kann.“ Auch
Planungsdezernent Carsten Tum begrüßt, dass nun
Planungssicherheit für den Investor und die Stadt Duisburg
geschaffen wurde.
Bezirksregierung genehmigt
Änderung des Flächennutzungsplans für den Bereich
„Duisburger Freiheit“ Die Bezirksregierung
Düsseldorf hat heute die von der Stadt Duisburg beantrage
Änderung des Flächennutzungsplans (FNP) im Bereich der
„Duisburger Freiheit“ genehmigt. Weil den Planungen der
Stadt keine rechtlichen Vorschriften entgegenstehen, war der
Antrag nach Maßgabe des Baugesetzbuchs (BauGB) zu genehmigen
und die kommunale Planungshoheit zu respektieren. Am
04.05.2012 beantragte die Stadt Duisburg die Änderung Nr.
5.52 des FNP. Mit dieser Änderung wird ermöglicht, auf
ehemaligen Bahnflächen südlich des Duisburger Hauptbahnhofs
neben einer Grünfläche und Gebäuden für Büro- und
Dienstleistungsgewerbe auch zwei Möbelmärkte mit rund 52.000
m² Verkaufsfläche zu realisieren. In den Möbelmärkten sollen
jeweils bis zu 20 Prozent so genanntes zentrenrelevantes
Randsortiment angeboten werden. Hierunter versteht man
Produkte, die üblicherweise in den Innenstädten zu finden
sind (z.B. Haushaltswaren, Porzellan, Bücher). Werden solche
Sortimente im großen Umfang außerhalb der Zentren angeboten,
sind schädliche Auswirkungen auf die Innenstädte zu
befürchten. Zur Stärkung der Innenstädte und der
wohnortnahen Versorgung hat das Kabinett der Landesregierung
am 17.04.2012 daher beschlossen, landesplanerische Ziele zum
Einzelhandel aufzustellen. Diese sind von den Kommunen bei
ihren Planungen ab diesem Zeitpunkt zu berücksichtigen. Der
Rat der Stadt Duisburg hat den Beschluss über die
FNP-Änderung bereits am 26.03.2012 getroffen und musste
darum diese Regelungen noch nicht berücksichtigen.
Gleichwohl sieht die Bezirksregierung die geplante
Größenordnung der zentrenrelevanten Randsortimente sehr
kritisch. Sie teilt die von vielen Akteuren vorgetragenen
Befürchtungen, wie beispielsweise der IHK, dass es zu
negativen Auswirkungen auf die Duisburger Innenstadt kommen
kann. Die Bezirksregierung hat der Stadt Duisburg daher
eine Reduzierung der Randsortimente auf 10 Prozent
empfohlen. Dem ist die Stadt nicht gefolgt. Rechtlich war
die FNP-Änderung in diesem Punkt aber nicht zu beanstanden,
da der Ratsbeschluss zeitlich vor dem Kabinettsbeschluss
erfolgte. Die Entscheidung obliegt daher mit Blick auf die
kommunale Planungshoheit der Stadt Duisburg. Weil auch
andere Rechtsvorschriften nicht entgegenstehen, hatte die
Stadt Duisburg einen Rechtsanspruch auf die Genehmigung der
FNP-Änderung, die heute erfolgte.
Wenn Hecken und Bäume des
Nachbarn stören - Schiedsexperten geben Tipps bei Konflikten
"am Gartenzaun" Was kann ich tun, wenn Bäume
des Nachbarn auf mein Grundstück ragen? Wem gehört das Obst
an überhängenden Ästen? Darf ich störende Sträucher einfach
beschneiden? Und wie greift hier das Abschneide- und
Selbsthilferecht? Dürfen Bäume oder Hecken denn überhaupt
direkt an der Gartengrenze gepflanzt werden? Ratschläge
und Tipps zur außergerichtlichen Streitschlichtung gibt es
regelmäßig beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" von
NRWdirekt und dem Justizministerium. Im Sommer sorgt die
Gartenbepflanzung häufig für Ärger zwischen Nachbarn - z. B.
wenn hoch gewachsene Tannen vom Nebengrundstück zuviel
Schatten werfen, Wurzelwerk den Abwasserkanal verstopft oder
Büsche und Hecken störend über den Gartenzaun ragen. Am
Donnerstag, den 2. August, geht es beim RechtSpecial
"Schlichten statt Richten!" wieder um Konflikte "am
Gartenzaun". In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die
Experten alle Bürgerfragen – telefonisch unter 0180 3 100
212. Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn (9 Cent/min aus
dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer:
höchstens 42 Cent/min). Eine individuelle Rechtsberatung
kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten
stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute,
und seine Kollegen zur Verfügung.
"Bewerbungscheck" für Schüler im
BIZ
Am Donnerstag, den 2. August 2012, von
14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ für Schüler der
Sekundarstufe II ein „Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen
und Berater des Teams akademische Berufe checken dabei in
Einzelgesprächen die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps,
was zu erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die
eigenen Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen
ins rechte Licht gerückt werden können. Mit dabei ist auch
Herr Lohmann von Hitachi Power Europe GmbH, der aus
Unternehmenssicht Hinweise zum Bewerbungsverfahren gibt. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
König-Brauerei begrüßt sechs
neue Azubis Seit dem 1. August beschäftigt die
Duisburger König-Brauerei sechs neue Auszubildende. Niklas
Langer erlernt den klassischen Beruf des Brauers
und Mälzers. Tim Brauerlehre im ausbildungsintegrierten
Studiengang. Alex Brunnmeier und Pascal Peeters freuen sich
über einen Ausbildungsplatz zum Elektroniker für für
Systemintegration. Kenan Nuradinovic und Tobias
Piechocki komplettieren die neuen „König-Treuen“ und
erhalten eine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer
im Beecker Braubetrieb. „Als Traditionsunternehmen, das
tief in Duisburg verwurzelt ist, freuen wir uns darüber,
Schulabgängern aus der Region eine berufliche Perspektive
bieten zu können“, erklärt Guido Christiani,
technischer Geschäftsführer der König-Brauerei. „Dabei
bilden wir unsere Azubis nicht nur im Umgang mit modernster
Technik und Verfahren aus, sondern erhoffen uns auch neue
Impulse von der jüngeren Generation.“ Die König-Brauerei
engagiert sich bereits seit vielen Jahren
als Ausbildungsbetrieb, sowohl in den gewerblich-technischen
als auch in den kaufmännischen Berufen. Insgesamt werden in
Duisburg- Beeck derzeit 16 junge Menschen in den genannten
Berufen sowie Elektroniker Industriekaufleute beschäftigt.

Hintere Reihe v.l.n.r.: Alex Brunnmeier
(Azubi Elektroniker für Automatisierungstechnik), Kenan
Nuradinovic (Azubi Maschinen- und Anlagenführer), Guido
Christiani (Geschäftsführer König-Brauerei) Vordere Reihe
v.l.n.r.: Niklas Langer (Azubi Brauer und Mälzer), Tobias
Piechocki (Azubi Maschinen- und Anlagenführer), Tim
Brandstetter (Azubi Brauer und Mälzer), Pascal Peeters
(Azubi Fachinformatiker für Systemintegration) - Foto
König-Brauerei
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Mittwoch,
1. August 2012
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Historischer Kalender |
Die
Berufswahl des Kindes begleiten Eltern sind in
Sachen Berufswahl die wichtigsten Ansprechpartner für ihren
Nachwuchs. Die beiden neuen Elternmagazine von
planet-beruf.de, einer Medienkombination der Bundesagentur
für Arbeit für die Sekundarstufe I, helfen ihnen dabei,
diese Aufgabe kompetent zu meistern.
Elternmagazin in
deutscher Sprache Wie können Eltern ihre Kinder bei der
Berufswahl unterstützen? Was macht eine gute Bewerbung aus?
Was zählt beim Start in die Ausbildung? Im Magazin
„Berufswahl begleiten“ von planet-beruf.de erfahren Eltern,
wie sie z. B. die Stärken und Interessen ihrer Kinder
erkennen und fördern können und wie andere Eltern ihr Kind
in der Berufswahlphase unterstützt haben. Sie erhalten
Informationen zur Nutzung des Selbsterkundungsprogramms
BERUFE-Universum und des Elternportals von planet-beruf.de.
Mit Hilfe einer
Checkliste können Eltern die Ausbildungsreife ihrer Kinder
besser einschätzen. Anhand von Beispielen wird darüber
hinaus deutlich, worauf es bei der Bewerbung per Brief,
Online-Formular oder E-Mail ankommt. Elternmagazin in
türkischer und deutscher Sprache Eltern mit türkischem
Migrationshintergrund bekommen im türkisch-deutschen
Elternmagazin „Meslek seçiminde destek – Berufswahl
begleiten“ alle wichtigen Informationen zur Berufswahl ihres
Kindes. Angefangen bei den deutschen Schulabschlüssen über
das Ausbildungssystem in Deutschland mit dualen und
schulischen Ausbildungen bis hin zu den Hilfsangeboten der
Bundesagentur für Arbeit wird alles gut verständlich auf
Deutsch und Türkisch erklärt.
Das Magazin zeigt
Muster für Anschreiben und Lebenslauf, gibt Ratschläge für
die Online-Bewerbung und geht auf richtiges Verhalten im
Vorstellungsgespräch ein. Außerdem berichten Eltern und ihre
Kinder, wie sie die Berufswahlphase erfolgreich gemeistert
haben. Sie wird von der Bundesagentur für Arbeit
herausgegeben. Leitmedium ist mit ca. 3,7 Millionen
Besuchern und rund 32 Millionen Seitenzugriffen jährlich das
Portal
www.planet-beruf.de.
Parken
mit Wohnanhängern im öffentlichen Verkehrsraum
Aufgrund der momentanen
Hauptreisezeit nutzen viele Urlauber auch ihre Wohnwagen. Zu
Reisevor- oder -nachbereitungen werden diese dann immer
wieder „direkt vor der Haustür“ abgestellt. Das Ordnungsamt
weist daraufhin, dass Kraftfahrzeuganhänger, also auch
Wohnwagen, maximal zwei Wochen im öffentlichen Verkehrsraum
geparkt werden dürfen. Sollten diese Fahrzeuge länger
abgestellt sein, droht ein Verwarnungsgeld. Dieser Hinweis
ist auch wichtig für die Nachbarn von Wohnwagenfans. Es
kommt beim Ordnungsamt momentan zu einer starken Häufung von
Beschwerden im Zusammenhang mit parkenden Wohnwagen. Solange
der Wohnwagen jedoch dort parkt, wo ansonsten auch andere
Kraftfahrzeuge uneingeschränkt parken dürfen, ist dies unter
Beachtung der Zwei-Wochenfrist auch bei dieser Fahrzeugart
möglich. Wenn sowohl die Nutzer von Wohnwagen als auch
betroffene Nachbarn gegenseitig Rücksicht nehmen, laufen die
Urlaubsvorbereitungen deutlich entspannter und auch in der
Nachbarschaft lebt es sich harmonischer.
Ramsauer:
Mehr Investitionen in die Straße durch Ausdehnung der
Lkw-Maut auf vierspurige Bundesstraßen
Ab dem 1. August 2012 wird
in Deutschland die Lkw-Maut auf vier- und mehrspurige
Bundesstraßen ausgedehnt. Danach gilt die Mautpflicht neben
den Bundesautobahnen auch auf zusätzlich 84
Streckenabschnitten bzw. insgesamt 1135 Kilometern
Bundesstraßen. Es werden jährliche zusätzliche Einnahmen in
Höhe von voraussichtlich 100 Millionen Euro erwartet. Sie
dienen der Verstärkung der Verkehrsinvestitionen.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer: "Die zusätzlichen
Mittel fließen zweckgebunden in den Ausbau und den Erhalt
der Straßeninfrastruktur. Damit stärken wir unseren
"Finanzierungskreislauf Straße“. Wir haben einen klaren
Nutzen in Form besserer, modernerer und lärmärmerer Straßen.
Dies ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil für den Standort
Deutschland." Kriterien für die Auswahl der
Bundesstraßenabschnitte: Der Bund ist Träger der Baulast,
die Bundesstraße ist vier- oder mehrspurig, die Fahrbahnen
sind durch Mittelstreifen oder sonstige bauliche
Einrichtungen durchgehend getrennt, die Mindestlänge beträgt
4 Kilometer, die Strecke ist unmittelbar an eine
Bundesautobahn angebunden und keine Ortsdurchfahrt.
Mautausweichverkehre werden vermieden, weil es sich bei den
mautpflichtigen Bundesstraßen um Zubringerstrecken zu
ohnehin mautpflichtigen Bundesautobahnen handelt. Die
Mautsätze sind die gleichen wie auf Bundesautobahnen. Die
Einhaltung der Mautpflicht auf Bundesstraßen wird durch das
Bundesamt für Güterverkehr mobil kontrolliert, u.a. durch
neue portable Geräte, die z.B. auf Brücken aufgestellt
werden. Ramsauer: "Mautprellerei ist kein Kavaliersdelikt.
Mit den neuen Geräten schließen wir die Hintertürchen. Die
Kontrollen werden noch unvorhersehbarer und effizienter."
Die neuen Strecken wurden von Toll Collect per Mobilfunk auf
die „On-Board Units“ der Lkw übertragen. Die Erhebung
erfolgt wie auf Bundesautobahnen über Satellit. Zudem wurden
die Strecken in das Interneteinbuchungssystem sowie die rund
3.500 Mautstellen-Terminals eingespeist.
NRW: Sozialhilfeausgaben im Jahr
2011 um 4,8 Prozent gestiegen Die Ausgaben für
Leistungen der Sozialhilfe gemäß dem Zwölften Buch
Sozialgesetzbuch (SGB XII) waren im Jahr 2011 um 4,8 Prozent
höher als im Vorjahr. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
gaben die Träger brutto 6,3 Milliarden Euro für Sozialhilfe
aus. Abzüglich der Einnahmen in Höhe von 488 Millionen Euro,
die größtenteils aus Erstattungen durch andere
Sozialleistungsträger resultierten, beliefen sich die
Nettoausgaben in Nordrhein-Westfalen auf rund 5,8 Milliarden
Euro (+4,7 Prozent). Je Einwohner wurden in NRW im Jahr
2011 umgerechnet 326 Euro für Sozialhilfeleistungen
aufgewendet, 2010 waren es noch 312 Euro gewesen. Leistungen
nach dem fünften bis neunten Kapitel des SGB XII hatten mit
75,0 Prozent den größten Anteil an den Nettoausgaben.
Hierbei handelt es sich um Hilfen in besonderen Lebenslagen
und Hilfen zur Gesundheit (5,6 Prozent), Eingliederungshilfe
für behinderte Menschen (56,0 Prozent) oder bei
Pflegebedürftigkeit (13,5 Prozent). Die reinen Ausgaben
für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
(viertes Kapitel SGB XII) betrugen 20,1 Prozent der
Gesamtausgaben. Die restlichen 4,8 Prozent entfielen auf den
Bereich der Hilfe zum Lebensunterhalt (drittes Kapitel SGB
XII). Überörtliche Träger finanzierten knapp zwei Drittel
(64,5 Prozent) der Bruttoausgaben der Sozialhilfe (rund 4,1
Mrd. Euro), das restliche Drittel (rund 2,2 Mrd. Euro) wurde
von den zuständigen örtlichen Trägern aufgebracht.
(IT.NRW)
Bierabsatz im 1. Halbjahr 2012 um 2,4 % gesunken
Der Bierabsatz ist im ersten Halbjahr
2012 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,4 %
beziehungsweise 1,2 Millionen Hektoliter gesunken. Damit
haben die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager
in den ersten sechs Monaten des Jahres 2012 rund 48,2
Millionen Hektoliter Bier abgesetzt. In den Zahlen sind
alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern
außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht
enthalten.
1000stes Ticket für Schimmi-Tour
Rund vier Monate nach der Premiere der Tour „Auf Schimmis
Spuren in Duisburg-Ruhrort“ (Mitte März) begrüßt DU Tours
jetzt den 1000sten Tourteilnehmer: Brigitte Kohlmann aus
Dortmund. Die 59-Jährige hat das Ticket für den „Brunch mit
Schimmi-Tour“ von ihren beiden Töchtern Melanie und Claudia
zum Geburtstag geschenkt bekommen. Weil sie fast jeden
Schimmi-Tatort gesehen hat. Weil sie Ruhrpott-verbunden ist.
Und weil sie gerne im Ruhrgebiet unterwegs ist. Sagen ihre
Töchter. Und verraten außerdem: Ihre Mutter mag vor allem
„Hänschen“ alias Chiem van Houweninge, weil der so lustig
ist. Brigitte Kohlmann nimmt am 12. August ab 11 Uhr an der
Schimmi-Tour mit Brunch im Café Kaldi in Duisburg-Ruhrort
teil. Und erhält dann noch zusätzliche Geschenke: Ein
Schimmi-T-Shirt ihrer Wahl sowie eine Freikarte für die neue
Schimmi-Tour im Frühjahr 2013, die dann per Fahrrad auch in
andere Duisburger Stadtteile führt. „Dass die
Schimmi-Tour so toll bei den Leuten ankommt, freut mich
riesig. Das gibt Schwung für die nächsten Ideen“, so DU
Tours-Chefin Dagmar Dahmen. Einige Plätze für den Brunch mit
Schimmi-Tour am 12. August sind noch frei. Wer also Brigitte
Kohlmann begleiten möchte… Buchungen der Schimmi-Tour sind
unter www.du-tours.de
möglich. Auch als Betriebsausflüge oder Geburtstagspartys
kann die Schimmi-Tour gebucht werden. Anfragen unter
epost@du-tours.de
Tätowierungen an beiden Armen
stehen Teilnahme am Auswahlverfahren für den Polizeidienst
nicht entgegen Die 1. Kammer des
Verwaltungsgerichts Aachen hat mit Beschluss vom 31. Juli
2012 im vorläufigen Rechtsschutzverfahren (1 L 277/12)
entschieden, dass ein Bewerber für den Polizeidienst nicht
deshalb aus dem Auswahlverfahren ausgeschlossen werden darf,
weil er an beiden Armen großflächige Tätowierungen vom
Schulterbereich bis zu den Unteramen aufweist. Das
zuständige Landesamt für die Polizeiausbildung in Selm
(Kreis Unna) wies den Einstellungsbewerber unter Hinweis auf
dessen mangelnde Eignung wegen der Tätowierungen ab und
berief sich u.a. darauf, dass deutlich sichtbare
Tätowierungen mit der Neutralität eines Polizeibeamten nicht
in Einklang zu bringen seien. Nach einem Erlass des
Innenministeriums aus dem Jahre 1995 stellten Tätowierungen,
die beim Tragen der Sommeruniform mit kurzärmeligen Hemd zu
sehen seien, einen Eignungsmangel dar. Das Gericht hat
betont, dem Antragsteller dürfe nicht bereits die
Gelegenheit genommen werden, dass Testverfahren für die am
1. September 2012 beginnende Polizeiausbildung zu
durchlaufen. Die ablehnende Entscheidung des Landesamtes
mache nicht deutlich, welche konkreten Eignungsmängel dem
Antragsteller vorgehalten würden. Die Vorgaben eines 17
Jahre alten Erlasses dürften angesichts des
gesellschaftlichen Wandels nicht ohne nähere Prüfung eine
mangelnde Eignung begründen können. Ob in großflächigen
Tätowierungen im sichtbaren Hautbereich tatsächlich eine
"überzogene Individualität" zum Ausdruck komme, wie das
Landesamt angenommen habe, müsse in einem
Hauptsacheverfahren näher untersucht werden. Ob der
Antragsteller tatsächlich die Voraussetzungen für die
spätere Übernahme in den Polizeidienst erfülle, könne nun in
dem anstehenden Testverfahren festgestellt werden. Der
Beschluss ist nicht rechtskräftig.
NRW: Zahl der
BAföG-Empfänger 2011 weiter angestiegen 203 400
Schüler/-innen und Studierende bezogen 2011 in
Nordrhein-Westfalen eine Förderung nach dem
Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Fast zwei Drittel
der BAföG-Empfänger/-innen waren Studierende (133 400), ein
Drittel waren Schülerinnen und Schüler (69 900). Wie
Information und Technik als Statistisches Landesamt
mitteilt, wurden insgesamt 7,1 Prozent mehr Personen
gefördert als im Vorjahr. 110 800 der Geförderten waren
Frauen; mit einem Anteil von 54,5 Prozent an allen
BAföG-Empfängern waren sie leicht überrepräsentiert. 71,5
Prozent der Studierenden, die BAföG erhielten, lebten nicht
mehr in ihrem Elternhaus. Von den geförderten Schüler/-innen
hingegen wohnte die Mehrheit (53,0 Prozent) noch bei den
Eltern. Der durchschnittliche monatliche Förderbetrag
belief sich im Jahr 2011 auf 425 Euro und lag damit um 17
Euro über dem Betrag des Vorjahres. Studierende wurden mit
durchschnittlich 450 Euro, Schüler/-innen mit 375 Euro
unterstützt. Während die Studierenden über Darlehen und
Zuschüsse gefördert wurden, erfolgte die Mittelzuweisung bei
Schüler/-innen ausschließlich über Zuschüsse. Der
finanzielle Aufwand der BAföG-Leistungen stieg in NRW auf
insgesamt 656 Millionen Euro an und lag damit um 10,4
Prozent über dem Vorjahresniveau. (IT.NRW)
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