| Duisburg, 26. Juli 2017 - Mit zwei neuen 
					Immobilienprojekten schreitet die Entwicklung im Innenhafen 
					voran. Auf der Südseite des Innenhafens, westlich der 
					Schwanentorbrücke, werden zwei Projekte realisiert, die eine 
					wichtige Initialzündung für die Verbindung der Innenstadt 
					mit dem Innenhafen darstellen und eine jetzt verwaiste 
					Fläche zu einem urbanen Standort entwickeln. Die hochwertige Architektur dieser beiden Solitäre wurde 
					sorgfältig mit den Belangen des Denkmalschutzes abgestimmt 
					und ausführlich im Beirat für Stadtgestaltung vorgestellt 
					und diskutiert.
   Neben einem Büroneubau der Firma 
					Krankikom entsteht fast zeitgleich ein 
					neues Hotel für die chinesische Plateno Gruppe. Die 
					Architektur der Gebäude passt sich dem Umfeld des Hafens an. 
					Über einem dreigeschossigen Sockel schwebt jeweils ein 
					auskragender Kubus und nimmt damit gestalterische Elemente 
					der hafentypischen Kranhäuser auf. Von der ansprechenden und 
					innovativen Architektur an diesem prominenten Standort in 
					der Schanierlage zur Altstadt werden nach Fertigstellung 
					wichtige Impulse zur Weiterentwicklung der Altstadt 
					ausgehen. Bereits im Masterplan Innenstadt ist die Bebauung 
					des südwestlichen Innenhafenufers eines der wichtigsten 
					Themen.    Der Duisburger Projektentwickler SGE 
					Stüdemann-Grundbesitz-Entwicklung GmbH hat auf der 
					Industriebrache, die mal der Stadt Duisburg gehörte, die 
					beiden Bauvorhaben entwickelt. Dabei hat er sehr eng mit dem 
					Investor Krankikom, den beiden Architekturbüros KZA, Essen, 
					und RKW, Düsseldorf, sowie mit dem Stadtplanungsamt 
					zusammengearbeitet. Da die SGE für beide Projekte auch die 
					Projektsteuerung übernommen hat, ist sie für die Einhaltung 
					der beabsichtigten Fertigstellungstermine im Jahr 2019 
					mitverantwortlich.    „Die Expansion eines Duisburger 
					Unternehmens an dieser Stelle und die Realisierung eines 
					weiteren Hotels mit einer so markanten Architektur 
					verbessert die Anbindung des Innenhafens an die Altstadt 
					über einen zukünftig neu gestalteten Calaisplatz. Hier 
					entsteht ein neuer urbaner Raum, wie er im Masterplan 
					vorgeschlagen wurde. Ein wichtiger Schritt zu 
					Revitalisierung der Altstadt“, freut sich Oberbürgermeister 
					Sören Link über die Weiterentwicklung des Innenhafens.
					
 „Mit dem Integrierten Handlungskonzept 
					Innenstadt haben wir die Möglichkeit, hier auch den 
					öffentlichen Raum, Calaisplatz und Unterstraße neu zu 
					gestalten und damit Innenhafen und Altstadt 
					zusammenzuführen“, sagt Beigeordneter Carsten Tum. 
					   Das neue Plateno Hotel der Marke 
					„7 Days Premium“ wird in einer Projektpartnerschaft 
					bestehend aus der Duisburger SGE 
					Stüdemann-Grundbesitz-Entwicklung GmbH, der Soravia Gruppe 
					aus Wien und der TREC Real Estate GmbH mit Sitz in 
					Düsseldorf realisiert. Dazu Thorsten Prior, 
					Geschäftsführender Gesellschafter der TREC: „Wir freuen uns 
					sehr, vor dem besonderen Hintergrund der wirtschaftlichen 
					Beziehungen zwischen China und Duisburg einen chinesischen 
					Hotelbetreiber für unser Projekt gewonnen zu haben.“ 
					   Gleich neben dem Hotel leistet Krankikom 
					mit seinem neuen Firmensitz ein Bekenntnis zum Standort 
					Duisburg. Das Bürogebäude mit sieben Etagen bietet viel 
					Platz für aktuelle und künftige Bedürfnisse des 
					Internet-Dienstleisters und weiterer Mieter. Der Entwurf des 
					Essener Büros Koschany + Zimmer Architekten KZA greift 
					Elemente der umliegenden Bebauung auf und variiert sie.
					„Wir möchten nicht nur Duisburgs modernstes Bürogebäude 
					errichten, sondern zugleich den heute etwas verbauten 
					Stadt-Eingang über die Schwanentorbrücke mit einem 
					repräsentativen Gebäude aufwerten und die Innenstadt mit dem 
					Innenhafen verbinden“, betont Krankikom-Geschäftsführer 
					Alexander Kranki.
 „Die einzigartige, von innen beleuchtete Fassade mit über 
					die Jahre wechselnden Gestaltungen wird ein Highlight mit 
					Impulswirkung auch für die Umgebung des Gebäudes."
 
 
  Angeschobene Projekte: Investoren, Stadtentwickler und 
					Oberbürgermeister strahlten um die Wette.
 Die Beteiligten:
 - Oberbürgermeister Sören Link - Carsten Tum, 
					Planungsdezernent - Manfred Stüdemann, Geschäftsführer SGE 
					Stüdemann Grundbesitz-Entwicklung GmbH mit Sohn Dr. Jens 
					Stüdemann - Joachim Hein, Geschäftsführer RKW Architektur + 
					Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH - Thorsten Prior, 
					Geschäftsführender Gesellschafter TREC Real Estate 
					Consulting GmbH - Jasmin Soravia, kaufmännische 
					Geschäftsführerin SoReal GmbH - Alexander Kranki, 
					Geschäftsführer Krankikom - Axel Koschany, Architekturbüro 
					KZA
 
 |