| Duisburg, 12. Oktober 2021 - Noch in 
					dieser Woche startet die Vermarktung für die Fläche „Am 
					alten Holzhafen“. Dies gab Oberbürgermeister Sören Link 
					anlässlich der in München stattfindenden Expo Real bekannt. 
					In den vergangenen Monaten wurde das prominente Grundstück 
					an der Schifferstraße im Duisburger Innenhafen unter dem 
					Namen „Am alten Holzhafen“ aufbereitet und die technischen 
					und juristischen Rahmenbedingungen für eine Neuausschreibung 
					erarbeitet und neu aufgestellt.
 Ab dem kommenden 
					Donnerstag, 14. Oktober, können sich Investoren des 
					nationalen und internationalen Immobilienmarktes auf der 
					Homepage der Stadt Duisburg unter
					www.duisburg.de/holzhafen 
					informieren. Sie haben danach sechs Wochen Zeit, ihr 
					Interesse zu bekunden und ihre Eignung nachzuweisen. 
					Anschließend werden alle Gutachten, Unterlagen und 
					Erkenntnisse über Boden- und Gründungsverhältnisse sowie 
					einzuhaltende Rahmenbedingungen jedem qualifizierten 
					Kaufinteressenten, der sich für die Ausschreibung 
					registriert, zur Verfügung gestellt.
 
 Oberbürgermeister Sören Link erklärt: „Ich freue mich, dass 
					wir mit der Ausschreibung des letzten noch verfügbaren 
					Ufergrundstückes am Innenhafen und der damit begonnenen 
					Investorensuche starten können. Ich bin zuversichtlich, dass 
					uns nun der Lückenschluss in Duisburgs angesagtem 
					Hafenviertel gelingen wird.“
 
 Martin Linne, Dezernent 
					für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport, ergänzt: „Die 
					Stadt Duisburg hat sich für eine sogenannte Konzeptvergabe 
					entschieden. Für den Zuschlag relevant sind dabei nicht nur 
					der Kaufpreis, sondern auch die städtebaulichen und 
					architektonischen Qualitäten des eingereichten Entwurfs. Der 
					angebotene Ankaufspreis und das qualitative 
					Realisierungskonzept werden in einem Verhältnis von 40 zu 60 
					gewichtet. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass die 
					künftige Bebauung der herausragenden Lage dieses 
					Filetgrundstücks gerecht wird.“
 
 Aufgrund der hohen 
					Komplexität der Rahmenbedingungen ist vorgesehen, für die 
					Kalkulierung und Planung eines Kaufpreises sowie eines 
					Konzeptes eine Bearbeitungszeit von rund sechs Monaten 
					einzuräumen. Nach Angebotsöffnung und dem nachgehenden 
					Auswahlverfahren sollen dann die Kaufvertragsverhandlungen 
					zwischen der Stadt Duisburg und dem ausgewählten Investor 
					starten.
 
 Als Prämisse für die erneute Ausschreibung 
					gilt, dass das Grundstück mit einem anhand eines 
					Verkehrswertgutachtens festgelegten Mindestgebot 
					ausgeschrieben werden soll. Alle Rahmenbedingungen sind 
					durch Fachgutachten belegt und sind durch die Bieter 
					entsprechend in das Ankaufsangebot zu integrieren.  Die zur 
					weiteren Vorbereitung und Durchführung einer Bebauung 
					erforderlichen Maßnahmen liegen somit nach 
					Kaufvertragsabschluss in der Verantwortung der Käufer. 
					Ausgenommen hiervon sind Kosten für eine potenzielle Bergung 
					von Kampfmitteln, die trotz vorhandener Gutachten und 
					Stellungnahmen im Vorfeld nicht vollumfänglich kalkulierbar 
					sind.
 
 Mit dem neu ausgeschriebenen Projekt soll die 
					Umgestaltung des erfolgreich entwickelten Duisburger 
					Innenhafens nun abgeschlossen werden.
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