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Stadt der Zukunft/Zukunft der Stadt - Wohnen in der Stadt |
Das Diskussionsforum „Stadtentwicklung im Dialog“ beschäftigte sich im Denkmal Liebfrauenkirche in Duisburg-Mitte mit dem Thema „Wohnen in der Stadt“. Besonders der Einfluss der demographischen Entwicklung aber auch die Veränderung der Gesellschaft und der Lebensformen erfordern stete Veränderungen und Anpassungen im Wohnungsimmobilienbestand. So werden die in den siebziger Jahren sehr begehrten Hochhauswohnungen zunehmend zu sozialen und baulichen Problembereichen. Drohende Segregation und Verschlechterung des Images erfordern Interventionen in Siedlungen zur Stabilisierung und Vermeidung hoher Fluktuation und Leerständen.
Wie
wollen wir in Zukunft wohnen? Ist das Häuschen im Grünen das Ziel der
Wohnträume oder gibt es neue Perspektiven im städtischen Umfeld? Welche
Potentiale gibt es in der Stadt und was muss getan werden, um sie zu
nutzen? Diese Fragen wurden von den Experten mit den Bürgerinnen und
Bürgern diskutiert. In einem einführenden Vortrag wird Jens Geier von der Firma innova AG die Ergebnisse der im Auftrag der Stadt Duisburg erstellten Untersuchung zur Entwicklung der Wohnquartiere in der Stadt präsentieren. "Die Studie ist im Rahmen des Förderprogramms Stadtumbau West entstanden mit dem Ziel, ein gesamtstädtisches städtebauliches Konzept zur Entwicklung nachhaltig stabiler Wohnstrukturen zu erstellen. Die Ergebnisse der Studie helfen, Stadtumbaugebiete zu identifizieren, in denen konkrete Maßnahmen zur Entwicklung und Stabilisierung gefördert werden können. Wir haben dabei 17 Ortsteile nach ihrer Wettbewerbfähigkeit anhand der Einwohnerstandes 2005 begutachtet. Dabei ging es auch um die Umzugshäufigkeit und deren Ursache und den Fragen, wie sollen die Wohnungen der Zukunft dort aussehen", erklärte Jens Geier. Fotos von Manfred Schneider |
Neugestaltung der Landfermannstraße, des König-Heinrich-Platzes und neue Verkehrsführung rund um das Stadttheater Von Harald Jeschke | ||||
Duisburg, 28. September
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Urbanes Leben in
Duisburgs Mitte auch abends? Gibt`s nicht - sagen die Kritiker.
Gibt`s doch! Demnächst. Neben großzügige gestalteten neuen
Plätzen rund um die Großbaustellen im Kernbereich der City soll es
neue gastronomische Angebote (Außengastronomie) geben. So
zwischen dem in Zukunft
für den Verkehr gesperrten Bereich Duisburger Hof und dem
Stadttheater an der Einmündung der Neckarstraße in die
Landfermannstraße. Oder im Bereich zwischen dem Kalderoni-Hochhaus,
dem Käthe-Mandel-Haus und dem Averdunkplatz, der ebenfalls neu
gestaltet wird.
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Citypalais Blick Casino-Süd-West
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Citypalais Blickrichtung Forum |
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Forum mit Blick auf die Königstraße und Landgericht |
Die Verkehrsführung erläuterte anhand der Baumaßnehmen
LEG-Projektleiterin Ute-Rostock-Schubert.
Die Landfermannstraße bleibt bis zum Ende der Baumaßnahmen in Richtung Rathaus einspurig befahrbar, ist im Bereich des "Opernplatzes" eine Tempo-30-Zone.
Die
Landfermannstraße ist die Hauptverkehrsachse mit Fußgängerampeln
zwischen der Mainstraße und Friedrich-Albert-Lange-Platz. Sie ist
nur hier nur noch einspurig, hat aber gegenüber den bisherigen engen
Ausfahrtspindeln dann einen großzügigen Abbiegecharakter mit Knoten
"Opernplatz".
Die
Mainstraße ist derzeit Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Landfermannstraße. Nach Beendigung der Arbeiten Mitte Oktober 2006 kann
die Straße wieder in beide Richtungen befahren werden.
Die
Moselstraße ist im Moment von Kabelverlegungen und Kanalbauarbeiten
betroffen. Ende November sollen dies Arbeiten beendet sein.
Dann wird die Moselstraße zwischen Landfermannstraße und Erftstraße
in beide Richtungen für den Verkehr frei gegeben. Die Parkplätze
werden hier neu ausgerichtet und es werden auch Behindertenparkplätze
hinzu kommen. Es fallen aber etwa 30 Plätze weg. Dieses wird durch die
neue Tiefgarage mehr als ausgeglichen.
Die Neckarstraße wird nach Freihabe der Moselstraße voraussichtlich Ende November zwischen Landfermannstraße und Erftstraße dauerhaft für den Verkehr gesperrt.
Hier beginnen die Pflasterarbeiten für den Theatervorplatz.
Die Fahrtrichtung der Erftstraße wird mit Freigabe der Moselstraße und Sperrung der Neckarstraße zwischen diesen beiden Straßen umgekehrt.
Der König-Heinrich-Platz wird voraussichtlich für die gesamte Bauzeit gesperrt bleiben. Für die Fußgänger ist weiterhin die Umleitung über die Landgerichtsstraße zum Theater und Stadthaus notwendig.
Im Wasserviertel werden die Parkplätze je nach Baufortschritt aus Sicherheitsgründen im Arbeitsbereich der Baumaschinen entfallen müssen.
Für Bewohner mit Parkausweis ist die Parkzonenregel so erweitert worden, dass der Parkausweis B unabhängig der Ziffer in der gesamten Parkzone B gilt.