'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    13.Kalenderwoche


Samstag, 1., Sonntag, 2. April 2023

König Charles war heute zu Besuch im Studio Duisburg
Es ging um neue Passfotos für seinen königlichen Ausweis. Unser Starfotograf Patrick Karbownik nahm sich alle Zeit der Welt, um den adeligen Monarchen von der Insel zu porträtieren. Geld spielte bei dem Shooting keine Rolle, da der König mit einem Koffer voller Gold, gespendet von den Steuergeldern des vereinigten Königreichs, gekommen war.


Er genoss den Besuch in Duisburg sehr und versprach, auch eine Google-Bewertung abzugeben. Wir wünschen dem König alles Gute und eine gute Weiterreise. Schön, dass Sie, liebe Hoheit, uns besucht haben. Dieser Text wurde nicht von ChatGPT formuliert, die Bilder sind aufwändig retuschiert und wer das glaubt, ist selbst schuld. Happy First April


Rauchentwicklung auf Passagierschiff

Gegen 8 Uhr am heutigen Morgen wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg durch die Polizei eine starke Rauchentwicklung auf einem Passagierschiff gemeldet. Bei dem auf dem Rheinstrom fahrende Passagierschiff hatte der Kapitän eine starke Rauchentwicklung im Motorbereich des Schiffes festgestellt. Richtig handelnd, hatte der Kapitän umgehend das Passagierschiff, welches zum Zeitpunkt mit 59 Personen besetzt war, in den nächstgelegenen Hafenkanal gesteuert.

Parallel alarmierte der Kapitän über die Revierzentrale des Wasserstraßen und Schifffahrtsamtes die Feuerwehr. Die Leitstelle der Feuerwehr hat aufgrund der Meldung eine große Anzahl von Einsatzkräften sowohl auf dem Landweg sowie auch auf dem Wasser zur Einsatzstelle alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte der Kapitän bereits das Schiff an Land festgemacht, so dass dieses durch die Einsatzkräfte auch von Land zu erreichen war. Die Rauchentwicklung hatte zu diesem Zeitpunkt bereits nachgelassen.

Der Maschinenraum des Passagierschiffes wurde durch die Feuerwehr kontrolliert, hierbei konnte eine leichte Verrauchung festgestellt werden, die vermutlich aufgrund eines technischen Defektes entstanden ist und sich nicht auf das Schiff ausgedehnt hat. Löschmaßnahmen durch die Feuerwehr waren nicht erforderlich. Verletzte waren nicht zu beklagen. Nach Abschluss der Erkundungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Wasserschutzpolizei übergeben. Der Einsatz für die Feuerwehr war nach etwa 1 Stunde beendet. An dem Einsatz beteiligt waren rund 100 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, des Rettungsdienstes sowie der DLRG.


Wenig Dynamik am Arbeitsmarkt - Arbeitslosenquote im Ruhrgebiet sinkt nur geringfügig 
Im März 2023 sind in der Metropole Ruhr insgesamt 259.863 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat (März 2022) 17.104 Personen mehr ohne Arbeit, was einer Zunahme von 7,0 Prozent entspricht. Im Vergleich zum Februar 2023 ist die Zahl der Arbeitslosen leicht um 450 Personen gesunken (-0,2 Prozent).

Die Stagnation am Arbeitsmarkt ist dabei maßgeblich auf die Zurückhaltung vieler Unternehmen bei der Neueinstellung von Personal zurückzuführen. Positiv ist, dass trotz der schwachen konjunkturellen Lage weniger Menschen als üblich arbeitslos gemeldet wurden. Die Arbeitslosenquote geht im Vergleich zum Vormonat nur unwesentlich um 0,1 Prozentpunkte zurück und liegt in der Metropole Ruhr nun bei 9,6 Prozent.

Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen dabei die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,7 Prozent) und Duisburg (13 Prozent). Mit 6,8 Prozent weisen der Kreis Wesel und der Ennepe-Ruhr-Kreis ruhrgebietsweit die niedrigsten Arbeitslosenquoten auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Hamm (8,5 Prozent), Bottrop (7,5 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8,2 Prozent).
Auch in NRW ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent auf 704.580 Personen leicht rückläufig und die Arbeitslosenquote in NRW bleibt den zweiten Monat in Folge unverändert bei 7,2 Prozent. idr


Kulturrucksack NRW: Osterferien-Angebote für Duisburger Kinder und Jugendliche

Der Duisburger Kulturrucksack hat für die Osterferien wieder tolle WorkshopAngebote in vielen Stadtteilen vorbereitet. Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren sind eingeladen, ihre Osterferien mit überwiegend kostenlosen Angeboten unter professioneller Anleitung bunter und lebendiger zu gestalten. Steh auf! – zu „Das fliegende Klassenzimmer“ mit der jungen Oper am Rhein.

• Workshop: vom 3. April bis 6. April, jeweils von 10 bis 15 Uhr, im Duisburger Theater an der Neckarstraße 1 in Duisburg-Mitte. Das Projekt basiert auf der Oper "Das fliegende Klassenzimmer" und thematisiert verschiedene Gruppendynamiken. Aufstehen, einstehen, die eigene Meinung sagen und sich wehren. Wir thematisieren die Handlungsfähigkeit im Umgang mit Mobbing und wollen das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden stärken.

Wir nähern uns dem Thema Schritt für Schritt von verschiedenen Seiten, spielen Szenen nach und hinterfragen sie. Außerdem wird es Einheiten zur Selbstverteidigung geben. Am Ende sollen die Teilnehmenden selbst Szenen zum Thema schreiben und spielen und dabei ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Zum Abschluss besuchen wir im Mai gemeinsam eine Opernaufführung.

Die Teilnahme kostet 3,50 Euro. Anmeldungen sind unter jungeoper@operamrhein.de möglich. „Osterferienprojekt - Mediencamp“ mit dem Medienpädagogen Jürgen Mickley. Workshop: vom 3. April bis 6. April, jeweils von 9 bis 16 Uhr, im Medienforum Duisburg e.V. auf der Duissernstraße 81 in Duisburg-Duissern.

• In der ersten Woche der Osterferien veranstaltet das Medienforum ein FerienMediencamp für Kinder und Jugendliche. Unter Anleitung qualifizierter Medientrainer lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, einen eigenen Podcast zu erstellen. Der Workshop findet in einer kleinen Gruppe von acht bis maximal zehn Personen statt. Die Teilnahme kostet 40 Euro. Im Preis enthalten sind eine ganztägige Betreuung, Exkursionen zur Feuerwehr und zu Radio Duisburg, ein Teilnahmezertifikat sowie Vollverpflegung. Anmeldungen sind bei Jürgen Mickley telefonisch unter 017621952424 oder per E-Mail an anmeldung@mefodu.de möglich.

•  „Fotomorgana“ mit Künstlerin Sunny Bansemer und ihrem Team von Freigesprochen Mediencoaching.
Workshop: vom 11. April bis 13. April, jeweils von 10 bis 16.30 Uhr, im Museum Voswinckelshof am Elmar-SierpPlatz 6 in 46535 Dinslaken. Kennst du das: Du siehst etwas und denkst: „Hä? Was ist denn da los?!“ Du musst zweimal hinschauen und bist irritiert. Optische Täuschungen sind faszinierend und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Wir alle kennen solche Bilder, wo sich zwei Gesichter im Profil gegenüberstehen und man nicht nur die Gesichter erkennt, sondern zum Beispiel auch eine Vase in der Mitte - einfach durch den Zwischenraum, den die Gesichter bilden.

Unser Gehirn wird herausgefordert und springt zwischen den beiden Ebenen hin und her. In diesem Workshop wollen wir uns mit diesen optischen Täuschungen und Illusionen beschäftigen und sie mit Hilfe der Fotografie selbst erzeugen. Wir verzerren die Welt, stellen sie buchstäblich auf den Kopf und tauchen ein in die Geheimnisse und die Magie der optischen Täuschung. Denn jedes Foto, das in der Kamera entsteht, ist bereits eine optische Täuschung - jede Kamera eine Trickkiste, jeder Fotograf ein Magier, der seinen Betrachtern etwas vorgaukelt.


Im Workshop arbeiten wir mit Prismen, Glaskugeln, Projektionen und Spiegelungen, spielen mit Perspektiven und Größenverhältnissen und stellen unseren Alltag buchstäblich auf den Kopf. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind bei Sunny Bansemer per EMail unter info@freigesprochen.de möglich.

• „Total einfach – Mach dein eigenes Buch“ mit Künstlerin Katharina Nitz.
Workshop: vom 11. April bis 14. April, jeweils von 10 bis 14 Uhr in der Kinderund Jugendbibliothek an der Steinsche Gasse 26 in Duisburg-Mitte. Katharina Nitz erklärt einfache und verschiedene Bindetechniken wie Buchschraube, Drahtheftung und Fadenheftung. Du kannst sie alle ausprobieren und dein eigenes kleines Buch gestalten.

Dein Buch füllst du dann mit deinen eigenen Geschichten, die nicht unbedingt Texte sein müssen. Du kannst zeichnen, stempeln, aquarellieren, collagieren, malen oder schreiben - deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und du kannst alles Mögliche ausprobieren. Hast du schon eine Idee für deine Geschichte? Ansonsten gibt es jede Menge Anregungen und Inspiration in der Bibliothek. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro.

Anmelden kann man sich persönlich in der Stadtbibliothek während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr, telefonisch unter 0203 283- 4221 oder per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de

•  „Modedesign – Kleidung aus Papier“ mit Designerin Maia Kesseler.
Workshop: vom 11. April bis 14. April, jeweils von 14.30 bis 17 Uhr und am 15. April von 11 bis 15 Uhr, im City Atelier des Lehmbruck Museums an der Düsseldorfer Straße 51 in Duisburg-Mitte. Reißen, schneiden, kleben, tackern, knüllen, falten und welches Papier soll es sein? Wir starten mit ersten Entwürfen in Form von Kollagen und Modezeichnungen und schauen, was man aus Papier alles machen kann.

Anschließend könnt ihr eure Entwürfe in die Tat umsetzen und mit Hilfe der Drapage eure eigenen Modekreationen entwerfen. Am letzten Tag des Workshops findet das große Fotoshooting statt, bei dem ihr eure Kleidungsstücke aus Papier vor der Kamera präsentieren könnt. Die Fotos werden anschließend professionell bearbeitet und euch als Erinnerung zugeschickt.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind bei Maia Kesseler unter maiakesseler@gmail.com möglich.

• „Entenwelten“ mit Museumspädagoge Olaf Fabian-Knöpges.
Workshop: am 16. April, von 11 bis 17 Uhr, im Stadthistorischen Museum am JohannesCorputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Workshops erhalten eine große Auswahl an verschiedenen Materialien und Werkzeugen und bauen daraus ihre eigene kleine Kiste mit Schlüsselloch. In der Kiste erschaffen sie aus einer Vielzahl von Gegenständen eine kleine „Entenwelt“.

Es sind Enten, die diese Kisten bevölkern und die so menschlich sind, dass sie uns auf lustige Weise einen Spiegel vorhalten. Angeleitet werden die Jugendlichen von zwei Künstlern, die sie in Fragen der Farbgestaltung, Beleuchtung oder Wirkung ihrer Ideen beraten und unterstützen, so dass am Ende jeder eine kleine Welt mit nach Hause nehmen kann.

Als Inspirationsquelle kann die aktuelle Ausstellung im Museum oder auch die „Duckomenta" dienen. Die Kisten werden im Anschluss an den Workshop im Museum ausgestellt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bei Andra Gropp telefonisch unter 0203 283-3748 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de möglich. Weitere Informationen zu allen Workshops und Kontaktdaten zur Anmeldung gibt es im Internet unter www.duisburg.de/kulturrucksack


Generationswechsel bei der NGG Region Nordrhein

Wechsel an der Gewerkschaftsspitze: Thomas Ritt ist neuer Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in der Region Nordrhein. Er erhielt am Donnerstagabend auf der Delegiertenkonferenz der Gewerkschaft in Wesel 98 Prozent der Stimmen. Der 51-jährige Betriebsratsvorsitzende bei den Duisburger FSB Backwaren übernimmt damit die Staffel an der Spitze der NGG Nordrhein von Harald Hasler (64 J.), der nach 15 Jahren als NGG-Vorsitzender nicht erneut kandidiert hat und jetzt in den Ruhestand geht.  

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit neuer Spitze: Thomas Ritt (links) ist Vorsitzender der NGG Nordrhein. Er übernimmt dabei den Staffelstab von Harald Hasler.


„Als Fahrer bei der Großbäckerei Harry Brot wusste Harald Hasler immer haargenau, wo den Menschen der Schuh drückt. Vom Mindestlohn bis zur Inflationsausgleichsprämie: Gerade für mehr Geld in den Lohntüten hat er sich stark gemacht. Aber auch für guten Arbeitsschutz und ein prima Klima am Arbeitsplatz: Er war fast nonstop als Betriebsrat aktiv und damit ‚Stimme und Anwalt der Beschäftigten‘ gegenüber dem Chef“, würdigt Thomas Ritt seinen Vorgänger.  

Auch Ritt ist seit 20 Jahren im Vorstand der NGG aktiv und damit ein „NGG-Garant für Kontinuität“ an der Gewerkschaftsspitze: „Harald Haslers Zeit als Vorsitzender war geprägt von Kollegialität, Vertrauen und Solidarität. Dieses interne Vermächtnis führe ich auf jeden Fall weiter. Darüber hinaus wird die NGG Nordrhein Tarifforderungen weiter offensiv flankieren – mit Protestaktionen, Warnstreiks und andere Maßnahmen. Für fairen Lohn zeigt die NGG auch weiterhin, welche Power sie in der Lebensmittelindustrie, in Hotels- und Gaststätten, in Bäckereien und Fleischereien hat“, sagte Thomas Ritt nach seiner Wahl.  

Er werde aber auch neue Akzente setzen: Vor allem für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf werde er sich stark machen. „Der Arbeitsmarkt verändert sich rasant und ich möchte mich dafür einsetzen, dass sich Familienplanung und Karriere nicht länger ausschließen. Ein wichtiger Hebel dafür ist die Kinderbetreuung in den Betrieben“, so Thomas Ritt. Insgesamt hat die NGG Nordrhein rund 3.160 Mitglieder – vom Bäcker bis zum Brauer, von der Lebensmitteltechnikerin bis zur Köchin und zum Kellner.

 

DUIESentrieb Osterferien-Programm
Wir bieten sowohl in der ersten, wie auch in der zweiten Woche der Osterferien ein Ferienprogramm bei uns an. In der Zeit von Dienstag – Donnerstag der ersten Ferienwoche, 04. – 06.04.23, öffnen wir jeweils von 14 – 17 Uhr: 04.04. (Dienstag): Roboterprogrammierung in der Stadtbücherei – wir treffen uns um 14:00 am Duisentrieb (Heerstr. 31) und gehen zur Stadtbibliothek 05.04. (Mittwoch).

Der MINT-Bus mit Experimenten aus den Bereichen Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik kommt wieder. Dies wird eine spezielle Osterausgabe und wir experimentieren: Wieviel Gewicht können Hühnereier tragen? Wie passt ein Ei durch einen Flaschenhals?
Wir untersuchen diese und weitere Fragen, lassen Eier rollen, kreiseln, hüpfen, untersuchen die Eierschale und lösen sie auf. Und natürlich färben wir auch Eier! 06.04. (Donnerstag): Elektronik Basteln – wir bauen einfache elektrische Schaltungen, u.a. in Reissnageltechnik

Von Dienstag (11.04.) bis Donnderstag (13.04.) basteln wir jeweils von 14 bis 17 Uhr an technisch aufgerüsteten Lautsprecherboxen, welche Geschichten von Geflüchteten erzählen, sobald man sich ihnen nähert. Die Teilnehmenden lernen zum einen etwas über Holzwerken und zum anderen etwas über Technik – ergänzt durch künstlerisches Gestalten des Gehäuses.

Wir freuen uns sehr, dass dieser Workshop von Britta, einer qualifizierten Jugendgruppenleiterin, durchgeführt wird. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eltern als Unterstützer oder auch als Besucher zum "nur mal gucken", sind ebenfalls sehr willkommen.


Literatur, Musik und ein Rundgang an den Orten der Kreativität in Ruhrort
Das PLUS am Neumarkt und das Lokal Harmonie sind ebenso Spielorte, wie das kreative Quartier an Rhein und Ruhr selbst. Die Ruhrorter haben eine ganz spezielle Verbindung zum Duisburger Kulturfestival. Mit der Lesung des autobiographischen Textes „Mit Bier und Korn in seinem Kopf“ setzt sich Autor Ralf Koss - © Marion Basteck - bei den 44. Duisburger Akzenten kritisch mit der eigenen Familiengeschichte auseinander.


Wenn sie übereinander sprechen, unterscheiden sich ihre Geschichten. Der Vater bestreitet, was sein Sohn erlebt. Er sei nicht betrunken, er wisse nicht, wovon die Rede sei. Fragt man die Nachbarn, sagt der Sohn die Wahrheit. Sie kennen den älteren Mann betrunken. Seit Jahren, immer wieder. Los geht es im Das PLUS am Neumarkt am Donnerstag um 19 Uhr.  

Zu einer etwa zweistündigen Tour durch den sich wandelnden Hafenstadtteil lädt Kreativquartier Moderator Heiner Heseding am Freitag um 13 Uhr. Start ist im Das PLUS am Neumarkt. 15€ Teilnahmegebühr werden beim Tour-Guide gezahlt. Wenn Rudi Gall Konsorten - © Kalli Bua -  zu den Duisburger Akzenten lädt, hat er auch diesmal mindestens ein speziell zum Festivalmotto von ihm geschriebenes Lied auf dem Notenständer.

Neben den Konsorten, diesmal Singer/Songwriterin Sandrine Lisken, Martin Hötte (E-Gitarre) und Sascha Kühn (aktueller Keyboarder der Band Birth Control), hat er diesmal auch eine junge ukrainische Künstlerin eingeladen. Marie Hellstein - © Nataly Leshenko - wird mit Keyboard und Gesang eigene Songs vorstellen.
Sie erlebte den Einmarsch der russischen Truppen in ihr Land während eines Besuchs bei ihrer Mutter in Duisburg. Seitdem hilft sie Landsleuten im Jobcenter die Sprachbarriere zu überwinden und hofft, ihre Musikkarriere in Deutschland fortsetzen zu können. Im Das PLUS am Neumarkt absolviert sie am Samstag ab 19 Uhr ihren ersten Auftritt in der temporären Heimatstadt.  

Mit der Aufführung der Ursonate von Kurt Schwitters - © Gernot Schwarz - durch Thomas Frahm am Sonntag um 16 Uhr im Lokal Harmonie enden dann fürs Kreativquartier Ruhrort die 44. Duisburger Akzente. Thomas Frahm hat, 100 Jahre nach der Schaffung des dadaistischen Werks, eine musikalische Umsetzung für Stimme entwickelt, Fotograf Gernot Schwarz zeigt Dokumentarfilme aus dem Entstehungsjahrzehnt der Ursonate: Straßenleben, Bühnenkultur; und natürlich viel Kurt Schwitters, viel DADA, viel MERZ-Kunst! Die Rezitation der Ursonate begleitet diesen Stummfilm als Stimmklavier live.  

Nachdem im Jahr 2008 durch die Duisburger Akzente im ehemaligen Lokal der Eisenwarenhandlung Hennes ein erster Grundstein gelegt wurde, schuf sich das Kreativquartier Ruhrort nach dem Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 weitgehend aus eigener Motivation, immer unterstützt durch das Duisburger Kulturfestival. Sofern nicht anders benannt, ist der Eintritt zu den Veranstaltungen frei(willig, das heißt der Hut sammelt die Wertschätzung für die künstlerischen Darbietungen nach eigenem Vermögen des Publikums.    

Mit Bier und Korn in seinem Kopf | Lesung Ralf Koss Donnerstag, 30. März 2023, 20 Uhr (*)
Orten des Wandels im Hafenquartier Freitag, 31. März 2023, 13 Uhr (15€ Teilnahmegebühr)
Rudi Gall und Konsorten | Zeit für ein Wunder Samstag, 1. April 2023, 19 Uhr (*)
Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg Ruhrort.
Kurt Schwitter’s Ursonate | Performance und Stummfilm Sonntag, 2. April 2023, 16 Uhr (*) Lokal Harmonie, Harmoniestr. 41, 47119 Duisburg-Ruhrort   (*) Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltungen


Gipfelwerk der Tastenliteratur an Karfreitag in Salvator 

Bachs Goldberg-Variationen im Wechsel zwischen Klavier und Orgel Als diesjährige Karfreitagsmusik erklingen am 7. April um 17 Uhr in der Duisburger Salvatorkirche Bachs Goldberg-Variationen. Sie gehören zu den Gipfelwerken der Tastenliteratur und bestehen aus einer Aria und 30 Variationen, in welchen Bach seine ganze Kompositionskunst und die Möglichkeiten der damaligen Spieltechnik zusammenfasst.
Berühmt geworden ist das 75 minütige Werk auch durch die LP-Aufnahme von Glenn Gould in den 50er Jahren. Die 30 kurzen Sätze werden von der Düsseldorfer Pianistin Frederike Möller (Foto: www.frederikemoeller.de) und Marcus Strümpe im Wechsel zwischen Klavier und Orgel gespielt.

Dadurch bekommen die einzelnen Variationen besondere farbliche Charakterisierungen und Bachs epochales Werk wird zum abwechslungsreichen Erlebnis.


Karten gibt es an der Abendkasse zu 12 Euro, Schüler und Studenten zahlen 8 Euro. Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe lädt herzlich zu dem Konzert und außerdem in den Karfreitagsgottesdienst in Salvator um 10 Uhr ein, wo die Kantorei Teile aus „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms singt. Infos zur Pianistin gibt es unter www.frederikemoeller.de, Infos zu  Marcus Strümpe und dem Gotteshaus und seiner Orgel gibt es unter www.salvatorkirche.de

Ostern in den 15 Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
Die 15 Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg haben zu Ostern 64 Gottesdienste vorbereitet und laden zur Feier des ältesten und zugleich bedeutsamsten Festes der Christenheit ein. Vom nördlichen Marxloh bis nach Ungelsheim im Duisburger Süden werden in den Kirchen und Gemeindehäusern und auch auf einem Friedhof Andachten und besondere Gottesdienste gefeiert.
 
Allein am Gründonnerstag gibt es zehn Gottesdienste; an Karfreitag haben Gläubige 16 Gottesdienste zur Wahl. Am Samstag feiern viele Gemeinden die Osternacht mit Spätgottesdiensten und bei sieben Gottesdiensten sind die Menschen eingeladen, anschließend an Osterfeuern zusammenkommen und die Osternacht weiter zu feiern. (Foto: Rolf Schotsch). 

Am Ostersonntag sind viele Gottesdienste mit dem anschließenden Ostereiersuchen für Kinder oder einem Frühstück verbunden – beides hat in vielen Gemeinden eine lange Tradition. Am Ostermontag wiederum feiern manche Gemeinden einen gemeinsamen zentralen Gottesdienst. Details zu allen Gottesdiensten finden Interessierte unter www.kirche-duisburg.de und auf den Internetseiten der Gemeinden. https://kirche-duisburg.de/start/startseite/


Baustellen
  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR 


A59: Nächtlicher Engpass und Verbindungssperrungen im Kreuz Duisburg-Nord

Die Autobahn GmbH Rheinland führt auf der A59 im Autobahnkreuz Duisburg-Nord von Montag (3.4.) bis Donnerstag (6.4) jeweils nachts Kampfmittelerkundungen durch und sondiert den Boden für den zukünftigen Ausbau der A59. Dafür sperrt die Autobahn GmbH einen Fahrstreifen und Verbindungen im Autobahnkreuz Duisburg-Nord.

Die Sperrungen im Einzelnen: Von Montag (3.4.) um 20 Uhr bis Dienstag (4.4.) um 5 Uhr: Sperrung des linken Fahrtstreifens im Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Dinslaken. Während nachts gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei.

Von Dienstag (4.4.) um 20 Uhr bis Mittwoch (5.4.) um 5 Uhr: Sperrung der Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A42 in Fahrtrichtung Dortmund.

Von Mittwoch (5.4.) um 20 Uhr bis Donnerstag (6.4.) um 5 Uhr: Sperrung der Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A42 in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort. Eine Umleitung ist beschildert und führt über die Anschlussstelle Duisburg-Ruhrort.

A40: Nächtliche Engpässe zwischen dem Kreuz Kaiserberg und dem Kreuz Duisburg in Richtung Venlo
 
 Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt auf der A40 von Montag (3.4.) bis Freitag (7.4.) jeweils nachts zwischen 20 Uhr und 5 Uhr einen Fahrstreifen zwischen dem Autobahnkreuz Kaiserberg und dem Autobahnkreuz Duisburg in Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH führt dort Bohrungen durch, um den Boden für spätere Arbeiten an der Strecke zu sondieren. Während nachts gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei.


Duisburg-Marxloh: Teilsperrung der Straße Willy-Brandt-Ring
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 3. April, Straßenbauarbeiten auf der Straße Willy-Brandt-Ring durch. Dafür wird die Straße zwischen der Egonstraße und der Kaiser-Wilhelm-Straße in Fahrtrichtung Walsum gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 5. April andauern.

Duisburg-Marxloh: Vollsperrung der Schwabenstraße
Aufgrund von Gasleitungsarbeiten wird die Schwabenstraße im Einmündungsbereich zur Straße Im Holtkamp ab Montag, 3. April, voll gesperrt. Aus Fahrtrichtung Waterkampstraße wird die Schwabenstraße als Sackgasse ausgewiesen. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger und Fahrradfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte April andauern.


Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung der Oberhauser Straße
Die Oberhauser Straße ab Dienstag, 4. April, aufgrund von Brückenarbeiten halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird über eine Baustellenampel im Einbahnwechsel geregelt. Fußgänger und Fahrradfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Mai andauern.


Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse fahren eine Umleitung  
Von Samstag, 1. April, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Sonntag, 2. April, müssen die Busse der Linien 905 und 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Vierlinden eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Römerstraße, wodurch diese voll gesperrt wird.  

- Linie 905: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Walsum Friedhof“ eine örtliche Umleitung über die Königstraße, Bahnhofstraße, Am Driesenbusch, Dr. Wilhelm-Roelen-Straße und Römerstraße.
Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Römerberg“ wird auf die Bahnhofstraße in Höhe der Hausnummer 243 verlegt.  

- Linie 906: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Römerstraße“ eine örtliche Umleitung über die Dr. Wilhelm-Roelen-Straße, Am Driesenbusch, Bahnhofstraße und Königstraße zur Ersatzhaltestelle „Am Römerberg“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Römerberg“ wird zur Königstraße unter der Bahnunterführung verlegt.


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Großenbaum eine Umleitung  
Von Montag, 3. April, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Dienstag, 4. April, müssen die Busse der Linien 934 und 940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Großenbaum eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Saarner Straße, weshalb diese komplett gesperrt wird.  


- Linie 934: In Fahrtrichtung Großenbaum Bf. fahren die Busse ab der Haltestelle „Zu den Wiesen“ eine örtliche Umleitung über die Saarner Straße, Uhlenbroicher Weg, Lauenburger Allee, Am Lipkamp, Angermunder Straße und Großenbaumer Allee zur Ersatzhaltestelle „Großenbaum Ost“. Die Haltestelle „Saarner Straße“ entfällt. Die Haltestelle „Walderbenweg“ wird auf die Kreuzung Walderbenweg verlegt. Die Endhaltestelle „Großenbaum Ost“ wird auf die Großenbaumer Allee zur Hausnummer 8 verlegt.  

In Fahrtrichtung Am Unkelstein fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle „Großenbaum Ost“ eine örtliche Umleitung über die Großenbaumer Allee, Walderbenweg und Am Dieckelsbach. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Saarner Straße“ und „Zu den Wiesen“ entfallen. Die Starthaltestelle „Großenbaum Ost“ wird auf die Großenbaumer Allee zur Hausnummer 8 verlegt.  

- Linie 940: In Fahrtrichtung Rahm Bf. fahren die Busse ab der Haltestelle „Albert-Hahn-Straße“ eine örtliche Umleitung über die Angermunder Straße, Am Lipkamp und Lauenburger Allee zur Haltestelle „Uhlenbroicher Weg“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Großenbaum Bf. Ost“ wird auf die Straße Am Lipkamp vor die Einmündung Angermunder Straße verlegt. Die Haltestellen „Am Siepenkothen“ und „Saarner Straße“ entfallen.  

In Fahrtrichtung Huckingen fahren die Busse ab der Haltestelle „Uhlenbroicher Weg“ eine örtliche Umleitung über die Lauenburger Allee, Am Lipkamp und Angermunder Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Großenbaum Bf. Ost“ wird auf die Straße Am Lipkamp vor die Einmündung Angermunder Straße verlegt. Die Haltestellen „Am Siepenkothen“ und „Saarner Straße“ entfallen.  


Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse fahren eine Umleitung  
Von Samstag, 1. April, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Sonntag, 2. April, müssen die Busse der Linien 905 und 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Vierlinden eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Römerstraße, wodurch diese voll gesperrt wird.  

- Linie 905: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Walsum Friedhof“ eine örtliche Umleitung über die Königstraße, Bahnhofstraße, Am Driesenbusch, Dr. Wilhelm-Roelen-Straße und Römerstraße.
Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Römerberg“ wird auf die Bahnhofstraße in Höhe der Hausnummer 243 verlegt.  

- Linie 906: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Römerstraße“ eine örtliche Umleitung über die Dr. Wilhelm-Roelen-Straße, Am Driesenbusch, Bahnhofstraße und Königstraße zur Ersatzhaltestelle „Am Römerberg“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Römerberg“ wird zur Königstraße unter der Bahnunterführung verlegt.


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Großenbaum eine Umleitung  
Von Montag, 3. April, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Dienstag, 4. April, müssen die Busse der Linien 934 und 940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Großenbaum eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Saarner Straße, weshalb diese komplett gesperrt wird.  


- Linie 934: In Fahrtrichtung Großenbaum Bf. fahren die Busse ab der Haltestelle „Zu den Wiesen“ eine örtliche Umleitung über die Saarner Straße, Uhlenbroicher Weg, Lauenburger Allee, Am Lipkamp, Angermunder Straße und Großenbaumer Allee zur Ersatzhaltestelle „Großenbaum Ost“. Die Haltestelle „Saarner Straße“ entfällt. Die Haltestelle „Walderbenweg“ wird auf die Kreuzung Walderbenweg verlegt. Die Endhaltestelle „Großenbaum Ost“ wird auf die Großenbaumer Allee zur Hausnummer 8 verlegt.  

In Fahrtrichtung Am Unkelstein fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle „Großenbaum Ost“ eine örtliche Umleitung über die Großenbaumer Allee, Walderbenweg und Am Dieckelsbach. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Saarner Straße“ und „Zu den Wiesen“ entfallen. Die Starthaltestelle „Großenbaum Ost“ wird auf die Großenbaumer Allee zur Hausnummer 8 verlegt.  

- Linie 940: In Fahrtrichtung Rahm Bf. fahren die Busse ab der Haltestelle „Albert-Hahn-Straße“ eine örtliche Umleitung über die Angermunder Straße, Am Lipkamp und Lauenburger Allee zur Haltestelle „Uhlenbroicher Weg“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Großenbaum Bf. Ost“ wird auf die Straße Am Lipkamp vor die Einmündung Angermunder Straße verlegt. Die Haltestellen „Am Siepenkothen“ und „Saarner Straße“ entfallen.  

In Fahrtrichtung Huckingen fahren die Busse ab der Haltestelle „Uhlenbroicher Weg“ eine örtliche Umleitung über die Lauenburger Allee, Am Lipkamp und Angermunder Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Großenbaum Bf. Ost“ wird auf die Straße Am Lipkamp vor die Einmündung Angermunder Straße verlegt. Die Haltestellen „Am Siepenkothen“ und „Saarner Straße“ entfallen.

Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung  
Von Freitag, 7. April, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Dienstag, 11. April, Betriebsende, müssen die Busse der Linie 925 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Europaallee, weshalb diese zwischen den Einmündungen Osloer Straße und Rotterdamer Straße komplett gesperrt wird.  


- Linie 925: In Fahrtrichtung Rumeln fahren die Busse ab der Haltestelle „Rheinhausen Ost“ eine örtliche Umleitung über die Kruppstraße und Bismarckstraße zur Haltestelle „Gaterweg“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Rhenus Logistics“, „Rotterdamer Straße“, „Logport Center“ und „Hamburger Straße“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Kruppstraße“ der Linie 914 zu nutzen. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.
  


STATISTIK

NRW: Singlehaushalte gaben mehr als ein Drittel ihres Nettoeinkommens für Miete aus
Im Jahr 2022 gaben nordrhein-westfälische Mieterhaushalte durchschnittlich 28,9 Prozent ihres Nettoeinkommens für die Bruttokaltmiete aus. Dies teilt Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt auf Basis erster vorläufiger Ergebnisse des Mikrozensus-Zusatzprogramms 2022 zur Wohnsituation mit. Mehr als jeder dritte (34,5 Prozent) Mieterhaushalt in NRW gab 2022 mindestens 30 Prozent seines Einkommens für Miete aus. 17,7 Prozent der Mieter zahlten sogar mehr als 40 Prozent ihres Einkommens für die Bruttokaltmiete.


Einpersonenhaushalte wiesen mit 34,4 Prozent eine überdurchschnittliche Mietbelastungsquote auf. Bei größeren Haushalten war sie um mindestens zehn Prozentpunkte niedriger. Auch bei Haushalten, die ihre Wohnung erst 2019 oder später bezogen haben, lag die Mietbelastungsquote mit 30,3 Prozent über dem Durchschnitt. Bei Haushalten, die vor 2019 ihre Wohnung bezogen hatten, lag die Mietbelastungsquote bei 28,3 Prozent.

Je größer der Wohnort, desto höher war im Jahr 2022 tendenziell auch die Mietbelastung: In den nordrhein-westfälischen Großstädten ab 100 000 Einwohner gaben Mieterhaushalte im Mittel 29,7 Prozent ihres Einkommens für die Bruttokaltmiete aus, während die Mietbelastungsquote in Kleinstädten und Landgemeinden (unter 20 000 Einwohner) 26,3 Prozent betrug. In Mittelstädten (20 000 bis unter 100 000 Einwohner) lag die Mietbelastungsquote bei 28,1 Prozent.



Im Jahr 2022 zahlten Miethaushalte in NRW nach eigenen Angaben im Schnitt 8,30 Euro Bruttokaltmiete pro Quadratmeter Wohnfläche. Haushalte, die ihre Wohnung erst 2019 oder später neu bezogen hatten, mussten im Durchschnitt 9,20 Euro pro Quadratmeter bezahlen. Haushalte, die vor 2019 eingezogen waren, zahlten eine 7,80 Euro pro Quadratmeter.


In den Großstädten Nordrhein-Westfalens waren die Bruttokaltmieten rund 30 Prozent höher als in ländlichen Regionen: In Städten ab 100 000 Einwohner lag die durchschnittliche Bruttokaltmiete pro Quadratmeter bei 8,80 Euro, während sie in Kleinstädten und ländlichen Gemeinden bei 6,70 Euro lag. In mittelgroßen Städten zahlten Haushalte durchschnittlich 7,70 Euro pro Quadratmeter. Die hier vorgestellten Ergebnisse basieren auf dem Mikrozensus, einer seit 1957 jährlich bei einem Prozent der Bevölkerung durchgeführten Befragung der amtlichen Statistik.

Inflationsrate im März 2023 voraussichtlich +7,4 %
Verbraucherpreisindex, März 2023: +7,4 % zum Vorjahresmonat (vorläufig) +0,8 % zum Vormonat (vorläufig) Harmonisierter Verbraucherpreisindex, März 2023: +7,8 % zum Vorjahresmonat (vorläufig) +1,1 % zum Vormonat (vorläufig)

Die Inflationsrate in Deutschland wird im März 2023 voraussichtlich +7,4 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Nachdem die Inflationsrate im Januar und Februar 2023 jeweils bei +8,7 % gelegen hatte, fällt die Inflationsrate nun deutlich niedriger aus. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Februar 2023 voraussichtlich um 0,8 %.