Duisburg, 11. März 2018 –
Die Füchse brachten das Selber Porzellan nicht zu Bruch.
1.849 Zuschauer sahen ein kampfbetontes und spannendes
Playoff-Achtelfinal-Spiel zwischen den Duisburger Füchsen
und den Wölfen aus Selb.
Empfang für die Wölfe - Revanche für die Fan-Gesänge beim
Hinspiel in Selb
Die Füchse gingen nach mehreren aussichtsreichen Anläufen
auf das Selber Tor, im ersten Drittel mit 1:0 durch
Marco Habermann (16. Min.) in Führung.
Und gleich zu Beginn des zweiten Drittels konnte Finn
Walkowiak (22.) auf 2:0 für die Füchse erhöhen. Doch bereits
in der 28. Minute verkürzte der Selber Kyle Piwowarczyk auf
2:1. Als die Wölfe in Unterzahl spielten, gelang es Dominik
Kolb (32.), verursacht durch einen Füchse-Fehler, den Puck
an Füchse-Goalie Christoph Mathis zum 2:2 vorbeizuschieben.
Das letzte Drittel bestritten die Füchse mit Druck auf das
Selber Tor, mussten dann aber in Unterzahl den Treffer von
Achim Moosberger (50.) zum 2:3 hinnehmen. Die Füchse
versuchten nun alles, um ein weiteres Tor zu erzielen.
Und so konnte dann Robin Slanina (57.) im Powerplay-Spiel
den wichtigen Ausgleichtreffer zum 3:3 erzielen. -
Verlängerung! -
Doch in der Overtime schlugen die Wölfe mit dem Treffer von
Jared Mudryk (66.) zurück.
Das 3. Spiel der Playoff-Runde findet nun am Dienstag, 13.
März im Oberfrankener Selb statt. Ein schwerer Gang für die
Füchse, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
|