| 
			 
 
 
 
 
 
 
 
 | 
			   
				   | Archiv September 2012 |  
				   |  |  
				   | 2:3 beim Aufsteiger, zu 
							viele Chancen auslassen "Jetzt müssen wir erst 
							einmal nach unten schauen"
 |  
				   | Duisburg/ Gütersloh, 30. 
							September 2012 - Diese Niederlage tut sehr weh, weil 
							sie nicht nötig war. Beim Aufsteiger FSV Gütersloh 
							verlor der FCR 2001 Duisburg vor 910 Zuschauern sein 
							erstes Auswärtsspiel mit 2:3 (1:2), obwohl die Gäste 
							technisch und spielerisch bessere Anlagen zeigten.
							Andererseits ließen die Löwinnen zu viele 
							Chancen ungenutzt, während Gütersloh eine fast 
							gnadenlose Effizienz vor dem Tor bewies. Aus fünf 
							Möglichkeiten machten die Ostwestfalen drei Treffer. 
							Leider auch, weil sich die FCR-Abwehr einige 
							Unsicherheiten leistete.
 Diese beiden 
							spielentscheidenden Aspekte hob Coach Marco Ketelaer 
							auch in seiner Analyse hervor: „Wir waren nicht 
							entschlossen und konsequent genug vor dem Tor und 
							sind dann eiskalt ausgekontert worden, zudem gab es 
							bei der Ecke zum 0:2 Fehler in der Zuordnung. Ganz 
							klar: Mit drei Punkten aus drei Spielen können wir 
							nicht zufrieden sein. Jetzt müssen wir unseren Blick 
							erst einmal nach unten richten.“
   |  
				   | 
							
											 
											  
											  Saison 2012/2013 - 
					4. Spieltag, Sonntag, 30. September, 14:00 Uhr: 
  FVS Gütersloh - FCR2001 Duisburg  3:2 (2:1) Ex-Löwin van Bonn schenkt ein,
					Groenen und Cengiz mit dem Anschlusstreffer
 Live-Ticker von Jochem Knörzer
 |  
				   |  |  
				   | „In Gütersloh sind wir Favorit“ |  
				   | Nach dem Sieg im 
							Derby fährt der FCR gestärkt zum Aufsteiger – Neue 
							Arena Duisburg, 28. September 2012 - 
							Bock umgestoßen, Wende geschafft: Am Sonntagabend 
							konnte man allen Beteiligten beim FCR 2001 Duisburg 
							anmerken, wie wichtig dieser 2:0-Sieg gegen Essen 
							war; denn ein eventueller Saisonstart mit null 
							Punkten und einem Platz am Tabellenende hätte schon 
							gewaltig an Stimmung und Selbstvertrauen genagt.
 „Deshalb haben wir auch in den zwei Tagen vor dem 
							Lokalderby intensiv gearbeitet und viele, viele 
							Gespräche geführt; schön zu sehen, dass die 
							Mannschaft dann eine so tolle Antwort auf dem Rasen 
							gegeben hat“, blickte Trainer Ketelaer vor dem 
							Donnerstag-Training noch einmal auf diese spannenden 
							Tage zurück – um dann aber gleich die Konzentration 
							auf den nächsten Gegner zu richten; denn in diesen 
							englischen Wochen ist kaum Zeit für lange Analysen.
 Am Sonntag um 14 Uhr spielen die Löwinnen 
							nämlich beim Aufsteiger FSV Gütersloh und da gibt es 
							bei der Formulierung der Zielrichtung der Aufgabe 
							keinerlei diplomatisches Geplänkel beim Chefcoach: 
							„Sonntag sind wir Favorit; Gütersloh ist ein Team, 
							das wir von unserem Anspruch und von unserer 
							individuellen Qualität her schlagen müssen - erst 
							recht, nachdem die Gastgeber mit Magull und Jäger 
							zwei sehr starke Offensivspielerinnen verloren 
							haben.“
 
 Die Löwinnen gehen davon aus, dass 
							der Aufsteiger versuchen wird, „kompakt zu stehen 
							und unser Spiel zu zerstören“, deshalb will der FCR 
							„durch hohes Tempo und konzentriertes Offensivspiel 
							möglichst schnell ein Tor schießen“. In der 
							Vorbereitung haben die Trainer deshalb auch kurz an 
							die letzte Begegnung erinnert, im Viertelfinale des 
							DFB-Pokals gewann der FCR im Dezember 2011 mit 7:0: 
							„Natürlich hat sich in unserem Kader seitdem viel 
							getan, aber wir fahren nach Gütersloh, um zu 
							gewinnen.“
 Wobei die Reise nicht direkt nach 
							Gütersloh geht, sondern nach Rheda-Wiedenbrück; denn 
							der FSV spielt in dieser Saison in der nagelneuen, 
							schmucken Tönnies-Arena, benannt nach dem 
							Unternehmer und Schalke-AR-Chef Clemens Tönnies; ist 
							so eine neue Spielstätte ein Faktor? „Wir werden das 
							natürlich ansprechen, aber wichtig ist dabei vor 
							allem, dass wir uns auf den dortigen Kunstrasen 
							einrichten, deshalb finden die letzten zwei 
							Trainingseinheiten logischerweise auch auf unserem 
							entsprechenden Geläuf statt.“
 
 Personell wird 
							es kaum einen Grund geben, etwas gegenüber dem 
							Essen-Spiel zu ändern, so wird auch Meike Kämper 
							wieder im Tor stehen: „Sie hat unser absolutes 
							Vertrauen und ihren Job gegen Essen prima erledigt,“ 
							sieht Ketelaer auch sportlich keinen Grund zum 
							Wechsel – unabhängig davon soll Neuzugang Ashlyn 
							Harris nach ihrer Schulteroperation weiter behutsam 
							aufgebaut werden. Aufbauen braucht man 
							Mittelstürmerin Lieke Martens natürlich nicht mehr, 
							aber die Trainer haben mit Lieke in dieser Woche 
							viel gesprochen: „Sie setzt sich selbst ein wenig zu 
							sehr unter Druck, aber ihr mannschaftsdienliches 
							Spiel ist vorbildlich, sie geht weite Wege, macht 
							Räume frei für die Mitspielerinnen; auf ihrem Niveau 
							ist es nur eine Frage der Zeit, wenn sie zum 
							ersten Mal über einen eigenen Treffer jubeln kann.“
 
 Vielleicht schon am Sonntag, wenn sie es in 
							der FSV-Verteidigung mit Mirte Roelvink zu tun 
							bekommt, einer Landsfrau und Ex-Löwin; übrigens 
							nicht die einzige, die in Ostwestfalen angedockt 
							hat: Auch Anne van Bonn spielt nun beim Aufsteiger – 
							viel Wiedersehensfreude also, aber 90 Minuten lang 
							zählt nur der sportliche Wettstreit.
  
 |  
				   | 
							
											 
											  
											  Saison 2012/2013 - 
					 2. Spieltag, 
					 Mittwoch, 26. September, 18:00 Uhr: 
  FCR2001 - SG Essen  2:0 (1:0) Spiel gegen Potsdam mit Sieg im Derby gut verdaut
 Live von Harald Jeschke
 |  
				   |  |  
				   | 
							„Wir müssen die Köpfe wieder frei bekommen“ 
							- Löwinnen wollen im Lokalderby gegen Essen ersten 
							Sieg einfahren - Umstellungen denkbar |  
				   | Duisburg, 25. September 2012 - 
							Beide Mannschaften haben schon gegen ein Spitzenteam 
							gespielt. Der kleine Unterschied ist allerdings, 
							dass die SGS Essen zwar in Bad Neuenahr verloren 
							(und dabei einen Handelfmeter verschossen), aber 
							gegen Frankfurt gewonnen hat, während sich Meister 
							Potsdam als deutlich zu stark für den FCR 2001 
							Duisburg erwies  – das sind die spannenden 
							statistischen Voraussetzungen für das Lokalderby, 
							das am Mittwoch um 18 Uhr im PCC-Stadion angepfiffen 
							wird.Nach dem Sieg im Derby fährt 
							der FCR gestärkt zum Aufsteiger – Neue Arena    
							Duisburg, 28. September 2012 - Bock umgestoßen, 
							Wende geschafft: Am Sonntagabend konnte man allen 
							Beteiligten beim FCR 2001 Duisburg anmerken, wie 
							wichtig dieser 2:0-Sieg gegen Essen war; denn ein 
							eventueller Saisonstart mit null Punkten und einem 
							Platz am Tabellenende hätte schon gewaltig an 
							Stimmung und Selbstvertrauen genagt. „Deshalb haben 
							wir auch in den zwei Tagen vor dem Lokalderby 
							intensiv gearbeitet und viele, viele Gespräche 
							geführt; schön zu sehen, dass die Mannschaft dann 
							eine so tolle Antwort auf dem Rasen gegeben hat“, 
							blickte Trainer Ketelaer vor dem Donnerstag-Training 
							noch einmal auf diese spannenden Tage zurück – um 
							dann aber gleich die Konzentration auf den nächsten 
							Gegner zu richten; denn in diesen englischen Wochen 
							ist kaum Zeit für lange Analysen. Am Sonntag um 14 
							Uhr spielen die Löwinnen nämlich beim Aufsteiger FSV 
							Gütersloh und da gibt es bei der Formulierung der 
							Zielrichtung der Aufgabe keinerlei diplomatisches 
							Geplänkel beim Chefcoach: „Sonntag sind wir Favorit; 
							Gütersloh ist ein Team, das wir von unserem Anspruch 
							und von unserer individuellen Qualität her schlagen 
							müssen - erst recht, nachdem die Gastgeber mit 
							Magull und Jäger zwei sehr starke 
							Offensivspielerinnen verloren haben.“ Die Löwinnen 
							gehen davon aus, dass der Aufsteiger versuchen wird, 
							„kompakt zu stehen und unser Spiel zu zerstören“, 
							deshalb will der FCR „durch hohes Tempo und 
							konzentriertes Offensivspiel möglichst schnell ein 
							Tor schießen“. In der Vorbereitung haben die Trainer 
							deshalb auch kurz an die letzte Begegnung erinnert, 
							im Viertelfinale des DFB-Pokals gewann der FCR im 
							Dezember 2011 mit 7:0: „Natürlich hat sich in 
							unserem Kader seitdem viel getan, aber wir fahren 
							nach Gütersloh, um zu gewinnen.“ Wobei die Reise 
							nicht direkt nach Gütersloh geht, sondern nach 
							Rheda-Wiedenbrück; denn der FSV spielt in dieser 
							Saison in der nagelneuen, schmucken Tönnies-Arena, 
							benannt nach dem Unternehmer und Schalke-AR-Chef 
							Clemens Tönnies; ist so eine neue Spielstätte ein 
							Faktor? „Wir werden das natürlich ansprechen, aber 
							wichtig ist dabei vor allem, dass wir uns auf den 
							dortigen Kunstrasen einrichten, deshalb finden die 
							letzten zwei Trainingseinheiten logischerweise auch 
							auf unserem entsprechenden Geläuf statt.“ Personell 
							wird es kaum einen Grund geben, etwas gegenüber dem 
							Essen-Spiel zu ändern, so wird auch Meike Kämper 
							wieder im Tor stehen: „Sie hat unser absolutes 
							Vertrauen und ihren Job gegen Essen prima erledigt,“ 
							sieht Ketelaer auch sportlich keinen Grund zum 
							Wechsel – unabhängig davon soll Neuzugang Ashlyn 
							Harris nach ihrer Schulteroperation weiter behutsam 
							aufgebaut werden. Aufbauen braucht man 
							Mittelstürmerin Lieke Martens natürlich nicht mehr, 
							aber die Trainer haben mit Lieke in dieser Woche 
							viel gesprochen: „Sie setzt sich selbst ein wenig zu 
							sehr unter Druck, aber ihr mannschaftsdienliches 
							Spiel ist vorbildlich, sie geht weite Wege, macht 
							Räume frei für die Mitspielerinnen; auf ihrem Niveau 
							ist es nur eine Frage der Zeit, wenn sie zum 
							ersten Mal über einen eigenen Treffer jubeln kann.“ 
							Vielleicht schon am Sonntag, wenn sie es in der 
							FSV-Verteidigung mit Mirte Roelvink zu tun bekommt, 
							einer Landsfrau und Ex-Löwin; übrigens nicht die 
							einzige, die in Ostwestfalen angedockt hat: Auch 
							Anne van Bonn spielt nun beim Aufsteiger – viel 
							Wiedersehensfreude also, aber 90 Minuten lang zählt 
							nur der sportliche Wettstreit.
 
 Wer ist Favoritin diesem Nachholspiel des 
							1.Spieltages? Das ist schwer zu sagen; denn beide 
							haben gehörigen Respekt voreinander, wie auch Essens 
							Spiellenkerin Melanie Hoffmann bestätigt: „Duisburg 
							hat noch immer eine Spitzenmannschaft, keine Frage, 
							und sie werden auch oben mitspielen. Ob es 
							allerdings für ganz oben reichen wird, das kann ich 
							nicht beantworten.“
 Auch FCR-Trainer Marco 
							Ketelaer weiß um die Schwere der Aufgabe: „Das ist 
							jetzt zwar ein komplett anderes Spiel als am 
							Sonntag, aber Essen hat viel mannschaftliche 
							Qualität – und außerdem bereits drei Punkte gegen 
							ein Topteam.“ Die Trainer haben inzwischen an die 
							Mannschaft appelliert, das Spiel gegen Potsdam „aus 
							den Köpfen zu bekommen“ und sich an die erfreulichen 
							Szenen des Spiels zu erinnern.
 Ketelaer: 
							„Natürlich war die Stimmung am Montag im Training 
							gedrückt, wir sind alle enttäuscht und auch 
							unzufrieden mit der eigenen Leistung über weite 
							Strecken, aber die Mannschaft hat auch – besonders 
							in der ersten Hälfte – viele gute Ansätze gezeigt 
							gegen eine Mannschaft, die durchaus wieder Meister 
							werden kann.“
 Auf diese positiven Aspekte werden 
							die Trainer u.a. in Einzelgesprächen hinweisen, auf 
							der anderen Seite aber wohl einige Änderungen 
							vornehmen: „Natürlich denke ich erneut über die 
							bestmögliche Viererkette nach, auch mit der Leistung 
							auf der Sechserposition war ich diesmal nicht ganz 
							zufrieden und im Offensivbereich wollen wir dafür 
							sorgen, dass Lieke mehr Unterstützung bekommt.“
 
 Beim Gegner wird ‚Kette‘ sein Team besonders auf 
							die überragende Form von Spielmacherin Melanie 
							Hoffmann hinweisen, die für ihn auf einer Stufe mit 
							Patricia Hanebeck steht, im Ausfall von Stürmerin 
							Charline Hartmann (gelb-rote Karte) sieht der 
							Trainer dagegen keinen großen Faktor: „Das kann 
							Essen z.B. mit Hamann oder Wolf auf alle Fälle 
							kompensieren.“
 Für Ketelaer liegt der Schlüssel 
							zum Sieg allein bei seinen Löwinnen – wenn alle 
							zusammen nämlich die richtigen Schlüsse aus dem 
							schmerzlichen 0:4 gegen Potsdam ziehen: „Der Meister 
							spielt in einer anderen Liga, ganz klar.
 Aber es 
							gibt auch etwas, dass wir trotzdem hätten besser 
							machen können: Räume konsequenter zustellen, besser 
							anbieten, mehr Laufbereitschaft zeigen und auch nach 
							einem eventuellen Rückstand nicht den Glauben an uns 
							verlieren; klappt das, haben wir absolut die 
							Qualität, um Mittwoch zu gewinnen.“
   |  
				   | FCR unterliegt einem überlegenen Meister |  
				   | Duisburg, 23. September 2012 - Die Überraschung blieb aus: Der FCR 2001 
Duisburg startet mit einer 0:4 (0:2)-Niederlage gegen den deutschen Meister in 
die Saison. Vor 1247 Zuschauern war der 1.FFC Turbine Potsdam der verdiente 
Sieger, denn gegen die Kombinationssicherheit und die individuelle Klasse der 
Gäste reichte der nimmermüde Einsatz der Löwinnen und die eine oder andere 
sehenswerte Kombination nicht aus. Symptomatisch die letzte fünf Minuten, als 
der FCR gar nicht mehr aus seiner Hälfte heraus kam, Göransson den besten 
Angriff des Spieles zum 0:4 abschloss (85.) und nur eine tolle Parade von Meike 
Kämper einen weiteren Treffer verhinderte, als sie Sekunden vor dem Schlusspfiff 
einen Elfmeter von Doorsoun-Khajeh hielt.
 „Wir 
hatten die bessere Spielweise und die besseren Einzelspielerinnen und deshalb 
verdient gewonnen,“ kommentierte Potsdams Trainer Bernd Schröder zutreffend – 
hatte aber auch ein dickes Kompliment für die Löwinnen parat: „Natürlich war uns 
klar, dass der FCR nicht mehr vergleichbar ist mit der Mannschaft der letzten 
Saison, aber wir haben auch gesehen – besonders in den ersten Minuten –, dass 
Duisburg Qualität und spielerische Substanz hat; ihr braucht weiß Gott den Kopf 
nicht hängen zu lassen.“
 Trainer Ketelaer konnte sich dieser Analyse nur 
anschließen: „Ich habe schon vor dem Spiel gesagt, dass Potsdam spielerisch noch 
besser ist als im Vorjahr, diese Mannschaft kann wieder Meister werden und war 
für uns über die kompletten 90 Minuten nicht zu stoppen. Was wir aber schon bis 
zum Spiel gegen Essen am Mittwoch besser machen müssen, ist die Vermeidung der 
vielen kleinen Fehler, die von Potsdam sofort bestraft wurden; das wurde 
besonders deutlich bei den sehr unglücklichen ersten zwei Toren, nachdem wir 
sehr offensiv und spielstark begonnen hatten.“
   |  
				   | Saison 2012/2013 - 1. Spieltag:
  FCR2001 Duisburg - 1. FFC Turbine Potsdam  0:4 (0:2) Turbinen eine Nummer zu groß
 Liveberichterstattung von Harald Jeschke
 |  
				   |  |  
				   | Termin für Pokalspiel in Leverkusen steht |  
				   | Duisburg, 22. September 2012 - 
							Der DFB hat das Spiel der 2. Pokalrunde, Bayer 04 
							Leverkusen gegen FCR 2001 Duisburg, auf 
							Sonntag, 7.10.2012, 14 Uhr, im 
							Ulrich-Haberland-Stadion, terminiert.   |  
				   | Löwinnen steigen mit Spiel gegen Meister Potsdam ein |  
				   | 
							Sonntag, 14 Uhr, im PCC-StadionDuisburg, 22. September 2012 
							-  
							
							"Potsdam ist für mich auch 
							in der neuen Saison ein deutsches und europäisches 
							Topteam; denn obwohl sie wichtige Spielerinnen 
							verloren haben, sind sie aus meiner Sicht 
							fußballerisch sogar stärker geworden“, Cheftrainer 
							Marco Ketelaer hat eine sehr hohe Meinung vom 
							Auftaktgegner des FCR 2001 Duisburg: „wir haben den 
							deutschen Meister beobachtet, er ist nicht nur wegen 
							des klaren 9:1-Sieges in Sindelfingen in 
							beachtlicher Frühform.“
 Trotzdem machten der 
							Coach und Kapitänin Jennifer Oster vor dem ersten 
							Bundesligaspiel am Sonntag, 14 Uhr, im PCC-Stadion 
							gegen den FFC Turbine Potsdam auf der 
							Saisoneröffnungs-PK am Donnerstag einen durchaus 
							zuversichtlichen Eindruck: „Die Stimmung ist 
							wirklich bestens in der Truppe, wir haben sehr 
							ernsthaft trainiert und wollen in dieser Saison die 
							eine oder andere Überraschung schaffen – vielleicht 
							schon am Sonntag“, hat sich ‚Osti‘ mit ihrem Team 
							viel vorgenommen.
 Fehlen werden zum Start nur 
							zwei Spielerinnen, zum einen die gerade am 
							Außenmeniskus operierte Elena Hauer, zum anderen 
							Torfrau Ashlyn Harris, für die der Einsatz zumindest 
							in den ersten zwei Heimspielen noch zu früh kommt: 
							„Auf Saisonsicht gesehen wird Ashlyn noch sehr 
							wertvoll für uns sein, aber wir sind auf dieser 
							Position auch so gut aufgestellt; denn wir alle 
							haben volles Vertrauen zu Meike Kämper, die in den 
							vier Wochen bei der U20-WM in Japan bestens 
							trainiert hat.“
 Einzige personelle Baustelle beim 
							Bundesligastart ist also die Viererkette. Bedingt 
							durch die neuerliche Verletzung von Elena Hauer und 
							– ganz aktuell – eine Erkrankung von Stefanie 
							Weichelt werden die Löwinnen wohl mit Reed, 
							Himmighoven, Neboli und Silva beginnen; die Sechs 
							davor sind mehr oder weniger gesetzt – auf Grund 
							ihrer individuellen Klasse, aber auch wegen der 
							überlegenen Leistungen in der Vorbereitung: „mit 
							Cengiz, Groenen, Oster, Ando im Mittelfeld und der 
							Doppelspitze Martens/Islacker haben wir im vorderen 
							Bereich wirklich eine prima Besetzung.“
 
 Somit 
							stellt sich die Startelf für die Saisonpremiere fast 
							von selbst auf – gegen einen Gegner, dem Marco 
							Ketelaer „höchste Anerkennung“ zollt: „Trainer Bernd 
							Schröder hat es wieder geschafft, die prominenten 
							Abgänge zu kompensieren. Evans aus Glasgow und 
							Winters aus Seattle haben offenbar prima 
							eingeschlagen und Ogimi im Mittelfeld hat mir in 
							Sindelfingen auch sehr gut gefallen.“ Dazu kommt 
							noch der Rückenwind des fulminanten 9:1-Sieges zum 
							Saisonstart und das Selbstbewusstsein des Meisters – 
							das alles bringt den Coach der Löwinnen zu einer 
							eindeutigen Bewertung: „Das ist für uns wirklich ein 
							Hammerauftakt; denn zum Topgegner kommt noch die für 
							uns etwas ärgerliche Tatsache, dass Potsdam schon 
							gespielt hat und wir wegen des zerzausten 
							Saisonbeginns mit einem Kaltstart gegen den Meister 
							beginnen müssen. Zuversichtlich macht mich 
							allerdings unsere intensive, ernsthafte 
							Vorbereitung.“
 Das sind die Fakten – und wie 
							sieht der Plan aus, um vielleicht doch etwas 
							Zählbares mitzunehmen? Da muss ‚Kette‘ nicht lange 
							überlegen: „Theoretisch ist das einfach: Wir müssen 
							taktische Mittel finden, um den enormen 
							Angriffsdruck des Champions zu unterbinden.“ Theorie 
							also klar – und die Praxis? Da ist dem Oberlöwen nur 
							eine Aussage zu entlocken: „Hinten rein stellen 
							werden wir uns jedenfalls nicht, das bringt gegen 
							diese Könnerinnen überhaupt nichts.“
 Die Wahrheit 
							wird also mal wieder auf dem Platz liegen – und da 
							traut Ex-Löwin Patricia Hanebeck ihrem alten Verein 
							durchaus etwas zu: „Die Chancen stehen fifty-fifty“, 
							hat ‚Pat‘ durchaus Respekt vor den Gastgeberinnen. 
							Damit diese Prognose auch eintritt, müssten die 
							Gastgeberinnen allerdings u.a. die Kreise der 
							Turbine-Regisseurin besser stören als im Mai - 
							damals war Hanebeck nämlich Doppel-Torschützin in 
							einer meisterlich aufspielenden Mannschaft.
 
 Pünktlich zum Saisonstart bietet der FCR seinen Fans 
							von der rechten Rheinseite übrigens eine Neuerung 
							an: Zum ersten Mal, seit der Verein seine 
							Bundesligaspiele im Homberger PCC-Stadion austrägt, 
							gibt es einen Busshuttle: Die Busse 
							fahren um 12.30 Uhr sowie um 13.30 ein Bus vom 
							Busbahnhof vor dem Duisburger Hbf zum Stadion in 
							Homberg, zusteigen kann man unterwegs noch an der 
							Haltestelle Friedensplatz in Ruhrort (am Kaufland) 
							um 12.50 bzw. um 13.50 Uhr. Die Rückfahrt beider 
							Busse ab Stadion ist für 16 Uhr vorgesehen. Jede 
							Fahrt kostet gerade mal einen Euro. Der FCR will mit 
							diesem Service zum einen den Fußballfans auf der 
							rechten Rheinseite eine attraktive 
							Anreisemöglichkeit bieten, zum anderen eine 
							Alternative zu den begrenzten Parkplatzmöglichkeiten 
							am Stadion aufzeigen.
 
 Wie viele Fans 
							überhaupt zu diesem Topspiel kommen, lässt sich am 
							Beginn der Saison schwer einschätzen; erfreulich 
							allerdings sind schon jetzt zwei Tatsachen: mit 240 
							verkauften Dauerkarten wurde fast die Rekordzahl der 
							letzten Saison erreicht und für das Spiel sind 
							bereits 600 Karten im Vorverkauf 
							abgesetzt worden.
 Geschäftsführer Timo Skrzypski 
							ist deshalb zuversichtlich, dass „wir sicherlich 
							mindestens 1200 Zuschauer begrüßen können“. Wer aber 
							leider doch nicht kommen kann, dem bietet der DFB 
							eine perfekte Alternative an: Auf dfb.tv wird das 
							Spiel nämlich live und in voller Länge übertragen.
 ‚Sponsor of the day‘ sind übrigens die 
							Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die sich mit 
							verschiedenen Informationsangeboten präsentieren und 
							eine Hüpfburg für die kleinen Besucher mitbringen.
   |  
				   | Löwinnen gewinnen in Köln nach Rückstand |  
				   | 
							Aus 1:3 mach 4:3Duisburg, 
							19. September 2012 - Sieben Tore und zwei extrem 
							unterschiedliche Hälften sahen die rund 40 (!) Fans 
							am Dienstagabend im letzten Testspiel des FCR 2001 
							Duisburg vor dem Saisonstart am Sonntag. Am Ende 
							gewann der Bundesligist mit 4:3 beim Zweitligisten – 
							und das nach einem 1:3-Rückstand zur Pause. Die drei 
							Gegentore waren denn auch das größte Ärgernis dieses 
							Spieles, weil die FCR-Abwehr erklecklichen Anteil an 
							den Treffern hatte: „Wir haben versucht zu spielen 
							und Köln hat die Tore geschossen“, fasste Coach 
							Marco Ketelaer trocken die ersten 45 Minuten 
							zusammen, die ein fulminantes Ende hatten: die Tore 
							zum 0:2, 0:3 und 1:3 fielen sämtlich in den letzten 
							fünf Minuten.
 Nach der Pause dann ein deutlich 
							verbesserter FCR, der wirklich sehr schöne 
							Kombinationen auf den Rasen zauberte – die 
							sehenswertesten führten zu den vier Treffern: Das 
							1:3 (45.) und das 3:3 (68.) erzielte Mandy Islacker, 
							jeweils nach präziser Vorarbeit von Jennifer Oster, 
							für die zwei anderen Tore zeichnete Gurbet Kalkan 
							verantwortlich; in der 65. Minute erwischt sie mit 
							dem Kopf gerade noch eine perfekt getimte 
							Ando-Flanke und zehn Minuten später trifft sie 
							erneut mit dem Kopf, Banecki hatte sich energisch 
							auf dem linken Flügel durchgesetzt, die 
							Nachwuchsstürmerin nahm die Flanke geschickt an, hob 
							das Spielgerät über die Kölner Torfrau hinweg und 
							köpfte dann ins leere Tor, ein Klassetreffer!
 Zwei weitere spektakuläre Szenen rundeten diese 
							unterhaltsame zweite Halbzeit ab: Banecki wird nach 
							klarem Foul ein Elfmeter verweigert und kurz vor 
							Schluss schaffen es die Gastgeberinnen nicht, bei 
							gleich vier Versuchen in Serie den Ausgleich zu 
							erzielen, Pfosten, die vielbeinige Abwehr und einmal 
							Kämper mit toller Parade verhindern Zählbares.
 Insgesamt bleiben die bekannten Erkenntnisse: 
							Einerseits gute, attraktive Angriffe, andererseits 
							Unsicherheiten in der Abwehr, in der Ketelaer noch 
							nach der Startformation für Sonntag sucht. Im 
							Offensivbereich beeindruckten neben dem gewohnt 
							starken Duo Oster/Islacker Nicole Banecki und Kozue 
							Ando mit deutlich verbesserten Auftritten. Lieke 
							Martens wurde wegen ihrer auf Borkum erlittenen 
							Verletzung noch einmal geschont.
 Ketelaer 
							beschränkte sich bei seiner Analyse nach dem Spiel 
							auf zwei Kernaussagen: „Es hat mir sehr gut 
							gefallen, dass die Mannschaft sich nicht hängen 
							gelassen hat und das Spiel noch drehen konnte, die 
							Einwechselspielerinnen haben durchaus Ausrufezeichen 
							gesetzt. Ganz klar aber ist auch: bis zum 
							Potsdam-Spiel gibt es noch viel Luft nach oben.“
 
 FCR: 
							Kämper; Weichelt (60. Schenk), Himmighofen, 
							Hellfeier (45. Müller), Reed; Cengiz; Oster, Groenen 
							(60. Kalkan), Banecki; Ando, Islacker.
   |  
				   | Letztes Testspiel in KölnJochem Knörzer
 |  
				   | Duisburg, 15. September 2012 - Bevor es am Sonntag, 23.09.2012, 14 Uhr, im PCC-Stadion gegen Potsdam auch für die Löwinnen endlich los geht, findet am Dienstag noch ein Testspiel statt.Gespielt wird gegen den Tabellenvierten der 2. BL Süd, den 1.FC Köln, und zwar am Dienstag, 18.09., 19 Uhr, auf dessen Vereinsanlage in Köln, Franz-Kremer-Allee 1-3, 50937 Köln.
 
    |  
				   | Löwinnen müssen im Pokal nach Leverkusen |  
				   | „Verdammt harte Nuss!“Duisburg, 12. September 2012 - 
							Vorstandsergänzung, eine Operation und ein 
							Nachbarschaftsderby im Pokal: Das sind die drei 
							neuesten Nachrichten aus dem Lager des 
							Frauen-Bundesligisten FCR.
 Wie die 
							Auslosung der 2. Pokalrunde in Frankfurt durch die 
							ehemalige Bundestrainerin Tina Theune soeben 
							(Dienstag nachmittag) ergeben hat, müssen die 
							Löwinnen am 6. oder 7. Oktober bei Bayer Leverkusen 
							antreten – also nur wenige Tage vor dem verschobenen 
							Punktspiel (am 10.10.) gegen den gleichen Gegner, 
							und ebenfalls auswärts! FCR-Trainer Marco Ketelaer 
							bricht angesichts dieser Konstellation 
							verständlicherweise nicht in Jubel aus: „Das ist 
							eine verdammt harte Nuss; es ist schließlich 
							allseits bekannt, dass Mannschaften, die von meinem 
							Kollegen Thomas Obliers trainiert werden, immer in 
							bester Verfassung sind. Dazu kommt noch die ganz 
							spezielle Konstellation, dass wir somit gleich 
							zweimal in kürzester Frist auswärts gegen denselben 
							Gegner spielen, das ist schon pikant, da müssen wir 
							uns etwas einfallen lassen.“
 Durchaus pikant 
							auch, dass mit Bayern München und dem 1.FFC 
							Frankfurt die Finalgegner der letzten Saison bereits 
							jetzt aufeinander treffen; reizvoll auch die dritte 
							Bundesligabegegnung zwischen Potsdam und Essen; 
							deutlich einfacher haben es dagegen z.B. Wolfsburg 
							(Heimspiel gegen Lübars) oder Neuenahr in 
							Saarbrücken.
   „Zwei ausgewiesene Fachleute“Unterdessen hat der FCR seinen 
							Vorstand komplettiert. Neben Rainer Kirberg (41), 
							dem ehemaligen Geschäftsführer, der jetzt – wie 
							berichtet - für die Zusammenarbeit mit den Vereinen 
							und Verbänden zuständig ist, wurde auch das Ressort 
							Jugend wieder besetzt – ebenfalls mit einem alten 
							Bekannten: Dieter Weber (69) war nämlich vor einigen 
							Jahren bereits als Marketingchef für den FCR 2001 
							tätig, bevor er als Spielervermittler arbeitete; 
							diese Tätigkeit hat Weber allerdings inzwischen 
							beendet.
 „Wir freuen uns sehr, dass wir zwei so 
							ausgewiesene Fachleute des deutschen Frauenfußballs 
							für den FCR gewinnen konnten,“ kommentiert 
							FCR-Vorsitzender Thomas Hückels diese wichtigen 
							Personalien und verweist zudem noch gerne darauf, 
							dass die beiden neuen Vorstandsmitglieder „den 
							Löwinnen seit langem verbunden sind und stets 
							intensiven Anteil an Erfolg und Entwicklung des 
							Vereins nehmen“. Dieter Weber seinerseits betont, 
							dass „er sehr gerne wieder zurückgekommen und bereit 
							ist, Verantwortung zu übernehmen“. Ähnlich wie die 
							neue Jugend-Geschäftsführerin Andrea Grimm weiß 
							Weber allerdings auch, dass ihn hier „eine große 
							Herausforderung erwartet“; denn es gibt viel zu tun: 
							„Wir wollen zusammen daran arbeiten, den FCR 2001 
							wieder so aufzustellen, dass wir hier am Niederrhein 
							Vorbild sind für Nachwuchs-Betreuung und 
							–Ausbildung.“
 Eine weitere Personalie ist 
							allerdings trauriger Natur, Elena Hauer muss nämlich 
							leider wegen eines eingerissenen Außenmeniskus im 
							linken Knie am kommenden Montag operativ behandelt  
							werden: Die 26jährige Innenverteidigerin fällt damit 
							vier bis sechs Wochen aus – und ist 
							verständlicherweise dementsprechend deprimiert: „Es 
							ist wirklich wie verhext, jetzt lief die 
							Vorbereitung so prima und dann das; ich werde aber 
							alles dafür tun, um schnell wieder auf dem Platz zu 
							stehen.“
 (duma)
 |  
				   |  |  
				   | Zwei Martens-Tore beim 3:1-Sieg in Straelen |  
				   | Leverkusen - FCR am 10.10.2012, 19:30 Uhr, Ulrich-Haberland-StadionDuisburg, 6. September 2012 - Mit 3:1 (0:0) hat der FCR das 
kurzfristig vereinbarte Testspiel bei der B-Jugend des SV Straelen gewonnen. Die 
Treffer erzielten Mandy Islacker und zweimal Lieke Martens, die ihre Verletzung 
voll auskuriert hat.
 Bemerkenswert zudem, dass sie beide Tore mit dem Kopf 
erzielte, jeweils nach Standardsituationen. Aber auch generell atmete Trainer 
Marco Ketelaer merklich auf, weil die niederländische Nationalspielerin wieder 
mitmischen kann: „Mit ihr gewinnen wir im Zusammenspiel mit Islacker, Groenen 
und Ando deutlich an Qualität im Offensivspiel, heute hat man richtig den Zug 
zum Tor gesehen, wir hätten durchaus weitere Tore erzielen können.“
 Aber auch 
mit der Arbeit gegen den Ball und dem taktische Defensivverhalten war Ketelaer 
recht zufrieden: „Die Jungens hatten allerdings auch einige gute Aktionen und 
Chiara Kirstein hat zweimal hervorragend reagiert, aber insgesamt entspricht das 
Ergebnis dem Spielverlauf.“
 Bis auf die leicht erkrankte Elena Hauer kam der 
gesamte Erstliga-Kader zum Einsatz. Der FCR-Coach ließ diesmal allerdings die 
routinierteren Spielerinnen rund eine Stunde durchspielen.
 Vor dem 
(verspäteten) Saisonstart am 23. September bemühen sich die Duisburgerinnen noch 
um ein weiteres Testspiel, wahrscheinlich gegen einen niederländischen 
Erstligaverein. (duma)
   |  
				   | Mittwoch Testspiel in Straelen |  
				   | 
								Duisburg, 4. September 2012 
								- Am Mittwoch, 5. September 2012, treten die 
								Löwinnen zu einem weiteren, zusätzlichen 
								Testspiel in Straelen an. Gegner ist um 18:15 
								Uhr die B-Jugend des SC Straelen.Das Spiel 
								findet im Stadion des SV Straelen an der 
								Römerstr. 49, 47638 Straelen, statt.
   |  
				   | Frauen-Bundesliga ist ohne Löwinnen gestartet |  
				   | Torbienen beeindrucken beim 
							9:1 auch den FCR-TrainerDuisburg, 2. 
							September 2012 - An diesem Sonntag ist die 
							Frauen-Bundesliga in ihre neue Saison gestartet, 
							doch gespielt wurde aus dem hinlänglich bekannten 
							Grund (U20-WM in Japan) gerade mal auf zwei Plätzen 
							– aber die beide Spiele sorgten sofort für viel 
							Gesprächsstoff, aus unterschiedlichen Gründen: 
							Während der haushohe Titelfavorit 1.FFC Frankfurt 
							mit Mühe und Not 2:1 gegen den USV Jena gewann 
							(übrigens durch einen Treffer von Simone Laudehr in 
							der 87.Minute!), setzte Titelverteidiger Turbine 
							Potsdam beim 9:1 im Auswärtsspiel bei Aufsteiger 
							Sindelfingen gleich ein eindrucksvolles Zeichen.
 FCR-Cheftrainer Marco Ketelaer hat sich die 
							‚Torbienen‘ live im DFB-TV angeschaut und war 
							sichtlich beeindruckt: „Mein Trainerkollege Schröder 
							hat in diesem Spiel mit der sehr überzeugenden 
							Offensiv-Aufstellung Patricia Hanebeck/ Yuki Ogimi 
							im Mittelfeld wieder einmal eine tolle Alternative 
							angeboten, Potsdam hat gleich zum Start ein 
							Ausrufezeichen gesetzt.“ Zumindest von der 
							Torausbeute her kann man das über die 
							Frankfurterinnen sicher nicht sagen, aber immerhin: 
							„Sie haben sich in Unterzahl zum Sieg durchgekämpft, 
							das muss man anerkennen; insgesamt zeigt sich hier 
							sicherlich aber auch, dass man mit Namen alleine im 
							Fußball nichts gewinnen kann.“
 Aktuell 
							aufschlussreicher für die Löwinnen ist sowieso der 
							Auftritt der Brandenburgerinnen; denn inzwischen ist 
							ja klar, dass Turbine der erste Gegner in dieser 
							Saison sein wird (23. 9., 14 Uhr, PCC-Stadion), 
							gefolgt vom nächsten Heimspiel nur drei Tage später 
							gegen die SGS Essen (26. 9., 18 Uhr).
 Erste 
							Konsequenz aus dem Bilderstudium ist für ‚Kette‘: 
							„Wenn man den sehr guten Auftritt des 
							Titelverteidigers sieht, ist es nun erst recht 
							wichtig, dass wir noch ein oder zwei Testspiele 
							vereinbaren können, um selbst in Spielfluss zu 
							kommen“ – allerdings nicht an den Wochenenden; denn 
							da werden viele Löwinnen aus dem Kader der Ersten 
							bei der Regionalliga-Mannschaft aushelfen - allein 
							an diesem Sonntag sogar neun oder zehn Spielerinnnen 
							beim Saisonstart in Hauenhorst.
 Erfreulich auf 
							jeden Fall die Entwicklung an der Verletztenfront: 
							Lieke Martens trainiert inzwischen wieder voll mit 
							und auch Ashlyn Harris „macht sehr gute 
							Fortschritte, sie ist sehr konzentriert und möchte 
							eigentlich noch in diesem Monat komplett 
							einsatzbereit sein.“
 Allgemein gilt: „Wir werden 
							die weiteren drei Wochen Pflichtpause bis zum Start 
							konzentriert nutzen, um nach dieser einmalig-langen 
							Sommerpause so fit wie möglich in die Saison zu 
							starten.“ (duma)
 |  
				   |  |  
				   |  |  
				   |  |  
				   |  |  
				   |  |  
				   |  |  
				   |  |  
				   |  |  |