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							| Petra Hauser springt
							mit Andreas Kontra für Löwinnen-Coach 
							Ketelaer ein |  
							| Duisburg, 30. Oktober 2012 - 
							Weil Cheftrainer Marco Ketelaer krankheitsbedingt 
							weiterhin fehlen wird, hat der 
							Frauenfußball-Bundesligist FCR 2001 Duisburg jetzt 
							reagiert: Petra ‚Pepe‘ Hauser wird bis auf Weiteres 
							das Training der ersten Mannschaft gemeinsam mit 
							Andreas Kontra leiten. Die 41jährige 
							A-Lizenz-Trainerin ist eine alte Bekannte bei den 
							Löwinnen, hat für den FCR 2001 in der Bundesliga 
							gespielt und drei Jahre lang die zweite Mannschaft 
							in der zweiten Bundesliga trainiert. „Wir sind Pepe 
							sehr dankbar, dass sie uns in dieser Situation 
							hilft“, freut sich Vorsitzender Thomas Hückels über 
							die schnelle Einigung.Wie lange die 
							Interimslösung Hauser/Kontra Gültigkeit hat, ist 
							davon abhängig, wie lange Ketelaer ausfallen wird. 
							In dieser Woche wird Ketelaer auf jeden Fall noch 
							fehlen. (duma)
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							Saison 2012/2013 - 6. 
							Spieltag:
  VFL Wolfsburg - FCR2001 Duisburg  4:0
							(2:0) Wolfsburg 
							eine Nummer zu groß für das junge Löwinnen-Rudel
 Live-Ticker von 
							Jochem Knörzer, Statistik Harald Jeschke
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							| Nach dem Trainer fällt 
							auch Jackie Groenen in Wolfsburg ausTrotzreaktion gefordert
 |  
							| Duisburg, 27. Oktober 2012 - Als 
							ob die Aufgabe gegen die souveränen Gastgeberinnen 
							vom VfL Wolfsburg (drei Siege, ein Remis, 10:0 
							Tore!) nicht schon schwer genug wäre, muss der FCR 
							2001 Duisburg am Sonntag auch noch ohne Trainer 
							Marco Ketelaer auskommen, der erkrankt zu Hause 
							bleiben muss. Nun hoffen Fans und 
							Verantwortliche natürlich, dass sich diese traurige 
							Nachricht nicht auf das Nervenkostüm und den 
							Auftritt der Löwinnen in Wolfsburg auswirken wird. 
							Aber wer weiß, vielleicht gelingt ja sogar eine 
							Trotzreaktion. Kapitänin Jennifer Oster hat in den 
							letzten Tagen jedenfalls mehrfach an ihre Löwinnen 
							appelliert: „Jetzt werden wir uns erst recht 
							reinknien und auch für ‚Kette‘ alles geben.“
 Definitiv nicht helfen kann dabei Jackie Groenen – 
							und das ist gleich die nächste Hiobsbotschaft, die 
							Co-Trainer Andreas Kontra seit Donnerstagmorgen zu 
							verdauen hat: „Jackie fällt wegen Problemen im 
							linken Knie längere Zeit aus, ob es nur eine Reizung 
							im Gelenk ist oder gar eine Meniskusverletzung, 
							steht noch nicht fest,“ muss Kontra schon wieder neu 
							über die Startaufstellung nachdenken – zumal sich 
							auch erst am Samstag beim Abschlusstraining 
							entscheidet, ob Marina Himmighofen schon wieder 
							einsatzfähig ist.
 Angesichts dieser personellen 
							Baustellen bleibt kaum Zeit sich konzentriert auf 
							den Gegner einzustellen – und allzu viel will Kontra 
							natürlich auch nicht verraten, belässt es deshalb 
							bei ein paar generellen Anmerkungen: „Kette und ich 
							haben schon vor der Mannschaft thematisiert, dass 
							Wolfsburg in jedem Spiel von Beginn an Dampf macht, 
							außerdem normalerweise mit drei Sturmspitzen spielt, 
							darauf sind wir vorbereitet.“
 Außerdem haben die 
							Trainer hervorgehoben, dass der VfL stets sehr 
							homogen und robust auftritt und wirklich auf jeder 
							Position doppelt besetzt ist, nicht nur quantitativ, 
							auch qualitativ. Spieltechnisch und –taktisch haben 
							Ketelaer und Kontra den Löwinnen eingebläut, dass 
							Wolfsburg „mit Faißt und Wensing über zwei starke 
							Außen verfügt, defensiv und offensiv; da werden die 
							Stürmerinnen sehr konkret und präzise gefüttert.“ 
							Beeindruckend zudem die Kopfballstärke des 
							Champions-League-Teilnehmers und der kompakte 
							Mannschaftsverbund – beides auch entscheidende 
							Gründe dafür, dass der VfL als einziges BL-Team noch 
							kein Gegentor kassieren musste!
 Die erste 
							Trainingswoche nach der Freiburg-Pleite gestaltete 
							sich übrigens durchaus positiv, wie Ketelaer am 
							Wochenende noch resümierte: „Wir haben intensiv an 
							den taktischen Defiziten gearbeitet, an der Tafel 
							und auf dem Platz.“ Ein Schwerpunkt war dabei die 
							Defensive: „Sowohl bei der Kommunikation als auch in 
							der Zusammenarbeit zwischen Viererkette und Torfrau 
							Ashlyn Harris haben wir noch Übungsbedarf. In diesen 
							Einheiten hat sich Ash übrigens sehr engagiert 
							eingebracht, auch mit konstruktiven Vorschlägen zu 
							kleinen Veränderungen bei den Abläufen im 
							Abwehrverhalten.“
 Ob das eventuell bedeutet, 
							gegen die starke Offensivpower der Gastgeberinnen 
							mit u.a. Popp, Pohlers, Müller und Jakabfi eine 
							etwas defensivere Grundordnung zu wählen als bisher, 
							wird man Sonntag um 14 Uhr sehen. (duma)
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							| Herbst findet 
							erstes Opfer |  
							| FCR-Trainer Marco Ketelaer 
							ist erkranktDuisburg, 24. Oktober 2012 - 
							Unangenehme Nachricht für den FCR 2001 Duisburg: 
							Cheftrainer Marco Ketelaer ist erkrankt. Er kann 
							deshalb die Bundesligamannschaft in dieser Woche 
							nicht mehr betreuen und auch nicht mit zum Spiel 
							nach Wolfsburg fahren. Mannschaft, Vorstand und 
							Funktionsteam haben sich am Abend darauf 
							verständigt, dass Co-Trainer Andreas Kontra die 
							Löwinnen am Sonntag coacht.
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							| Zwischen den 
							Spielen |  
							| 
								Duisburg, 22. Oktober 2012 - 
								Das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den VFL 
								Wolfsburg findet am Sonntag, 
								18. November 2012, 14 Uhr im PCC-Stadion 
								in Homberg statt. So die offizielle Festlegung 
								des DFB.
 Das Bundesligaspiel des 12. 
								Spieltages zwischen der SGS Essen und 
								dem FCR 2001 ist auf den ursprünglichen 
								Spieltermin zurückverlegt worden, wird also nun 
								endgültig am 9.12. um 14 Uhr 
								angepfiffen. Das haben beide Vereine vereinbart 
								und das hat der DFB auch bereits offiziell 
								bestätigt.
 "Damit sind alle Beteiligten von 
								ersten Überlegungen wieder abgekommen, eine 
								Doppelveranstaltung zusammen mit RW Essen 
								durchzuführen," erläutert FCR-Medienbeauftragter 
								Rainer Zimmermann den schlichten Grund für die 
								Rückverlegung.
 
 Aufatmen beim FCR: 
								Die medizinische Abteilung kann in Sachen Marina 
								Himmighofen Entwarnung geben. 'Himmi' 
								hat sich bei der schmerzhaften Verletzung im 
								letzten Spiel in Freiburg nämlich 'nur' eine 
								Zerrung des Innenbandes im linken Knie und ein 
								minimales Knochenödem im Schienbeinkopf 
								zugezogen. Die engagierte Abwehrspielerin konnte 
								zwar in der vergangenen Woche nicht trainieren, 
								kann aber Montag wieder einsteigen.
 Physiotherapeutin Iris Wynk von VITA, die in den 
								letzten Tagen intensiv mit Himmighofen 
								gearbeitet hat, verteilt ein dickes Lob: "Wir 
								waren sehr fleißig und Marina hat prima 
								mitgemacht; ihr geht's nun schon viel besser."
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							| Magere Beute für die 
							LöwinnenNach nur sieben Punkte aus sechs Spielen 
							herrscht 'Mittelmaß-Tristesse'
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							| Duisburg, 16. Oktober 2012 - 
							Nach einem Tag der Regeneration stehen jetzt 
							anstrengende Trainingstage auf dem Programm der 
							Löwinnen. Nach der hektischen (Punkte)-Jagd durch 
							gleich drei englische Wochen am Stück mit lediglich 
							sieben Punkten aus sechs BL-Spielen hat der FCR 
							jetzt zwei Wochen Zeit, sich auf die nächste Aufgabe 
							zu konzentrieren, dann wartet erneut ein schweres 
							Auswärtsspiel, bekanntlich beim VfL Wolfsburg.In 
							der ersten Analyse der Pleite im Breisgau sieht sich 
							Trainer Marco Ketelaer in seiner Einschätzung vom 
							Saisonbeginn bestätigt: „In Freiburg hat sich auf 
							bittere Weise gezeigt, dass meine Devise weiterhin 
							stimmt: Wenn wir etwas erreichen wollen, müssen wir 
							uns Woche für Woche alles neu erarbeiten; jede 
							Spielerin muss in jedem Spiel ans Limit gehen, hoch 
							konzentriert sein. Und gerade an Letzterem hat es in 
							Freiburg gehapert. Wir haben den Gegner stark 
							gemacht, und zwar durch eigene, unnötige Fehler und 
							weil wir zu wenig in die Zweikämpfe gegangen sind. 
							Nach dem Rückstand war zwar das Bemühen klar zu 
							erkennen, das Heft wieder in die Hand zu bekommen, 
							es hat aber leider nicht geklappt.“ In den nächsten 
							zwölf Tagen wollen die Löwinnen nun intensiv an 
							diesen Fehlern arbeiten.
 Zwischendurch steht am 
							Donnerstag eine kleine Abwechslung auf dem Programm. 
							Ketelaer erläutert: „Zwei-, dreimal im Jahr 
							trainieren wir ein paar Einheiten mit unseren Fans, 
							das ist immer ein großer Wunsch von ihnen und dem 
							kommen wir natürlich gerne nach.“ Vielleicht ergibt 
							sich dabei auch noch die eine oder andere 
							Möglichkeit, mit den treuesten Anhängern, die auch 
							alle wieder den weiten Weg nach Freiburg gemacht 
							haben, über dieses seltsame Spiel im 
							regenverhangenen Schwarzwald zu diskutieren.
 Das 
							muss es dann aber auch endgültig gewesen sein in 
							Sachen Rückschau; denn in der nächsten Woche steht 
							dann natürlich die Vorbereitung auf das schwierige 
							Wolfsburg-Spiel im Mittelpunkt. Einen 
							Übungs-Schwerpunkt verrät der Trainer schon jetzt: 
							„Wolfsburg ist eine richtig kopfballstarke 
							Mannschaft, da müssen wir uns etwas einfallen 
							lassen.“
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							| Verdiente 
							Niederlage lässt Löwinnen im Mittelmaß versinken |  
							| Duisburg, 14. Oktober 2012 - 
							Diese Niederlage beim SC Freiburg hat sich der FCR 
							2001 Duisburg selbst zuzuschreiben.Nach einer 
							selbstbewussten Startphase mit dem frühen 
							Führungstor verloren die Löwinnen bis zur Pause 
							leider den spielerischen und taktischen Faden. 
							Zusätzlich ärgerlich: Die zwei – letztlich 
							entscheidenden – Tore, die Freiburg in dieser 
							Drangperiode erzielte, waren leider unnötig: Ein 
							Elfmeter und ein Abpraller. Da aber auch die 
							Angriffsmaschine nicht wie gewohnt in Gang kam, 
							gelang auch kein weiteres Tor mehr, so dass man 
							diesen dreifachen Punktverlust so unterschreiben 
							muss – was auch Trainer Marco Ketelaer so einräumte: 
							„Ganz klar, eine verdiente Niederlage; wir haben uns 
							nach unserer Führung irgendwie aus dem Spiel bringen 
							lassen. Warum? Das weiß ich auch noch nicht.“
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							| 
							Saison 2012/2013 - 6. 
							Spieltag: 
  SC Freiburg - FCR2001 Duisburg  2:1 (2:1) Ärgerliche Niederlage trotz 
							früher Führung, Himmighofen verletzt
 Live-Ticker von 
							Jochem Knörzer, Statistik Harald Jeschke
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							|  |  
							| 
							Pokalauslosung: 
							Popp und Wensing kommen zum Pokal-Hit  FCR zog 
							Achtelfinal-Los Wolfsburg
 Pokal 2012/13 
							Achtelfinale
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							| Duisburg, 14. Oktober 2012 - Der 
							FCR 2001 Duisburg empfängt am 17./18. November im 
							Pokal-Achtelfinale den VfL Wolfsburg, wo bekanntlich 
							die Ex-Löwinnen Luisa Wensing und Alexandra Popp 
							angedockt haben.„Ein Unglück kommt selten 
							allein“, so kommentierte spontan ein Löwinnen-Fan, 
							als er nach der bitteren Niederlage in Freiburg von 
							der Pokalauslosung erfuhr. Und auch Vorsitzender 
							Thomas Hückels hätte sich lieber „für diese Runde 
							einen Zweitligisten gewünscht“, ist sich aber 
							sicher, dass „wir in diesem Spiel keineswegs 
							chancenlos sind.
 Und auch, wenn es eine 
							Binsenweisheit ist: "Wenn Du im Pokal etwas 
							erreichen willst, musst Du logischerweise auch mal 
							einen Großen schlagen."
 Trainer Marco Ketelaer 
							möchte nach dem 1:2 im Breisgau den Focus 
							verständlicherweise in den nächsten Tagen erst 
							einmal darauf richten, „Kräfte und Konzentration“ 
							wieder zu sammeln, urteilt über das Los, das die 
							Kölner Moderatorin Shary Reeves am Sonntag in Köln 
							gezogen, aber ähnlich wie der Vereinschef: „Gegen 
							die aktuelle Wolfsburger Mannschaft sind wir 
							Außenseiter.“
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							| 
							Freiburg weist den 
							Löwinnen den WegPokalauslosung in Köln
 |  
							| Geht es für den 
							FCR nach oben oder unten?Duisburg, 13. 
							Oktober 2012 - Zum Abschluss der drei englischen 
							Wochen muss der FCR 2001 am Wochenende in den 
							südwestlichsten Zipfel der Republik reisen, in den 
							schönen Schwarzwald. Das Spiel beim SC 
							Freiburg wird am Sonntag um 14 Uhr 
							angepfiffen und ist ohne Zweifel eine Begegnung, 
							deren Ausgang ein klarer Fingerzeig für die weitere 
							Saison sein kann. Das sieht auch Trainer Ketelaer 
							so: „Mit einem Sieg können wir uns vor der 
							Länderspielpause erst einmal in der oberen 
							Tabellenhälfte festsetzen, bei einer Niederlage 
							würden wir dagegen hinter Freiburg zurückfallen.“
 Damit das zweite Szenario tunlichst vermieden wird, 
							könnte ein Blick in’s Archiv für zusätzliche 
							Motivation sorgen. Die Löwinnen gewannen nämlich die 
							letzten fünf Spiele im Breisgau, kurioserweise 
							viermal mit 3:0 und zuletzt gab es gar einen 
							Kantersieg; der Coach erinnert deshalb gerne an 24. 
							September 2011, da siegte der FCR mit 6:0 beim 
							Aufsteiger und bei der bis dahin „besten 
							Saisonleistung“ waren unter den Torschützinnen mit 
							Weichelt (2), Ando und Oster immerhin drei aktuelle 
							Stamm-Spielerinnen, die sicherlich auch Sonntag 
							wieder auflaufen dürften.
 Ansonsten könnte es 
							erneut Änderungen in der Startelf geben, wobei es 
							Ketelaer wichtig ist zu betonen, dass „sowohl Silva 
							und Islacker am Mittwoch nicht ganz fit waren, 
							darauf hat auch unser Doc unmissverständlich 
							hingewiesen“. Man darf also davon ausgehen, dass 
							beide spielen werden, wenn es aus medizinischer 
							Sicht keine Bedenken gibt. Zum Kader neu hinzu 
							kommen könnte übrigens Nicole Banecki, die seit 
							dieser Woche wieder im Training ist. Ein 
							Fragezeichen steht dagegen noch hinter dem Einsatz 
							von Lieke Martens, die aus Leverkusen einige 
							Blessuren mitgebracht hat.
 Gefallen an den 90 
							Minuten vom Mittwoch hat ‚Kette‘, dass „wir im 
							Defensivverhalten immer besser, immer sicherer 
							werden; das gilt für alle Beteiligten, aber ich 
							freue mich ganz besonders, dass Laura Neboli 
							inzwischen wieder ihr hohes Leistungslevel aus der 
							vergangenen Saison erreicht hat“. Sportlich gibt es 
							also keinen Grund, am Kader etwas zu ändern und so 
							wird auch Alice Hellfeier wieder dabei sein, deren 
							Kurz-Auftritt in den beiden Leverkusener Spielen 
							Ketelaer so bewertet: „Alice ist eine Spielerin, auf 
							die man sich verlassen kann. Wenn sie eingewechselt 
							wird, sie ist stets mit hohem Engagement bei der 
							Sache“.
 Engagement, Spielfreude und Konzentration 
							sind auch die Eckpfeiler, auf denen eine möglichst 
							erfolgreicher Auftritt in Freiburg aufgebaut werden 
							soll: „Wir müssen unbedingt selbst Dominanz ausüben, 
							wenn Du den SC das Spiel machen lässt, wird es 
							schwer.“
 
 Zur selben Zeit, wenn SC und FCR in 
							der Halbzeit-Pause ein wenig regenerieren, wird 
							übrigens in Köln das Pokal-Achtelfinale ausgelost, 
							und zwar im Rahmen der Begegnung aus der 
							2.Bundesliga zwischen dem 1. FC Köln und dem 1. FFC 
							Recklinghausen. Stephan Engels, ehemaliger Profi der 
							"Geißböcke", wird unter der Leitung von 
							DFB-Abteilungsleiterin Heike Ullrich die Paarungen 
							ziehen. Losfee ist Moderatorin Shary Reeves; 
							gespielt wird am 17. November. Da sich der 
							DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball gegen 
							eine neuerliche Einteilung in regionale Gruppen 
							entschieden hat, sind also alle 16 Teams einträglich 
							in einem Lostopf vereint.
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							Kozue Ando rettet Punkt in LeverkusenZum 
							Schluss hätten Löwinnen gewinnen können
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							| Duisburg/Leverkusen, 10. Oktober 
							2012 - Der FCR 2001 Duisburg kehrt mit einem Remis 
							(1:1/1:0) vom Bundesligaspiel bei Bayer Leverkusen 
							zurück. Die gut 300 Zuschauer sehen im ersten 
							Durchgang überlegene Gastgeberinnen, während 
							Duisburg nach der Pause dominierte. Insgesamt also 
							ein gerechtes Unentschieden, auch wenn die Löwinnen 
							in den letzten Minuten noch hätten gewinnen können.Vom Anpfiff weg gehen beide Teams mit viel 
							Engagement und Tempo ins Spiel und es entwickeln 
							sich sofort attraktive Strafraumszenen, die für die 
							Gastgeberinnen auch sofort einen Ertrag bringen: 
							Nach der ersten Ecke kommt der Ball über Kerschowski 
							zu Prießen und der Ex-Löwinnen gelingt in der 
							dritten Minute bereits die Führung.
 Erst in der 
							zweiten Halbzeit, nach der Hereinnahme von Islacker, 
							ist der FCR deutlich feldüberlegen, aber weder 
							Martens noch Oster oder Ando bringen den Ball im 
							Leverkusener Tor unter.
 Sechs Minuten vor dem 
							pünktlichen Schlusspfiff nutzt Kozue Ando dann doch 
							ein Zuspiel von Martens zum längst verdienten 
							Ausgleich.
 FCR-Trainer Marco Ketelaer: „Natürlich 
							hatten wir nicht so viele Chancen wie zuletzt, aber 
							es waren immer noch genug, um am Ende zu gewinnen. 
							Da aber auch Bayer Möglichkeiten hatte, geht das 
							Remis in Ordnung – auch wenn mir das persönlich zu 
							wenig ist.“
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							|  Saison 
							2012/2013 - 2. Spieltag:
  Bayer 04 Leverkusen - FCR2001 Duisburg  1:1 (1:0) Ando trifft zum 
							späten Ausgleich
 Live-Ticker von Jochem Knörzer, Statistik Harald 
							Jeschke
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							| Schon wieder gegen 
							LeverkusenErst Pokal, dann Nachholspiel des 
							zweiten Spieltages
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							| 
							Duisburg, 9. Oktober 2012 - 
							Nach dem Pokalkrimi am Sonntag wird der zweite Akt 
							der Leverkusen-Festspiele Mittwoch, 19.30 Uhr, 
							erneut im Ulrich-Haberland-Stadion angepfiffen. 
							Diesmal geht es zwischen Bayer 04 und dem FCR 2001 
							Duisburg allerdings um Bundesliga-Punkte – und da 
							wäre eine erneuter Erfolg genauso wichtig wie im 
							Pokalwettbewerb; logisch, dass FCR-Trainer Marco 
							Ketelaer sein Team in die Pflicht nimmt: „Durch die 
							ärgerliche Niederlage in Gütersloh sind wir in der 
							Liga nicht im Soll, deshalb wollen wir versuchen, 
							zum Abschluss der drei englischen Wochen und vor der 
							Länderspielpause aus Leverkusen und Sonntag aus 
							Freiburg jeweils etwas Zählbares mitzunehmen.“Der Trainer ist mit Blick auf die Leistung aus dem 
							120-Minuten-Kampf durchaus optimistisch: „Wir haben 
							uns diesen Sieg auf Grund unseres Willens und 
							unserer mannschaftlichen Geschlossenheit verdient. 
							Wenn wir nun die herausgespielten Chancen endlich 
							entschlossener nutzen, können wir erneut in 
							Leverkusen bestehen.“
 Diese Aufgabe wollen die 
							Löwinnen mit demselben Kader angehen wie am Sonntag, 
							allerdings wird der Coach ein wenig rotieren lassen: 
							„Ein, zwei Spielerinnen, die zuletzt auf der Bank 
							saßen – wie z.B. ‚Gülli‘ Cengiz – werden am Mittwoch 
							ihre Chance bekommen.“
 Nach einem Tag 
							trainingsfrei und Regeneration am Montag und einer 
							Trainingseinheit am Dienstag reist der FCR am 
							Mittwoch übrigens individuell zum Spiel – der große 
							Mannschaftsbus ist aber bereits wieder am Samstag 
							gefragt, wenn die große Tour in den Schwarzwald 
							ansteht, zum Spiel beim SC Freiburg.
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							| 
							Löwinnen liefern Pokalfight und erreichen 
							Pokal-AchtelfinaleJochem Knörzer
 |  
							| Duisburg, 7. Oktober 2012 - 
							Glücklich, aber verdient. Das räumte nach dem 
							2:1-Sieg auch FCR-Trainer Marco Ketelaer ein, 
							verwies aber auch auf zwei für den FCR 
							negativ-umstrittene Szenen: "Der Elfmeter war 
							fragwürdig, aber auf jeden Fall hätten wir in der 
							Verlängerung in der Aktion gegen ‚Gubi‘ ebenfalls 
							einen Strafstoß bekommen müssen. Aber egal, dieser 
							Sieg war ein Sieg des Willens, den sich die 
							Mannschaft wirklich verdient hat." "Kompliment 
							an die gesamte Mannschaft", lobte denn auch Trainer 
							Marco Ketelaer seine Mannschaft, "denn wir haben 
							immer an den Sieg geglaubt, waren immer sehr 
							engagiert und haben nie aufgegeben. Das war Dramatik 
							pur!"
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							| 
							Saison 
							2012/2013 - 2. DFB-Pokalrunde, Sonntag, 7. Oktober, 
							14:00 Uhr: 
  Bayer 04 Leverkusen - FCR2001 Duisburg  1:2 (0:0/0:0) 
							Verlängerung Lieke Martens trifft nach 105 
							Minuten, Siegtreffer in letzter Sekunde durch Ando, 
							Harris pariert Elfmeter
 Live-Ticker von Jochem Knörzer, Statistik Harald 
							Jeschke
 |  
							|  |  
							| Löwinnen wollen Pokal-Prüfung 
							in Leverkusen bestehen |  
							| Duisburg, 
							5. Oktober 2012 - Die wilde Hatz durch die 
							englischen Wochen geht für die Spielerinnen des FCR 
							2001 Duisburg weiter. Das fünfte Spiel in 15 Tagen 
							am Sonntag ist ein ganz besonderes, denn um 14 Uhr 
							wird im Ulrich-Haberland-Stadion die Begegnung der 
							2. DFB-Pokalrunde gegen Bayer Leverkusen 
							angepfiffen. Und auch, wenn Bayer bisher gerade 
							einmal zwei Unentschieden (in Freiburg und gegen Bad 
							Neuenahr) aufzuweisen hat, warnt FCR-Trainer 
							eindringlich vor den Gastgeberinnen: "Die Truppe hat 
							mit Spielerinnen wie Petzelberger, Beckmann, Knaak, 
							Prießen und Kerschowski richtig viel individuelle 
							Klasse zu bieten sowie in Thomas Obliers einen 
							Trainer, der es versteht, seine Elf immer bestens 
							einzustellen."
 Und in der Tat, besonders die 
							couragierten Auftritte in Frankfurt und München 
							ließen trotz der knappen Niederlagen aufhorchen: 
							"Bayer hat hohe Qualität, die geben sich niemals 
							auf."
 Nur logisch, dass Obliers positiv nach 
							vorne blickt: "Wir werden jetzt nicht den Kopf in 
							den Sand stecken, sondern schon am Sonntag gegen 
							Duisburg versuchen, eine Runde weiter zu kommen."
 Das wollen selbstverständlich auch die Löwinnen und 
							nicht nur Kapitänin Jennifer Oster und Ketelaer 
							haben immer wieder betont, dass man sich besonders 
							im Pokal viel vorgenommen hat: "In diesem Wettbewerb 
							hat der FCR eine große Tradition, hier wollen wir 
							auch in dieser Saison möglichst viel erreichen."
 Für den möglichst erfolgreichen Start auf diesem Weg 
							wird der FCR-Coach sein Team voraussichtlich nur auf 
							einer Position gegenüber dem Mittwoch-Spiel ändern, 
							Lieke Martens dürfte in die Startelf zurückkehren: 
							"Sie hat sich gegen Sindelfingen nach ihrer 
							Einwechslung stark und engagiert gezeigt – genauso 
							wie die gesamte Mannschaft – und ihr Tor wird Lieke 
							sicher zusätzlichen Auftrieb geben."
 Insgesamt 
							hat der Coach ein gutes Gefühl nach dem 4:0 gegen 
							den Aufsteiger und dem Donnerstag-Training: "Die 
							Mannschaft will dieses Spiel unbedingt gewinnen, wir 
							fahren bestens motiviert und vorbereitet nach 
							Leverkusen."
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							| Trotz 
							klarem Sieg ist 'Luft nach oben'Insbesondere im 
							Nutzen der Torchancen
 Jochem Knörzer
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							Duisburg, 3. Oktober 2012 - Das Ergebnis spiegelt es 
							wider, es war ein klarer Sieg der Löwinnen gegen den 
							Aufsteiger aus Sindelfingen. Trotzdem ist noch 
							reichlich 'Luft nach oben', insbesondere im Ummünzen 
							der Chancen in Toren.
  Mandy Islacker fiel durch ihre drei Tore auf, 
							überragend in diesem Spiel aber Jennifer Oster, die 
							einen wirklich guten Tag erwischt hatte.
 Ihr 
							gebührte auch das Sonderlob von Gästecoach 
							Koutroubis: "Oster spielte eine überragende Partie, 
							wir konnten sie nie in den Griff bekommen."
 
 Trainer Marco Ketelaer: "Besonders nach dem 1:0 
							hätten wir nicht zufrieden sein dürfen, sondern 
							sofort weiter nach vorne spielen müssen. Im 
							Durchgang zwei war das dann viel besser. Meine 
							Mannschaft hat, wie schon nach dem Potsdam-Spiel, 
							wieder eine gute Reaktion gezeigt."
 Rundum 
							positiv bewertete ‚Kette‘, dass man heute auch 
							wieder die Tugenden der Mannschaft sehen konnte: 
							„Wenn wir Tempo aufnehmen, wenn wir über die Flügel 
							spielen, dann erarbeiten wir uns immer unsere 
							Chancen.“
 Allerdings wünscht sich der Coach, 
							dass „die Truppe bitte nicht mehr so fahrlässig mit 
							diesen herausgespielten Möglichkeiten umgeht. Vier, 
							fünf solcher Chancen müssen eigentlich zum Sieg 
							reichen“ – am besten schon Sonntag im Pokalspiel bei 
							Bayer Leverkusen.
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							| 
							Saison 2012/2013 - 5. Spieltag:
  FCR2001 - VFL Sindelfingen  4:0
							(1:0) Zweiter Sieg im vierten Spiel 
							- Mandy 
							Islacker traf dreimal ins Schwarze
 Liveberichterstattung von 
							Jochem Knörzer, Harald Jeschke und Manfred Schneider 
							(Foto)
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							|  |  
							| Heimspiel gegen Aufsteiger Sindelfingen 
							richtungsweisend |  
							| Duisburg, 2. Oktober 2012 - Wenn 
							am Mittwoch um 14 Uhr im PCC-Stadion 
							das Bundesligaspiel zwischen dem FCR 2001 Duisburg 
							und dem VfL Sindelfingen angepfiffen wird, treffen 
							die Löwinnen innerhalb von vier Tagen auf den 
							zweiten Aufsteiger. Aus den sicherlich eingeplanten 
							sechs Punkten können aber leider höchstens noch drei 
							werden; denn der Spiele-Doppelpack begann 
							bekanntlich für den FCR 2001 mit einer unsanften 
							Bauchlandung, nämlich der völlig unnötigen 
							2:3-Niederlage in Gütersloh. Selbst in den drei 
							Nachspielminuten hatte der FCR noch zwei, drei gute 
							Möglichkeiten, mindestens noch einen Punkt 
							mitzunehmen, aber an solchen Tagen klappt das dann 
							auch nicht mehr – und Trainer Marco Ketelaer sah 
							sich auf unangenehme Weise bestätigt: „In der 
							gesamten Saisonvorbereitung und auch vor den ersten 
							Saisonspielen habe ich der Mannschaft immer wieder 
							gesagt, dass wir uns alles immer wieder erarbeiten 
							müssen, dass wir in jedem Spiel bei Null anfangen.“Dabei hatten die Gäste Chancen genug, um klar zu 
							gewinnen; entsprechend niedergeschlagen war denn 
							auch die Stimmung nach dem Spiel: „Wir waren doch 
							eigentlich 90 Minuten überlegen,“ schüttelte z.B. 
							Steffi Weichelt ungläubig mit dem Kopf – und 
							versuchte dann doch eine Erklärung zu finden: „Vor 
							dem Tor fehlte irgendwie die Entschlossenheit und 
							hinten haben wir leider ein paar Fehler gemacht, die 
							brutal bestraft wurden.“
 Das sieht offenbar auch 
							das Trainerteam so – und deshalb wird es am Mittwoch 
							eine veränderte Startelf geben: „Wir denken daran, 
							Lieke Martens eine Pause zu gönnen und auch über den 
							Defensivverbund machen wir uns Gedanken“ - nur 
							logisch; denn die Tore wurden den Gütersloherinnen 
							einfach zu leicht gemacht. Möglich ist sogar, dass 
							Ashlyn Harris ihr Debüt im FCR-Tor gibt; denn Doc 
							Claus Petsch und auch der US-amerikanische Arzt der 
							neuen Torfrau sehen den Heilungsprozess als weit 
							genug vorangeschritten.
 Doch unabhängig von 
							möglichen Umstellungen versucht ‚Kette‘ der 
							Mannschaft in diesen wenigen Trainingstagen klar zu 
							machen, dass „die Begegnung gegen Sindelfingen nach 
							dieser Niederlage nun absolut richtungsweisend ist; 
							nach diesem Spiel werden wir endgültig wissen, wo 
							wir uns einzuordnen haben.“
 Eine möglicher 
							Unterschätzung des Gegners, die in Gütersloh 
							vielleicht in den Köpfen der Löwinnen doch vorhanden 
							war, wird es am Mittwoch sicher nicht geben – der 
							ärgerlichen 2:3-Niederlage steht nämlich ein 
							eindrucksvoller 3:2-Sieg (nach 0:2-Rückstand) des 
							Gastes gegenüber – ein Sieg der auch den Trainer 
							beeindruckt hat:
 „Riesenkompliment an meine 
							Mannschaft. Sie hat ihr Herz in die Hand genommen 
							und gezeigt, dass man mit Leidenschaft Berge 
							versetzen kann“, lobte Nikolaos Koutroubis am 
							Sonntag nach dem ersten Saisonsieg.
 Genau diese 
							Eigenschaften verlangt nun auch ‚Kette‘ von seinen 
							Löwinnen: „Ich erwarte von meiner Mannschaft eine 
							entschlossene Trotzreaktion; wir sind jetzt alle in 
							der Pflicht, uns nach der bitteren Niederlage gegen 
							den einen Aufsteiger vor eigenem Publikum gegen den 
							anderen Aufsteiger mit einer überzeugenden Leistung 
							zu rehabilitieren.“
 Der Blick in die Statistik 
							wird dabei wenig helfen, interessant ist er 
							trotzdem; denn es gab erst zwei Bundesligaspiele 
							zwischen den beiden Kontrahenten: am 17.4. 2006 
							gewannen die Löwinnen ihr Heimspiel mit 1:0 gegen 
							den späteren Absteiger, das Hinspiel in Sindelfingen 
							ging dagegen deutlicher aus: Der FCR gewann am 
							9.10.2005 mit 10:0 – es gilt also heute auch, diese 
							Miniserie zu verteidigen.
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