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							| Kozue Ando und Elli Reed 
							verlassen FCR 2001 sofortFCR trennt sich von 
							zwei Spielerinnen – Transferfenster ist noch offen
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							| Duisburg, 31. Januar 2013 - Der 
							FCR 2001 Duisburg trennt sich mit sofortiger Wirkung 
							von zwei Spielerinnen aus dem Kader der ersten 
							Mannschaft: Die US-Amerikanerin Elli Reed geht 
							zurück in die Staaten und Weltmeisterin Kozue Ando 
							wechselt zum 1.FFC Frankfurt. Diese Wechsel sind 
							ausschließlich der Tatsache geschuldet, dass der 
							Frauen-Bundesligist im Rahmen des 
							Insolvenzverfahrens u.a die Personalkosten senken 
							muss. Gleichzeitig legen Vorstand und vorläufiger 
							Insolvenzverwalter darauf wert, einen Kader zusammen 
							zu halten, der die reelle Chance hat, den 
							Klassenerhalt in der ersten Bundesliga zu schaffen, 
							wie Anwalt Dr. Andreas Röpke noch einmal betont:
 „Vorstand, Geschäftsführer und sportliche Leitung 
							haben hier zusammen mit den Spielerinnen sehr 
							verantwortungsvoll gehandelt, um die Balance 
							zwischen Kostensenkung und sportlicher 
							Wettbewerbsfähigkeit zu schaffen.“ Röpke zollt in 
							diesem Zusammenhang auch den Spielerinnen 
							ausdrücklich Respekt: „Für die Mannschaft ist die 
							aktuelle Situation natürlich extrem belastend, ich 
							habe sehr große Achtung davor, wie die Spielerinnen 
							diesen Spagat zwischen sportlicher Herausforderung 
							und schwieriger wirtschaftlicher Lage des Vereins 
							meistern.“ Vorstandsmitglied Dieter Weber, der im 
							Auftrage von Verein und Insolvenzverwalter die 
							aktuellen Gespräche über die diversen 
							Vertragsauflösungen führt, bedankt sich im Namen der 
							großen Löwinnen-Gemeinde für die Leistungen und das 
							Engagement beim FCR 2001:
 „Egal, ob die 
							Spielerinnen nur einige Monate oder – wie Kozue – 
							mehrere Spielzeiten hier waren: sie haben uns alle 
							sehr viel Freude gemacht. Wir wünschen ihnen deshalb 
							von Herzen viel Erfolg bei ihren neuen sportlichen 
							Stationen.“ Reed und Ando verabschiedeten sich am 
							Mittwoch vor dem Spiel in Moers von der Mannschaft – 
							besonders bewegend dabei die Worte der japanischen 
							Weltmeisterin, die zweieinhalb Jahre für die 
							Löwinnen am Ball war, in der UEFA-ChampionsLeague 
							spielte und in dieser Zeit auch mit ihrem 
							Nationalteam den Welttitel gewann.
 
 In ihrer 
							kleinen, auf deutsch gehaltenen Ansprache bedankte 
							sich Kozue für die Jahre in Duisburg: „Ich habe hier 
							eine tolle Zeit erlebt und auch, wenn ich jetzt 
							gehe, werde ich den FCR immer im Herzen tragen.“ Mit 
							der Trennung von diesen zwei Spielerinnen ist die 
							angekündigte und zwingend erforderliche 
							Verkleinerung des Kaders möglicherweise noch nicht 
							abgeschlossen. Sollte sich am heutigen letzten Tag 
							der Transferperiode noch die Möglichkeit für einen 
							Abgabetransfer ergeben, wird auch diese Möglichkeit 
							seriös geprüft – und das heißt, unter der erklärten 
							Prämisse, eine bundesligataugliche Mannschaft zu 
							behalten.
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							| Nach Lieke Martens auch 
							Daria Streng nominiertPer E-Mail FCR-Talent 
							wählen
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							| Duisburg, 29. Januar 2013 - 
							Ähnlich wie bereits Lieke Martens in den 
							Niederlanden kann sich nun die nächste 
							Löwin über die Nominierung bei einer 
							Sportlerwahl freuen. 
  FCR-Talent 
							Daria Streng, die zu Beginn der Saison aus 
							dem eigenen Nachwuchs in den Bundesligakader der 
							ersten Mannschaft berufen wurde, findet sich nun auf 
							der Liste der Nominierten zur Wahl der Sportler des 
							Jahres in ihrem Heimat-Sportkreis Krefeld/Viersen. Für die von der Westdeutschen Zeitung 
							verliehenen Auszeichnung, die bereits an Sportgrößen 
							wie Zehnkämpfer Jürgen Hingsen, 
							Eishockey-National-Goalie Robert Müller und 
							Badminton-Ass Juliane Schenk vergeben wurde, stehen 
							auch in diesem Jahr wieder 20 Kandidaten zur Auswahl 
							und mit Blick auf das mit Abstand erfolgreichste 
							Jahr ihrer Sportlerkarriere sollten doch reichlich 
							Stimmen für die 17-jährige Anratherin 
							zusammenkommen.
 
 Sie selbst kommentiert die 
							vergangenen zwölf Monate so: "Das Jahr 2012 hatte 
							für mich sportlich gesehen einige große Momente. 
							Jedoch steht neben meinem Bundesligadebüt der Gewinn 
							der U17-Europameisterschaft in der Schweiz und die 
							Teilnahme an der U17-Weltmeisterschaft in 
							Aserbaidschan, bei der wir es bis ins Halbfinale 
							geschafft haben, über allen anderen sportlichen 
							Momenten, die ich 2012 erlebt habe.“
 
 Um für 
							Daria zu stimmen, reicht es, eine email mit dem 
							Betreff "Wahl Sportler des Jahres 2012" 
							und dem Namen
 Daria Streng an 
							diese Mailadresse zu schicken: 
							
							redaktion.krefeld@westdeutsche-zeitung.de
 
 Nicht nur der FCR 2001 Duisburg, auch die 
							BZ-Duisburg wünscht Daria viel Glück für die Wahl 
							und bittet um rege Beteiligung.
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							| Fans, Vorstand und Insolvenzverwalter 
							arbeiten intensiv an der Rettung des FCR 2001 |  
							|  Viele Pläne und 
							Gespräch - aber auch der Sport rückt wieder in den 
							Mittelpunkt Duisburg, 28. Januar 2013 - 
							Mit dem (vorläufigen) Ende des Winters und nach den 
							Turbulenzen um die offizielle Beantragung des 
							Insolvenzverfahren und die Bestellung des 
							vorläufigen Insolvenzverwalters Andreas Röpke in der 
							vorigen Woche möchten die sportlich Verantwortlichen 
							beim FCR 2001 Duisburg in dieser Woche das 
							sportliche Geschehen wieder ein wenig mehr in den 
							Vordergrund stellen. Verständlich; denn am kommenden 
							Sonntag steht bereits die erste große 
							Herausforderung auf dem Bundesliga-Spielplan – die 
							Nachholbegegnung bei der SGS Essen.
 Trainergespann und der sportliche Leiter Jörg 
							Schemberg arbeiten deshalb intensiv daran, 
							wenigstens noch ein Testspiel organisieren zu 
							können. So ist ein neuer Versuch geplant, beim 
							benachbarten Regionalligisten GSV Moers anzutreten, 
							und zwar am kommenden Mittwoch, 30.01., 19.30 Uhr. 
							Ob gespielt werden kann, hängt genauso von den 
							Bodenverhältnissen ab wie der Plan, evtl. schon 
							einen Tag später auch noch gegen den VfL Borussia 
							Mönchengladbach zu spielen. Ob letztlich gespielt 
							werden kann, entscheidet sich in beiden Fällen recht 
							kurzfristig.
 
 Unterdessen sind alle Gremien 
							des FCR 2001 in ganz enger Zusammenarbeit mit dem 
							Insolvenzverwalter intensiv an zwei Fronten tätig: 
							Zum einen soll möglichst schnell der Spielbetrieb 
							sichergestellt werden - zunächst einmal bis zum Ende 
							dieser  Saison; zum anderen wird fieberhaft daran 
							gearbeitet, den FCR 2001 wieder auf finanziell 
							fundierte Füße zu stellen; hier gibt es viele 
							Aktionen, Pläne und Gedankenspiele – die Palette 
							reicht von Gesprächen mit den Gläubigern bis zu 
							möglichen Spielerinnenverkäufen und hört bei 
							Benefizspielen und Fanaktionen noch lange nicht auf.
 Besonders von den Fans und ihren Ideen sind 
							Aufsichtsrat und Vorstand geradezu überwältigt, wie 
							Medienbeauftragter Rainer Zimmermann erfreut 
							berichten kann: „Es ist wirklich phantastisch und 
							sehr, sehr lobenswert, was sich die Fans der 
							Löwinnen hier alles ausdenken und konkret planen -  
							wie zum Beispiel Solidaritäts- und Hilfe-Aktionen 
							oder auch konkrete Unterstützungsangebote für die 
							Spielorganisation und andere logistische und 
							personelle Hilfe. Dafür danken wir unseren Fans 
							schon jetzt recht herzlich.“
 Konkrete Ergebnisse 
							all dieser Überlegungen und Pläne werden 
							Insolvenzverwalter und Verein immer dann bekannt 
							geben, wenn Fakten zu vermelden sind. Außerdem 
							verweist der Verein noch einmal auf die 
							Pressekonferenz, die Dr. Andreas Röpke für die 
							nächste Woche geplant hat.
   |  
							| Der Duisburger Rechtsanwalt Dr. Andreas 
							Röpke wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter 
							bestellt:„Ziel ist die Sanierung des FCR 2001!“ |  
							| Duisburg, 24. Januar 2013 - 
							Jetzt ist es auch amtlich: Der 
							Frauenfußball-Bundesligist hat am Mittwoch, 23.01. 
							2013, beim Amtsgericht Duisburg den Insolvenzantrag 
							gestellt. Die Gründe dafür sind wirtschaftliche 
							Schwierigkeiten, unter anderem durch Ausfall bzw. 
							Verschiebung von Sponsoring-Einnahmen. Dadurch war 
							der FCR 2001 im Januar nicht mehr in der Lage, die 
							Gehälter zu zahlen. Bei der Vorbereitung des 
							Insolvenzverfahrens wurde der Verein fachlich 
							beraten von Rechtsanwalt Dr. Gregor Reiter, Grüter 
							Rechtsanwälte, Duisburg. Ebenfalls am 23.01.2013 
							wurde Rechtsanwalt Dr. Andreas Röpke, Kanzlei hrm, 
							Duisburg, zum vorläufigen Insolvenzverwalter 
							bestellt. Vorstand und vorläufiger 
							Insolvenzverwalter bemühen sich in enger Absprache 
							mit dem DFB und den anderen Verbänden ab sofort 
							intensiv um die Aufrechterhaltung des Spielbetriebes 
							in der laufenden Saison. Die Gehälter der 
							Spielerinnen und der Mitarbeiterinnen und 
							Mitarbeiter sind für die Dauer von drei Monaten über 
							das Insolvenzgeld abgesichert.
 Andreas Röpke 
							formuliert Sinn und Zweck des 
							Insolvenzantragsverfahren so: „Das klare Ziel ist 
							eine Sanierung des Vereins innerhalb des 
							Insolvenzantragsverfahrens in Zusammenarbeit mit 
							Vereinsmitgliedern, Fans, Sponsoren und der Stadt 
							Duisburg.“
   |  
							| Löwinnen schieden in Magdeburg sang- und 
							sieglos in der Vorrunde aus |  
							| Duisburg, 19. Januar 2013 - Der 
							DFB-Hallenpokal war in diesem Jahr für den FCR 2001 
							Duisburg kein geeignetes Terrain, um sportliche 
							Meriten zu ernten- Nach Niederlagen gegen Essen 
							(0:2) und Potsdam (0:7) sowie einem 3:3 gegen 
							Aufsteiger Sindelfingen schieden die Duisburgerinnen 
							schon nach der Vorrunde aus und fahren mit nur einem 
							Punkt und ohne einen einzigen Sieg aus Magdeburg 
							wieder nach Hause. „Das war wahrlich keine gute 
							Vorstellung von uns“, versuchte Cheftrainerin Petra 
							Hauser denn auch gar nicht erst, die Fakten zu 
							beschönigen, „bei uns lief in allen Spielen wenig 
							bis gar nichts zusammen.“
 Allerdings war der FCR 
							2001 auch ohne u.a. Ando, Oster, Banecki, Cengiz, 
							Martens und Islacker angereist, die aus 
							verschiedenen Gründen nicht in der Halle spielen 
							konnten.
 Betrachtet man die Vorrunde insgesamt, 
							so verspielten die Löwinnen im Grunde schon in der 
							ersten Begegnung die mögliche Qualifikation für das 
							Viertelfinale. Das 0:2 gegen die SGS Essen war 
							durchaus verdient; denn die Nachbarn aus dem 
							Ruhrgebiet präsentierten eindeutig die bessere 
							Spielanlage und hatten schon in der Anfangsphase 
							etliche Tormöglichkeiten; Ashlyn Harris im FCR-Tor 
							hatte mehrfach Gelegenheit, ihre Klasse zu beweisen.
 Nach sechs Minuten war aber auch sie machtlos, 
							Oliveira Leite gelang die Führung; drei Minuten 
							später sorgte mit Hoffmann eine weitere ehemalige 
							Duisburgerin für die Entscheidung – auch weil die 
							Löwinnen ihre wenigen Möglichkeiten nicht nutzten; 
							so hatte z.B. Windmüller in der 11. Minute gleich 
							zwei gute Chancen zum Anschlusstor; doch sie traf 
							genauso wenig wie Debitzki, die mit einem 
							Lattentreffer nur knapp die FCR-Führung (3.) 
							verpasste.
 Auch im zweiten Gruppenspiel gelang 
							Duisburg kein Treffer; da Turbine Potsdam zudem über 
							die gesamten zwölf Minuten ein überlegtes 
							Kombinationsspiel demonstrierte, war die 
							schmerzliche 0:7-Niederlage gegen den deutschen 
							Meister nicht zu verhindern.
 Mit einem 
							Torverhältnis von 0:9 war die Chance darauf, sich im 
							letzten Spiel als einer der zwei besten 
							Gruppendritten noch für das Viertelfinale zu 
							qualifizieren, natürlich nur noch extrem 
							theoretischer Natur. Doch selbst gegen Aufsteiger 
							Sindelfingen gelang nur ein Remis. Beim sehr 
							unterhaltsamen 3:3 gingen die Löwinnen zwar sehr 
							schnell durch Reed in Führung (1.), Groenen und 
							erneut Reed (Pfosten) hatten sogar weitere gute 
							Möglichkeiten, ehe der FCR komplett den Faden verlor 
							und durch Tore in der 4., 6. und 8. Minute mit 1:3 
							in Rückstand geriet. Immerhin bewiesen die Löwinnen 
							mit zwei absoluten Klassetoren in der letzten 
							Spielminute ihre Moral und Barbara Müller sowie 
							Isabel Schenk ihre hervorragende Schusstechnik.
   |  
							| Der FCR 2001 Duisburg 
							e.V. wird Insolvenzantrag stellen müssen |  
							| 
							Duisburg, 17. Januar 2013 - 
							Da der FCR 2001 Duisburg die zum 15. Januar 2013 
							fälligen Gehälter nicht zahlen konnte und sich diese 
							Liquiditätslücke kurzfristig nicht schließen lassen 
							wird, ist der Verein zahlungsunfähig im Sinne der 
							Insolvenzordnung. Der Vorstand ist somit rechtlich 
							verpflichtet, den Antrag auf Eröffnung eines 
							Insolvenzverfahrens beim zuständigen Amtsgericht zu 
							stellen. Um den Verein in die Lage zu versetzen, 
							den Spielbetrieb in der laufenden Saison 
							fortzusetzen und um eine Sanierung des Vereines und 
							damit auch eine weitere Teilnahme am Spielbetrieb 
							der 1. Bundesliga zu ermöglichen, lässt der Vorstand 
							zur Zeit den Insolvenzantrag durch einen 
							Insolvenzrechtler vorbereiten, um ihn dann in der 
							nächsten Woche zu stellen. Gleichzeitig werden auch 
							Gespräche mit dem DFB und den nachgelagerten 
							Verbänden geführt, damit der laufende Spielbetrieb 
							nicht beeinträchtigt wird und um den Fortbestand des 
							Vereins über das Saisonende hinaus zu sichern.
 
					  |  
							| Schnee verhindert 
							optimale Vorbereitung auf Magdeburg |  
							| 
							
							Ohne Balltraining 
							reist der FCR 2001 zum DFB-Hallenpokal – Start gegen 
							Essen Duisburg, 17. Januar 2013 - Einen 
							sportlich sehr gelungenen Auftakt in das Jahr 2013 
							konnte der FCR 2001Duisburg am vergangenen 
							Wochenende mit dem zweiten Platz beim Hallenturnier 
							in Kiel feiern. Ob dieser Erfolg allerdings Schwung 
							und Rückenwind für den offiziellen DFB-Hallenpokal 
							am Samstag in Magdeburg bringt, ist schwer 
							einzuschätzen, besonders aus zwei Gründen, die 
							Cheftrainerin Petra Hauser erläutert: „Auf Grund des 
							starken Schneefalls konnten wir in dieser Woche 
							nicht einmal mit dem Ball trainieren, das ist ein 
							erhebliches Handicap. Deshalb bin ich auch sehr 
							froh, dass die Mannschaft bei unserem Partner Vita 
							mit Andreas Tappe ein paar sehr gute 
							Trainingseinheiten absolvieren konnte.“
 
 Trotzdem hätten die Löwinnen natürlich gerne ihren 
							ersten Freiluftauftritt gehabt, doch der viele 
							Schnee führte zwingend zur Absage des Testspieles 
							gegen die B-Jugend des SV Straelen, das für Mittwoch 
							geplant war. Der zweite Grund, warum sich Pepe 
							Hauser mit Prognosen für den DFB-Pokal zurückhält, 
							ist der noch einmal deutlich geänderte Kader, der 
							sich Freitag mittag auf den Weg nach Magdeburg 
							macht, mit dabei sind Ashlyn Harris, Chiara 
							Kirstein, Barbara Müller, Laura Neboli, Elli Reed, 
							Julia Debitzki, Jackie Groenen, Isabel Schenk, 
							Vanessa Wahlen, Nina Windmüller, Alice Hellfeier und 
							Daria Streng.
 „Das Turnier wird also besonders 
							für die jungen Spielerinnen eine große 
							Herausforderung, da können sie sich einmal mit den 
							Großen messen“, sieht Hauser die positive Seite bei 
							diesem Kader, der sich fast von selbst 
							zusammengestellt hat: So muss sich die beste 
							Torjägerin in Kiel, Lieke Martens, auf das Abitur 
							vorbereiten, Marina Himmighofen muss arbeiten, 
							Gurbet Kalkan ist krank und Jennifer Oster, Nicole 
							Banecki sowie Mandy Islacker werden in diesem Jahr 
							generell in der Halle geschont. Aber auch sie werden 
							sicher mit fiebern, wenn es am Samstag zum Start 
							gleich zu einem brisanten Duell kommt: Um 10.52 Uhr 
							treffen die Löwinnen nämlich auf die SGS Essen – und 
							das ist bekanntlich nicht nur der Lokalrivale, 
							sondern auch der erste Gegner, wenn die 
							Bundesliga-Rückrunde am 3. Februar angepfiffen wird.
 Die weiteren Vorrundengegner sind Meister 
							Potsdam (11.31 Uhr) und Aufsteiger Sindelfingen 
							(13.28 Uhr). Wie bisher auch, qualifizieren sich die 
							jeweils beiden Besten der drei Gruppen sowie die 
							zwei bestplatzierten Dritten für die Viertelfinals. 
							Gespielt wird generell jeweils über zwölf Minuten 
							ohne Pause; das MDR-Fernsehen überträgt am späteren 
							Nachmittag einige Auszüge und auch einige 
							Live-Passagen von diesem traditionsreichen Turnier, 
							an dem erneut alle zwölf Bundesligisten teilnehmen.
 
					  |  
							| Spielstarke Löwinnen an der 
							Förde erst im Finale gestopptMit beeindruckender 
							Turnier-Leistung prima in das Jahr 2013 gestartet
 |  
							| 
							
							Duisburg, 13. Januar 2013 - 
							Glückwunsch Löwinnen! Nach einer kaum für möglich 
							gehaltenen, hervorragenden Leistung über das gesamte 
							Turnier hinweg wurde der FCR 2001 Duisburg am 
							Sonntag Zweiter beim Nordcup in Kiel und war auf dem 
							Weg zur Titelverteidigung erst im Finale zu stoppen, 
							das man 0:3 gegen Potsdam verlor. Vorher 
							allerdings beeindruckte das FCR-Team mehrfach – und 
							hatte sich das Lob von Cheftrainerin Petra Hauser 
							absolut verdient: „Wir sind hier mit einer sehr 
							jungen Mannschaft angetreten und haben eine sehr 
							intensive Trainingswoche hinter uns. Umso 
							überraschender auch für mich, zu welcher Leistung 
							mein Team hier fähig war – logisch, dass ich mit 
							diesem Auftritt absolut zufrieden war. Dass im 
							Finale dann die notwendigen Körner gefehlt haben, 
							ist nur zu verständlich.“
 Tolle Stimmung und ein 
							hervorragendes Publikumsinteresse zeichneten den 
							Nordcup auch in seiner 6.Auflage aus – wenn auch der 
							plötzliche Wintereinbruch im hohen Norden sicher ein 
							paar hundert Zuschauer von der Anreise abhielt: Die 
							3000 Gäste in der Sparkassen-Arena aber bereuten ihr 
							Kommen keineswegs und erlebten ein packendes 
							Turnier, bei dem die beteiligten Teams einmal mehr 
							bewiesen, auf welch hohem Niveau die Mädchen und 
							Frauen in Deutschland Fußball spielen.
 Die 
							Löwinnen waren bereits zum drittenmal an die Förde 
							gereist – und wie schon in den Vorjahren fiel auch 
							diesmal das Urteil über das inzwischen sehr 
							renommierte Turnier fast überschwänglich aus, der 
							sportliche Leiter Jörg Schemberg fasste die zwei 
							Tage so zusammen: „Unterbringung, Versorgung, 
							Betreuung und Organisation waren wieder einmal 
							perfekt; vielen Dank an die Veranstalter.“
 Die 
							Löwinnen starteten im Turniermodus ‚Jeder gegen 
							Jeden‘ mit einem ungefährdeten 2:0-Sieg gegen den 
							Zweitligisten FFC Oldesloe. Lieke Martens und Laura 
							Neboli schossen die Tore zum verdienten Erfolg, 
							Oldesloe hatte praktisch keine Torchance. Äußerst 
							unglücklich dann die 0:1-Niederlage gegen den VfL 
							Wolfsburg: der FCR 2001 präsentierte sich nämlich 
							sehr engagiert und hatte auch zwei, drei gute 
							Einschuss-Möglichkeiten, die alle vergeben wurden. 
							Fast logisch, was dann passierte: 50 Sekunden vor 
							Schluss gelang dem BL-Tabellenführer der glückliche 
							Sieg durch einen Treffer, bei dem noch die Bande 
							half.
 Und auch, wenn es nur ein schwacher Trost 
							ist: das Spiel gegen den 1.FFC Frankfurt wies 
							deutliche Parallelen zum vorherigen Spiel auf: 
							Dreimal standen die Löwinnen beim 0:2 frei vor dem 
							Kasten, schafften jedoch keinen Abschluss – ganz 
							anders die Frankfurterinnen: Mit der zweiten richtig 
							guten Chance gelang kurz vor Schluss das 
							entscheidende zweite Tor. Damit war klar, dass gegen 
							die Gastgeberinnen von Holstein Kiel unbedingt ein 
							Erfolg gelingen musste, um das Halbfinale zu 
							erreichen.
 „Wir müssen jetzt endlich unsere 
							vielen herausgespielten Möglichkeiten nutzen,“ 
							brachte Schemberg die Devise für dieses Spiel auf 
							den Punkt – und die Mannschaft setzte diese Vorgabe 
							eindrucksvoll um: In einem der besten Spiele des 
							Turniers zappelte gleich der erste Schuss im Netz, 
							Barbara Müller traf. Danach belohnte sich Martens 
							für ihr sehr intensives Spiel im gesamten 
							Turnierverlauf und traf zum 2:0 und 3:1, Isabel 
							Schenk und Marina Himmighofen waren die weiteren 
							Torschützinnen zum souveränen 5:2-Erfolg. Wenn man 
							nun geneigt ist, einschränkend anzumerken, dass 
							dieser Sieg ‚nur‘ gegen einen Zweitligisten erreicht 
							wurde, so konterten die Titelverteidigerinnen dieses 
							mögliche Argument nur wenige Minuten später 
							eindrucksvoll.
 Im letzten Gruppenspiel gelang 
							ein Spiel wie aus einem Guss, und am Ende stand ein 
							fast unglaubliches 5:0 – gegen keinen geringeren 
							Gegner als den deutschen Meister Turbine Potsdam! 
							Lieke Martens (2), die diesem Turnier mehr und mehr 
							ihren Stempel aufdrückte, Himmighofen, Debitzki und 
							Neboli schossen diesen schönen Sieg heraus. Und 
							selbst auf dieses schöne Erlebnis toppten die 
							Löwinnen noch einmal – zumindest in Sachen Spannung: 
							Nach einem 1:1 in der regulären Spielzeit 
							(Torschützin Müller zum 1:0) gewannen die 
							Duisburgerinnen das erforderliche Neunmeterschießen 
							mit 4:3: zunächst trafen Himmighofen, Martens und 
							Debitzki; zum entscheidenden Schuss musste dann 
							Chiara Kirstein antreten, die zuvor schon durch eine 
							sehr sichere Turnierleistung aufgefallen war und im 
							Neunmeterschießen gleich zweimal nicht zu überwinden 
							war. Doch damit nicht genug: Sie traf auch noch 
							unhaltbar zum umjubelten 5:4-Sieg. Respekt!
 
 Was eigentlich niemand für möglich gehalten hatte, 
							war somit eingetreten: Der FCR 2001 stand erneut im 
							Endspiel – und zwar gegen Potsdam, das im zweiten 
							Halbfinale die bis dahin unbesiegten 
							Wolfsburgerinnen mit 2:1 aus dem Turnier geworfen 
							hatte. In diesem Finale war Duisburg dann allerdings 
							chancenlos – den einleuchtenden Grund nennt Jörg 
							Schemberg: „Wir hatten gerade einmal acht Minuten 
							Pause und nach dem packenden, intensiven und sehr 
							kräftezehrenden Spiel gegen Frankfurt hatte die 
							Mannschaft einfach keine Puste mehr, um hier 
							wirkungsvoll gegen zu halten.“
 
 Für den FCR 2001 im Einsatz: Chiara Kirstein, 
							Gülhiye Cengiz, Marina Himmighofen, Lieke Martens, 
							Barbara Müller, Laura Neboli, Isabel Schenk, Julia 
							Debitzki, Gurbet Kalkan, Vanessa Wahlen, Alice 
							Hellfeier und Dolores Silva.
 
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							| Löwinnen wollen in Kiel ihren Titel verteidigen |  
							| 
							„Der 
							Nordcup ist für uns ein echtes Highlight“Duisburg, 11. Januar 2013 - 
							Am Sonntag 
							um 11.15 Uhr wird für die Löwinnen das erste 
							Spiel der Saison angepfiffen, zwar ‚nur‘ ein 
							Turnierspiel und auch ‚nur‘ in der Halle, aber 
							immerhin tritt der FCR 2001 Duisburg in Kiel beim 6. 
							Nordcup als Titelverteidiger an. Da ist es nur zu 
							verständlich, dass die FCR-Truppe mit einem gewissen 
							Ehrgeiz an die Förde reist, wobei Cheftrainerin 
							Petra Hauser die Situation richtig einschätzt: „Bei 
							unserem Turniersieg vor einem Jahr in Kiel waren 
							mehr als 4.000 Zuschauer dabei. Diesmal sind die 
							Erwartungen zwar wesentlich geringer, aber das 
							Turnier ist auf jeden Fall eine sehr gute 
							Gelegenheit, um uns für Magdeburg einzuspielen. Das 
							ist für uns alle ein echtes Highlight.“
 Für 
							dieses erste von zwei Hallen-Turnieren (das 
							DFB-Hallenmasters steht dann als weiterer Höhepunkt 
							am kommenden Samstag in Magdeburg auf dem 
							Terminplan) haben Pepe Hauser und Co-Trainer Andreas 
							Kontra diese Spielerinnen nominiert: Chiara 
							Kirstein, Gülhiye Cengiz, Marina Himmighofen, Lieke 
							Martens, Barbara Müller, Laura Neboli, Isabel 
							Schenk, Julia
							Debitzki, 
							Gurbet Kalkan, Vanessa Wahlen, Alice Hellfeier und 
							Dolores Silva.
 Gespielt wird in Kiel nach 
							dem Modus ‚Jeder gegen Jeden‘. Die Löwinnen eröffnen 
							das Turnier mit dem Spiel gegen den Zweitligisten 
							Oldesloe, das letzte Gruppenspiel ist dann um 14:17 
							Uhr gegen Meister Potsdam, dazwischen liegen die 
							Spiele gegen Gastgeber Kiel (Zweitligist), den VfL 
							Wolfsburg und den 1.FFC Frankfurt. Die ersten Vier 
							der Gruppenspiele qualifizieren sich für die 
							Halbfinals und um 15.45 Uhr wird dann das Endspiel 
							angepfiffen, die letzten drei Spielen gehen über 15, 
							die Gruppenspiele über zwölf Minuten; der 
							veranstaltende schleswig-holsteinische 
							Fußballverband richtet übrigens auf der homepage des 
							Verbandes, 
							
							http://www.shfv-kiel.de/fussball/, 
							erstmals einen Liveticker ein.
 Wenn der 
							FCR 2001 am Samstag nach Kiel aufbricht, hat das 
							Team eine intensive erste Trainingswoche absolviert, 
							mit der Pepe Hauser zufrieden ist: „Die Truppe hat 
							in der kurzen Winterpause gut vorgearbeitet, mit 
							Fitness, Trainingseinsatz und selbst den 
							spielerischen Elementen war ich für eine erste 
							Trainingswoche schon sehr einverstanden.“ Erfreulich 
							auch, dass Jackie Groenen nach wochenlanger 
							Verletzungspause seit Dienstag wieder am 
							Mannschaftstraining teilnehmen kann.
 
					  |  
							| Löwinnen starten mit Hallenturnieren und Testspielen 
							in das neue Jahr |  
							| Duisburg, 6. Januar 2013 - 
							Nachdem die wichtige Personalie ‚Cheftrainer‘ mit 
							der Weiterverpflichtung von Petra Hauser zu aller 
							Zufriedenheit entschieden ist, kann sich der FCR 
							2001 Duisburg mit voller Konzentration auf die 
							Bewältigung der sportlichen Aufgaben konzentrieren. 
							Und die neue-alte Cheftrainerin des 
							Frauenfußball-Bundesligisten hat auch gleich eine 
							klare Ansage für die erste Trainingswoche parat 
							(Start ist am Montag, 07.01.2013, um 18 Uhr auf der 
							Vereinsanlage an der Mündelheimer Straße): „In den 
							ersten Trainingseinheiten wollen wir sofort ganz 
							intensiv an unserer Fitness arbeiten; denn 
							schließlich beginnt für uns die Rückrunde schon 
							ungewöhnlich früh.“ In der Tat: Für den 3. Februar 
							ist das eminent wichtige Nachholspiel bei der SGS 
							Essen terminiert.Vorher allerdings stehen zwei 
							Hallenturniere und mindestens drei Testspiele auf 
							dem Januar-Kalender der Löwinnen: Am Wochenende 
							12./13. Januar fährt der FCR 2001 zum attraktiven 
							Nordcup nach Kiel. In der Landeshauptstadt von 
							Schleswig-Holstein sind die Duisburgerinnen sogar 
							Titelverteidiger – aber im Vorjahr war der Kader 
							bekanntlich noch ganz anders zusammen gesetzt. 
							Gegner sind dort die Topteams der Liga, Potsdam, 
							Wolfsburg und Frankfurt, sowie die lokalen 
							Spitzenmannschaft aus Kiel und Oldesloe.
 Eine 
							Woche später steht dann Magdeburg auf dem Reiseplan, 
							wo erneut der offizielle DFB-Hallenpokal ausgetragen 
							wird, an dem traditionell alle zwölf 
							Bundesliga-Mannschaften teilnehmen. Den Löwinnen 
							wurden in einer attraktiven Vorrunden-Gruppe der 
							Aufsteiger Sindelfingen, der deutsche Meister 
							Potsdam und der Lokalrivale aus Essen zugelost.
 Feststehen auch die Partner für die – bisherigen – 
							drei Testspiele vor dem Rückrundenstart: am 17. 
							Januar kommt die männliche B-Jugend des SV Straelen 
							an die Mündelheimer Straße (Anstoß 19 Uhr auf dem 
							Kunstrasenfeld), am 23. Januar spielt der FCR 2001 
							beim Regionalligisten GSV Moers (Anstoß: 19.30 Uhr, 
							auf der neuen Anlage an der Filderstraße) und am 
							26.1. bei Borussia Mönchengladbach (Anstoß ist um 13 
							Uhr auf der Anlage Haus Lüth).
 Drei Spielerinnen 
							haben übrigens noch eine Woche länger Heimaturlaub 
							als die restliche Truppe: Kozue Ando, Ashlyn Harris 
							und Elli Reed brauchen von den Weihnachtsferien bei 
							ihren Familien in ‚Übersee‘ erst am 14. Januar nach 
							Duisburg zurückkehren.
 |  
							|  |  
							| Petra Hauser bleibt Cheftrainerin bei
							den Löwinnen |  
							| 
							
							 FCR 
							2001 Duisburg freut sich über „denkbar beste Lösung“ 
							für die Rückrunde Duisburg, 3. Dezember 2013 - 
							
							Petra ‚Pepe‘ Hauser wird die Löwinnen nun doch bis 
							zum Saisonende betreuen. Der 
							Frauenfußball-Bundesligist FCR 2001 Duisburg hat 
							heute bekannt gegeben, dass sich der Vorstand und 
							die 41jährige A-Lizenzinhaberin auf eine weitere 
							Zusammenarbeit geeinigt haben.
 
 Vorstandsvorsitzender Thomas Hückels kommentiert 
							sichtlich erleichtert: „Diese Entscheidung war für 
							uns nach der endgültigen Trennung von Marco Ketelaer 
							die denkbar beste Lösung; Pepe hat sich Respekt 
							verschafft bei der Mannschaft und hat gute Arbeit 
							geleistet. Außerdem muss sich das Team nun nicht auf 
							einen dritten Übungsleiter innerhalb einer Saison 
							einstellen und der Verein selbst hat genügend Zeit, 
							in Ruhe einen neuen Cheftrainer für die nächste 
							Saison zu suchen.“
 Die FCR-Verantwortlichen 
							bedanken sich deshalb bei Petra Hauser für ihre 
							Bereitschaft die Mannschaft nun doch bis zum 
							Saisonende zu trainieren.
 Hauser, in der 
							Vergangenheit bereits als Spielerin und Trainerin 
							der zweiten Mannschaft für den FCR 2001 aktiv, freut 
							sich, weiterhin bei den Löwinnen in der 
							Verantwortung zu stehen: „ Ich habe mich über die 
							Anfrage des Vereins gefreut und helfe gerne. Die 
							Arbeit mit der Mannschaft in den letzten zwei 
							Monaten hat mir nämlich viel Spaß gemacht. Zusammen 
							mit Andreas Kontra und dem gesamtem Team haben wir 
							sehr engagiert gearbeitet und das wollen wir im 
							neuen Jahr gerne fortsetzen. Ich bin sehr 
							zuversichtlich, dass sich diese intensive Arbeit in 
							der Rückrunde auch in positiven Ergebnissen 
							niederschlägt.“
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