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									| "Dompteur" Kahlert mit 
									dem Löwinnen-Rudel nicht zufriedenKlassenerhalt bei 9 Punkte und 40 Tore 
									Vorsprung eigentlich sicher
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									| Duisburg, 28. April 
									2013 - Das war ein herber Rückschlag, 
									spielerisch, aber leider auch vom Ergebnis 
									her: Mit 0:2 (0:2) hat der FCR 2001 Duisburg 
									vor 588 Zuschauern das Spiel gegen den SC 07 
									Bad Neuenahr verloren. Eine Niederlage, die 
									sicherlich auf Grund der entschlossenen 
									Chancenverwertung der Gäste verdient ist.
									
  'The lion sleeps tonight' ... und wachte 
									erst nach dem 0:2 auf
 Doch man darf 
									gleichzeitig positiv anmerken, dass sich die 
									Löwinnen im zweiten Durchgang sehr beherzt 
									gegen die Niederlage stemmten, das 
									45minütige, unermüdliche Anrennen auf das 
									Tor von Bad Neuenahr brachte auch durchaus 
									Sympathie der Fans ein, aber leider keinen 
									Erfolg. Trotzdem: Den Einsatzwillen kann man 
									dem FCR 2001 in keiner Minute absprechen, es 
									sind halt die altbekannten Abwehrschwächen 
									und die souveräne Defensivvorstellung der 
									Gäste, die letztlich zu diesem Ergebnis 
									führten.
 
									 Natürlich 
									war auch Trainer Sven Kahlert (Foto links) 
									„maßlos enttäuscht, denn das heutige Spiel 
									war das erste meiner Mannschaft, das mir 
									nicht gefallen hat. Diese schwache 
									Vorstellung hatte ich wirklich nicht 
									erwartet – genauso wenig wie die Tatsache, 
									dass etliche meiner Führungsspielerinnen 
									heute nicht annähernd ihre Leistung abrufen 
									konnten.“ Kahlert bemängelte vor allem 
									die vielen „taktischen und technischen 
									Fehler und die sehr schnellen Ballverluste; 
									ich dachte wirklich, wir wären schon 
									weiter.“
 So muss Kahlert eine „verdiente 
									Niederlage“ konstatieren, betont aber 
									genauso deutlich, dass er „trotz aller 
									Kritik über dieser Mannschaft keineswegs den 
									Stab bricht,“ es warte halt nur „noch viel, 
									viel Arbeit auf uns – vor allem mit Blick 
									auf die neue Saison."
 Die allerdings 
									wird aus sportlicher Sicht mit fast 
									100prozentiger Wahrscheinlichkeit weiter in 
									der ersten Liga sein, denn durch das 1:2 von 
									Sindelfingen gegen Jena hat der FCR 2001 vor 
									dem Aufsteiger ein Plus von 40 Toren und 
									neun Punkten bei noch drei ausstehenden 
									Spielen des Tabellenvorletzten.
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									| 
									 Saison 
									2012/2013 - 20. Spieltag: 
  FCR2001 
									Duisburg - SC 07 Bad Neuenahr  0:2 (0:2) Junge Löwinnen nicht 
									zielstrebig
 Ticker von Jochem 
									Knörzer, Harald Jeschke (Statistik), Manfred 
									Schneider
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									| Klassenerhalt mit einem Sieg gegen Neuenahr 
									feiern |  
									| Duisburg, 26. April 
									2013 - Die Löwinnen und ihr Chefdompteur 
									haben für den Auftakt zum Saison-Endspurt -
									Sonntag, 14 Uhr, PCC-Stadion, 
									gegen Bad Neuenahr - einen 
									naheliegenden Wunsch, wie Sven Kahlert 
									verrät:
 „Es wäre wunderbar, wenn wir 
									dieses Spiel gewinnen könnten und  so den 
									Klassenerhalt aus eigener Kraft perfekt 
									machen.“
 Drei Punkte sollen also her – 
									und da ist sie wieder, die Zahl drei, die 
									den FCR 2001 Duisburg in diesen Wochen 
									intensiv begleitet: Erst die drei 
									eindrucksvollen und so wichtigen Siege am 
									Stück gegen Sindelfingen, Freiburg und 
									Gütersloh, dann die schwierige Dreier-Serie 
									gegen Potsdam, Frankfurt sowie Wolfsburg und 
									nun sozusagen die dreifache Schlussrunde mit 
									Bad Neuenahr, Bayern und Jena, die man am 
									liebsten mit einem erlösenden ‚Dreier‘ 
									beginnen möchte.
 Ob das gegen die 
									Kurstädterinnen gelingt, ist gut möglich, 
									aber keineswegs sicher; der Gast hat nämlich 
									zum Saisonende offenbar zu einer 
									bemerkenswerten Form zurückgefunden. Nach 
									den eher dürftigen Resultaten gegen die 
									Tabellenletzten Sindelfingen (1:3) und 
									Gütersloh (1:0) gab es am vorigen Wochenende 
									ein echtes Ausrufezeichen: 4:0 gegen die 
									spielstarken Freiburgerinnen. Respekt!
 Und den hat natürlich auch Duisburg vor 
									seinem Gegner, der besonders in Torfrau 
									Almuth Schult, in der Außenspielerin Leonie 
									Maier – sicher der Shootingstar der Saison 
									im deutschen Frauenfußball – und besonders 
									in Deutschlands Topstürmerin Celia da Mbabi 
									herausragende Einzelkönnerinnen hat.
 „Das sind Superspielerinnen, keine Frage,“ 
									spricht auch FCR-Trainer Kahlert Klartext, 
									verweist aber völlig zu Recht auch auf die 
									Stärken seiner Mannschaft: „Wir haben uns 
									von Spiel zu Spiel gesteigert, sogar bei den 
									drei Niederlagen zuletzt haben wir 
									spielerisch streckenweise mitgehalten. 
									Gefreut hat mich auch unser deutlich 
									verbessertes Abwehrverhalten am Mittwoch 
									gegen den kommenden Meister.“
 Und das ist 
									auch Sonntag erforderlich, speziell gegen 
									Celia da Mbabi, Kahlert ist da aber 
									zuversichtlich: „Das Duo Himmighofen, Streng 
									wird schon die richtige Antwort wissen.“
 Und wenn Mandy fit ist, können auch die 
									Löwinnen mit einem veritablen Sturm-Duo 
									Islacker/Martens aufwarten: „Dahinter kann 
									Jackie Groenen den Ribery spielen“, 
									schmunzelt der FCR-Coach und spielt damit 
									auf Laufstärke und Kampfeswillen des 
									Energiebündels aus den Niederlanden an.
 In der zweiten Reihe kann Kahlert aus dem 
									Vollen schöpfen, lediglich die 
									Dauerverletzten Neboli und Hauer fehlen, 
									Gurbet Kalkan kommt in der zweiten 
									Mannschaft zum Einsatz. Alle anderen haben 
									sich geschworen, alles dafür zu tun, dieses 
									Spiel so zu gestalten, dass „wir hinterher 
									mit unseren Fans den Verbleib in der 
									Bundesliga feiern können.“
   |  
									| Markus Krebs und Dirk 
									Elfgen für den FCRFür die 
									Benefiz-Show gibt es noch Karten
 |  
									| Duisburg, 25. April 2013 
									- Am Freitag, 26. April, 19.30 Uhr, 
									kommt es zu einem weiteren Höhepunkt im 
									Rahmen der Retter-Aktionen für den FCR 2001 
									Duisburg. Dann beginnt nämlich die große 
									Benefiz-Show von und mit dem bundesweit 
									bekannten Duisburger Comedian Markus Krebs & 
									friends in der Rheinhausen-Halle.
									Ihm zur Seite stehen weitere Duisburger 
									Topkünstler, nämlich der Entertainer Dirk 
									Elfgen mit zwei Song-Auftritten und einem 
									neuen FCR-Song sowie die TSG Rheinhausen mit 
									50 (!) Tänzerinnen und einem großen 
									Tanzspektakel.
 Extrem lobenswert, dass 
									diese Künstler ohne Gage auftreten.
 Doch 
									das ist immer noch nicht alles, was den 
									Gästen zum Eintrittspreis von 22 bzw. 18 
									Euro geboten wird: Zur Begrüßung und während 
									der Halbzeit (30 Minuten als meet & greet – 
									übrigens auch mit den Löwinnen und den 
									MSV-Legenden rund um Bernard Dietz und 
									Detlef Pirsig) erhält jeder Gast ein Glas 
									Prosecco!
 
 Karten gibt es in 
									diesen Vorverkaufsstellen:
 Ticketshop Falta, Duisburg-Innenstadt
 Sport- und Konzertkasse Lange, 
									Duisburg-Innenstadt
 Geschäftsstelle FCR 
									2001 Duisburg, Duisburg-Hüttenheim
 Geschäftsstelle stadt-panorama/LN, 
									Duisburg-Ruhrort
 Hennebergs Domizil, 
									Duisburg-Rumeln
 Ticket-Eck Zemann 
									(vormals Scherpenberger Ticket-Eck), Moers/ 
									Grenze Homberg
 Geschäftsstelle 
									stadt-panorama/LN, Moers
 WM Ticketshop, 
									Dinslaken
   |  
									| Knappes 0:1 gegen Tabellenführer aus 
									Wolfsburg |  
									| 
									
									Duisburg, 24. April 
									2013 - Im letzten Spiel der Dreier-Serie 
									gegen die Mannschaften der Tabellenspitze 
									schnupperten die Löwinnen bis zum Schluss an 
									einer Sensation; denn ausgerechnet die 
									Begegnung gegen den Tabellenführer und 
									CL-Finalisten VfL Wolfsburg wurde lediglich 
									mit 0:1 (0:0) verloren. 
  Vor 571 Zuschauern gingen die Punkte zwar 
									verdient an den Gast, weil der VfL eben 
									dieses eine Tor erzielte, während der FCR 
									2001 im zweiten Durchgang nicht mehr 
									zwingend in den gegnerischen Strafraum kam. 
									Jedoch muss man den Löwinnen ein 
									Riesenkompliment machen für diese 
									spielerische und läuferische Leistung.
 „Mehr als zufrieden“, war Trainer Kahlert 
									denn auch mit seinem Team, das die Vorgaben 
									umgesetzt habe: „Wir wollten die Räume eng 
									machen, mit viel Laufarbeit und guter Arbeit 
									am Mann, und vor allem das schnelle Spiel in 
									die Spitze unterbinden. Das ist uns gut 
									gelungen; der Sieg von Wolfsburg ist 
									trotzdem verdient, sie hatten viel mehr 
									Ballbesitz und waren letztlich auch 
									gefährlicher.“
   |  
									| 
									 Saison 
									2012/2013 - 18. Spieltag: 
  FCR2001 
									Duisburg - VFL Wolfsburg  0:1 (0:0) Knappe Niederlage gegen Tabellenführer
 Ticker von 
									Jochem Knörzer, Harald Jeschke (Statistik)
 |  
									|  |  
									| Champions-League-Finalist Wolfsburg will 
									sich in Duisburg die Punkte abholen |  
									| 
									Duisburg, 23. 
									April 2013 - Die ersten zwei Begegnungen mit 
									der Tabellenspitze waren nicht gerade 
									prickelnd, 1:6 in Potsdam, 2:5 in Frankfurt 
									– am Mittwoch folgt also nun der nächste 
									hochgradige Prüfstein innerhalb einer Woche, 
									das Spiel gegen den aktuellen 
									Champions-League-Finalisten VfL Wolfsburg 
									(18.00 Uhr, PCC-Stadion). Die Erkenntnisse 
									aus beiden Spielen sind so ähnlich wie 
									Ergebnisse: sehr gute Vorwärtsbewegungen, 
									etliche Unzulänglichkeiten im 
									Abwehrverhalten.Sven Kahlert und seinen 
									Co-Trainern sind die Gründe natürlich 
									bekannt – es fehlt aber an Möglichkeiten, 
									diese Mängel kurzfristig zu beheben: „Wir 
									verlieren diese Spiele durch individuelle 
									Fehler, die aber erklärbar sind“, bittet 
									Kahlert um Verständnis, „so verfügen wir zum 
									Beispiel aus den bekannten Gründen derzeit 
									eben nur über elf erfahrene BL-Spielerinnen 
									und haben keine gelernte Innenverteidigung; 
									daraus kann man den Spielerinnen keinen 
									Vorwurf machen, im Gegenteil: Wir sind 
									stolz, dass sich Dolores Silva und Daria 
									Streng hier in den Dienst der Mannschaft 
									stellen.“
 Allerdings bedeutet das 
									natürlich keineswegs, dass die Löwinnen 
									jetzt sozusagen achselzuckend diese Defizite 
									hinnehmen: „Wir werden weiter intensiv daran 
									arbeiten, unser Defensivverhalten zu 
									optimieren; das war auch schon in Frankfurt 
									deutlich besser als in Potsdam. Und gegen 
									Wolfsburg werden wir uns noch einmal 
									steigern“, verspricht der Coach, der auf der 
									anderen Seite in den Spielen natürlich auch 
									sehr viele hervorragende Offensiv-Aktionen 
									gesehen hat, „da waren wir durchaus 
									gleichwertig,“ hat Kahlert erkannt – und 
									hofft heute bei den möglicherweise 
									herausgespielten Torchancen natürlich „auf 
									eine bessere Verwertung als in den letzten 
									zwei Spielen“. Ob das alles am Ende für 
									einen Punktgewinn reicht, bleibt fraglich; 
									denn das Offensivpersonal des 
									Tabellenführers ist allein schon mit Pohlers, 
									Popp, Müller, und Keßler ganz exquisit 
									besetzt und hat in 17 Spielen bereits 
									sensationelle 62 Tore geschossen!
 Im 
									Kader wird es gegenüber Frankfurt eine 
									Veränderung geben; denn der Einsatz von 
									Mandy Islacker wäre zu riskant, so dass 
									Mannschaftsarzt Claus Petsch und die Physios 
									lieber ihren Schwerpunkt darauf legen, die 
									Torjägerin der Löwinnen bis zum Spiel am 
									Sonntag gegen Bad Neuenahr wieder fit zu 
									bekommen. Fehlen wird zudem weiterhin Laura 
									Neboli, bei der ein Einsatz noch in dieser 
									Saison eher unwahrscheinlich ist.
 Aber 
									auch wenn unter all diesen Voraussetzungen 
									ein dreifacher Punktgewinn sehr schwierig 
									wird, bleibt nach den Spieltagen vom 
									vergangenen Mittwoch und vom Sonntag eine 
									beruhigende Erkenntnis: der Abstand zu den 
									Abstiegsplätzen beträgt trotz der zwei 
									Niederlagen satte zwölf Punkte, die Kahlert 
									zu einer klaren Prognose ermutigen: „Da ist 
									es schon sehr unwahrscheinlich, wenn wir 
									angesichts dieser Tabellensituation noch in 
									Abstiegsgefahr kämen.“
   |  
									| Frankfurt im offenen Schlagabtausch 
									zielsicherer |  
									| FCR 2001 
									verliert in Frankfurt mit 2:5 und vergibt 
									dabei etliche ChancenDuisburg, 
									21. April 2013 - Wer derzeit die 
									Bundesligaspiele des FCR 2001 Duisburg 
									besucht, kann sich offenbar stets auf eine 
									wahre Torflut einstellen: Dem 7:3 gegen 
									Gütersloh und dem 1:6 in Potsdam folgte 
									heute ein 2:5 (0:2) beim 1.FFC Frankfurt. 
									Die 2030 Zuschauer sahen ein temporeiches, 
									attraktives Fußballspiel mit vielen 
									gelungenen Spielzügen, allerdings auch – 
									besonders auf Seiten der Gäste – mit 
									etlichen Fehlern im Defensivverhalten. 
									Während die Löwinnen nämlich erneut unter 
									Beweis stellten, wie gut sie Fußball spielen 
									können, wurden auf der anderen Seite die 
									Schwächen bei der Abwehr speziell von 
									Standards wieder offensichtlich.
 Deshalb 
									gratulierte Cheftrainer Sven Kahlert dem 
									Gegner auch zum „verdienten Sieg“, trauerte 
									aber den eigenen Chancen ein wenig nach: 
									„Wir hätten in Führung gehen können und vor 
									der Pause, aber auch nach dem 1:2 gab es 
									Möglichkeiten für uns, zu treffen.“
 Seine Abwehr nahm Kahlert in Schutz: „Unsere 
									Innenverteidigerinnen z.B. sind 18 und 21 
									Jahre alt und gelernte 
									Mittelfeldspielerinnen, außerdem haben wir 
									nur elf erfahrene Bundesligaspielerinnen im 
									Kader und setzen deshalb – sehr gerne – auf 
									unsere großen Talente. Dadurch ist es aber 
									natürlich schwer, mit den Großen 
									mitzuhalten. Meine Mannschaft hat das heute 
									im Rahmen der eigenen Möglichkeiten gut 
									gemacht, wir können erhobenen Hauptes nach 
									Hause fahren; denn es gab Phasen in diesem 
									Spiel, in denen eine dicke Überraschung 
									möglich gewesen wäre.“
   |  
									| 
									 Saison 
									2012/2013 - 19. Spieltag: 
  1. FFC Frankfurt 
									
									
									
									
									- FCR2001 
									Duisburg  5:2 (2:0) Frankfurterinnen beim offenen 
									Schlagabtausch zielsicherer, Müller mit 
									Doppelpack
 Ticker von Jochem 
									Knörzer, Harald Jeschke (Statistik)
 |  
									|  |  
									| Löwinnen wollen in Frankfurt "Zähne zeigen" |  
									| Duisburger 
									Super-Fans spendieren ihrem Team Busfahrt 
									nach FrankfurtDuisburg/Frankfurt, 19. April 2013 - Zweiter 
									Akt in der Acht-Tage-Trilogie unter der 
									Überschrift: „FCR 2001 gegen die drei 
									Topteams der Bundesliga“. Nach dem 1:6 in 
									Potsdam vom Mittwoch steht am 
									Sonntag das Auswärtsspiel 
									beim 1. FFC Frankfurt, Stadion am 
									Brentanobad, Anstoß 11 Uhr, auf dem 
									Spielplan. Von der Tabelle her der 
									leichteste der drei Gegner, aber auch hier 
									gilt bei einem objektiven Vergleich der 
									beiden Kader selbstverständlich die Aussage 
									von FCR-Trainer Sven Kahlert: „Ein 
									Punktgewinn wäre eine Weltsensation.“
 Zwar schwächelt die Toptruppe vom Main 
									aktuell und hat aus den Auswärtsspielen in 
									Freiburg (1:3) und Jena (1:1) lediglich 
									einen Punkt ergattert. Aber postwendend 
									haben die Verantwortlichen reagiert und 
									möglicherweise für einen zusätzlichen 
									Motivationsschub  gesorgt: Mit Philipp 
									Dahm wurde bereits der zweite Trainer in 
									dieser Saison entlassen, gegen den FCR 2001 
									feiert der ehemalige Jugendtrainer Sascha 
									Glass sein Bundesligadebüt.
 Kahlert, 
									selbst im vergangenen September in Frankfurt 
									entlassen, äußert dezente Bedenken gegenüber 
									diesem erneuten Wechsel auf der Position des 
									Übungsleiters beim sonntäglichen Gegner.
 „Ich bin schon ein wenig überrascht über 
									diese Personalie; denn es kann nicht immer 
									der Trainer der Schuldige sein, wenn es 
									sportlich mal nicht so läuft wie erwartet.“
 Natürlich hat diese Entwicklung auch Folgen 
									bezüglich der letzten Vorbereitungen auf das 
									Spiel am Sonntag: „Es gibt zwei 
									Möglichkeiten: entweder ist das Frankfurter 
									Team jetzt noch mehr verunsichert, daraus 
									könnte sich dann eventuell tatsächlich eine 
									Chance für uns ergeben oder aber die 
									Mannschaft brennt eine gigantisches 
									Feuerwerk auf dem Platz ab; wir müssen auf 
									jeden Fall forsch und mutig dagegen halten, 
									eine andere Möglichkeit haben wir sowieso 
									nicht.“
 Frankfurt will „Köpfe frei 
									bekommen“
 Der Frankfurter Interimscoach 
									hat ebenfalls eine klare Ansage an seine 
									Mannschaft geschickt: „Es wird wichtig sein, 
									die Köpfe wieder freizubekommen und 
									fokussiert sowie konzentriert auf das 
									Duisburg-Spiel hinzuarbeiten. Mit dem FCR 
									2001 Duisburg kommt ein Gegner, der unter 
									Sven Kahlert eine positive Entwicklung 
									genommen hat und mit einem sicheren 
									Punktekonto befreit aufspielen kann. Wir 
									müssen es schaffen, dass wir von Anfang an 
									mit der nötigen Aggressivität und 
									Spielfreude in die Partie gehen, um dem 
									Gegner unser Spiel aufzudrängen.“
 Das 
									wollen die Löwinnen – im Rahmen ihrer 
									aktuellen Möglichkeiten – erklärtermaßen 
									ebenfalls versuchen, und zwar mit einem 
									gegenüber Potsdam deutlich vergrößertem 
									Personal: Laura Neboli fällt definitiv aus, 
									ansonsten ist der Kader komplett. Allerdings 
									sind Mandy Islacker und Christina 
									Bellinghoven noch angeschlagen nach dem 
									Spiel beim Meister.
 Die Startelf steht 
									also logischerweise noch nicht fest – ganz 
									im Gegensatz zur Modalität der Anreise: Hier 
									haben die Fans nämlich einen neuerlichen 
									Beweis ihrer unglaublichen Solidarität 
									abgeliefert und spendieren dem Verein die 
									Busfahrt nach Frankfurt! Sensationell – und 
									deshalb nur zu verständlich und lobenswert, 
									dass sich die Mannschaft postwendend 
									erkenntlich zeigt: Die Fans fahren im 
									Doppeldeckerbus mit nach Mainhattan und 
									dürfen auf der Rückfahrt ein wenig mit ihren 
									heißgeliebten Löwinnen plaudern.
 |  
									|  |  
									| 
									
									
									Saison 2012/2013 - 
									14. Spieltag: 
  1. FFC Turbine Potsdam 
									
									
									
									
									- FCR2001 
									Duisburg  6:1 (4:1) Geschwächter FCR verkauft sich in Potsdam 
									teuer
 |  
									|  |  
									| FCR 2001 
									Duisburg verlängert die Verträge mit seinen 
									Übungsleitern |  
									| 
									Alle 
									Trainer werden weiterhin für die Löwinnen 
									arbeitenDuisburg, 16. April 
									2013 - Der FCR 2001 Duisburg hat in dieser 
									Woche einige wichtige personelle 
									Entscheidungen für die neue Saison 
									getroffen. Wie Sportvorstand Hanns Dieter 
									Weber und der sportliche Leiter, Sven 
									Kahlert, jetzt bekannt geben, wird der 
									Frauen-Bundesligist „allen unseren Trainer 
									in ihren bisherigen Funktionen weiterhin das 
									Vertrauen schenken“.
 Das bedeutet: Die 
									zweite Mannschaft wird von Wilfried Tönneßen 
									und Oliver Lörsch sowie einer noch zu 
									verpflichteten weibliche Co–Trainerin 
									betreut; für die U17-1 sowie die U17-2 
									verantwortlich bleiben Rainer Vervölgi & 
									Torsten Arend; bei der U 15 bleiben Kurt 
									Hauer und Sascha Beck die Übungsleiter; bei 
									der U 13 Sascha Gottschling und Mario 
									Helmes. Lediglich für die dritte Mannschaft 
									wurde noch keine Entscheidung getroffen, 
									auch weil die künftige Liga-Zugehörigkeit 
									noch nicht feststeht.
 Zusätzlich zu den 
									jeweiligen sportlichen Aufgaben wird sich 
									Tönneßen um den Aufbau eines 
									Nachwuchs-Leistungszentrums (NLZ) sowie 
									eines Internat kümmern und Lörsch wird in 
									Eigenverantwortung ein Scouting -System 
									aufbauen, das helfen soll, den FCR 2001 
									Duisburg in den nächsten Jahren wieder in 
									bessere Zeiten zu führen.
 Weber: „Der FCR 
									2001 Duisburg freut sich sehr, dass alle 
									Trainer weiterhin zu den Löwinnen stehen und 
									für diesen Verein auch weiterhin arbeiten 
									werden.“
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									| 
									
									Saison 2012/2013 - 15. 
									Spieltag:
  FCR2001 
									Duisburg - FSV Gütersloh  7:3 (4:2) Munteres Toreschießen und der 
									Dreier zur Klassensicherung für die Löwinnen
 |  
									|  |  
									| Mit Sieg gegen Gütersloh in der Tabelle 
									klettern |  
									| Duisburg, 8. April 2013 
									- Wenn am kommenden Mittwoch (18 
									Uhr, PCC-Stadion) die eminent 
									wichtige Bundesliga-Begegnung zwischen dem 
									FCR 2001 Duisburg und dem FSV Gütersloh 
									angepfiffen wird, sind die Voraussetzungen 
									deutlich anders als beim geplanten 
									Ersttermin Mitte März. Personell muss der 
									FCR 2001 zwar auf Jackie Groenen verzichten, 
									die wichtige Offensivspielerin hat sich im 
									Spiel gegen Freiburg bekanntlich eine 
									Sprunggelenkverletzung zugezogen und ein 
									Einsatz noch im April ist derzeit fraglich. 
									Erfreulich aber die tabellarische 
									Veränderung. Vor drei Wochen lagen die 
									beiden Teams gerade einmal vier Punkte und 
									einen Tabellenplatz auseinander. Wenn das 
									Spiel nachgeholt wird, hat sich die 
									Situation zumindest für die Gastgeberinnen 
									deutlich entspannt, zwei überzeugende und 
									auch verdiente Siege sorgen dafür, dass man 
									nun ein beachtliches zehn 
									Punkte-Differenz-Polster zwischen  sich 
									und den Aufsteiger legen konnte.14 Tage, 
									die es dem neuen Chef an der Bande 
									ermöglichen, völlig zu Recht diese Analyse 
									zu treffen: „Sollte uns tatsächlich der 
									dritte Sieg in Folge gelingen, dürften wir 
									mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben.“
 An der Tatsache, dass eine solche 
									Aussage überhaupt realistisch ist, hat 
									natürlich auch Sven Kahlert seinen Anteil; 
									die Mannschaft tritt in den letzten Spielen 
									deutlich gefestigter, ja positiver auf; 
									Daria Streng bringt es auf diesen Nenner: 
									„Wir haben mit der Verpflichtung dieses 
									Trainers sehr viel Glück gehabt.“
 Auch 
									der Coach selbst macht seinen Löwinnen zum 
									wiederholten Male ein dickes Kompliment: 
									„Alle, wirklich alle machen konzentriert mit 
									bei den Trainingseinheiten, sind zu 100 
									Prozent bei der Sache, deshalb haben sie 
									sich die letzten Erfolge auch völlig zu 
									Recht verdient.“ Und in dieser Erfolgsspur 
									will man möglichst bleiben; beim Bemühen, am 
									Mittwoch gemeinsam einen weiteren 
									Riesenschritt weg von der Abstiegszone zu 
									machen, hofft Kahlert darauf, mit Ausnahme 
									von Groenen den kompletten Kader zur 
									Verfügung zu haben.
 
 Allerdings: 
									„Lieke Martens spielt am Dienstag mit ihrer 
									Nationalmannschaft gegen die USA, Meike 
									Kämper und Daria Streng spielen am selben 
									Tag das dritte EM-Qualifikationsspiel gegen 
									Tschechien. Wir alle hoffen natürlich, dass 
									die Drei erfolgreich und gesund zu uns 
									zurückkommen.“
 Zwei Siege konnten die 
									Nachwuchskickerinnen des DFB jedenfalls 
									schon einmal verbuchen: Beim 2:1 gegen 
									Spanien stand Meike 90 Minuten im Tor und  
									beim 9:0 gegen Griechenland wurde Streng in 
									der 46. Minute eingewechselt.
 
 Wie 
									Kahlert allerdings den Ausfall von Groenen 
									kompensieren will, hat er noch nicht 
									endgültig entschieden: „Wir haben ja noch 
									einige Trainingseinheiten und somit genug 
									Zeit, uns etwas zu überlegen und 
									auszuprobieren.“
 In diese Überlegungen 
									sind natürlich auch Spielweise und Personal 
									des Gegners aufgenommen worden, der sich in 
									der Winterpause mit der Österreicherin 
									Marion Gröbner und der Schweizerin Lara 
									Keller offensiv deutlich verstärkt hat.
 Trotzdem: Bange machen gilt nicht, lautet 
									die Devise der neuerdings wieder 
									selbstbewussteren Löwinnen  - und so 
									geht das Team heute mit einer klaren Ansage 
									seines Cheftrainers auf den Platz: „Wir 
									wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen!“
   |  
									| FCR-Fans gewinnen 
									Turnier, Gütersloh feiert Aufstieg  |  
									| Retter-Cup war 
									ein voller Erfolg – Edel-Fan spendet 20 Euro 
									pro Tor! Duisburg, 7. April 
									2013 - Der FCR 2001 hatte eingeladen – und 
									rund 300 Fans und Besucher kamen zum 
									Familientag und Retter-Cup auf die 
									Vereinsanlage.
 Neben vielen Freunden kam 
									auch einige Prominenz an die Mündelheimer 
									Straße, um ihre Sympathie und Unterstützung 
									für die schlingernden Löwinnen zu 
									dokumentieren: Sportmanager Ivica Grilic und 
									Tobias Willi vom befreundeten MSV und die 
									neue Nr.9 der Nationalmannschaft, Alexandra 
									Popp. Die Ex-Löwin war mit dem Fan-Team 
									ihres Heimatvereins Silschede an ihre alte 
									Wirkungsstätte gekommen und wurde von allen 
									Fans mit vielen Glückwünschen empfangen.
 Schließlich hatte Poppi Samstag Geburtstag!
 Gratulieren musste die Löwinnen-Familie 
									auch den B-Juniorinnen vom FSV Gütersloh, 
									die nach einem fulminanten 10:0 gegen das 
									Duisburger Team die Meisterschaft feiern 
									konnte.
 Aber ansonsten hatten auch die 
									Gastgeberinnen genug zu feiern: Die vielen 
									Gäste sorgten für jede Menge Umsatz bei der 
									Tombola und an den Imbissständen, 
									Kinderschminken und Hüpfburg wurden gut 
									frequentiert – und dann gewann das eigene 
									Team von den ‚Fantastics‘ mit Andreas 
									Fleischer und Thomas Hückels auch noch das 
									Fanturnier, Glückwunsch!
 Den kann man 
									auch auf Edelfan Dr. Stefan Grasser 
									ausdehnen, der als Schiedsrichter einsprang.
 Stichwort Edelfans: Ein dickes Lob auch 
									noch an einen weiteren Fan, der die 
									Offiziellen mit einer wahrlich großzügigen 
									Spende überraschte: Pro Tor in dem Turnier 
									spendete er tatsächlich zwanzig Euro, bei 85 
									Treffern ein wunderbares Geschenk.
 „Da 
									kann man nur den Hut ziehen, vielen Dank an 
									diesen Fan und alle anderen, die mitgeholfen 
									haben, diesen Tag zu einem Erfolg zu 
									machen,“ bilanzieren Sportvorstand Dieter 
									Weber und Geschäftsführer Timo Skrzypski 
									diesen ganz besonderen Retter-Tag.
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