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				   | Archiv August 2013 |  
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				   | Drei auf einen Streich: die letzten 
					Tests der LöwinnenSparkasse Duisburg und Duisburger 
					Hafen AG verlängern ihr Engagement
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				   | Duisburg, 26. August 2013 - Endspurt vor dem Start in die neue Saison: Am 
kommenden Mittwoch und am Sonntag testen die beiden Frauen-Teams des FCR 2001 
auf der eigenen Anlagen zum letzten Mal ihre Form – verbunden mit einem 
besonderen Anreiz für die Fangemeinde: Die Spiele finden jeweils nacheinander 
statt, so dass es auf der Anlage an der Mündelheimer Straße gleich zweimal eine 
doppelte Portion Frauenfußball zu sehen gibt.
 Am 28.8. 
					wird um 20 Uhr auf dem 
Kunstrasenplatz das Spiel zwischen FCR II und dem SC 
Oeding angepfiffen.
 Das Spiel der ersten Mannschaft gegen Gütersloh 
					fällt leider aus.
 
 Sonntag, 1.9., spielt die 
Erste um 11 Uhr gegen die männliche A-Jugend von RW 
Lintorf; natürlich wäre auch ein letzter Test gegen ein Frauenteam 
möglich gewesen und es gab auch Anfragen; letztlich hat sich Chefcoach Sven 
Kahlert aber für diese Variante entschieden: „So können wir noch einmal zu Hause 
vor unseren treuen Fans antreten, außerdem gibt es bei dieser Konstellation die 
Gelegenheit, einige neu eingeübte Spielvariationen gezielt zu testen. Wir danken 
den Vereinen und ihren Verantwortlichen recht herzlich, die bei uns für ein 
Freundschaftsspiel angefragt haben; diese Anfragen beweisen einmal mehr die 
guten Kontakte, die wir in die Liga pflegen.“
 Nach diesem Spiel wird um 13 
Uhr das Spiel der Zweiten gegen den SC Völksen angepfiffen.
 Also Fans: 
Mittwoch und Sonntag dick im Kalender anstreichen!
 
 „Löwinnen sind ein uneingeschränkter Sympathieträger“
 Sparkasse Duisburg und Duisburger Hafen AG verlängern ihr 
					Engagement
 Das war schon ein beachtliches Statement: 
					Hans-Werner Tomalak und Erich Staake, die beiden 
					einflussreichen Vorsitzenden der Sparkasse Duisburg bzw. der 
					Duisburger Hafen AG, haben sich am Montag die Zeit genommen, 
					um ein klares Bekenntnis dieser beiden Groß-Unternehmen 
					zugunsten des FCR 2001 Duisburg abzugeben – und zwar verbal 
					und finanziell.
 Beim Fototermin vor der schmucken 
					Hauptverwaltung der Hafen AG in Ruhrort gaben Staake und 
					Tomalak offiziell bekannt, dass sie ihre jahrelange 
					Unterstützung für den FCR 2001 auch in dieser Saison und 
					gerade in dieser schwierigen Situation fortsetzen wollen und 
					werden. Sozusagen unterfüttert wurde diese höchst 
					erfreuliche Information durch sehr positive Kommentare. 
					Hans-Werner Tomalak lobte den Frauen-Bundesligisten als 
					„uneingeschränkt positiven Sympathieträger für Duisburg“, 
					der zudem als Bundesligist „höchster sportlicher 
					Repräsentant des Duisburger Fußballs“ sei; „deshalb stehen 
					wir auch uneingeschränkt zu den Löwinnen“.
 FCR 2001 
					hofft auf weitere Unterstützung
 Hafenchef Staake 
					verwies auf die allgemeine Lage - „Wir müssen gerade in 
					schwierigen Zeiten eng zusammen stehen und das können wir 
					hier ja sehr gut“ – und betonte einen besonderen Aspekt der 
					Unterstützung durch den größten Binnenhafen der Welt: 
					„Talentförderung ist auch in unserem Hauptgeschäft ein 
					wichtiger Schwerpunkt, nur logisch, dass wir deshalb auch 
					die Jugendförderung beim FCR 2001 Duisburg besonders 
					unterstützen.“
 Im Namen der Löwinnen bedankte sich 
					Aufsichtsratsvorsitzender Ferdi Seidelt bei den Sponsoren 
					und verband diesen Dank mit einer klaren Hoffnung: „Wir 
					appellieren heute an weitere Firmen aus Duisburg und dem 
					Umland zu überlegen, das hochwertige Markenprodukt FCR 2001 
					Duisburg vermehrt in den Mittelpunkt ihres Sponsorings zu 
					rücken.“
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				   |  Löwinnen 
					fahren gerne nach Dinslaken: 1:0 gegen die ‚alten Herren‘   |  
				   | Duisburg, 24. 
					August 2013 - Zwei Statistiken scheinen in der 
					Saisonvorbereitung des FCR 2001 Duisburg in Stein gemeißelt: 
					Während die Löwinnen im Trainingslager auf Borkum nun schon 
					zum drittenmal gegen das dortige 1.Männerteam verloren 
					haben, gelang dagegen am Freitagabend, also nur einen Tag 
					nach der Rückkehr von der Nordseeinsel, gegen die Alten 
					Herren des SuS 09 Dinslaken der dritte Sieg in Folge: 1:0 
					(0:0) hieß es diesmal – und das völlig verdient. Die 
					Ladys aus der Bundesliga waren spielerisch und 
					kombinationstechnisch 90 Minuten lang überlegen, die 
					Gastgeber aus Dinslaken zeigten aber zwischendurch immer 
					wieder, dass sie, z.B., etliche ehemalige Landesliga-Spieler 
					in ihren Reihen haben. Doch wenn der SuS einige wenige Male 
					tatsächlich zum Abschluss kam, war Stina Petersen im FCR-Tor 
					zur Stelle.
 Den Siegtreffer (65.) für die Löwinnen 
					erzielte einmal mehr Julia Debitzki, die eigentlich wegen 
					ihrer Ausbildung nur noch als Freizeitspielerin unterwegs 
					ist und sich geradezu zur Torjägerin entwickelt. Das Tor war 
					symptomatisch für das Spiel des FCR 2001: Schöne 
					Kombination, entschlossener Abschluss von der 
					Strafraumgrenze. Sportvorstand Dieter Weber war’s zufrieden: 
					„Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten, die wegen des gerade 
					abgeschlossenen Trainingslagers durchaus verständlich waren, 
					haben wir ein schönes, schnelles Spiel mit einige gelungenen 
					Kombinationen gesehen.“
 
  FCR: Petersen, Schenk, Neboli, Costa, Weichelt; Oster, 
					Debitzki, Silva, Wahlen; Vonkova, Martens; eingewechselt 
					gegen Ende des Spiels wurden Shibata (Schenk), Schmitz 
					(Wahlen) und Hellfeier (Neboli).
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				   | Multi-Kulti und 
					ein Krokodil   Kahlert-Fazit: „Wir alle haben den 
					nächsten Schritt nach vorne gemacht“
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				   | Duisburg, 22. 
					August 2013 - Fünf Tage Trainingslager unter perfekten 
					Bedingungen – vor allem auf einem Rasenplatz, der keine 
					Wünsche offen lässt – doch das, zumindest künstlerisch, 
					tollste Ergebnis dieser Woche auf Borkum setzten die
					.jpg) Löwinnen 
					buchstäblich in den Sand: bei einer der vielen teambildenden 
					Aktionen mussten die Schützlinge von Chefcoach Sven Kahlert 
					nämlich ihre Kreativität beweisen und am Strand der schönen 
					Nordseeinsel den Sand bearbeiten: „Sehr beindruckend, 
					künstlerisch sehr wertvoll“, urteilte hinterher nicht nur 
					‚Physio‘ Iris Wynk, sichtlich beeindruckt von dieser 
					Sandburgen der ganz besonderen Art; da fiel eine Bewertung 
					richtig schwer – doch letztlich war sich der gesamte Tross 
					einig: Klarer Sieger wurde ein Krokodil, das extrem 
					wirklichkeitsgetreu gelungen war. 
 Ein Krokodil, 
					geschaffen von Löwinnen: Irgendwie ein Motto, vielleicht für 
					die kommende Saison; denn angreifen wollen die Spielerinnen 
					des FCR 2001 Duisburg ab dem 8. September – und ein Ziel 
					haben sich alle zusammen in diesen Tagen auf Borkum immer 
					wieder gesetzt: Schnellstens 22 Punkte sammeln, um die 
					Klasse so früh wie möglich zu sichern. Die Voraussetzungen 
					dafür zu legen, war natürlich auch ein Ziel dieses 
					Trainingslagers, wobei der Focus besonders auf Taktik, 
					Spielzüge und Standards gelegt wurde; denn – so Kahlert – 
					„die konditionellen Grundlagen haben wir schon vorher zu 
					Hause geschaffen.“
 
					 Künstlerinnen
 
 Zufrieden mit dem 
					sportlichen Ertrag waren alle Beteiligten, aber immer wieder 
					wurde auch betont, wie gut dieses Trainingslager war, um als 
					Mannschaft zusammen zu wachsen. Lieke Martens: „Wir haben 
					uns hier gut kennen gelernt, auch der Aspekt der vielen 
					Nationen ist positiv, so lernt man in den Gesprächen viel 
					über andere Länder und Sitten. Auch das verbindet.“ Und 
					auch Duisburgs neue Torhüterin Stina Lykke Petersen ist 
					sichtlich angetan von der Atmosphäre: „Ich fühle mich hier 
					beim FCR wie in einer großen Familie, jeder hilft jedem und 
					ich bin sofort prima aufgenommen worden.“ Auch sportlich war 
					Borkum für die dänische Nr. 1 eine besondere 
					Herausforderung; weil Meike Kämper mit der deutschen U19 um 
					den europäischen Titel kämpft, konnte sich Torwarttrainer 
					Andreas Kontra sozusagen exklusiv um Stina kümmern – und hat 
					seine ‚Schülerin‘ auch gleich sichtlich beeindruckt: „Ich 
					habe die letzten viereinhalb Jahre immer mit demselben 
					Trainer zusammen gearbeitet, da tut ein Wechsel gut. Das 
					Training mit Andy ist sehr abwechslungsreich, ich habe viele 
					neue Übungen kennen gelernt und wir haben gezielt an 
					speziellen Aufgaben gearbeitet wie Schnellkraft und 
					Sprungvermögen.“
 So wie Stina 
					haben auch alle anderen Löwinnen bei den rund zehn Einheiten 
					engagiert mitgemacht – genauso wie die Rekonvaleszenten 
					Marina Himmighofen, Sofia Nati und Barbara Müller 
					konzentriert mit Iris Wynk gearbeitet haben, Kahlert zieht 
					denn auch ein positives Fazit: „Wir haben alle mitgenommen 
					und in allen Einheiten einen weiteren Schritt nach vorne 
					gemacht. Die Bedingungen hier waren genauso hervorragend, 
					wie mir das vorher geschildert wurde“ – diese Bewertung 
					bezog sich mit einem kleinen Augenzwinkern auch auf die 
					meteorologischen Bedingungen an der See: „Wetter und Essen 
					waren sehr abwechslungsreich.“
 
 Sportvorstand Dieter 
					Weber kann nur zustimmen: „Ein solch hervorragendes Essen in 
					einem Trainingslager. Hut ab!“ Dieses Kompliment gilt auch 
					für die anderen Bedingungen im Hotel Bloemfontein: 
					„Sportanlagen, Zimmer, der Service: ganz prima; dafür 
					bedanke ich mich ganz herzlich bei allen hier vor Ort.“ Ein 
					Dank, den Hotel-Geschäftsführer und Sponsor Johannes Terfehr 
					gerne aufnimmt und gleich weitergibt: „Nun sind die Löwinnen 
					schon zum drittenmal hier und mittlerweile pflegen wir fast 
					freundschaftliche Beziehungen. Wenn es nach uns geht, würden 
					wir auch weiterhin gerne unseren kleinen Beitrag zur 
					Förderung des Nischenproduktes Frauenfußball leisten. Danken 
					möchte ich aber auch der Familie Baak und der AG Ems, ohne 
					deren Unterstützung dieses Trainingslager nicht möglich 
					wäre.“
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				   | Kein Tor gegen die Borkumer Männer"Taufe" mit Mehl und Zucker
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				   | Duisburg, 20. 
					August 2013 - Diesmal hat es leider nicht geklappt mit einem 
					Tor für den FCR 2001 Duisburg im fast schon traditionellen 
					Spiel gegen die 1.Männer-Mannschaft des TuS Borkum. Das Team 
					aus der Ostfrieslandklasse gewann den freundschaftlichen 
					Vergleich auf dem Rasenplatz des Sporthotels Bloemfontein 
					mit 5:0 (1:0). Wobei die Teilergebnisse exakt den 
					Spielverlauf widerspiegeln. Abgesehen von einer 
					Unaufmerksamkeit in den 10. Minute, die prompt das 1:0 
					bedeutete, waren die Löwinnen im ersten Durchgang klar 
					feldüberlegen, erhielten von den 500 Zuschauern auch viel 
					Szenenapplaus – nur ein Treffer wollte leider nicht 
					gelingen.
 Lucie Vonkova, Lieke Martens und Jennifer 
					Oster (Pfosten/ 13.) hatten nach guten Spielzügen aber nicht 
					die Ruhe, um den völlig verdienten Treffer zu erzielen. In 
					der dritten Minute verwerte der Schiedsrichter zudem den 
					Löwinnen einen klaren Strafstoß, als Martens rüder gefoult 
					wurde.
 
 Nach der Pause und etlichen Wechseln setzte 
					sich dann immer mehr die körperliche Überlegenheit der 
					Männer durch – und Stina Petersen verhinderte mit einigen 
					sensationellen Paraden ein höheres Ergebnis, sogar einen 
					Elfmeter hielt die dänische Nationalkeeperin. Überragend bei 
					den Gastgebern: Der dreifache Torschütze Daniel Neubert.
 
 FCR: Petersen, Schenk, Hellfeier 
					(80. Neboli), Neboli (46. Wahlen), Weichelt (46. Shibata); 
					Oster, Silva, Costa, Schmitz (68. Weichelt); Vonkova, 
					Martens (46. Luis).
 
 Neu-Löwinnen werden mit Mehl 
					und Zucker getauft - Lucie nimmt’s gelassen: „Wir haben viel 
					Spaß hier“
 Torjägerin Vonkova ist sehr angetan von 
					Teamgeist und Trainingsprogramm
 
 Mit 24stündiger 
					Verspätung hat sie dann doch noch geklappt, die etwas 
					schräge, aber auf jeden Fall unverzichtbare Taufe der neuen 
					Löwinnen – und das sind in dieser Saison bekanntlich 
					beachtliche viele, ganz genau acht, inkl. der neuen 
					Co-Trainerin Annemieke Kiesel. Das extrem wechselhafte 
					Wetter mit strahlendem Sonnenschein und heftigen 
					Regenschauern ließ diese Teambuilding-Maßnahme der ganz 
					besonderen Art im Trainingslager des FCR 2001 Duisburg am 
					zunächst geplanten Montag einfach nicht zu.
 
  Dann eben am Dienstag – sagten sich Marina Himmighofen und 
					die anderen Choreographinnen dieser ‚rocky horror show‘ der 
					ganz besonderen Art: Unter dem Stichwort „Vertrauen finden“ 
					wurden Annemieke Kiesel, Stina Lykke Petersen, Satomi 
					Shibata, Sarah Schmitz, Carole Costa, Laura Luis, Sofia Nati 
					und Lucie Vonkova zunächst die Augen verbunden, außerdem 
					wurde die ganze Truppe mittels Strick an den Beinen 
					verbunden. Nach diversen Hindernis-Überwindungen 
					(Slalomstangen oder Kriechparcour) kam es im Sand der 
					Beach-Volleyball-Anlage zum großen Finale.
 
  Hinterrücks wurde die nichtsahnende Truppe mit dem guten 
					alten Gartenschlauch abgeduscht – und bösartiger weise auch 
					noch mit einem Gemisch aus Wasser, Mehl und Zucker 
					überschüttet!
 Die Reaktionen waren vielfältig: Lucie und 
					Carole setzten zu einer – letztlich erfolglosen – 
					Revanchejagd auf Käpt’n Oster an, anderen wie Stina Lykke 
					gelang es dagegen, auch einige der arrivierten Spielerinnen 
					noch richtig nass zu machen; ein Schicksal, das übrigens 
					ganz zum Schluss auch noch Chefcoach Sven Kahlert über sich 
					ergehen lassen musste – nur gerecht; denn auch für ihn ist 
					es ja zumindest als verantwortlicher Trainer zum 
					Saisonbeginn ein Neustart bei den Löwinnen.
 
 Die 
					klebrige Masse erwies sich übrigens als so hartnäckig, dass 
					selbst beim Mittagessen noch deutliche Spuren dieser 
					feucht-fröhlichen Attacke in den Haaren einiger Spielerinnen 
					zu sehen waren. Für die Laune im Team spricht, dass alle 
					ihren Humor schnell wiedergefunden hatten – wie Lucie 
					Vonkova: „Auch dieser kleine Streich zeigt, dass wir viel 
					Spaß im Team haben; die Tage hier auf Borkum helfen wirklich 
					sehr dabei, uns besser kennen zu lernen.“
 
 Aber auch 
					sportlich ist die absolute Topscorerin der tschechischen 
					Liga von den Bedingungen und dem Programm in diesem 
					Trainingslager sehr angetan: „Zu Hause heißt Trainingslager 
					eigentlich, nahezu zu 100 Prozent Laufen und Arbeit an der 
					Kondition. Aber hier beim FCR wird viel mehr Wert auf 
					taktisches und spieltechnisches Training gelegt; das ist 
					viel abwechslungsreicher, aber auch anspruchsvoller; und ich 
					merke, dass ich noch sehr viel lernen muss.“
 
 Nicht 
					verlernen will sie bei allen Übungen und Testspielen 
					allerdings ihre Torgefahr – und da geht die lange 
					Angreiferin sehr selbstbewusst in die Saison: „In der 
					Tschechei habe ich in jedem Ligaspiel ein oder mehr Tore 
					geschossen. Es wird natürlich extrem schwer, das auch in der 
					Bundesliga zu schaffen, aber den Anspruch habe ich auf jeden 
					Fall.“
 
 Helfen soll ihr dabei ihre Sturmpartnerin 
					Lieke Martens, von der Lucie einen hervorragenden Eindruck 
					hat: „Sie ist ein anderer Spielertyp als ich, technisch sehr 
					stark, mit viel Spielwitz. Ich denke schon, dass wir beide 
					uns gut ergänzen werden.“
 Tolle Aussichten also für die 
					Saison, zumal Lucie im letzten Testspiel gegen Eindhoven 
					ihre ersten zwei Treffer für den FCR 2001 erzielt hat (und 
					zwei spektakuläre dazu!) und auch auf Borkum in jeder 
					Trainingseinheit beweist, über welche beeindruckende 
					Schusskraft und –technik sie verfügt.
 
 Was erwartet 
					der prominente Neuzugang also von sich selbst und ihrer 
					Mannschaft für diese Bundesliga-Saison? Lucie ist da ganz 
					bescheiden: „Ich kenne die Liga ja nicht, nur einzelne 
					Spiele und Mannschaften aus dem Fernsehen, aber ich weiß, 
					dass es vier große Favoriten gibt; wenn wir dahinter auf 
					einem der nächsten Plätze einlaufen, können  wir alle 
					sehr zufrieden sein.“
 Aber auf die Nachfrage hin, ob das 
					wirklich ihr Anspruch ist, macht Vonkova aus ihrem Herzen 
					keine Mördergrube: „Ich habe so eine Mentalität, dass ich 
					nur schwer verlieren kann. Mein Ziel ist es, zusammen mit 
					dieser sympathischen Mannschaft so gut und so erfolgreich 
					wie möglich zu spielen – und wenn wir gewinnen, ist es mir 
					auch egal wer die Tore schießt.“
 Wirklich? „Ja, ganz 
					ehrlich.“
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				   | „Borkum ist schön, aber wir müssen hier viel 
					arbeiten“ |  
				   | Duisburg, 18. August 2013 - Sie ist erst 
					wenige Wochen bei den Löwinnen, doch Carole da Silva Costa 
					(Foto) hat genug
					 Selbstbewusstsein, 
					um sich schon bei den ersten Herausforderungen im 
					Trainingslager der Löwinnen auf Borkum Respekt zu 
					verschaffen. Der schon traditionelle 4,6 Kilometerlauf vom 
					Fährhafen zum Hotel Blomfontein? "Kein Problem, wir sind 
					körperlich schon in guter Verfassung."
 Das erste sehr 
					intensive Training am Sonntag morgen, als Coach Sven Kahlert 
					immer und immer wieder Standards und die ‚zweite Welle‘ üben 
					lässt, wobei sich die frühere Essenerin als energische 
					Abräumerin präsentiert und einen tollen Kopfball-Torpedo 
					einnetzt?
 "Ja, das war schon gut, aber mein 
					Kopfballspiel muss noch viel besser werden."
 
 Überhaupt beweist die 23jährige einen gesunden Sinn für die 
					Realität: "Borkum ist wirklich ein sehr schönes Fleckchen, 
					aber wir müssen hier generell hart arbeiten; es gibt noch 
					viel zu tun."
 Allerdings, das räumt auch die spielstarke 
					Innenverteidigerin ein: „Gegenüber dem Turnier in Hamm 
					machen wir hier schon deutliche Fortschritte – jetzt, wo die 
					Mannschaft fast komplett zusammen ist.“
 
  Von 
					den Bedingungen auf Borkum ist Costa genauso angetan, wie 
					der gesamte Kader inkl. Trainerstab und Vorstand: „Die 
					kurzen Wege, die vielfältigen Möglichkeiten, der sehr gute 
					Rasenplatz, das ist schon alles klasse.“ Diese positive 
					Einschätzung möchte die portugiesische Nationalspielerin 
					ausdrücklich auch auf die Mannschaft ausdehnen: „Das ist 
					jetzt keine Floskel: Wir Neuen sind hier wirklich sehr nett 
					und sympathisch aufgenommen worden, die Altvorderen kümmern 
					sich prima um uns. Da fällt uns das Eingewöhnen leicht.“
 Und nach diesem Lob aber auch gleich wieder der nächste 
					selbstkritische Einwand: „Ich freue mich auch, dass ich hier 
					mit Laura Luis und Dolores Silva auf zwei Spielerin aus 
					meiner Heimat treffe. Aber ganz klar ist: Wir müssen weiter 
					an unserem deutsch arbeiten, das ist für Spielverständnis 
					und Zusammenhalt ganz wichtig.“
 
					 Arbeiten steht auch als Überschrift über diesen Tagen auf 
					Borkum, wo neben einigen kleinen Schauern viel Sonnenschein 
					die Löwinnen bei ihren schweißtreibenden Einheiten 
					begleitet: Viermal Training steht Sonntag und Montag auf dem 
					Programm, dazu an jedem Morgen um 7.30 Uhr ein halbstündiger 
					Dünenlauf – und als sportliche Attraktion wartet dann 
					natürlich das schon ‚gelernte‘ Freundschaftsspiel am 
					Dienstag um 18 Uhr gegen die erste Männermannschaft des TuS 
					Borkum.
 Was erwarten die Löwinnen von diesem Spiel?
 Da wird Carole plötzlich ganz vorsichtig: „Das ist immer so 
					eine Sache, diese Spiele gegen Männerteams. Aber wir werden 
					rausgehen und das Beste aus den 90 Minuten machen“ – eine 
					erfrischende Devise, die auch gut als Motto für die ganze 
					Saison gelten könnte.
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				   | Löwinnen 'reif für die Insel'Zu Gast im Sporthotel Bloemfontein auf 
					Borkum
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				   | Duisburg, 15. 
					August 2013 - Samstag morgen, Punkt neun Uhr, startet der 
					Tross des FCR 2001 Duisburg zum Trainingslager auf die 
					schöne Nordseeinsel Borkum. Bereits zum drittenmal in Folge 
					wollen sich die Löwinnen auf der westlichsten und 
					gleichzeitig größten bewohnten ostfriesischen Insel fit 
					machen für die neue Saison. Ihr Domizil wird wieder das 
					Sporthotel Bloemfontein sein. Dieses moderne Haus bietet mit 
					einem eigenen Rasenplatz, einer eigenen Sporthalle, Tennis- 
					und Beachvolleyball-Platz sowie einem großzügigen 
					Wellness-Bereich ideale Bedingungen für ein solches 
					Trainingslager – nicht von ungefähr hat hier im vorigen Jahr 
					auch der MSV Duisburg sein Team auf die letzten Saison 
					vorbereitet.Besonders dankbar sind die 
					FCR-Verantwortlichen der Leitung des Hotels, weil sie – 
					zusammen mit den langjährigen und verdienten Förderern der 
					Löwinnen, dem Unternehmer-Ehepaar Uschi und Knut Baak – 
					diese wichtigen Tage auf der Insel auch als Sponsor 
					großzügig unterstützt. Sportvorstand Dieter Weber bedankt 
					sich ausdrücklich beim Ehepaar Baak und den Akteuren auf der 
					Insel: „Gerade für unsere Mannschaft, die doch wieder ein 
					ziemlich neues Gesicht bekommen hat, ist dieser gemeinsame 
					Aufenthalt sehr wichtig. Und von den hervorragenden 
					Bedingungen auf Borkum allgemein und im Hotel Bloemfontein 
					schwärmen alle Beteiligten, die schon in den letzten zwei 
					Jahren dabei waren.“
 Neben intensiven sportlichen 
					Einheiten soll auf der Insel natürlich auch am Zusammenhalt 
					des neuen Kaders gearbeitet werden. Cheftrainer Sven Kahlert 
					formuliert Ziel und Aufgabe dieser Tage vom 17. bis zum 22. 
					August: „Wir Trainer sind erst einmal froh, dass wir auf 
					Borkum den Kader endlich fast komplett zusammen haben – 
					natürlich abgesehen von den Langzeit-Verletzten. Wir werden 
					auf dem Platz sehr viel Spezial-Training machen, z.B. sind 
					besondere Einheiten für das Offensiv- bzw. das Defensivspiel 
					geplant, genauso werden wir auch einige Zeit auf das 
					Trainieren von Standards verwenden. Darüber hinaus bietet 
					die Insel mit ihrer vielfältigen Landschaft und ihren 
					zahlreichen Möglichkeiten auch eine ideale Kulisse für die 
					sogenannten teambildenden Maßnahmen.“
 Intensives 
					Training und ein Spiel
 Darüber wollen die Trainer 
					begreiflicherweise noch nichts verraten – sicher ist 
					dagegen, dass es am Dienstag erneut das Testspiel gegen die 
					erste Männermannschaft des TuS Borkum geben wird, in den 
					letzten Jahren ein richtiger Hingucker mit jeweils mehreren 
					hundert Zuschauern!
 Bei diesem Kräftemessen werden – 
					soweit möglich - alle 17 Spielerinnen eingesetzt, die am 
					Samstag in Richtung deutsche Nordseeküste aufbrechen: Stina 
					Lykke Petersen, Alice Hellfeier, Barbara Müller, Carole 
					Costa, Dolores Silva, Isabel Schenk, Jennifer Oster, Laura 
					Neboli, Lieke Martens, Lucia Vonkova, Marina Himmighofen, 
					Stefanie Weichelt, Vanessa Wahlen, Sofia Nati, Laura Luis, 
					Sarah Schmitz, Satomi Shibata. Es fehlen vom aktuellen Kader 
					der Ersten Meike Kämper und Daria Streng, die mit der 
					deutschen U19-Auswahl um die Europameisterschaft kämpfen, 
					sowie die Verletzten Gülhiye Cengiz, Jackie Groenen und 
					Elena Hauer, außerdem Gurbet Kalkan, die noch in ihrer 
					türkischen Heimat ist.
 Komplettiert wird die 
					Löwinnen-Familie auf Borkum durch das Trainer-Trio Annemieke 
					Kiesel, Andreas Kontra und Sven Kahlert sowie Sportvorstand 
					Dieter Weber, Physiotherapeutin Iris Wynk und 
					Mannschaftsbetreuer Stefan Wilken.
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				   | Zwei Tore durch Vonkova beim 4:1-Sieg 
					gegen EindhovenPortugiesische Stürmerin Laura Luis 
					heuerte bei den Löwinnen an
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				   | Duisburg, 14. August 2013 - Ein wenig 
					Wiedergutmachung für die doch enttäuschenden spielerischen 
					Leistungen beim Turnier in Hamm/Sieg und zwei wunderschöne 
					Tore durch Lucie Vonkova, das sind die wichtigsten Fakten 
					aus dem Testspiel des FCR 2001 Duisburg am Dienstag abend 
					gegen den PSV Eindhoven, das die Gastgeberinnen mit 4:1 
					(1:1) gewannen.
 
  Die 
					portugiesische Nationalspielerin Laura Luis wird in dieser 
					Saison den Kader der Löwinnen verstärken. Die 21jährige 
					Stürmerin hat bereits seit Trainingsbeginn das gesamte 
					Vorbereitungs-Programm mitgemacht und dabei auch Cheftrainer 
					Sven Kahlert überzeugt: „Laura hat in diesen Wochen hier bei 
					uns einen guten Eindruck gemacht, hat sich richtig 
					reingehängt. Mit ihrer Verpflichtung haben wir eine weitere 
					Alternative für unser Offensivspiel.“ 
 Auf dem 
					Kunstrasenplatz an der Mündelheimer Straße entwickelte sich 
					zunächst kein überzeugendes Spiel, im Gegenteil: in diesen 
					ersten 45 Minuten gab es wenig überzeugende Spielzüge zu 
					sehen – umso mehr erfreuten sich die Zuschauer am ersten Tor 
					von Vonkova, die in der 32. Minute mit einem sensationellen 
					Schlenzer von der linken Strafraumgrenze ins rechte obere 
					Toreck ihre technischen Fähigkeiten unter Beweis stellte und 
					so das 0:1 der Niederländerinnen (20.) ausglich.
 Nach dem 
					Wechsel zeigten die Löwinnen dann endlich eine Halbzeit 
					lang, was in ihnen steckt.
 Kahlert war’s zufrieden: „Das 
					ging in die richtige Richtung, wir haben schöne Spielzüge 
					gezeigt, Druck gemacht und mit viel Tempo gespielt.“
 Fast 
					zwangsläufig fielen somit auch drei weitere Tore: Zunächst 
					nahm Vonkova eine schöne Flanke von Vanessa Wahlen 
					gefühlvoll an und schob überlegt zur Führung ein (59.). Neun 
					Minuten später wieder ein sehenswerter Angriff: Jennifer 
					Oster flankt über den gesamten Strafraum, Silva köpft 
					artistisch gegen den Latte und als Streng den Abpraller aus 
					sechs Metern verwandeln will, wird sie um gerempelt; ‚Osti`verwandelt 
					den fälligen Foulelfmeter zum 3:1. Attraktiv auch das letzte 
					Tor (79.): Balleroberung im Mittelfeld, Kurzpass-Spiel 
					Richtung Strafraum, Julia Debitzki läuft durch zum 
					Elfmeterpunkt, präzises Zuspiel von Sarah Schmitz auf 
					‚Jule‘, die überlegt zum 4:1-Endstand einschießt.
 FCR: 
					Kämper; Schenk (60. Schmitz), Hellfeier, Costa, Weichelt 
					(75. Shibata); Oster, Silva, Debitzki, Wahlen; Streng (70. 
					Luis), Vonkova.
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				   | Keine Tore für die Löwinnen im Westerwald |  
				   | Duisburg, 11. August 2013 - Das war 
					wahrlich nicht der Tag des FCR 2001 Duisburg: Im 
					wunderschönen Westerwald verabschiedete sich der Duisburger 
					Bundesligist vom Turnier des VfL Hamm/Sieg (130jähriges 
					Jubiläum) als Letzter - nach drei Niederlagen aus drei 
					Spielen und nach keinem einzigen erzielten Treffer. In den 
					auf jeweils 45 Minuten angesetzten Spielen lauteten die 
					Ergebnisse: 0:2 gegen Bayer Leverkusen, 0:1 gegen den 1.FC 
					Köln und 0:3 gegen den 1.FFC Frankfurt.Wichtigste 
					Erkenntnisse: Das FCR-Team überzeugte in allen Spielen durch 
					Kampfgeist, Engagement und Willen.
 Aber: Die zahlreich 
					angereisten Fans hätten sich schon ein paar bessere, 
					zwingendere, eben erfolgversprechende Kombinationen 
					gewünscht – auch wenn ein FCR-Team in dieser Zusammensetzung 
					sicherlich niemals zu einem Pflichtspiel auflaufen wird.
 Die 135 torlosen Minuten sind Beleg dieser spielerischen 
					Defizite, die auch Cheftrainer Sven Kahlert einräumte: 
					„Heute sind uns teilweise unsere Grenzen aufgezeigt worden. 
					Auf der anderen Seite muss ich diesem Team ein Kompliment 
					machen, weil sich alle mit viel Ehrgeiz und Engagement gegen 
					die starken Gegner gewehrt haben.“
 Ein Sonderlob hat 
					sich auf jeden Fall Dolores Silva verdient, die als 
					Ersatzkapitänin eine echte Führungsrolle übernahm, alle 
					Begegnungen durchspielte und ein Vorbild an Einsatz und 
					Spielkontrolle war.
 Im ersten Spiel traten kurioserweise 
					Bayer Leverkusen und der FCR 2001 gegeneinander an – also 
					die zwei Mannschaften, die auch zum Auftakt der Liga um die 
					ersten Meisterschaftspunkte kämpfen werden. Schon nach zwölf 
					Minuten ging Bayer durch einen von Carolin Simon 
					verwandelten Foulelfmeter in Führung – mit dem allerersten 
					Torschuss; vorher hatte der FCR 2001 klar die bessere 
					Spielanlage und das gefälligere Kombinationsspiel gezeigt. 
					Der Strafstoß war berechtigt, Shibata hatte unglücklich den 
					Weg einer Leverkusener Stürmerin gekreuzt.
 Das Tor hatte 
					sofort Folgen für den weiteren Spielverlauf: Die Löwinnen 
					wirkten ein wenig verunsichert, Bayer dagegen spielte 
					deutlich selbstbewusster und erzielte nach einem schnellen 
					Angriff über den linken Flügel das 2:0 (24.). Damit war die 
					Begegnung entschieden; denn der FCR schaffte es einfach 
					nicht mehr, sich erfolgversprechend in den Bayer-Strafraum 
					zu spielen.
 FCR gegen Leverkusen: 
					Petersen; Schenk, Shibata, Costa, Weichelt; Wahlen, Silva, 
					Debitzki, Schmitz; Luis, Vonkova.
 
 Leider setzte sich 
					diese Verunsicherung bei den Löwinnen auch im Spiel gegen 
					den 1.FC Köln fort: es dauerte bis zur neunten Minute, ehe 
					der FCR zum ersten mal im Strafraum des Zweitligisten 
					auftauchte; bis dahin hatte der FC allerdings schon zwei 
					Großchancen vertändelt und zudem einen Foulelfmeter an den 
					linken Pfosten geschossen. Der Torschuss von Vonkova in der 
					neunten Minute war immerhin der Auftakt für eine sehr gute 
					Viertelstunde des FCR 2001, es langte aber nur zu einem 
					Lattentreffer (Weichelt). Anders der Zweitligist: Nach 24 
					Minuten schloss Kölns Tekkal einen schnellen Konter 
					erfolgreich zum 1:0 ab. Immerhin: Auch danach bemühte sich 
					die Löwinnen-Truppe, kämpft und zeigt großen Einsatz: Aber 
					spielerisch reicht es derzeit einfach nicht, um selbst gegen 
					den Zweitligisten zumindest den Ausgleich zu schaffen.
 Und dann auch noch diese Szene: Franziska Göbel bekommt zwei 
					Minuten vor Schluss einen Ellenbogen so unglücklich an den 
					Hals, dass sie nur mit Hilfe der Sanitäter vom Platz 
					getragen werden kann. In allseitigem Einverständnis wird das 
					Spiel gar nicht erst wieder angepfiffen.
 FCR 
					gegen Köln: Petersen; Weichelt, Shibata (24. 
					Debitzki), Hellfeier, Göbel; Schenk, Hertzenberg, Silva, 
					Schmitz (24. Luis); Wahlen, Vonkova.
 
 Gegen den 
					Bundesliga-Primus spielte der FCR 2001 anfangs trotz aller 
					Missgeschicke (auch Costa wird schon nach der ersten 
					Begegnung wegen Knieschmerzen vorsichtshalber nicht mehr 
					eingesetzt) gefällig mit, allerdings trat der 1.FFC 
					Frankfurt mit einem durch Laudehr und Garefrekes verstärkten 
					B-Team an. Ähnliches galt in dieser Begegnung für die 
					Löwinnen. Durch die ungewohnte Zusammenstellung ist sicher 
					auch der Führungstreffer zu erklären: Weltmeisterin Tanaka 
					steht nach einer Ecke am linken Strafraumeck völlig frei und 
					hat keine Mühe, zum 1:0 (15.) einzuschießen. Weitere 15 
					Minuten später zeigt Routinier Garefrekes ihr ganzes 
					Potential, nahm mit dem Rücken zum Tor eine Flanke perfekt 
					an und verwandelte zum 2:0 – unhaltbar für Chiara Kirstein, 
					die in diesem Spiel im Kasten des FCR stand. In der 36. 
					Minute dasselbe Mismatch: Flanke von links, Garefrekes kommt 
					fünf Meter vor Kirstein völlig frei zum Kopfball: 3:0.
 FCR gegen Frankfurt: Kirstein; Weichelt, 
					Debitzki, Hellfeier, Shibata; Schenk, Hertzenberg, Silva, 
					Wahlen; Luis, Vonkova (14. Schmitz).
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				   | Dreizehn Löwinnen spielen Samstag im 
					WesterwaldSofia Nati ist der vierte Neuzugang
 |  
				   | FCR 2001 
					trifft bei Jubiläums-Turnier auf Köln, Leverkusen und 
					FrankfurtDuisburg, 8. August 2013 - Mit 
					gerade einmal 13 Spielerinnen wird der FCR 2001 Duisburg am 
					Samstag zum Blitzturnier des VfL Hamm/Sieg reisen, das 
					dieser Traditionsverein aus dem Westerwald im Rahmen der 
					Feierlichkeiten zum 130jährigen Bestehen organisiert. 
					Eingeladen sind neben dem FCR 2001 noch der 1.FC Köln, Bayer 
					Leverkusen und der 1.FFC Frankfurt.
 Die Löwinnen treten 
					an mit Hellfeier, Silva, Schenk, Costa, Weichelt, Wahlen, 
					Debitzki, Vonkova, Schmitz, Shibata, Göbel und Luis sowie im 
					Tor mit Neuzugang Stina Lykke Petersen, die trotz noch nicht 
					beendeten Urlaubs dankenswerterweise extra für dieses 
					Turnier anreist; eine durchaus sinnvolle Personalie, da 
					Torfrau Meike Kämper genauso wie ihre Kollegin Daria Streng 
					zeitgleich am letzten Lehrgang der U19-Nationalmannschaft 
					vor der EM in Wales teilnimmt. Fehlen werden am Samstag 
					außerdem Martens/Kalkan/Oster (Urlaub bzw. Freistellung) 
					sowie die weiterhin Verletzten Himmighofen, Groenen, Cengiz, 
					Neboli, Hauer und Sofia Nati, die jetzt aber offiziell 
					vierter Neuzugang beim Duisburger Bundesligisten ist.
 
 Sofia Nati ist der vierte Neuzugang
 Die 
					20jährige Offensivspielerin hat für Essen und Bad Neuenahr 
					bereits 50mal in der Bundesliga gespielt und kam auch in 
					sämtlichen DFB-Jugendauswahl-Mannschaften zum Einsatz. Nach 
					diversen verletzungsbedingten Rückschlägen will die 
					gebürtige Oberhausenerin sozusagen vor der eigenen Haustür 
					noch einmal durchstarten; zunächst einmal müssen aber die 
					Reha-Maßnahmen abgeschlossen werden, weshalb Sofia, die 
					schon vor zwei Jahren mit dem FCR 2001 über einen Wechsel 
					verhandelt hat, auch in Hamm noch nicht mitspielen kann.
 In dieser kleinen Verbandsgemeinde im Westerwald wird am 
					Wochenende gleich doppelt gefeiert, nämlich der 130. 
					Geburtstag des VfL und die Komplettsanierung des 
					Stadionkomplexes. Zur Platz-Einweihung haben sich die 
					Gastgeber vier bekannte Frauen-Fußballteams eingeladen, die 
					ab 13 Uhr im Modus Jeder gegen Jeden jeweils 45 Minuten 
					gegeneinander antreten. Die Löwinnen spielen um 13.50 gegen 
					Bayer Leverkusen und dann ab 16 Uhr nacheinander gegen den 
					1.FC Köln und den 1.FFC Frankfurt.
 Cheftrainer Sven 
					Kahlert ordnet die Bedeutung dieser Vergleiche so ein: 
					„Vorrangiges Ziel ist es, an unserem Kombinationsspiel und 
					an unserer Spielfitness zu arbeiten; das Turnier stellt 
					nämlich durchaus eine beachtliche körperliche Belastung dar 
					– zum einen wegen unseres kleinen Kaders, aber auch, weil 
					wir als einzige Mannschaft zweimal am Stück antreten 
					müssen.“
   |  
				   | Dänische Nationaltorhüterin ist nun 
					eine Löwin Stina Lykke Petersen will nach EM in der 
					Bundesliga überzeugen
 |  
				   | Duisburg, 6. August 2013 - Der FCR 2001 
					Duisburg hat jetzt die Suche nach einer zweiten Torfrau 
					neben Meike Kämper erfolgreich abgeschlossen. Mit Stina Lykke Petersen 
					hat man die Nummer 1 der dänischen Nationalmannschaft 
					verpflichtet.Die 27jährige Torhüterin hat bereits 45mal für ihre Nationalmannschaft gespielt.
 Bei der gerade zu Ende gegangenen Europameisterschaft 
					haben Stina Lykke und ihr Team für etliche Schlagzeilen 
					gesorgt: Zunächst hielt die Torfrau zwei Elfmeter beim 1:1 
					gegen den Topfavoriten Schweden und im Viertelfinale wurde 
					sogar der zweite Titelfavorit Frankreich nach Verlängerung 
					und Elfmeterschießen aus dem Turnier geworfen.
 Auch in 
					ihrer Vereinskarriere kann Petersen auf eine beachtliche 
					Titelsammlung verweisen: Nach den Stationen OB Odense und 
					einem Gastspiel in Florida beim Rollings College-Team 
					(06/07) spielte sie seit 2009 bei Bröndby IF – und konnte 
					dort mit ihrer Mannschaft gleich drei Meisterschaften und 
					vier Pokaltitel feiern. Offenbar der richtige Zeitpunkt, um 
					eine neue Herausforderung zu suchen – und dafür hat sich 
					Petersen ganz bewusst das südliche Nachbarland ausgesucht:
 „Die Bundesliga spielt auf einem sehr hohen Niveau, hier 
					gibt es mehr Wettkämpfe gegen gleichstarke Teams; ich 
					verspreche mir von diesen Faktoren, dass auch ich mich 
					weiterentwickeln und – verbessern kann.“
 Auch für ihre 
					erste Saison in Deutschland und bei den Löwinnen hat sich 
					Stina Lykke ein klares Ziel gesetzt: „Wir wollen versuchen, 
					die Großen der Liga unter Druck zu setzen und möglichst auch 
					ein wenig zu ärgern.“ Cheftrainer Sven Kahlert ist 
					erleichtert, dass diese Verpflichtung nun unter Dach und 
					Fach ist: „Wir sind sehr froh und stolz, dass wir eine 
					Torfrau mit so großer internationaler Erfahrung für uns 
					gewinnen konnten. Mit Meike und Stina Lykke sind wir auf 
					dieser Position jetzt in der Bundesliga hervorragend 
					aufgestellt.“
 
  Sportvorstand Dieter Weber  
					(links) und Cheftrainer Sven Kahlert (r.) zusammen mit Stina 
					Lykke Petersen
 Foto Christian Mittelbach
   |  
				   | Portugiesische Nationalspielerin C. 
					Costa stößt zum Löwinnenrudel'Seat'-Leverkusen neuer 
					Auto-Sponsor
 |  
				   | Duisburg, 5. August 2013 - Sie ist schon 
					seit Saisonbeginn im Kader der Löwinnen, doch seit dieser 
					Woche nun auch offizielle
					 Spielerin 
					des FCR 2001 Duisburg: Carole da Silva Costa verstärkt in 
					der neuen Saison die Defensive der Duisburgerinnen. 
 Die 23jährige Innenverteidigerin kommt vom Lokalrivalen SGS 
					Essen, wo sie seit drei Jahren mit sehr guten Leistungen 
					überzeugt – und auch gerne gespielt hat.
 
 „Aber ich 
					wollte halt nach drei Jahren eine neue Herausforderung 
					suchen und da bot sich der FCR 2001 an,“ begründet die 
					Stammspielerin der portugiesischen Nationalmannschaft (schon 
					mehr als 40 Einsätze in den verschiedenen 
					Auswahlmannschaften) ihren Wechsel – und schiebt noch eine 
					anerkennende Bewertung ihres neuen Arbeitgebers nach:
 „Natürlich waren die Tage und Wochen ein wenig aufregend, 
					bevor die endgültige Rettung des Vereins feststand".
 
 Aber schon die ersten, intensiven Übungseinheiten haben 
					der Neu-Löwin bewiesen, dass sie sich richtig entschieden 
					hat: „Die Stimmung im Team ist wirklich gut und das Training 
					abwechslungsreich, ich bin sehr gespannt auf die neue 
					Saison.“
 Ihr Ziel für die restliche Zeit der 
					Vorbereitung?
 „Ich möchte mich so präsentieren, dass ich 
					zum Saisonauftakt in der Startelf stehe.“
 Ein absolut 
					realistisches Ziel, wenn man die bisherigen Leistungen und 
					die engagierten Auftritte der sympathischen 23jährigen 
					zugrunde legt.
 
 Seat ist jetzt offizieller 
					Automobilpartner der Löwinnen
 Der FCR 2001 Duisburg 
					freut sich, ein weiteres hochkompetentes Unternehmen als 
					Sponsor gewonnen zu haben: Seat Leverkusen ist in der 
					kommenden Fußballsaison 2013 / 2014 „offizieller 
					Automobilpartner des FCR 2001 Duisburg ".
 Mit Hilfe der 
					großzügigen Unterstützung des langjährigen, treuen 
					FCR-Sponsors „Baak-Sicherheitschuhe " aus Straelen liefert 
					Seat Leverkusen im Rahmen der DERBYSTAR-Sportförderung sechs 
					SEAT-Fahrzeuge an den Frauenfußball-Bundesligisten.
 
					 Bei der Übergabe der neuen Wagen an die Spielerinnen war die 
					Freude bei den Löwinnen natürlich riesengroß. Und 
					Seat-Centerleiter Reiner Prinz findet es besonders 
					beachtlich, dass „unsere Aktion schon jetzt bei vielen 
					Anhängern des Vereins große Anerkennung findet, wir können 
					uns durchaus weitere Unterstützungsmöglichkeiten 
					vorstellen“. Foto Peter Seeger
   |  
				   | Löwinnen gewinnen im belgischen LierseCengiz fällt mit Kreuzbandriss lange aus
 |  
				   | Duisburg, 4. August 2013 - Auch im 
					zweiten Testspiel der Saison traf der FCR 2001 Duisburg auf 
					einen Gegner aus der BeNe-League, 3:0 (1:0) endete die 
					Begegnung beim Lierse SK. Gegen das belgische Team gelang am 
					Samstag somit der erste Sieg der neuen Spielzeit.Überschattet werden Spiel und Ergebnis aber von einer 
					äußerst betrüblichen Nachricht: Die Diagnose der Verletzung, 
					die sich Gülhiye Cengiz im Testspiel vor einer Woche gegen 
					Twente Enschede zugezogen hat, bestätigte nun die 
					schlimmsten Befürchtungen: Die wichtige Mittelfeldspielerin 
					hat sich ein Kreuzband im linken Knie gerissen.
 Ob der 
					Verein auf Grund dieses langfristigen Ausfalls noch einmal 
					auf dem Transfermarkt tätig wird, steht verständlicherweise 
					noch nicht fest: „Diese Nachricht muss erst einmal verdaut 
					werden“, kommentiert ein sichtlich betroffener Sportvorstand 
					Dieter Weber: „Zunächst einmal wünschen wir Gülli alles Gute 
					beim Auskurieren dieser schweren Verletzung.“
 Im sehr 
					beschaulichen Stadion des KFC Osterzonen in Westerlo sahen 
					rund 200 Zuschauer – darunter, wie nicht anders gewohnt, 
					zwei Dutzend Edelfans der Löwinnen – einen völlig verdienten 
					Erfolg der Gäste, die durchaus zwei, drei Tore mehr hätten 
					erzielen können, allerdings hatte auch der Sechste der 
					letzten Saison in der BeNe-Liga zwei, drei gute 
					Möglichkeiten, so z.B. in der vierten Minute, als die 
					Lierser Stürmerin  knapp vorbeischoss, oder bei einem 
					Freistoß Mitte der zweiten Halbzeit.
 Insgesamt zeigte 
					aber der FCR 2001 die weit bessere Spielanlage und wusste 
					mehrfach durch ansehnliche Kombinationen zu gefallen. So 
					fielen auch die drei Tore allesamt nach attraktiven 
					Spielzügen: Beim 1:0 (31.) legte Jennifer Oster den Ball an 
					der Strafraumgrenze überlegt zurück auf Gastspielerin Laura 
					Luis, die mit einem sehr schönen Heber aus 18 Metern der 
					belgischen Torfrau keine Chance ließ.
 
 Drei Minuten 
					nach dem Wechsel sahen die Zuschauer einen fast perfekten 
					Spielzug: Über zwei schnelle Kurzpässe von Vanessa Wahlen 
					und Luis kam der Ball zu Daria Streng, die technisch sauber 
					zum 2:0 ins lange Eck schlenzte: ein Klassetor der 
					U19-DFB-Auswahlspielerin, die es allerdings versäumte, aus 
					weiteren Chancen ähnlichen Kalibers einen weiteren Treffer 
					zu machen. Der gelang dafür der portugiesischen 
					Nationalspielerin Luis: Nach erneut präzisem Zuspiel von 
					Wahlen scheiterte Streng aus kurzer Distanz an der Lierser 
					Torfrau, doch Luis netzte den Abpraller gedankenschnell ein.
 Cheftrainer Sven Kahlert ließ in einer 4-4-2-Grundordnung 
					spielen und wechselte weitgehend positionsrelevant aus – nur 
					nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Lucie Vonkova 
					(leichter Schlag auf den Fuß; bis dahin hatte der 
					tschechische Neuzugang mehrfach seine Torgefährlichkeit 
					aufblitzen lassen) rückte Streng nach vorne auf die Position 
					als hängende Spitze, während Julia Debitzki auf die 
					Doppelsechs neben Dolores Silva wechselte.
 „Dieses Spiel 
					war schon eine deutliche Steigerung gegenüber dem Test gegen 
					Enschede. Etwas schade war nur, dass wir die Räume, die wir 
					ab Mitte der zweiten Halbzeit hatten, nicht besser genutzt 
					haben.“
 
 FCR: Kämper - Schenk (72. 
					Schmitz), Hellfeier (78. Shibata), Costa, Shibata (59. 
					Göbel) - Streng, Silva - Oster, Schmitz (46. Wahlen) - 
					Vonkova (31. Debitzki), Luis.
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