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							| Vonkova mit Doppelpack bei WM-Quali |  
							| Duisburg, 27. Oktober 2013 - 
							Sieg, Niederlage, Unentschieden: Die Löwinnen, die 
							an diesem Wochenende mit ihren Nationalmannschaften 
							im Einsatz waren, haben eine bunte Ergebnismischung 
							abgeliefert.Die persönlich erfolgreichste war 
							dabei Lucie Vonkova, die gleich zwei Treffer zum 
							3:1-Sieg ihres Teams in Mazedonien beigesteuert hat 
							– nämlich das 2:0 (60., Elfmeter) und das 3:1 (73.) 
							– vielleicht ein sehr gutes Omen für das nächste 
							Bundesligaspiel des FCR 2001 Duisburg am nächsten 
							Sonntag in Cloppenburg.
 
 Mit einem Remis ist 
							Dänemarks Nr.1, Stina Lykke Petersen, aus Serbien 
							zurückgekehrt, das Spiel mit der Löwinnen-Keeperin 
							zwischen den Pfosten, endete 1:1.
 
 Sehr 
							deutlich, nämlich mit einem 7:0-Sieg der 
							Niederländerinnen in Portugal, endete die Begegnung 
							der Löwinnen Lieke Martens gegen Dolores Silva und 
							Carole Costa. Von den Dreien spielte lediglich Costa 
							durch; Martens (traf einmal den Pfosten) wurde in 
							der 75., Silva in der 72. Minute ausgewechselt.
 
 Wie berichtet, sind alle fünf Löwinnen Mitte der 
							Woche noch einmal im Einsatz, ehe es zurück nach 
							Duisburg geht.
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							| In der WM-Quali Selbstvertrauen (zurück)holen |  
							| In 
							vier Nationalmannschaften sind FCR-Spielerinnen für 
							ihr Land im EinsatzDuisburg, 24. Oktober 
							2013 - In der Liga läuft es derzeit wahrlich nicht 
							berauschend für den FCR 2001 Duisburg, doch auf den 
							Fußballplätzen Europas werden in den nächsten Tagen 
							gleich fünf Löwinnen versuchen, mit ihren 
							Nationalmannschaften auf dem Weg zur 
							Weltmeisterschaft 2015 in Kanada einen weiteren 
							Schritt nach vorne zu machen. Laura Neboli und Laura 
							Luis können das Kontingent nur deshalb nicht auf 
							stolze sieben erhöhen, weil sie bekanntlich an 
							Verletzungen laborieren und deshalb am kommenden 
							Samstag sowie am darauf folgenden Mittwoch bzw. 
							Donnerstag für die WM-Qualifikationsspiele 
							ausfallen.
 Während die deutsche Elf – aktuell 
							leider ohne Duisburger Beteiligung – in Slowenien 
							(Sa., 15.45 Uhr) und in Frankfurt gegen Kroatien 
							(Mi., 18 Uhr, jeweils live in der ARD) vor lösbaren 
							Aufgaben steht, gehen die Löwinnen in ihren Spielen 
							nur teilweise als Favoriten ins Spiel.
 
 Torfrau Stina Lykke Petersen tritt Samstag in 
							Serbien an und spielt am Donnerstag gegen die 
							Schweizer Elf von Martina Voss-Tecklenburg.
 Stürmerin Lucie Vonkova muss am Samstag in 
							Mazedonien auflaufen und am Mittwoch in Rumänien.
 Sturmkollegin Lieke Martens steht mit ihrer 
							Mannschaft vor zwei sehr reizvollen Aufgaben: Ehe 
							die Niederlande nämlich am Mittwoch die starken 
							Fußballerinnen von Norwegen empfangen, treten sie am 
							Samstag in Portugal an – und treffen dort 
							logischerweise auf Liekes FCR-Kolleginnen Dolores 
							Silva und Carole Costa. Beide Teams gehen mit je 
							einem Sieg in diese Begegnung.
 Portugal muss 
							anschließend (am Donnerstag) in Belgien antreten – 
							was für das Löwinnen-Duo immerhin die angenehme 
							Konsequenz hat, dass die ‚Heimreise‘ nach Duisburg 
							nicht allzu weit ist, wo dann am Sonntag die 
							nächste Fußballreise ansteht -  nämlich zum so 
							eminent wichtigen Kellerduell in Cloppenburg.
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							Saison 2013/2014 - 6. 
							Spieltag:
  FCR2001 Duisburg - SGS 
							Essen  0:3 (0:0) Heimklatsche beschert den Löwinnen 
							Abstiegsplatz - 
							
							„Wir haben komplett 
							versagt“
 Live-Ticker von Jochem 
							Knörzer, Statistik Harald Jeschke, Manfred Schneider 
							(Fotos)
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							| Duisburg, 20. Oktober 2013- Das 
							tut richtig weh. Durch die 0:3 (0:0)-Niederlage 
							gegen die SGS Essen und den gleichzeitigen Sieg des 
							Aufsteigers Cloppenburg in Sindelfingen steht der 
							FCR 2001 Duisburg nach sechs Spieltagen erneut auf 
							einem Abstiegsplatz. Und leider muss man die 
							schmerzliche Niederlage durchaus als verdient 
							bezeichnen, weil Essen die bessere Spielanlage 
							zeigte und mehr Torraumszenen kreierte. Da nützte 
							die deutliche Steigerung der Löwinnen nach der Pause 
							nicht viel. Fast genauso bitter wie diese Niederlage 
							vor 602 Zuschauern ist die Tatsache, dass der FCR 
							2001 nun seit 288 Minuten auf einen Torerfolg 
							wartet. Natürlich erkannte auch Coach 
							Sven Kahlert die „verdiente Niederlage“ und 
							wählte eine extrem deutlich Kommentierung für den 
							Auftritt seines Teams: „Wir haben von der ersten bis 
							zur letzten Sekunde versagt. Das nehme ich auf meine 
							Kappe,  denn ich bin der Verantwortliche.“
 Wie sehr ihm diese Niederlage an die Nieren geht, 
							machte auch diese Aussage klar: „Zum Spiel möchte 
							ich im einzelnen gar nichts sagen, ich werde jetzt 
							einige unruhige Nächte haben, um das alles 
							aufzuarbeiten. Eines ist allerdings Fakt, personelle 
							Alternativen haben wir praktisch nicht.“
 
 Zu 
							Beginn der 90 Minuten zeigen die Gäste eine etwas 
							zwingendere Spielanlage, erspielen sich auch einige 
							Eckbälle, den gefährlichsten Schuss der ersten 
							Viertelstunde setzt aber Dolores Silva ab, die nach 
							Zuspiel von Oster aus 20 Metern aber deutlich über 
							das Tor zielt (13.). Danach bekommen die Löwinnen 
							ein wenig mehr Sicherheit in ihr Aufbauspiel, holen 
							auch in der Eckball-Bilanz auf, mehr Strafraumszenen 
							haben aber weiterhin die Essenerinnen.
 Zwei 
							Minuten vor dem Pausentee dann plötzlich eine sehr 
							gute Möglichkeit für den FCR 2001, endlich mal 
							wieder einzunetzen. Nach feinem Zuspiel von Käpt’n 
							Oster versucht es Lucie Vonkova mit einer 
							Direktabnahme, doch der technisch nicht leicht zu 
							nehmende Ball fliegt knapp am linken Pfosten vorbei 
							– schade, man hätte der sympathischen Tschechin so 
							sehr ihren ersten Treffer gewünscht.
 
 Nach 52 
							Minuten setzt Essen das erste Ausrufezeichen: Ein 
							kapitaler 22-Meter-Schuss von Doorsoun-Khajeh zischt 
							nur denkbar knapp am linken Pfosten vorbei. Vier 
							Minuten später antwortet der FCR 2001mit einem 
							fulminanten Martens-Kopfball: Weiß hält souverän.
 Doch die Zuschauer spüren, dass die Begegnung nun 
							deutlich unterhaltsamer und attraktiver wird, der 
							erste Treffer scheint nur eine Frage der Zeit zu 
							sein – leider fällt er aus Duisburger Sicht auf der 
							‚falschen‘ Seite: Nach 58 Minuten spielt Linda 
							Dallmann gleich drei Abwehrspielerinnen im Strafraum 
							relativ leicht aus und schiebt den Ball unter Meike 
							Kämper hindurch zum 0:1 ein. Nicht unverdient, wegen 
							der Dominanz im Ballbesitz und der zahlreicheren 
							Torraumaktionen, aber bitter, weil der FCR 2001 nun 
							selbst einige klarere Kombinationen zeigt.
 Erfolgreich aber ist erneut der Gegner: Nach 70 
							Minuten reagiert Nathalie Mann bei einem langen 
							Zuspiel gedankenschneller als die FCR-Abwehr, läuft 
							allein auf Kämper zu und ihr Schuss findet vom 
							rechten Pfosten den Weg ins Tor: 0:2!
 Und selbst 
							mit diesem Treffer war der Leidensweg der Löwinnen 
							noch nicht zu Ende: Nach herrlicher Vorarbeit erneut 
							von Dallmann trifft Doorsoun-Khajeh aus kurzer 
							Distanz zum 0:3 (87.).
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							| Gegen Essen das Glück erzwingenNeboli fällt wohl bis zur Winterpause aus
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							| Duisburg, 19. Oktober 2013 -  
							Kaum zu glauben, aber doch Realität: beim FCR 2001 
							Duisburg reißt die Verletzungsmisere einfach nicht 
							ab. Gerade konnten Sofia Nati und Jackie Groenen 
							wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, trifft es 
							Laura Neboli: Die zuverlässige Stütze in der Abwehr 
							ist mit einem Riss des Syndesmosebandes aus Freiburg 
							zurückgekehrt. Die allerletzten ärztlichen Analysen 
							stehen noch aus, so dass noch nicht ganz klar ist, 
							ob das Band komplett oder nur zu 80-90 Prozent 
							gerissen ist. Die traurige Tatsache aber bleibt: Die 
							Innenverteidigerin, in dieser Saison wieder 
							zuverlässige Innenverteidigerin mit Vorbildfunktion, 
							fällt wahrscheinlich bis zur Winterpause aus!„Diese schlimme Nachricht ist nun wirklich nur 
							schwer zu verkraften, das belastet die Mannschaft 
							nicht nur sportlich, sondern natürlich auch 
							emotional“, kommentiert ein sichtlich betroffener 
							Sven Kahlert diese in jeder Beziehung sehr 
							schmerzliche Meldung: „Laura hat sich die Verletzung 
							offenbar zugezogen, als sie den Ball in den Bauch 
							bekam und dann unglücklich umknickte.“
 Also eine 
							zweite unangenehme Folge dieser extrem ärgerlichen 
							Situation, die zum Siegtor für die Freiburgerinnen 
							führte – womit der Focus wieder auf die sportlichen 
							Aufgaben gerichtet ist; denn hier steht mit dem 
							Nachbarschaftskampf gegen die SGS Essen (Sonntag, 14 
							Uhr, PCC-Stadion) eine ganz besondere 
							Herausforderung an: Tabellensituation und 
							Derby-Charakter machen diese 90 Minuten zu einem 
							ganz besonderen Aufeinandertreffen, für die der 
							Cheftrainer an Siegesmentalität und Einsatz der 
							Löwinnen appelliert: „Wir müssen in diesem Spiel 
							einfach mal unser Glück erzwingen und den Bock 
							umstoßen. Es muss endlich gelingen, unsere 
							herausgespielten Chancen auch in Tore umzusetzen.“
 Damit dieser letzte Schritt am Sonntag gelingt, hat 
							Kahlert in dieser Trainingswoche ein paar neue 
							Reizpunkte gesetzt: „So haben wir z.B. viel 
							miteinander gesprochen und für unsere fünf 
							Offensivspielerinnen habe ich mir ein, zwei 
							spezielle Einheiten ausgedacht.“
 Natürlich hat 
							man sich auch mit dem Gegner beschäftigt und hier 
							haben die Trainer besonders das starke, gut 
							eingespielte Mannschaftsgefüge der Gäste 
							herausgestellt – auch der Punktgewinn in Frankfurt 
							und der Pokalsieg gegen Potsdam waren Themen in der 
							Spielvorbereitung. Insgesamt trennt die heutigen 
							Gegner aber nicht viel in der bisherigen Saison: 
							Beide haben erst eine von immerhin fünf Begegnungen 
							gewonnen und finden sich momentan in den 
							Tabellen-Niederungen wieder: Essen ist mit fünf 
							Punkten Achter, der FCR 2001 mit gerade einmal drei 
							Zählern sogar nur Zehnter; und vom eindrucksvollen 
							Kantersieg gegen Sindelfingen (8:0 am letzten 
							Spieltag) einmal abgesehen, sind die bis zu diesem 
							Spiel gesammelten zwei Essener Punkte bei einem 
							Torverhältnis von 5:8 auch nicht unbedingt 
							furchteinflößend.
 Doch gerade das letzte 8:0 
							beschäftigt Kahlert aus einer generellen Erwägung 
							heraus: „Der Spielplan will es so, dass alle unsere 
							aktuellen Gegner im Spiel vor unserer Begegnung 
							stets auf Sindelfingen treffen und somit – bei aller 
							Wertschätzung auch für diese Mannschaft – bisher 
							immer mit dem Erfolgserlebnis eines starken Sieges 
							auf uns getroffen sind.“
 Ein psychologischer 
							Vorteil, den sich möglicherweise auch Aufsteiger 
							Cloppenburg zunutze machen wird, die Schulte-Elf 
							spielt nämlich am Sonntag in Sindelfingen und könnte 
							also vor dem Heimspiel gegen die Löwinnen diese in 
							der Tabelle überholen – auch wegen dieser möglichen 
							Perspektive kann es am Sonntag für den FCR 2001 nur 
							ein Ziel geben, das Kahlert so formuliert: „Wir 
							wollen unbedingt drei Punkte holen, um nicht  
							wieder auf einen Abstiegsplatz abrutschen – und 
							gegen den Lokalrivalen möchten wir natürlich sowieso 
							gerne gewinnen.“
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							Saison 2013/2014 - 5. 
							Spieltag:
  SC Freiburg - FCR2001 
							Duisburg  1:0 (0:0) Unnötige 
							Niederlage in Freiburg: Wieder einmal ärgerliche 
							Mängel beim Abschluss
 Live-Ticker + Statistik von 
							Harald Jeschke
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							| Duisburg, 13. Oktober 2013 -
							 90 Minuten lang, und besonders auch nach dem 
							Rückstand, waren die Löwinnen hochmotiviert und 
							engagiert bei der Sache, nicht eine Sekunde lang 
							gaben sie sich auf, sondern versuchten alles, um 
							doch noch etwas von der Dreisam mitzunehmen. 
							Bezeichnend, dass die halbe Mannschaft nach dem 
							Schlusspfiff zu Boden sinkt – und die rund 30 Fans 
							ihre Löwinnen trotz der Niederlage feiern. Ein 
							sympathischer Beleg, für den positiven Charakter, 
							den Fans und Mannschaft auszeichnen. Coach Sven 
							Kahlert rang nach dem Schlusspfiff sichtlich mit 
							seinen Emotionen: „Wir alle sind natürlich 
							riesig enttäuscht und sauer, weil wir hier nichts 
							mitgenommen haben. Zu einer ehrlichen Analyse gehört 
							aber auch die Feststellung, dass wir mindestens ein 
							Tor hätten machen müssen. Und da kann man auch nicht 
							von Pech oder Unglück sprechen, das war in manchen 
							Momenten Unvermögen oder auch mal schlicht die 
							falsche Entscheidung beim letzten Pass oder beim 
							Abschluss. In diesen Situationen müssen wir alle 
							schnellstens besser werden.“
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							| Gegen Freiburg die Torchancen 
							nutzenDann klappt es auch mit den Punkten
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							| Duisburg, 10. Oktober 2013 -
							Zwei letztlich verdiente Niederlagen, aber 
							durchaus ansprechende Leistungen gegen die Topteams 
							aus Potsdam und Wolfsburg. Welche Konsequenzen 
							zieht ein Cheftrainer aus diesen zwei Spielen für 
							die Begegnung beim SC Freiburg (Sonntag, 14 Uhr, 
							Möslestadion)? Im Prinzip ist die Antwort einfach: 
							„Wenn wir die Leistungen aus Potsdam und von der 
							ersten Halbzeit gegen Wolfsburg wiederholen können, 
							haben wir eine gute Chance, etwas Zählbares mit zu 
							nehmen“, hat Sven Kahlert in dieser Woche des 
							öfteren seine Löwinnen an die positiven Aspekte der 
							beiden Niederlagen erinnert, aber auch dringlich 
							eingefordert, dass „wir unbedingt unsere Torchancen 
							besser nutzen müssen als bisher“.
 Da gibt es beim 
							SCF allerdings jemanden, der unbedingt etwas dagegen 
							hat, Laura Benkarth nämlich. Die Torfrau ist derzeit 
							in einer überragenden Verfassung, erst vier 
							Gegentore aus vier Spielen sprechen ebenso eine 
							deutliche Sprache wie der Kommentar von Trainer 
							Dietmar Sehrig nach dem 2:0 gegen Jena: die Gäste 
							hätten das Spiel „eindeutig dominiert,“ räumte er 
							freimütig ein, ein weiteres Kompliment also für die 
							Torfrau, die nun 180 Minuten ohne Gegentor ist.
 Mit sechs Punkten und 8:4-Toren stehen die 
							Gastgeberinnen auf Rang 5 der BL-Tabelle, nach zwei 
							Niederlagen gegen Frankfurt (0:2) und bei den Bayern 
							(1:2) gab es in vier Tagen zwei Siege, erst gegen 
							Jena (s.o.) und dann ein 5:0 beim Letzten 
							Sindelfingen; auffallend in beiden Spielen: Nach 
							sehr frühen Führungstreffern legten die 
							Breisgauerinnen erst gegen Ende der Begegnungen 
							nach.
 Aber klar ist allemal: In dieser 
							Mannschaft gibt es viel individuelle Qualität: Neben 
							Benkarth sind besonders die jungen Shootingstars der 
							Nationalelf,  Sara Däbritz und Melanie Leupolz, 
							zu nennen, aber auch Juliane Maier und Sylvia Arnold 
							stehen für große spielerische Klasse.
 Bei den 
							Löwinnen wird es keine großen Veränderungen im Kader 
							geben: Laura Luis kann wegen eines Bänderrisses 
							erneut nicht mitmachen, mit Steffi Weichelt, die in 
							der Woche durch eine Grippe außer Gefecht war, 
							rechnet Kahlert allerdings. Außerdem wird wohl Julia 
							Debitzki zum 16er Kader gehören, der die Reise an 
							die Dreisam antritt. Dort verlor der FCR 2001 in der 
							vorigen Saison übrigens äußerst überflüssig mit 1:2, 
							ein völlig unnötiges Foul im Strafraum incl. 
							Elfmetertor hatte damals die Löwinnen von der 
							Siegerstraße abgebracht.
 Bessere Erinnerungen an 
							seine bisherige FCR-Bilanz gegen Freiburg hat 
							dagegen Coach Kahlert, der sich im Rückspiel über 
							einen 2:1-Sieg freuen konnte, ein Ergebnis, gegen 
							dessen Wiederholung niemand im FCR-Lager etwas 
							einzuwenden hätte, auch wenn die Torschützinnen 
							Islacker und Cengiz aus unterschiedlichen Gründen 
							nicht mehr dabei sind.
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							| Löwinnen-Familie trauert um Gerda Recksing |  
							| Duisburg, 9. Oktober 2013 -
							Der FCR 2001 Duisburg trauert um Gerda Recksing. 
							Die hauptamtliche Mitarbeiterin des
							 Fußballverbandes 
							Niederrhein ist heute Nacht nach langer, schwerer 
							Krankheit verstorben. Sie war den Löwinnen viele 
							Jahre lang eng verbunden, war u.a. als 
							Spielbetriebsleiterin bei den Heimspielen für 
							Organisation, Ergebnisübermittlung zum DFB und die 
							Betreuung der Schiedsrichterinnen zuständig. Dieter Oster, Urgestein des FCR 2001, und dem Verein 
							seit Jahrzehnten in vielen Funktionen verbunden – so 
							als Vorsitzender und Aufsichtsrat – würdigt die 
							Verstorbene mit bewegenden Worten: „Mit Gerda 
							Recksing verliert der Frauenfußball allgemein und 
							der FCR 2001 im besonderen eine warmherzige 
							Fürsprecherin, Förderin und Gefährtin. Die gesamte 
							Löwinnen-Familie wird Gerda ein ehrenvolles Gedenken 
							bewahren.“
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							| 'Sand' wird es den Löwinnen im Pokal schwer machen |  
							| Duisburg, 8. Oktober 2013 -
							Die ‚großen Drei‘, nämlich Meister Wolfsburg, 
							Tabellenführer und Liga-Favorit Frankfurt sind dem 
							FCR 2001 Duisburg zwar erspart geblieben, doch mit 
							dem ambitionierten Zweiligisten SC Sand haben die 
							Löwinnen bei der Auslosung der 3.DFB-Pokalrunde am 
							Wochenende trotzdem „ein sehr schwieriges Los 
							gezogen; denn Sand ist eine spielstarke Mannschaft, 
							die viel Qualität besitzt,“ hat Sportvorstand Dieter 
							Weber Respekt vor diesem Gegner – ein Respekt, der 
							allein schon durch einen Blick auf die Tabelle 
							berechtigt ist; denn die Mannschaft aus dem 
							Ortenaukreis belegt mit bemerkenswerten neun Punkten 
							und 11:1 Toren aus drei Spielen punktgleich mit 
							Tabellenführer 1.FC Köln den zweiten Platz.Zusätzliche Brisanz bekommt die Begegnung, die am 
							16. oder 17. November ausgetragen wird, durch zwei 
							Episoden:
 Mit Anne van Bonn und Patricia 
							Hanebeck spielen zwei Akteurinnen in der schönen 
							Südwestecke Deutschlands, die lange Jahre auch für 
							die Löwinnen am Ball war. Außerdem werden sich die 
							Fans des FCR 2001 gerne an einen Tag vor ca. zwei 
							Jahren erinnern, als die Löwinnen, damals in der 
							2.Runde, schon einmal in Sand aufspielten und mit 
							2:0 gewannen – ein Ergebnis, das die Duisburgerinnen 
							natürlich gerne wiederholen würden.
 4500 
							Zuschauer werden dann sicher nicht zuschauen, vor 
							dieser Kulisse hat aber am Montag Abend eine aus U17 
							und Reserve zusammengestellte FCR-Mannschaft im 
							Essener Stadion an der Hafenstraße gegen eine 
							Auswahl der SGS Essen gespielt. Anlass war die 
							Begrüßungs-Veranstaltung für das Doppel-Erstsemester 
							der Uni Duisburg-Essen, die mit einigen sportlichen 
							Leckerbissen aufgelockert worden war.
 Das Spiel 
							über zweimal 20 Minuten endete mit 1:3 – auch, weil 
							die Gastgeberinnen mit einigen Akteurinnen aus der 
							ersten Mannschaft aufliefen. Den (Führungs)-Treffer 
							für den FCR 2001 erzielte Lara Hess, das 
							vielversprechende Offensiv-Talent aus dem U17-Team.
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							| Wolfsburg gewinnt verdient, aber zu hoch |  
							| Duisburg, 7. Oktober 2013 - Der 
							FCR 2001 Duisburg hat auch das zweite Spiel dieser 
							Woche gegen ein absolutes Topteam der Liga verloren, 
							vor 750 Zuschauern unterlag man dem amtierenden 
							Meister und Doppel-Pokalsieger VfL Wolfsburg mit 0:4 
							(0:1), wobei die letzten beiden Tore erst in den 
							letzten zehn Minuten fielen. Trotz des klaren 
							Ergebnisses muss man den Löwinnen großen Respekt für 
							eine engagierte Leistung zollen, schließlich gingen 
							etliche Akteurinnen angeschlagen oder 
							grippegeschwächt in diese Begegnung.
 Deshalb 
							räumte Coach Sven Kahlert auch ohne Umschweife ein: 
							„Ein hoch verdienter Sieg. Wolfsburg ist ein anderes 
							Kaliber – allein schon die Tatsache, dass die Gäste 
							eine Keßler von der Auswechselbank bringen können, 
							zeigt den Unterschied.“
 Der FCR 2001 – mit 
							Barbara Müller für Alice Hellfeier – beginnt 
							schwungvoll, konzentriert und erarbeitet sich in der 
							5. Minute gleich zwei Riesenchancen: Erst hält 
							Schult im VfL-Tor einen fulminanten Schuss von Lieke 
							Martens und nach der anschließenden Ecke scheitert 
							Laura Neboli aus kürzester Distanz an der 
							vielbeinigen VfL-Abwehr. Bis zu diesem Zeitpunkt war 
							der deutsche Meister nur durch eine Flanke halbwegs 
							gefährlich gewesen, doch die erste richtige 
							Torchance führt gleich ärgerlicherweise zum 0:1 
							(10.): Blässe spielt auf der rechten Seite ihre 
							Schnelligkeit aus, passt in Höhe des Strafraums 
							zentral auf den Elfmeterpunkt, von wo Torjägerin 
							Martina Müller unhaltbar einschießt.
 Erneut 
							beeindruckend – und ein sicherer Beleg für Moral und 
							Charakterstärke der Mannschaft – dass die Löwinnen 
							das Spiel weiterhin offen halten; eine Vielzahl von 
							Eckbällen belegt zudem, dass der FCR 2001 immer 
							wieder in den VfL-Strafraum kommt, für sehenswerte 
							Kombinationen gibt es viel Szenenapplaus. Leider 
							belohnen sich die Löwinnen aber nicht, entweder 
							fehlt die letzte Entschlossenheit oder die 
							VfL-Abwehr kann im letzten Moment klären. In der 31. 
							Minute haben die Fans dann erneut den Torschrei 
							schon auf den Lippen: Doch der artistische Schuss 
							von ‚Baba‘ Müller (im Liegen!) wird im letzten 
							Moment wieder mal zur Ecke abgelenkt.
 
 Nach 
							Wiederanpfiff wechselt Gästecoach Kellermann Nadine 
							Keßler ein und mit der Spielmacherin der 
							Nationalmannschaft wird der VfL gleich gefährlicher: 
							in der 50. Minute zielt Blässe zwar noch über das 
							Tor, doch drei Minuten später macht es Magull besser 
							und schießt unbedrängt aus zentral aus zehn Metern 
							ein: 0:2. Ein Tor mit Wirkung; denn jetzt bekommt 
							Europas Team Nr.1 das Spiel mehr und mehr in den 
							Griff, organisiert von Nadine Keßler erarbeiten sie 
							eine deutliche Feldüberlegenheit, 
							Entlastungsangriffe gibt es kaum noch - bis zur 70. 
							Minute,  da  haben Vonkova und Martens direkt 
							nacheinander die Möglichkeit zum Anschlusstreffer, 
							doch einmal hält Schult reaktionsschnell, der 
							Nachschuss verfehlt das Tor.
 Erneut machen es die 
							Wolfsburgerinnen besser, nach einem schnell und 
							sauber vorgetragenen Schnellangriff trifft wieder 
							Müller zum 0:3 (81.) und mit dem letzten Angriff des 
							Spiels stellt Wolfsburg durcvh Pohlers sogar nach 
							einem klassischen Konter noch auf 0:4. Ein letztlich 
							verdienter Sieg, vor allem weil der Triple-Sieger 
							seine Möglichkeiten einfach entschlossener nutzte 
							und dem FCR 2001 am Ende auch einfach die Kraft 
							fehlte; trotzdem: für die Löwinnen war alle male 
							mehr drin, wie einige sehr gut vorgetragene Angriffe 
							belegt haben.
 
 Das sah auch Kahlert so, der 
							zwar „mit dem Ende der 2.Halbzeit nicht zufrieden 
							war; denn in der Nachspielzeit muss man sich einfach 
							kein Tor mehr einfangen“. In der Gesamtschau hatte 
							er aber auch ein dickes Kompliment für seine 
							Löwinnen parat: „In den 90 Minuten von Potsdam und 
							der ersten Halbzeit von heute haben wir gute Ansätze 
							gesehen, auf denen wir aufbauen können.“
 Vor dem 
							wichtigen Spiel in Freiburg wird in dieser Woche der 
							Focus eindeutig darauf gerichtet sein, die 
							zahlreichen Rekonvaleszenten behutsam auf zu bauen.
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							Saison 2013/2014 - 4. 
							Spieltag:
  FCR2001 Duisburg - VFL Wolfsburg  0:4 
							(0:1) Nichts zu holen für 
							die Löwinnen, Wölfinnen nahmen drei Punkte mit
 Live-Ticker von Jochem Knörzer, Statistik Harald 
							Jeschke, Manfred Schneider (Fotos)
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							| Mit Leidenschaft gegen den 
							ChampionNach Potsdam geht es in Homberg gegen 
							Meister Wolfsburg
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							| Duisburg, 4. Oktober 2013 -
							Charaktertest, zweiter Teil. Nach 
							der denkbar knappen Niederlage am Donnerstag in 
							Potsdam steht am Sonntag, 14 Uhr, im heimischen 
							PCC-Stadion die nächste riesengroße Herausforderung 
							für den FCR 2001 Duisburg an, nämlich das Spiel 
							gegen den nationalen und internationalen Champion 
							VfL Wolfsburg. Auch für diese zweite extrem 
							schwere Aufgabe gibt Sportchef Sven Kahlert dieselbe 
							Marschroute aus wie für das Potsdam-Spiel: „Gegen 
							diese Topteams haben wir allenfalls dann eine 
							Chance, wenn wir erneut taktische Disziplin, 
							engagiertes Zweikampfverhalten und große 
							Leidenschaft abrufen.“
 Weil die Löwinnen in der 
							brandenburgischen Kapitale genau diese Vorgaben sehr 
							gut umsetzten, heimsten sie viel Applaus und 
							Anerkennung ein, reisten aber trotzdem mit einer 
							Niederlage nach Hause. Eine Niederlage allerdings, 
							die Mut macht – auch, weil sich die Löwinnen von den 
							immer neuen, derben Nackenschlägen an der 
							Verletztenfront nicht unterkriegen lassen. Neben den 
							Langzeit-Ausfällen Groenen, Streng und Cengiz 
							mussten nun aktuell auch noch Laura Luis und Barbara 
							Müller passen, vor allem in der Spielfeld-Zentrale 
							herrscht akuter Personalmangel, was allein diese 
							Personalie belegt: in Potsdam spielten die Löwinnen 
							auf ‚der 6er‘ mit der gelernten Innenverteidigerin 
							Alice Hellfeier, die ihre Sache übrigens genauso gut 
							erledigte wie das gesamte Team: angefangen bei 
							Torfrau Kämper bis zur ‚Linksaußen‘ Vanessa Wahlen 
							bewiesen alle elf Löwinnen 90 Minuten lang, dass sie 
							willens waren, dem Favoriten Paroli zu bieten.
 Attraktive Preise der Stadtwerke
 Kurzum: Es war 
							eine Vorstellung, durch die sich der FCR 2001 
							allemal verdient hat, dass am Sonntag eine würdige 
							Kulisse ins PCC-Stadion kommt: „1000 Zuschauer – das 
							wäre schon Klasse“, greift Sportvorstand ganz hoch, 
							schiebt dann aber eine realistische Erwartung nach: 
							„Die Mädels hätten es nach den Leistungen gegen 
							Hoffenheim, Hohen Neuendorf und Potsdam wirklich 
							verdient, dass zumindest mehr Fans in unser Stadion 
							kommen als die 500 bei der Saisonpremiere gegen die 
							TSG.“
 Welche Startelf dann versuchen wird, der 
							mit Goeßling, Keßler, Müller, Pohlers, Fischer, den 
							Ex-Löwinnen Popp und Wensing usw. geradezu 
							atemberaubend besetzten Wolfsburger Mannschaft 
							Paroli zu bieten, ist angesichts des ausgedünnten
 Kaders relativ klar: ‚Baba‘ Müller wird 
							sicherlich spielen, wenn sie fit wird, ansonsten hat 
							Übungsleiter Kahlert die Wahl zwischen einer etwas 
							offensiveren Variante mit Julia Debitzki und der 
							defensiveren mit Alice Hellfeier.
 Wählen können 
							übrigens auch die Zuschauer: Bei diesem Topspiel 
							präsentiert der FCR 2001 die Stadtwerke als `Sponsor 
							of the day‘; erfreulich dabei für die Fans: In der 
							Halbzeitpause verlosen FCR und Stadtwerke attraktive 
							Preise, u.a. ein Energiespar-Set im Wert von rund 80 
							Euro – ein weiteres Argument, um am Sonntag ins 
							PCC-Stadion zu kommen und die Löwinnen tatkräftig zu 
							unterstützen bei ihrem Versuch, dem Meister 
							sportlich ein Beinchen zu stellen.
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							Saison 2013/2014 - 3. 
							Spieltag:
  1. FFC 
							Turbine Potsdam - FCR2001 Duisburg  2:1 (1:0) Prima Tor von Jennifer 
							Oster half nicht - Löwinnen gaben bis zum Ende 
							einfach alles
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							|  |  
							| In Potsdam hilft nur maximale 
							Leistung als eine geschlossene Einheit |  
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								Live im TVDuisburg, 1. Oktober 2013 - Den Tag 
								der deutschen Einheit werden die Löwinnen zwar 
								in unmittelbarer Nähe der Bundeshauptstadt 
								verbringen, von den großen Feierlichkeiten aber 
								naturgemäß nichts mitbekommen. Für die 
								Frauen-Fußballerinnen des FCR 2001 Duisburg 
								steht am Donnerstag, 13 Uhr 
								(Karl-Liebknecht-Stadion, live bei Eurosport und 
								DFB TV), eine ganz große sportliche 
								Herausforderung an, das Bundesliga-Spiel bei 
								Turbine Potsdam.
 Der mehrfache 
								deutsche Meister führt schon wieder die Tabelle 
								an, musste aber – ähnlich wie der FCR 2001 – 
								noch nicht gegen die vermeintlichen Spitzenteams 
								antreten. Gegen Jena gab es zum Start ein 1:1, 
								in Sindelfingen einen standesgemäßen 7:1-Sieg, 
								dem allerdings am Wochenende eine bittere 
								Enttäuschung folgte, die unerwartete 
								2:3-Niederlage in der 2.Pokalrunde bei der SGS 
								Essen.
 Trotzdem ist FCR-Chefcoach Sven 
								Kahlert selbstredend weit davon entfernt, wegen 
								dieses Ausscheidens die ‚Turbinen‘ zu 
								unterschätzen: „Wer das Spiel gesehen hat, weiß, 
								wie überlegen Potsdam das Spiel bis weit in die 
								zweite Hälfte hinein geführt hat, das ist 
								weiterhin eine Topmannschaft, die auch in dieser 
								Saison um die ersten zwei Plätze mitspielt. Wenn 
								wir da am Donnerstag überhaupt die Chance haben 
								wollen zu punkten, müssen wir schon unsere 
								Maximalleistung abrufen, auch im spielerischen 
								Bereich.“
 Kapitänin Jennifer 
								Oster fährt mit nach Potsdam und kann 
								der Mannschaft auf dem Spielfeld helfen. Die 
								Knieuntersuchung ergab 'normale 
								Verschleißerscheinungen', keine Verletzung.
 Da die Löwinnen aber im Mittelfeld mit Groenen, 
								Cengiz und Streng sowieso drei 
								Langzeit-Verletzte zu beklagen haben, wird sich 
								aus heutiger Sicht an der Aufstellung für 
								Donnerstag kaum etwas ändern, erfreulich 
								immerhin, dass Sofia Nati nach ihrem Kurzeinsatz 
								im Pokal auch am Mittwoch gegen 13 Uhr mit in 
								den Mannschafts-Bus Richtung brandenburgische 
								Landeshauptstadt einsteigen kann. Dort wollen 
								die Löwinnen einen Tag später versuchen, die 
								starke Potsdamer Offensive mit Evans, Hegerberg 
								und Anonma in den Griff zu bekommen, um so im 
								Erfolgsfall eventuell etwas Zählbares mit zu 
								nehmen – ein Erfolgserlebnis, das den Löwinnen 
								in Babelsberg nur selten vergönnt war, das die 
								junge, ehrgeizige Kahlert-Truppe aber absolut 
								verdient hätte.
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