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			 Duisburg, 17. Mai 2025 - Das Stadion am 
			Lotter Kreuz ist fest in blau-weißer Hand! Nur auf der Osttribüne 
			haben sich ein paar Lottener, rund 110, verlaufen. Ein "Dankeschön" 
			an Lotte, die vor dem Spiel den Zebra-Twist gespielt haben!
 
  Die 
			Lottener Mannschaft und die Balljungen und Mädchen stehen Spalier, als der MSV 
			den Rasen betritt. Eine tolle Geste!
 
 
 1. Halbzeit
 Der MSV, im orangen Auswärtstrikot, spielt von links nach rechts, 
			Lotte, ganz in Blau, hat Anstoß.
 Schiedsrichter Lars Bramkamp 
			hat die Partie bei sonnigen 20 Grad angepfiffen.
 2. - eine Flanke 
			von Sussek rutscht Meuer noch über den Kopf, Westphal ist unten und 
			hält.
 Der nächste Schuss auf das Tor kommt nach einer Drehung von 
			Dittgens, Westphal ist im linken Eck, kann den Ball im Nachfassen 
			festhalten.
 5. - ein Schuss aus der Distanz geht deutlich über 
			das von Max Braune gehütete Tor.
 8. - die erste Ecke, getreten 
			von Bookjans, köpft Bitter genau in die Arme von Westphal.
 Die 
			Anfangsviertelstunde ist gespielt, Duisburg ist spielbestimmend.
 18. - Sussek muss nach einer Defensivaktion im eigenen Strafraum 
			behandelt werden, es geht weite rfür ihn.
 21. - ein Flanke von 
			links kommt in den Strafraum, keiner kommt an den Ball, der an den 
			Außenpfosten und wieder ins Feld prallt.
 Da hat sich Max Braune 
			etwas verschätzt. Oder ganz genau hingesehen.
 29. - Dittgen mit einer Flanke von rechts auf das Tor, Meuer wird 
			auf dem Weg zum Ball von hinten gerammt. Der Ball spielte bei dieser 
			Aktion von Elzi keine Rolle. Schiedsrichter Bramkamp lässt 
			weiterspielen.
 
  32. - 0:1. Ein schneller Spielzug 
			bringt den Meiter in Führung. Max Dittgen über rechts, er spielt das 
			Leder flach diagonal auf den zweiten Pfosten, dort ist Jakob 
			Bookjans mitgelaufen und schießt den Ball aus kurzer 
			Distanz aufs Tor. Torwart Westphal ist noch dran, bekommt die Kugel 
			aber erst hinter der Linie.
 
  Sussek startet mit Ball durch, kommt 
			im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Bramkamp zeigt sofort an, dass 
			es ihm für einen Elfmeter nicht reicht. Da würde ich mich 
			anschließen.
 42. - 0:2. Dieses Mal schließt
			Patrick Sussek seinen Lauf auch ab und nagelt den 
			Ball diagonal ins rechte Toreck.
 
  45.+2 - 0:3. 
			Ein Einwurf von Coskun landet bei Patrick Sussek, der am linken 
			Pfosten aus spitzem Winkel das Leder ins Tor jagt.
 
 
 Halbzeit
 
  Am Ende der ersten Halbzeit hat man das 
			Gefühl, als hätten sich die Hausherren bereits in ihr Schicksal 
			ergeben.
 Meister und Aufsteiger Duisburg war von Anfang an 
			spielbestimmend, aber vor dem Lotte-Strafraum nicht druckvoll 
			genug.
 Jakob Bookjans eröffnete den Torreigen, dem Patrick Sussek 
			zwei weitere Tore beisteuerte.
 
 
 2. Halbzeit
 Beide Teams stehen wieder auf dem Rasen, Schiedsrichter Bramkamp hat 
			die Partie wieder angepfiffen.
 53. - Torwart Westphal lässt einen 
			einfachen Ball abprallen, der Ball liegt frei, doch der 
			eingewechselte Töpken ist zu überrascht und bekommt das Leder nicht 
			unter Kontrolle.
 70. - Auf dem Feld wird es jetzt nickelig, auf 
			den Rängen, insbesondere bei den Duisburger Ultras, kochen die 
			Gemüter hoch.
 
  Sie haben ein Fluchttor zum Platz hin geöffnet.
 
  MSV-Trainer Dietmar Hirsch rennt sofort dahin, andere Teammitglieder 
			folgen.
 
  Polizei ist aufmaschiert, Ordner stehen vor dem wieder 
			geschlossenen Fluchttor.
 Schiedsrichter Bramkamp hat die Partie 
			weiterhin unterbrochen.
 
  Die zusätzlichen Ordner ziehen ab. Ein, 
			zwei Minuten später zieht auch die Polizei wieder ab.
 79. - der 
			Ball rollt wieder.
 81. - 0:4. Dieses Mal ist
			Thilo Töpken nicht überrascht, er erläuft den 
			freien Ball, den Symalla erkämpft und in den Gästestrafraum gespielt 
			hat, zieht an Westphal vorbei, läuft unbedrängt auf das Tor auf und 
			jagt das Leder aus spitzem Winkel ins Tor.
 83. - Coskun zieht aus 
			vollem Lauf aus halblinker Position auf das linke Toreck ab, 
			Westphal rettet zur Ecke.
 
  89. - nach einer Ecke kommt ein 
			Kopfball als Heber auf das linke Toreck, Braune fängt sicher.
 Drei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.
 Das Spiel war knapp 
			10 Minuten unterbrochen. Zählt das nicht?
 Tatsächlich. Nach drei 
			Minuten Nachspielzeit ist hier Schluss.
 
 
 Schlusspfiff
 
  Nach dem Spiel sagte Lars Bramkamp, dass sich niemand über seine 
			Entscheidung, die Nachspielzeit nur auf drei Minuten festzulegen, 
			beschwert hätte. Zudem wurden in der "kurzen Spielunterbrechungen 
			auch Auswechselungen durchgeführt". Auch ich wollte ihm nicht 
			widersprechen.
 
 
			  
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