Duisburg, 21. Dezember 2015 - Von wegen
"Schön, dass Sie da sind." Am
Samstag, sechs Tage vor Heiligabend, erhielt eine
Duisburgerin von der ach so 'freundlichen & fairen'
Sparda-Bank die Kündigung ihrer Überziehungsmöglichkeit.
Auf den Punkt gebracht heißt das, ihr wurde der
Dispo ersatzlos gestrichen!
Bis zum 15.
Januar 2016, ihr Einverständnis vorausgesetzt, soll das
Konto zukünftig auf Guthabenbasis geführt werden. Im
Klartext bedeutet das, den Dispo im Bereich von 2.000 Euro
innerhalb nicht einmal vier Wochen ausgleichen zu müssen.
Das allein wenige Tage vor Weihnachten ist nicht nur
unchristlich, auch ohne christliche Ausrichtung ist der
Zeitpunkt durchaus als pervers zu bezeichnen! Danke,
'liebe' Sparda-Bank, für diese tolle Bescherung!
In diesem Fall hat die Sache ein zusätzliches
'Geschmäckle'! Denn es handelt sich nicht um ein Konto,
sondern um ein 'Konten-Paket'. Und obwohl das Hauptkonto
- vor Weihnachten eher nicht ungewöhnlich - den
Dispo nutzt, steht der Gesamtsaldo des 'Pakets' im Plus. Bei
Durchsicht der vorgelegten Unterlagen ist mir aufgefallen,
dass die Sparda-Bank trotzdem 'Soll-Zinsen' berechnet.
Und das, obwohl das Gesamtpaket im Plus steht.
Legal? Illegal? Der Sparda anscheinend 'Scheißegal!
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