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Archiv 2023
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Rückgang der Arbeitslosigkeit im
Dezember
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Eckwerte des
Arbeitsmarktes:
• Arbeitslosenzahl im
Dezember: 32.888 · Vergleich zum Vormonat: - 344 · zum
Vorjahr: + 217
• Arbeitslosenquote im
Dezember: 12,5% · im Vormonat: 12,6% · im Vorjahr: 2,6%
Arbeitsmarkt
Duisburg, 03. Januar 2024 - „Im Dezember liegt die Zahl der
arbeitslosen Menschen bei 32.888, so dass wir einen leichten
Rückgang der Zahl arbeitsloser Menschen in Duisburg
verzeichnen. Aktuell sind 344 Personen weniger von
Arbeitslosigkeit betroffen als im November 2023. Dennoch
liegt die Arbeitslosenquote in Duisburg mit 12,5 Prozent
weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau“, erklärt
Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Agentur für Arbeit Duisburg.
„Zum Ende des
Jahres haben sich weniger Duisburgerinnen und Duisburger als
im Vormonat arbeitslos melden müssen, die Betriebe halten
also nach Möglichkeit ihre Fachkräfte im
Unternehmen. “
Arbeitslosigkeit
Mit 32.888 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 344 Personen weniger als im November von
Arbeitslosigkeit betroffen (-1,0 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 217 Personen oder 0,7 Prozent mehr als vor einem
Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im
Dezember bei 12,5 Prozent, im November bei 12,6 Prozent und
im Dezember 2022 bei 12,6 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.352 Personen waren im Dezember 49 weniger junge Leute
unter 25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im
November. Diese Zahlen liegen um 130 oder 5,2 Prozent unter
dem Wert von Dezember 2022. Die Zahl der über 50-Jährigen
Arbeitslosen sank im Dezember um 19 oder 0,2 Prozent auf
aktuell 10.739 und liegt um 466 (4,5 Prozent) über dem
Vorjahreswert.
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55
Jahre stieg im Dezember auf 7.089 (+2). Das sind 458 Personen
oder 6,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im Dezember ist
die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat
gesunken und liegt aktuell bei 15.374 Personen; 29 weniger
als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 1.542
Personen oder 11,1 Prozent über dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat
sank die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer
auf jetzt 15.960 (-246 oder -1,5 Prozent). Dies sind
gegenüber dem Dezember des Vorjahres 142 oder 0,9 Prozent
weniger.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im
Dezember unverändert gegenüber dem Vormonat bei 2,4 Prozent;
vor einem Jahr lag sie bei 2,3. Im aktuellen Monat waren
6.318 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet.
Das sind 97 oder 1,5 Prozent arbeitslose Personen weniger als
im November. Vor einem Jahr, im Dezember 2022, waren in der
Betreuung der Agentur für Arbeit 347 oder 5,8 Prozent mehr
Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der
Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
Dezember bei 10,1 Prozent. Im November lag sie bei 10,2
Prozent und im Dezember letzten Jahres bei 10,3 Prozent.
26.570 Personen (-247 und -0,9 Prozent gegenüber dem
Vormonat) waren im Dezember in der Grundsicherung arbeitslos
gemeldet. Im Vergleich zum Dezember 2022 sind in der
Grundsicherung aktuell 130 Menschen weniger von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Dezember wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg
insgesamt 734 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 23
mehr als im November und 106 weniger als im Dezember 2022.
Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von
„Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Fertigungsberufen“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von November zu
Dezember gesunken (-206) und liegt mit 3.774 um 380 Stellen
über dem Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im Dezember gesunken – um 285 Personen auf aktuell 39.784
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 162 oder 0,4 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt
im Dezember bei 82,7 Prozent, ein Rückgang von 0,2
Prozentpunkten gegenüber November. Die
Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei
14,8 Prozent, im Vormonat lag sie bei 14,9 Prozent und im
Dezember des Vorjahres bei 15 Prozent.
In die Größe der
Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch
Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen,
in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die
bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
Beschäftigung
Zum aktuellen Stichtag Ende Juni 2023[1]
waren am Arbeitsort Duisburg insgesamt 177.277 Personen
sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 1.251
Beschäftigte weniger als im März 2023 (-0,7%) und 1.368
Personen oder 0,8% weniger als im Vorjahresquartal (Juni
2022). Von den Beschäftigten arbeiteten 73,3 % in Vollzeit.
Nach Branchen gab
es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei Verkehr und
Lagerei (+1.657 oder +9,4%); am ungünstigsten war dagegen die
Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe (-968 oder -3,0%).
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Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit im November
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Eckwerte des
Arbeitsmarktes:
• Arbeitslosenzahl im November
33.232 - Vergleich zum Vormonat: - 200 zum Vorjahr: +
519
•
Arbeitslosenquote im
November: 12,6% - Vergleich zum Vormonat: 12,7% - zum
Vorjahr: 12,6%
Duisburg, 30. November 2023 - „Im
November ist die Zahl der arbeitslosen Menschen in Duisburg
erneut leicht zurückgegangen und liegt aktuell bei 33.232
Personen. Damit liegt die Quote im November bei 12,6 Prozent.
Insgesamt bewegt sich die Arbeitslosigkeit in Duisburg also
auf einem gleichbleibenden, aber hohen Niveau.“, erklärt
Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Agentur für Arbeit Duisburg.
„Auf der Stellenseite zeigt sich ebenfalls nur eine geringe
Bewegung, der Bestand freier Stellen ist gegenüber Oktober um
24 Stellenangeboten leicht gesunken. Diese Entwicklung ist
für die letzte Wochen des Jahres nicht ungewöhnlich.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.232 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 200 Personen weniger als im Oktober von
Arbeitslosigkeit betroffen (-0,6 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 519 Personen oder 1,6 Prozent mehr als vor einem
Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im
November bei 12,6 Prozent, im Oktober bei 12,7 Prozent und im
November 2022 bei 12,6 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.401 Personen waren im November 11 junge Leute unter 25
Jahren weniger von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im
Oktober. Diese Zahlen liegen um 113 oder 4,5 Prozent unter
dem Wert von November 2022. Die Zahl der über 50-Jährigen
Arbeitslosen sank im November um 17 oder 0,2 Prozent auf
aktuell 10.758 und liegt um 412 (4,0 Prozent) über dem
Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen
Personen über 55 Jahre liegt im Oktober bei 7.087. Das sind
396 Personen oder 5,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Im November ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen
gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 15.403
Personen; 60 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet
sich um 1.558 Personen oder 11,3 Prozent über dem
Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.206 (-239
oder -1,5 Prozent). Dies sind gegenüber dem November des
Vorjahres 42 oder 0,3 Prozent mehr.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im
November bei 2,4 Prozent, im Oktober ebenfalls bei 2,4
Prozent; im Vorjahresmonat bei 2,3 Prozent. Im aktuellen
Monat waren 6.415 Duisburgerinnen und Duisburger im
Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 31 oder
0,5 Prozent arbeitslose Personen weniger als im Oktober.
Vor einem Jahr, im
November 2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit
459 oder 7,7 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit
betroffen.
Entwicklung
in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
November bei 10,2 Prozent. Im Oktober lag sie bei 10,3
Prozent und im November letzten Jahres lag sie bei 10,3
Prozent. 26.817 Personen (-169 und -0,6 Prozent gegenüber
dem Vormonat) waren im November in der Grundsicherung
arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum November 2022 sind in
der Grundsicherung aktuell 60 Menschen mehr von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im November wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg
insgesamt 711 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 16
weniger als im Oktober und 13 mehr als im November 2022.
Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Verkehrs- und Logistikberufe“ sowie die
„Fertigungstechnischen Berufe“ gefolgt von „Bau- und
Ausbauberufen“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Oktober zu November
gesunken (-24) und liegt mit 3.980 um 233 Stellen unter dem
Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im November gesunken – um 83 Personen auf aktuell 40.062
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 257 oder 0,6 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt
im November bei 83,0 Prozent, im Vormonat lag er bei 83,3
Prozent.
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat
bei 14,9 Prozent (im Vormonat lag sie bei 15,0 Prozent, im
November des Vorjahres bei 15,0 Prozent). In die Größe der
Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch
Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen,
in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die
bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
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Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit im Oktober
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Eckwerte des
Arbeitsmarktes
•
Arbeitslosenzahl im
Oktober: 33.432 - im Vormonat: - 33 Arbeitslosenzahl im
Vorjahr: + 913
•
Arbeitslosenquote im
Oktober: 12,7% - im Vormonat: 12,7% - im Vorjahr: 12,5%
Duisburg, 2. November 2023 - „Im Oktober ist die Zahl der
arbeitslosen Menschen in Duisburg leicht gesunken und liegt
aktuell bei 33.432 Personen. Die Quote im Stadtgebiet ist
daher unverändert gegenüber September und liegt bei 12,7
Prozent. Einen geringfügigen Rückgang verzeichnen wir auf der
Stellenseite: mit 727 neue Stellen, die uns gemeldet wurden,
liegt dieser Wert um 13 Angeboten unter dem Wert vom
September“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Der Bestand der freien Stellen liegt aktuell bei 4.004,
wobei sich über 85 Prozent dieser Stellen an Fachkräfte oder
noch höher qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber richten.
Von den 33.432 arbeitslosen Menschen in Duisburg verfügen
lediglich 27,5 Prozent über eine abgeschlossene
Berufsausbildung. Daher ist eine berufliche Qualifikation
wichtig, um den Schritt aus der Arbeitslosigkeit heraus zu
schaffen und dauerhaft am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.432 arbeitslos gemeldeten
Duisburgerinnen und Duisburgern waren 33 Personen weniger
als im September von Arbeitslosigkeit betroffen (-0,1
Prozent). Damit waren in diesem Monat 913 Personen oder 2,8
Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet.
Die Arbeitslosenquote lag im Oktober bei 12,7 Prozent,
im September ebenfalls bei 12,7 Prozent und im Oktober 2022
bei 12,5 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.412 Personen waren im Oktober 11 junge Leute unter
25 weniger von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im
September. Diese Zahlen liegen um 45 oder 1,8 Prozent über
dem Wert von Oktober 2022.
Die Zahl der über 50-Jährigen
Arbeitslosen sank im Oktober um 12 oder 0,1 Prozent auf
aktuell 10.775 und liegt um 444 (4,3 Prozent) über dem
Vorjahreswert.
Die darin enthaltene Zahl der
arbeitslosen Personen über 55 Jahre liegt wie bereits
im September bei 7.084. Das sind 356 Personen oder 5,3
Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Im Oktober ist die Zahl der
Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gestiegen und
liegt aktuell bei 15.343 Personen; 8 mehr als im Vormonat.
Der aktuelle Wert befindet sich um 1.577 Personen oder 11,5
Prozent über dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat stieg die Zahl der
arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt
16.445 (+19 oder +0,1 Prozent). Dies sind gegenüber dem
Oktober des Vorjahres 386 oder 2,4 Prozent mehr.
Entwicklung in der
Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die
Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden
Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im
Oktober bei 2,4 Prozent, im September ebenfalls bei 2,4
Prozent; im Vorjahresmonat bei 2,3 Prozent.
Im aktuellen Monat waren 6.446
Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet. Das sind 81 oder 1,3 Prozent arbeitslose
Personen mehr als im September. Vor einem Jahr, im Oktober
2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 370 oder
6,1 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit
betroffen.
Entwicklung in der
Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II)
liegt die Arbeitslosenquote im Oktober wie bereits im
Vormonat bei 10,3 Prozent. Im Oktober letzten Jahres lag sie
bei 10,2 Prozent.
26.986 Personen (-114 und -0,4
Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Oktober in der
Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Oktober
2022 sind in der Grundsicherung aktuell 543 Menschen mehr von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Oktober wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg
insgesamt 727 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 13
weniger als im September und 97 weniger als im Oktober 2022.
Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Verkehrs- und Logistikberufe“ gefolgt von
„Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Handelsberufen“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen
ist von September zu Oktober gesunken (-45) und liegt mit
4.004 um 848 Stellen unter dem Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im Oktober gestiegen – um 7 Personen auf aktuell 40.113
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 162 oder 0,4 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt
im Oktober bei 83,3 Prozent, im Vormonat lag er bei 83,4
Prozent. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen
Berichtsmonat bei 14,9 Prozent (im Vormonat lag sie ebenfalls
bei 14,9 Prozent, im Oktober des Vorjahres bei 15,1 Prozent).
In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den
Arbeitslosen auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der
Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige
Rolle.
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Pflegeberufe kennenlernen |
Zukunftsinitiative Pflege lädt zum
Tag der Pflege in die Agentur für Arbeit ein
Duisburg, 25. Oktober 2023 - Die Vielfalt der Berufe in der
Pflege darzustellen, einzelne Tätigkeitsfelder bekannt zu
machen und Interesse zu wecken: Das ist das Ziel der Messe am
Duisburger Tag der Pflege. Die Zukunftsinitiative Pflege will
etwas gegen den Fachkräftemangel in den Pflegeberufen tun.
Die Veranstaltung im BiZ der Agentur für Arbeit ist dabei ein
wichtiger Bestandteil. Sie soll junge Menschen, die vor der
Berufsentscheidung stehen, umfassend informieren und die
Möglichkeit eröffnen, Tätigkeiten im Pflegebereich ganz
praktisch kennen zu lernen.
Laufen mit dem Alterssimulationsanzug, Blutdruckmessung,
Zuckertest und Simulation eines Wundverschlusses sind
Beispiele für die praktischen Anwendungen, an denen sich die
vielleicht zukünftigen Pflegefachkräfte erproben können. Die
Zukunftsinitiative Pflege umfasst neben der Kommunalen
Gesundheitskonferenz und der Pflegekonferenz Vertreter der
Duisburger Pflegeschulen, der Krankenhäuser, der
Berufskollegs, der Einrichtungen der stationären Altenhilfe,
der ambulanten Alten- und Krankenpflege, des Amtes für
schulische Bildung und – als wichtige Partner in der Beratung
über die Möglichkeiten von Ausbildung und Berufstätigkeit im
Pflegebereich – die Agentur für Arbeit und das jobcenter
Duisburg.
In diesem Jahr findet der „Tag der Pflege“ am 30. Oktober von
9:00 Uhr bis 16:30 Uhr statt. Während der Vormittagsbereich
interessierten Schülerinnen und Schülern aus eingeladenen
Duisburger Schulen vorbehalten ist, öffnet sich das BIZ
zwischen 14:30 Uhr und 16:30 Uhr allen interessierten
Duisburger*innen, die sich zu Pflegeberufen bei einem der 19
Ausstellenden informieren möchte. Der Eintritt ist frei, eine
vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Rückgang der Arbeitslosigkeit im September |
• Arbeitslosenzahl im September: 33.465 •
im Vormonat: - 280
• Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr: + 986 • im
September: 12,7%
• Arbeitslosenquote im Vormonat: 12,8% • im Vorjahr: 12,5%
Der Arbeitsmarkt
Duisburg. 29. September 2023 - „Im September ist die Zahl der
arbeitslosen Menschen um 280 gesunken und liegt aktuell bei
33.465 Personen. Die im Herbst saisonal übliche Belebung am
Arbeitsmarkt zeigt sich auch bei uns in Duisburg. Die
Unternehmen halten ihre Beschäftigten im Betrieb, so mussten
sich im September weniger Menschen als noch im August aus
einer Beschäftigung heraus arbeitslos melden. Auch unser
Angebot, Beschäftigte in den Unternehmen individuell und
passgenau zu qualifizieren, ist eine optimale Unterstützung
für die Betriebe, den Fachkräftebedarf der Zukunft zu decken.
So können langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines
Unternehmens entsprechend der Bedarfe weitergebildet werden
und bleiben so dem Betrieb erhalten“, erklärt Damian Janik,
Geschäftsführer operativ der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Aktuell sind in Duisburg 4.049 Stellen unbesetzt und bieten
somit Chancen für den Wiedereinstieg in den Beruf. Wichtig
ist es, die eigenen Kenntnisse und Kompetenzen aktuell zu
halten und unsere Qualifizierungsangebote wahrzunehmen.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.465 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 280 Personen weniger als im August von
Arbeitslosigkeit betroffen (-0,8 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 986 Personen oder 3,0 Prozent mehr als vor einem
Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im
September bei 12,7 Prozent, im August bei 12,8 Prozent und im
September 2022 bei 12,5 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.423 Personen waren im September 119 junge Leute unter
25 weniger von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im
August. Diese Zahlen liegen um 6 oder 0,2 Prozent über dem
Wert von September 2022. Die Zahl der über 50-Jährigen
Arbeitslosen stieg im September um 21 oder 0,2 Prozent auf
aktuell 10.787 und liegt um 431 (4,2 Prozent) über dem
Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen
Personen über 55 Jahre stieg im September auf 7.084 (+0,3).
Das sind 371 Personen oder 5,5 Prozent mehr als im
Vorjahresmonat.
Im September ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber
dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 15.335 Personen;
43 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um
1.566 Personen oder 11,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Im
Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen
und Ausländer auf jetzt 16.426 (-83 oder -0,5 Prozent). Dies
sind gegenüber dem September des Vorjahres 434 oder 2,7
Prozent mehr.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im
September bei 2,4 Prozent, im August bei 2,5 Prozent; im
Vorjahresmonat 2,4 Prozent.
Im aktuellen Monat waren 6.365 Duisburgerinnen und Duisburger
im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 277
oder 4,2 Prozent arbeitslose Personen weniger als im August.
Vor einem Jahr, im September 2022, waren in der Betreuung der
Agentur für Arbeit 253 oder 4,1 Prozent weniger Menschen von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
September wie bereits im Vormonat bei 10,3 Prozent. Im
September letzten Jahres lag sie bei 10,2 Prozent. 27.100
Personen (-3 und -0,0 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren
im September in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im
Vergleich zum September 2022 sind in der Grundsicherung
aktuell 733 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im September wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg
insgesamt 740 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 219
weniger als im August und 224 weniger als im September 2022.
Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Fertigungstechnische Berufe“ gefolgt von „Verkehrs- und
Logistikberufen“ sowie „Bau- und Ausbauberufen“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von
August zu September gesunken (-133) und liegt mit 4.049 um
870 Stellen unter dem Vorjahresniveau. Unterbeschäftigung Die
Unterbeschäftigung1 ist im September gesunken – um 305
Personen auf aktuell 40.097 Personen. Im Vergleich zum
Vorjahr stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 220 oder
0,6 Prozent.
Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung liegt im September wie bereits im
Vormonat bei 83,5 Prozent. Die Unterbeschäftigungsquote liegt
im aktuellen Berichtsmonat bei 14,9 Prozent (im Vormonat lag
sie bei 15,0 Prozent, im September des Vorjahres bei 15,1
Prozent). In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben
den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der
Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige
Rolle.
Beschäftigung
Zum aktuellen Stichtag Ende März 2023[1] waren am Arbeitsort
Duisburg insgesamt 178.528 Personen
sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 779
Beschäftigte weniger als im März 2022 (-0,4%) und 1.300
Personen oder 0,7 % weniger als im Vorquartal (Dezember
2022). Von den Beschäftigten arbeiteten 73,5 % in Vollzeit.
Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme
bei Verkehr und Lagerei (+1.496 oder +8,4%); am ungünstigsten
war dagegen die Entwicklung in der Arbeitnehmerüberlassung
(–1.107 oder –14,9%).
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Leichter Rückgang der
Arbeitslosigkeit im August - Heiße Phase am Ausbildungsmarkt
• Unversorgte Jugendliche: 497 (-6; -1,2%)
• Unbesetzte Ausbildungsstellen: 876 (-121; -12,1%)
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• Arbeitslosenzahl im August: 33.745 •
Vormonat: -78 • im Vorjahr: +688
• Arbeitslosenquote im August: 12,8% • Vormonat: 12,8% • im
Vorjahr: 12,8%
Duisburg. 31. August 2023 - „Im August ist die Zahl der
arbeitslosen Menschen in Duisburg leicht gesunken und liegt
aktuell bei 33.745 Personen. Es konnten 1.256 Menschen eine
neue Beschäftigung aufnehmen und so ihre Arbeitslosigkeit
beenden, das waren 294 mehr als im Vormonat“, erklärt Marcus
Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Duisburg.
„Mit dem Beginn des neuen Schuljahres startet die heiße Phase
am Ausbildungsmarkt; wer jetzt noch nicht weiß, wie es
weitergehen soll, sollte sich von unseren Fachleuten aus der
Berufsberatung schnellstmöglich beraten lassen. Aktuell sind
noch 876 Ausbildungsplätze unbesetzt und warten auf den oder
die richtige Jugendliche. In der Vielzahl der
Ausbildungsberufe ist es nachvollziehbarerweise schwierig,
sich zu orientieren. Hier hilft unsere Berufsberatung gern.
Zudem bieten wir noch verschiedene Aktionen an, wie zum
Beispiel das Speed-Dating am 06.09. gemeinsam mit der IHK an
der Heinrich-Heine-Gesamtschule oder das Azubi Speed Dating
am 08.09. an der Realschule Karl-Lehr.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.745 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 78 Personen weniger als im Juli von
Arbeitslosigkeit betroffen (-0,2 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 688 Personen oder 2,1 Prozent mehr als vor einem
Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im August
wie bereits im Vormonat bei 12,8 Prozent. Im August 2022 lag
die Quote ebenfalls bei 12,8 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach
Personengruppen
Mit 2.542 Personen waren im August 61 junge Leute unter 25
weniger von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Juli.
Diese Zahlen liegen um 28 oder 1,1 Prozent über dem Wert von
August 2022. Die Zahl der über 50-jährigen Arbeitslosen stieg
im August um 20 oder 0,2 Prozent auf aktuell 10.766 und liegt
um 303 (2,9 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die darin
enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre stieg
im August auf 7.063 (+42). Das sind 293 Personen oder 4,3
Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Im August ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem
Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 15.292 Personen; 226
mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert liegt mit 1.433
Personen oder 10,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Im
Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen
und Ausländer auf jetzt 16.509 (+110 oder +0,7 Prozent), und
damit sind es gegenüber dem August des Vorjahres 259 oder 1,6
Prozent mehr.
Entwicklung in der
Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im August
bei 2,5 Prozent; im Juli lag sie bei 2,6 Prozent und im
Vorjahresmonat bei 2,4 Prozent. Im aktuellen Monat waren
6.642 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet. Das sind 208 oder 3,0 Prozent
arbeitslose Personen weniger als im Juli. Vor einem Jahr, im
August 2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit
320 oder 5,1 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit
betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung
(SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
August wie im Vormonat bei 10,3 Prozent. Im August letzten
Jahres lag sie bei 10,3 Prozent. 27.103 Personen (+130 und
+0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im August in der
Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum August
2022 sind in der Grundsicherung aktuell 368 Menschen mehr von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im August wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenters Duisburg
insgesamt 959 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 146
mehr als im Juli und 269 mehr als im August 2022. Nachfrage
nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im
Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und
Logistikberufe“ gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufen“,
sowie „Bau- und Ausbauberufen“. Der Bestand an gemeldeten
Stellen ist von Juli zu August gestiegen (+46) und liegt mit
4.182 um 700 Stellen unter dem Vorjahresniveau.
Heiße Phase am Ausbildungsmarkt
Eckwerte des Ausbildungsmarktes
• Gemeldete Bewerber/innen (gegenüber Vorjahr): 2.954 (-159;
-5,1%)
• Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr): 2.682
(-251; -8,6%)
• Unversorgte Jugendliche: 497 (-6; -1,2%)
• Unbesetzte Ausbildungsstellen: 876 (-121; -12,1%)
• Berufsausbildungsstellen je Bewerber/in: 0,91
• Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgte/r
Bewerber/in: 1,76
Ausbildungsmarkt
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2022
meldeten sich 2.954 Bewerber/innen für
Berufsausbildungsstellen (159 weniger als im
Vorjahreszeitraum). Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit
Duisburg im gleichen Zeitraum 2.682 Ausbildungsstellen
gemeldet, 251 weniger als im Vorjahr. Das entspricht einem
Rückgang um 8,6% zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Im August 2023 waren noch 497 Bewerber/innen unversorgt
(-1,2% im Vergleich zu August 2022). Dem stehen 876
unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (-12,1% im Vergleich
zum Vorjahresmonat). 2.457 Jugendliche waren im August
bereits versorgt, dies sind 5,9 Prozent weniger als im
Vorjahr.
Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen,
Anzahl in Klammern:
• Verkäufer/in (151)
• Kaufmann/-frau im Einzelhandel (72)
• Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (49)
• Kaufmann/-frau – Büromanagement (35)
• Handelsfachwirt/-in (Ausbildung) (28)
• Fachverkäufer/in – Lebensmittelhandwerk – Bäckerei (24)
• Industriemechaniker/in (22)
• Fachkraft – Lagerlogistik (22)
• Medizinische/r Fachangestellte/r (22)
• Verfahrenstechniker/in Metall – Eisen- Stahlmetall (19)
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung1 ist im August gesunken – um 76
Personen auf aktuell 40.399 Personen. Im Vergleich zum
Vorjahr stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 125 oder
0,3 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung liegt im August bei 83,5 Prozent, ein
Rückgang von 0,1 Prozentpunkten gegenüber Juli.
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im
aktuellen Berichtsmonat bei 15,0 Prozent (Juli 2023: 15,1 und
August 2022: 15,2). In die Größe der Unterbeschäftigung
fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der
Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige
Rolle.
|
Agentur für Arbeit am 16.08.2023 nur für Kundinnen
und Kunden mit Termin geöffnet |
Duisburg. 11. August 2023 - Am
Mittwoch, 16. August 2023 ist die Agentur für Arbeit
Duisburg, Wintgensstr. 29-33 in 47058 Duisburg nur für
Kundinnen und Kunden mit Termin geöffnet. Das
Berufsinformationszentrum (BIZ) ist an diesem Tag
geschlossen. Kundinnen und Kunden der Arbeitsagentur
Duisburg stehen rund um die Uhr die eServices unter
www.arbeitsagentur.de/eServices zur Verfügung.
Für telefonische Anfragen ist die Agentur für Arbeit unter
der kostenfreien Rufnummer 0800 4 5555 00 an diesem Tag wie
gewohnt von 08 bis 18 Uhr erreichbar. Persönliche Vorsprachen
- zum Beispiel wegen einer persönlichen Arbeitslosmeldung –
können am Folgetag nachgeholt werden. Finanzielle Nachteile
entstehen dadurch nicht.
|
Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist in
Duisburg im Juli gestiegen -
Ausbildungsmarkt |
• Arbeitslosenzahl im
Juli: 33.823 · im Vormonat: +675 · im Vorjahr: +647
• Arbeitslosenquote im Juli: 12,8% · im Vormonat:
12,6% · im Vorjahr: 12,8%
Duisburg, 01. August 2023 -
„Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im Juli gestiegen und
liegt aktuell bei 33.823 Personen. Befristete Beschäftigungen
sind zur Jahresmitte ausgelaufen und einige junge Menschen
haben nach dem Ende ihrer Ausbildung noch keine neue
Beschäftigung aufgenommen, hier stehen die Chancen aber gut.
Denn ein wesentlicher Faktor für die Rückkehr in den
Arbeitsmarkt ist eine abgeschlossene Ausbildung oder
gleichwertige Qualifizierung.
Aktuelle haben jedoch 71 Prozent aller arbeitslosen Menschen
in Duisburg keine abgeschlossene Berufsausbildung.
Wir müssen verstärkt in Qualifizierung investieren, aber ganz
besonders junge Erwachsene für die duale Ausbildung
interessieren. Hier wird deutlich, wie wesentlich eine
ausreichende finanzielle Ausstattung ist, um Qualifizierungs-
und Unterstützungsangebote für arbeitslose Menschen in
Duisburg realisieren zu können“, erklärt Marcus Zimmermann,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Duisburg.
„Im August starten bereits die ersten Ausbildungsverhältnisse, allerdings
sind aktuell auch noch 1.101 Ausbildungsplätze unbesetzt.
Ihnen gegenüber stehen 805 junge Menschen, die noch nicht
wissen, wie es nach den Sommerferien weitergehen wird. Um
vielen Jugendlichen den Weg in Ausbildung zu ermöglichen, ist
eine Beratung zu beruflichen Möglichkeiten und zu
Alternativen zum Traumberuf wichtig.
Oft gibt es Berufsbilder, die mit dem Wunschberuf sehr viel
gemeinsam haben; hier stehen unsere Fachleute aus der
Berufsberatung zu Seite und sind jederzeit ansprechbar. Und
wer sich nicht ganz sicher ist, kann einen Ausbildungsberuf
erst einmal im Rahmen eines Praktikums kennenlernen. Auch
hier unterstützen wir gern. Zusätzlich organisieren wir
wieder Messen, wie zum Beispiel unsere Ausbildungsmesse „5
vor 12 - Jetzt los! Chance nutzen“ am 17.August, bei der wir
wieder Arbeitgeber und Jugendliche zusammenbringen.
Interessierte Jugendliche können gerne vorbeikommen, eine
Anmeldung oder Einladung ist nicht erforderlich. “
Arbeitslosigkeit
Mit 33.823 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 675 Personen mehr als im Juni von
Arbeitslosigkeit betroffen (+2,0 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 647 Personen oder 2,0 Prozent mehr als vor einem
Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im Juli
bei 12,8 Prozent, 0,2 Prozentpunkte über dem Wert vom Juni.
Im Juli 2022 lag die Quote ebenfalls bei 12,8 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.603 Personen waren im Juli 128 junge Leute unter 25
mehr von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Juni. Diese
Zahlen liegen um 32 oder 1,2 Prozent über dem Wert von Juli
2022. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im
Juli um 115 oder 1,1 Prozent auf aktuell 10.746 und liegt um
235 (2,2 Prozent) über dem Vorjahreswert.
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55
Jahre stieg im Juli auf 7.021 (+29). Das sind 217 Personen
oder 3,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im Juli ist die
Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat
gestiegen und liegt aktuell bei 15.066 Personen; 265 mehr als
im Vormonat. Der aktuelle Wert liegt mit 1.150 Personen oder
8,3 Prozent über dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.399 (+185 oder +1,1
Prozent), und damit sind es gegenüber dem Juli des Vorjahres
187 oder 1,2 Prozent mehr.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Juli
bei 2,6 Prozent; im Juni lag sie bei 2,5 Prozent und im
Vorjahresmonat bei 2,4 Prozent.
Im aktuellen Monat waren 6.850 Duisburgerinnen und Duisburger
im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 332
oder 5,1 Prozent arbeitslose Personen mehr als im Juni. Vor
einem Jahr, im Juli 2022, waren in der Betreuung der Agentur
für Arbeit 516 oder 8,1 Prozent weniger Menschen von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
Juli wie im Vormonat bei 10,2 Prozent. Im Juli letzten Jahres
lag sie bei 10,4 Prozent. 26.973 Personen (+343 und +1,3
Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Juli in der
Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Juli
2022 sind in der Grundsicherung aktuell 131 Menschen mehr von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Juli wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenters Duisburg
insgesamt 813 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 61
weniger als im Juni und 168 mehr als im Juli 2022. Nachfrage
nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im
Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und
Logistikberufe“ gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufen“,
sowie „Medizinische und nicht-Medizinische
Gesundheitsberufe“. Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von
Juni zu Juli gestiegen (+179) und liegt mit 4.136 um 824
Stellen unter dem Vorjahresniveau.
Ausbildungsmarkt
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2022
meldeten sich 2.820 Bewerber/innen für
Berufsausbildungsstellen (181 weniger als im
Vorjahreszeitraum). Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit
Duisburg im gleichen Zeitraum 2.588 Ausbildungsstellen
gemeldet, 267 weniger als im Vorjahr. Das entspricht einem
Rückgang um 9,4% zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im
Juli 2023 waren noch 805 Bewerber/innen unversorgt (+1,5% im
Vergleich zu Juli 2022).
Dem stehen 1.101 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber
(-11,0% im Vergleich zum Vorjahresmonat). 2.015 Jugendliche
waren im Juli bereits versorgt, dies sind 8,7 Prozent weniger
als im Vorjahr.
Top 10 der unbesetzten
Ausbildungsstellen, Anzahl in Klammern:
- Verkäufer/in (174)
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel (84)
- Kaufmann/-frau – Büromanagement (54)
- Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (54)
- Fachkraft – Lagerlogistik (33)
- Handelsfachwirt/-in (Ausbildung) (31)
- Medizinische/r Fachangestellte/r (29)
- Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung (28)
- Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk – Bäckerei (27)
- Bankkaufmann/-frau (23)
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im Juli gestiegen – um 361 Personen auf aktuell 40.510
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 163 oder 0,4 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt
im Juli bei 83,5 Prozent, ein Anstieg von 0,9 Prozentpunkt
gegenüber Juni. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im
aktuellen Berichtsmonat bei 15,1 Prozent (Juni 2023: 15,0 und
Juli 2022: 15,2).
In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den
Arbeitslosen auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der
Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige
Rolle.
Seit Beginn des Berichtsjahres1) gemeldete Bewerber
für Berufsausbildungsstellen und gemeldete
Berufsausbildungsstellen
|
Leichter Anstieg bei der Zahl der arbeitslosen
Menschen in Duisburg |
• Arbeitslosenzahl im
Juni: 33.148 A - im Vormonat: +245 im Vorjahr: +1.278
•
Arbeitslosenquote im Juni: 12,6% - im Vormonat:
12,5% im Vorjahr: 12,3%
Duisburg, 30. Juni 2023 - „Im
Juni liegt die Zahl der arbeitslosen Menschen in Duisburg bei
33.148 Personen, das bedeutet einen leichten Anstieg von 245
Personen gegenüber Mai. Dieser Anstieg ist auf verschiedene
saisontypische Faktoren, wie zum Beispiel Arbeitslosmeldungen
nach Auslaufen befristeter Verträge zur Jahresmitte und die
Zurückhaltung bei Neueinstellungen in der Ferienzeit,
zurückzuführen. Auf der Stellenseite ist wenig Bewegung zu
verzeichnen; aktuell sind in Duisburg 3.957 freie Stellen
gemeldet, ein leichtes Plus von 75 gegenüber Mai“, erklärt
Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Agentur für Arbeit Duisburg.
„Zu Beginn der großen Ferien bietet der Duisburger
Ausbildungsmarkt zahlreiche Chancen zum Einstieg ins
Berufsleben. Aktuell sind noch 1.185 Ausbildungsplätze
unbesetzt. Die Dynamik am Ausbildungsmarkt wird in den
nächsten Wochen zunehmen und Jugendliche, die noch keinen
Plan für die Zeit nach den Ferien haben, sollten sich durch
unsere Berufsberatung informieren und unterstützen lassen.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.148 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 245 Personen mehr als im Mai von
Arbeitslosigkeit betroffen (+0,7 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 1.278 Personen oder 4,0 Prozent mehr als vor
einem Jahr arbeitslos gemeldet.
Die Arbeitslosenquote lag im Juni bei 12,6 Prozent,
0,1 Prozentpunkte über dem Wert vom Mai. Im Juni 2022 lag die
Quote bei 12,3 Prozent und damit um 0,3 Prozentpunkte unter
dem aktuellen Wert.
Arbeitslosigkeit nach
Personengruppen
Mit 2.475 Personen waren im Juni
112 junge Leute unter 25 mehr von Jugendarbeitslosigkeit
betroffen als im Mai. Diese Zahlen liegen um 169 oder 7,3
Prozent über dem Wert von Juni 2022.
Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im
Juni um 112 oder 1,1 Prozent auf aktuell 10.631 und liegt um
386 (3,8 Prozent) über dem Vorjahreswert.
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über
55 Jahre stieg im Juni auf 6.992 (+106). Das sind 353
Personen oder 5,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Im Juni ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen
gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 14.801
Personen; 677 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert liegt
mit 1.073 Personen oder 7,8 Prozent über dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.214 (+85 oder
+0,5 Prozent), und damit sind es gegenüber dem Juni des
Vorjahres 739 oder 4,8 Prozent mehr.
Entwicklung in der
Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im
Juni bei 2,5 Prozent; im Mai lag sie bei 2,4 Prozent und im
Vorjahresmonat bei 2,3 Prozent.
Im aktuellen Monat waren 6.518
Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet. Das sind 146 oder 2,3 Prozent
arbeitslose Personen mehr als im Mai. Vor einem Jahr, im Juni
2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 540 oder
9,0 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit
betroffen.
Entwicklung in der
Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die
Arbeitslosenquote im Juni wie im Vormonat bei 10,1 Prozent.
Im Juni letzten Jahres lag sie bei 10,0 Prozent.
26.630 Personen (+99 und +0,4
Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Juni in der
Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Juni
2022 sind in der Grundsicherung aktuell 738 Menschen mehr von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Juni wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenters Duisburg
insgesamt 874 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 29
mehr als im Mai und 64 weniger als im Juni 2022. Nachfrage
nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im
Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Fertigungstechnischen Berufen“,
„Verkehrs- und Logistikberufe“,
gefolgt von sowie „Medizinische und
nicht-Medizinische Gesundheitsberufe“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Mai zu Juni
gestiegen (+75) und liegt mit 3.957 um 1.061 Stellen unter
dem Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung1 ist im Juni gestiegen – um 109
Personen auf aktuell 40.202 Personen. Im Vergleich zum
Vorjahr stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 424 oder
1,1 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung liegt im Juni bei 82,5 Prozent, ein
Anstieg von 0,4 Prozentpunkt gegenüber Mai. Die
Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei
15,0 Prozent (Mai 2023: 14,9 und Juni 2022: 15,0).
In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den
Arbeitslosen auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der
Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige
Rolle. .
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat
bei 15,0 Prozent (Mai 2023: 14,9 und Juni 2022: 15,0). In die
Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen
auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen
Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie
Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände
gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
Beschäftigung
Zum aktuellen Stichtag Ende Dezember 2022 2 waren am
Arbeitsort Duisburg insgesamt 179.828 Personen
sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 481
Beschäftigte mehr als im Dezember 2021 (+0,3 %) und 380
Personen oder 0,2 % weniger als im September 2022. Von den
Beschäftigten arbeiteten 73,5 % in Vollzeit. Nach Branchen
betrachtet die stärkste Zunahme bei Verkehr und Lagerei
(+1.185 oder +6,7%); am ungünstigsten war dagegen die
Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe (-1.343 oder -4,0%).
|
Ausbildungsmarkt bietet viele Möglichkeiten |
•
Gemeldete Bewerber/innen (gegenüber Vorjahr): 2.698
(-212; -7,3%)
•
Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber
Vorjahr): 2.512 (-237; -8,6%)
•
Unversorgte Jugendliche: 1.056 (-25; -2,3%)
•
Unbesetzte Ausbildungsstellen: 1.185 (-144; -10,8%)
•
Berufsausbildungsstellen je Bewerber/in: 0,93
•
Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgte/r
Bewerber/in: 1,12
Duisburg, 30. Juni 2023- Top 10 der unbesetzten
Ausbildungsstellen, Anzahl in Klammern:
• Verkäufer/in (176)
• Kaufmann/-frau im Einzelhandel (87)
• Kaufmann/-frau – Büromanagement (65)
• Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (50)
• Fachkraft – Lagerlogistik (35)
• Medizinische/r Fachangestellte/r (33)
• Handelsfachwirt/-in (Ausbildung) (32)
• Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung
(30)
• Bankkaufmann/-frau (29)
• Kaufm. -Groß/Außenhandelsmanagement – Großhandel
(28)
|
Erleichterter Zugang zum Kurzarbeitergeld läuft Ende
Juni aus |
Duisburg, 21. Juni 2023 - Die
Sonderregelungen für den Bezug von Kurzarbeitergeld laufen am
30. Juni 2023 aus. Der erleichterte Zugang zum
Kurzarbeitergeld wurde vom Gesetzgeber aufgrund der
Corona-Folgen und dann wegen unterbrochener Lieferketten
sowie der Auswirkungen steigender Energiepreise beschlossen.
Während der Pandemie konnte so die Beschäftigung von in der
Spitze sechs Millionen Beschäftigten gesichert werden.
Insgesamt ist die Inanspruchnahme im Vergleich der letzten
drei Jahre allerdings wieder stark gesunken. Auch die
Ausgaben für das Kurzarbeitergeld gehen zurück. Die
allermeisten Betriebe befinden sich laut unserem
Forschungsinstitut nicht mehr in einer tiefen Krise wie zu
Corona.
Ab dem 01. Juli 2023 gelten für den Bezug von
Kurzarbeitergeld deshalb wieder die Voraussetzungen, die vor
der Pandemie galten. Dann müssen wieder mindestens 30 Prozent
der Beschäftigten in einem Betrieb von einem Arbeitsausfall
betroffen sein, bis Ende Juni sind es 10 Prozent in
Verbindung mit einem Arbeitsausfall von mehr als 10 Prozent.
Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeiternehmer können nicht
mehr über die Kurzarbeit unterstützt werden. Zudem müssen
Betriebe ab Juli 2023 zuerst wieder negative
Arbeitszeitsalden aufbauen, bevor das Kurzarbeitergeld
gezahlt werden kann.
Das bedeutet, dass Betriebe ab Juli 2023 sowohl bei
erstmaligem als auch bei weiterhin bestehenden
Arbeitsausfällen wieder Minusstunden aufbauen müssen. Ist
dies ausgeschöpft, kann für darüber hinausgehende
Arbeitsausfälle das Kurzarbeitergeld gezahlt werden. Dafür
muss eine Regelung im Betrieb bestehen, die den Aufbau von
Minusstunden im Rahmen eines Arbeitszeitkontos zulässt.
Die kostenlosen Servicenummern lauten: für Kunden der Agentur
für Arbeit: 0800 4 555500 für Arbeitgeber: 0800 4 555520
|
- Leichter Rückgang der
Arbeitslosigkeit im Mai
-
Zahlreiche Möglichkeiten am Ausbildungsmarkt
|
Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit im Mai
• Arbeitslosenzahl im
Mai: 32.903
• im Vormonat:
-781
• im Vorjahr: +3.291
• Arbeitslosenquote im
Mai: 12,5%
• im Vormonat: 13,0%
• im Vorjahr: 11,4%
Duisburg, 31. Mai 2023 - „Im Mai ist
die Zahl der arbeitslosen Menschen in Duisburg um 781
Personen gesunken und liegt aktuell bei 32.903 Personen. Im
Vergleich zum Vormonat sank der Anteil derer, die aus einer
Erwerbstätigkeit kamen, um 10,1 Prozent, das sind 151
Personen weniger als im April“, erklärt Damian Janik,
Geschäftsführer operativ der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Auf der Stellenseite können wir einen leichten Anstieg
verzeichnen. Im vergangenen Monat wurden uns 845 freie
Arbeitsstellen gemeldet. Das sind 133 mehr als im letzten
Monat. Der Arbeitsmarkt in Duisburg ist also weiter
aufnahmefähig.“
Arbeitslosigkeit
Mit 32.903 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 781 Personen weniger als im April von
Arbeitslosigkeit betroffen (-2,3 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 3.291 Personen oder 11,1 Prozent mehr als vor
einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im
Mai bei 12,5 Prozent, 0,5 Prozentpunkte unter dem Wert vom
April. Im Mai 2022 lag die Quote bei 11,4 Prozent und damit
um 1,1 Prozentpunkte unter dem aktuellen Wert.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.363 Personen waren im Mai 84 junge Leute unter 25
weniger von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im April.
Diese Zahlen liegen um 453 oder 23,7 Prozent über dem Wert
von Mai 2022. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen sank
im Mai um 225 oder 2,1 Prozent auf aktuell 10.519 und liegt
um 717 (7,3 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die darin
enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre sank
im Mai auf 6.886 (-79). Das sind 549 Personen oder 8,7
Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Im Mai ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen
gegenüber dem Vormonat gesunken und liegt aktuell bei 14.124
Personen; 148 weniger als im Vormonat. Der aktuelle Wert
liegt mit 402 Personen oder 2,9 Prozent über dem
Vorjahreswert. Im Berichtsmonat sank die Zahl der
arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.129
(-418 oder -2,5 Prozent), und damit sind es gegenüber dem Mai
des Vorjahres 2.903 oder 21,9 Prozent mehr.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Mai
bei 2,4 Prozent; im April lag sie bei 2,5 Prozent und im
Vorjahresmonat bei 2,3 Prozent. Im aktuellen Monat waren
6.372 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet. Das sind 144 oder 2,2 Prozent
arbeitslose Personen weniger als noch im April.
Vor einem Jahr, im Mai 2022, waren in der Betreuung der
Agentur für Arbeit 453 oder 7,7 Prozent mehr Menschen von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
Mai bei 10,1 Prozent, 0,4 Prozentpunkte unter dem Vormonat.
Im Mai letzten Jahres lag sie bei 9,1 Prozent. 26.531
Personen (-637 und -2,3 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren
im Mai in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im
Vergleich zum Mai 2022 sind in der Grundsicherung aktuell
2.838 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Mai wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur
für Arbeit Duisburg und des jobcenters Duisburg insgesamt 845
freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 133 mehr als im
April und 17 weniger als im Mai 2022. Nachfrage nach neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat
vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und Logistikberufe“,
gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Bau- und
Ausbauberufen“. Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von
April zu Mai gestiegen (+229) und liegt mit 3.882 um 1.062
Stellen unter dem Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im Mai gesunken – um 289 Personen auf aktuell 40.106
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 2.326 oder 6,2 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt
im Mai bei 82,0 Prozent, ein Rückgang von 1,4 Prozentpunkten
gegenüber April.
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat
bei 14,9 Prozent (April 2023: 15,3 und Mai 2022: 14,3). In
die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den
Arbeitslosen auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der
Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige
Rolle.
Ausbildungsmarkt
„Seit Oktober 2022 haben uns die Duisburger Unternehmen 2.531
Ausbildungsplätze gemeldet, das sind 8,3 Prozent weniger als
im letzten Ausbildungsjahr um diese Zeit. Davon sind 1.332
Ausbildungsstellen noch frei und warten auf den oder die
Richtige“, erklärt Damian Janik, Geschäftsführer operativ der
Agentur für Arbeit Duisburg.
„Die Zahl der Jugendlichen, die noch nicht wissen, wie es
nach den Sommerferien weitergeht, liegt mit 1.151 unter dem
Wert des letzten Jahres. Wer noch nicht weiß, wie der
Einstieg in den Beruf am besten gelingen kann, findet bei
unseren Fachleuten aus der Berufsberatung die ideale
Unterstützung. Neben der individuellen Beratung planen wir
für Jugendliche über den gesamten Sommer hinweg zahlreiche
Aktionen, um den Einstieg mit den Jugendlichen gemeinsam zu
gestalten.“
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2022
meldeten sich 2.531 Bewerber/innen für
Berufsausbildungsstellen (229 weniger als im
Vorjahreszeitraum). Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit
Duisburg im gleichen Zeitraum 2.443 Ausbildungsstellen
gemeldet, 185 weniger als im Vorjahr. Das entspricht einem
Rückgang um 7,0% zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Im Mai 2023 waren noch 1.151 Bewerber/innen unversorgt (-3,0%
im Vergleich zu Mai 2022). Dem stehen 1.332 unbesetzte
Ausbildungsstellen gegenüber (-2,2% im Vergleich zum
Vorjahresmonat). 1.380 Jugendliche waren im Mai bereits
versorgt, dies sind 12,3 Prozent weniger als im Vorjahr.
Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in
Klammern:
Verkäufer/in (183)
Kaufmann/-frau im Einzelhandel (92)
Kaufmann/-frau – Büromanagement (71)
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (50)
Fachkraft – Lagerlogistik (49)
Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung (41)
Medizinische/r Fachangestellte/r (37)
Handelsfachwirt/-in (36)
Kaufm. -Groß/Außenhandelsmanagement – Großhandel (30)
Bankkaufmann/-frau (30)
|
Kostenlose Seminare auf dem Weg zum neuen Job
|
Duisburg, 8. Mai 2023 - Vom 8. bis zum 12.
Mai findet NRW-weit die Woche der Chancengleichheit (WdC)
statt. Dort können Kund*innen aus über 40 Veranstaltungen
wählen. In der Aktionswoche geht es um Einstieg oder
Wiedereinstieg in die Arbeitswelt, Teilzeitberufsausbildung,
Bewerbungstipps, klischeefreie Berufsorientierung,
Möglichkeiten finanzieller Unterstützung wie der
Kinderzuschlag, Altersvorsorge, Weiterbildung im Beruf und
viele weitere Aspekte rund um das Thema Gleichstellung am
Arbeitsmarkt. Alle Veranstaltungen sind für Kund*innen
kostenfrei.
www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rd-nrw/themen-in-nrw/chancengleichheit/aktionstage
Die Agentur für Arbeit Duisburg und das jobcenter Duisburg
beteiligen sich mit zwei Aktionen an der WdC.
ONLINE-SEMINAR: Jobsuche mit Social Media. In fünf Schritten
zum Wunschjob / 11.05.2023 von 9 bis 13 Uhr Das Seminar
richtet sich an Kund*innen, die bei der beruflichen
Neuorientierung die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen
möchten. In einem kurzweiligen, abwechslungsreichen Vormittag
führt Britta Bollermann die TN an die Karrierenetzwerke XING
& LinkedIn heran. Es gibt individuelle Tipps zum richtigen
Netzwerken sowie Raum für Diskussionen und Fragen. Es wird
ausreichend Bildschirm-Pausen geben und Zeit für kreative
Aufgaben.
Sie möchten arbeiten? Gemeinsam die nächsten Schritte planen.
Jobs. Weiterbildung. Bewerbung. / 11.05.2023 von 11 bis 13
Uhr
In Duisburg sind viele Stellen offen. Welche Arbeitskräfte
werden gerade besonders gebraucht? Wir zeigen auf, wie Frauen
einen Job, eine Qualifizierung oder Ausbildungsstelle finden
können. Auch wird erklärt, wie eine professionelle Bewerbung
aussieht und wie Erziehende mit Arbeitgeber*innen gute
Lösungen finden, wenn sie z.B. in Teilzeit arbeiten möchten.
Darüber hinaus können konkrete Arbeitsangebote für
Teilnehmende gesucht werden.
Die BCA, der gAG-S und BBiE geben Tipps und beantworten
Fragen. Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem
SOS-Kinderdorf Niederrhein. ORT: Spessartstr. 53, 47137
Duisburg Die Anmeldung ist unter
Duisburg.BCA@arbeitsagentur.de oder
jobcenter-duisburg.bca@jobcenter-ge.de möglich. Die
Interessierten werden über die Beauftragten für
Chancengleichheit am Arbeitsmarkt eingeladen. Für das
Online-Seminar erhalten diese rechtzeitig den Link für die
Anmeldung.
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- Arbeitslosenquote mit 13
Prozent weiterhin auf einem hohen Niveau
-
Ausbildungsmarkt
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· Arbeitslosenzahl im April:
33.684 · Vormonat: +29 · Vorjahr: +3.733
· Arbeitslosenquote im April: 13,0%
· Vormonat: 13,0%· Vorjahr: 11,5%
Der Arbeitsmarkt
Duisburg, 28. April 2023 - „Die Zahl der
arbeitslosen Menschen in Duisburg hat sich gegenüber dem
Vormonat geringfügig verändert, die Arbeitslosenquote liegt
mit 13 Prozent jedoch weiterhin auf einem hohen Niveau.
Dennoch zeigt sich der Arbeitsmarkt stabil, so haben sich 142
Personen weniger aus einer Beschäftigung arbeitslos melden
müssen als noch im März. Parallel sehen wir einen leichten
Anstieg der Duisburgerinnen und Duisburger, die ihre
Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer neuen Beschäftigung
beenden konnten“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Auf der Stellenseite verzeichnen wir mit zehn Angeboten
einen minimalen Rückgang der neu gemeldeten Stellen gegenüber
dem Vormonat. Der Bestand freier Stellen liegt aktuell bei
3.653 und damit 100 unter dem Bestand im März.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.684 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 29 Personen mehr als im März von
Arbeitslosigkeit betroffen (+0,1 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 3.733 Personen oder 12,5 Prozent mehr als vor
einem Jahr arbeitslos gemeldet.
Die Arbeitslosenquote lag im April wie bereits im März bei
13,0 Prozent, im April 2022 bei 11,5 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.447 Personen waren im April 93 weniger junge Leute
unter 25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im März.
Diese Zahlen liegen um 512 oder 26,5 Prozent über dem Wert
von April 2022. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen
sank im April um 18 auf aktuell 10.744 und liegt um 814 (8,2
Prozent) über dem Vorjahreswert.
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55
Jahre sank im April auf 6.965 (-39). Das sind 558 Personen
oder 8,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im April ist die
Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat
gestiegen und liegt aktuell bei 14.272 Personen; 50 mehr als
im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 376 Personen
über dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.547 (-4). Dies sind
gegenüber dem April des Vorjahres 3.250 oder 24,4 Prozent
mehr.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im April
bei 2,5 Prozent; im März lag sie ebenfalls bei 2,5 und im
Vorjahresmonat bei 2,3 Prozent.
Im aktuellen Monat waren 6.516 Duisburgerinnen und Duisburger
im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 25
arbeitslose Personen mehr als im März. Vor einem Jahr, im
April 2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 458
oder 7,6 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit
betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
April bei 10,5 Prozent. Im März lag sie ebenfalls bei 10,5
Prozent und im April letzten Jahres bei 9,2 Prozent. 27.168
Personen (+4 gegenüber dem Vormonat) waren im April in der
Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum April
2022 sind in der Grundsicherung aktuell 3.275 Menschen mehr
von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im April wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg
insgesamt 712 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 10
weniger als im März und 96 weniger als im April 2022.
Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von
„Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Bau- und
Ausbauberufen“. Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von
März zu April gesunken (-100) und liegt mit 3.653 um 1.214
Stellen unter dem Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im April gestiegen – um 21 Personen auf aktuell 40.411
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 2.402 oder 6,3 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt
im April bei 83,4 Prozent, ein Anstieg von 0,1 Prozentpunkten
gegenüber März.
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat
bei 15,3 Prozent, im Vormonat lag sie ebenfalls bei 15,3
Prozent und im April des Vorjahres bei 14,4 Prozent. In die
Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen
auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen
Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie
Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände
gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
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Rückgänge am Ausbildungsmarkt |
Kaum Veränderungen der
Arbeitslosigkeit im April
· Gemeldete Bewerber/innen (gegenüber Vorjahr): 2.377
(-208; -8,0%) · Gemeldete Ausbildungsstellen
(gegenüber Vorjahr): 2.346 (-191; -7,5%) ·
Unversorgte Jugendliche: 1.225 (-1; -0,1%)
· Unbesetzte Ausbildungsstellen: 1.468 (-62; -4,1%)
· Berufsausbildungsstellen je Bewerber/in: 0,99
· Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je
unversorgte/r Bewerber/in: 1,20
Ausbildungsmarkt
Duisburg, 29. April 2023 - „Im April liegt der Zahl der
gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber mit 2.377 um 208 unter
dem Wert des Vorjahres. Auch auf der Seite der gemeldeten
Ausbildungsstellen müssen wir einen Rückgang von 191
gegenüber April 2022 verzeichnen“, erklärt Marcus Zimmermann,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Duisburg.
„Rein rechnerisch stehen aktuell jedem Jugendlichen auf
Ausbildungsplatzsuche 1,2 unbesetzte Ausbildungsplätze
gegenüber. Um hier die richtige Entscheidung treffen zu
können, ist eine Beratung durch unsere Fachkräfte hilfreich.
Ausgehend von den persönlichen Begabungen und Wünschen
unterstützen wir bei der beruflichen Orientierung, bei der
Erstellung der Bewerbungsunterlagen und bereiten auch auf den
Auswahlprozess vor. Bis zum Ausbildungsbeginn sind es noch
vier Monate, also noch genug Zeit, sich an uns zu wenden.
Auf der Seite der Betriebe sehen wir eine Zurückhaltung bei
der Meldung freier Ausbildungsplätze. Aber auch hier gilt,
die verbleibende Zeit zu nutzen und uns freie Angebote zu
melden. Die duale Ausbildung ist immer noch der wichtigste
Schritt, dem Fachkräftebedarf zu begegnen.“
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2022
meldeten sich 2.377 Bewerber/innen für
Berufsausbildungsstellen (208 weniger als im
Vorjahreszeitraum). Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit
Duisburg im gleichen Zeitraum 2.346 Ausbildungsstellen
gemeldet, 191 weniger als im Vorjahr. Das entspricht einem
Rückgang um 7,5% zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Im April 2023 waren noch 1.225 Bewerber/innen unversorgt
(-0,1% im Vergleich zu April 2022). Dem stehen 1.468
unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (-4,1% im Vergleich
zum Vorjahresmonat). 1.152 Jugendliche waren im April bereits
versorgt, dies sind 15,2 Prozent weniger als im Vorjahr.
Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in
Klammern:
Verkäufer/in (184)
Kaufmann/-frau im Einzelhandel (101)
Kaufmann/-frau – Büromanagement (71)
Kaufmann/-frau für Dialogmarketing (65)
Fachkraft – Lagerlogistik (51)
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (50)
Kaufmann - Spedition/Logistikdienstleistung (46)
Medizinische/r Fachangestellte/r (46)
Handelsfachwirt/in (Ausbildung) (37)
Kaufm. -Groß/Außenhandelsmanagement – Großhandel (36)
|
Chaos im Kopf: So lernen Sie, Aufgaben zu
priorisieren
|
Duisburg, 24. April 2023 - Menschen haben
oft den Wunsch, sich weiterzuentwickeln. Schon die
Zielfindung stellt sie vor eine große Herausforderung, wenn
sie durch ihre Beschäftigung, oder aufgrund anderer Umstände,
die zeitlichen Ressourcen, nicht freistellen können.
Zeit kann man nicht ändern, aber mit einer guten Struktur,
können Menschen sich ihrer Aufgaben bewusstwerden und diesen
eine Gewichtung geben. Dank einer methodischen Priorisierung
der Aufgaben, schafft man Zeiträume, welche für die
Zielentwicklung genutzt werden können, ohne wichtige Themen
aus dem Auge zu verlieren.
Diese Veranstaltung ist für Menschen gedacht, welche den
Wunsch verspüren, sich beruflich weiterzuentwickeln und denen
es aufgrund einer zeitlich begrenzten Kapazität schwerfällt,
sich in diesem Zusammenhang zu strukturieren.
Donnerstag den 27. April von 17:00 bis 18:30 Uhr Wo? In der
Agentur für Arbeit Duisburg BiZ Raum A.-
Anmeldung per E-Mail an:
Oberhausen.181-Berufsberatung-im-Erwerbsleben@arbeitsagentur.de
|
Zahl der arbeitslosen Menschen ist im März
geringfügig gesunken
Aktuell sind in Duisburg 3.753 Stellen unbesetzt
|
• Arbeitslosenzahl
im März: 33.655 • Vormonat: -105 • Vorjahr: +3.389
• Arbeitslosenquote im März: 13,0% • Vormonat: 13,0% •
Vorjahr: 11,7%
|
Duisburg, 31. März 2023 -
„Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im März
geringfügig gesunken und liegt aktuell bei 33.655 Personen.
Betrachtet man die Anzahl der Menschen, die sich aus einer
Beschäftigung heraus im März arbeitslos gemeldet haben, so
ist hier ein Rückgang von 191 Personen gegenüber dem Vormonat
zu verzeichnen“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg. „
Aktuell sind in Duisburg 3.753 Stellen unbesetzt. Auch wenn
im März weniger neue Stellen gemeldet wurden als im Februar,
zeigt sich der Arbeitsmarkt weiterhin stabil und
aufnahmefähig.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.655 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 105 Personen weniger als im Februar von
Arbeitslosigkeit betroffen (-0,3 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 3.389 Personen oder 11,2 Prozent mehr als vor
einem Jahr arbeitslos gemeldet.
Die Arbeitslosenquote lag im März wie
bereits im Februar bei 13,0 Prozent, im März 2022 bei 11,7
Prozent. Arbeitslosigkeit nach Personengruppen Mit 2.540
Personen waren im März 61 weniger junge Leute unter 25 von
Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Februar. Diese Zahlen
liegen um 537 oder 26,8 Prozent über dem Wert von März 2022.
Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im März um
116 auf aktuell 10.762 und liegt um 790 (7,9 Prozent) über
dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen
Personen über 55 Jahre stieg im März auf 7.004 (+122). Das
sind 567 Personen oder 8,8 Prozent mehr als im
Vorjahresmonat. Im März ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen
gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 14.222
Personen; 194 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert
befindet sich um 6 Personen unter dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.551 (-50 oder -0,3
Prozent). Dies sind gegenüber dem März des Vorjahres 3.234
oder 24,3 Prozent mehr.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB
III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im März
bei 2,5 Prozent; im Februar lag sie ebenfalls bei 2,5 und im
Vorjahresmonat bei 2,4 Prozent.
Im aktuellen Monat waren 6.491 Duisburgerinnen und Duisburger
im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 5
arbeitslose Personen mehr als im Februar. Vor einem Jahr, im
März 2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 299
oder 4,8 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit
betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
März bei 10,5 Prozent. Im Februar lag sie ebenfalls bei 10,5
Prozent und im März letzten Jahres bei 9,3 Prozent. 27.164
Personen (-110 und -0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren
im März in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im
Vergleich zum März 2022 sind in der Grundsicherung aktuell
3.090 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im März wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg
insgesamt 722 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 337
weniger als im Februar und 91 weniger als im März 2022.
Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von
„Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Bau- und
Ausbauberufen“. Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von
Februar zu März gesunken (-138) und liegt mit 3.753 um 1.227
Stellen unter dem Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im März gesunken – um 9 Personen auf aktuell 40.374
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 2.015 oder 5,3 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt
im März bei 83,4 Prozent, ein Rückgang von 0,2 Prozentpunkten
gegenüber Februar.
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat
bei 15,3 Prozent, im Vormonat lag sie ebenfalls bei 15,3
Prozent und im März des Vorjahres bei 14,5 Prozent. In die
Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen
auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen
Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie
Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände
gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
Beschäftigung
Zum aktuellen Stichtag Ende September 2022[1] waren am
Arbeitsort Duisburg insgesamt 180.208 Personen
sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 1.563
Beschäftigte mehr als im Juni 2022 (+0,9%) und 764 Personen
oder 0,4 % mehr als im Vorjahresquartal (September 2021). Von
den Beschäftigten arbeiteten 73,6 % in Vollzeit. Nach
Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei
Verkehr und Lagerei (+853 oder +4,9%); am ungünstigsten war
dagegen die Entwicklung in der Verarbeitenden Gewerbe (–1.306
oder –3,9%).
|
Ausbildung:
Schülerinnen und Schülern fehlt es nach der Pandemie
oft an Orientierung
|
• Gemeldete
Bewerber/innen (gegenüber Vorjahr): 2.218 (-129; -5,5%)
• Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr): 2.136
(-251; -10,5%)
• Unversorgte Jugendliche: 1.237 (-12; -1,0%)
• Unbesetzte Ausbildungsstellen: 1.476 (-85; -5,4%)
• Berufsausbildungsstellen je Bewerber/in: 0,96
• Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je
unversorgte/rBewerber/in: 1,19
Duisburg, 31. März 2023 - „Seit Beginn des Ausbildungsjahres
im Oktober 2022 haben sich 2.218 junge Erwachsene auf
Ausbildungsplatzsuche an die Berufsberatung gewandt, das sind
129 weniger als im Vorjahr. Die Gründe für diesen Rückgang
von 5,5 Prozent sind vielschichtig: zum einen fehlt es den
Schülerinnen und Schülern oft an Orientierung, wie die
berufliche Zukunft aussehen könnte. Die Pandemie entfaltet
hier immer noch ihre Wirkung. Ein weiterer Faktor ist die
seit Jahren stetig abnehmende Zahl von Schülerinnen und
Schülern der Entlassklassen“, erklärt Marcus Zimmermann,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Duisburg.
„Deutlich ist der Rückgang der gemeldeten Ausbildungsstellen.
Hier ist aktuell ein Minus von 10,5 Prozent gegenüber dem
Vorjahr zu verzeichnen. Fachkräfte werden in Duisburg
dringend benötigt, perspektivisch wird sich die Situation in
den kommenden Jahren weiter verschärfen. Umso wichtiger ist
es, dass sich alle Unternehmen bei der dualen Ausbildung
engagieren und uns die noch dringend benötigten freien
Ausbildungsplätze schnellstmöglich zur Verfügung stellen. Es
kommt auf jede Stelle an, um den Jugendlichen ein Angebot zu
machen und so den Weg in den Beruf zu eröffnen.“
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2022
meldeten sich 2.218 Bewerber/innen für
Berufsausbildungsstellen (129 weniger als im
Vorjahreszeitraum).
Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit Duisburg im gleichen
Zeitraum 2.136 Ausbildungsstellen gemeldet, 251 weniger als
im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 10,5% zum
vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im März 2023 waren noch
1.237 Bewerber/innen unversorgt (-1,0% im Vergleich zu März
2022). Dem stehen 1.476 unbesetzte Ausbildungsstellen
gegenüber (-5,4% im Vergleich zum Vorjahresmonat). 981
Jugendliche waren im März bereits versorgt, dies sind 10,7
Prozent weniger als im Vorjahr.
Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in
Klammern:
- Verkäufer/in (173)
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel (99)
- Kaufmann/-frau – Büromanagement (67)
- Kaufmann/-frau – Dialogmarketing (65)
- Fachkraft – Lagerlogistik (55)
- Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung (49)
- Medizinische/r Fachangestellte/r (42)
- Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (38)
- Handelsfachwirt/in (37)
- Kaufmann/-frau – Groß/Außenhandelsmanagement (37)
|
Meldepflicht: Arbeitgeber mit mindestens 20
Mitarbeitern müssen schwerbehinderte Menschen beschäftigen
|
Unternehmen müssen bis zum 31. März 2023 ihre Daten
an die Arbeitsagentur melden
Duisburg, 8. März 2023 - Arbeitgeber mit durchschnittlich
mindestens 20 Arbeitsplätzen sind gesetzlich verpflichtet,
auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze
schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Diese Arbeitgeber
haben der Agentur für Arbeit bis spätestens 31. März 2023
ihre Beschäftigungsdaten anzuzeigen. Diese Frist kann nicht
verlängert werden. Am schnellsten geht es elektronisch. Die
Beschäftigungs- und Anzeigepflicht gilt auch für Unternehmen,
die im laufenden Jahr von Kurzarbeit betroffen waren.
Kostenlose Software
Um die Anzeige zu erstellen, können Unternehmen und
Arbeitgeber die kostenfreie Software
IW-Elan nutzen. Diese steht auf der Homepage
www.iw-elan.de unter der
Rubrik „Download“ zur Verfügung oder kann als CD-ROM unter
der Rubrik „Service“ bestellt werden. Ab dem Anzeigejahr 2021
ist die elektronische Anzeige mit IW-Elan noch einfacher: Es
ist keine Unterschrift und keine postalische Versendung der
„Erklärung zur Vorlage bei der Agentur für Arbeit“ mehr
erforderlich.
Kommen Arbeitgeber der Beschäftigungspflicht nicht nach, ist
eine sogenannte Ausgleichsabgabe zu zahlen. Diese Abgabe wird
auf Grundlage der jahresdurchschnittlichen
Beschäftigungsquote ermittelt. Falls eine Ausgleichsabgabe
gezahlt werden muss, kann dies ebenso über die Software
berechnet werden.
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Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar
|
· Arbeitslosenzahl im Februar: 33.760 -
Vormonat: +233 - Vorjahr: +3.475
· Arbeitslosenquote im Februar: 13,0% - Vormonat: 12,9% -
Vorjahr: 11,7%
|
Arbeitsmarkt
Duisburg, 1. März 2023 - „Die Zahl der arbeitslosen
Menschen liegt im Februar bei 33.760 und ist damit gegenüber
Januar um 233 Personen gestiegen. Diese Entwicklung ist zu
Beginn eines Jahres durchaus saisontypisch. Ein positives
Signal im aktuellen Monat ist der Anstieg der neuen
Beschäftigungsverhältnisse, so konnten 1.338 Menschen eine
neue Arbeit aufnehmen, 398 oder 42,3 Prozent mehr als im
Januar“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Auch auf der Stellenseite sehen wir eine leichte
Belebung; 1.059 neue Stellen haben uns die Duisburger
Unternehmen zur Besetzung gemeldet. Ein Anstieg von 279
Angeboten gegenüber dem Vormonat. Somit sind aktuell 3.891
Arbeitsplätze unbesetzt. Hier drückt sich der
Fachkräftebedarf der Duisburger Unternehmen aus, denn 87
Prozent der Stellen richten sich an Fachkräfte oder noch
höher qualifizierte Kräfte.
Lediglich 555 Stellenangebote suchen auf Helferniveau.
Qualifizierung ist und bleibt der wesentliche Schlüssel für
Beschäftigung, daher rate ich dringend, sich über persönliche
Qualifizierungsmöglichkeiten zu informieren. Besonders unsere
digitalen Angebote bieten hier einen einfachen und bequemen
Weg, sich durch uns beraten zu lassen.“
Arbeitslosigkeit
Mit
33.760 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern
waren 233 Personen mehr als im Januar von Arbeitslosigkeit
betroffen (+0,7 Prozent). Damit waren in diesem Monat 3.475
Personen oder 11,5 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos
gemeldet.
Die
Arbeitslosenquote lag im Februar bei 13,0 Prozent, im
Januar bei 12,9 Prozent und im Februar 2022 bei 11,7 Prozent.
Arbeitslosigkeit
nach Personengruppen
Mit 2.601 Personen waren im
Februar 78 mehr junge Leute unter 25 von
Jugendarbeitslosigkeit
betroffen als im Januar. Diese Zahlen liegen
um 602 oder 30,1 Prozent über dem Wert von Februar
2022.
Die Zahl der
über 50-Jährigen
Arbeitslosen stieg im Februar um 4 auf aktuell 10.646
und liegt um 761 (7,7 Prozent) über dem
Vorjahreswert.
Die darin enthaltene
Zahl der arbeitslosen Personen
über 55 Jahre
stieg im Februar auf 6.882 (+31). Das sind 561
Personen oder 8,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Im Februar ist die Zahl
der
Langzeitarbeitslosen
gegenüber
dem Vormonat gestiegen
und liegt aktuell bei 14.028 Personen; 14 mehr als im
Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 511
Personen oder 3,5 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat stieg
die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.601
(+265 oder +1,6 Prozent). Dies sind gegenüber dem
Februar des Vorjahres 3.206 oder 23,9 Prozent mehr.
|
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im
Februar bei 2,5 Prozent; im Januar lag sie ebenfalls bei 2,5
und im Vorjahresmonat bei 2,4 Prozent.
Im aktuellen Monat waren 6.486
Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet. Das sind 52 oder 0,8 Prozent arbeitslose
Personen mehr als im Januar. Vor einem Jahr, im Februar 2022,
waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 273 oder 4,4
Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung
(SGB II)
In der
Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
Februar bei 10,5 Prozent. Im Januar lag sie ebenfalls bei
10,5 Prozent und im Februar letzten Jahres bei 9,3 Prozent.
27.274 Personen (+181 und +0,7 Prozent gegenüber dem
Vormonat) waren im Februar in der Grundsicherung arbeitslos
gemeldet. Im Vergleich zum Februar 2022 sind in der
Grundsicherung aktuell 3.202 Menschen mehr von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Februar wurden dem gemeinsamen
Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des
jobcenter Duisburg insgesamt 1.059 freie Arbeitsstellen
gemeldet, das waren 279 mehr als im Januar und 3 weniger als
im Februar 2022. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die
Berufsbereiche „Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von
„Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Bau- und
Ausbauberufen“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen
ist von Januar zu Februar gestiegen (+300) und liegt mit
3.891 um 1.061 Stellen unter dem Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die
Unterbeschäftigung
ist im Februar gestiegen – um 202 Personen auf aktuell 40.360
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr
stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 1.621 oder
4,2 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung liegt im Februar bei 83,6 Prozent, ein
Anstieg von 0,1 Prozentpunkten gegenüber Januar. Die
Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei
15,2 Prozent, im Vormonat lag sie ebenfalls bei 15,2 Prozent
und im Februar des Vorjahres bei 14,6 Prozent.
In die Größe der
Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch
Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen,
in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die
bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
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Agentur für Arbeit Duisburg am Rosenmontag
(20.02.2023) geschlossen
|
Duisburg, 13. Februar 2023 -
Die Agentur für Arbeit Duisburg an der Wintgensstraße 29-33
ist am 20. Februar 2023 (Rosenmontag) ganztägig geschlossen.
Am Donnerstag, 16.02.2023 („Altweiber“) ist sie wie gewohnt
in der Zeit von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.
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Anstieg der Arbeitslosigkeit in Duisburg im Januar
|
·
Arbeitslosenzahl im Januar:
33.527
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Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat:
+856
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Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr:
+2.958
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Arbeitslosenquote im Januar:
12,9%
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Arbeitslosenquote im Vormonat:
12,6%
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Arbeitslosenquote im Vorjahr:
11,8%
Duisburg, 31. Januar 2023 - „Im Januar ist die Zahl der
arbeitslosen Menschen gestiegen und liegt aktuell bei 33.527
Personen. Diese Entwicklung ist durchaus saisontypisch, da
zum Ende eines Jahres befristete Arbeitsverträge,
Ausbildungsverhältnisse und verschiedene
arbeitsmarktpolitische Maßnahmen auslaufen,“, erklärt Marcus
Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Duisburg. „Auch auf der Stellenseite spiegelt
sich dieser saisonale Effekt: im Januar wurden uns 780 freie
Stellen gemeldet, 60 weniger als Dezember. Insgesamt ist die
Entwicklung im Januar typisch für einen Jahresbeginn.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.527 arbeitslos
gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 856 Personen
mehr als im Dezember von Arbeitslosigkeit betroffen (+2,6
Prozent). Damit waren in diesem Monat 2.958 Personen oder 9,7
Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet.
Die Arbeitslosenquote
lag im Januar bei 12,9 Prozent, im Dezember bei 12,6 Prozent
und im Januar 2022 bei 11,8 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach
Personengruppen
Mit 2.523 Personen waren im Januar 41 mehr junge Leute unter
25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im
Dezember. Diese Zahlen liegen um 482 oder 23,6 Prozent über
dem Wert von Januar 2022.
Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im Januar um 369 oder
3,6 Prozent auf aktuell 10.642 und liegt um 694 (7,0 Prozent)
über dem Vorjahreswert.
Die darin enthaltene Zahl der
arbeitslosen Personen über 55 Jahre stieg im Januar auf 6.851
(+220). Das sind 532 Personen oder 8,4 Prozent mehr als im
Vorjahresmonat.
Im Januar ist die Zahl der
Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gestiegen
und liegt aktuell bei 14.014 Personen; 182 mehr als im
Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 763 Personen
oder 5,2 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat stieg die
Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt
16.336 (+234 oder +1,5 Prozent). Dies sind gegenüber dem
Januar des Vorjahres 2.812 oder 20,8 Prozent mehr.
Entwicklung in der
Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die
Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden
Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Januar
bei 2,5 Prozent; im Dezember lag sie bei 2,3 und im
Vorjahresmonat bei 2,4.
Im aktuellen Monat waren 6.434
Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet. Das sind 463 oder 7,8 Prozent
arbeitslose Personen mehr als im Dezember. Vor einem Jahr, im
Januar 2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit
108 oder 1,7 Prozent weniger Menschen von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der
Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II)
liegt die Arbeitslosenquote im Januar bei 10,5 Prozent. Im
Dezember lag sie bei 10,3 Prozent und im Januar letzten
Jahres bei 9,3 Prozent.
27.093 Personen (+393 und +1,5
Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Januar in der
Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Januar
2022 sind in der Grundsicherung aktuell 2.850 Menschen mehr
von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Januar wurden dem
gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit
Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 780 freie
Arbeitsstellen gemeldet, das waren 60 weniger als im Dezember
und 24 weniger als im Januar 2022. Nachfrage nach neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat
vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und Logistikberufe“,
gefolgt von „Bau- und Ausbauberufen“ sowie
„Fertigungstechnischen Berufen“.
Der Bestand an gemeldeten
Stellen ist von Dezember zu Januar gestiegen (+197) und liegt
mit 3.591 um 1.280 Stellen unter dem Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im Januar gestiegen – um 523 Personen auf aktuell 40.166
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 1.316 oder 3,4 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt
im Januar bei 83,5 Prozent, ein Anstieg von 1,1
Prozentpunkten gegenüber Dezember.
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat
bei 15,2 Prozent, im Vormonat lag sie bei 15,0 Prozent und im
Januar des Vorjahres bei 14,7 Prozent. In die Größe der
Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch
Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen,
in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die
bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
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Ab 1. Januar 2023: Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
muss bei Arbeitslosigkeit weiterhin vorgelegt werden |
Duisburg, 09. Januar 2023 -
Arbeitgeber sind ab Anfang Januar 2023 verpflichtet, die
Arbeitsunfähigkeitsdaten ihrer gesetzlich versicherten
Beschäftigten elektronisch bei den Krankenkassen abzurufen.
Arbeitnehmer müssen sich dann lediglich noch Krankmelden, die
Pflicht zur Vorlage der Bescheinigung ist gesetzlich nicht
mehr vorgesehen.
Für Kundinnen und Kunden der Agenturen für Arbeit und
Jobcenter gilt diese Neuerung ab dem 1. Januar 2023
allerdings nicht. Sie müssen weiterhin eine
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AUB) im Krankheitsfall oder
bei Arbeitsunfähigkeit vorlegen.
Die BA weist arbeitslose Kundinnen und Kunden darauf hin, die
AUB aktiv bei ihrem Arzt einzufordern. Erst ab dem 1. Januar
2024 sind auch die Agenturen für Arbeit gesetzlich
berechtigt, die AUB elektronisch bei den Krankenkassen
abzurufen. Die Vorlage einer AUB ist für Kundinnen und Kunden
wichtig, damit sie weiterhin Leistungen erhalten können.
Auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer an
Weiterbildungsmaßnahmen müssen eine AUB im Krankheitsfalle
weiterhin ihrer Agentur für Arbeit, ihrem Jobcenter bzw. dem
Maßnahme- oder Bildungsträger vorlegen. Kundinnen und Kunden
können auch auf digitalem Weg ihre AUB einreichen. Im Bereich
der eServices lassen sich über die sogenannten
Veränderungsmitteilungen Arbeitsunfähigkeiten bequem anzeigen
und hochladen. Die Bescheinigungen können Kundinnen und
Kunden der Agenturen für Arbeit zudem auch in der Kunden-App
BA-mobil hochladen.
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Leichter Rückgang der
Arbeitslosigkeit im Dezember 2022
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Eckwerte des Arbeitsmarktes
· Arbeitslosenzahl Dezember: 32.671 · im Vormonat: - 42 · im
Vorjahr: + 2.673 · Arbeitslosenquote im Dezember: 12,6%
· Vormonat: 12,6% · Vorjahr: 11,6%
Duisburg, 03. Januar 2023 - „Im Dezember verzeichnen wir
einen leichten Rückgang der Zahl arbeitsloser Menschen in
Duisburg. Zum Ende des Jahres haben sich weniger
Duisburgerinnen und Duisburger als im Vormonat arbeitslos
melden müssen, die Betriebe halten also nach Möglichkeit ihre
Fachkräfte im Unternehmen.
Der Blick auf die Stellenseite zeigt ebenfalls eine positive
Entwicklung gegenüber dem Vormonat: so haben uns die
Unternehmen im Dezember 142 mehr freie Stellen gemeldet als
im November; damit sind aktuell 3.394 Arbeitsplätze
unbesetzt.
Hier wird der Fachkräftebedarf mehr als deutlich: über 85
Prozent der Stellenangebote richten sich an Fachkräfte oder
Experten, lediglich 500 Arbeitsplätze stehen auf Helferniveau
zur Verfügung. Dies unterstreicht den Stellenwert von Aus-
und Weiterbildung“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen
zeigen derzeitig kaum Auswirkungen auf dem Duisburger
Arbeitsmarkt. Ob es in den kommenden Monaten hier zu einer
Veränderung kommen wird, ist nicht abzusehen. Wir können
jedoch feststellen, dass sich der Arbeitsmarkt aktuell
durchaus robust zeigt.“
Arbeitslosigkeit
Mit 32.671 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 42 Personen weniger als im November von
Arbeitslosigkeit betroffen (-0,1 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 2.673 Personen oder 8,9 Prozent mehr als vor
einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im
Dezember bei 12,6 Prozent, im November ebenfalls bei 12,6
Prozent und im Dezember 2021 bei 11,6 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.482 Personen waren im Dezember 32 weniger junge Leute
unter 25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im
November. Diese Zahlen liegen um 439 oder 21,5 Prozent über
dem Wert von Dezember 2021. Die Zahl der über 50-Jährigen
Arbeitslosen sank im Dezember um 73 oder 0,7 Prozent auf
aktuell 10.273 und liegt um 572 (5,9 Prozent) über dem
Vorjahreswert.
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55
Jahre sank im Dezember auf 6.631 (-60). Das sind 489 Personen
oder 8,0 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im Dezember ist
die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat
gesunken und liegt aktuell bei 13.832 Personen; 13 weniger
als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 850
Personen oder 5,8 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat sank die Zahl der
arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt
16.102 (-62 oder -0,4 Prozent). Dies sind gegenüber dem
Dezember des Vorjahres 2.854 oder 21,5 Prozent mehr.
Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die
Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden
Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im
Dezember bei 2,3 Prozent; im November und im Vorjahresmonat
lag sie ebenfalls bei 2,3.
Im aktuellen Monat waren
5.971 Duisburgerinnen und Duisburger im
Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 15
oder 0,3 Prozent arbeitslose Personen mehr als im November.
Vor einem Jahr, im Dezember 2021, waren in der Betreuung der
Agentur für Arbeit 88 oder 1,5 Prozent mehr Menschen
von Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung
(SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II)
liegt die Arbeitslosenquote im Dezember bei 10,3 Prozent. Im
November lag sie ebenfalls bei 10,3 Prozent und im Dezember
letzten Jahres bei 9,2 Prozent.
26.700 Personen (-57 und -0,2
Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Dezember in der
Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Dezember
2021 sind in der Grundsicherung aktuell 2.761 Menschen mehr
von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Dezember
wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für
Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 840
freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 142 mehr als im
November und 129 weniger als im Dezember 2021. Nachfrage nach
neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im
Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und
Logistikberufe“, gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufen“
sowie „Handelsberufen“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen
ist von November zu Dezember gesunken (-819) und liegt mit
3.394 um 1.524 Stellen unter dem Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die
Unterbeschäftigung
ist im Dezember gesunken – um 195 Personen auf aktuell 39.646
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr
stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 1.186 oder
3,1 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung liegt im Dezember bei 82,4 Prozent, ein
Anstieg von 0,3 Prozentpunkten gegenüber November. Die
Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei
15,0 Prozent, im Vormonat lag sie ebenfalls bei 15,0 Prozent
und im Dezember des Vorjahres bei 14,5 Prozent.
In die Größe der
Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch
Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen,
in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die
bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
Beschäftigung
Zum aktuellen Stichtag Ende Juni
2022[1]
waren am Arbeitsort Duisburg insgesamt 178.645 Personen
sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 662
Beschäftigte weniger als im März 2022 (-0,4%) und
1.559 Personen oder 0,9 % mehr als im Vorjahresquartal (Juni
2021). Von den Beschäftigten arbeiteten 73,3 % in Vollzeit.
Nach Branchen
gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei Erziehung
und Unterricht (+801 oder +12,8%); am ungünstigsten war
dagegen die Entwicklung in der Arbeitnehmerüberlassung (–765
oder –9,7%).
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