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Neue operative Geschäftsführerin in der
Arbeitsagentur Duisburg |
Duisburg, 14. November 2024 - Seit
dem 4. November 2024 ist Franziska Linden die neue operative
Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Duisburg. Gemeinsam
mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Marcus Zimmermann,
bildet sie die Führungsspitze der Arbeitsagentur und folgt
auf Damian Janik, der diese Position fünf Jahre bekleidet
hat.
Franziska Linden bringt viel Erfahrung innerhalb der
Bundesagentur für Arbeit mit. Nach ihrem Studium und
zahlreichen Stationen im operativen Bereich verschiedener
Arbeitsagenturen leitete sie zuletzt den Personalbereich der
Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.
„Durch meine Heimat im Lausitzer Braunkohlerevier und die
verschiedenen Stationen in Nordrhein-Westfalen habe ich eine
besondere Verbindung zum Ruhrgebiet, dessen Vielfalt und
Dynamik ich sehr schätze. Mir liegen die Menschen in der
Stadt am Herzen, die wir darin unterstützen, ein
selbstbestimmtes Leben zu führen. Dabei stellt die Begleitung
der Jugendlichen auf ihrem Weg in ein tragfähiges Berufsleben
ein für mich besonders wichtiges Handlungsfeld dar.
Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Agentur für
Arbeit und den Partnern in der Stadt möchte ich diesen
Herausforderungen begegnen. Wir können nur gemeinsam
erfolgreich sein, daher freue ich mich auch ganz besonders
auf die tragfähige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem
jobcenter Duisburg.“
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Spannende Einblicke in Pflegeberufe
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600
Achtklässler haben sich beim Tag der Pflege über Ausbildung
in der Pflege informiert
Duisburg, 4. November 2024 -
Bereits zum 11. Mal hat die
Zukunftsinitiative Pflege mit Unterstützung der Agentur für
Arbeit und dem jobcenter Duisburg zum „Tag der Pflege“, einer
großen Berufsorientierungsmesse, ins
Berufsinformationszentrum (BIZ) eingeladen. Ziel der Messe
war es, junge Menschen, die vor der Berufsentscheidung
stehen, über die Vielfalt der Berufe in der Pflege,
Ausbildungsmöglichkeiten und Berufschancen zu informieren.
Bei 15 Ausstellern konnten die Schülerinnen und Schüler ganz
praktisch einzelne Tätigkeiten im Pflegebereich kennenlernen.
Dazu gehörte unter anderem das Laufen mit dem
Alterssimulationsanzug, ein Demenzparcours, Blutdruck messen,
die Simulation eines Wundverschlusses oder auch die
Säuglingspflege. Bei dem Rundgang durch die Stände wurden die
Schülerinnen und Schüler durch Auszubildende Pflegefachkräfte
begleitet, denen sie ganz persönliche Fragen zur Ausbildung
stellen konnten. Natascha Berk, Sprecherin der
Zukunftsinitiative Pflege, betont wie wichtig es ist, früh
für den Pflegeberuf zu begeistern.
„Der Bedarf an Fachkräften steigt stetig an. Anstatt uns
jedoch entmutigen zu lassen, möchten wir den jungen Menschen
unsere Begeisterung für den Pflegeberuf zeigen und so für die
spätere Berufswahl Weichen setzen.“
Von links nach rechts: Diana Trojan (Sprecherin der ZIP),
Sebastian Schill (Teamleitung Agentur für Arbeit Duisburg),
Nathalie Berk (Sprecherin der ZIP), Bengt Bringmann (Agentur
für Arbeit Duisburg), Melanie Strauß-Staigis (Stabsstelle
Gesundheitsförderung und -planung), Levent Tomicki (Kommunale
Koordinierungsstelle | KAoA)
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Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit in Duisburg -
91 Duisburgerinnen und Duisburger mehr arbeitslos
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Eckwerte des Arbeitsmarktes
· Arbeitslosenzahl im Oktober: 33.915 · im Vormonat: +91 · im
Vorjahr: +483
· Arbeitslosenquote im Oktober: 12,7% · im Vormonat: 12,7%
· im Vorjahr: 12,7%
Der Arbeitsmarkt
Duisburg, 30. Oktober 2024 - „Im Oktober haben sich 91
Duisburgerinnen und Duisburger mehr arbeitslos gemeldet als
im Vormonat. Aktuell sind damit 33.915 Personen ohne Job. Der
Anteil derer, die sich aus einer Beschäftigung heraus
arbeitslos gemeldet haben, ist gegenüber September um fast 30
Prozent angestiegen. An der Entwicklung zeigt sich, dass der
Arbeitsmarkt durch den aktuellen Wirtschaftsabschwung
zunehmend beeinträchtigt wird“, kommentiert Marcus
Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Duisburg, die aktuellen Statistikzahlen.
„Ungeachtet dessen werden Fachkräfte in allen Branchen
händeringend gesucht. So haben die Duisburger Unternehmen im
Oktober 337 neue Stellen mehr gemeldet als im September. Wir
setzen uns weiterhin aktiv dafür ein, Betriebe bei der
Gewinnung von Fachkräften zu unterstützen und mit
Weiterbildungsangeboten die beruflichen Chancen von Menschen
zu verbessern, die aktuell auf der Suche nach einer neuen
Arbeit sind.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.915 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 91 Personen mehr als im September von
Arbeitslosigkeit betroffen (+0,3 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 483 Personen oder 1,4 Prozent mehr als vor einem
Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im
Oktober unverändert gegenüber dem Vormonat und dem
Vorjahresmonat bei 12,7 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.755 Personen waren im Oktober 64 junge Leute unter 25
mehr von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im September.
Diese Zahlen liegen um 343 oder 14,2 Prozent über dem Wert
von Oktober 2023. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen
sank im Oktober um 29 oder 0,3 Prozent auf aktuell 10.977 und
liegt um 202 (1,9 Prozent) über dem Vorjahreswert.
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55
Jahre sank im Oktober auf 7.389 (-0,0). Das sind 305 Personen
oder 4,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im Oktober ist
die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat
gesunken und liegt aktuell bei 15.707 Personen; 52 weniger
als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 364
Personen oder 2,4 Prozent über dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf 16.318 (+183 oder +1,1
Prozent). Dies sind gegenüber dem Oktober des Vorjahres 127
oder 0,8 Prozent weniger.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im
Oktober bei 2,7 Prozent, im September bei 2,6 Prozent; im
Vorjahresmonat 2,4 Prozent. Im aktuellen Monat waren 7.072
Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet. Das sind 26 oder 0,4 Prozent arbeitslose
Personen mehr als im September und 626 oder 9,7 Prozent mehr
als im Vorjahresmonat.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
Oktober wie bereits im Vormonat bei 10,1 Prozent. Im Oktober
letzten Jahres lag sie bei 10,3 Prozent. 26.843 Personen
(+65 und +0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im
Oktober in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im
Vergleich zum Oktober 2023 sind in der Grundsicherung aktuell
143 Menschen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Oktober wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg
insgesamt 905 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 337
mehr als im September und 178 mehr als im Oktober 2023.
Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zeigten im Berichtsmonat vor allem die „Verkehrs- und
Logistikberufe“, gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufe“
sowie „Bau- und Ausbauberufen“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von September zu
Oktober gestiegen (+63) und liegt mit 4.004 auf
Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im Oktober gesunken – um 146 Personen auf aktuell 39.872
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 249 Personen oder 0,6
Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung liegt im Oktober bei 85,1 Prozent, im
Vormonat waren es 84,5 Prozent.
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat
bei 14,7 Prozent (im Vormonat lag sie bei 14,8 Prozent, im
Oktober des Vorjahres bei 14,9 Prozent). In die Größe der
Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch
Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen,
in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die
bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
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Tag der Pflege am 04. November in der Agentur für
Arbeit Duisburg
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Duisburg, 22. Oktober 2024 - Gemeinsam mit
der Stadt Duisburg, der Zukunftsinitiative Pflege und dem
Jobcenter Duisburg findet am Montag, den 4. November die
große Berufsorientierungsmesse „Tag der Pflege“ im BIZ der
Agentur für Arbeit Duisburg Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg statt.
Die Messe möchte junge Menschen, die vor der
Berufsentscheidung stehen, über die Vielfalt der Berufe in
der Pflege informieren und bietet die Möglichkeit,
Tätigkeiten im Pflegebereich ganz praktisch kennen zu lernen:
Laufen mit dem Alterssimulationsanzug, ein Demenzparcours,
Blutdruckmessung und Blutabnahme, die Simulation eines
Wundverschlusses oder die Babypflege sind Beispiele für die
praktischen Anwendungen, an denen sich die vielleicht
zukünftigen Pflegefachkräfte erproben können.
Dabei darf auch Pepper, der Schulroboter nicht fehlen, der
Fragen der Schülerinnen und Schüler zur Ausbildung in der
Pflege beantworten wird. Insgesamt 15 ausbildende
Einrichtungen aus dem Bereich der Pflege, wie Pflegeschulen,
Krankenhäuser, Pflegedienste und Berufskollegs und etwa 600
Schülerinnen und Schüler werden an diesem Tag eingeladen sein
und die Veranstaltung im BIZ der Agentur für Arbeit Duisburg
in der Zeit von 9.00 bis 14.00 Uhr besuchen. In der Zeit von
14.00 Uhr bis 15.00 Uhr sind zudem interessierte Kundinnen
und Kunden des Jobcenters eingeladen.
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Leichter Rückgang der
Arbeitslosigkeit im September
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Eckwerte des Arbeitsmarktes
· Arbeitslosenzahl im September: 33.824 · im Vormonat: -301
· im Vergleich zum Vorjahr: +359 · Arbeitslosenquote im
September: 12,7% · im Vormonat: 12,8% · im Vorjahr: 12,7%
Arbeitsmarkt
Duisburg, 27. September 2024 - „Im September ist die Zahl der
arbeitslosen Menschen in Duisburg um 301 gesunken und liegt
aktuell bei 33.824 Personen. Die im Herbst saisonal übliche
Belebung am Arbeitsmarkt zeigt sich somit auch in Duisburg,
wenn auch nur geringfügig und nach wie vor auf insgesamt
hohem Niveau“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Wer die Saison für einen Wiedereinstieg in den Beruf nutzen
möchte, hat aktuell gute Chancen. 3.941 Stellen sind noch
unbesetzt und warten auf motivierte und qualifizierte
Bewerberinnen und Bewerber. Die aktuelle Situation am
Arbeitsmarkt zeigt mehr als deutlich, dass gute, berufliche
Fachkenntnisse die besten Chancen auf eine nachhaltige und
existenzsichernde Beschäftigung eröffnen. Für alle
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist es daher wichtig, die
eigenen Kenntnisse auf einem aktuellen Stand zu halten.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.824 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 301 Personen weniger als im August von
Arbeitslosigkeit betroffen (-0,9 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 359 Personen oder 1,1 Prozent mehr als vor einem
Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im
September bei 12,7 Prozent, im August bei 12,8 Prozent und im
September 2023 bei 12,7 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.691 Personen waren im September 119 junge Leute unter
25 weniger von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im
August. Diese Zahlen liegen um 268 oder 11,1 Prozent über dem
Wert von September 2023. Die Zahl der über 50-Jährigen
Arbeitslosen sank im September um 6 oder 0,1 Prozent auf
aktuell 11.006 und liegt um 219 (2,0 Prozent) über dem
Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen
Personen über 55 Jahre stieg im September auf 7.390 (+0,1).
Das sind 306 Personen oder 4,3 Prozent mehr als im
Vorjahresmonat.
Im September ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber
dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 15.759 Personen;
25 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um
424 Personen oder 2,8 Prozent über dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.135 (-100 oder -0,6
Prozent). Dies sind gegenüber dem September des Vorjahres 291
oder 1,8 Prozent weniger.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im
September bei 2,6 Prozent, im August bei 2,7 Prozent; im
Vorjahresmonat 2,4 Prozent. Im aktuellen Monat waren 7.046
Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet. Das sind 191 oder 2,6 Prozent
arbeitslose Personen weniger als im August.
Vor einem Jahr, im September 2023, waren in der Betreuung der
Agentur für Arbeit 681 oder 10,7 Prozent mehr Menschen von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
September wie bereits im Vormonat bei 10,1 Prozent. Im
September letzten Jahres lag sie bei 10,3 Prozent. 26.778
Personen (-110 und -0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren
im September in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im
Vergleich zum September 2023 sind in der Grundsicherung
aktuell 322 Menschen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im September wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg
insgesamt 568 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 324
weniger als im August und 172 weniger als im September 2023.
Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zeigten im Berichtsmonat vor allem die „Verkehrs- und
Logistikberufe“, gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufe“
sowie „Bau- und Ausbauberufen“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von August zu September
gesunken (-189) und liegt mit 3.941 um 108 Stellen unter dem
Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im September gesunken – um 79 Personen auf aktuell 40.045
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 50 Personen oder 0,1
Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung liegt im September wie bereits im Vormonat
bei 84,5 Prozent. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im
aktuellen Berichtsmonat bei 14,8 Prozent (im Vormonat lag sie
ebenfalls bei 14,8 Prozent, im September des Vorjahres bei
14,9 Prozent).
In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den
Arbeitslosen auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der
Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige
Rolle.
Beschäftigung
Zum aktuellen Stichtag Ende März 2024[1] waren am Arbeitsort
Duisburg insgesamt 178.452 Personen
sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 76
Beschäftigte weniger als im März 2023 (-0,0%) und 740
Personen oder 0,4 % weniger als im Vorquartal (Dezember
2023). Von den Beschäftigten arbeiteten 73,3 % in Vollzeit.
Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme
in der Metall-, Elektro- und Stahlindustrie, einem
Teilbereich des Verarbeitenden Gewerbes (+1.147 oder +4,4%);
am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung in der
Arbeitnehmerüberlassung (–929 oder –14,7%).
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- Rechtzeitig arbeitsuchend melden
um Nachteile zu vermeiden
- Agentur für Arbeit am
11.9.2024 nur für Kundinnen und Kunden mit Termin geöffnet
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Agentur für Arbeit am
11.9.2024 nur für Kundinnen und Kunden mit Termin geöffnet
Duisburg, 4./5. September 2024 - Am Mittwoch,
11. September 24, ist die Agentur für Arbeit Duisburg,
Wintgensstr. 29-33 in 47058 Duisburg nur für Kundinnen und
Kunden mit Termin geöffnet. Das Berufsinformationszentrum
(BIZ) ist an diesem Tag geschlossen.
Kundinnen und Kunden der Arbeitsagentur Duisburg stehen rund
um die Uhr die eServices unter
www.arbeitsagentur.de/eServices zur Verfügung. Für
telefonische Anfragen ist die Agentur für Arbeit unter der
kostenfreien Rufnummer 0800 4 5555 00 an diesem Tag wie
gewohnt von 08 bis 18 Uhr erreichbar.
Persönliche Vorsprachen - zum Beispiel wegen einer
persönlichen Arbeitslosmeldung – können am Folgetag
nachgeholt werden. Finanzielle Nachteile entstehen dadurch
nicht.
Agentur für Arbeit Duisburg: Rechtzeitig
arbeitsuchend melden um Nachteile zu vermeiden
Die BA unterstützt gekündigte Arbeitnehmende bei der
Jobsuche, damit sie erst gar nicht arbeitslos werden. Dies
gelingt umso besser, je früher Betroffene sich mit ihrer
Arbeitsagentur in Verbindung setzen. Wer sich rechtzeitig
arbeitsuchend meldet, vermeidet zudem finanzielle Nachteile
durch Sperrzeiten.
Endet ein Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis, ist eine
schnelle Arbeitsuchendmeldung wichtig. Um Sperrzeiten zu
vermeiden, muss die Meldung spätestens drei Monate vor dem
Beschäftigungsende oder bei einer kurzfristigen Kündigung
innerhalb von drei Tagen nach Bekanntwerden der
Arbeitsagentur vorliegen. Am einfachsten geht dies
online über die Internetseite BA oder über
BA-mobil, die Kundenapp der Bundesagentur für Arbeit.
Während der Dauer der Sperrzeit ruht ansonsten der Anspruch
auf finanzielle Leistungen. Denn bei einer fehlenden oder
verspäteten Arbeitsuchend-Meldung muss eine Sperrzeit von
einer Woche verhängt werden. Alle Informationen zum Thema
finden sich online auf
www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-melden/.
Folgen Sie der Bundesagentur für Arbeit auf X unter
www.x.com/bundesagentur.
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Anstieg der Arbeitslosigkeit im August - Arbeitslose junge
Erwachsene: in erster Linie bei Jugendlichen ohne
abgeschlossene Berufsausbildung
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Eckwerte des Arbeitsmarktes
Arbeitslosenzahl im August: 34.125 - im
Vormonat: +206 - im Vorjahr +380
Arbeitslosenquote im August: 12,8 % - im Vormonat: 12,7 % -
im Vorjahr: 12,8 %
Arbeitsmarkt
Duisburg, 30. August 2024 - „Im August verzeichnen wir einen
Anstieg der arbeitslosen Menschen in Duisburg um 206
Personen. Damit liegt die Quote aktuell wie auch im August
letzten Jahres bei 12,8 Prozent. Einen Anstieg der
arbeitslosen Personen sehen wir insbesondere bei den jungen
Erwachsenen, hier in erster Linie bei den Jugendlichen ohne
abgeschlossenen Berufsausbildung“, so Marcus Zimmermann,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Duisburg.
„Der Bestand unbesetzter Stellen ist im August gegenüber Juli
gestiegen, so sind aktuell 4.130 Stellen in Duisburg
unbesetzt.“
Arbeitslosigkeit
Mit 34.125 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 206 Personen mehr als im Juli von
Arbeitslosigkeit betroffen (+0,6 %). Damit waren in diesem
Monat 380 Personen oder 1,1 % mehr als vor einem Jahr
arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im August bei
12,8 % und im Vormonat bei 12,7 Prozent. Im August 2023 lag
die Quote ebenfalls bei 12,8 %.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.810 Personen waren im August 225 junge Leute unter 25
Jahren mehr von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Juli.
Diese Zahlen liegen um 268 oder 10,5 % über dem Wert von
August 2023. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen sank
im August um 32 oder 0,3 % auf aktuell 11.012 und liegt um
246 (2,3 %) über dem Vorjahreswert.
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55
Jahre sank im August auf 7.383 (-23). Das sind 320 Personen
oder 4,5 % mehr als im Vorjahresmonat. Im August ist die Zahl
der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gestiegen und
liegt aktuell bei 15.734 Personen, 114 mehr als im Vormonat.
Der aktuelle Wert liegt mit 442 Personen oder 2,9 % über dem
Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.235 (+158 oder +1,0
%), und damit sind es gegenüber dem August des Vorjahres 274
oder 1,7 % weniger.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im August
bei 2,7 %; im Juli lag sie bei 2,7 % und im Vorjahresmonat
bei 2,5 %.
Im aktuellen Monat waren 7.237 Duisburgerinnen und Duisburger
im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 21 oder
0,3 % arbeitslose Personen weniger als noch im Juli. Vor
einem Jahr, im August 2023, waren in der Betreuung der
Agentur für Arbeit 595 oder 9,0% weniger Menschen von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
August bei 10,1 %, 0,1 Prozentpunkte über dem Vormonat. Im
August letzten Jahres lag sie bei 10,3 %. 26.888 Personen
(+227 und +0,9 % gegenüber dem Vormonat) waren im August in
der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum
August 2023 sind in der Grundsicherung aktuell 215 Menschen
weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im August wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenters Duisburg
insgesamt 892 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 117
weniger als im Juli und 67 weniger als im August 2023.
Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Verkehrs- und Logistikberufe“ gefolgt von
„Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Bau- und
Ausbauberufen“. Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von
Juli zu August gestiegen (+160) und liegt mit 4.130 um 52
unter dem Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im August gestiegen – um 99 Personen auf aktuell 40.134
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 272 oder 0,7 %. Der Anteil
der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im
August bei 85,0 %, im Vormonat lag sie bei 84,7 %. Die
Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei
14,8 % (Juli 2024: 14,8 und August 2023: 15,0).
In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den
Arbeitslosen auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der
Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige
Rolle.
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Endspurt am Ausbildungsmarkt
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Eckwerte
des Ausbildungsmarktes
Gemeldete Bewerberinnen und Bewerber (gegenüber
Vorjahr): 3.083 (+129; +4,4 %)
Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr): 2.534
(-148; -5,5 %)
Unversorgte Jugendliche: 605 (+108; +21,7 %)
Unbesetzte Ausbildungsstellen: 680 (-196; -22,4%)
· Berufsausbildungsstellen je Bewerberinnen
und Bewerber: 0,82
· Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je
unversorgte Bewerberinnen und Bewerber: 1,12
Duisburg, 30. August 2024 - „Wir befinden uns im Endspurt am
Ausbildungsmarkt und aktuell sind 605 Jugendliche noch nicht
entschieden, wie es weitergehen wird. Natürlich bestehen aber
noch zahlreiche Möglichkeit, um den Weg in die berufliche
Zukunft zu gehen, so sind im Moment 680 Ausbildungsplätze in
Duisburg unbesetzt.
Wir bieten in dieser heißen Phase verstärkt Formate wie
unsere große Outdoor-Messe „5 vor 12“ oder Speed-Datings an,
wo Jugendliche und Arbeitgeber zusammenkommen und einander
unkompliziert kennenlernen können“, erklärt Marcus
Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Duisburg.
„Der Start in Ausbildung ist noch bis weit in den Herbst
hinein möglich, daher ist es wichtig, sich durch unsere
Berufsberatung unterstützen zu lassen und gemeinsam auch
berufliche Alternativen zu entwickeln.“ Seit Beginn des
Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 3.083
Bewerberinnen und Bewerber für Berufsausbildungsstellen (129
mehr als im Vorjahreszeitraum).
Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit Duisburg im gleichen
Zeitraum 2.534 Ausbildungsstellen gemeldet, 148 weniger als
im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 5,5 % zum
vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im August 2024 waren noch
605 Bewerberinnen und Bewerber unversorgt (+21,7 % im
Vergleich zu August 2023).
Dem stehen 680 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (-22,4
% im Vergleich zum Vorjahresmonat). 2.478 Jugendliche waren
im August bereits versorgt, dies sind 0,9 % mehr als im
Vorjahr.
Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in
Klammern:
- Verkäuferin und Verkäufer (82)
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel (77)
- Kaufmann/-frau – Büromanagement (30)
- Handelsfachwirt/-in (29)
- Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (28)
- Medizinische/r Fachangestellte/r (21)
- Fachwirt/in – Vertrieb Einzelhandel (19)
- Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk – Fleischerei (19)
- Fachkraft – Lagerlogistik (17)
Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung (17)
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- Veranstaltungsserie AUSBILDUNG+
startet
- IHK bietet Zertifikatslehrgang für Immobilienverwalter
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Akteure wollen mehr Menschen in
Ausbildung bringen!
Duisburg, 21. August 2024 - Ziel der Veranstaltungsserie
„AUSBILDUNG+“ ist, das Modell der Teilzeit-Berufsausbildung
bekannter zu machen, um mehr Menschen in Ausbildung zu
bringen. Zu den Akteuren zählen die zehn Organisationen und
Institutionen der „Initiative für Duisburg - Berufsausbildung
in Teilzeit“*. Sie setzen sich gemeinsam für die Förderung
und Verbreitung dieses Ausbildungsmodells ein.
Vorteile der AUSBILDUNG+
- Flexibilität: Teilzeit-Berufsausbildung ermöglicht eine
bessere Vereinbarkeit von Ausbildung und persönlichen
Verpflichtungen wie Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen
und/oder Spracherwerb. Attraktivität für Arbeitgebende:
Unternehmen können durch die Teilzeit-Berufsausbildung mehr
Fachkräfte gewinnen, die aufgrund ihrer persönlichen
Situation nicht für eine Vollzeitausbildung in Frage kommen.
- Geringere Abbruchquote: Die flexible Gestaltung der
Ausbildungszeiten kann dazu beitragen, die Abbruchquote zu
senken, da die Auszubildenden weniger unter Stress und
Zeitdruck stehen und persönliche Hürden besser meistern
können.
- Wiedereinstieg: Für Erziehende oder Menschen mit
Pflegeverantwortung bietet die Ausbildung in Teilzeit eine
attraktive Möglichkeit, neue Kenntnisse und Qualifikationen
zu erwerben.
- Vielfältigkeit der Bewerbenden: Unternehmen profitieren von
einer größeren Vielfalt unter den Bewerbenden, da auch
diejenigen berücksichtigt werden können, die eine
Vollzeitausbildung nicht leisten können wie z.B. Aktive im
Leistungssport, Zugewanderte, die ergänzende Sprachförderung
benötigen, sowie Menschen mit Behinderung.
Diese Vorteile sollen durch die Veranstaltungsserie
hervorgehoben und einem breiten Publikum nähergebracht
werden. Durch Informationsveranstaltungen, Workshops und in
Beratungsgespräche sollen sowohl potenzielle Auszubildende
als auch Unternehmen von den Chancen und Möglichkeiten der
Teilzeit-Berufsausbildung überzeugt werden.
Teilnehmende haben die Möglichkeit sich umfassend über die
Vorteile und Rahmenbedingungen der AUSBILDUNG+ zu informieren
und/oder sich mit potenziellen Auszubildenden und
Ausbildungsbetrieben zu vernetzen. Weitere Informationen
finden Sie auf unserer Website unter:
https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/duisburg/berufsausbildunginteilzeit
* Zu den Akteuren zählen: die Ärztekammer Nordrhein, die
Agentur für Arbeit Duisburg, die Gesellschaft für
Beschäftigungsförderung mbh, die Handwerkskammer Düsseldorf,
das jobcenter Duisburg, das Kompetenzzentrum Frau & Beruf
Niederrhein, die Niederrheinische Industrie- und
Handelskammer, das Referat für Gleichberechtigung und
Chancengleichheit der Stadt Duisburg die Regionalagentur
NiederRhein sowie die Zahnärztekammer Nordrhein.
IHK bietet Zertifikatslehrgang für
Immobilienverwalter
Wer sich beruflich um Immobilien kümmert, muss mit komplexen
Zusammenhängen umgehen können. Die Niederrheinische IHK
bietet deshalb den Zertifikatslehrgang für
Immobilienverwalter an. Er verbindet Theorie und Praxis und
orientiert sich an der aktuellen Rechtsprechung. Er richtet
sich nicht nur an Berufseinsteiger, sondern auch an
Mitarbeiter von Hausverwaltungen, Mit- und Eigentümer sowie
Verwaltungsbeiräte, die sich fachlich weiterbilden möchten.
Der Lehrgang findet vom 5. September bis 5. November
abwechselnd in Duisburg und online statt. Weitere
Informationen bei gibt es bei Ansprechpartnerin Maria
Kersten, 0203 2821-487,
kersten@niederrhein.ihk.de, oder online unter
www.ihk.de/niederrhein/veranstaltungen.
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Anstieg der Arbeitslosigkeit im
Juli -
Heiße Phase am Ausbildungsmarkt
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Eckwerte des Arbeitsmarktes
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Arbeitslosenzahl im Juli: 33.919 Arbeitslosenzahl
im Vergleich zum Vormonat: +678
•
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr: +96
•
Arbeitslosenquote im Juli: 12,7 %
•
im Vormonat: 12,5 %
•
im Vorjahr: 12,8 %
Duisburg, 31. Juli 2024 - „Im Juli ist die Zahl der
arbeitslosen Menschen in Duisburg gestiegen, die aktuelle
Quote liegt damit bei 12,7 Prozent. Dieser Anstieg ist
saisonal bedingt, da zur Mitte des Jahres Arbeits- und
Ausbildungsverträge auslaufen. Junge Fachkräfte mit einer nun
abgeschlossenen Ausbildung melden sich übergangsmäßig
arbeitslos, bevor dann eine neue Beschäftigung aufgenommen
wird. Der Duisburger Arbeitsmarkt zeigt sich trotz der
allgemein herausfordernden Lage weiterhin aufnahmefähig,
besonders natürlich für Fachkräfte“, so Marcus Zimmermann,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Duisburg.
„Der Bedarf der Unternehmen spiegelt sich auch in der Meldung
freier Arbeitsplätze wieder: 1.009 freie Stellen wurden uns
im Juli gemeldet, das sind 56,2 Prozent mehr als im
Vormonat.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.919 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 678 Personen mehr als im Juni von
Arbeitslosigkeit betroffen (+2,0 %). Damit waren in diesem
Monat 96 Personen oder 0,3 % mehr als vor einem Jahr
arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im Juli bei
12,7 % und im Vormonat bei 12,5 Prozent. Im Juli 2023 lag die
Quote bei 12,8 %.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.585 Personen waren im Juli 152 junge Leute unter 25
Jahren mehr von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Juni.
Diese Zahlen liegen um 18 oder 0,7 % unter dem Wert von Juli
2023. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im
Juli um 204 oder 1,9 % auf aktuell 11.044 und liegt um 298
(2,8 %) über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der
arbeitslosen Personen über 55 Jahre stieg im Juli auf 7.406
(+141). Das sind 385 Personen oder 5,5 % mehr als im
Vorjahresmonat.
Im Juli ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem
Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 15.620 Personen, 128
mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert liegt mit 554
Personen oder 3,7 % über dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.077 (+179 oder +1,1
%), und damit sind es gegenüber dem Juli des Vorjahres 322
oder 2,0 % weniger.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Juli
bei 2,7 %; im Juni lag sie bei 2,6 % und im Vorjahresmonat
ebenfalls bei 2,6 %. Im aktuellen Monat waren 7.258
Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet. Das sind 465 oder 6,8 % arbeitslose
Personen mehr als noch im Juni. Vor einem Jahr, im Juli 2023,
waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 408 oder 6,0 %
weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
Juli bei 10,0 %, 0,1 Prozentpunkte über dem Vormonat. Im Juli
letzten Jahres lag sie bei 10,2 %. 26.661 Personen (+213 und
+0,8 % gegenüber dem Vormonat) waren im Juli in der
Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Juli
2023 sind in der Grundsicherung aktuell 312 Menschen weniger
von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Juli wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenters Duisburg
insgesamt 1.009 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 363
mehr als im Juni und 196 mehr als im Juli 2023. Nachfrage
nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im
Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Fertigungstechnische Berufe“, gefolgt von „Verkehrs- und
Logistikberufe“ sowie „Bau- und Ausbauberufe“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Juni zu Juli
gestiegen (+245) und liegt mit 3.970 um 166 unter dem
Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im Juli gestiegen – um 396 Personen auf aktuell 40.065
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 400 oder 1,0 %. Der Anteil
der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im Juli
wie bei 84,7 %, im Vormonat lag sie bei 14,6 %.
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat
bei 14,8 % (Juni 2024: 14,6 und Juli 2023: 15,1). In die
Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen
auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen
Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie
Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände
gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
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Heiße Phase am Ausbildungsmarkt
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Eckwerte des Ausbildungsmarktes
Gemeldete Bewerberinnen und Bewerber (gegenüber
Vorjahr): 2.978 (+158; +5,6 %)
Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr): 2.415
(-173; -6,7 %)
Unversorgte Jugendliche: 931 (+126; +15,7 %)
Unbesetzte Ausbildungsstellen: 894 (-207; -18,8%)
· Berufsausbildungsstellen je Bewerberinnen und
Bewerber: 0,81
Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgte
Bewerberinnen und Bewerber: 0,96
Duisburg, 31. Juli 2024 - „Die ersten Ausbildungsverhältnisse
starten jetzt und zahlreiche Jugendliche sind noch nicht
entschieden, welchen Weg sie nach der Schule einschlagen
wollen. Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig und reichen
von weiteren Schulbesuchen über freiwillige soziale Jahre bis
hin zu Studium und Ausbildung“, erklärt Marcus Zimmermann,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Duisburg.
„Die Berufsberatung unterstützt bei der Entscheidung, welche
der verschiedenen Möglichkeiten die individuell richtige ist.
Wesentlich ist jedoch, dass es einen Plan für die kommende
Zeit gibt. Der Paragraph 31a SGB III schafft jetzt eine
Gesetzesgrundlage für den Austausch von Schülerdaten zwischen
Ländern bzw. Schulen und den Agenturen für Arbeit. So konnten
wir jetzt Kontakt zu allen Jugendlichen suchen, die die
Schule verlassen und nach eigenen Angaben noch keine
Perspektive für die Zukunft haben.
Wir haben in den letzten Wochen 742 Jugendliche angeschrieben
und zur Beratung eingeladen. Im August liegen uns dann die
konkreten Zahlen zu den Rückmeldungen vor. Zu unseren Messen
wie der Open Air „5 vor 12“ und dem „Blind Date“ gemeinsam
mit der IHK werden wir alle unversorgten Jugendlichen in
Duisburg einladen. Es soll kein junger Mensch verloren gehen,
jede und jeder soll ein Angebot bekommen.“
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023
meldeten sich 2.978 Bewerberinnen und Bewerber für
Berufsausbildungsstellen (158 mehr als im Vorjahreszeitraum).
Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit Duisburg im gleichen
Zeitraum 2.415 Ausbildungsstellen gemeldet, 173 weniger als
im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 6,7 % zum
vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Im Juli 2024 waren noch 931 Bewerberinnen und Bewerber
unversorgt (+15,7 % im Vergleich zu Juli 2023). Dem stehen
894 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (-18,8 % im
Vergleich zum Vorjahresmonat). 2.047 Jugendliche waren im
Juli bereits versorgt, dies sind 1,6 % mehr als im Vorjahr.
Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in
Klammern:
- Verkäuferin und Verkäufer (103)
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel (101)
- Kaufmann/-frau – Büromanagement (41)
- Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (36)
- Handelsfachwirt/-in (29)
- Fachkraft – Lagerlogistik (28)
- Medizinische/r Fachangestellte/r (27)
- Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk – Fleischerei (25)
- Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung (23)
- Elektroniker/in – Energie/Gebäudetechnik (20)
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Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit im Juni |
Eckwerte des Arbeitsmarktes
Arbeitslosenzahl im Juni: 33.241 - Vim ormonat: -69 - im
Vorjahr: +93
Arbeitslosenquote im Juni: 12,5 % - im Vormonat: 12,5 % - im
Vorjahr: 12,6 %
Duisburg, 28. Juni 2024 - „Auch in diesem Monat verzeichnen
wir wieder einen Rückgang der Arbeitslosigkeit in Duisburg,
allerdings muss man aufgrund der geringfügigen Anzahl von 69
Personen eher von einer Stagnation sprechen“, so Marcus
Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Duisburg.
„Die bundesweite konjunkturelle Eintrübung drückt sich in
Duisburg auf der Stellenseite durch den Rückgang neu
gemeldeter Arbeitsstellen aus. Unternehmen zeigen sich bei
Neueinstellungen zudem zurückhaltend. Die bevorstehenden
Sommerferien wirken sich zusätzlich aus, da klassischerweise
weniger Neueinstellungen während der Sommermonate vorgenommen
werden.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.241 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 69 Personen weniger als im Mai von
Arbeitslosigkeit betroffen (-0,2 %). Damit waren in diesem
Monat 93 Personen oder 0,3 % mehr als vor einem Jahr
arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im Juni wie
bereits im Vormonat bei 12,5 %. Im Juni 2023 lag die Quote
bei 12,6 %.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.433 Personen waren im Juni 65 junge Leute unter 25
Jahren mehr von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Mai.
Diese Zahlen liegen um 244 oder 1,6 % unter dem Wert von Juni
2023. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen sank im Juni
um 74 oder 0,7 % auf aktuell 10.840 und liegt um 209 (2,0 %)
über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der
arbeitslosen Personen über 55 Jahre sank im Juni auf 7.265
(-48). Das sind 273 Personen oder 3,9 % mehr als im
Vorjahresmonat.
Im Juni ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem
Vormonat gesunken und liegt aktuell bei 15.492 Personen, 30
weniger als im Vormonat. Der aktuelle Wert liegt mit 691
Personen oder 4,7 % über dem Vorjahreswert. Im
Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen
und Ausländer auf jetzt 15.898 (-147 oder -0,9 %), und damit
sind es gegenüber dem Juni des Vorjahres 316 oder 1,9 %
weniger.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Juni
bei 2,6 %; im Mai lag sie bei 2,5 % und im Vorjahresmonat bei
2,5 %.
Im aktuellen Monat waren 6.793 Duisburgerinnen und Duisburger
im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 53 oder
0,8 % arbeitslose Personen mehr als noch im Mai. Vor einem
Jahr, im Juni 2023, waren in der Betreuung der Agentur für
Arbeit 275 oder 4,2 % weniger Menschen von Arbeitslosigkeit
betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
Juni bei 9,9 %, 0,1 Prozentpunkte unter dem Vormonat. Im Juni
letzten Jahres lag sie bei 10,1 %. 26.448 Personen (-122 und
-0,5 % gegenüber dem Vormonat) waren im Juni in der
Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Juni
2023 sind in der Grundsicherung aktuell 182 Menschen weniger
von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Juni wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenters Duisburg
insgesamt 646 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 243
weniger als im Mai und 228 weniger als im Juni 2023.
Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Fertigungstechnische Berufe“, gefolgt von „Verkehrs- und
Logistikberufe“ sowie „Bau- und Ausbauberufe“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Mai zu Juni
gesunken (-115) und liegt mit 3.725 um 232 unter dem
Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im Juni gesunken – um 101 Personen auf aktuell 39.671
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 440 oder 1,1 %. Der Anteil
der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im Juni
wie bereits im Mai bei 83,8 %. Die Unterbeschäftigungsquote
liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 14,6 % (Mai 2024: 14,7
und Juni 2023: 14,9).
In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den
Arbeitslosen auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der
Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige
Rolle.
Beschäftigung
Zum aktuellen Stichtag Ende Dezember 2023
[2] waren am Arbeitsort Duisburg insgesamt 180.663
Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren
835 Beschäftigte mehr als im Dezember 2022 (+0,5 %) und 434
Personen oder 0,2 % weniger als im September 2023. Von den
Beschäftigten arbeiteten 73,4 % in Vollzeit.
Nach Branchen betrachtet die stärkste
Zunahme bei Verkehr und Lagerei (+1.704 oder +9,1%); am
ungünstigsten war dagegen die Entwicklung im
Arbeitnehmerüberlassung (-707 oder -10,8%).
Die kostenlosen Servicenummern lauten:
· für Kundinnen und Kunden der Agentur für Arbeit: 0800
4 555500
· für Arbeitgeber: 0800 4 555520
|
Noch zahlreiche Jugendliche suchen Ausbildungsplatz |
Der Ausbildungsmarkt vor den Sommerferien
Gemeldete Bewerberinnen und Bewerber (gegenüber
Vorjahr): 2.814 (+116; +4,3 %)
Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr): 2.324
(-188; -7,5 %)
Unversorgte Jugendliche: 1.184 (+128; +12,1 %)
Unbesetzte Ausbildungsstellen: 1.028 (-157; -13,2%)
Berufsausbildungsstellen je Bewerberinnen und
Bewerber: 0,83
Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgte
Bewerberinnen und Bewerber: 0,87
Duisburg, 28. Juni 2024 - „Kurz vor den Sommerferien sind mit
1.184 Personen noch zahlreiche Jugendliche auf der Suche nach
einem Ausbildungsplatz. Ihnen stehen 1.028 unbesetzte
Ausbildungsstellen gegenüber. Es bestehen also noch viele
Möglichkeiten, den richtigen Ausbildungsplatz oder den
richtigen Nachwuchs für das Unternehmen zu finden“, erklärt
Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Agentur für Arbeit Duisburg.
„Wir starten nun in die heiße Phase am Ausbildungsmarkt und
es stehen noch viele Türen offen. Jugendliche, die ihren
Ausbildungsplatz noch nicht gefunden haben, unterstützt
unsere Berufsberatung auch in der Ferienzeit und informiert
über Alternativen zum Wunschberuf. Häufig werden auch
kurzfristig neue Ausbildungsstellen gemeldet oder erneut
ausgeschrieben.“
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023
meldeten sich 2.814 Bewerberinnen und Bewerber für
Berufsausbildungsstellen (116 mehr als im Vorjahreszeitraum).
Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit Duisburg im gleichen
Zeitraum 2.324 Ausbildungsstellen gemeldet, 188 weniger als
im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 7,5 % zum
vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Im Juni 2024 waren noch 1.184 Bewerberinnen und Bewerber
unversorgt (+12,1 % im Vergleich zu Juni 2023). Dem stehen
1.028 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (-13,2 % im
Vergleich zum Vorjahresmonat). 1.630 Jugendliche waren im
Juni bereits versorgt, dies sind 0,7 % weniger als im
Vorjahr.
Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in
Klammern:
- Verkäuferin und Verkäufer (115)
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel (108)
- Kaufmann/-frau – Büromanagement (50)
- Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (37)
- Fachkraft – Lagerlogistik (33)
- Medizinische/r Fachangestellte/r (31)
- Handelsfachwirt/-in (29)
- Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk – Fleischerei (26)
- Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung (23)
- Kauf. -Groß/Außenhandelsmanagement – Großhandel (23)
|
Agentur für Arbeit Duisburg am Mittwoch nur mit
vorher vereinbartem Termin geöffnet |
Duisburg, 17. Juni 2024 - Am Mittwoch, 19.
Juni 2024 ist die Agentur für Arbeit Duisburg aufgrund einer
Personalversammlung nur für Kundinnen und Kunden mit vorher
vereinbartem Termin geöffnet.
Unabhängig von Öffnungszeiten stehen den Kundinnen und Kunden Agentur für
Arbeit jederzeit die eServices unter
www.arbeitsagentur.de/eServices zur Verfügung.
|
Erneuter Rückgang der Arbeitslosigkeit im Mai |
Eckwerte des Arbeitsmarktes
·
Arbeitslosenzahl im Mai:
33.310
·
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat:
-428
·
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr:
+407
·
Arbeitslosenquote im Mai:
12,5Prozent
·
Arbeitslosenquote im Vormonat:
12,8Prozent
·
Arbeitslosenquote im Vorjahr:
12,5Prozent
Duisburg, 4. Juni 2024
-„Seit Januar 2024 verzeichnen wir in Duisburg monatlich
sinkende Arbeitslosenzahlen auf niedrigem Niveau. So waren
auch im Mai 428 Personen weniger von Arbeitslosigkeit
betroffen als im April, womit die Zahl der arbeitslosen
Menschen aktuell bei 33.310 Personen liegt. Damit ist die
Zahl der arbeitslosen Menschen in Duisburg weiterhin hoch“,
erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Seit Dezember 2023 sehen wir monatlich einen steigenden
Bedarf an ausgebildeten Fachkräften. Im Mai wurden dem
gemeinsamen Arbeitgeber-Service 889 neue Arbeitsstellen
gemeldet, so dass sich der Bestand auf 3.840 freie Stellen in
Duisburg beläuft.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.310 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 428 Personen weniger als im April von
Arbeitslosigkeit betroffen (-1,3 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 407 Personen oder 1,2 Prozent mehr als vor einem
Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im Mai
bei 12,5 Prozent, 0,3 Prozentpunkte unter dem Wert von April.
Im Mai 2023 lag die Quote ebenfalls bei 12,5 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.368 Personen waren im Mai 30 junge Leute unter 25
Jahren weniger von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im
April. Diese Zahlen liegen um 5 oder 0,2 Prozent über dem
Wert von Mai 2023. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen
sank im Mai um 94 oder 0,9 Prozent auf aktuell 10.914 und
liegt um 395 (3,8 Prozent) über dem Vorjahreswert.
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55
Jahre sank im Mai auf 7.313 (-57). Das sind 427 Personen oder
6,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im Mai ist die Zahl
der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gesunken und
liegt aktuell bei 15.522 Personen, 184 weniger als im
Vormonat. Der aktuelle Wert liegt mit 1.398 Personen oder 9,9
Prozent über dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.045 (-270 oder -1,7
Prozent), und damit sind es gegenüber dem Mai des Vorjahres
84 oder 0,5 Prozent weniger.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Mai
bei 2,5 Prozent; im April lag sie bei 2,6 Prozent und im
Vorjahresmonat bei 2,4 Prozent. Im aktuellen Monat waren
6.740 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet. Das sind 89 oder 1,3 Prozent arbeitslose
Personen weniger als noch im April.
Vor einem Jahr, im Mai 2023, waren in der Betreuung der
Agentur für Arbeit 368 oder 5,8 Prozent weniger Menschen von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
Mai bei 10,0 Prozent, 0,2 Prozentpunkte unter dem Vormonat.
Im Mai letzten Jahres lag sie bei 10,1 Prozent. 26.570
Personen (-339 und -1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren
im Mai in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im
Vergleich zum Mai 2023 sind in der Grundsicherung aktuell 39
Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Mai wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur
für Arbeit Duisburg und des jobcenters Duisburg insgesamt 889
freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 13 mehr als im April
und 44 mehr als im Mai 2023. Nachfrage nach neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat
vor allem die Berufsbereiche „Fertigungstechnische Berufe“,
gefolgt von „Verkehrs- und Logistikberufe“ sowie „Bau- und
Ausbauberufe“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von April zu Mai
gestiegen (+143) und liegt mit 3.840 um 42 unter dem
Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im Mai gesunken – um 130 Personen auf aktuell 39.780
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 275 oder 0,7 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt
im Mai bei 83,7 Prozent, ein Rückgang von 0,8 Prozentpunkten
gegenüber April. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im
aktuellen Berichtsmonat bei 14,7 Prozent (April 2024: 14,9
und Mai 2023: 14,9).
In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den
Arbeitslosen auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der
Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige
Rolle.
|
Mehr Jugendliche auf
Ausbildungsplatzsuche |
Eckwerte des Ausbildungsmarktes
·
Gemeldete Bewerber:innen (gegenüber Vorjahr):
2.628 (+97; +3,8Prozent)
·
Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr): 2.072
(-371; -15,2Prozent)
·
Unversorgte Jugendliche:
1.277 (+126; +10,9Prozent)
·
Unbesetzte Ausbildungsstellen:
1.098 (-234; -17,6Prozent)
·
Berufsausbildungsstellen je Bewerber:in:
0,79
·
Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgte/r
Bewerber:in: 0,86
|
Duisburg, 4. Juni 2024 - „Auch im Mai ist die Zahl der
Jugendlichen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz leicht
gestiegen. Dies ist Ausdruck des Bedarfs an beruflicher
Orientierung der jungen Menschen und zeigt ebenso das
Interesse an einer Ausbildung. Dagegen ist auf der
Stellenseite ein deutlicher Rückgang der offenen
Ausbildungsplätze zu verzeichnen“, bilanziert Marcus
Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Duisburg.
„Der Duisburger Arbeitsmarkt benötigt gut ausgebildete
Fachkräfte und die duale Ausbildung ist ein wesentlicher
Schlüssel. Es ist noch Zeit bis zum Ausbildungsbeginn und wir
werden sie nutzen, um den Jugendlichen in unserer Stadt auf
verschiedenen Wegen den Start in den Beruf zu ermöglichen.
Eine zentrale Rolle kommt natürlich den Unternehmen in
Duisburg zu: Für die jungen Menschen in unserer Stadt
benötigen wir jede freie Ausbildungsstelle. Ich möchte an die
Betriebe appellieren, uns offene Angebote zu melden, denn
ohne sie geht es nicht.“
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023
meldeten sich 2.628 Bewerber:innen für
Berufsausbildungsstellen (97 mehr als im Vorjahreszeitraum).
Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit Duisburg im gleichen
Zeitraum 2.072 Ausbildungsstellen gemeldet, 371 weniger als
im Vorjahr.
Das entspricht einem Rückgang um 15,2 Prozent zum
vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im Mai 2024 waren noch
1.277 Bewerber:innen unversorgt (+10,9 Prozent im Vergleich
zu Mai 2023).
Dem stehen 1.098 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber
(-17,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat). 1.351
Jugendliche waren im Mai bereits versorgt, dies sind 2,1
Prozent weniger als im Vorjahr.
Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in
Klammern:
Verkäufer/in (122)
Kaufmann/-frau im Einzelhandel (111)
Kaufmann/-frau – Büromanagement (48)
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (44)
Fachkraft – Lagerlogistik (38)
Medizinische/r Fachangestellte/r (35)
Kauf. -Groß/Außenhandelsmanagement – Großhandel (31)
Handelsfachwirt/-in (29) Kaufmann/-frau -
Spedition/Logistikdienstleistung (27)
Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk – Fleischerei (26)
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Besetzung der Ausbildungsstellen läuft an
|
Eckwerte des Ausbildungsmarktes
· Gemeldete Bewerber/innen (gegenüber Vorjahr): 2.418 (+41;
+1,7%)
· Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr): 1.962
(-384; -16,4%)
· Unversorgte Jugendliche: 1.331 (+106; +8,7%)
· Unbesetzte Ausbildungsstellen: 1.110 (-358; -24,4%)
· Berufsausbildungsstellen je Bewerber/in: 0,81
· Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgte/r
Bewerber/in: 0,83
Der Ausbildungsmarkt
Duisburg, 30. April
2024 - „Die Zahl der Jugendlichen, die sich auf der Suche
nach einem Ausbildungsplatz durch uns beraten lassen wollen,
ist gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. Aktuell sind noch
1.331 junge Duisburgerinnen und Duisburger auf der Suche nach
dem passenden Angebot, 1.087 junge Leute wissen bereits, wie
es nach dem Sommer weitergehen wird. Die Palette freier
Ausbildungsstellen bietet noch eine umfassende Auswahl an
Berufsbildern, unsere Berufsberatung unterstützt bei der
Suche nach dem passenden Angebot und möglichen Alternativen“,
erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Die wirtschaftliche Lage und die zunehmende Verunsicherung
machen natürlich auch nicht vor den Duisburger Unternehmen
halt. Dies drückt sich in der sinkenden Zahl gemeldeter
Ausbildungsplätze gegenüber dem Vorjahr aus. Dennoch möchte
ich an die Betriebe appellieren, uns die freien
Ausbildungsplätze zu melden, denn nur gut ausgebildete
Fachkräfte sichern die Zukunft eines Unternehmens. Die duale
Ausbildung ist eine wichtige Investition, die sich für den
Betrieb perspektivisch auszahlen wird.“
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023
meldeten sich 2.418 Bewerber/innen für
Berufsausbildungsstellen (41 mehr als im Vorjahreszeitraum).
Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit Duisburg im gleichen
Zeitraum 1.962 Ausbildungsstellen gemeldet, 384 weniger als
im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 16,4% zum
vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Im April 2024 waren noch 1.331 Bewerber/innen unversorgt
(+8,7% im Vergleich zu April 2023). Dem stehen 1.110
unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (-24,4% im Vergleich
zum Vorjahresmonat). 1.087 Jugendliche waren im April bereits
versorgt, dies sind 5,6 Prozent weniger als im Vorjahr.
Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in
Klammern:
- Verkäufer/in (126)
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel (124)
- Kaufmann/-frau – Büromanagement (49)
- Fachkraft – Lagerlogistik (39)
- Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung (39)
- Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (34)
- Medizinische/r Fachangestellte/r (33)
- Kaufmann/-frau – Groß/Außenhandelsmanagement (31)
- Handelsfachwirt/in (30)
- Fachverkäufer/in-Lebensmittelhandwerk - Fleischerei (26)
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Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit im April
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Eckwerte des
Arbeitsmarktes
· Arbeitslosenzahl im April: 33.738 · Vergleich zum
Vormonat: -344 · im Vergleich zum Vorjahr: +54
· Arbeitslosenquote im April: 12,8% · im Vormonat: 12,9% · im
Vorjahr: 13,0%
Duisburg, 30. April
2024 - „Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im April
erneut geringfügig gesunken und liegt aktuell bei 33.738
Personen. Wir sehen bereits seit geraumer Zeit, dass die
Unternehmen ihre eingearbeiteten Kräfte im Unternehmen halten
und trotz angespannter Lage Einstellungen vornehmen. So
konnten 1.744 Personen ihre Arbeitslosigkeit durch Aufnahme
einer neuen Beschäftigung beenden, 415 Menschen mehr als noch
im März “, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Auf der Stellenseite sehen wir einen leichten Zuwachs neu
gemeldeter Arbeitsstellen gegenüber dem Vormonat: 876 neue
Angebote wurden uns gemeldet, damit verzeichnen wir aktuell
einen Bestand von 3.697 freien Stellen in Duisburg.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.738 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 344 Personen weniger als im März von
Arbeitslosigkeit betroffen (-1,0 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 54 Personen oder 0,2 Prozent mehr als vor einem
Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im April
bei 12,8 Prozent, im Vormonat bei 12,9 Prozent und im April
2023 bei 13,0 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.398 Personen war im April 1 junger Mensch unter 25
Jahren mehr von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im März.
Diese Zahlen liegen um 49 oder 2,0 Prozent unter dem Wert von
April 2023. Die Zahl der über 50-jährigen Arbeitslosen sank
im April um 155 auf aktuell 11.008 und liegt um 264 (+2,5
Prozent) über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl
der arbeitslosen Personen über 55 Jahre sank im April auf
7.370 (-68). Das sind 405 Personen oder 5,8 Prozent mehr als
im Vorjahresmonat.
Im April ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem
Vormonat gesunken und liegt aktuell bei 15.706 Personen; 98
weniger als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um
1.434 Personen über dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.315 (-64 oder -0,4
Prozent). Dies sind gegenüber dem April des Vorjahres 232
oder 1,4 Prozent weniger.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im April
bei 2,6 Prozent; im März lag sie ebenfalls bei 2,6 und im
Vorjahresmonat bei 2,5 Prozent.
Im aktuellen Monat waren 6.829 Duisburgerinnen und Duisburger
im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 3
arbeitslose Personen mehr als im März. Vor einem Jahr, im
April 2023, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 313
oder 4,8 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit
betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
April bei 10,2 Prozent. Im März lag sie bei 10,4 Prozent und
im April letzten Jahres bei 10,5 Prozent. 26.909 Personen
(-347 und -1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im April
in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum
April 2023 sind in der Grundsicherung aktuell 259 Menschen
weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im April wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg
insgesamt 876 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 93
mehr als im März und 164 mehr als im April 2023. Nachfrage
nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im
Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Fertigungstechnische Berufe“, gefolgt von „Verkehrs- und
Logistikberufen“, sowie „Bau- und Ausbauberufen“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von März zu April
gestiegen (+143) und liegt mit 3.697 um 44 Stellen über dem
Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im April gesunken – um 140 Personen auf aktuell 39.926
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 440 oder 1,1 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt
im April bei 84,5 Prozent, ein Rückgang von 0,6
Prozentpunkten gegenüber März.
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat
bei 14,9 Prozent, im Vormonat lag sie ebenfalls bei 14,9
Prozent und im April des Vorjahres bei 15,2 Prozent. In die
Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen
auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen
Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie
Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände
gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
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Leichter Rückgang der
Arbeitslosigkeit im März
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Eckwerte des
Arbeitsmarktes
Arbeitslosenzahl im März: 34.082 - - im Vormonat: -295 -
im Vorjahr: +427
Arbeitslosenquote im März: 12,9% Arbeitslosenquote - im
Vormonat: 13,1% - im Vorjahr: 13,0%
Duisburg, 28. März
2024 - „Die Zahl der arbeitslosen
Menschen ist im März geringfügig gesunken und liegt aktuell
bei 34.082 Personen. Betrachtet man die Anzahl der Menschen,
die sich aus einer Beschäftigung heraus im März arbeitslos
gemeldet haben, so ist hier ein Rückgang von 106 Personen
gegenüber dem Vormonat zu nennen. Zusätzlich konnten wieder
mehr Menschen ihre Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer
neuen Beschäftigung beenden; hier verzeichnen wir ein Plus
von 11,4 Prozent gegenüber dem Februar“, erklärt Marcus
Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Duisburg.
„Aktuell sind in Duisburg 3.554 Stellen unbesetzt. Wie
bereits in den vergangenen Monaten richtet sich der
überwiegende Teil dieser Stellen an Fachkräfte oder höher
qualifizierte Personen, im März sind es über 84 Prozent der
freien Stellen. Qualifizierung ist daher der wesentliche
Hebel, um Arbeitslosigkeit zu beenden oder sie erst gar nicht
eintreten zu lassen. Hier setzt das Qualifizierungsgeld an,
das im Rahmen des Gesetzes zur Stärkung der Aus- und
Weiterbildungsförderung zum 01. April in Kraft tritt.
Beschäftigten, denen im besonderen Maße durch die
Transformation der Arbeitswelt der Verlust von Arbeitsplätzen
droht, ermöglicht es eine berufliche Weiterbildung und damit
eine zukunftssichere Beschäftigung im aktuellen Betrieb.
Hierzu beraten wir Unternehmen individuell und zeigen ihnen
alle Lösungsoptionen auf, um dem Fachkräftebedarf
entgegenzutreten.“
Arbeitslosigkeit
Mit 34.082 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 295 Personen weniger als im Februar von
Arbeitslosigkeit betroffen (-0,9 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 427 Personen oder 1,3 Prozent mehr als vor einem
Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im März
bei 12,9 Prozent, im Vormonat bei 13,1 Prozent und im März
2023 bei 13,0 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.397 Personen waren im März 72 weniger junge Leute unter
25 Jahren von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im
Februar. Diese Zahlen liegen um 143 oder 5,6 Prozent unter
dem Wert von März 2023. Die Zahl der über 50-jährigen
Arbeitslosen sank im März um 77 auf aktuell 11.163 und liegt
um 401 (3,7 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die darin
enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre sank
im März auf 7.438 (-56). Das sind 434 Personen oder 6,2
Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Im März ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem
Vormonat gesunken und liegt aktuell bei 15.804 Personen; 18
weniger als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um
1.582 Personen über dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.379 (-63 oder -0,4
Prozent). Dies sind gegenüber dem März des Vorjahres 172 oder
1,0 Prozent weniger.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im März
bei 2,6 Prozent; im Februar lag sie bei 2,7 und im
Vorjahresmonat bei 2,5 Prozent. Im aktuellen Monat waren
6.826 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet. Das sind 210 arbeitslose Personen
weniger als im Februar. Vor einem Jahr, im März 2023, waren
in der Betreuung der Agentur für Arbeit 335 oder 5,2 Prozent
weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
März bei 10,4 Prozent. Im Februar lag sie ebenfalls bei 10,4
Prozent und im März letzten Jahres bei 10,5 Prozent. 27.256
Personen (-85 und -0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren
im März in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im
Vergleich zum März 2023 sind in der Grundsicherung aktuell 92
Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im März wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg
insgesamt 783 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 40
mehr als im Februar und 61 mehr als im März 2023. Nachfrage
nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im
Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Fertigungstechnische Berufe“, gefolgt von „Verkehrs- und
Logistikberufen“, sowie „Bau- und Ausbauberufen“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Februar zu März
gesunken (-40) und liegt mit 3.554 um 199 Stellen unter dem
Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im März gesunken – um 377 Personen auf aktuell 40.072
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 305 oder 0,8 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt
im März bei 85,1 Prozent, ein Anstieg von 0,1 Prozentpunkt
gegenüber Februar.
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat
bei 14,9 Prozent, im Vormonat lag sie bei 15,1 Prozent und im
März des Vorjahres bei 15,3 Prozent. In die Größe der
Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch
Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen,
in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die
bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
Beschäftigung
Zum aktuellen Stichtag Ende September 2023 waren am
Arbeitsort Duisburg insgesamt 180.725 Personen
sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 3.448
Beschäftigte mehr als im Juni 2023 (+1,9%) und 517 Personen
oder 0,3 % mehr als im Vorjahresquartal (September 2022). Von
den Beschäftigten arbeiteten 73,5 % in Vollzeit.
Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme
bei Verkehr und Lagerei (+2.184 oder +11,9%); am
ungünstigsten war dagegen die Entwicklung in der
Arbeitnehmerüberlassung (–991 oder –14,1%).
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Halbjahresbilanz am Ausbildungsmarkt
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Eckwerte des
Ausbildungsmarktes
Gemeldete Bewerber/innen (gegenüber Vorjahr): 2.221 (+3;
+0,1%)
Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr): 1.871
(-265; -12,4%)
Unversorgte Jugendliche: 1.350 (+113; +9,1%)
Unbesetzte Ausbildungsstellen: 1.181 (-295; -20,0%)
Berufsausbildungsstellen je Bewerber/in: 0,84
Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgte/r
Bewerber/in: 0,87
Duisburg, 28. März
2024 - „Die Halbjahresbilanz des
Ausbildungsjahres 2023/2024 fällt in diesem Jahr anders aus
als im Jahr zuvor. Auf der Seite der Bewerberinnen und
Bewerber sehen wir aktuell einen geringfügigen Anstieg. Das
Minus von 265 gemeldeten Ausbildungsplätzen gegenüber dem
Vorjahr ist eine deutlichere Veränderung. Trotz dieses
Rückgangs an gemeldeten Ausbildungsstellen ist es besser als
im letzten Jahr gelungen, die gemeldeten Ausbildungsplätze zu
besetzen. Hier können wir ein Plus von 9 Prozent gegenüber
dem Vorjahr verzeichnen.
Beim Vergleich der unversorgten Jugendlichen mit den
unbesetzten Ausbildungsstellen zeigt sich ein Delta, das sich
üblicherweise in den nächsten Monaten zugunsten der
Jugendlichen weiter reduzieren wird. Viele Betriebe melden
uns erst im Verlauf des Frühlings ihre Bedarfe. Da wir uns in
der frühen Phase am Ausbildungsmarkt befinden, unterstützen
wir jetzt verstärkt mit unseren erprobten Formaten wie
Speed-Datings und Ausbildungsbörsen die Jugendlichen, die
noch keinen Ausbildungsplatz haben oder noch grundlegende
berufliche Orientierung brauchen. Mit unserer großen
Ausbildungsmesse „Alles unter einem Dach“ ist dies als
Auftaktveranstaltung schon sehr gut gelungen,“ erklärt Marcus
Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Duisburg.
„Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes entspricht den
Tendenzen, die wir aufgrund der wirtschaftlichen Lage in
nahezu allen Bereichen des Arbeitsmarktes beobachten:
Fachkräfte werden benötigt, die Entscheidungen für den
passenden Beschäftigten schnell getroffen und analog sehen
wir am Arbeitsmarkt, dass Fachkräfte in den Unternehmen
gehalten werden.“
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023
meldeten sich 2.221 Bewerber/innen für
Berufsausbildungsstellen (3 mehr als im Vorjahreszeitraum).
Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit Duisburg im gleichen
Zeitraum 1.871 Ausbildungsstellen gemeldet, 265 weniger als
im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 12,4% zum
vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im März 2024 waren noch
1.350 Bewerber/innen unversorgt (+9,1% im Vergleich zu März
2023). Dem stehen 1.181 unbesetzte Ausbildungsstellen
gegenüber (-20,0% im Vergleich zum Vorjahresmonat). 871
Jugendliche waren im März bereits versorgt, dies sind 11,2
Prozent weniger als im Vorjahr.
Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in
Klammern:
- Verkäufer/in (139)
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel (124)
- Kaufmann/-frau – Büromanagement (48)
- Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung (46)
- Fachkraft – Lagerlogistik (44)
- Handelsfachwirt/in (37)
- Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (36)
- Medizinische/r Fachangestellte/r (35)
- Kaufmann/-frau – Groß/Außenhandelsmanagement (31)
- Fachverkäufer/in-Lebensmittelhandwerk - Fleischerei (26)
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Meldepflicht: Arbeitgeberinnen
und Arbeitgeber mit mindestens 20 Mitarbeitern sind
verpflichtet,
schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen
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Duisburg, 25. März
2024 - Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber mit durchschnittlich
mindestens 20 Arbeitsplätzen sind gesetzlich verpflichtet,
auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze
schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Diese
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber haben der Agentur für Arbeit
bis spätestens 31. März 2024 ihre Beschäftigungsdaten
anzuzeigen. Diese Frist kann nicht verlängert werden.
Am schnellsten und einfachsten geht es elektronisch.
Kostenlose Software zur Meldung von Beschäftigten Um die
Anzeige zu erstellen, können Unternehmen sowie
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber die kostenfreie Software
IW-Elan nutzen. Diese steht auf der Homepage
www.iw-elan.de unter der
Rubrik „Software“ zur Verfügung oder kann als CD-ROM unter
der Rubrik „Service“ bestellt werden. Seit dem Anzeigejahr
2021 ist die elektronische Anzeige mit IW-Elan noch
einfacher: Es ist keine Unterschrift und kein postalischer
Versand der Anzeige mehr erforderlich.
Kommen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ihrer
Beschäftigungspflicht nicht nach, ist eine sogenannte
Ausgleichsabgabe zu zahlen, die auf Grundlage der
jahresdurchschnittlichen Beschäftigungsquote ermittelt wird.
Ob eine Ausgleichsabgabe an das örtliche Integrationsamt
gezahlt werden muss, kann ebenso über die Software berechnet
werden. Weitere Informationen Arbeitgeberinnen und
Arbeitgeber, die der Beschäftigungspflicht von
schwerbehinderten Menschen nicht nachkommen, müssen eine
Ausgleichsabgabe zahlen, die nicht pauschal, sondern
gestaffelt erhoben wird.
Beschäftigungsquote für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber
Höhe der Abgabe je Monat und unbesetztem Arbeitsplatz 3
Prozent bis unter 5 Prozent 140,- Euro 2 Prozent bis unter 3
Prozent 245,- Euro unter 2 Prozent 360,- Euro
Regelungen für kleinere Betriebe Unternehmen mit weniger als
40 Arbeitsplätzen müssen einen schwerbehinderten Menschen
beschäftigen. Sie zahlen je Monat 140 Euro, wenn sie diesen
Pflichtplatz nicht besetzen. Unternehmen mit weniger als 60
Arbeitsplätzen im Jahresdurchschnitt müssen zwei
Pflichtplätze besetzen. Sie zahlen 140 Euro, wenn sie weniger
als diese beiden Pflichtplätze besetzen, und 245 Euro, wenn
weniger als ein Pflichtplatz besetzt ist.
Die Mittel der Ausgleichsabgabe werden zur Förderung der
Teilhabe von schwerbehinderten Menschen verwendet. Darunter
zählt etwa die Einrichtung eines Arbeitsplatzes oder die
Förderung eines schwerbehinderten Menschen mit einem
Eingliederungszuschuss. Ausblick Mit dem Gesetz zum
inklusiven Arbeitsmarkt wurde seit dem 01.01.2024 die
Ausgleichsabgabe durch die Einführung einer neuen Staffel
erhöht. Sie betrifft diejenigen Arbeitgeberinnen und
Arbeitgeber, die keine schwerbehinderten Arbeitnehmerinnen
oder Arbeitnehmer beschäftigen und kann je nach Betriebsgröße
monatlich bis zu 720 Euro betragen.
Da die Abrechnung immer im Folgejahr erfolgt, kommt der neue
Staffelbetrag ab 2025 finanziell zum Tragen. Kontakt und
Information Fragen zur Ausgleichsabgabe können Arbeitgebende
per E-Mail an diese Adresse senden:
Essen.061-OS@arbeitsagentur.de.
|
Geänderte Öffnungszeit der Agentur für
Arbeit am Gründonnerstag
|
Am Donnerstag, 28. März 2024
(Gründonnerstag), ist das Gebäude der Agentur für Arbeit Duisburg an
der Wintgensstrasse 29-33 ab 15:30 Uhr geschlossen. Das
Servicecenter der Agentur für Arbeit ist wie gewohnt unter der
kostenlosen Servicenummer 0800 4 555500 in der Zeit von 08:00 bis
18:00 Uhr erreichbar. Kundinnen und Kunden der
Arbeitsagentur Duisburg stehen darüber hinaus unsere eServices unter
www.arbeitsagentur.de/eServices zur Verfügung.
|
Schließung der Arbeitsagentur aufgrund einer
großen Ausbildungsmesse
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Duisburg, 18. März 2024 - Am Mittwoch, 20. März 2024
ist das Gebäude der Agentur für Arbeit Duisburg an der
Wintgensstraße 29-33 aufgrund einer großen Ausbildungsmesse nur für
Kundinnen und Kunden mit Termin geöffnet.
Das Servicecenter der
Agentur für Arbeit ist wie gewohnt unter der kostenlosen
Servicenummer 0800 4 555500 in der Zeit von 08:00 bis 18:00 Uhr
erreichbar. Kundinnen und Kunden der Arbeitsagentur Duisburg
stehen darüber hinaus unsere eServices unter
www.arbeitsagentur.de/eServices zur Verfügung.
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Kostenlose regionale Hotline für Arbeitgebende im
Rahmen des Job-Turbos ab 4. März freigeschaltet
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Duisburg, 1. März 2024 - Unternehmen
brauchen dringend Fach- und Arbeitskräfte. Viele geflüchtete
Menschen sind gut qualifiziert und immer mehr planen,
langfristig in Deutschland zu leben. Mit dem Job-Turbo gilt
es, dieses Potenzial zu nutzen und Menschen zeitnah in Arbeit
zu bringen. Um Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern in der
Region schnell und einfach bei der Besetzung offener Stellen
zu helfen, haben sich die Agenturen für Arbeit und Jobcenter
in mehreren Städten im westlichen Ruhrgebiet (Bottrop,
Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Mülheim, Oberhausen) sowie im
Kreis Wesel zusammengeschlossen.
Sie bieten eine spezielle Hotline an, unter der Arbeitgebende
von einer effizienten Unterstützung profitieren können. Die
kostenfreie Job-Turbo-Hotline mit der Nummer 0800 4 5555 29
steht Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern montags bis freitags
von 8 bis 16 Uhr zur Verfügung und wird ab dem 4. März
aktiviert.
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Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar um 410 Personen
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Eckwerte des Arbeitsmarktes
Arbeitslosenzahl im Februar: 34.377 - Vergleich zum
Vormonat: + 410 - zum Vorjahr: + 617 Arbeitslosenquote im
Februar: 13,1% - im Vormonat: 12,9% - im Vorjahr: 13,0%
Der Arbeitsmarkt
Duisburg, 29. Februar 2024 - „Die Zahl arbeitsloser Menschen
hat im Februar um 410 Personen zugenommen und liegt aktuell
bei 34.377 Menschen. Damit liegt die Arbeitslosenquote in
diesem Monat bei 13,1 Prozent. Die Gründe für diesen Anstieg
liegen in der Beendigung von Qualifizierungsmaßnahmen
verstärkt durch einen weiteren Rückgang der neu aufgenommenen
Beschäftigungen“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Gleichwohl sehen wir auf der Stellenseite 3.594 offene
Angebote im Bestand, 84 Prozent richten sich an Fachkräfte
oder höher qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber. 70
Prozent der arbeitslosen Menschen in Duisburg suchen jedoch
nach einer Beschäftigung auf Helferniveau. Das bedeutet zum
einen, dass wir weiterhin verstärkt in Qualifikationen
investieren müssen, die eine dauerhafte Integration in
Beschäftigung möglich macht. Das benötigt neben den
finanziellen Mitteln auch Zeit. Auf der anderen Seite muss
die Bereitschaft von Unternehmen gegeben sein, auch aktuell
schwächer qualifizierten Personen eine Chance zu geben.“
Arbeitslosigkeit
Mit 34.377 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 410 Personen mehr als im Januar von
Arbeitslosigkeit betroffen (+1,2 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 617 Personen oder 1,8 Prozent mehr als vor einem
Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im
Februar bei 13,1 Prozent, im Januar bei 12,9 Prozent und im
Februar 2022 bei 13,0 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.469 Personen waren im Februar 84 mehr junge Leute unter
25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Januar. Diese
Zahlen liegen um 132 oder 5,1 Prozent unter dem Wert von
Februar 2022. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen
stieg im Februar um 149 oder 1,3 Prozent auf aktuell 11.240
und liegt um 594 (5,6 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die
darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre
stieg im Februar auf 7.494 (+134). Das sind 612 Personen oder
8,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Im Februar ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber
dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 15.822 Personen;
115 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um
1.794 Personen oder 12,8 Prozent über dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat stieg die Zahl der
arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.442
(+90 oder +0,6 Prozent). Dies sind gegenüber dem Februar des
Vorjahres 159 oder 1,0 Prozent weniger.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im
Februar bei 2,7 Prozent; im Vormonat lag sie ebenfalls bei
2,7 vor einem Jahr lag sie bei 2,5. Im aktuellen Monat waren
7.036 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet. Das sind 59 oder 0,8 Prozent arbeitslose
Personen mehr als im Januar. Vor einem Jahr, im Februar 2022,
waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 550 oder 8,5
Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
Februar bei 10,4 Prozent. Im Januar lag sie bei 10,3 Prozent
und im Februar letzten Jahres bei 10,5 Prozent. 27.341
Personen (+351 und +1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren
im Februar in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im
Vergleich zum Februar 2022 sind in der Grundsicherung aktuell
67 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Februar wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg
insgesamt 743 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 93
mehr als im Januar und 316 weniger als im Februar 2022.
Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von
„Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Bau- und
Ausbauberufen“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von
Januar zu Februar gesunken (-35) und liegt mit 3.594 um 297
Stellen über dem Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im Februar gestiegen – um 47 Personen auf aktuell 40.418
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 34 oder 0,1 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt
im Februar bei 85,1 Prozent, ein Anstieg von 1,0
Prozentpunkten gegenüber Januar.
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat
bei 15,1 Prozent, im Vormonat lag sie bei 15,0 Prozent und im
Februar des Vorjahres bei 15,3 Prozent. In die Größe der
Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch
Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen,
in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die
bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
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Agentur für Arbeit Duisburg am Rosenmontag (12.02.2024)
geschlossen
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Duisburg, 5. Februar 2024 - Die Agentur
für Arbeit Duisburg an der Wintgensstraße 29-33 ist am 12.
Februar 2024 (Rosenmontag) ganztägig geschlossen. Am
Donnerstag, 08. Februar 2024 („Altweiber“) ist sie wie
gewohnt in der Zeit von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.
Die kostenlosen Servicenummern lauten: für Kunden der Agentur
für Arbeit: 0800 4 555500 für Arbeitgeber: 0800 4 555520
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1.079 Personen mehr als im Dezember von
Arbeitslosigkeit betroffen |
Eckwerte des Arbeitsmarktes
· Arbeitslosenzahl im Januar: 33.967 · im Vormonat: + 1.079 ·
im Vorjahr: + 440
· Arbeitslosenquote im Januar: 12,9% · im Vormonat: 12,5%
· im Vorjahr: 12,9%
Arbeitsmarkt
Duisburg, 31. Januar 2024 - Im Januar ist die Zahl
arbeitsloser Menschen in Duisburg um 1.079 Personen deutlich
gestiegen, damit liegt die Arbeitslosenquote aktuell bei 12,9
Prozent. Ein Anstieg im Januar ist durchaus üblich, da
befristete Verträge häufig zum Ende eines Jahres auslaufen.
Aktuell sehen wir zudem einen Rückgang bei den neu
abgeschlossenen Arbeitsverträgen. Im Januar konnten weniger
Menschen ihre Arbeitslosigkeit durch eine neue Beschäftigung
beenden als im Vormonat. Aufgrund der aktuellen Situation in
Zusammenhang mit den kriegerischen Auseinandersetzungen in
der Welt zeigen sich Unternehmen in diesem Monat
zurückhaltend bei Neueinstellungen.
Betrachtet man jedoch den Januar 2023, so ist es in diesem
Monat gelungen, mehr Duisburgerinnen und Duisburger in Arbeit
zu bringen“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg. „Eine
Zurückhaltung zeigt sich auch auf der Stellenseite; im Januar
haben uns weniger Unternehmen freie Stellenangebote gemeldet
als im Vormonat. Damit liegt der Bestand freier
Arbeitsplatzangebote bei 3.629 Vakanzen, 145 weniger als im
Dezember. “ A
Arbeitslosigkeit
Mit 33.967 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 1.079 Personen mehr als im Dezember von
Arbeitslosigkeit betroffen (+3,3 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 440 Personen oder 1,3 Prozent mehr als vor einem
Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im Januar
bei 12,9 Prozent, im Dezember bei 12,5 Prozent und im Januar
2022 bei 12,9 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.385 Personen waren im Januar 33 mehr junge Leute unter
25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Dezember.
Diese Zahlen liegen um 138 oder 5,5 Prozent unter dem Wert
von Januar 2022. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen
stieg im Januar um 352 oder 3,3 Prozent auf aktuell 11.091
und liegt um 449 (4,2 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die
darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre
stieg im Januar auf 7.360 (+271). Das sind 509 Personen oder
7,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Im Januar ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem
Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 15.707 Personen; 333
mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um
1.693 Personen oder 12,1 Prozent über dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.352 (+392 oder +2,5
Prozent). Dies sind gegenüber dem Januar des Vorjahres 16
oder 0,1 Prozent mehr.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Januar
bei 2,7 Prozent; im Vormonat lag sie bei 2,4 vor einem Jahr
lag sie bei 2,5. Im aktuellen Monat waren 6.977
Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet. Das sind 659 oder 10,4 Prozent
arbeitslose Personen mehr als im Dezember. Vor einem Jahr, im
Januar 2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit
543 oder 8,4 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit
betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
Januar bei 10,3 Prozent. Im Dezember lag sie bei 10,1 Prozent
und im Januar letzten Jahres bei 10,5 Prozent. 26.990
Personen (+420 und +1,6 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren
im Januar in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im
Vergleich zum Januar 2022 sind in der Grundsicherung aktuell
103 Menschen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Januar wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg
insgesamt 650 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 84
weniger als im Dezember und 130 weniger als im Januar 2022.
Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von
„Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Bau- und
Ausbauberufen“. Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von
Dezember zu Januar gesunken (-145) und liegt mit 3.629 um 38
Stellen über dem Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im Januar gestiegen – um 581 Personen auf aktuell 40.366
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 214 oder 0,5 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt
im Januar bei 84,1 Prozent, ein Anstieg von 1,4
Prozentpunkten gegenüber Dezember. Die
Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei
15 Prozent, im Vormonat lag sie bei 14,8 Prozent und im
Januar des Vorjahres bei 15,2 Prozent.
In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den
Arbeitslosen auch Personen in entlastenden
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger
Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte
gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der
Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige
Rolle.
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Rückgang der Arbeitslosigkeit im
Dezember
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Eckwerte des
Arbeitsmarktes:
• Arbeitslosenzahl im
Dezember: 32.888 · Vergleich zum Vormonat: - 344 · zum
Vorjahr: + 217
• Arbeitslosenquote im
Dezember: 12,5% · im Vormonat: 12,6% · im Vorjahr: 2,6%
Arbeitsmarkt
Duisburg, 03. Januar 2024 - „Im Dezember liegt die Zahl der
arbeitslosen Menschen bei 32.888, so dass wir einen leichten
Rückgang der Zahl arbeitsloser Menschen in Duisburg
verzeichnen. Aktuell sind 344 Personen weniger von
Arbeitslosigkeit betroffen als im November 2023. Dennoch
liegt die Arbeitslosenquote in Duisburg mit 12,5 Prozent
weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau“, erklärt
Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Agentur für Arbeit Duisburg.
„Zum Ende des
Jahres haben sich weniger Duisburgerinnen und Duisburger als
im Vormonat arbeitslos melden müssen, die Betriebe halten
also nach Möglichkeit ihre Fachkräfte im
Unternehmen. “
Arbeitslosigkeit
Mit 32.888 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 344 Personen weniger als im November von
Arbeitslosigkeit betroffen (-1,0 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 217 Personen oder 0,7 Prozent mehr als vor einem
Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im
Dezember bei 12,5 Prozent, im November bei 12,6 Prozent und
im Dezember 2022 bei 12,6 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.352 Personen waren im Dezember 49 weniger junge Leute
unter 25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im
November. Diese Zahlen liegen um 130 oder 5,2 Prozent unter
dem Wert von Dezember 2022. Die Zahl der über 50-Jährigen
Arbeitslosen sank im Dezember um 19 oder 0,2 Prozent auf
aktuell 10.739 und liegt um 466 (4,5 Prozent) über dem
Vorjahreswert.
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55
Jahre stieg im Dezember auf 7.089 (+2). Das sind 458 Personen
oder 6,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im Dezember ist
die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat
gesunken und liegt aktuell bei 15.374 Personen; 29 weniger
als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 1.542
Personen oder 11,1 Prozent über dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat
sank die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer
auf jetzt 15.960 (-246 oder -1,5 Prozent). Dies sind
gegenüber dem Dezember des Vorjahres 142 oder 0,9 Prozent
weniger.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im
Dezember unverändert gegenüber dem Vormonat bei 2,4 Prozent;
vor einem Jahr lag sie bei 2,3. Im aktuellen Monat waren
6.318 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet.
Das sind 97 oder 1,5 Prozent arbeitslose Personen weniger als
im November. Vor einem Jahr, im Dezember 2022, waren in der
Betreuung der Agentur für Arbeit 347 oder 5,8 Prozent mehr
Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der
Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
Dezember bei 10,1 Prozent. Im November lag sie bei 10,2
Prozent und im Dezember letzten Jahres bei 10,3 Prozent.
26.570 Personen (-247 und -0,9 Prozent gegenüber dem
Vormonat) waren im Dezember in der Grundsicherung arbeitslos
gemeldet. Im Vergleich zum Dezember 2022 sind in der
Grundsicherung aktuell 130 Menschen weniger von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Dezember wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg
insgesamt 734 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 23
mehr als im November und 106 weniger als im Dezember 2022.
Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von
„Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Fertigungsberufen“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von November zu
Dezember gesunken (-206) und liegt mit 3.774 um 380 Stellen
über dem Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im Dezember gesunken – um 285 Personen auf aktuell 39.784
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 162 oder 0,4 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt
im Dezember bei 82,7 Prozent, ein Rückgang von 0,2
Prozentpunkten gegenüber November. Die
Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei
14,8 Prozent, im Vormonat lag sie bei 14,9 Prozent und im
Dezember des Vorjahres bei 15 Prozent.
In die Größe der
Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch
Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen,
in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die
bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
Beschäftigung
Zum aktuellen Stichtag Ende Juni 2023[1]
waren am Arbeitsort Duisburg insgesamt 177.277 Personen
sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 1.251
Beschäftigte weniger als im März 2023 (-0,7%) und 1.368
Personen oder 0,8% weniger als im Vorjahresquartal (Juni
2022). Von den Beschäftigten arbeiteten 73,3 % in Vollzeit.
Nach Branchen gab
es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei Verkehr und
Lagerei (+1.657 oder +9,4%); am ungünstigsten war dagegen die
Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe (-968 oder -3,0%).
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