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Rheinbrücke Neuenkamp |
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Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp
Bezirksregierung
bereitet Weg für den Neubau der Brücke Neuenkamp
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Duisburg, 27. Dezember 2018 -
Es war ein Kraftakt: Nur ein
Jahr nach Einreichung der Antragsunterlagen für den Neubau
der Rheinbrücke Neuenkamp und den Ausbau der Autobahn A40
präsentiert Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher kurz
vor dem Jahreswechsel das Ergebnis: Am 21. Dezember ist der
Planfeststellungsbeschluss unterzeichnet worden.
„Ich freue mich, dass wir unseren ehrgeizigen Zeitrahmen
eingehalten haben. Der Beschluss bereitet den Weg für den
Ausbau einer der wichtigsten Verkehrsadern dieses Landes“,
sagte die Regierungspräsidentin. „Mein Dank gebührt allen
voran dem Projektteam meines Hauses.“
Verkehrsminister Hendrik Wüst ergänzte: „Alles, was
schneller geht, ist eine gute Nachricht für alle Pendler und
die Wirtschaft. Das ist eine tolle Leistung von allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die daran mitgearbeitet
haben. Es zeigt auch, dass wir eine leistungsfähige
Verwaltung haben.“
Erst im Dezember 2017 hatte die Deutsche Einheit
Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) gemeinsam mit
Verkehrsminister Hendrik Wüst der Bezirksregierung die
Antragsunterlagen für den Planungsabschnitt zwischen den
Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen
übergeben, im September konnte der Erörterungstermin in
Duisburg abgeschlossen werden. In der Regel dauern
Planfeststellungsverfahren drei Jahre. Der
Planfeststellungsbeschluss für die Rheinbrücke Neuenkamp war
ursprünglich für das erste Quartal 2019 vorgesehen.
Offenlage
Eine Ausfertigung des Planfeststellungsbeschlusses inklusive
der Planunterlagen liegt in der Zeit vom 22. Januar bis 4.
Februar 2019 in den Stadtverwaltungen der von der Planung
betroffenen Kommunen aus:
- Stadt Duisburg, Stadthaus, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7
(Eingang Moselstraße), 47051 Duisburg, Zimmer 215
- in der Bezirksverwaltung Homberg/Ruhrort/Baerl,
Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg
- Stadt Kamp-Lintfort, Rathaus, Am Rathaus 2, 47475
Kamp-Lintfort im Planungsamt, Zi. 436
- Stadt Mönchengladbach, Rathaus Rheydt, Eingang G, Markt
11, 41236 Mönchengladbach, Fachbereich Geoinformation,
Geodatenzentrum, 2. Etage, Zi 2004.
Parallel werden die Daten, Texte und Zeichnungen in diesem
Zeitraum auf der Internetseite der Bezirksregierung
Düsseldorf in der Rubrik Aktuelle Offenlagen veröffentlicht.
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Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp
A40: Lkw-Waage geht in Betrieb
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Duisburg, 07. November 2018 -
Mit einer Wiege- und Schrankenanlage werden künftig
rechtswidrig überladene Lkw über 40 Tonnen Gesamtgewicht
beziehungsweise 11,5 Tonnen Achslast davon abgehalten, die
A40-Rheinbrücke Neuenkamp zu überqueren. Die Einrichtung in
Fahrtrichtung Essen wird am Freitag (9.11.) in Betrieb
genommen. In Fahrtrichtung Venlo soll eine entsprechende
Anlage im kommenden Frühjahr in Betrieb genommen werden.
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Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp
Pfahlprobebelastungen auf dem Bolzplatz
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Duisburg, 18. September 2018 - Im
Zusammenhang mit dem Ersatzneubau der Rheinbrücke
Duisburg-Neuenkamp und dem Ausbau der Autobahn A 40 auf acht
Spuren zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und
Duisburg-Häfen informieren wir Sie über folgende
Einschränkungen:
Ab heute, 18. September, beginnen Pfahlprobebelastungen auf
dem Bolzplatz südlich der Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp im
Bereich Wilhelmallee, Flachsstraße und Wiesenstraße. Diese
Arbeiten sind Teil der Bauvorbereitungen für den Neubau der
Rheinbrücke.
Die Zufahrt zur Baustelle erfolgt über die Flachsstraße. Im
Zufahrtsbereich wird voraussichtlich ein Parkverbot
eingerichtet. Der bestehende Parkplatz unterhalb der
Rheinbrücke kann während des gesamten Zeitraums weiter
genutzt werden. Im Zufahrtsbereich zur Baustelle entfallen
einige Stellplätze. Während der Arbeiten kann es zu Lärm-
und Staubentwicklung im direkten Umfeld des Bolzplatzes
kommen. Der Bolzplatz wird für einen Zeitraum von
voraussichtlich sechs Monaten nicht nutzbar sein. Nach
Abschluss der Arbeiten wird er wieder hergerichtet und ist
in gewohntem Umfang nutzbar.
Im Zuge der Arbeiten werden acht bis zehn Bohrpfähle in das
Erdreich eingebracht. Im Anschluss daran werden die
Bohrpfähle verschieden stark belastet und die Ergebnisse
gemessen. Dies dient dazu, die Tragfähigkeit des Untergrunds
für den Neubau der Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp genauer zu
erkunden, als das bisher möglich war. Mit Hilfe der
Pfahlprobebelastungen können genauere Erkenntnisse für die
bauliche Umsetzung der neuen Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp
gewonnen werden.
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Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp
Der Ersatzneubau wirft seine 'Stauschatten' weiter voraus
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Duisburg, 26. Juni 2018 - Die Vorarbeiten
für den Ersatzneubau der Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp und
den Ausbau der Autobahn A 40 auf acht Spuren zwischen den
Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen sorgt
weiter für Verkehrseinschränkungen.
Am Mittwoch, 27. Juni, stehen auf der A 40 in
Fahrtrichtung Venlo kurz nach der Anschlussstelle
Duisburg-Homberg von 8 bis 17 Uhr nur zwei von drei
Fahrstreifen zur Verfügung.
Am Donnerstag, 28. Juni, steht an der Anschlussstelle
Duisburg-Häfen im Bereich der Abfahrt von der A 40 in
Fahrtrichtung Venlo auf die L 60/Am Brink von 8 bis 17 Uhr
kein Standstreifen zur Verfügung.
Am Freitag, 29. Juni, steht an der Anschlussstelle
Duisburg-Häfen im Bereich der Auffahrt von der L 60/Am Brink
auf die A 40 in Fahrtrichtung Venlo von 8 bis 17 Uhr kein
Standstreifen zur Verfügung.
Der Grund für die Einschränkungen sind
Baugrunduntersuchungen. Diese erfolgen als vorbereitende
Maßnahme für die Planung des Ersatzneubaus der Rheinbrücke
Duisburg-Neuenkamp und der anschließenden
Streckenabschnitte.
Die DEGES bittet alle Verkehrsteilnehmer, die Tempolimits
vor und in der Baustelle zu beachten und rücksichtsvoll zu
fahren, um Unfälle und damit Staus zu vermeiden.
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Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp
Abend- und nächtliche Einschränkungen vom 21.05. -
17.06.2018
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Duisburg, 17. Mai 2018 - Natürlich werden
die Sanierungsarbeiten an der Brücke Neuenkamp der A40
fortgesetzt.
Im Zuge der Umsetzung der notwendigen Sanierungen der
A40-Rheinbrücke Neuenkamp bei Duisburg steht dem Verkehr in
Fahrtrichtung Essen von Montag (21.5.) bis
Sonntag (17.6.) jeweils in den Nächten zwischen 20 Uhr
abends und 5 Uhr morgens nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
In dieser Zeit werden die Fahrbahnübergänge an der Brücke
saniert. Vom 18.6 bis 15.7. stehen dann die gleichen
Arbeiten in Fahrtrichtung Venlo an. Fahrbahnübergänge sind
Metallkonstruktionen, die das Ausdehnen der Brücke je nach
Umgebungstemperatur sicher gewährleisten.
Damit die Rheinquerung Neuenkamp bis zum Neubau der Brücke
weiterhin für den Verkehr nutzbar bleibt, müssen im Laufe
des Jahres etliche Sanierungsarbeiten durchgeführt werden.
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Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp
Leichte Einschränkungen am 14. + 15.05.
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Duisburg, 08. Mai 2018 - Der Ersatzneubau
der Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp und dem Ausbau der
Autobahn A 40 auf acht Spuren zwischen den Anschlussstellen
Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen wirft weiter seine
Schatten weit voraus.
Mit folgenden Verkehrseinschränkungen ist zu rechnen:
Am Montag, 14. Mai, steht auf der A 40 in
Fahrtrichtung Essen bei der Ausfahrt Duisburg-Homberg von 9
bis 15 Uhr nur eine verkürzte Ausfahrt zur Verfügung.
Am Dienstag, 15. Mai, steht auf der A 40 in
Fahrtrichtung Venlo kurz nach der Auffahrt Duisburg-Häfen
sowie kurz nach der Auffahrt Duisburg-Homberg von 9 bis 15
Uhr jeweils kein Standstreifen zur Verfügung.
Der Grund für die Einschränkungen sind
Kampfmitteluntersuchungen. Diese erfolgen als vorbereitende
Maßnahme für die Planung des Ersatzneubaus der Rheinbrücke
Duisburg-Neuenkamp und der anschließenden
Streckenabschnitte.
Die DEGES bittet alle Verkehrsteilnehmer, die Tempolimits
vor und in der Baustelle zu beachten und rücksichtsvoll zu
fahren, um Unfälle und damit Staus zu vermeiden.
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Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp
In Richtung Essen geht es ein paar Tage einspurig weiter
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Duisburg, 25. April 2018 - Von
Donnerstag (26.4.) ab 22 Uhr bis Montag (30.4.) um 5
Uhr steht dem Verkehr vor der A40-Rheinbrücke
Neuenkamp bei Duisburg-Homberg in Fahrtrichtung Essen nur
ein Fahrstreifen zur Verfügung. Dann wird dort die
Zulaufstrecke für die spätere Achslastmessstelle erstellt.
Der ursprüngliche Herstellungstermin im März musste aufgrund
von schlechtem Wetter verschoben werden.
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Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp
Die 'Stau-Schau' geht in Richtung Essen weiter
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Duisburg, 22. März 2018 -
Von Montag, 26. März, bis
Montag, 9. April, steht auf der A 40 in Fahrtrichtung
Essen auf der Ein- und Ausfahrt der Anschlussstelle
Duisburg-Homberg kein Standstreifen zur Verfügung. Der Grund
für die Einschränkung sind Baugrunderkundungen. Diese
erfolgen als vorbereitende Maßnahme für den Ersatzneubau der
Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp und der anschließenden
Streckenabschnitte.
Die DEGES bittet alle Verkehrsteilnehmer, die Tempolimits
vor und in der Baustelle zu beachten und rücksichtsvoll zu
fahren, um Unfälle und damit Staus zu vermeiden.
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Trennstreifen zwischen der Parallelfahrbahn und der
Hauptfahrbahn wird verstärkt |
Duisburg, 04. März 2018 - Ab
nächsten Sonntag (11.3.) bis voraussichtlich Anfang April
richtet die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld in
Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Häfen in Fahrtrichtung
Venlo eine Baustelle ein. Hierbei ist der rechte
Fahrstreifen gesperrt, damit stehen bereits vor der
Anschlussstelle Duisburg-Häfen nur zwei Fahrstreifen zur
Verfügung. Diese zwei Fahrstreifen gehen direkt in die
vorhandenen zwei Fahrstreifen auf der Rheinbrücke bei
Neuenkamp in Richtung Venlo über.
Alle Fahrbeziehungen innerhalb der Anschlussstelle
Duisburg-Häfen bleiben aufrecht erhalten. In den kommenden
Wochen wird der Trennstreifen zwischen der Parallelfahrbahn
und der Hauptfahrbahn verstärkt.
Die Baustelle war bereits früher angekündigt, wurde aber
aufgrund der frostigen Temperaturen verschoben.
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Acht Fahrspuren sollen zur und über die
neue A40-Rheinbrücke führen
straßen.nrw
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Krefeld/Duisburg, 27. Februar 2018
Nächster Versuch für weitere Vorbereitungen für den
Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp
Im Zusammenhang mit dem Ersatzneubau der Rheinbrücke
Duisburg-Neuenkamp und dem Ausbau der Autobahn A 40 auf acht
Spuren zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und
Duisburg-Häfen informieren wir Sie über folgende geplante
Verkehrseinschränkungen:
Von Donnerstag, 1. März, bis Montag, 12. März,
steht auf der A 40 in Fahrtrichtung Venlo auf der Ausfahrt
Duisburg-Häfen kein Standstreifen zur Verfügung. Von
Freitag, 9. März, bis Montag, 12. März, ist in
diesem Bereich außerdem die Auffahrt auf die L 60 in
Fahrtrichtung Ruhrort verkürzt, und es steht auf der L 60
unmittelbar vor der Auffahrt nur ein Fahrstreifen zur
Verfügung.
Von Montag, 12. März, bis Freitag, 16. März,
steht auf der L 60 in Fahrtrichtung Ruhrort bei der Auffahrt
Duisburg-Häfen auf die A 40 in Fahrtrichtung Venlo kein
Standstreifen zur Verfügung.
Der Grund für die Einschränkungen sind Baugrunderkundungen.
Diese erfolgen als vorbereitende Maßnahme für die Planung
des Ersatzneubaus der Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp und der
anschließenden Streckenabschnitte.
Die DEGES bittet alle Verkehrsteilnehmer, die Tempolimits
vor und in der Baustelle zu beachten und rücksichtsvoll zu
fahren, um Unfälle und damit Staus zu vermeiden.
Die DEGES plant und baut als Projektmanagementgesellschaft
Bundesfernstraßen für ihre Gesellschafter, den Bund und
zwölf Bundesländer. Im Auftrag des Landes
Nordrhein-Westfalen realisiert die DEGES unter anderem den
Ersatzneubau der A 40-Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp sowie
die Heranführung der A 40 an die Brücke zwischen den
Anschlussstellen Duisburg-Häfen und Duisburg-Homberg.
Krefeld/Duisburg, 23. Februar 2018
Einrichtung der Baustelle Richtung Venlo beim
Anschluss Duisburg-Häfen wieder verschoben
Aufgrund der Witterung mit frostigen Temperaturen, auch in
der nächsten Woche, wird die Baustelle auf der A40 beim
Anschluss Duisburg Häfen auch an diesem Wochenende nicht
eingerichtet. Den neuen Termin gibt die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung
Krefeld rechtzeitig bekannt.
Krefeld/Duisburg, 16. Februar 2018
Einrichtung der Baustelle Richtung Venlo beim Anschluss
Duisburg-Häfen verschiebt sich
Aufgrund der Witterung wird die Baustelle auf der
A40 beim Anschluss Duisburg Häfen am Wochenende nicht
eingerichtet. Bis auf weiteres ist die Einrichtung auf das
folgende Wochenende verschoben. Den neuen Termin gibt die
Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld rechtzeitig
bekannt.
Am 14.02.2018 hieß es noch:
A40: Baustelle Richtung Venlo beim Anschluss Duisburg-Häfen
Ab Samstag (17.2.), bis voraussichtlich
Mitte März richtet die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung
Krefeld auf der A40 in Höhe der Anschlussstelle
Duisburg-Häfen in Fahrtrichtung Venlo eine Baustelle ein.
Hierbei wird der rechte Fahrstreifen gesperrt.
Dem Autofahrer stehen damit bereits vor der Anschlussstelle
Duisburg-Häfen nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Diese
zwei Fahrstreifen geht direkt in die bereits vorhandenen
zwei Fahrstreifen auf der Rheinbrücke bei Neuenkamp in
Richtung Venlo über. Alle Fahrbeziehungen innerhalb
der Anschlussstelle Duisburg-Häfen bleiben erhalten. In
diesen circa vier Wochen wird dort der Trennstreifen
zwischen der Parallelfahrbahn und der Hauptfahrbahn
verstärkt.
A40: Acht Spuren und eine neue Brücke Neuenkamp
Pläne für Ausbau zwischen Anschlussstelle Duisburg-Homberg
und Duisburg-Häfen werden offengelegt Die
Autobahn 40 soll zwischen den Anschlussstellen
Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen auf acht Spuren
ausgebaut werden. Im Zuge dieser Erweiterung wird die
sanierungsbedürftige Rheinbrücke Neuenkamp durch einen
Neubau ersetzt.
Die entsprechenden Pläne werden vom 28. Februar bis 27. März
2018 ausgelegt:
- in der Stadt Duisburg: Stadthaus,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), 47051
Duisburg, Zimmer 215 sowie in der Bezirksverwaltung
Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg,
Zimmer 108
- in der Stadt Kamp-Lintfort: Rathaus der Stadt
Kamp-Lintfort, Am Rathaus 2, 47475 Kamp-Lintfort im
Planungsamt, Zimmer 436
- in der Stadt Mönchengladbach: Stadtverwaltung
Mönchengladbach, Rathaus Rheydt, Eingang G
(Karstadt-Gebäude), Markt 11, 41236 Mönchengladbach,
Fachbereich Geoinformation, Geodatenzentrum, 2. Etage,
Zimmer 2004.
Jede Bürgerin und jeder Bürger hat in dieser Zeit
Gelegenheit, die Planunterlagen einzusehen. Wer Bedenken
hat, kann diese schriftlich formulieren und als Einwendungen
im Verfahren geltend machen.
Adressaten sind die Städte Duisburg, Kamp-Lintfort,
Mönchengladbach und die Bezirksregierung Düsseldorf
(Dezernat 25, Am Bonneshof 35, 40474 Düsseldorf). Die
Einwendungsfrist beginnt am 28. März und sie endet am 27.
April 2018. Während der Offenlage werden die
Unterlagen auch auf der Homepage der Bezirksregierung
Düsseldorf verfügbar sein. Die Städte Kamp-Lintfort und
Mönchengladbach sind von dem Projekt nur insoweit betroffen,
als auf ihrem Stadtgebiet Kompensationsmaßnahmen erfolgen
sollen.
Zum Hintergrund: Die Bezirksregierung Düsseldorf ist für den
Neu- oder Ausbau von Bundesfernstraßen in der Region die
zuständige Anhörungs- sowie Planfeststellungsbehörde und
führt das Planfeststellungsverfahren durch.
Die DEGES GmbH plant und realisiert das Projekt Ausbau A40,
Auftraggeber sind der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen.
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A40-Rheinbrücke
Nur ein Fahrstreifen Richtung Essen wegen Reparaturarbeiten,
08. - 13.02.2018
straßen.nrw
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Krefeld/Duisburg, 01. Februar 2018 - Von
Donnerstag (8.2.) ab 22 Uhr bis Dienstag (13.2.) um
5 Uhr steht dem Verkehr auf der A40-Rheinbrücke
Neuenkamp bei Duisburg in Richtung Essen nur ein
Fahrstreifen zur Verfügung. In diesem Zeitraum finden, wie
bereits angekündigt, weitere Reparaturarbeiten an der
Rheinbrücke statt.
Hintergrund: Bei den laufenden Arbeiten zur
Sicherung der mehr als 300 "Schrägstreben", die die Fahrbahn
der A40-Rheinbrücke Neuenkamp tragen, sind Schäden gefunden
worden, die beseitigt werden müssen. Dabei handelt es sich
um so genannte Terrassenbrüche im Bereich der Schweißnähte.
Dabei werden alte Bleche aus der Brücke herausgeschnitten
und neue verschweißt. Wenn diese Schäden behoben sind, kann
die Sicherung dieser Schrägstreben durchgeführt werden.
Ein Teil der Schadstellen wurde in der ersten Januarwoche
beseitigt. Nun folgt der angekündigte zweite Teil dieser
Arbeiten. Und im Frühjahr wird es mindestens zu einer
weiteren Sperrung einer Fahrspur kommen, um die restlichen
bis jetzt bekannten "Terassenbrüche" zu reparieren. Diese
Reparatur wird ebenfalls an einem Wochenende stattfinden.
Das genaue Datum steht aber noch nicht fest.
Regelmäßige Kontrolle und Sperrungen
Da die Brücke Neuenkamp stark sanierungsbedürftig ist, wird
sie regelmäßig von Experten kontrolliert. Ziel ist es, bis
zum geplanten Neubau der Brücke möglichst viel Verkehr
fließen lassen zu können. Sollten weitere Schäden entecket
werden, kann es in den kommenden Monaten und Jahren immer
mal wieder zu Sperrungen auf der Brücke kommen.
Mehr zur A40-Rheinbrücke Neuenkamp:
https://www.strassen.nrw.de/projekte/a40/rheinbruecke-neuenkamp-muss-erneuert-werden.html
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Wiege- und Schrankenanlage kommt Anfang 2018
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Duisburg, 21. September 2017 - Die
Installation einer Wiege- und Schrankenanlage vor der
A40-Rheinbrücke Neuenkamp bei Duisburg ist für Anfang 2018
vorgesehen. Das kündigte jetzt der Landesbetrieb Straßenbau
Nordrhein-Westfalen an. Die europaweite Veröffentlichung für
den Aufbau und den Betrieb der Anlage sei Anfang dieser
Woche erfolgt.
Die Anlage soll in beiden Fahrtrichtungen vor der Brücke
errichtet werden. Damit soll verhindert werden, dass
Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von mehr als 44 Tonnen
beziehungsweise 11,5 Tonnen Achsgewicht die Brücke
passieren. Die A40-Brücke ist ähnlich wie die A1-Rheinbrücke
bei Leverkusen in einem schlechten Zustand und kann auf
lange Sicht nicht mehr saniert werden, muss also neu gebaut
werden. Die Brücke Neuenkamp stammt von 1970, damals für
30.000 Autos und Lastwagen pro Tag geplant.
Inzwischen nutzen 100.000 Fahrzeuge täglich die Brücke,
davon mehr als 10.000 Lkw. Die 'DEGES' (Deutsche Einheit
Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) wurde im Sommer 2014 mit
der Planung für den Ausbau der A40 zwischen DU-Homberg und
DU-Häfen einschließlich dem Bau der neuen Brücke Neuenkamp,
die deutlich breiter sein wird, beauftragt.
Noch in diesem Jahr soll das Planfeststellungsverfahren
eingeleitet werden. Derzeit geht die DEGES davon aus, dass
das Genehmigungsverfahren 2019 abgeschlossen sein wird und
die Bauarbeiten starten. Dann soll die erste Brückenhälfte
bis 2023 erbaut und der komplette Neubau 2026 fertiggestellt
sein. Im August war ein großer Riss in der Seilverankerung
der Rheinbrücke Neuenkamp entdeckt worden. Bis er repariert
war, musste der komplette Verkehr für zwei Wochen von der
Brücke ausgesperrt werden.
Um solche Risse und Sperrungen in den nächsten Monaten zu
vermeiden, dürfen überladene LKW die Brücke nicht mehr
benutzen. Eine Testmessung in der vergangenen Woche hat
ergeben, dass binnen 30 Stunden mehr als 100 LKW mit
Achslasten größer als 11,5 Tonnen die Brücke passiert haben.
Die Brücke wird auch weiterhin von Experten des
Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen überwacht,
damit Risse oder ähnliche Beeinträchtigungen schnell
entdeckt und behoben werden können.
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Rheinbrücke Neuenkamp:
Arbeitsgruppe hat getagt |
Duisburg, 11. September 2017 - Heute hat
sich die Expertenrunde Verkehrssituation Rheinbrücke
Neuenkamp unter Federführung der Bezirksregierung Düsseldorf
zum zweiten Mal in Duisburg getroffen. In den Räumen der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer (IHK) wurde
die Sitzung des Arbeitskreises diesmal erstmals von der
neuen Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher (links)
geleitet.
Sie betonte die Bedeutung der Verbindung: „Wir werden hier
gemeinsam so schnell wie möglich Ideen zur Verbesserung der
Verkehrssituation erarbeiten, um die Menschen und
Unternehmen, die die Strecke nutzen, zu entlasten.“ (Foto
Roberto Pfeil/Innenministerium NRW)
Und Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve, ergänzt: "Unser
Logistik-Standort muss erreichbar bleiben und unsere
Unternehmen brauchen Planungssicherheit. Deswegen ist es
gut, dass alle Beteiligten zusammenarbeiten. Vor allem
benötigen wir Verlässlichkeit, was die Umsetzung der Pläne
angeht. Die Betriebe wollen wissen, wie es in Duisburg
konkret mit dem Karl-Lehr-Brückenzug und der Brücke
Marientor weitergeht. Hier erwarten wir uns Klarheit von der
Stadt."
Im Fokus der zweiten Sitzung standen neben dem aktuellen
Sachstand unter anderem Fragen zur Umsetzung einer
effektiven Lkw-Kontrolle.
In der Expertenrunde arbeiten neben den Bezirksregierungen
Düsseldorf und Köln Vertreterinnen und Vertreter des
Verkehrsministerium, des Landesbetriebes Straßenbau NRW, der
anliegenden Kommunen, der Polizei, der Niederrheinischen
IHK, der Projektmanagementgesellschaft DEGES sowie weitere
zahlreiche Experten aus Wirtschaft, verschiedenen Verbänden
und Institutionen zusammen.
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Rheinbrücke Neuenkamp:
Erstes Treffen der Expertenrunde in Duisburg
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Duisburg, 23. August 2017 - Wie in einem Fachgespräch mit
Verkehrsminister Wüst Anfang des Monats angekündigt, hat
sich am heutigen Tage in Duisburg eine Expertenrunde unter
Leitung von Regierungspräsidentin Anne Lütkes getroffen, um
über den Sachstand der Baumaßnahmen zur Rheinbrücke
Neuenkamp und das weitere Vorgehen zu sprechen.
Im Fokus
stand zum einen die Betrachtung der aktuellen
Verkehrssituation. Besprochen wurden Lösungsansätze mit
Blick auf ein stabiles Umleitungsmanagement, die
Beeinflussung von Quell- und Zielverkehren in Duisburg,
Netzwerke und Informationssysteme, LKW-Kontrollmaßnahmen und
auch die Möglichkeiten die Brücke durch die Einbeziehung
anderer Verkehrsträger zu entlasten.
Darüber hinaus
thematisierte die Runde auch den Sachstand des anstehenden
Planfeststellungsverfahrens für den Neubau der Rheinbrücke.
„Die A 40 ist eine der wichtigsten Verkehrsadern im
Ruhrgebiet und die Verbindung der beiden Rheinufer über die Neuenkamper Brücke unerlässlich. Ich gehe davon aus, dass
durch Treffen wie heute, bei denen viele Protagonisten im
Planfeststellungsverfahren zusammen kommen, sehr viele noch
offene Fragen besprochen und zügig geklärt werden können. So
kann das eigentliche Verfahren ohne Verzögerungen
durchgeführt und mit dem Bau der Brücke alsbald möglich
begonnen werden“, so Anne Lütkes heute in Duisburg.
Nicht zuletzt wurde auch die Situation im weiteren Umfeld
betrachtet und über den Zustand anderer Brücken in der
Region gesprochen. Dr. Stefan Dietzfelbinger,
Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK,
verdeutlichte: „Sämtliche Baustellen auf den Autobahnen und
innerhalb der Städte müssen so koordiniert und getaktet
werden, dass sie das Verkehrssystem verkraftet. Daran müssen
alle gemeinsam arbeiten. Ganz oben auf der Agenda steht: die
Erreichbarkeit unserer Region zu sichern.“
Zu den 43
Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Termins gehörten neben
denen der Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln
Vertreterinnen und Vertreter des Verkehrsministerium, des
Landesbetriebes Straßenbau NRW, der anliegenden Kommunen,
der Polizei, der Niederrheinischen IHK, der
Projektmanagementgesellschaft DEGES sowie weitere zahlreiche
Experten aus Wirtschaft, verschiedenen Verbänden und
Institutionen.
In dieser Konstellation wird es weiterhin
regelmäßig Arbeitsgespräche geben, bei denen die
Verkehrssituation analysiert und eine stetige Verbesserung
angestrebt wird.
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Riss
entdeckt: Vollsperrung der A40-Rheinbrücke-Neuenkamp
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straßen.nrw A40: Rheinbrücke Neuenkamp schon ab Mittwochmorgen,
5 Uhr, wieder frei
Duisburg/Krefeld, 15. August 2017 - Die Vollsperrung der A40 Rheinbrücke
Neuenkamp bei Duisburg kann bereits 24 Stunden früher als angekündigt aufgehoben
werden. In der Nacht von Dienstag (15.8.) auf Mittwoch (16.8.) wird die
Sperrung abgebaut, so dass Pkw und Lkw ab 5 Uhr wieder über zwei Fahrstreifen in
jeder Richtung die Duisburger Rheinbrücke passieren können, teilten
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und Straßen.NRW mit.
Die Rheinbrücke war Mittwoch vor 14 Tagen (2.8.) voll gesperrt worden, nachdem
ein Riss in einer Seilverankerung der Brücke entdeckt worden war. Eine sofort
eingeleitete Untersuchung durch ein Expertengremium hatte ergeben, dass mehr als
50 Risse in verschiedenen Längen zu sanieren waren. Die Arbeiten konnten im
Schutz der Vollsperrung besonders schnell und störungsfrei erledigt werden.
Während im Innern der Brücke die letzten Arbeiten laufen, nutzt Straßen.NRW den
letzten Tag der Vollsperrung für die Sanierung der Fahrbahn. Eine bereits für
die Sommerferien angekündigte Baustelle kann somit entfallen.
Die Prüfung des gesamten Bauwerkes, vor allem der sensiblen Bereiche, geht
kontinuierlich weiter. Insbesondere die jetzt reparierten Schäden werden täglich
in Augenschein genommen.
Zum Hintergrund: Die Rheinbrücke Neuenkamp stammt von 1970, damals für 30.000
Autos und Lastwagen pro Tag geplant. Inzwischen nutzen 100.000 Fahrzeuge täglich
die Brücke, davon 10.000 Lkw. Die DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs-
und -bau GmbH wurde im Sommer 2014 mit der Planung für den Ausbau der A 40
zwischen DU-Homberg und DU-Häfen einschließlich dem Bau der neuen Brücke
Neuenkamp, die deutlich breiter sein wird, beauftragt. Noch in diesem Jahr soll
das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden.
Die Duisburger Rheinbrücke im Verlauf der A40 ist eine so genannte
Schrägseilstahlbrücke. Sie ist 777 Meter lang und hat eine Fläche von rund
28.000 Quadratmetern. Instandsetzungsarbeiten gab es auch schon in den
vergangenen Jahren: Die "Fahrbahnübergänge" wurden 1977 ausgetauscht, und schon
zweimal, 1996 bis 1998 und 2010 bis 2013, wurde die Fahrbahnplatte wegen
aufgetretener Risse saniert. Seit einigen Jahren hat man auch immer wieder
Schäden in den Querträgern festgestellt, die regelmäßig geschweißt wurden.
Sperrung der Rheinbrücke
Neuenkamp wird nächste Woche aufgehoben
09. August 2017 - Die Vollsperrung der
A40-Rheinbrücke Neuenkamp bei Duisburg kann nach
umfangreichen Reparaturarbeiten voraussichtlich ab dem
nächsten Donnerstag, 17. August, 5 Uhr,
wieder aufgehoben werden. Dies hat Verkehrsminister Hendrik
Wüst bei einem Informationsgespräch bekanntgegeben, zu dem
die betroffenen Verbände, die Wirtschaft und Behörden der
Region eingeladen waren. "Nach der Freigabe können Autos und
Lkw wieder auf zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung die Brücke
passieren", sagte er.
Die Rheinbrücke war am Mittwoch der vergangenen Woche voll
gesperrt worden, nachdem ein Riss in einer Seilverankerung
der Brücke entdeckt worden war. Die sofort eingeleitete
Überprüfung auf weitere Risse durch ein Expertengremium hat
ergeben, dass mehr als 50 Risse in verschiedenen Längen
saniert werden müssen.
"Das aktuelle Beispiel zeigt, was passiert, wenn eine
überlastete Infrastruktur so lange stiefmütterlich behandelt
wird", sagte Minister Wüst. "Ich danke allen Beteiligten,
die derzeit mit Hochdruck an der Lösung des Problems
mitarbeiten, um die belastende Situation in Duisburg für
Anwohner, Pendler und den Güterverkehr so schnell wie
möglich zu beenden. Dieser Dank gilt natürlich insbesondere
den Arbeitern, die rund um die Uhr mit Schadenserhebung und
Reparatur beschäftigt sind."
Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen Industrie-
und Handelskammer (IHK) Duisburg-Wesel-Kleve, sagte: "Wir
begrüßen, dass Minister Wüst über die aktuelle Situation
informiert. Für die Unternehmen und die Pendler ist es
wichtig zu wissen, wie es weitergeht. Wir haben bereits
einen ersten Vorschlag gemacht, wie das weitere Vorgehen
aussehen könnte. Jetzt müssen wir gemeinsam daran arbeiten,
um die Erreichbarkeit des Logistikstandorts Niederrhein zu
sichern."
Vier konkrete Maßnahmen stellte Minister Wüst bei der IHK
vor:
1. Tägliche Überprüfung der reparierten Schäden.
2. Unter Leitung der Regierungspräsidentin Düsseldorf werden
die Beteiligten im 14-tägigen Rhythmus die Verkehrssituation
analysieren und an einer Verbesserung der Umleitungskonzepte
arbeiten.
3. Überladene Lkw werden konsequent abgeleitet.
4. Alle Möglichkeiten einer weiteren Beschleunigung des
Neubaus werden genutzt. Die Prüfung des gesamten Bauwerkes,
insbesondere der sensiblen Bereiche, geht kontinuierlich
weiter. Auch wenn die Brücke für den Verkehr wieder
freigegeben wird, kann niemand absehen, ob künftig neue
Schäden entdeckt werden. Insbesondere die jetzt reparierten
Schäden werden täglich in Augenschein genommen.
Alle zwei Wochen werden die Verantwortlichen tagen, um für
den Fall weiterer Sperrungen weiträumige Umleitungskonzepte
und mögliche Back-Up-Lösungen zu erarbeiten. "Außerdem
werden wir alles dafür tun, rechtswidrig überladene Lkw vor
der Brücke zu stoppen", so Wüst weiter. "Um das zu
gewährleisten, werden wir eine Waage- und Ableitungsanlage
installieren", so Elfriede Sauerwein-Braksiek, Direktorin
des Landesbetriebs Straßenbau Nordrhein-Westfalen. Der
Minister will auch beim Neubau Druck machen.
"Ich bin mir mit Bundesverkehrsminister Dobrindt einig:
Gemeinsam werden wir alle Möglichkeiten einer weiteren
Beschleunigung des Neubaus angehen." Nicht umsonst seien im
Koalitionsvertrag der Erhalt, die Modernisierung und der
bedarfsgerechte Ausbau der Verkehrsinfrastruktur zu einem
Schwerpunkt der Landespolitik erklärt worden.
"Das Geld ist da, aber es wurden zu lange nicht die nötigen
Planungen und entscheidenden Schritte eingeleitet", so Wüst.
"Das hatte auch ideologische Gründe, aber in dieser
Landesregierung sind sich alle einig: Wir wollen die Straßen
und Brücken in NRW schnellstmöglich wieder in Schuss
bringen." Straßen.NRW nutzt die derzeitige Vollsperrung, um
die Fahrbahn in Richtung Venlo zu sanieren. Eine bereits
vorher geplante Vollsperrung in diesen Sommerferien für
diese Arbeiten kann damit entfallen.
Zum Hintergrund: Die Rheinbrücke Neuenkamp
stammt von 1970, damals für 30.000 Autos und Lastwagen pro
Tag geplant. Inzwischen nutzen 100.000 Fahrzeuge täglich die
Brücke, davon 10.000 Lkw. Die DEGES Deutsche Einheit
Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH wurde im Sommer 2014 mit
der Planung für den Ausbau der A 40 zwischen DU-Homberg und
DU-Häfen einschließlich dem Bau der neuen Brücke Neuenkamp,
die deutlich breiter sein wird, beauftragt. Noch in diesem
Jahr soll das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden.
Die Duisburger Rheinbrücke im Verlauf der A40 ist eine so
genannte Schrägseilstahlbrücke. Sie ist 777 Meter lang und
hat eine Fläche von rund 28.000 Quadratmetern.
Instandsetzungsarbeiten gab es auch schon in den vergangenen
Jahren: Die "Fahrbahnübergänge" wurden 1977 ausgetauscht,
und schon zweimal, 1996 bis 1998 und 2010 bis 2013, wurde
die Fahrbahnplatte wegen aufgetretener Risse saniert. Seit
einigen Jahren hat man auch immer wieder Schäden in den
Querträgern festgestellt, die regelmäßig geschweißt wurden.
IHK schlägt Alarm und
5-Punkte-Plan vor - Notfall-Pläne und Baustellen-Management
unabdingbar
07. August 2017 - Angesichts der
anhaltenden Sperrung der A40-Brücke bei Duisburg hat der
Präsident der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve, Burkhard Landers, einen 5-Punkte-Plan
vorgeschlagen. „Die Sperrung der Brücke kostet die
Unternehmen pro Tag 1,2 Millionen Euro. Auch unser Hafen als
europäische Logistik-Drehscheibe leidet gewaltig. Deswegen
müssen wir sehr zügig handeln, damit die Betriebe
Planungssicherheit haben“, so Landers.
Der IHK-Präsident schlägt deswegen vor:
1) Verkehr intelligent und großräumig lenken
Die Verkehre sollen großräumig, nach Bedarf auch
verkehrsabhängig, gesteuert werden, um so die
Verkehrsbelastung gleichmäßig zu verteilen. Mit Blick auf
die Seehäfen bedeutet das, bereits in Belgien und den
Niederlanden Hinweisschilder aufzustellen. Auch eine
angepasste Verkehrslenkung und optimierte Ampelschaltung im
Stadtgebiet Duisburg ist erforderlich.
2) Sicherheitskonzept anpassen
Die veränderten Verkehre mit neuen Belastungspunkten
erfordern ein angepasstes Sicherheitskonzept mit
Tempo-Limits und Warn-Anlagen, besonders im nun veränderten
Rückstau-Bereich.
3) Baustellen-Management optimieren
Die Baustellen auf den Autobahn-Ausweichstrecken und
innerhalb des Stadtgebiets Duisburg müssen besser
koordiniert werden. Hierfür ist erforderlich, das bestehende
Baustellenmanagement für die Region neu zu organisieren und
effizienter zu gestalten.
4) Zeitplan für Brücken-Neubau einhalten und
Notfallpläne für Sperrungen bereithalten
Der aktuelle Zeitplan (bislang vorgesehen:
Fertigstellung erster Brückenzug 2023) sollte unter allen
Umständen eingehalten werden. Um auf etwaige Unwägbarkeiten
wie die momentane Vollsperrung vorbereitet zu sein, braucht
es klare Notfallpläne.
5) Politische Initiative: Brücken-Neubau
zügiger realisieren
Trotz beschleunigtem Planungsverfahren und bereit
stehender Gelder sollte überprüft werden, ob der Neubau der
A40-Brücke noch früher realisiert werden kann. Für
Ersatzbauten dürfen nicht die gleichen Anforderungen gelten
wie für Neubauprojekte.
Landers: „Wir brauchen sowohl Sofort-Maßnahmen,
mittelfristige Aktivitäten als auch eine langfristige
Perspektive. Es darf nicht sein, dass die Unternehmen und
ihre Beschäftigten als Pendler die Zeche zahlen. Und selbst
wenn die Brücke kurzfristig wieder befahrbar ist, was wir
alle sehr hoffen: Wir müssen damit rechnen, dass sich solch
eine Sperrung jederzeit wiederholen kann. Darauf sollten wir
vorbereitet sein.“
Die IHK schlägt der Landesregierung vor, zügig einen
Koordinierungskreis einzurichten, um alle Beteiligten an
einen Tisch zu holen und den Informationsfluss zu
verbessern. Landesbetrieb Straßen.NRW, Planungsgesellschaft
DEGES, Stadt Duisburg, Polizei, Bezirksregierung,
Verkehrsministerium und Vertreter der Wirtschaft könnten so
die Probleme gemeinsam in Angriff nehmen.
Konsequenzen für den innerstädtischen Verkehr
OB-Lehr-Brückenzug wird trotzdem vom 4. bis 7. August
gesperrt!
Duisburg, 03. August 2017 - Aufgrund der seit gestern Nachmittag kurzfristig von Straßen.NRW
angeordneten Komplettsperrung der Rheinbrücke Neuenkamp/A 40 hat die
Straßenverkehrsbehörde der Stadt Duisburg gemeinsam mit der DVG noch einmal die
angekündigte Sperrung des Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzugs überprüft. Ergebnis
ist, dass die Maßnahme leider nicht verschoben werden kann.
Die für das kommende Wochenende eingeleitete
Vollsperrung der Ruhrorter Straße ist für die
Durchführung von Reparaturmaßnahmen an den Brückenbauwerken
dringend erforderlich. Mit der Reparatur müssen
sicherheitsrelevante Schäden im Fahrbahn- und Gleisbereich
beseitigt werden. Eine Verschiebung ist nicht möglich, da
bei dieser Maßnahme neben der Beseitigung der Schäden viele
Gewerke ineinander greifen und verschiedene Bereiche
zusammenarbeiten müssen. So wird zum Beispiel die DVG für
die Vollsperrung einen Schienenersatzverkehr mit Bussen
einrichten. Dazu müssen die Dienstpläne des Fahrpersonals
verändert werden und auch zusätzliche Busse (teilweise über
Subunternehmer) bereitgestellt werden. Auch sind bei den
ausführenden Unternehmen die Kapazitäten begrenzt. Deren
Personalplanung kann ebenfalls nicht kurzfristig verändert
werden.
Sonstige Maßnahmen im Stadtgebiet
Auf den Hauptrouten, die als Ausweichstrecken für die
A40 dienen könnten (das sind hauptsächlich die Stadtteile
Rheinhausen und Homberg auf der linken Rheinseite sowie die
Bereiche Marientor, Kaßlerfeld und Aackerfähre), sind
inzwischen die Programme der Ampelanlagen verändert worden.
Damit sollen diese Hauptrouten zusätzlich bevorzugt werden,
damit der Verkehr besser abfließen kann. Dennoch können
Schleichverkehre durch andere Stadtquartiere zum Erreichen
der Rheinbrücken nicht ausgeschlossen werden.
Im Übrigen gilt, wie bei allen Autobahnsperrungen, dass der
Verkehr möglichst weiträumig die gesperrte Brücke in
Duisburg umfahren sollte. StraßenNRW hat als dafür
zuständige Behörde entsprechende Umleitungsstrecken
ausgeschildert.
Aufgrund von dringend erforderlichen Baumaßnahmen muss der
OB-Lehr-Brückenzug zwischen Kreisverkehr Kaßlerfeld und den
Straßen Speditionsinsel / Zum Containerterminal von Freitag,
4. August, ab 20 Uhr bis zum darauffolgenden Montag, 7.
August, bis ca. 5 Uhr gesperrt werden.
Seitens der DVG finden Arbeiten im Gleisbereich sowie
Straßenbauarbeiten im Bereich Pontwert statt. An den
Sperrstellen stehen Posten, die den Schienenersatzverkehr
sowie Notfahrzeuge durchlassen. Fußgänger und Radfahrer sind
von der Sperrung nicht betroffen.
Eine Umleitung über den Ruhrdeich, Emmericher Straße,
Westender Straße, Bahnhofstraße, Bürgermeister-Pütz-Straße
und Am Nordhafen wird ausgeschildert. Zudem ist eine
Umleitung zum Pontwert ausgeschildert, der von der Ruhrorter
Straße aus nicht angefahren werden kann (Beschilderung von
der Sympher Straße als Sackgasse).
Duisburg, 02.
August 2017 - Noch heute (2.8., ca. 17 Uhr) muss die
A40-Rheinbrücke Neuenkamp bei Duisburg in beiden Richtungen
voll gesperrt werden. Das teilt der Landesbetrieb Straßenbau
Nordrhein-Westfalen mit. Der Grund ist ein Riss in einer
Seilverankerung, der während der ständigen Überprüfung der
Brücke entdeckt worden ist. Dem Verkehr wird empfohlen, die
Brücke weiträumig zu umfahren, in Richtung Essen über die
A57, A42 und A59 bzw. A3, in Richtung Venlo ebenfalls über
die A59 und A3, dann über die A42 und A57. Der Verkehr aus
Richtung Süden soll die A44 und die A52 nutzen als
Verbindung von der A57 auf die A3.
Eine Expertenrunde wurde umgehend einberufen
Die Reparaturarbeiten sind bereits angelaufen. Die Dauer der
Arbeiten und damit auch die Dauer der Sperrung hängen von
der weiteren Schadensentwicklung ab, hieß es aus der
Expertenrunde von Straßen.NRW, die sofort einberufen wurde.
Die Brücke wird laufend von Straßen.NRW beobachtet und
überprüft, bis der Neubau realisiert wird.
Zum Hintergrund
Die Rheinbrücke Neuenkamp stammt von 1970. 100.000 Fahrzeuge
täglich nutzen die Brücke, davon 10.000 LKW. Die DEGES
Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH wurde im
Sommer 2014 mit der Planung des Neubaus der Rheinbrücke
Neuenkamp beauftragt.
Die Duisburger
Rheinbrücke im Verlauf der A40 ist eine so genannte
Schrägseilstahlbrücke. Sie ist 777 Meter lang und hat eine
Fläche von rund 28.000 Quadratmetern.
Instandsetzungsarbeiten gab es auch schon in den vergangenen
Jahren: Die "Fahrbahnübergänge" wurden 1977 ausgetauscht,
und schon zweimal, 1996 bis 1998 und 2010 bis 2013, wurde
die Fahrbahnplatte wegen aufgetretener Risse saniert. Seit
einigen Jahren hat man auch immer wieder Schäden in den
Querträgern festgestellt, die regelmäßig geschweißt wurden.
(straßen.nrw).
Busse der Linien 926 und 928 müssen eine Umleitung fahren
Die Busse der Linien 926 und 928 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab heute Nachmittag 17
Uhr bis voraussichtlich Montagmorgen, 7. August 2017, 5 Uhr,
eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der
A40-Brücke in Neuenkamp in beiden Fahrtrichtungen.
Die Sperrung hat zur Folge, dass die Buslinien
innerstädtisch über Rheinhausen beziehungsweise Ruhrort
umgeleitet werden müssen.
Betroffene Linien:
926, 928
Die Busse der Linie 926 fahren in Fahrtrichtung fahren
innerstädtisch über Rheinhausen.
Ab Haltestelle „Marientor“ über Plessingstraße,
Marientorstraße, Unterstraße , Vulkanstraße, Werthauser
Straße, Sedanstraße, Rudolf Schock Straße, über die Brücke
der Solidarität bis zur Haltestelle „Essenberg Rheinbrücke“.
Ab dort fährt die Linie den normalen Linienweg. In
Gegenrichtung wird die Umleitung entsprechend gefahren.
Die Busse der Linie 928 Richtung Asterlagen fahren
innerstädtisch über Homberg und Ruhrort.
Ab Haltestelle „Marientor“ über den Autobahnzubringer bis
Verteilerkreis „Kaßlerfeld“, über den Karl-Lehr-Brückenzug
(Ruhrorter Straße) bis zur Haltestelle „Essenberg Brücke“.
Ab dort weiter über den normaler Linienweg. In Gegenrichtung
wird die Umleitung entsprechend gefahren.
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet
unter
www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter
der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der DVG-App. Die DVG-App
steht für die gängigen iPhones und Android-Smartphones in
den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit.
Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen
Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei
Twitter unter twitter.com/dvg_verkehr.
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