Leverkusen/Duisburg,
8. April 2022 -
Am Freitag (8.4.) beginnen auch in
Nordrhein-Westfalen und im benachbarten Bundesland Hessen
die Osterferien. Nach der Aufhebung vieler
Corona-Einschränkungen rechnen die Experten der
Verkehrszentrale Leverkusen mit mehr Reiseverkehr im
Rheinland als in den vergangenen beiden Jahren.
Speziell für Freitagnachmittag und Samstag (9.4.)
erwarten die Fachleute eine sehr belebte Verkehrslage auf
den Autobahnen. Im Fokus stehen dabei die klassischen
Reisestrecken: Die A3 von Köln bis Oberhausen und die A1 in
Richtung Norddeutschland. Vor allem auf der A1 können
mehrere langfristige Baustellen von der Leverkusener
Rheinbrücke bis hinter Osnabrück für Engpässe sorgen.
Samstagnacht (9./10.4.) kommt es auf der
A1 zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna
und der Anschlussstelle Unna zu einer Sperrung beider
Fahrtrichtungen. Während der verkehrsarmen Zeit von 20 bis 5
Uhr demontiert die Autobahn GmbH Westfalen dort
Schilderbrücken über der Autobahn, um Bauarbeiten nach den
Osterferien vorzubereiten.
Auch im Kölner Süden sind Verzögerungen möglich. Dort
erfordert der Umbau des Autobahndreiecks Köln-Heumar
momentan teilweise verengte oder reduzierte Fahrstreifen.
Die A4 zwischen Köln-Heumar und dem Autobahnkreuz Köln-West
kann als stark befahrene Verbindung zwischen beiden
Rheinseiten ebenfalls zeitweise an ihre Kapazitätsgrenze
kommen.
Mit einem Verkehrschaos im Rheinland zum Ferienstart rechnet
die Verkehrszentrale Leverkusen nicht. Dennoch empfiehlt
sie, den Reiseauftakt nach Möglichkeit auf verkehrsärmere
Zeiten wie beispielsweise die frühen Morgenstunden oder den
Sonntag zu legen.
Keine zusätzlichen Baumaßnahmen geplant
Thomas Ganz, Direktor der Niederlassung Rheinland,
blickt optimistisch auf die anstehenden Ferien: „Auf
umfangreiche zusätzliche Baumaßnahmen während der
Osterferien konnten wir im Rheinland dieses Mal verzichten“.
Dringend notwendige Arbeiten würden möglichst während der
verkehrsarmen Zeiten tagsüber und nachts ausgeführt, so
Ganz. Mit der Wiederfreigabe der A1 in Richtung Dortmund
zwischen dem Autobahndreieck Erfttal und Hürth konnte die
Autobahn GmbH Rheinland zudem eine hartnäckige Folge des
Hochwassers im vergangenen Juni noch vor den Ferien
beseitigen.
In Leverkusen ist man trotzdem wachsam. Die stauanfälligen
Strecken mit größeren Dauerbaustellen hat die zur
Niederlassung Rheinland der Autobahn GmbH gehörige und für
die Verkehrsbeeinflussung in ganz NRW zuständige
Verkehrszentrale rund um die Uhr im Blick. Dazu zählen neben
den bereits genannten Autobahnen die A40 und die A42 bei
Duisburg und die A46 bei Wuppertal, wo jeweils umfangreiche
Sanierungen und Brückenarbeiten stattfinden. In Richtung
Nordsee setzt die Niederlassung Westfalen auf der A31
zwischen Bottrop und Dorsten die Fahrbahn instand, dort sind
die Fahrstreifen eingeengt.
Details und weitere Informationen zu aktuellen Maßnahmen auf
den Autobahnen erhalten Sie bei den
Verkehrsmeldungen der Niederlassung Rheinland im
Internet.
Bitte beachten Sie auch die
Mitteilung der Niederlassung Westfalen vom 29.03.2022
zum Ferienbeginn.
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