Krefeld/Duisburg, 23. November 2023 - Im Rheinland
sind die Winter vergleichsweise mild, aber bald sind sie
wieder da – Tage und Nächte mit Frost, Eis und
Schnee.
340 Mitarbeiter/-innen sind rund um die Uhr bereit für
den Winterdienst
Alle 15 Autobahnmeistereien zwischen Isselburg und
Weilerswist sind auf die kommenden kalten Monate
vorbereitet. Die rund 340 Mitarbeiter/-innen im
Betriebsdienst sorgen bei Bedarf rund um die Uhr für sichere
Autobahnen. Dafür sind sie seit Anfang November bis Ostern
mit 118 Winterdienstfahrzeugen im Einsatz. Zudem lagern mehr
als 27.000 Tonnen Salz und etliche Kubikmeter Sole in den
Hallen an den rheinischen Autobahnen.
Insgesamt betreuen die Autobahnmeistereien mehr als 1.200
Kilometer Autobahnen an Rhein und Ruhr. Das dichte
Streckennetz stellt mit seinen Besonderheiten den
Winterdienst vor sehr unterschiedliche Herausforderungen.
Vor allem in den Verkehrsspitzenzeiten morgens und am
Nachmittag erschwert das sehr hohe Verkehrsaufkommen um die
Großstädte Köln, Bonn, Düsseldorf und im Ruhrgebiet das
Durchkommen der Streufahrzeuge.
Auch ohne Schnee kann es gefährlich glatt werden
Frostige Nachttemperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit sorgen
vor allem in der Eifel schon relativ früh im November dafür,
dass der Winterdienst regelmäßig ausrückt. Zudem können sich
Flußquerungen - beispielsweise die über den Rhein, aber auch
jene über kleinere Gewässer - im Winter rasch zu
unfreiwilligen Rutschbahnen für die Verkehrsteilnehmer
verwandeln, da sie von oben und unten auskühlen. Daher legen
die Autobahnmeistereien auf sie ein besonderes Augenmerk.
Passende Bereifung und angepasste Fahrweise hilft dem
Winterdienst
Wenn in den kommenden Wochen der Winter mit Schnee und Frost
ins Rheinland kommen sollte, stehen die Kolleg*innen der
Autobahnmeistereien bereit – Tag und Nacht, auch an Sonn-
und Feiertagen. Alle Verkehrsteilnehmenden können übrigens
dazu beitragen, dass der Winterdienst noch besser
funktioniert und das „große Chaos“ ausbleibt: indem sie
rechtzeitig passende Bereifung aufziehen und ihre Fahrweise
an die Witterungsverhältnisse anpassen. Denn Unfälle und
querstehende Fahrzeuge sorgen dafür, dass auch der am besten
vorbereitete Winterdienst nicht mehr durchkommt und die
Straßen räumen kann.
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