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Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp im Zuge der A 40


A40 Rheinbrücke Neuenkamp: Vollsperrung im städtischen Netz vom 25.11. bis voraussichtlich 14.12.2024
Von Montag, 25. November, bis voraussichtlich Samstag, 14. Dezember, wird die Duisburger Straße zwischen der Emmericher Straße und der Anschlussstelle Duisburg-Homberg Nord voll gesperrt. Grund sind Rückbauarbeiten an der alten Rheinbrücke Neuenkamp. 
Die Umleitungsstrecken (U3) werden frühzeitig eingerichtet und führen die Verkehrsteilnehmer über den Stadtbezirk Rheinhausen.  



A40: Erster Brückenteil der Rheinbrücke Neuenkamp für Verkehr freigegeben
Duisburg (Autobahn GmbH). Ein wichtiger Meilenstein bei der Modernisierung der A40 wurde heute erreicht. Nach weniger als vier Jahren Bauzeit wird der Verkehr sechsstreifig über das erste Teilbauwerk der Rheinbrücke Neuenkamp in Duisburg fließen.

Susanne Henckel, Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, anlässlich der Verkehrsfreigabe: „Mit der neuen Rheinbrücke und der Erweiterung der A40 leistet der Bund einen wichtigen Beitrag, um Nordrhein-Westfalen fit für die Zukunft zu machen. Wir brauchen ein gut ausgebautes und leistungsstarkes Streckennetz in unserem Land. Die A40 verbindet das Ruhrgebiet mit dem Niederrhein und den Niederlanden und ist damit für die Bürgerinnen und Bürger und für die Wirtschaft von großer Bedeutung. Wir investieren hier 569 Millionen Euro und stärken damit den Standort NRW.“

Thomas Ganz, Niederlassungsdirektor der Autobahn GmbH des Bundes im Rheinland: „Mit der Freigabe des ersten Teils der neuen Rheinbrücke Neuenkamp erreichen wir ein wichtiges Etappenziel. Dies wird die Verkehrslage im westlichen Ruhrgebiet, speziell rund um Duisburg, merklich entlasten.“

Für DEGES-Bereichsleiter Dr. Udo Pasderski steht fest: „Unser Ziel ist es weiterhin, die Motivation bei allen hochzuhalten, um mit diesem Tempo weiterzuarbeiten. Konkret heißt das, im Jahr 2024 die Bestandsbrücke zurückzubauen und 2026 das zweite neue Brückenteilbauwerk fertigzustellen.“

Neben dem Brückenbauwerk Rheinbrücke Neuenkamp gehört ein 4,5 Kilometer langer achtstreifiger Streckenausbau zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen zum Projekt. Die DEGES plant und realisiert den achtstreifigen Ausbau der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich des Neubaus der Rheinbrücke Neuenkamp.
Die Fertigstellung auch dieses zweiten Teilbauwerks und damit der gesamten Brücke, mit jeweils vier Fahrstreifen pro Fahrtrichtung, ist für Ende 2026 vorgesehen.  

Visualisierung Keipke Architekten

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.deges.de/a40-duisburg



A40: Erstes Teilbauwerk der neuen Rheinbrücke Neuenkamp soll am Montagmorgen unter Verkehr gehen

Duisburg (Autobahn GmbH). Die Arbeiten beim Projekt „Erweiterung der A40 einschließlich Ersatzneubau Rheinbrücke Neuenkamp“ befinden sich auf der Zielgeraden. In den verbleibenden knapp 70 Stunden der zehntägigen Vollsperrung werden letzte Sanierungsmaßnahmen an der Asphaltdeckschicht im Streckenabschnitt vorgenommen, Markierungen aufgebracht sowie Mittelstreifentrennungen und Fahrzeugrückhaltesysteme aufgebaut.

Ehe die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer die A40-Rheinquerung nutzen können, folgt die Abnahme durch die Verkehrsbehörde. Die Inbetriebnahme des ersten Teilbauwerks sowie des A40-Streckenabschnitts soll – vorbehaltlich extremer Witterungseinflüsse – am Montag, 6. November, morgens erfolgen. Nach weniger als vier Jahren Bauzeit wird dann der Verkehr wieder sechsstreifig über das erste Brückenteilbauwerk der neuen Rheinbrücke Neuenkamp fließen, und es gibt keine Gewichtsbeschränkungen mehr für die Querung des Rheins. Dies sorgt für eine nachhaltige Entlastung im Pendlerverkehr zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet sowie auf der Transitstrecke zwischen Deutschland und den Niederlanden.

Mit Inbetriebnahme des ersten Brückenteilbauwerks der neuen Rheinbrücke Neuenkamp hält Duisburg mit 380 Metern den deutschen Rekord für die längste Spannweite bei einer Schrägseilbrücke.

Bereits 2023 soll planmäßig südlich neben der bestehenden Brücke das erste Teilbauwerk fertiggestellt sein. Der gesamte Verkehr wird dann vorübergehend über dieses neue Brückenbauwerk – mit jeweils drei verengten Fahrstreifen pro Fahrrichtung – geleitet. Im Anschluss erfolgt der Abriss der Bestandsbrücke und an dieser Stelle der Neubau der zweiten Brücke.



IHK zur A40-Brücke: wichtiger Fortschritt
Wirtschaft profitiert von schnellem Bau
Der Verkehr auf der A40 kann nach diesem Wochenende endlich auf sechs Spuren über den Rhein rollen. Die Wiege-Anlage und damit auch das Tempolimit fallen weg.  Nach fünf anstrengenden Jahren kann die Autobahn GmbH den ersten Teil der neuen A40-Brücke bei Duisburg freigeben. Die Niederrheinische IHK hatte frühzeitig Bauherren, Politik und Unternehmen an einen Tisch gebracht, um das Verfahren zu beschleunigen.

„Die neue A40-Brücke ist ein Leuchtturmprojekt für Rhein-Ruhr. Die Projektverantwortlichen haben herausragende Arbeit geleistet und den Neubau schneller realisiert als geplant“, lobt IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers. Gleichzeitig mahnt er: „Die zweiwöchige Sperrung der Brücke 2017 verursachte einen Schaden in Millionenhöhe bei unseren Unternehmen. Überall im Land gefährden marode Brücken unseren Industriestandort. Ein zweites Rahmede können wir uns nicht erlauben.“

Ein wichtiger Erfolgsfaktor, dank dem die neue Brücke zügig realisiert werden konnte, ist ein effektives Projektmanagement: „Wir haben damals alle Beteiligten an einen Tisch geholt. Das hat die Region einigermaßen mobil gehalten und den Neubau beschleunigt. Diesen Schulterschluss brauchen wir auch beim Umbau des Kreuz Kaiserberg, der A59-Erweiterung und der Uerdinger Brücke“, erklärt Schaurte-Küppers. Er verweist darauf, dass der Bundestag kürzlich Maßnahmen beschlossen hat, um Infrastrukturprojekte im Verkehrsbereich schneller zu planen und umzusetzen. „Wir hoffen, dass Bund und Land den neuen Rechtsrahmen nutzen, um den Sanierungsstau bei der Infrastruktur schnell abzubauen. Weitere 900 Brücken in NRW sind marode. Die schaffen wir nur, wenn wir die Verfahren weiter beschleunigen.“



Neue flexible Verkehrssteuerung rund um die Rheinbrücke Neuenkamp
Digitale Hinweistafeln lenken den Verkehr im Großraum Duisburg/Düsseldorf
Leverkusen/Duisburg (Autobahn GmbH), 15. Februar 2023 - Im Bereich Duisburg wird die Rheinbrücke Neuenkamp im Zuge der A 40 bis 2026 neu gebaut. Zehn digitale Hinweistafeln steuern seit heute den Verkehr weiträumig um die Rheinbrücke Neuenkamp herum, sofern es dort im Zuge der Bauaktivitäten zu verkehrlichen Einschränkungen kommt. Die zuständige Verkehrszentrale Leverkusen kann damit unmittelbar auf einen Umleitungsbedarf reagieren – hin zu den Alternativrouten der A42 Rheinbrücke Beeckerwerth und der A44 Flughafenbrücke Düsseldorf.

Eingeweiht wurde die neue Verkehrssteuerung heute in Leverkusen von Oliver Luksic, Parlamentarischer Staatsekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr.
Luksic betonte: „Gerade in Ballungsräumen wie dem Rheinland ist eine effiziente Verkehrslenkung von elementarer Bedeutung. Dies gilt umso mehr, wenn wie in Neuenkamp Rheinquerungen nur eingeschränkt für die großen Transit- und Pendlerverkehre nutzbar sind. Hier werden uns die digitalen Hinweistafeln helfen, die verkehrlichen Einschränkungen vor Ort auf ein Minimum zu reduzieren und damit den Verkehrsfluss deutlich zu verbessern.“

Geschaltet werden die Hinweistafeln durch die Verkehrszentrale in Leverkusen.

Gunther Adler, Geschäftsführer Personal der Autobahn GmbH, erklärte: „Im Leverkusener Kontrollraum laufen die Fäden zusammen. Die Kolleginnen und Kollegen beobachten und steuern im Drei-Schicht-Betrieb rund um die Uhr ein Streckennetz von 2.200 Kilometern Autobahn. Oberstes Ziel ist dabei: Verkehrsströme lenken, um Verkehrsflüsse aufrechtzuerhalten. Die neuen digitalen Anzeigen an fünf strategisch wichtigen Punkten leiten die Verkehre frühzeitig um die Baumaßnahme Rheinbrücke Neuenkamp herum.“

Natürlich werden die Tafeln auch bei anderen Störungen, wie beispielsweise unfallbedingten Staus im Autobahnnetz, zum Einsatz kommen.

Digitale Anzeigentafeln an fünf strategischen Standorten
Um diese frühzeitige Verkehrslenkung zu gewährleisten, sind die dynamischen Wegweiser mit integrierten Stauinformationen (dWiSta) an folgenden Standorten installiert (siehe auch untenstehende Übersichtskarte – Quelle: Autobahn GmbH Rheinland):
A3 im Vorlauf des Autobahnkreuzes Ratingen-Ost in Fahrtrichtung Nord
A40 im Vorlauf des Autobahndreiecks Essen-Ost in Fahrtrichtung West
A40 im Vorlauf des Autobahnkreuzes Moers in Fahrtrichtung Ost
A57 im Vorlauf des Autobahnkreuzes Meerbusch in Fahrtrichtung Nord
A57 im Vorlauf auf das Autobahnkreuzes Kamp-Lintfort Fahrtrichtung Süd


Aufgrund einer geplanten Ausbaumaßnahme auf der A57 zunächst zurückgestellt ist die Installation weiterer Hinweistafeln im Bereich des Autobahnkreuzes Moers in Fahrtrichtung Nord.

Die Datenverarbeitung zur Generierung der Schaltbefehle erfolgt in der Verkehrszentrale Leverkusen. Dort werden die für eine Netzbeeinflussung notwendigen Verkehrsdaten erfasst und mit den Daten anderer Quellen zu einer Verkehrslage aufbereitet. Auf dieser Basis werden Schaltbefehle automatisch generiert und an die Hinweistafeln vor Ort gesendet.


Erweiterung A 40 inkl. Ersatzneubau Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen von 2. bis 20.11.2022

Von Mittwoch, 2. November, bis Sonntag, 20. November, wird die Straße Am Schlütershof unmittelbar unter der A 40 – zwischen Paul-Rücker-Straße und Am alten Flugplatz – in beide Fahrtrichtungen für den Verkehr gesperrt; Fußgänger und Radfahrer können weiterhin passieren. Nach der A 40-Abfahrt Duisburg-Häfen, Fahrtrichtung Essen, können die Verkehrsteilnehmer ausschließlich nach rechts abbiegen.

Die Umleitungstrecke von Neuenkamp nach Kaßlerfeld führt die Verkehrsteilnehmer über die Essenberger Straße, Schifferstraße, Max-Peters-Straße und den Ruhrdeich. Von Kaßlerfeld führt die Umleitung über den Zubringer Am Brink, Marientor, Werftstraße, Marientorstraße und Essenberger Straße nach Neuenkamp.

Grund für die Verkehrseinschränkungen ist der Aufbau eines Traggerüsts.
Wir bitten um Verständnis und um besondere Aufmerksamkeit.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.deges.de/a40-duisburg


Vollsperrung der A40 Rheinbrücke Neuenkamp Richtung DU-Häfen vom 3. - 7. Juni 2022
Von Freitag, 3. Juni, 22 Uhr, bis Dienstag, 7. Juni, 5 Uhr, wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Rheinhausen und Duisburg-Häfen voll gesperrt. In Fahrtrichtung Venlo steht den Verkehrsteilnehmern im gleichen Zeitraum zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Häfen und Duisburg-Rheinhausen nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Vollsperrung in Fahrtrichtung Essen sowie die Einstreifigkeit in Fahrtrichtung Venlo werden notwendig, um im Streckenabschnitt zwei Verkehrszeichenbrücken zu demontieren und die bauzeitliche Verkehrsführung anzupassen.

Ab der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen (Fahrtrichtung Essen) wird eine Rote-Punkt-Umleitung eingerichtet. Die großräumige Umleitungsstrecke führt die Verkehrsteilnehmer über die A 57, A 42 und A 59 zurück zur A 40.

Im Schatten der Vollsperrung finden darüber hinaus Sanierungsarbeiten in Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Häfen, Fahrtrichtung Essen, durch die Autobahn GmbH Rheinland statt.

Wir bitten um Verständnis für die kurzfristig angesetzte Vollsperrung am Pfingstwochenende, nur so kann eine Vollsperrung innerhalb der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen vermieden werden.


Verkehrseinschränkung von Freitag, 27. Mai, bis Samstag, 28. Mai abgesagt!
Die angekündigte Verkehrseinschränkung von Freitag, 27. Mai, bis Samstag, 28. Mai, 22 bis 22 Uhr, Einstreifigkeit für die A 40, in Fahrtrichtung Essen/Dortmund, zwischen der Ausfahrt „Schlütershof“ und der Anschlussstelle Duisburg-Häfen ist hiermit abgesagt.
Die Bohrpfahlarbeiten am Bauwerk „Hafenbahn“ konnten aufgrund von optimalen Bedingungen Vorort bereits am letzten Wochenende abgeschlossen werden.


Ersatzneubau Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen in Richtung Essen, 20./21., 27./28. Mai

An den drei folgenden Wochenenden wird von Freitag bis Samstag – 13. bis 14. Mai, 20. bis 21. Mai sowie 27. bis 28. Mai – jeweils von 22 bis 22 Uhr, die A 40, in Fahrtrichtung Essen/Dortmund, zwischen der Ausfahrt „Schlütershof“ und der Anschlussstelle Duisburg-Häfen auf einen Fahrstreifen eingeengt. Die Einstreifigkeit im Streckenabschnitt wird aufgrund von Bohrpfahlarbeiten am Bauwerk „Hafenbahn“ notwendig.
Wir bitten um Verständnis und um besondere Aufmerksamkeit.


Ersatzneubau Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen von 29. bis 31. Januar

Von Samstag, 29. Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar, 5 Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung Dortmund, in Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen gesperrt. Die Abfahrt an der Anschlussstelle steht weiterhin zur Verfügung. Grund für die Vollsperrung in Fahrtrichtung Dortmund sind Anpassungen der bauzeitlichen Verkehrsführung.

Umleitungen werden frühzeitig eingerichtet und führen die Verkehrsteilnehmer über Autobahnen A 57, A 42 sowie A 59.

Ebenfalls von Samstag, 29. Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar, 5 Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung Venlo, in Höhe der Anschlussstelle Am Brink auf einen Fahrstreifen eingeengt. Die Einstreifigkeit wird nötig, um die bauzeitliche Verkehrsführung anzupassen.

Die angepasste Verkehrsführung im Streckenabschnitt gilt voraussichtlich bis Freitag, 28. April 2023, weiterhin stehen den Verkehrsteilnehmern in den kommenden 14 Monaten jeweils zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung.

Wir bitten um Verständnis und um besondere Aufmerksamkeit im Baustellenbereich.


-> 2021

Ersatzneubau Rheinbrücke Neuenkamp: Digitale Bürgersprechstunde am 18.11.2021

Die DEGES bietet auch im November wieder Gelegenheit – im persönlichen, virtuellen Raum – Fragen zu beantworten und Hinweise zu besprechen. Knut Ewald, Projektleiter der DEGES, beantwortet Ihre Fragen zur Erweiterung der Autobahn A 40 einschließlich des Ersatzneubaus der Rheinbrücke Neuenkamp:

Donnerstag, 18. November 2021, von 19:00 bis 20:00 Uhr

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Informationen zur Teilnahme an der Bürgersprechstunde werden 15 Minuten vor Start der Veranstaltung auf der Projektseite der DEGES Homepage veröffentlicht:
A 40: Erweiterung der Autobahn inklusive Ersatzneubau der Rheinbrücke Neuenkamp - DEGES GmbH


Sperrung der A 40 in Fahrtrichtung Essen von 29. Oktober bis 2. November 2021

Von Freitag, 29. Oktober 2021, 20 Uhr, bis Dienstag, 2. November 2021, 5 Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung Essen, zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen und dem Autobahnkreuz Duisburg voll gesperrt. Grund für die Sperrung sind Anpassungen der bauzeitlichen Verkehrsführung.
Umleitungen werden frühzeitig eingerichtet und führen die Verkehrsteilnehmer über Autobahnen A 57, A 42 sowie A 59.
Wir bitten um Verständnis und um besondere Aufmerksamkeit.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.deges.de/a40-duisburg


A40 in Fahrtrichtung Venlo zwischen Homberg und Rheinhausen vom 22. bis 25.10. einspurig
Von Freitag, 22. Oktober, 20 Uhr, bis Samstag, 25. Oktober, 5 Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung Venlo, zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Rheinhausen auf einen Fahrstreifen eingeengt. Grund sind vorbereitende Arbeiten zur Verkehrsumlegung.
Wir bitten um Verständnis und um besondere Aufmerksamkeit.



Ausbau A40/Rheinbrücke Neuenkamp: Brücke Richtung Venlo am Freitag bis Samstag, 25.-26.6, gesperrt

Von Freitag, 25. Juni 2021, 20 Uhr, bis Samstag, 26. Juni 2021, 9 Uhr, wird die A 40, zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Häfen und Duisburg-Homberg, in Fahrtrichtung Venlo gesperrt. Grund für die Sperrung sind Sanierungs- und Markierungsarbeiten entlang der Fahrbahn.
Die Umleitung wird frühzeitig eingerichtet und führt die Verkehrsteilnehmer über die Autobahn A 42.


-> 2020

Ausbau A40/Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen im Dezember 2020
Duisburg, 02. Dezember 2020 -
Von 4. Dezember 2020 bis 28. April 2023 wird die Verkehrsführung der A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen für beide Fahrtrichtungen angepasst. Der Verkehr wird rechtsrheinisch auf die Richtungsfahrbahn Venlo, mit zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung, umgelegt. Im Anschluss beginnen die Arbeiten für die neuen Stützwände in Höhe Duisburg Neuenkamp.

Von Donnerstag, 3. Dezember, 20 Uhr, bis Freitag, 4. Dezember, 5 Uhr, sowie von Freitag, 4. Dezember, 20 Uhr, bis Montag, 7. Dezember, 5 Uhr, und wiederrum von Dienstag, 8. Dezember, 20 Uhr, bis Mittwoch, 9. Dezember, 5 Uhr, wird die A 40, in beiden Fahrtrichtungen, zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen, auf einer Länge von rund zwei Kilometern, auf einen Fahrstreifen eingeengt. Grund für die kurzfristigen Verkehrseinschränkungen ist die Einrichtung der Verkehrsführung innerhalb der dritten Bauphase – der Verkehr für beide Fahrtrichtungen wird dann rechtsrheinisch auf der Richtungsfahrbahn Venlo laufen.



Ausbau A40/Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen von 18. September bis 30. November
Duisburg, 14. September 2020 - Im Zusammenhang mit dem Ausbau der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über folgende Verkehrseinschränkungen:
Von Freitag, 18. September, 20 Uhr, bis Montag 30. November, 5 Uhr, werden auf der A 40, Fahrtrichtung Dortmund, in Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Homberg, auf einer Länge von rund 2,8 Kilometern, die beiden Fahrstreifen nach außen verschwenkt.
Von Freitag, 18. September, 20 Uhr, bis Montag, 30. November, 5 Uhr, werden auf der A 40, Fahrtrichtung Venlo, in Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Häfen, auf einer Länge von rund 3,8 Kilometern, die beiden Fahrstreifen nach außen verschwenkt.
Grund für beide Verkehrseinschränkungen sind Kanalbauarbeiten in Höhe des Mittelstreifens sowie die Herstellung einer Mittelstreifenüberfahrt.



A40/Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen von 15. 08. bis 25.09
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Duisburg, 13. August 2020 - Von Samstag, 15. August, 14 Uhr, bis Montag 17. August, 5 Uhr, wird die A 40, Fahrtrichtung Dortmund, in Höhe der Rheinbrücke Neuenkamp, auf einer Länge von rund 2,8 Kilometern auf einen Fahrstreifen verengt.

Grund für die Verkehrseinschränkung ist die Einrichtung einer temporären Verkehrsführung. Bei der temporären Verkehrsführung, von Samstag, 15. August, bis Freitag, 25. September, werden die beiden Fahrstreifen in Fahrtrichtung Dortmund hin zum Mittelstreifen verschwenkt, um eine halbseitige Kanalquerung herzustellen.

Von Samstag, 15. August, 14 Uhr, bis Montag, 17. August, 5 Uhr, wird die A 40, Fahrtrichtung Venlo, in Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Häfen, auf einer Länge von rund 3,8 Kilometern auf einen Fahrstreifen verengt, um eine temporäre Verkehrsführung einzurichten.

Bei der temporären Verkehrsführung, von Samstag, 15. August, bis Freitag, 25. September, werden die beiden Fahrstreifen hin zum Mittelstreifen verschwenkt. Grund ist die Ertüchtigung des Standstreifens in Fahrtrichtung Venlo.

 

Auftrag zum Bau der neuen Rheinbrücke Neuenkamp vergeben

Baubeginn für Deutschlands längste Schrägseilbrücke Anfang Juni 2020
Düsseldorf/Duisburg, 18. Mai 2020 - Der Auftrag zum Bau der neuen Rheinbrücke Neuenkamp, einschließlich des Ausbaus eines Streckenteilstücks der A 40 bis zur Anschlussstelle Duisburg-Häfen, ist vergeben. Den Zuschlag für das Kernstück des Bauprojekts hat, nach einer europaweiten Ausschreibung, die Arbeitsgemeinschaft ARGE Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp, bestehend aus HOCHTIEF Infrastructure GmbH, MCE AT, MCE HU, MCE CZ, Zwickauer Sonderstahlbau GmbH (ZSB) und Plauen Stahl Technologie GmbH, erhalten. Der Baubeginn ist für Anfang Juni geplant; seit Dezember 2019 laufen vorbereitende Maßnahmen. 

Bereits 2023 soll planmäßig südlich neben der bestehenden Brücke das erste Teilbauwerk fertiggestellt sein. Der gesamte Verkehr wird dann vorübergehend über dieses neue Brückenbauwerk – mit jeweils drei verengten Fahrstreifen pro Fahrrichtung – geleitet. Im Anschluss erfolgt der Abriss der Bestandsbrücke und an dieser Stelle der Neubau der zweiten Brücke. Die Fertigstellung auch dieses zweiten Teilbauwerks und damit der gesamten Brücke, mit jeweils vier Fahrstreifen pro Fahrtrichtung, ist für Ende 2026 vorgesehen.  

Visualisierung Keipke Architekten
Wie die meisten anderen Rheinbrücken wird auch die neue Rheinbrücke in Duisburg aus Gründen der „Redundanz“ aus zwei voneinander getrennten Bauwerken bestehen. Somit ist sichergestellt, dass bei notwendigen Erhaltungsmaßnahmen oder im Falle des späteren Ersatzneubaus immer mindestens ein Bauwerk für den Verkehr zur Verfügung steht.  

Mit einer Stützweite von 380 Metern wird die neue Rheinquerung Deutschlands längste Schrägseilbrücke. Insgesamt werden für die „zweihüftige Schrägseilbrücke“ rund 33.000 Tonnen Stahl verbaut. Der Stahl dafür kommt aus Deutschland sowie Österreich und wird in Tschechien, Ungarn und Deutschland zu Bauteilen für die Brücke verarbeitet. Die Kosten für den Ausbau der A 40 einschließlich Neubau der Rheinbrücke in Höhe von rund 500 Mio. Euro trägt der Bund.
 

Die Autobahn A 40 verbindet das Ruhrgebiet mit dem Niederrhein und den Niederlanden und ist damit sowohl für die Bewohnerinnen und Bewohner der Region als auch für die ansässige Wirtschaft von großer Bedeutung. Die Rheinbrücke Neuenkamp wurde 1970 erbaut, heute stößt sie an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Ursprünglich für 30.000 Fahrzeuge ausgelegt, rollen täglich mehr als 100.000 Fahrzeuge über die Brücke.

 

Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp im Zuge der A 40

Vorbereitende Maßnahmen A 40 Rheinbrücke Neuenkamp   
Duisburg, 03. Januar 2020 - Für den Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp beginnen am Montag, 6. Januar, weitere vorbereitende Maßnahmen. Wegen Straßen– und Kanalarbeiten wird die Wilhelmallee aus diesem Grund zwischen der Brückenstraße und der Flachsstraße zunächst voll gesperrt. Die Verkehrsführungen in diesem Bereich kann aber zwischenzeitlich angepasst werden.  

Zur Abwicklung des Baustellenverkehrs wird die Wilhelmallee zwischen Lessing- und Brückenstraße mit Haltverboten belegt. Ersatzparkplätze entstehen auf der Wilhelmallee zwischen Lessing- und Uferstraße. Dieser Abschnitt der Wilhelmallee, sowie Lessing- und Uferstraße werden zur Einbahnstraße. Einfahrten sind nur von der Duisburger Straße auf die Lessingstraße zur Uferstraße möglich.   

Der Geh- und Radweg auf der Rheinbrücke in Fahrtrichtung Homberg wird voll gesperrt. Ebenso die dazugehörigen Auf- und Abfahrten auf die Duisburger Straße. Auf der gegenüberliegenden Seite sind aber der Geh- und Radweg und die dazugehörigen Auf- und Abfahrten frei.  

Die Bushaltestelle unter der Brücke der A 40 wird verlegt.   
Um während der Hauptarbeiten den Leinpfad für Fußgänger und Radfahrer aufrecht zu erhalten, wird eine neue Rampe im Bereich der Wilhelmallee/ Rheinbrücke aufgebaut. Umleitungen für Fußgänger und Radfahrer sind ausgeschildert.  

Die Maßnahmen dauern voraussichtlich bis zum 30. April.  

A40: Schutz der Rheinbrücke Neuenkamp steht im Fokus
Krefeld/Duisburg, 16. Dezember 2019 - Die Rheinbrücke Neuenkamp muss neu gebaut werden. Der feierliche 1. Spatenstich für den Ausbau der A40 zwischen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen und den damit verbundenen Neubau der Brücke ist am Montag (16.12.) von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und seinem NRW-Kollegen Hendrik Wüst vorgenommen worden. Doch bis die ersten Fahrzeuge dort den Rhein queren können, wird es noch dauern.


Die Rheinbrücke Neuenkamp muss die Lasten also noch einige Zeit tragen. Straßen.NRW sorgt dafür, dass der Verkehr bis zur Fertigstellung des ersten Neubau-Teilstücks weiter fließen kann. Verkehr fließt nur noch eingeschränkt Gut 100.000 Fahrzeuge nutzen die Brücke bei Duisburg täglich. "Vor allem die rund 10.000 LKW sind für die Brücke auf Dauer eine zu schwere Last", sagt Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek.


Um die besonders lastanfälligen äußeren Spuren der Brücke zu entlasten, rollt der Verkehr nur noch über zwei eingeschränkte Fahrspuren pro Richtung. Außerdem achtet Straßen.NRW seit gut einem Jahr darauf, dass überladene oder falsch beladene Lastwagen das Bauwerk nicht mehr nutzen.


Eine vor der Brücke installierte Waage identifiziert Fahrzeuge, die das zulässige Gesamtgewicht von 40 Tonnen überschreiten oder deren Ladung so verteilt ist, dass die Achslast mehr als die zulässigen 11,5 Tonnen aufweist. In Fahrtrichtung Essen wird seit November 2018 gewogen, die Anlage in Fahrtrichtung Venlo ist seit April 2019 in Betrieb.


1188 Fahrzeuge im November zu schwer
"Dass eine solche Wiegeanlage tatsächlich notwendig ist, zeigen die Statistiken der vergangen Monate und leider auch die aktuellen Zahlen", sieht die Straßen.NRW-Direktorin die Investition in die Anlage gerechtfertigt. Nachdem in den Anfangstagen zwischen 60 und 80 Lkw pro Tag die Brücke in Richtung Essen mit einer Überlast überqueren wollten, sind es inzwischen immerhin noch zwischen 25 und 30 Lastwagen, die heraus gewunken werden. Konkret wurden im November 1188 Fahrzeuge als zu schwer identifiziert.
Wer in der so genannten Fahrzeugdifferenzierungsanlage abgleitet wird, dessen LKW wird im Anschluss von der Polizei gerichtsfest nachgewogen. Ist eine zu hohe Achslast das Problem, kann der Fahrer noch auf dem Wiegeplatz seine Ladung neu sortieren. Ist das Gesamtgewicht überschritten, muss Ladung auf einen zweiten Lkw umgeladen werden.


"Neue Schäden früh erkennen" Auch wenn mit Hilfe der Wiegeanlage die Brücke nicht mehr übermäßig belastet wird, der tägliche PKW- und LKW-Strom setzt dem Bauwerk aus dem Jahr 1970 dennoch zu. Die Brücke Neuenkamp wird darum kontinuierlich überprüft und instandgesetzt.


In diesen Tagen beenden die Straßen.NRW-Ingenieure den 13. Brückenprüflauf – wiederum mit einem vollen Auftragsbuch für die Schweißer. "Unser Kontrollnetz ist eng, um neue Schäden früh zu erkennen und entsprechen reagieren zu können", sagt Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek. "Wir wissen um die Bedeutung der A40-Rheinbrücke und sorgen dafür, dass der Verkehr bis zur Fertigstellung des Neubaus fließen kann."


Start für achtspurigen Ausbau und Ersatz der Rheinbrücke Neuenkamp Bundesminister Scheuer: A 40 ist Herzschlagader des Ruhrgebiets
Duisburg-Homberg, Flachsstraße am 16. Dezember 2019 - Für eine bessere Anbindung über den Rhein: Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat heute den ersten Spatenstich für den achtspurigen Ausbau der A 40 gesetzt - gemeinsam mit Hendrik Wüst, Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Zugleich wird die Rheinbrücke Neuenkamp ersetzt.

Scheuer: Die A 40 ist eine der Herzschlagadern des Ruhrgebiets. Über die A 3 und 57 verbindet sie die Niederlande mit Düsseldorf und Köln - ein wichtiger Standortfaktor für Europas größten Binnenhafen hier in Duisburg! Mit dem achtspurigen Ausbau machen wir die A 40 fit für die Zukunft: Dadurch verschwinden Nadelöhre, sinken Fahrzeiten und steigt die Leistungsfähigkeit. Das hilft den Pendlern und dem Wirtschaftsverkehr gleichermaßen.


Ganz nebenbei sorgen wir für einen neuen Rekord: Als Kernstück des Bauprojekts wird die neue Rheinbrücke Neuenkamp nicht nur die gesamte Verkehrslage verbessern - sie wird auch die längste Schrägseilbrücke Deutschlands sein.


Der Bund investiert rund 365 Millionen Euro in die 4,4 Kilometer lange Ausbaustrecke zwischen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen. Davon fließen rund 250 Millionen Euro in die Erneuerung der Rheinbrücke Neuenkamp. Die neue Querung ist 802 Meter lang und 71 Meter hoch. Schon zur Hälfte der Bauzeit sollen sechs der acht Spuren für den Verkehr freigegeben sein.
Beim Ausbau der A 40 wird der Schallschutz besonders berücksichtigt: Für rund 18 Millionen Euro entstehen über eine Gesamtlänge von rund 5,1 Kilometern Lärmschutzwände und Wall-Wand-Kombination mit einer Höhe von bis zu 10 Metern. Um die Geräuschbelastung weiter zu reduzieren, kommt zudem offenporiger Asphalt - sogenannter "Flüsterasphalt" - zum Einsatz.


A40: Kurzfristiger Engpass heute Nacht in Richtung Essen zwischen Duisburg-Homberg und -Häfen
Düsseldorf/Duisburg, 12. September 2019 - Auf der A40-Brücke Neuenkamp finden heute Nacht (12./13.9.) von 20 bis 5 Uhr Sanierungsarbeiten an der Fahrbahn statt. Dadurch steht dann in Fahrtrichtung Essen zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen nur eine Fahrspur zur Verfügung. Mit Behinderungen ist zu rechnen.


Wenn schon, denn schon!
straßen.nrw
Düsseldorf/Duisburg, 03. April 2019 - Wenn schon die A3 zwischen Rees und Wesel (und umgekehrt) Freitag bis Sonntag komplett gesperrt ist, dann kann man auch die angepriesene Umgehung über die A57 noch ein wenig behindern.
Engpass am Wochenende in Richtung Venlo bei Duisburg-Häfen Duisburg/Krefeld
Die Hauptfahrbahnen der A40 werden von Freitagabend (5.4.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (8.4.) um 5 Uhr in Fahrtrichtung Venlo im Bereich der Anschlussstelle Duisburg-Häfen gesperrt. Der Verkehr wird einspurig über die Parallelfahrbahn der Anschlussstelle umgeleitet. Dabei kann es sich stauen.
Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld installiert dort Sensoren für die Wiegeanlage und die Ableiteinrichtung.


Planfeststellungsbeschluss rechtskräftig
Für den Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp im Zuge der A 40 besteht vollziehbares Baurecht
Düsseldorf/Duisburg, 07. März 2019 - Der Planfeststellungsbeschluss für den Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp und den achtstreifigen Ausbau der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen ist rechtskräftig. Bis zum 4. Februar 2019 lag er in den Stadtverwaltungen der von den Planungen betroffenen Kommunen aus. Am 4. März 2019 endete die Frist, um gegen den Beschluss zu klagen. Da innerhalb dieser Frist keine Klagen eingegangen sind, besteht nun vollziehbares Baurecht.

„Der Verlauf zeigt, wie gut geplant, wie gut im Planfeststellungsverfahren gearbeitet worden ist und wie gut das Projekt im Vorfeld kommuniziert wurde“, sagt NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst. „So sieht es aus, wenn man aufs Tempo drückt für schnelleres Vorankommen in NRW.“

Nachdem nun die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen worden sind, gilt es, auf dieser Grundlage die Ausschreibungsunterlagen für die Baumaßnahmen zu erstellen.

Vorgezogene bauliche Maßnahmen – hierzu gehören Leitungsverlegungen, die Herstellung von Baustellenzuwegungen, die Kampfmittelsondierung und die Erstellung von Entwässerungsanlagen – werden nun schnellstmöglich realisiert. Vorgesehen ist, hier ab Sommer 2019 mit den Arbeiten zu beginnen.

„Das bisher vorgelegte Tempo ist für uns Verpflichtung und Ansporn zugleich“, sagt DEGES Bereichsleiter Dr. Udo Pasderski. Die DEGES als beauftragte Projektmanagementgesellschaft hat sich für die dargelegten Schritte einen ehrgeizigen Zeitplan gesetzt. Bereits drei Jahre nach Baubeginn der Rheinbrücke sollen auf dem neuen, südlichen Überbau pro Fahrtrichtung drei Fahrstreifen – bisher sind es zwei Fahrstreifen je Richtung – zur Verfügung stehen. Dies führt durch die Entspannung der Verkehrssituation zu einer nachhaltigen Entlastung für Pendler und die regionale Wirtschaft.