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E-Zigaretten – eine effiziente Möglichkeit zur Rauchentwöhnung

Duisburg, 26. Februar 2023 - Im Allgemeinen betrachten Wissenschaftler die E-Zigarette als eine weniger schädliche Alternative zum herkömmlichen Rauchen. Bisher gab es nur begrenzte Erkenntnisse über die Langzeitwirkungen dieser Rauchalternative. Doch von Jahr zu Jahr verbessert sich die Studienlage, und die gängigen Annahmen werden zunehmend durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt.

E-Zigaretten – ein Mittel zur Rauchentwöhnung
Forschungsergebnisse der Universität Mainz deuten darauf hin, dass bereits jeder achte Mensch in der Vergangenheit eine E-Zigarette konsumiert hat. Schätzungsweise haben etwa 90 Prozent aller Dampfer zuvor herkömmliche Tabakzigaretten geraucht.
Bei der elektrischen Alternative wird kein Tabak verbrannt, sondern ein E-Zigaretten Liquid mit einer Heizspule verdampft.
Es gibt signifikante Unterschiede in Bezug auf die Temperatur und den Nikotingehalt:
Während herkömmliche Zigaretten Glut erzeugen, die bis zu 1.100 Grad heiß sein kann, erhitzt sich die Flüssigkeit in E-Zigaretten auf höchstens 300 Grad. Der Nikotingehalt kann bei E-Zigaretten variieren und der Benutzer kann zwischen nikotinhaltigen oder nikotinfreien Flüssigkeiten wählen. Bei Tabakzigaretten beträgt der Nikotingehalt etwa 0,8 mg.

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Technik und Liquid statt Feuer undTabak
Obwohl es Unterschiede gibt, wird die gesundheitliche Gefahr durch E-Zigaretten von Politik und Verwaltung oft als ähnlich oder höher eingestuft. Allerdings legen mittlerweile verschiedene Studien nahe, dass E-Zigaretten um bis zu 95 Prozent weniger schädlich sind als Tabakzigaretten. Demzufolge sind E-Zigaretten als Mittel zur Rauchentwöhnung durchaus geeignet. Als vollständig unbedenklich kann der Dampf von E-Zigaretten allerdings nicht angesehen werden. Bestimmte Abbauprodukte stehen unter Verdacht, unter Umständen eine schädliche Wirkung zu entfalten.

Für Raucher, die aufhören möchten, ist eine E-Zigarette mit niedrigem Nikotingehalt dennoch eine vernünftige Option. Die Ergebnisse von analysierten Studien legen nahe, dass E-Zigaretten Rauchern dabei helfen können, ihr Verlangen nach herkömmlichen Zigaretten zu reduzieren. Im Gegensatz zu Kaugummis oder Nikotinpflastern ermöglicht eine E-Zigarette weiterhin das "Ritual" des Rauchens durch eine Imitation, was den Übergang zur Rauchfreiheit positiv beeinflussen kann. Unter anderem über den E-Zigaretten Shop Mr. Joy können sowohl E-Zigaretten als auch verschiedene Liquids bezogen werden.

Studien zeigen weniger schädliche Wirkung auf
Aktuelle Langzeitstudien haben ergeben, dass E-Zigaretten im Vergleich zu Tabakzigaretten deutlich weniger Gesundheitsschäden verursachen. Eine schottische Studie kam zu dem Ergebnis, dass der Konsum von E-Zigaretten eine bessere Auswirkung auf die Gefäßgesundheit haben kann, unabhängig davon, ob die Liquids Nikotin enthalten oder nicht. In dieser Studie verbesserte sich die vaskuläre Gesundheit der E-Zigaretten-Nutzer signifikant stärker als bei der Vergleichsgruppe, die weiterhin herkömmliche Zigaretten rauchte.

Modern und praktisch
Eine weitere Studie neben den Zwei-Jahres-Daten aus Schottland gibt Aufschluss über die Schadstoffbelastung bei E-Zigaretten. Unter der Leitung von Prof. Dr. Riccardo Polosa, Direktor des Instituts für Innere Medizin und Klinische Immunologie an der Universität von Catania (Italien), wurden Langzeitfolgen des Dampfens in einer bisher beispiellosen Versuchsanordnung untersucht. Neun aktive "Dampfer" wurden über einen Zeitraum von dreieinhalb Jahren regelmäßig medizinisch untersucht. Dabei wurden die Bronchien, der Blutdruck, das Körpergewicht sowie Lungen-, Atemfunktion und Herzfrequenz von den Medizinern geprüft. Die Ergebnisse wurden mit einer Referenzgruppe von zwölf Nichtrauchern, die vorher noch nie Tabak konsumiert hatten, verglichen. Die Wissenschaftler konnten auf diese Weise eindeutig die durch die Aerosole der E-Zigaretten hervorgerufenen Expositionen bestimmen.

Laut den Ergebnissen der Forscher wurden keine gesundheitsschädlichen Effekte durch die Nutzung von E-Zigaretten festgestellt. Weder zwischen den E-Zigaretten-Nutzern noch zwischen den Nichtrauchern gab es signifikante medizinische Unterschiede. Selbst bei starken E-Zigaretten-Nutzern konnten keine pathologischen Befunde in der Lunge festgestellt werden.
Diese Ergebnisse sind vorläufig und weitere Untersuchungen sind erforderlich, um definitive Schlussfolgerungen zu ziehen. Trotzdem deuten die Studienergebnisse darauf hin, dass die Nutzung von E-Zigaretten über einen Zeitraum von dreieinhalb Jahren keine signifikanten Auswirkungen auf die Gesundheit hat.