Wiesbaden/Duisburg, 10. Oktober 2024 - Zum
Zensusstichtag am 15. Mai 2022 waren von den gut
8,66 Millionen Privathaushalten fast 44 Prozent
Einpersonenhaushalte. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt weiter mitteilt, steigt der Anteil der
Einpersonenhaushalte seit 1950 kontinuierlich an.
Beim Vergleich der Ergebnisse der zurückliegenden
Volkszählungen sowie des Zensus 2011 und des Zensus
2022 zeigt sich, dass 1950 und 1961 der Anteil der
Einpersonenhaushalte noch unter 20 Prozent lag. 1987
lebte bereits in jedem dritten Haushalt nur eine
Person und 2011 waren es schon rund 38 Prozent.
Gleichzeitig nahm der Anteil der Privathaushalte mit
fünf und mehr Personen von 15,9 Prozent im Jahr 1950
auf 4,8 Prozent im Jahr 2022 ab.
Düsseldorf wies 2022 mit 55,7 Prozent den höchsten
Anteil an Einpersonenhaushalten auf
Für 2022 und 2011 ist auch ein regionaler Vergleich
möglich: Düsseldorf verzeichnete 2022 mi t
55,7 Prozent den höchsten Anteil an
Einpersonenhaushalten in Nordrhein-Westfalen. Den
niedrigsten Wert wies die Stadt Werne (25,4 Prozent)
auf. Dort war der Anteil an Einpersonenhaushalten am
Zensusstichtag 9. Mai 2011 mit 17,7 Prozent auch
NRW-weit am geringsten. Die Hochburg der
Einpersonenhaushalte war 2011 noch Essen
(51,2 Prozent) vor Düsseldorf (50,0 Prozent).
In allen NRW-Gemeinden ist der Anteil der
Einpersonenhaushalte seit 2011 gewachsen. Am
höchsten war der Anstieg in der Stadt Rheinberg
(+12,7 Prozentpunkte) und am niedrigsten in Essen
(+2,1 Prozentpunkte).
In den
höheren Altersgruppen lebten vor allem Frauen allein
Im Mai 2022 waren Personen, die an
ihrem Hauptwohnsitz allein in einem Haushalt
wohnten, mehrheitlich Frauen (53,4 Prozent). Jedoch
überwog der Frauenanteil erst in den höheren
Altersgruppen. Von den Alleinlebenden zwischen 30
und 49 Jahren waren 37,6 Prozent Frauen, bei den 65-
bis 74-Jährigen waren es schon 63,7 Prozent und bei
den 85-Jährigen und Älteren sogar 77,7 Prozent.
Öffentliche Abwasserbehandlung 2022: Über 8,3
Milliarden Kubikmeter Abwasser in Kläranlagen
behandelt Abwassermenge im Vergleich zu 2019 um
7,9 % gesunken Wiesbaden/Duisburg, 7. Oktober 2024 - Im Jahr 2022
wurden in den rund 8 700 öffentlichen Kläranlagen in
Deutschland über 8,33 Milliarden Kubikmeter Abwasser
behandelt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, sank die behandelte
Abwassermenge damit gegenüber der vorherigen
Erhebung im Jahr 2019 deutlich um 0,72 Milliarden
Kubikmeter oder 7,9 %. Das Abwasser setzte sich 2022
aus 4,82 Milliarden Kubikmeter häuslichem und
betrieblichem Schmutzwasser, 2,02 Milliarden
Kubikmeter Niederschlagswasser und 1,49 Milliarden
Kubikmeter Fremdwasser (zum Beispiel in
Abwasserkanäle eindringendes Grundwasser) zusammen.
Im Vergleich zu 2019 reduzierte sich die Menge
des Schmutzwassers um 0,31 Milliarden Kubikmeter
(-6,1 %), des Niederschlagswassers um 0,33
Milliarden Kubikmeter (-14,0 %) und des Fremdwassers
um 0,07 Milliarden Kubikmeter (-4,8 %).
59 % aller mindestens Hundertjährigen lebten im
eigenen Zuhause Wiesbaden/Duisburg, 18. September 2024 - In
Deutschland lebten am 15. Mai 2022 knapp 16
800 mindestens Hundertjährige, davon rund 9
800 in privaten Haushalten (59 %). Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lebten
Menschen in dieser Altersgruppe damit häufiger im
eigenen Zuhause als früher: Der Anteil ist gegenüber
dem Zensus 2011 um 10 Prozentpunkte gestiegen.
• Am 15. Mai 2022 lebten knapp 16 800 mindestens
Hundertjährige in Deutschland • Zahl der
mindestens Hundertjährigen seit dem Jahr 2011 um ein
Viertel gestiegen • Kreisfreie Städte: In
Würzburg lebten pro Kopf die meisten Menschen, die
100 Jahre und älter waren
57 % der Familien wohnen in den eigenen vier Wänden Wiesbaden/Duisburg, 17. August 2024 - Am 15. Mai
2022 wohnten in Deutschland rund 12,4 Millionen
Familien im selbst genutzten Eigentum. Das zeigen
heute veröffentlichte Ergebnisse in der
Zensusdatenbank zu Haushalten und Familien. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, lebten 57 % aller Familien in Deutschland
in den eigenen vier Wänden. 2011 waren dies 56
%. Zu Familien zählen im Zensus 2022 Paare ohne und
mit Kindern sowie alleinerziehende Eltern mit
Kindern. Bei den Paaren mit Kindern lag der Anteil
derer, die im selbst genutzten Eigentum lebten, bei
62 %.
• 12,4 Millionen Familien lebten im
selbst genutzten Eigentum • 7 % der Familien
lebten auf einer Wohnfläche von 40 bis 59
Quadratmetern • Ergebnisse zu Haushalten und
Familien ab sofort in der Zensusdatenbank verfügbar
19 % der Bevölkerung nach Deutschland eingewandert Wiesbaden/Duisburg, 11. Juli 2024 - Am 15. Mai 2022
lebten in Deutschland rund 15,6 Millionen Menschen,
die nach Deutschland eingewandert sind. Wie das
Statistische
Bundesamt anlässlich der heute veröffentlichten
Zensusdatenbank weiter
mitteilt, entsprach dies knapp 19 % der Bevölkerung
Deutschlands.
• 15,6 Millionen Eingewanderte
lebten am 15. Mai 2022 in Deutschland • Insgesamt
18,1 Millionen Menschen in Deutschland mit
Einwanderungsgeschichte • Daten zu Bevölkerung
(Demografie), Gebäuden und Wohnungen ab sofort in
der Zensusdatenbank
4,3% (rund 1,9 Mio) Wohnungen stehen leer
Wiesbaden/Duisburg, 4. Juli 2024 - Bundesweit
standen am 15. Mai 2022 rund 1,9 Millionen Wohnungen
leer. Wie die Statistischen Ämter des Bundes und
der Länder nach den Ergebnissen des Zensus 2022
weiter mitteilen, entspricht das einer
Leerstandsquote von 4,3 %. „Von allen
leerstehenden Wohnungen stehen über die Hälfte seit
mindestens einem Jahr leer“, sagt Ruth Brand,
Präsidentin des Statistischen Bundesamtes
(Destatis). „Etwas mehr als ein Drittel aller
leerstehenden Wohnungen waren innerhalb der nächsten
drei Monate zum Bezug verfügbar.“ Das entspricht
etwa 700 000 Wohnungen (38 % aller leerstehenden
Wohnungen).
• Am 15. Mai 2022 standen
bundesweit 1,9 Millionen Wohnungen leer • Etwas
mehr als ein Drittel (38 %) der leerstehenden
Wohnungen zum Bezug verfügbar
Drei Viertel aller Wohnungen mit Gas oder Öl beheizt
82,7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner
Wiesbaden/Duisburg, 25. Juni 2024 - Nach den jetzt
vorliegenden Ergebnissen des Zensus 2022 werden drei
Viertel (75 %) aller Wohnungen in Deutschland mit
Gas (56 %) oder Öl (19 %) beheizt und weitere 15 %
mit Fernwärme. Erneuerbare Energiequellen zum
Heizen von Wohngebäuden spielen im Gesamtbestand
bislang eine untergeordnete Rolle.
Wie die
Statistischen Ämter des Bundes und der Länder weiter
mitteilen, werden nur 4 % aller Wohnungen mit Holz
oder Holzpellets und 3 % mit Solar- oder Geothermie,
Umwelt- oder Abluftwärme (in der Regel mit
Wärmepumpen) beheizt. „Im Neubau ab 2016 wird
dagegen in jeder vierten Wohnung eine Wärmepumpe
eingesetzt", sagt Oliver Heidinger, Präsident des
Statistischen Landesamtes Nordrhein-Westfalen
(IT.NRW). In den Bundesländern Niedersachsen und
Nordrhein-Westfalen ist die Gasheizung mit 72 %
beziehungsweise 69 % der Wohnungen
überdurchschnittlich vertreten, in Bayern (42 %),
Baden-Württemberg (46 %) und Mecklenburg-Vorpommern
(47 %) leicht unterdurchschnittlich. Der
überwiegend zum Beheizen von Gebäuden eingesetzte
Energieträger zum Zensus- Stichtag 15. Mai 2022
wurde in der Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus
2022 erstmalig erfasst.
• Zunahme von
Wärmepumpen bei neueren Gebäuden •
Durchschnittliche Wohnfläche auf 94 Quadratmeter
gestiegen • Nettokaltmiete: Bundesweit
durchschnittlich 7,28 Euro pro Quadratmeter
82,7 Millionen
Einwohnerinnen und Einwohner Nach den
jetzt vorliegenden Ergebnissen des Zensus 2022
lebten am 15. Mai 2022 rund 82,7 Millionen
Einwohnerinnen und Einwohner in Deutschland.
„Gegenüber der bisher gültigen Bevölkerungszahl aus
der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung lebten
damit am Zensus-Stichtag in Deutschland rund 1,4
Millionen Einwohnerinnen und Einwohner weniger als
bislang angenommen“, sagt Ruth Brand, Präsidentin
des Statistischen Bundesamtes (Destatis).
Wie die Statistischen Ämter des Bundes und der
Länder weiter mitteilen, ist die Bevölkerung
Deutschlands zwischen dem Zensus 2011 und dem Zensus
2022 um rund 2,5 Millionen Einwohnerinnen und
Einwohner gewachsen.
• Bevölkerung seit
Zensus 2011 um 2,5 Millionen gewachsen, aber 1,4
Millionen Einwohnerinnen und Einwohner weniger als
bislang angenommen • Überdurchschnittliche
Abweichungen der Ergebnisse des Zensus 2022 zur
Bevölkerungsfortschreibung bei ausländischer
Bevölkerung
Gebäude- und Wohnungszählung beendet Wiesbaden/Duisburg, 17. Januar 2023 - Die
Befragungen der Gebäude- und Wohnungszählung des
Zensus 2022 für Bürgerinnen und Bürger sind beendet.
Die Statistischen Ämter des Bundes
und der Länder haben die seit dem 15. Mai 2022
laufende Erhebung bis auf
wenige Nachlieferungen und Mahnverfahren
abgeschlossen. Bundesweit haben die
Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnraum 24,2
Millionen Meldungen zu Gebäuden oder Wohnungen
übermittelt. Wohnungsunternehmen sind weiterhin
verpflichtet, noch ausstehende Meldungen an die
jeweils zuständigen
Statistischen Landesämter zu erbringen.
• 24,2 Millionen Meldungen zu Wohnimmobilien
sind eingegangen • Befragungen des Zensus 2022
sind erfolgreich abgeschlossen
Ausblick auf die Ergebnisse im Jahr 2023 Wiesbaden/Duisburg, 28. Dezember 2022 - In diesem
Jahr fand in Deutschland mit dem Zensus 2022 wieder
eine Bevölkerungs- sowie Gebäude- und
Wohnungszählung statt. Nach Abschluss der
Befragungen werden die erhobenen Daten in den
Statistischen Ämtern des Bundes
und der Länder qualitätsgesichert und aufbereitet.
Ende 2023 werden die
Ergebnisse veröffentlicht. Die Zensus-Ergebnisse
bieten präzise
Bevölkerungszahlen für Bund, Länder und Kommunen
sowie Daten zur
Bevölkerungsstruktur, Bildung und Erwerbstätigkeit.
Im Bereich Wohnen liefert
der Zensus Daten zu allen Wohnungen und Wohngebäuden
in Deutschland, etwa zur
Verteilung von Ein- und Mehrfamilienhäusern, zur
Wohnungsgröße, zur
Nettokaltmiete, zum Energieträger der Heizung, zu
den Gründen und der Dauer
von Wohnungsleerstand und weiteren
Strukturmerkmalen. Weiterhin stellt der
Zensus Informationen zu Haushalten und Familien
sowie deren Wohnsituation
bereit.
• Präzise Bevölkerungszahlen
für Bund, Länder und Kommunen • Ergebnisse zu
Bevölkerungsstruktur, Bildung, Arbeit, Haushalten
und Familien • Daten zum Wohnen: Wohnungsgröße,
Miete, Energieträger, Leerstand etc.
Rückblick auf ein erfolgreiches Zensus-Jahr 2022 Wiesbaden/Duisburg, 15. Dezember 2022 - Dieses
Jahr war ein ganz besonderes Jahr für die amtliche
Statistik: Die Statistischen Ämter des Bundes und
der Länder haben erfolgreich
den Zensus 2022 in Deutschland durchgeführt.
Über viele Jahre hinweg wurde
dieses Großprojekt – bestehend aus einer
Bevölkerungs- sowie Gebäude- und
Wohnungszählung – in den statistischen Ämtern und
Kommunen geplant und bis ins
kleinste Detail vorbereitet. Schließlich geben viele
Millionen Bürgerinnen und
Bürger in Deutschland Auskunft zu Wohnen, Bildung
oder Erwerbstätigkeit. Die Zensus-Ergebnisse liefern
aktuelle Bevölkerungszahlen sowie Informationen zu
Haushalten, Familien und deren Wohnsituation.
Sie bilden die verlässliche
Grundlage für wichtige politische Entscheidungen in
Deutschland. Auch in der
Europäischen Union werden die Ergebnisse als
Datenbasis und Planungsgrundlage genutzt. • Über
30 Millionen Meldungen gingen in diesem Zensus-Jahr
2022 ein • Großteil der Befragten nutzten
Online-Fragebogen • Kampagne zum Zensus-Stichtag
erreichte Millionen von Menschen
Das wars! Befragungen der Haushalte
erfolgreich abgeschlossen Wiesbaden/Duisburg, 5. Dezember 2022 -
Die Befragungen der Haushalte zum
Zensus 2022 sind beendet. Die
kommunalen Erhebungsstellen sowie die Statistischen
Ämter des Bundes und der
Länder haben die seit dem 15. Mai 2022 laufenden
Erhebungen am 30. November
2022 erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt wurden
11,7 Millionen Menschen in
Deutschland durch Interviewerinnen und Interviewer
befragt. Der Großteil der
Fragen konnte online beantwortet werden. Für einen
kleinen Teil der bereits
befragten Haushalte fand zusätzlich eine
Wiederholungsbefragung zur
Qualitätsbewertung statt. Auch die
Wiederholungsbefragung ist nun
abgeschlossen. Die Statistischen Ämter des
Bundes und der Länder danken allen
Beteiligten für Ihre Teilnahme.
• 11,7
Millionen Menschen wurden bei den
Haushaltsbefragungen von Mai bis November 2022
befragt • Ergebnisse zur Bevölkerungszahl und
Demografie werden im November 2023 veröffentlicht
Wie Deutschland von den Ergebnissen der Gebäude- und
Wohnungszählung profitiert Wiesbaden/Duisburg, 16. November 2022 -
Der Zensus 2022 erfasst im Rahmen der
Gebäude- und Wohnungszählung aktuelle Daten zum
Wohnraum sowie zur Wohnsituation in ganz
Deutschland. Die
Ergebnisse liefern einen Überblick über die Struktur
der Gebäude nach Baujahr,
Heizungsart und Energieträger der Heizung. Weiterhin
sind die Daten zum
Wohnungsleerstand eine wichtige Grundlage für
sinnvolle wohnungsbaupolitischeMaßnahmen. Bundesweit
wurde bereits zu 23 Millionen der zu erhebenden
Wohnimmobilien eine Antwort zurückgemeldet.
•
Der Zensus liefert Ergebnisse zum Energieträger der
Heizung • Bundesweite Vergleiche zur
Nettokaltmiete möglich • Gründe für Leerstand von
Gebäuden und Wohnungen verfügbar
Der Zensus 2022 liefert Informationen zu Haushalten
und Familien Wiesbaden/Duisburg, 27. Oktober 2022 -
Insgesamt sind beim Zensus 2022 bereits mehr
als 29,5 Millionen Meldungen eingegangen. Nach
Ablauf der Befragungen werden die Daten in den
Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder
weiterverarbeitet, mit anderen
Datenquellen (zum Beispiel den Melderegistern)
statistisch verknüpft und
aufbereitet.
Ziel des Zensus 2022 ist es –
neben der Ermittlung der
Bevölkerungszahl – auch Daten zur Anzahl sowie
Struktur von Haushalten und deren Wohnsituation
bereitzustellen.
• Aufbereitung der
Zensus-Daten beginnt Ende 2022 • Statistische
Verfahren generieren Informationen zu Haushalten und
Familien • Veröffentlichung der Ergebnisse für
November 2023 geplant
In NRW haben bereits 90 Prozent der Befragten zur
Gebäude- und Wohnungszählung gemeldet Wiesbaden/Duisburg, 21. Oktober 2022 -
Seit Mai 2022 wurden bei der Gebäude- und
Wohnungszählung im Rahmen des Zensus 2022 mehr als
vier Millionen Eigentümerinnen und Eigentümer von
Wohnraum in NRW bzw. deren Beauftragte
angeschrieben. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, liegt die Rücklaufquote mittlerweile bei
über 90 Prozent. Fast 80 Prozent der Befragten haben
online geantwortet.
Das Statistische
Landesamt IT.NRW bedankt sich bei allen
Eigentümerinnen und Eigentümern, die den Fragebogen
zu ihrem Wohnobjekt bereits beantwortet haben. Damit
haben sie dazu beigetragen, dass eine zuverlässige
Datenbasis zum Wohnungs- und Gebäudebestand in NRW
geschaffen werden kann.
Diejenigen, die
bisher noch nicht geantwortet haben, sind
aufgefordert, ihre Daten an IT.NRW zu übermitteln.
Jede einzelne Meldung ist wichtig und trägt zu einem
umfassenden Bild der Wohnsituation in NRW bei. Beim
Zensus gilt eine gesetzliche Auskunftspflicht, deren
Nichtbeachtung geahndet werden kann. Bei Fragen rund
um die Gebäude- und Wohnungszählung steht weiterhin
die bekannte Hotline für den Zensus (0211 82838383)
und das
Kontaktformular zur Verfügung.
Die
Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2022 liefert
nicht nur Ergebnisse zur Zahl von Wohngebäuden und
Wohnungen in NRW, sondern gibt auch einen Überblick
über die Struktur der Gebäude nach Baujahr,
Heizungsart und verwendete Energieträger. Auch Daten
zur Höhe der Nettokaltmieten sowie zum Leerstand von
Wohnungen und Gebäuden sowie Gründe dafür werden
ermittelt. Die Ergebnisse werden Ende 2023
veröffentlicht.
Gebäude- und Wohnungszählung auf der Zielgeraden Wiesbaden/Duisburg, 12. Oktober 2022 -
Knapp fünf Monate nach dem Stichtag des
Zensus 2022 fällt die Bilanz bei der Gebäude- und
Wohnungszählung insgesamt sehr positiv aus:
Bereits zu 22,6 Millionen der zu erhebenden
Wohnimmobilien wurde eine Antwort
zurückgemeldet. Die Antworten erfolgten
größtenteils über den Online-Fragebogen: 85 % der
eingegangenen Meldungen wurden digital abgegeben.
„Es
freut uns sehr, dass bereits so viele Menschen an
der Befragung zur Gebäude-
und Wohnungszählung teilgenommen haben. Wir befinden
uns jetzt eindeutig auf
der Zielgeraden“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident
des Statistischen
Bundesamts. „Die hohe Online-Quote bestätigt uns
außerdem darin, dass für die
digitale Befragung in der Bevölkerung eine hohe
Akzeptanz vorhanden ist.“
• Bereits 22,6 Millionen Meldungen bei der
Gebäude- und Wohnungszählung • Großteil der
Befragten nutzte Online-Fragebogen • Ergebnisse
liefern wichtige Daten zu Energieträgern in
Wohngebäuden
Was sind die nächsten Schritte? Wiesbaden/Duisburg, 6. Oktober 2022 -
Seit Mai dieses Jahres wird in Deutschland
ein Zensus durchgeführt. Insgesamt sind beim Zensus
schon mehr als 28,3 Millionen Meldungen eingegangen.
Im November gehen die persönlichen Befragungen der
Haushalte zu Ende. Bis dahin bitten die
Statistischen Ämter des Bundes und der
Länder alle kontaktierten Bürgerinnen und Bürger
Ihrer Auskunftspflicht
nachzukommen. Diese Auskunftspflicht hat der
Gesetzgeber für den Zensus 2022
festgelegt, um dem hohen Qualitätsanspruch an die
Zensus-Ergebnisse gerecht zu
werden. Was passiert dann mit den erhobenen Daten?
• Es gibt bereits 28,3 Millionen Rückmeldungen
• Befragungen der Haushalte enden im November 2022
• Weiterverarbeitung der Daten in Bund und Ländern
beginnt • Ergebnisveröffentlichung für November
2023 geplant
Online-Fragebogen des Zensus 2022 bislang 23,8
Millionen Mal genutzt Wiesbaden/Duisburg, 29. September 2022 -
Beim diesjährigen Zensus in Deutschland –
einer Bevölkerungszählung, die mit einer Gebäude-
und Wohnungszählung kombiniert wird – stehen die
digitalen Antwortmöglichkeiten im Vordergrund.
„Die Digitalisierungsstrategie der Statistischen
Ämter des Bundes und der Länder
beim Zensus 2022 ist erfolgreich“, resümiert Dr.
Georg Thiel, Präsident des
Statistischen Bundesamtes. „Mit einer Online-Quote
von aktuell 85 % erreichte
uns die überwältigende Zahl der Rückmeldungen bei
der Gebäude- und
Wohnungszählung digital. Die Daten können somit von
uns direkt
weiterverarbeitet werden. Für die Bürgerinnen und
Bürger erleichtert der
nutzungsfreundliche Online-Fragebogen die
Beantwortung erheblich.“
Für
Bürgerinnen und Bürger, die aus verschiedenen
Gründen keinen Online-Fragebogen
ausfüllen konnten oder wollten, standen alternative
Wege zur Verfügung.
Wohnungsunternehmen sind in dieser Quote nicht
enthalten, da diese über einen
anderen elektronischen Meldeweg antworten.
•
85°% der bisherigen Antworten zur Gebäude- und
Wohnungszählung erfolgten online • Dr. Georg
Thiel: „Digitalisierungsstrategie des Zensus 2022
war erfolgreich.“
Die Ermittlung der Bevölkerungszahlen schreitet
voran Wiesbaden/Duisburg, 15. September 2022 -
Ein zentrales Ziel des diesjährigen Zensus
ist die Ermittlung präziser Bevölkerungszahlen für
Deutschland, die Bundesländer und die Kommunen.
Hierfür werden Haushalte an zufällig ausgewählten
Anschriften befragt – das betrifft etwa 10,3
Millionen Menschen in Deutschland.
Eine
wichtige Grundlage für die Ermittlung der
Bevölkerungszahl ist die Feststellung, wer an diesen
ausgewählten Anschriften wohnt. Zuständig sind
hier die kommunalen Erhebungsstellen, die die
Durchführung der Befragungen vor
Ort umsetzen. Der Präsident des Statistischen
Bundesamts, Dr. Georg Thiel, betont: „Die Kommunen
und die Interviewerinnen und Interviewer machen vor
Ort eine hervorragende Arbeit. Ich danke ihnen für
ihren unermüdlichen Einsatz. Sie
schaffen die Grundlage für einen erfolgreichen
Zensus und qualitativ
hochwertige Ergebnisse als wichtige
Planungsgrundlage für Politik und
Gesellschaft.“
• Befragungen zur Feststellung
der Bevölkerungszahl bereits weit fortgeschritten
• Statistische Ämter rufen weiterhin zur Teilnahme
auf
Wieso brauchen wir beim Zensus 2022 alle
Rückmeldungen? Wiesbaden/Duisburg, 11. September 2022 -
Die Statistischen Ämter des Bundes und der
Länder führen in Deutschland dieses Jahr mit dem
Zensus 2022 sowohl eine Bevölkerungs- als auch
eine Gebäude- und Wohnungszählung durch. Bei der
Gebäude- und Wohnungszählung
haben Eigentümerinnen und Eigentümer von
Wohnimmobilien seit Mai 2022 bereits
21,6 Millionen Mal einen Fragebogen zu ihrem
Wohnobjekt beantwortet. Bei den
persönlichen Befragungen der Haushalte wurden schon
knapp 8,3 Millionen
Fragebogen ausgefüllt. Die Teilnahme an den kurzen
persönlichen Befragungen
dient zur Feststellung, wer an den zufällig
ausgewählten Anschriften und
Haushalten lebt.
Statistiken über eine Statistik Wiesbaden/Duisburg, 3. September 2022 -
Der Zensus 2022 beantwortet die Frage, wie
viele Menschen in Deutschland leben und liefert
umfangreiche statistische Ergebnisse zu
Erwerbstätigkeit, Bildung, Haushalten, Familien
sowie Gebäuden und Wohnungen. Das größte Projekt der
amtlichen Statistik liefert nicht nur diese
wichtigen
Ergebnisse, sondern beeindruckt selbst mit
interessanten Zahlen und Fakten. • 30 Millionen
Menschen werden befragt • Daten von 5 400
Melderegistern wurden genutzt • Über eine Million
Gigabyte Daten werden verarbeitet
Bereits 4,2 Millionen Fragebogen zur Gebäude- und
Wohnungszählung in NRW wurden ausgefüllt Ab
sofort werden Erinnerungsschreiben versandt
Düsseldorf/Duisburg, 3. September 2022 -
Die Befragungen zur im Rahmen des Zensus 2022
durchgeführten Gebäude- und Wohnungszählung befinden
sich auf der Zielgeraden. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, wurden in Nordrhein-Westfalen
von den Eigentümerinnen und Eigentümern von
Wohnraum (bzw. von deren Beauftragten) bereits die
Daten zu 4,2 Millionen Wohnobjekten gemeldet. Über
80 Prozent der Datenmeldungen erfolgten online.
Die rund 400 000 Eigentümerinnen und Eigentümer,
die nicht fristgerecht gemeldet haben, erhalten
jetzt von IT.NRW ein Erinnerungsschreiben. Aus
organisatorischen Gründen ist es möglich, dass auch
Personen angeschrieben werden, die bereits
geantwortet haben. Dies betrifft
Online-Übermittlungen und Einsendungen, die nach dem
1. August 2022 – also nach Ablauf der gesetzten
Frist – erfolgt sind. In diesen Fällen kann das
Erinnerungsschreiben für die Wohnobjekte als
gegenstandslos betrachtet werden. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass sich
solche Überschneidungen aufgrund von Druck- und
Postlaufzeiten leider nicht hätten verhindern
lassen.
Mit den Schreiben werden die
Eigentümerinnen und Eigentümer in NRW erneut zur
Auskunftserteilung zur Gebäude- und Wohnungszählung
aufgefordert und nochmals an die gesetzliche
Verpflichtung zur Teilnahme erinnert. Falls die
Meldungen nicht in der im Anschreiben angegebenen
Frist (21 Tage) bei IT.NRW vorliegen, erfolgt eine
Zwangsgeldfestsetzung. Die Höhe des Zwangsgeldes
richtet sich nach der Zahl der im Besitz der
Befragten befindlichen Wohnobjekte, für die nach
Ablauf der gesetzten Frist noch Rückmeldungen
ausstehen.
Die Gebäude- und Wohnungszählung
im Rahmen des Zensus 2022 ist eine Vollerhebung, die
belastbare Ergebnisse über den Bestand und die
Nutzung von Gebäuden und Wohnungen liefern wird.
Diese Daten bilden eine wichtige Planungsgrundlage
z. B. für die Wohnungswirtschaft, Politik und
Verwaltung in Land und Bund sowie für die Kommunen.
Der Zensus 2022 wird neue Erkenntnisse
zum Wohnen und Heizen in Deutschland liefern Wiesbaden/Duisburg, 24. August 2022 -
Der Zensus 2022 zählt neben der Bevölkerung
auch alle Wohngebäude und Wohnungen in Deutschland.
Bei dieser Gebäude- und Wohnungszählung haben
Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnimmobilien
seit Mai 2022 bereits 20,7
Millionen Mal einen Fragebogen zu ihrem Wohnobjekt
beantwortet.
„Der Zensus
2022 liefert eine detaillierte Datengrundlage zum
Thema Wohnen. Insbesondere
angesichts der gegenwärtigen Energiekrise werden wir
wichtige, aktuelle Daten
dazu bereitstellen können, wie die Menschen in
Deutschland heizen“, sagt Dr.
Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamts.
„Mit dem Zensus 2022
erstellen wir derzeit eine umfassende Momentaufnahme
der Energieträger der
Heizung in allen Wohngebäuden, und das bis auf die
lokale Ebene. Damit sind
die Zensus-Ergebnisse eine wichtige Datengrundlage
für die Energiewende in
Deutschland.“
•
Aktuelle und regionale Daten zum Energieträger der
Heizung •
Erstmals bundesweit vergleichbare amtliche Daten zu
Nettokaltmiete und Leerstandsgründen •
Bereits 20,7 Millionen Antworten zur Gebäude- und
Wohnungszählung
Wiederholungsbefragung zur Qualitätsbewertung läuft Wiesbaden/Duisburg, 17. August 2022 -
Seit rund drei Monaten laufen die Befragungen
für den Zensus 2022. Die persönlichen Befragungen
sind größtenteils abgeschlossen. Ein kleiner Teil
der bereits Befragten wird erneut für ein kurzes
persönliches Interview
kontaktiert. Diese Wiederholungsbefragung dauert nur
etwa drei bis fünf
Minuten. Bundesweit betrifft dies etwa 400 000
zufällig ausgewählte Personen.
Das entspricht rund vier Prozent der Personen der
Haushalte und Wohnheime, die
bei der Erstbefragung Auskunft gegeben haben.
• Kleiner Teil der Befragten wird ein zweites
Mal kontaktiert
• Wenige Fragen zu Namen, Geschlecht, Geburtsdatum
und Wohnsitz • Auch bei der
Wiederholungsbefragung besteht Auskunftspflicht
Persönliche Befragungen des Zensus 2022
neigen sich dem Ende zu Wiesbaden/Duisburg, 9. August 2022 -
Die persönlichen Befragungen durch
Interviewerinnen und Interviewer zum Zensus 2022
neigen sich dem Ende zu. In einem Zeitraum von
knapp 12 Wochen haben die Menschen bei den
Befragungen der Haushalte und
Wohnheime persönlich, online, per digitaler
Tablet-Befragung, telefonisch oder
auf Papier geantwortet. Insgesamt sind beim Zensus
2022 bereits 24,5 Millionen
Meldungen eingegangen. „Wir freuen uns, dass die
Befragungen zum Zensus 2022
so erfolgreich voranschreiten“, sagt Dr. Georg
Thiel, Präsident des
Statistischen Bundesamts. „Das liegt auch an der
hohen Akzeptanz des Zensus
2022 und vor allem der Online-Befragung in der
Bevölkerung. Daher sind wir
zuversichtlich, dass die Bürgerinnen und Bürger auch
in den nächsten Wochen
weiterhin zuverlässig teilnehmen. Die
Interviewerinnen und Interviewer, die
Kommunen und die statistischen Ämter leisten
gemeinsam tolle Arbeit.“
Was passiert mit den erhobenen Daten? Wiesbaden/Duisburg, 3. August
2022 - Die Befragungen des Zensus 2022 laufen seit
Mitte Mai. Insgesamt sind beim Zensus 2022 bereits
mehr als 23,9 Millionen Meldungen eingegangen.
Die Daten werden in den Statistischen Ämtern des
Bundes und der Länder
anschließend weiterverarbeitet, mit anderen
Datenquellen (zum Beispiel aus den
Melderegistern) statistisch verknüpft und
aufbereitet. Im November 2023 werden
die Ergebnisse des Zensus 2022 veröffentlicht.
„An die Ergebnisse des Zensus
2022 haben wir einen sehr hohen Qualitätsanspruch“,
sagt Dr. Georg Thiel,
Präsident des Statistischen Bundesamts. „Daher sind
die sorgfältigen
statistischen Aufbereitungsverfahren ein wichtiger
Schritt auf dem Weg zur
Bereitstellung hochwertiger Daten zur Bevölkerung.“
Zensus-Befragungen laufen erfolgreich Wiesbaden/Duisburg, 20. Juli 2022
- Im Zusammenhang mit dem Zensus 2022 wurden die
erfolgreiche Durchführung der Befragungen und die
Verlässlichkeit der unterstützenden
Software in Frage gestellt.
Die
Statistischen Ämter des Bundes und der Länder
stellen klar: Die Zensus-Befragungen laufen
erfolgreich. Die hohe angestrebte
Qualität der Ergebnisse des Zensus, insbesondere der
Bevölkerungszahlen, ist
zu jedem Zeitpunkt gegeben.
Zwei
Monate nach dem Stichtag wurden bereits fast vier
Millionen Fragebogen erfasst Düsseldorf/Duisburg, 16. Juli -
Zwei Monate nach dem Beginn der Befragungen des
Zensus 2022 in Nordrhein-Westfalen hat das
Statistische Landesamt fast vier Millionen
ausgefüllte Fragebogen erfasst. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen mitteilt, liegen
zurzeit für die Gebäude- und Wohnungszählung bereits
knapp 3,3 Millionen Rückmeldungen vor. Der Großteil
davon ging online ein; von den per Post
eingegangenen Papierfrage-bogen wurden bisher gut
56 000 eingescannt und elektronisch erfasst. Im
Rahmen der Haushaltsstichprobe wurden bislang mehr
als 550 000 Fragebogen online ausgefüllt und gut
100 000 Papierfragebogen erfasst. IT.NRW bedankt
sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die am
Zensus 2022 teilgenommen haben und damit einen
wichtigen Beitrag geleistet haben, um eine sichere
Datengrundlage für künftige politische,
wirtschaftliche und gesellschaftliche Entscheidungen
zu schaffen.
Trotz transparenter
Informationsbereitstellung durch das Statistische
Landesamt hat eine Vielzahl der Befragten weiteren
Informationsbedarf.
Nachfolgend finden Sie
die Antworten auf die häufigsten Fragen:
WARUM HABE ICH EIN ERINNERUNGSSCHREIBEN FÜR DIE
GEBÄUDE- UND WOHNUNGSZÄHLUNG ERHALTEN, OBWOHL ICH
MEINEN FRAGEBOGEN SCHON ONLINE AUSGEFÜLLT HABE?
Aufgrund von bis zu dreiwöchigen Druck- und
Postlaufzeiten hat sich der Versand des
Erinnerungsschreibens bei rund zehn Prozent der
Eigentümerinnen und Eigentümer mit der Abgabe der
Online-Meldung überschnitten. Der Fragebogen muss
nicht erneut ausgefüllt werden, falls die Fragen in
der Zwischenzeit bereits beantwortet wurden. Im
Erinnerungsschreiben für die Gebäude- und
Wohnungszählung weist IT.NRW explizit auf diesen
Sachverhalt hin.
ICH HABE POST ERHALTEN,
OBWOHL ICH NICHT MEHR DIE EIGENTÜMERIN BZW. DER
EIGENTÜMER BIN. WIE GEHE ICH VOR? Wenn Sie für
ein Wohnobjekt angeschrieben wurden, in dessen
Besitz Sie am Zensusstichtag (15. Mai 2022) nicht
waren, geben Sie dies im Fragebogen an der
entsprechenden Stelle an. Falls Sie Informationen
über die neuen Eigentumsverhältnisse haben, geben
Sie diese bitte ebenfalls an. Damit haben Sie Ihre
Auskunftspflicht für das betreffende Wohnobjekt
erfüllt.
WARUM WIRD NUR EINE PERSON
ANGESCHRIEBEN, OBWOHL DIE WOHNUNG ODER DAS HAUS
MEHREREN GEHÖRT? Die Auskunft zur Gebäude- und
Wohnungszählung ist nur einmal zu erteilen.
IT.NRW schreibt in der Regel nur eine Person an, um
die Belastung für die Bevölkerung möglichst gering
zu halten. Bei Ehepaaren wurde die in den
vorliegenden Registern erstgenannte Person
angeschrieben. Dies geschah aus organisatorischen
Gründen ohne Rücksicht auf das Geschlecht. Wir
bedauern, wenn dadurch der Eindruck entstanden
ist, wir hätten bevorzugt die Ehemänner
angeschrieben, dies war keinesfalls unsere Absicht.
WIESO WURDEN AUCH VERSTORBENE ANGESCHRIEBEN?
Wir bedauern es sehr, wenn es zu solchen unpassenden
Anschreiben gekommen sein sollte. Die beim
Zensus 2022 verwendeten Kontaktdaten stammen u. a.
aus den Grundsteuerdaten der Kommunen und waren in
diesen Fällen zum Zeitpunkt der Übermittlung an uns
noch nicht aktualisiert. Wir bitten die
Personen, die das betreffende Objekt geerbt haben
oder den Nachlass verwalten, den Fragebogen
auszufüllen und die neuen Eigentümer einzutragen,
sofern ihnen diese bekannt sind.
KANN ICH
MEINEN ONLINE-BOGEN NACH DER EINGABE EINSEHEN UND
GGF. NOCH ÄNDERUNGEN VORNEHMEN? Nach dem
Übermitteln der Daten kann eine Quittung abspeichert
oder ausgedruckt werden. Änderungen im Online-Bogen
können bei der Gebäude- und Wohnungszählung nach
einer erneuten Anmeldung mit den bereits verwendeten
Zugangsdaten vorgenommen werden. Dabei werden die
alten Antworten überschrieben. Bei der
Haushaltsstichprobe ist eine Korrektur der Angaben
nur mit neuen Zugangsdaten möglich, die über die
zuständige örtliche Erhebungsstelle angefordert
werden können.
ICH BIN ZUM ANGEKÜNDIGTEN
TERMIN FÜR DIE HAUSHALTSSTICHPROBE NICHT ZU HAUSE.
WIE KANN ICH DEN TERMIN VERSCHIEBEN?
Terminverschiebungen werden mit den Interviewerinnen
und Interviewern abgestimmt. Die Telefonnummern der
Interviewerinnen und Interviewer sind auf den
Anschreiben angegeben, in denen diese ihren Besuch
ankündigen. Die Interviewerinnen und Interviewer
führen ihre Tätigkeit ehrenamtlich durch und sind
ggf. nicht durchgängig telefonisch zu erreichen.
Bitte versuchen Sie einen erneuten Anruf zu einer
anderen Uhrzeit und/oder an einem anderen Wochentag,
sofern Sie die Interviewerin bzw. den Interviewer
nicht beim ersten Versuch erreichen.
KONTAKTMÖGLICHKEITEN BEI RÜCKFRAGEN Zu vielen
Ihrer Fragen finden Sie auf unserer Internetseite
Antworten. Unter
Zensus 2022 hat IT.NRW ein umfangreiches
Informationsangebot auf Basis der bisher
eingegangenen Rückmeldungen noch einmal angepasst
und ergänzt.
Bei weiteren Fragen helfen Ihnen
unsere Kolleginnen und Kollegen der
Zensus-Telefon-Hotline (0211 82838383) gern weiter.
Unter
https://www.it.nrw/zensus-kontakt steht ein
Kontaktformular zur Verfügung, mit dem Sie Ihre
Anliegen (z. B. Fristverlängerungen) schriftlich an
IT.NRW übermitteln können.
Erfolgreiche Zwischenbilanz nach zwei Monaten Zensus
2022 Knapp drei Viertel der Befragten haben
bereits teilgenommen Wiesbaden/Duisburg,
16. Juli 2022 - Vor zwei Monaten, dem 15. Mai 2022,
war der Stichtag des Zensus. Seitdem werden
bundesweit über 30 Millionen Menschen online und in
persönlichen Interviews befragt. Insgesamt sind
beim Zensus 2022 bereits 20,3 Millionen Meldungen
eingegangen.
• Insgesamt gibt es bereits 20,3
Millionen Meldungen beim Zensus • Rücklauf bei
der Gebäude- und Wohnungszählung bei ca. 74 % •
Schon 2,7 Millionen Fragebogen der
Haushaltebefragung beantwortet
Wiesbaden/Duisburg, 6. Juli 2022
- Fast acht Wochen nach dem Stichtag des Zensus
2022, dem 15. Mai
2022, liegt die Rücklaufquote bei der Gebäude- und
Wohnungszählung bereits bei
72 %. Mittlerweile wurden schon 16,8 Millionen
Fragebogen – online oder als
Papierfragebogen – von den angeschriebenen
Eigentümerinnen und Eigentümern von
Wohnraum beantwortet. Weiterhin haben rund 2,5
Millionen Bürgerinnen und Bürger den Fragebogen
zur Haushaltebefragung ausgefüllt. Insgesamt sind so
beim Zensus 2022 bereits 19,3 Millionen Meldungen
eingegangen.
• Rücklauf bei der Gebäude- und
Wohnungszählung bei 72 % • Bereits 2,5 Millionen
Fragebogen der Haushaltebefragung beantwortet
Wiederholungsbefragung startet in
NRW Düsseldorf/Duisburg, 6. Juli 2022 -
Ab heute werden in Nordrhein-Westfalen rund 58 000
Personen im Rahmen der Wiederholungsbefragung zum
Zensus 2022 erneut befragt. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, sind für diese Befragung
landesweit etwa 450 Erhebungsbeauftragte im Einsatz.
Die Wiederholungsbefragung wird bei etwa vier
Prozent der bereits im Rahmen der Personenbefragung
der Haupterhebung des Zensus 2022 Befragten
durchgeführt. Die zufällig ausgewählten Haushalte
werden mit einem verkürzten Fragenprogramm erneut um
Auskunft zu den Gegebenheiten am 15. Mai 2022, dem
Stichtag des Zensus 2022 gebeten. Aus dem Vergleich
der Angaben aus der Haupterhebung und der
Wiederholungsbefragung lassen sich Erkenntnisse
über die Qualität der Durchführung der Haupterhebung
gewinnen. Abweichungen auf der Ebene von
Einzeldaten spielen dabei keine Rolle und werden
nicht weiter analysiert – es wird lediglich die
Gesamtzahl der abweichenden Angaben benötigt.
Die im Auftrag von IT.NRW tätigen
Erhebungsbeauftragten kündigen sich einige Tage vor
der Befragung schriftlich an. Am vereinbarten Termin
weisen sich die Interviewerinnen und Interviewer aus
und führen ein kurzes Interview mit den Befragten.
In Ausnahmefällen besteht die Möglichkeit, die
Angaben über ein Online-Verfahren zu melden bzw. den
Fragebogen allein auszufüllen und diesen an IT.NRW
per Post zurückzusenden.
Mit der
Wiederholungsbefragung setzen die Statistischen
Ämter des Bundes und der Länder die Anforderungen
der Europäischen Union (EU) an die Datenqualität von
Volkszählungsergebnissen um. Mit dieser Befragung
sollen die Ergebnisse der Haupterhebung im
Hinblick auf die Ermittlung der amtlichen
Einwohnerzahl abgesichert werden.
Das
Statistische Landesamt IT.NRW weist darauf hin, dass
diese Befragung nicht von den Erhebungsstellen in
den Kreisen und kreisfreien Städten durchgeführt
wird. Rückfragen sollten daher bitte ausschließlich
an die im Anschreiben genannten Kontakt-bzw.
Adressdaten von IT.NRW gerichtet werden.
Düsseldorf/Duisburg, 22. Juni
2022 - Knapp sechs Wochen nach dem Stichtag des
Zensus 2022, dem 15. Mai 2022, haben die Bürgerinnen
und Bürger bereits 15,3 Millionen Fragebogen zur
Gebäude- und Wohnungszählung online beantwortet (ca.
65 %). Weiterhin haben
circa 1,65 Millionen Bürgerinnen und Bürger den
Fragebogen zur
Haushaltebefragung online ausgefüllt. Insgesamt
sind beim Zensus 2022 bereits
um die 17 Millionen Online-Meldungen eingegangen.
Hinzu kommt noch die Anzahl der Personen, die
mittels eines Papierfragebogens gemeldet haben.
Diese werden noch aufbereitet, so dass aktuell noch
keine Auswertung möglich ist.
• Schon 15,3
Millionen Auskünfte zur Gebäude- und Wohnungszählung
erteilt • 1,65 Millionen Fragebogen wurden
bereits bei der Haushaltebefragung online
beantwortet • Möglichkeit der Online-Teilnahme
wird sehr gut angenommen
Knapp 2,5
Millionen Fragebogen zur Gebäude- und
Wohnungszählung wurden bereits online ausgefüllt Düsseldorf/Duisburg, 18. Juni
2022 - Seit dem 16. Mai 2022 erhielten über vier
Millionen Eigentümerinnen und Eigentümer von
Wohnraum bzw. deren Beauftragte in
Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Zensus 2022 die
Zugangsdaten für den Online-Fragebogen zur Gebäude-
und Wohnungszählung. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, wurden seitdem bereits Online-Fragebogen
für knapp 2,5 Millionen Wohnobjekte ausgefüllt.
Somit nutzten Bürgerinnen und Bürger vielfach diese
einfache und ressourcenschonende Möglichkeit der
Teilnahme am Zensus.
Ab dem 22. Juni 2022
versendet IT.NRW außerdem ein Erinnerungsschreiben
an diejenigen Eigentümerinnen und Eigentümer, von
denen bislang noch keine Meldung eingegangen ist.
Das Schreiben enthält neben Zugangsdaten für die
Online-Meldung auch einen Papierfragebogen, mit dem
Personen Auskunft geben können, die keine
Möglichkeit haben, ihre Daten online zu melden. Die
Online-Meldung ist selbstverständlich weiterhin
möglich und bietet durch eine gezielte Filterführung
den Vorteil, dass nur jene Fragen angezeigt werden,
die für die jeweilige Wohneinheit relevant sind.
Seit Mitte Mai 2022 befragen in NRW auch rund
10 000 Interviewerinnen und Interviewer jeden
zwölften Haushalt im Rahmen einer
Haushaltsstichprobe. Auch bei dieser Erhebung
können die Bürgerinnen und Bürger den Großteil der
Fragen über einen Online-Fragebogen beantworten. Im
Rahmen der Haushaltsstichprobe wurden bereits
230 000 Online-Fragebogen ausgefüllt.
IT.NRW
bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die
am Zensus 2022 teilnehmen und damit einen wichtigen
Beitrag leisten, eine sichere Datengrundlage für
künftige politische, wirtschaftliche und
gesellschaftliche Entscheidungen bereitzustellen.
Zensus 2022: Wie lange dauern die
Befragungen? Wiesbaden/Duisburg, 17.
Juni 2022 - Seit Mitte Mai werden beim Zensus über
30 Millionen Menschen in Deutschland befragt. Die
Befragungen der Haushalte finden in einem Zeitraum
von rund drei Monaten, das heißt von Mitte Mai bis
Mitte August, statt. Die
Befragungen zur Gebäude- und Wohnungszählung werden
noch bis November 2022
andauern. Bundesweit werden die Befragungen online
und in persönlichen
Interviews durchgeführt.
• Beim Zensus 2022
finden grundsätzlich zwei Befragungen statt • Die
Befragungen zur Gebäude- und Wohnungszählung laufen
von Mai bis November 2022 • Die Befragungen der
Haushalte laufen von Mitte Mai bis Mitte August 2022
• Eine Wiederholungsbefragung zur Qualitätssicherung
findet parallel bis Anfang November 2022 statt
Welche
Befragungen gibt es? Wiesbaden/Duisburg, 8. Juni 2022
- Seit Mitte Mai werden in ganz Deutschland Menschen
für den Zensus 2022 befragt. Der Zensus ermittelt,
wie viele Menschen in Deutschland wohnen,
wie sie leben und arbeiten. Der Zensus basiert
größtenteils auf Daten der
Melderegister. Ergänzend dazu gibt es beim
Zensus grundsätzlich zwei
verschiedene Befragungen der Bürgerinnen und Bürger.
• Beim Zensus 2022 gibt es grundsätzlich zwei
Befragungen von Bürgerinnen und Bürgern • Bei der
Befragung der Haushalte werden 10,3 Millionen
Menschen befragt • Bei der Gebäude- und
Wohnungszählung geben 23 Millionen Eigentümerinnen
und Eigentümer Auskunft über ihr Wohneigentum
Zensus
2022 erfolgreich gestartet: 7 Millionen
Online-Fragebogen wurden beantwortet Wiesbaden/Duisburg, 27. Mai 2022
- Knapp zwei Wochen nach dem Stichtag des Zensus
2022, dem 15. Mai 2022, haben die Bürgerinnen und
Bürger bereits 6,6 Millionen Online-Fragebogen
zur Gebäude- und Wohnungszählung beantwortet. Um die
400.000 Bürgerinnen und
Bürger haben bereits den Online-Fragebogen zur
Haushaltebefragung ausgefüllt.
„Wir freuen
uns zu sehen, dass besonders die einfache und
ressourcenschonende Möglichkeit der Online-Teilnahme
am Zensus von den Bürgerinnen und Bürgern so
gut angenommen wird“, sagt Katja Wilken,
Gesamtprojektleitung des Zensus 2022
beim Statistischen Bundesamt.
• Fast 6,6
Millionen Online-Fragebogen zur Gebäude- und
Wohnungszählung beantwortet • Zensus-Hotlines
zeitweise stark ausgelastet
Wie
erkenne ich die Interviewerinnen und Interviewer
beim Zensus 2022? Wiesbaden/Duisburg, 20. Mai 2022
- Etwa 100 000 Interviewerinnen und Interviewer sind
für den Zensus 2022 ab dem Stichtag am 15. Mai in
ganz Deutschland unterwegs. Die sogenannten
Erhebungsbeauftragten führen an den ausgewählten
Anschriften mit den
Bewohnerinnen und Bewohnern kurze persönliche
Interviews.
Die Interviewerinnen
und Interviewer weisen sich dabei immer mit einem
Ausweis für
Erhebungsbeauftragte aus, der nur
in Kombination mit einem amtlichen
Lichtbildausweis gültig ist.
• Legitimation mit einem Ausweis für
Erhebungsbeauftragte • Termine zur persönlichen
Befragung werden immer schriftlich angekündigt •
Interviewerinnen und Interviewer werden sorgfältig
ausgewählt und geschult
Befragungen gestartet Wiesbaden/Duisburg, 16. Mai 2022
- Die Befragungen des Zensus 2022 sind gestartet und
finden von Mitte Mai bis etwa Mitte August statt.
Der Zensus 2022 liefert mit einer
Bevölkerungszählung sowie einer Gebäude- und
Wohnungszählung aktuelle
Bevölkerungs- und Wohnungszahlen. Am Sonntag, 15.
Mai 2022, war der Stichtag
für den Zensus in Deutschland. Das bedeutet, dass
sich alle erfragten Angaben
auf dieses Datum beziehen und somit vergleichbar
sind.
• Die Befragungen des Zensus 2022 sind
gestartet • Für die persönlichen Befragungen
werden drei Monate lang 100 000 Interviewerinnen und
Interviewer im Einsatz sein • Gesetzlich
festgelegter Zensus-Stichtag ist der 15. Mai 2022
Warum gibt es beim Zensus 2022 eine
Auskunftspflicht? Wiesbaden/Duisburg, 13. Mai 2022
- Für den Zensus 2022 hat der Gesetzgeber eine
Auskunftspflicht festgelegt. Alle Menschen, die beim
Zensus zur Auskunft aufgefordert werden,
sind dazu verpflichtet, die Angaben wahrheitsgemäß,
vollständig und innerhalb
der von den Erhebungsstellen gesetzten Fristen zu
machen.
• Auskunftspflicht dient
geforderter Qualität und Genauigkeit der Ergebnisse
• Zensus-Ergebnisse sind Grundlage für wichtige
politische Entscheidungen • Fragen können einfach
und schnell online beantwortet werden
Der Zensus 2022 hat begonnen: Befragte
können Daten übers Internet melden
Düsseldorf, 16. Mai 2022 - Seit heute läuft der
Zensus 2022 auf vollen Touren: Zum Stichtag
15. Mai 2022 werden in NRW bei der
Haushaltebefragung rund 1,5 Millionen Personen und
bei der Gebäude- und Wohnungszählung etwa vier
Millionen Eigentümerinnen und Eigentümer von
Wohnraum bzw. deren Beauftragte befragt. Information
und Technik Nordrhein-Westfalen ist alsStatistische
Landesamt für die Durchführung des Zensus im
bevölkerungsreichsten Bundesland zuständig. Die
Befragten können die meisten Angaben über einen
Online-Fragebogen melden.
Bei der
Haushaltebefragung wird in NRW etwa jeder zwölfte
Haushalt befragt. Während in der größten
nordrhein-westfälischen Stadt Köln rund
90 600 Personen Auskunft geben müssen, sind es in
der kleinsten Gemeinde Heimbach etwa 1 000 Personen.
Bei einem Termin vor Ort werden nur die wichtigsten
Fragen für die Ermittlung der Einwohnerzahlen
gestellt. Die Interviewerinnen und Interviewer
kündigen sich mit einem Anschreiben und einer
Terminankündigungskarte an. Die Interviews dauern
etwa fünf bis zehn Minuten und können kontaktarm an
der Haus- bzw. Wohnungstür stattfinden. Fragen
zur Bildung und zur Erwerbstätigkeit können später
über den einfach zu bedienenden Online-Fragebogen
beantwortet und übermittelt werden. Die Zugangsdaten
zur Anwendung erhalten die Befragten von den
Interviewerinnen und Interviewern. Falls in
Einzelfällen kein Gesprächstermin vor Ort zustande
kommt, können die zuständigen Erhebungsstellen die
Zugangskennungen und weiterführende Informationen
zur Online- Meldung auch zusenden.
Auch der
Versand der Anschreiben an die Befragten der
Gebäude- und Wohnungszählung startet in
Nordrhein-Westfalen ab heute. Die Anschreiben
enthalten die Zugangsdaten für den
Online-Fragebogen. Das Ausfüllen dauert in der Regel
weniger als zehn Minuten. Den Befragten werden durch
eine gezielte Filterführung auch nur die Fragen
angezeigt, die von ihnen tatsächlich zu beantworten
sind. Personen, die ihre Angaben lieber in einem
traditionellen Papierfragebogen übermitteln möchten,
erhalten diesen – wenn sie nicht online antworten –
automatisch mit einem Erinnerungsschreiben. Der
Fragebogen muss nicht extra bei IT.NRW angefordert
werden.
Das Statistische Landesamt weist
darauf hin, dass alle beim Zensus 2022 erfragten
Informationen strengsten Datenschutz- und
Datensicherheitsbestimmungen unterliegen. Der Schutz
der Daten jeder einzelnen befragten Person hat
oberste Priorität. Individualdaten dürfen den
abgeschotteten Bereich der amtlichen Statistik nicht
verlassen.
Für alle Befragten und alle
Bürgerinnen und Bürger, die Fragen zum Zensus haben,
wurde unter der Telefonnummer 0211 82 83 83 83 eine
Service-Hotline eingerichtet. Die Hotline ist
montags bis freitags von 7:00 bis 21:00 Uhr und
samstags von 9:00 bis 16:00 Uhr erreichbar.
Noch zwei Tage bis zum Zensus-Stichtag: In
NRW werden etwa 5,5 Millionen Menschen befragt
Düsseldorf/Duisburg, 13. Mai 2022 - In zwei
Tagen ist es soweit: Am 15. Mai 2022 ist der
Zensus-Stichtag. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, werden in den nächsten Wochen etwa
5,5 Millionen Menschen im Rahmen der
Haushaltsstichprobe bzw. der Gebäude- und
Wohnungszählung befragt. IT.NRW ist für die
Durchführung des Zensus 2022 im
bevölkerungsreichsten Bundesland verantwortlich.
Rund 1,5 Millionen zufällig ausgewählte Menschen
in NRW sind aufgerufen, im Rahmen einer
Haushaltsstichprobe Auskunft z. B. über
Haushaltsgröße sowie Ausbildungsstand und
Erwerbstätigkeit der Haushaltsmitglieder zu geben.
Die so ermittelten Daten zur Bevölkerungsstruktur
werden eine zuverlässige Grundlage für staatliche
und kommunale Planungen zum Beispiel für den Bau
von Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen sein. Bei
allen zufällig ausgewählten Haushalten kündigen sich
Interviewerinnen und Interviewer der örtlichen
Erhebungsstellen mit einem Anschreiben und einer
Terminankündigungskarte an. Im Interview werden nur
die wichtigsten Fragen für die Ermittlung der
Einwohnerzahlen gestellt; den Großteil der Fragen
können die Befragten über eine Online-Anwendung
beantworten.
Zuverlässigkeit und
Verschwiegenheit sind Voraussetzung für die
Interviewertätigkeit: Alle Interviewerinnen und
Interviewer wurden vor Aufnahme ihrer Tätigkeit
schriftlich auf die Wahrung des
Statistikgeheimnisses verpflichtet. Aus
Datenschutz-gründen dürfen sie nicht in der
unmittelbaren Nähe ihrer Wohnung eingesetzt werden.
Außerdem ist es ihnen untersagt, die aus ihrer
Tätigkeit gewonnenen Erkenntnisse über die Befragten
für andere Zwecke als den Zensus 2022 zu verwenden.
Der Zensus wird auch wichtige Informationen zum
Gebäude- und Wohnungsbestand sowie zur Wohnsituation
der Haushalte liefern: Etwa vier Millionen
Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnraum aus NRW
bzw. deren Beauftragte werden in Kürze Post von
IT.NRW mit den Zugangskennungen zu einem
Online-Fragebogen erhalten.
Über diese
Online-Anwendung können sie die Daten zu ihren
Immobilien melden: Gefragt wird beispielsweise
nach dem Gebäudetyp, dem Baujahr, dem Energieträger
und der Heizungsart des Gebäudes. Einen
Musterfragebogen finden Sie im Internet unter
https://www.zensus2022.de/DE/Wer-wird-befragt/Musterfragebogen_GWZ/Fragebogen.html?nn=352818
Da die Gebäude- und Wohnungszählung und die
Haushaltebefragung unabhängig voneinander
durchgeführt werden, können Personen mit
Immobilienbesitz auch zusätzlich für die
Haushaltsstichprobe ausgewählt und somit zu beiden
Befragungen im Rahmen des Zensus 2022 zu Auskünften
aufgefordert werden.
Für alle
Auskunftspflichtigen sowie alle Bürgerinnen und
Bürger mit Fragen zum Zensus, gibt es eine
Service-Hotline, die unter der Telefonnummer
0211 82 83 83 83 montags bis freitags
von 7:00 bis 21:00 Uhr sowie samstags
von 9:00 bis 16:00 Uhr erreichbar ist.
Weitere Informationen zum Zensus 2022 in Deutschland
finden Sie im Internet unter
https://www.zensus2022.de – spezielle
Informationen zum Zensus 2022 in Nordrhein-Westfalen
unter der Adresse
https://www.it.nrw/zensus-2022.
Welche Fragen stellt der Zensus 2022?
Wiesbaden/Duisburg, 11. Mai 2022
- Am 15. Mai ist der Stichtag des Zensus 2022. Die
bundesweiten Befragungen starten Mitte Mai und
bestehen aus einer Bevölkerungszählung sowie
einer Gebäude- und Wohnungszählung. Die
Bevölkerungszählung erfolgt auf Basis
der Daten aus den Melderegistern und wird durch
Stichproben-Befragungen
ergänzt.
• Der Zensus 2022 stellt Fragen zu
Bildung, Erwerbstätigkeit, Haushalt und Wohnraum
• Alle Fragen und Fragebogen gibt es unter
zensus2022.de/Musterfragebogen • Die Ergebnisse
sind Grundlage für politische Entscheidungen für
ganz Deutschland
Noch eine
Woche bis zum Zensus 2022: Über vier Millionen
Immobilienbesitzer werden in NRW befragt
Düsseldorf/Duisburg, 9. Mai 2022
- In einer Woche ist es soweit: In Deutschland
beginnt der Zensus 2022. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, erhalten ab dem 16. Mai 2022
über vier Millionen nordrhein- westfälische
Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnraum bzw.
deren Beauftragte Post von IT.NRW mit den
individuellen Zugangsdaten zum Online-Fragebogen zur
Gebäude- und Wohnungszählung.
Gefragt wird
beispielsweise nach dem Gebäudetyp, dem Baujahr, dem
Energieträger und der Heizungsart des Gebäudes. Auch
die Wohnungsgröße, die Art der Nutzung und die Höhe
der Nettokaltmiete sind im Fragenkatalog
enthalten. Einen
Musterfragebogen finden Sie
online.
Alle Fragen können online beantwortet
werden. Die Online-Meldung ist umweltschonend, da
Druck und Versand von Papierfragebogen entfallen
können. Bedienung und Nutzerführung wurden in der
Online-Befragung bewusst einfach gehalten. So
werden den Befragten z. B. durch eine gezielte
Filterführung nur die Fragen angezeigt, die von
ihnen tatsächlich zu beantworten sind.
Mit
den Ergebnissen der Gebäude- und Wohnungszählung
wird eine zuverlässige Datengrundlage für
wohnungspolitische und raumplanerische Maßnahmen
geschaffen. So liefern die Ergebnisse u. A. wichtige
Informationen über Neubauten, Leerstände,
Eigentumsverhältnisse und regionale Verteilungen von
Miethöhen. Kombiniert mit weiteren Merkmalen wie der
Altersstruktur der Bevölkerung lässt sich so z. B.
die Nachfrage nach Wohnraum abschätzen.
Weitere Informationen zum Zensus 2022 in Deutschland
finden Sie im
Internet - spezielle
Informationen zum Zensus 2022 in Nordrhein-Westfalen
unter der Adresse
https://www.it.nrw/zensus-2022.
Wie laufen
die Befragungen beim Zensus 2022 ab?
Wiesbaden/Duisburg, 5. Mai 2022
- Ab dem 15. Mai starten die Befragungen des Zensus
2022. Bundesweit werden für den Zensus über 30
Millionen Personen befragt. Ziel ist es, die
Menschen bei der Teilnahme an den Befragungen so
weit wie möglich zu
entlasten, Kosten zu sparen und die Umwelt zu
schonen. Hierfür kommen für den
Großteil der Befragungen leicht zu bedienende
Online-Fragebogen zum Einsatz.
• Ab Mitte Mai
werden über 30 Millionen Menschen in Deutschland
befragt • Unkomplizierte Teilnahme durch
Online-Fragebogen möglich • Persönliche
Interviews sind kurz und kontaktarm
Noch zwei
Wochen bis zum Zensus 2022: Erhebungsbeauftragte
beginnen ihre Arbeit vor Ort Düsseldorf/Duisburg, 29. April
2022 - In zwei Wochen startet der Zensus 2022: Ab
dem 15. Mai werden in Nordrhein-Westfalen die
Menschen in etwa jedem zwölften Haushalt im Rahmen
einer Haushaltsstichprobe befragt. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, werden ergänzend
Befragungen in Wohnheimen und
Gemeinschaftsunterkünften durchgeführt. Außerdem
werden im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung
alle Eigentümerinnen und Eigentümer bzw. deren
Beauftragte angeschrieben.
In diesen Tagen
beginnen in NRW im Rahmen des Zensus 2022 die gut
10 000 Interviewerinnen und Interviewer, die
sogenannten Erhebungsbeauftragten, ihre Arbeit vor
Ort. Zur Vorbereitung der Haushaltebefragung stellen
die Erhebungsbeauftragten zunächst fest, wer an
den zufällig ausgewählten Anschriften wohnt, an
denen die Befragung stattfindet.
In
Nordrhein-Westfalen sollen ab dem 15. Mai etwa
1,4 Millionen Personen im Rahmen der
Haushaltsstichprobe sowie etwa 60 000 Bewohnerinnen
und Bewohner in Wohnheimen (z. B.
Studierendenwohnheime) befragt werden. Darüber
hinaus geben etwa 11 000 Einrichtungsleitungen von
Gemeinschaftsunterkünften (z. B. Alten- und
Pflegeheime) Auskunft über die Bewohnerinnen und
Bewohner.
Die Erhebungsbeauftragten kündigen
sich vor der Befragung schriftlich mit einem
Anschreiben und einer Terminankündigungs-karte an.
Bei dem Termin werden nur die wichtigsten Fragen für
die Ermittlung der Einwohnerzahlen gestellt. Den
Großteil der Fragen können die Befragten über einen
Online-Fragebogen beantworten.
Für die
Durchführung der Befragungen vor Ort sind die
Erhebungsstellen, die speziell für den Zensus 2022
in den Kreisen und kreisfreien Städten
Nordrhein-Westfalens eingerichtet wurden, zuständig.
Sie planen und organisieren den Einsatz der
Interviewerinnen und Interviewer vor Ort und
übernehmen deren Schulung.
Vor dem
Hintergrund der Corona-Pandemie sind sich die
Statistischen Ämter des Bundes und der Länder einer
besonderen Situation bei der Durchführung des Zensus
2022 bewusst. Die persönlichen Befragungen erfolgen
nach den geltenden gesetzlichen
Infektionsschutzvorgaben. Die Befragungen vor Ort
sind kurz, kontaktarm und können an bzw. vor der Tür
durchgeführt werden. Die Erhebungsbeauftragten sind
verpflichtet, die gesetzlichen Vorschriften zum
Infektionsschutz und auch zum Datenschutz
einzuhalten; auch verfügen sie über einen speziellen
Ausweis, der von der jeweiligen Erhebungsstelle
ausgestellt wird.
Zensus
2022 auch in Duisburg Düsseldorf/Duisburg, 27. April
2022 - In wenigen Tagen beginnt die Erhebung für den
Zensus 2022 und somit auch die Befragung der
Haushalte.
Bundesweit werden rund 10,2
Millionen Menschen befragt, davon ca. 1,4 Millionen
Personen in NRW. In Duisburg werden rund 32.000
Personen in Privathaushalten und Wohnheimen an
ungefähr 5.100 zufällig ausgewählten Adressen
befragt.
Alle Personen, die an diesen
Anschriften der Stichprobe in Duisburg leben, sind
nach § 25 ZensG 2022 zur Teilnahme an der Befragung
verpflichtet. Darüber hinaus werden Daten in ca. 170
Gemeinschaftsunterkünften (Seniorenheimen,
Übergangsheimen) durch die Erhebungsbeauftragten bei
der Einrichtungsleitung erhoben.
Interviewerinnen und Interviewer nehmen ihre Arbeit
in Duisburg auf In Duisburg suchen ab dem 2. Mai
Erhebungsbeauftragte die ausgewählten Adressen auf.
Sie informieren die Bewohnerinnen und Bewohner über
die Teilnahme am Zensus sowie die rechtlichen
Grundlagen mithilfe eines Anschreibens, das auch den
Termin beinhaltet, an dem der oder die
Erhebungsbeauftragte die Befragung durchführen wird.
Die Befragung findet dann anschließend ab
dem 15. Mai statt und dauert je Person im Haushalt
wenige Minuten. Weitere Fragen können mittels eines
Online-Zugangs oder eines Papierfragebogens von den
zu befragenden Personen im Nachgang eigenständig
ausgefüllt und abgeschickt werden. Auf diesem Weg
ist die Befragung online auch in 14 weiteren
Sprachen durchführbar. Erhebungsbeauftragte können
sich ausweisen In Duisburg sind für den Zensus
insgesamt etwa 220 Erhebungsbeauftragte im Einsatz.
Alle Erhebungsbeauftragten können sich durch ihren
Zensusausweis in Verbindung mit einem amtlichen
Lichtbildausweis als Mitarbeitende der Duisburger
Erhebungsstelle ausweisen. Die Erhebungsbeauftragten
sind durch die Erhebungsstelle geschult und im
Zeitraum von Mai bis August für die Befragung
unterwegs. Sie werden das Kurzinterview in der Regel
an der Wohnungstür durchführen und anschließend die
Zugangsdaten oder Fragebögen an die Befragten
übergeben.
Sollten Befragte nicht erreicht
werden, werden sie über einen zweiten Termin
informiert oder haben die Möglichkeit, sich direkt
an die Erhebungsbeauftragten zu wenden.
Hintergrund des Zensus 2022 Der Zensus ist die
bundesweite Bevölkerungs-Erhebung und ermittelt zum
Stichtag des 15. Mai 2022 neben der Einwohnerzahl
auch Daten zu Wohn- und Arbeitsverhältnissen aller
Personen, die in Deutschland leben. Aus diesen Daten
lassen sich anschließend wichtige Erkenntnisse für
Planungszwecke in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft
und Gesellschaft ableiten, beispielsweise wo
Bildungs- oder Pflegeeinrichtungen benötigt werden
oder Wohnraum fehlt. Auf der Grundlage der
Gesetzgebung in Deutschland und der EU findet neben
einer Erhebung des Wohnraumes, zu der alle
Eigentümerinnen und Eigentümer in Deutschland im
Rahmen der sogenannten Gebäude- und Wohnungszählung
angeschrieben werden, auch eine Befragung von
Personen an Privatadressen im Rahmen der
Haushaltsstichprobe statt. Die Volkszählungen in
Deutschland fanden bisher im Abstand von ca. 10
Jahren statt, zuletzt mit dem Zensus 2011.
Kontakt und weitere Informationen zum Zensus
2022 Alle Informationen sowie ein
umfassendes Informationsangebot, auch in leichter
Sprache, Gebärdensprache und in 14 weiteren
Sprachen, finden sich auf der Homepage des
Gesamtprojektes unter
www.zensus2022.de.
Auch das Statistische Landesamt NRW (IT.NRW)
hat eine Hotline für die Fragen von Bürgerinnen und
Bürger eingerichtet, die unter (0211) 82 83 83 83 ab
dem 9. Mai erreichbar sein wird; darüber hinaus gibt
es ein Online-Kontaktformular
unter www.it.nrw/zensus-kontakt. >
Die
Zensus-Erhebungsstelle in Duisburg hat bereits im
vergangenen Jahr ihre Arbeit aufgenommen und
bereitet seitdem die Durchführung des Zensus in
Duisburg vor. Sie ist erreichbar am Standort In den
Haesen 84 in 47198 Duisburg. Im Gastbereich der
Erhebungsstelle haben Befragte im Sonderfall auch
die Möglichkeit, nach vorheriger Absprache den
Fragebogen vor Ort online auszufüllen.
Erreichbar ist die Erhebungsstelle telefonisch unter
(0203) 283 9699 oder per E-Mail an
zensus@stadt-duisburg.de. Weitere Informationen gibt
es auch auf der Internetseite der Stabsstelle für
Wahlen und Informationslogistik
(www.duisburg.de/microsites/wahlen).
Noch drei
Wochen bis zum Zensus 2022: Was passiert mit meinen
Daten? Düsseldorf/Duisburg, 23. April
2022 - In drei Wochen startet der Zensus 2022: Ab
dem 15. Mai werden in Nordrhein-Westfalen die
Menschen in etwa jedem zwölften Haushalt im Rahmen
einer Haushaltsstichprobe befragt. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, werden ergänzend
Befragungen in Wohnheimen und
Gemeinschaftsunterkünften durchgeführt. Außerdem
werden im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung
alle Eigentümerinnen und Eigentümer bzw. deren
Beauftragte angeschrieben.
Die erhobenen
Daten werden von den Statistischen Ämtern des Bundes
und der Länder zusammengeführt und anonymisiert
ausgewertet. Die statistische Geheimhaltung gehört
zum wichtigsten Grundsatz der amtlichen Statistik:
Alle Einzelangaben, die von den statistischen Ämtern
erhoben werden, werden strikt geheim gehalten und
dienen ausschließlich statistischen Zwecken.
Rückschlüsse auf Daten einzelner Personen sind nicht
möglich. Andere Behörden außerhalb der Statistik
erhalten keinen Zugriff auf die Daten, auch nicht
die Meldebehörden. Die Erhebungsunterlagen und die
personenbezogenen Daten werden zum frühestmöglichen
Zeitpunkt vernichtet bzw. gelöscht.
Der
Zensus 2022 ist das momentan größte Statistikprojekt
in Deutschland. Die Ergebnisse liefern wichtige
Basisinformationen für Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft. Ab November 2023 werden erste
Resultate des Zensus kostenfrei zugänglich im
Internet veröffentlicht. Ergebnisse des Zensus
2011 [1] für jede(n)
kreisfreie Stadt, Gemeinde, Kreis, Regierungsbezirk
und das Land NRW.
Der Landesbetrieb
Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW)
ist als Statistisches Landesamt für die Durchführung
des Zensus 2022 im bevölkerungsreichsten Bundesland
zuständig.
Weitere Informationen zum
Zensus 2022
in Deutschland Spezielle Informationen zum
Zensus 2022
in NRW
Zensus 2022:
Online-Fragebogen erleichtern die Teilnahme und
schonen die Umwelt Wiesbaden/Duisburg, 20. April
2022 - Die Nutzung digitaler Medien ist für die
meisten Menschen in Deutschland nicht mehr
wegzudenken. Dies ist auch wesentlicher Bestandteil
beim Zensus 2022: So liegt der Fokus bei den
Befragungen auf der Online-Teilnahme. Das bedeutet:
Möglichst viele Befragte sollen online antworten.
• Online-Auskunft beim Zensus 2022 vorrangiger
Meldeweg • Online-Fragebogen in bis zu 15
Sprachen verfügbar • Online-Teilnahme reduziert
Papierverbrauch, schont die Umwelt und verbessert
die Ergebnisqualität
Zensus
2022: Wie werden Schutzsuchende aus der Ukraine
gezählt? Wiesbaden/Duisburg, 13. April
2022 - In Deutschland kommen derzeit viele
Schutzsuchende aus der Ukraine an. Geflüchtete
werden in den Konzepten der Bevölkerungszählung des
Zensus
2022 berücksichtigt. Grundsätzlich werden beim
Zensus 2022 alle Menschen
gezählt, die zum Stichtag am 15. Mai 2022 in
Deutschland meldepflichtig sind.
•
Schutzsuchende werden bei den Konzepten zur
Bevölkerungszählung des Zensus 2022 berücksichtigt
• die Erfassung erfolgt in Abhängigkeit vom
Melderecht • Informationen aus den
Zensus-Befragungen werden nicht an die
Meldebehörden übermittelt
Prinzipiell sind
alle Personen an ihrem Wohnort meldepflichtig.
Noch fünf Wochen bis zum
Zensus 2022: Gute Gründe für den Zensus Wiesbaden/Duisburg, 12. April
2022 - In fünf Wochen startet in Deutschland der
Zensus 2022. Ab dem 15. Mai 2022 werden die
Menschen in etwa jedem zwölften
nordrhein-westfälischen Haushalt im Rahmen der
Bevölkerungszählung befragt. Außerdem werden für die
Gebäude- und Wohnungszählung alle Eigentümerinnen
und Eigentümer bzw. deren Beauftragte zu einer
Meldung aufgefordert.
Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, liefern die Ergebnisse des
Zensus 2022 wichtige Basisinformationen für
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Im
bevölkerungsreichsten Bundesland ist IT.NRW als
Statistisches Landesamt für die Durchführung des
Zensus zuständig.
Mit den Ergebnissen der
Haushaltebefragung und der Gebäude- und
Wohnungszählung werden im Rahmen des Zensus 2022
verlässliche Daten zu beispielsweise folgenden
Sachverhalten vorgelegt: * Bevölkerungs- und
Haushaltsstrukturen, Daten zur Erwerbssituation und
zum Bildungsstand der Bevölkerung * Basisdaten
für die Vorausschätzung der zukünftigen
Bevölkerungsstruktur, die z. B. für die Planung von
Pflege- und Bildungseinrichtungen benötigt werden
* die festgestellte amtliche Einwohnerzahl ist
Grundlage für den Länder- und kommunalen
Finanzausgleich sowie Richtgröße für die Einteilung
von Wahlkreisen * die Einwohnerzahl bildet zudem
die Grundlage für die Berechnung der Zahl der
Länderstimmen im Bundesrat und für die Berechnung
der Sitze in den Gemeinderäten * die ermittelten
Gebäude- und Wohnungsdaten sind
Entscheidungsgrundlage für wohnungspolitische und
raumplanerische Fragestellungen und für
Abschätzungen des zukünftig benötigten
Wohnraumbedarfes
Zensus
2022 vor Ort: Damit alles reibungslos läuft Wiesbaden/Duisburg, 8. April 2022
- Jürgen Lenz und Oliver Grow leiten beide eine
Erhebungsstelle beim Zensus 2022. In unserem
Interview berichten sie, wie sie dazu gekommen sind,
was sie in dieser Funktion machen und welche
besonderen Herausforderungen es
für ihre Arbeit gibt.
• Erhebungsstellen sind
zuständig für die Zensus-Befragungen vor Ort •
Sie sind verantwortlich für die Auswahl, Schulung
und Betreuung aller Beteiligten • Es gelten
Corona-Schutzmaßnahmen bei persönlichen Befragungen
Noch sechs
Wochen bis zum Zensus 2022: Wie funktioniert der
Zensus? Wiesbaden/Duisburg, 2. April 2022
- In sechs Wochen ist es soweit: In Deutschland
beginnt der Zensus 2022. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, wird zum Stichtag 15. Mai 2022
eine möglichst genaue Momentaufnahme der
Bevölkerungsstruktur und der Wohnsituation erfragt.
Die Ergebnisse des Zensus 2022 bilden eine
zuverlässige Datengrundlage für Planungen auf
Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. Im
bevölkerungsreichsten Bundesland ist IT.NRW als
Statistisches Landesamt für die Durchführung des
Zensus 2022 zuständig.
Ab Mitte Mai 2022
werden in Nordrhein-Westfalen die Menschen in etwa
jedem zwölften Haushalt im Rahmen einer
Haushaltsstichprobe befragt. Ergänzend werden
Befragungen in Wohnheimen und
Gemeinschaftsunterkünften durchgeführt. Außerdem
werden im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung
alle Eigentümerinnen und Eigentümer bzw. deren
Beauftragte angeschrieben. Die Beantwortung der
Fragen dauert jeweils nur wenige Minuten.
Die Daten können und sollten – soweit möglich –
online gemeldet werden. Dabei werden den Befragten
durch eine gezielte Filterführung nur die Fragen
angezeigt, die sie tatsächlich beantworten müssen.
Beim Zensus 2022 werden auch vorhandene
Verwaltungsdaten wie Melderegisterdaten genutzt, um
die Belastung der Bevölkerung möglichst gering zu
halten.
Die Statistiker verweisen darauf,
dass die beim Zensus 2022 erfragten Informationen
strengsten Datenschutz- und
Datensicherheitsbestimmungen unterliegen. Der Schutz
der Daten jeder Einzelperson hat oberste Priorität.
Es ist sichergestellt, dass persönliche Einzeldaten
den abgeschotteten Bereich der amtlichen Statistik
nicht verlassen.
Was ist
neu beim Zensus 2022? Wiesbaden/Duisburg, 30. März 2022
- Ab Mai 2022 führen die Statistischen Ämter des
Bundes und der Länder zum zweiten Mal einen
registergestützten Zensus durch. Im Vergleich zum
Zensus 2011 wurden für den Zensus 2022 insbesondere
folgende Punkte in der
Vorbereitung und Durchführung optimiert.
•
Online-Teilnahme steht im Vordergrund •
Themenfeld Wohnen: Neue Fragen zu Miete,
Energieträger der Heizung und Leerstand •
Stichproben-Befragungen für kleine Gemeinden
ausgeweitet •
Bereitstellung der Ergebnisse bereits im November
2023
Der Weg
zum Stichtag: Vorbereitungen für den Zensus 2022 Wiesbaden/Duisburg, 23. März 2022
- Der Zensus ermittelt, wie viele Menschen in
Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. Er
liefert verlässliche Bevölkerungs- und
Wohnungszahlen für Gemeinden, Bundesländer und
Deutschland insgesamt. Stichtag ist der 15. Mai
2022.
• Ermittlung der Eigentümerinnen und
Eigentümer zur Gebäude- und Wohnungszählung •
Qualität der Melderegister hat sich verbessert •
Kommunale Erhebungsstellen sowie Interviewerinnen
und Interviewer bereiten Befragungen vor
Um
einen reibungslosen Ablauf dieses Großprojektes zu
gewährleisten, laufen die Vorbereitungen der
Statistischen Ämter des Bundes
und der Länder zum Zensus 2022 schon seit mehreren
Jahren. Aufgrund der
Corona-Pandemie wurde der Zensus von 2021 in das
Jahr 2022 verschoben. Beschäftigte vieler Kommunen
und auch der Statistischen Ämter der Länder wurden
für andere Aufgaben wie die Unterstützung der
Gesundheitsämter eingesetzt.
Das
Wichtigste zum Zensus 2022 im Überblick Wiesbaden/Duisburg, 10. März 2022
- In Deutschland gibt es dieses Jahr wieder eine
Bevölkerungs- und Wohnungszählung – einen Zensus.
Die bundesweiten Befragungen zum Zensus
starten im Mai 2022 und dauern etwa zwölf Wochen.
• Der Zensus 2022 ist eine Bevölkerungs- und
Wohnungszählung • Ab dem 15. Mai 2022 beginnen
die Befragungen von etwa 30 Millionen Menschen in
Deutschland • Die wichtigsten Fragen und
Antworten für Bürgerinnen und Bürger hier im
Überblick
Das sollten die Bürgerinnen
und Bürger in Deutschland zum Zensus wissen:
Wie funktioniert der Zensus? Der
Zensus gliedert sich in zwei Teilbereiche: eine
Bevölkerungszählung sowie eine Gebäude- und
Wohnungszählung. Die Bevölkerungszählung wird auf
Basis der
amtlichen Melderegister durchgeführt. Dadurch müssen
nicht alle Menschen
befragt werden, wie es bei einer klassischen
Volkszählung der Fall wäre. Die
Daten aus den Melderegistern werden durch eine
Haushaltebefragung auf
Stichprobenbasis ergänzt. Per Zufallsverfahren
werden Anschriften ausgewählt,
an denen alle dort lebenden Personen befragt werden.
Das sind etwa 10,2
Millionen Bürgerinnen und Bürger. Außerdem werden
alle Bewohnerinnen und
Bewohner in Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften
gezählt. Die Gebäude- und
Wohnungszählung richtet sich an alle 23 Millionen
Wohnungs- und
Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer.
Wie wohnen
wir? Der Zensus 2022 fragt nach Wiesbaden/Duisburg, 4. März 2022
- In vielen Großstädten herrscht Wohnungsmangel, in
kleineren Gemeinden gibt es dagegen Leerstände. Der
Zensus kann dazu beitragen, diese
Herausforderungen transparenter anzugehen. Denn er
erfasst nicht nur wie viele
Leute in Deutschland leben, sondern auch wo und wie.
• Der Zensus 2022 erfasst Daten zur Wohnungslage
in Deutschland • Erstmals bundesweit
vergleichbare amtliche Daten zu Nettokaltmiete und
Leerstandsgründen • Der Zensus liefert auch
Informationen zur Energieeffizienz der Wohngebäude
in Deutschland
In eigener
Sache: Stellungnahme zur Integrität der
Interviewerinnen und Interviewer Wiesbaden/Duisburg, 5. Februar
2022 - Im Zusammenhang mit dem Zensus 2022 wurde die
Verlässlichkeit der Interviewerinnen und Interviewer
in Frage gestellt.
Die Statistischen Ämter
des Bundes und der Länder stellen klar: Die
Interviewerinnen und Interviewer
zum Zensus 2022 werden von den kommunalen
Erhebungsstellen sorgfältig
ausgewählt, eingestellt und geschult. Die Kommunen
haben große Erfahrung bei der Auswahl von
Wahlhelfern und anderen ehrenamtlich Tätigen.
Düsseldorf (IT.NRW) Es ist gesetzlich
festgelegt, dass die Interviewerinnen und
Interviewer die „Gewähr für Zuverlässigkeit und
Verschwiegenheit” bieten müssen; sie müssen sich zur
Verschwiegenheit verpflichten. Die Erhebungsstellen
haben die Möglichkeit, im Rahmen der Rekrutierung
der Interviewerinnen und Interviewer ein
polizeiliches Führungszeugnis einzufordern.
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind sich
die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder
der besonderen Situation bei der Durchführung des
Zensus 2022 bewusst. Die persönlichen
Befragungen erfolgen nach den geltenden gesetzlichen
Infektionsschutzvorgaben. Die Befragungen vor
Ort sind kurz, kontaktarm und können an bzw. vor der
Tür durchgeführt werden. Die
Erhebungsbeauftragten sind auch hier verpflichtet,
die gesetzlichen Vorschriften zum Infektionsschutz
und auch zum Datenschutz einzuhalten. Bei
Bedenken gegenüber einem persönlichen Interview
stehen alternative Meldewege zur Verfügung.
Sofern das Infektionsgeschehen im Mai 2022 eine
persönliche Befragung nach Maßgabe der
Infektionsschutzvorgaben und unter Anwendung von
Hygiene- und Schutzmaßnahmen nicht zulassen sollte,
ist eine telefonische Befragung der
Auskunftspflichtigen vorgesehen.
Bei allen
Erhebungen im Zusammenhang mit dem Zensus 2022
werden die gesetzlichen Datenschutzbestimmungen
eingehalten. Die gewonnenen Daten werden
ausschließlich für statistische Zwecke genutzt,
Rückschlüsse auf einzelne Personen oder die
Weitergabe von Daten an Dritte sind ausgeschlossen.
Weitere Informationen zum Zensus 2022 in
Deutschland und zu den Datenschutzbestimmungen
finden Sie im Internet unter
www.zensus2022.de.
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