Politik Bund und mehr Sonderseiten
  •  BZ-Sitemap  
 

Zensus 2022
Seit 1950 steigt der Anteil der Einpersonenhaushalte kontinuierlich an

Destatis

Wiesbaden/Duisburg, 10. Oktober 2024 - Zum Zensusstichtag am 15. Mai 2022 waren von den gut 8,66 Millionen Privathaushalten fast 44 Prozent Einpersonenhaushalte.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt weiter mitteilt, steigt der Anteil der Einpersonenhaushalte seit 1950 kontinuierlich an. Beim Vergleich der Ergebnisse der zurückliegenden Volkszählungen sowie des Zensus 2011 und des Zensus 2022 zeigt sich, dass 1950 und 1961 der Anteil der Einpersonenhaushalte noch unter 20 Prozent lag. 1987 lebte bereits in jedem dritten Haushalt nur eine Person und 2011 waren es schon rund 38 Prozent. Gleichzeitig nahm der Anteil der Privathaushalte mit fünf und mehr Personen von 15,9 Prozent im Jahr 1950 auf 4,8 Prozent im Jahr 2022 ab.

Düsseldorf wies 2022 mit 55,7 Prozent den höchsten Anteil an Einpersonenhaushalten auf  
Für 2022 und 2011 ist auch ein regionaler Vergleich möglich: Düsseldorf verzeichnete 2022 mi t 55,7 Prozent den höchsten Anteil an Einpersonenhaushalten in Nordrhein-Westfalen. Den niedrigsten Wert wies die Stadt Werne (25,4 Prozent) auf. Dort war der Anteil an Einpersonenhaushalten am Zensusstichtag 9. Mai 2011 mit 17,7 Prozent auch NRW-weit am geringsten.
Die Hochburg der Einpersonenhaushalte war 2011 noch Essen (51,2 Prozent) vor Düsseldorf (50,0 Prozent).  

In allen NRW-Gemeinden ist der Anteil der Einpersonenhaushalte seit 2011 gewachsen. Am höchsten war der Anstieg in der Stadt Rheinberg (+12,7 Prozentpunkte) und am niedrigsten in Essen (+2,1 Prozentpunkte).  

In den höheren Altersgruppen lebten vor allem Frauen allein  
Im Mai 2022 waren Personen, die an ihrem Hauptwohnsitz allein in einem Haushalt wohnten, mehrheitlich Frauen (53,4 Prozent). Jedoch überwog der Frauenanteil erst in den höheren Altersgruppen. Von den Alleinlebenden zwischen 30 und 49 Jahren waren 37,6 Prozent Frauen, bei den 65- bis 74-Jährigen waren es schon 63,7 Prozent und bei den 85-Jährigen und Älteren sogar 77,7 Prozent.  



Öffentliche Abwasserbehandlung 2022: Über 8,3 Milliarden Kubikmeter Abwasser in Kläranlagen behandelt
Abwassermenge im Vergleich zu 2019 um 7,9 % gesunken

Wiesbaden/Duisburg, 7. Oktober 2024 - Im Jahr 2022 wurden in den rund 8 700 öffentlichen Kläranlagen in Deutschland über 8,33 Milliarden Kubikmeter Abwasser behandelt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die behandelte Abwassermenge damit gegenüber der vorherigen Erhebung im Jahr 2019 deutlich um 0,72 Milliarden Kubikmeter oder 7,9 %. Das Abwasser setzte sich 2022 aus 4,82 Milliarden Kubikmeter häuslichem und betrieblichem Schmutzwasser, 2,02 Milliarden Kubikmeter Niederschlagswasser und 1,49 Milliarden Kubikmeter Fremdwasser (zum Beispiel in Abwasserkanäle eindringendes Grundwasser) zusammen.
Im Vergleich zu 2019 reduzierte sich die Menge des Schmutzwassers um 0,31 Milliarden Kubikmeter (-6,1 %), des Niederschlagswassers um 0,33 Milliarden Kubikmeter (-14,0 %) und des Fremdwassers um 0,07 Milliarden Kubikmeter (-4,8 %).



59 % aller mindestens Hundertjährigen lebten im eigenen Zuhause
Wiesbaden/Duisburg, 18. September 2024 - In Deutschland lebten am 15. Mai 2022 knapp 16 800 mindestens Hundertjährige, davon rund 9 800 in privaten Haushalten (59 %).
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lebten Menschen in dieser Altersgruppe damit häufiger im eigenen Zuhause als früher: Der Anteil ist gegenüber dem Zensus 2011 um 10 Prozentpunkte gestiegen.

• Am 15. Mai 2022 lebten knapp 16 800 mindestens Hundertjährige in Deutschland
• Zahl der mindestens Hundertjährigen seit dem Jahr 2011 um ein Viertel gestiegen
• Kreisfreie Städte: In Würzburg lebten pro Kopf die meisten Menschen, die 100 Jahre und älter waren



57 % der Familien wohnen in den eigenen vier Wänden
Wiesbaden/Duisburg, 17. August 2024 - Am 15. Mai 2022 wohnten in Deutschland rund 12,4 Millionen Familien im selbst genutzten Eigentum. Das zeigen heute veröffentlichte Ergebnisse in der Zensusdatenbank zu Haushalten und Familien.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lebten 57 % aller Familien in Deutschland in den eigenen vier Wänden.
2011 waren dies 56 %. Zu Familien zählen im Zensus 2022 Paare ohne und mit Kindern sowie alleinerziehende Eltern mit Kindern. Bei den Paaren mit Kindern lag der Anteil derer, die im selbst genutzten Eigentum lebten, bei 62 %.

• 12,4 Millionen Familien lebten im selbst genutzten Eigentum
• 7 % der Familien lebten auf einer Wohnfläche von 40 bis 59 Quadratmetern
• Ergebnisse zu Haushalten und Familien ab sofort in der Zensusdatenbank verfügbar



19 % der Bevölkerung nach Deutschland eingewandert
Wiesbaden/Duisburg, 11. Juli 2024 - Am 15. Mai 2022 lebten in Deutschland rund 15,6 Millionen Menschen, die nach Deutschland eingewandert sind.
Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der heute veröffentlichten Zensusdatenbank weiter mitteilt, entsprach dies knapp 19 % der Bevölkerung Deutschlands.

• 15,6 Millionen Eingewanderte lebten am 15. Mai 2022 in Deutschland
• Insgesamt 18,1 Millionen Menschen in Deutschland mit Einwanderungsgeschichte
• Daten zu Bevölkerung (Demografie), Gebäuden und Wohnungen ab sofort in der Zensusdatenbank



4,3% (rund 1,9 Mio) Wohnungen stehen leer
Wiesbaden/Duisburg, 4. Juli 2024 - Bundesweit standen am 15. Mai 2022 rund 1,9 Millionen Wohnungen leer.
Wie die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder nach den Ergebnissen des Zensus 2022 weiter mitteilen, entspricht das einer Leerstandsquote von 4,3 %.
„Von allen leerstehenden Wohnungen stehen über die Hälfte seit mindestens einem Jahr leer“, sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes (Destatis). „Etwas mehr als ein Drittel aller leerstehenden Wohnungen waren innerhalb der nächsten drei Monate zum Bezug verfügbar.“ Das entspricht etwa 700 000 Wohnungen (38 % aller leerstehenden Wohnungen).

• Am 15. Mai 2022 standen bundesweit 1,9 Millionen Wohnungen leer
• Etwas mehr als ein Drittel (38 %) der leerstehenden Wohnungen zum Bezug verfügbar



Drei Viertel aller Wohnungen mit Gas oder Öl beheizt
82,7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner

Wiesbaden/Duisburg, 25. Juni 2024 - Nach den jetzt vorliegenden Ergebnissen des Zensus 2022 werden drei Viertel (75 %) aller Wohnungen in Deutschland mit Gas (56 %) oder Öl (19 %) beheizt und weitere 15 % mit Fernwärme.
Erneuerbare Energiequellen zum Heizen von Wohngebäuden spielen im Gesamtbestand bislang eine untergeordnete Rolle.

Wie die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder weiter mitteilen, werden nur 4 % aller Wohnungen mit Holz oder Holzpellets und 3 % mit Solar- oder Geothermie, Umwelt- oder Abluftwärme (in der Regel mit Wärmepumpen) beheizt.
„Im Neubau ab 2016 wird dagegen in jeder vierten Wohnung eine Wärmepumpe eingesetzt", sagt Oliver Heidinger, Präsident des Statistischen Landesamtes Nordrhein-Westfalen (IT.NRW).
In den Bundesländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ist die Gasheizung mit 72 % beziehungsweise 69 % der Wohnungen überdurchschnittlich vertreten, in Bayern (42 %), Baden-Württemberg (46 %) und Mecklenburg-Vorpommern (47 %) leicht unterdurchschnittlich.
Der überwiegend zum Beheizen von Gebäuden eingesetzte Energieträger zum Zensus- Stichtag 15. Mai 2022 wurde in der Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2022 erstmalig erfasst.

• Zunahme von Wärmepumpen bei neueren Gebäuden
• Durchschnittliche Wohnfläche auf 94 Quadratmeter gestiegen
• Nettokaltmiete: Bundesweit durchschnittlich 7,28 Euro pro Quadratmeter        



82,7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner

Nach den jetzt vorliegenden Ergebnissen des Zensus 2022 lebten am 15. Mai 2022 rund 82,7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner in Deutschland.
„Gegenüber der bisher gültigen Bevölkerungszahl aus der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung lebten damit am Zensus-Stichtag in Deutschland rund 1,4 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner weniger als bislang angenommen“, sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes (Destatis).

Wie die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder weiter mitteilen, ist die Bevölkerung Deutschlands zwischen dem Zensus 2011 und dem Zensus 2022 um rund 2,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen.

• Bevölkerung seit Zensus 2011 um 2,5 Millionen gewachsen, aber 1,4 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner weniger als bislang angenommen
• Überdurchschnittliche Abweichungen der Ergebnisse des Zensus 2022 zur Bevölkerungsfortschreibung bei ausländischer Bevölkerung



Gebäude- und Wohnungszählung beendet
Wiesbaden/Duisburg, 17. Januar 2023 - Die Befragungen der Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2022 für Bürgerinnen und Bürger sind beendet. Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder haben die seit dem 15. Mai 2022 laufende Erhebung bis auf wenige Nachlieferungen und Mahnverfahren abgeschlossen. Bundesweit haben die Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnraum 24,2 Millionen Meldungen zu Gebäuden oder Wohnungen übermittelt. Wohnungsunternehmen sind weiterhin verpflichtet, noch ausstehende Meldungen an die jeweils zuständigen Statistischen Landesämter zu erbringen.

• 24,2 Millionen Meldungen zu Wohnimmobilien sind eingegangen
• Befragungen des Zensus 2022 sind erfolgreich abgeschlossen


Ausblick auf die Ergebnisse im Jahr 2023
Wiesbaden/Duisburg, 28. Dezember 2022 - In diesem Jahr fand in Deutschland mit dem Zensus 2022 wieder eine Bevölkerungs- sowie Gebäude- und Wohnungszählung statt.
Nach Abschluss der Befragungen werden die erhobenen Daten in den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder qualitätsgesichert und aufbereitet. Ende 2023 werden die Ergebnisse veröffentlicht.
Die Zensus-Ergebnisse bieten präzise Bevölkerungszahlen für Bund, Länder und Kommunen sowie Daten zur Bevölkerungsstruktur, Bildung und Erwerbstätigkeit. Im Bereich Wohnen liefert der Zensus Daten zu allen Wohnungen und Wohngebäuden in Deutschland, etwa zur Verteilung von Ein- und Mehrfamilienhäusern, zur Wohnungsgröße, zur Nettokaltmiete, zum Energieträger der Heizung, zu den Gründen und der Dauer von Wohnungsleerstand und weiteren Strukturmerkmalen. Weiterhin stellt der Zensus Informationen zu Haushalten und Familien sowie deren Wohnsituation bereit.

• Präzise Bevölkerungszahlen für Bund, Länder und Kommunen
• Ergebnisse zu Bevölkerungsstruktur, Bildung, Arbeit, Haushalten und Familien
• Daten zum Wohnen: Wohnungsgröße, Miete, Energieträger, Leerstand etc.


Rückblick auf ein erfolgreiches Zensus-Jahr 2022
Wiesbaden/Duisburg, 15. Dezember 2022 - D
ieses Jahr war ein ganz besonderes Jahr für die amtliche Statistik: Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder haben erfolgreich den Zensus 2022 in Deutschland durchgeführt.
Über viele Jahre hinweg wurde dieses Großprojekt – bestehend aus einer Bevölkerungs- sowie Gebäude- und Wohnungszählung – in den statistischen Ämtern und Kommunen geplant und bis ins kleinste Detail vorbereitet. Schließlich geben viele Millionen Bürgerinnen und
Bürger in Deutschland Auskunft zu Wohnen, Bildung oder Erwerbstätigkeit. Die Zensus-Ergebnisse liefern aktuelle Bevölkerungszahlen sowie Informationen zu Haushalten, Familien und deren Wohnsituation.
Sie bilden die verlässliche Grundlage für wichtige politische Entscheidungen in Deutschland.
Auch in der Europäischen Union werden die Ergebnisse als Datenbasis und Planungsgrundlage genutzt.
• Über 30 Millionen Meldungen gingen in diesem Zensus-Jahr 2022 ein
• Großteil der Befragten nutzten Online-Fragebogen
• Kampagne zum Zensus-Stichtag erreichte Millionen von Menschen


Das wars! Befragungen der Haushalte erfolgreich abgeschlossen
Wiesbaden/Duisburg, 5. Dezember 2022 -
Die Befragungen der Haushalte zum Zensus 2022 sind beendet.
Die kommunalen Erhebungsstellen sowie die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder haben die seit dem 15. Mai 2022 laufenden Erhebungen am 30. November 2022 erfolgreich abgeschlossen.
Insgesamt wurden 11,7 Millionen Menschen in Deutschland durch Interviewerinnen und Interviewer befragt. Der Großteil der Fragen konnte online beantwortet werden. Für einen kleinen Teil der bereits befragten Haushalte fand zusätzlich eine Wiederholungsbefragung zur Qualitätsbewertung statt. Auch die Wiederholungsbefragung ist nun abgeschlossen.
Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder danken allen Beteiligten für Ihre Teilnahme.

• 11,7 Millionen Menschen wurden bei den Haushaltsbefragungen von Mai bis November 2022 befragt
• Ergebnisse zur Bevölkerungszahl und Demografie werden im November 2023 veröffentlicht


Wie Deutschland von den Ergebnissen der Gebäude- und Wohnungszählung profitiert
Wiesbaden/Duisburg, 16. November 2022 -
Der Zensus 2022 erfasst im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung aktuelle Daten zum Wohnraum sowie zur Wohnsituation in ganz Deutschland. Die Ergebnisse liefern einen Überblick über die Struktur der Gebäude nach Baujahr, Heizungsart und Energieträger der Heizung. Weiterhin sind die Daten zum Wohnungsleerstand eine wichtige Grundlage für sinnvolle wohnungsbaupolitischeMaßnahmen. Bundesweit wurde bereits zu 23 Millionen der zu erhebenden Wohnimmobilien eine Antwort zurückgemeldet.

• Der Zensus liefert Ergebnisse zum Energieträger der Heizung
• Bundesweite Vergleiche zur Nettokaltmiete möglich
• Gründe für Leerstand von Gebäuden und Wohnungen verfügbar


Der Zensus 2022 liefert Informationen zu Haushalten und Familien
Wiesbaden/Duisburg, 27. Oktober 2022 -
Insgesamt sind beim Zensus 2022 bereits mehr als 29,5 Millionen Meldungen eingegangen. Nach Ablauf der Befragungen werden die Daten in den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder weiterverarbeitet, mit anderen Datenquellen (zum Beispiel den Melderegistern) statistisch verknüpft und aufbereitet.

Ziel des Zensus 2022 ist es – neben der Ermittlung der Bevölkerungszahl – auch Daten zur Anzahl sowie Struktur von Haushalten und
deren Wohnsituation bereitzustellen.

• Aufbereitung der Zensus-Daten beginnt Ende 2022
• Statistische Verfahren generieren Informationen zu Haushalten und Familien
• Veröffentlichung der Ergebnisse für November 2023 geplant


In NRW haben bereits 90 Prozent der Befragten zur Gebäude- und Wohnungszählung gemeldet
Wiesbaden/Duisburg, 21. Oktober 2022 -
Seit Mai 2022 wurden bei der Gebäude- und Wohnungszählung im Rahmen des Zensus 2022 mehr als vier Millionen Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnraum in NRW bzw. deren Beauftragte angeschrieben.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, liegt die Rücklaufquote mittlerweile bei über 90 Prozent. Fast 80 Prozent der Befragten haben online geantwortet.

Das Statistische Landesamt IT.NRW bedankt sich bei allen Eigentümerinnen und Eigentümern, die den Fragebogen zu ihrem Wohnobjekt bereits beantwortet haben. Damit haben sie dazu beigetragen, dass eine zuverlässige Datenbasis zum Wohnungs- und Gebäudebestand in NRW geschaffen werden kann.

Diejenigen, die bisher noch nicht geantwortet haben, sind aufgefordert, ihre Daten an IT.NRW zu übermitteln. Jede einzelne Meldung ist wichtig und trägt zu einem umfassenden Bild der Wohnsituation in NRW bei. Beim Zensus gilt eine gesetzliche Auskunftspflicht, deren Nichtbeachtung geahndet werden kann. Bei Fragen rund um die Gebäude- und Wohnungszählung steht weiterhin die bekannte Hotline für den Zensus (0211 82838383) und das Kontaktformular zur Verfügung.

Die Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2022 liefert nicht nur Ergebnisse zur Zahl von Wohngebäuden und Wohnungen in NRW, sondern gibt auch einen Überblick über die Struktur der Gebäude nach Baujahr, Heizungsart und verwendete Energieträger. Auch Daten zur Höhe der Nettokaltmieten sowie zum Leerstand von Wohnungen und Gebäuden sowie Gründe dafür werden ermittelt.
Die Ergebnisse werden Ende 2023 veröffentlicht.


Gebäude- und Wohnungszählung auf der Zielgeraden
Wiesbaden/Duisburg, 12. Oktober 2022 -
Knapp fünf Monate nach dem Stichtag des Zensus 2022 fällt die Bilanz bei der Gebäude- und Wohnungszählung insgesamt sehr positiv aus: Bereits zu 22,6 Millionen der zu erhebenden Wohnimmobilien wurde eine Antwort zurückgemeldet.
Die Antworten erfolgten größtenteils über den Online-Fragebogen: 85 % der eingegangenen Meldungen wurden digital abgegeben.
„Es freut uns sehr, dass bereits so viele Menschen an der Befragung zur Gebäude- und Wohnungszählung teilgenommen haben. Wir befinden uns jetzt eindeutig auf der Zielgeraden“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamts. „Die hohe Online-Quote bestätigt uns außerdem darin, dass für die digitale Befragung in der Bevölkerung eine hohe Akzeptanz vorhanden ist.“

• Bereits 22,6 Millionen Meldungen bei der Gebäude- und Wohnungszählung
• Großteil der Befragten nutzte Online-Fragebogen
• Ergebnisse liefern wichtige Daten zu Energieträgern in Wohngebäuden


Was sind die nächsten Schritte?
Wiesbaden/Duisburg, 6. Oktober 2022 -
Seit Mai dieses Jahres wird in Deutschland ein Zensus durchgeführt. Insgesamt sind beim Zensus schon mehr als 28,3 Millionen Meldungen eingegangen. Im November gehen die persönlichen Befragungen der Haushalte zu Ende. Bis dahin bitten die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder alle kontaktierten Bürgerinnen und Bürger Ihrer Auskunftspflicht nachzukommen. Diese Auskunftspflicht hat der Gesetzgeber für den Zensus 2022 festgelegt, um dem hohen Qualitätsanspruch an die Zensus-Ergebnisse gerecht zu werden. Was passiert dann mit den erhobenen Daten?

• Es gibt bereits 28,3 Millionen Rückmeldungen
• Befragungen der Haushalte enden im November 2022
• Weiterverarbeitung der Daten in Bund und Ländern beginnt
• Ergebnisveröffentlichung für November 2023 geplant


Online-Fragebogen des Zensus 2022 bislang 23,8 Millionen Mal genutzt
Wiesbaden/Duisburg, 29. September 2022 -
Beim diesjährigen Zensus in Deutschland – einer Bevölkerungszählung, die mit einer Gebäude- und Wohnungszählung kombiniert wird – stehen die digitalen Antwortmöglichkeiten im Vordergrund.

„Die Digitalisierungsstrategie der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder beim Zensus 2022 ist erfolgreich“, resümiert Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. „Mit einer Online-Quote von aktuell 85 % erreichte uns die überwältigende Zahl der Rückmeldungen bei der Gebäude- und Wohnungszählung digital. Die Daten können somit von uns direkt weiterverarbeitet werden. Für die Bürgerinnen und Bürger erleichtert der nutzungsfreundliche Online-Fragebogen die Beantwortung erheblich.“

Für Bürgerinnen und Bürger, die aus verschiedenen Gründen keinen Online-Fragebogen ausfüllen konnten oder wollten, standen alternative Wege zur Verfügung. Wohnungsunternehmen sind in dieser Quote nicht enthalten, da diese über einen anderen elektronischen Meldeweg antworten.

• 85°% der bisherigen Antworten zur Gebäude- und Wohnungszählung erfolgten online
• Dr. Georg Thiel: „Digitalisierungsstrategie des Zensus 2022 war erfolgreich.“


Die Ermittlung der Bevölkerungszahlen schreitet voran
Wiesbaden/Duisburg, 15. September 2022 -
Ein zentrales Ziel des diesjährigen Zensus ist die Ermittlung präziser Bevölkerungszahlen für Deutschland, die Bundesländer und die Kommunen. Hierfür werden Haushalte an zufällig ausgewählten Anschriften befragt – das betrifft etwa 10,3 Millionen Menschen in Deutschland.

Eine wichtige Grundlage für die Ermittlung der Bevölkerungszahl ist die Feststellung, wer an diesen ausgewählten Anschriften wohnt. Zuständig sind hier die kommunalen Erhebungsstellen, die die Durchführung der Befragungen vor Ort umsetzen.
Der Präsident des Statistischen Bundesamts, Dr. Georg Thiel, betont: „Die Kommunen und die Interviewerinnen und Interviewer machen vor Ort eine hervorragende Arbeit. Ich danke ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz. Sie schaffen die Grundlage für einen erfolgreichen Zensus und qualitativ hochwertige Ergebnisse als wichtige Planungsgrundlage für Politik und Gesellschaft.“

• Befragungen zur Feststellung der Bevölkerungszahl bereits weit fortgeschritten
• Statistische Ämter rufen weiterhin zur Teilnahme auf


Wieso brauchen wir beim Zensus 2022 alle Rückmeldungen?
Wiesbaden/Duisburg, 11. September 2022 -
Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder führen in Deutschland dieses Jahr mit dem Zensus 2022 sowohl eine Bevölkerungs- als auch eine Gebäude- und Wohnungszählung durch. Bei der Gebäude- und Wohnungszählung haben Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnimmobilien seit Mai 2022 bereits 21,6 Millionen Mal einen Fragebogen zu ihrem Wohnobjekt beantwortet. Bei den persönlichen Befragungen der Haushalte wurden schon knapp 8,3 Millionen Fragebogen ausgefüllt. Die Teilnahme an den kurzen persönlichen Befragungen dient zur Feststellung, wer an den zufällig ausgewählten Anschriften und Haushalten lebt.


Statistiken über eine Statistik
Wiesbaden/Duisburg, 3. September 2022 -
Der Zensus 2022 beantwortet die Frage, wie viele Menschen in Deutschland leben und liefert umfangreiche statistische Ergebnisse zu Erwerbstätigkeit, Bildung, Haushalten, Familien sowie Gebäuden und Wohnungen. Das größte Projekt der amtlichen Statistik liefert nicht nur diese wichtigen Ergebnisse, sondern beeindruckt selbst mit interessanten Zahlen und Fakten.
• 30 Millionen Menschen werden befragt
• Daten von 5 400 Melderegistern wurden genutzt
• Über eine Million Gigabyte Daten werden verarbeitet

Bereits 4,2 Millionen Fragebogen zur Gebäude- und Wohnungszählung in NRW wurden ausgefüllt
Ab sofort werden Erinnerungsschreiben versandt

Düsseldorf/Duisburg, 3. September 2022 - Die Befragungen zur im Rahmen des Zensus 2022 durchgeführten Gebäude- und Wohnungszählung befinden sich auf der Zielgeraden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wurden in Nordrhein-Westfalen von den
Eigentümerinnen und Eigentümern von Wohnraum (bzw. von deren Beauftragten) bereits die Daten zu 4,2 Millionen Wohnobjekten gemeldet. Über 80 Prozent der Datenmeldungen erfolgten online.

Die rund 400 000 Eigentümerinnen und Eigentümer, die nicht fristgerecht gemeldet haben, erhalten jetzt von IT.NRW ein Erinnerungsschreiben. Aus organisatorischen Gründen ist es möglich, dass auch Personen angeschrieben werden, die bereits geantwortet haben. Dies betrifft Online-Übermittlungen und Einsendungen, die nach dem 1. August 2022 – also nach Ablauf der
gesetzten Frist – erfolgt sind. In diesen Fällen kann das Erinnerungsschreiben für die Wohnobjekte als gegenstandslos betrachtet
werden. Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass sich solche Überschneidungen aufgrund von Druck- und Postlaufzeiten leider nicht hätten verhindern lassen.

Mit den Schreiben werden die Eigentümerinnen und Eigentümer in NRW erneut zur Auskunftserteilung zur Gebäude- und Wohnungszählung aufgefordert und nochmals an die gesetzliche Verpflichtung zur Teilnahme erinnert. Falls die Meldungen nicht in der im Anschreiben angegebenen Frist (21 Tage) bei IT.NRW vorliegen, erfolgt eine Zwangsgeldfestsetzung. Die Höhe des Zwangsgeldes
richtet sich nach der Zahl der im Besitz der Befragten befindlichen Wohnobjekte, für die nach Ablauf der gesetzten Frist noch Rückmeldungen ausstehen.

Die Gebäude- und Wohnungszählung im Rahmen des Zensus 2022 ist eine Vollerhebung, die belastbare Ergebnisse über den Bestand und die Nutzung von Gebäuden und Wohnungen liefern wird. Diese Daten bilden eine wichtige Planungsgrundlage z. B. für die Wohnungswirtschaft, Politik und Verwaltung in Land und Bund sowie für die Kommunen.


Der Zensus 2022 wird neue Erkenntnisse zum Wohnen und Heizen in Deutschland liefern
Wiesbaden/Duisburg, 24. August 2022 -
Der Zensus 2022 zählt neben der Bevölkerung auch alle Wohngebäude und Wohnungen in Deutschland. Bei dieser Gebäude- und Wohnungszählung haben Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnimmobilien seit Mai 2022 bereits 20,7 Millionen Mal einen Fragebogen zu ihrem Wohnobjekt beantwortet.

„Der Zensus 2022 liefert eine detaillierte Datengrundlage zum Thema Wohnen. Insbesondere angesichts der gegenwärtigen Energiekrise werden wir wichtige, aktuelle Daten dazu bereitstellen können, wie die Menschen in Deutschland heizen“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamts. „Mit dem Zensus 2022 erstellen wir derzeit eine umfassende Momentaufnahme der Energieträger der Heizung in allen Wohngebäuden, und das bis auf die lokale Ebene. Damit sind die Zensus-Ergebnisse eine wichtige Datengrundlage für die Energiewende in Deutschland.“

•        Aktuelle und regionale Daten zum Energieträger der Heizung
•        Erstmals bundesweit vergleichbare amtliche Daten zu Nettokaltmiete und Leerstandsgründen
•        Bereits 20,7 Millionen Antworten zur Gebäude- und Wohnungszählung


Wiederholungsbefragung zur Qualitätsbewertung läuft
Wiesbaden/Duisburg, 17. August 2022 -
Seit rund drei Monaten laufen die Befragungen für den Zensus 2022. Die persönlichen Befragungen sind größtenteils abgeschlossen. Ein kleiner Teil der bereits Befragten wird erneut für ein kurzes persönliches Interview kontaktiert. Diese Wiederholungsbefragung dauert nur etwa drei bis fünf  Minuten. Bundesweit betrifft dies etwa 400 000 zufällig ausgewählte Personen. Das entspricht rund vier Prozent der Personen der Haushalte und Wohnheime, die bei der Erstbefragung Auskunft gegeben haben.

• Kleiner Teil der Befragten wird ein zweites Mal kontaktiert
• Wenige Fragen zu Namen, Geschlecht, Geburtsdatum und Wohnsitz
• Auch bei der Wiederholungsbefragung besteht Auskunftspflicht


Persönliche Befragungen des Zensus 2022 neigen sich dem Ende zu
Wiesbaden/Duisburg, 9. August 2022 -
Die persönlichen Befragungen durch Interviewerinnen und Interviewer zum Zensus 2022 neigen sich dem Ende zu. In einem Zeitraum von knapp 12 Wochen haben die Menschen bei den Befragungen der Haushalte und  Wohnheime persönlich, online, per digitaler Tablet-Befragung, telefonisch oder auf Papier geantwortet. Insgesamt sind beim Zensus 2022 bereits 24,5 Millionen Meldungen eingegangen. „Wir freuen uns, dass die Befragungen zum Zensus 2022 so erfolgreich voranschreiten“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamts. „Das liegt auch an der hohen Akzeptanz des Zensus 2022 und vor allem der Online-Befragung in der Bevölkerung. Daher sind wir zuversichtlich, dass die Bürgerinnen und Bürger auch in den nächsten Wochen weiterhin zuverlässig teilnehmen. Die Interviewerinnen und Interviewer, die Kommunen und die statistischen Ämter leisten gemeinsam tolle Arbeit.“


Was passiert mit den erhobenen Daten?
Wiesbaden/Duisburg, 3. August 2022 - Die Befragungen des Zensus 2022 laufen seit Mitte Mai. Insgesamt sind beim Zensus 2022 bereits mehr als 23,9 Millionen Meldungen eingegangen.
Die Daten werden in den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder anschließend weiterverarbeitet, mit anderen Datenquellen (zum Beispiel aus den Melderegistern) statistisch verknüpft und aufbereitet. Im November 2023 werden die Ergebnisse des Zensus 2022 veröffentlicht.
„An die Ergebnisse des Zensus 2022 haben wir einen sehr hohen Qualitätsanspruch“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamts. „Daher sind die sorgfältigen statistischen Aufbereitungsverfahren ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Bereitstellung hochwertiger Daten zur Bevölkerung.“


Zensus-Befragungen laufen erfolgreich
Wiesbaden/Duisburg, 20. Juli 2022 - Im Zusammenhang mit dem Zensus 2022 wurden die erfolgreiche Durchführung der Befragungen und die Verlässlichkeit der unterstützenden Software in Frage gestellt.

Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder stellen klar: Die Zensus-Befragungen laufen erfolgreich. Die hohe angestrebte Qualität der Ergebnisse des Zensus, insbesondere der Bevölkerungszahlen, ist zu jedem Zeitpunkt gegeben.


Zwei Monate nach dem Stichtag wurden bereits fast vier Millionen Fragebogen erfasst
Düsseldorf/Duisburg, 16. Juli - Zwei Monate nach dem Beginn der Befragungen des Zensus 2022 in Nordrhein-Westfalen hat das Statistische Landesamt fast vier Millionen ausgefüllte Fragebogen erfasst.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen mitteilt, liegen zurzeit für die Gebäude- und Wohnungszählung bereits knapp 3,3 Millionen Rückmeldungen vor. Der Großteil davon ging online ein; von den per Post eingegangenen Papierfrage-bogen wurden bisher gut 56 000 eingescannt und elektronisch erfasst.
Im Rahmen der Haushaltsstichprobe wurden bislang mehr als 550 000 Fragebogen online ausgefüllt und gut 100 000 Papierfragebogen erfasst.
IT.NRW bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die am Zensus 2022 teilgenommen haben und damit einen wichtigen Beitrag geleistet haben, um eine sichere Datengrundlage für künftige politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entscheidungen zu schaffen.

Trotz transparenter Informationsbereitstellung durch das Statistische Landesamt hat eine Vielzahl der Befragten weiteren Informationsbedarf.

Nachfolgend finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen:

WARUM HABE ICH EIN ERINNERUNGSSCHREIBEN FÜR DIE GEBÄUDE- UND
WOHNUNGSZÄHLUNG ERHALTEN, OBWOHL ICH MEINEN FRAGEBOGEN SCHON ONLINE
AUSGEFÜLLT HABE?
Aufgrund von bis zu dreiwöchigen Druck- und Postlaufzeiten hat sich der Versand des Erinnerungsschreibens bei rund zehn Prozent der Eigentümerinnen und Eigentümer mit der Abgabe der Online-Meldung überschnitten. Der Fragebogen muss nicht erneut ausgefüllt werden, falls die Fragen in der Zwischenzeit bereits beantwortet wurden. Im Erinnerungsschreiben für die
Gebäude- und Wohnungszählung weist IT.NRW explizit auf diesen Sachverhalt hin.

ICH HABE POST ERHALTEN, OBWOHL ICH NICHT MEHR DIE EIGENTÜMERIN BZW. DER EIGENTÜMER BIN. WIE GEHE ICH VOR?
Wenn Sie für ein Wohnobjekt angeschrieben wurden, in dessen Besitz Sie am Zensusstichtag (15. Mai 2022) nicht waren, geben Sie dies im Fragebogen an der entsprechenden Stelle an. Falls Sie Informationen über die neuen Eigentumsverhältnisse haben, geben Sie diese bitte ebenfalls an. Damit haben Sie Ihre Auskunftspflicht für das betreffende Wohnobjekt erfüllt.

WARUM WIRD NUR EINE PERSON ANGESCHRIEBEN, OBWOHL DIE WOHNUNG ODER
DAS HAUS MEHREREN GEHÖRT?
Die Auskunft zur Gebäude- und Wohnungszählung ist nur einmal zu erteilen.
IT.NRW schreibt in der Regel nur eine Person an, um die Belastung für die Bevölkerung möglichst gering zu halten. Bei Ehepaaren wurde die in den vorliegenden Registern erstgenannte Person angeschrieben. Dies geschah aus
organisatorischen Gründen ohne Rücksicht auf das Geschlecht.
Wir bedauern,  wenn dadurch der Eindruck entstanden ist, wir hätten bevorzugt die Ehemänner angeschrieben, dies war keinesfalls unsere Absicht.

WIESO WURDEN AUCH VERSTORBENE ANGESCHRIEBEN?
Wir bedauern es sehr, wenn es zu solchen unpassenden Anschreiben gekommen sein sollte. Die beim Zensus 2022 verwendeten Kontaktdaten stammen u. a. aus den Grundsteuerdaten der Kommunen und waren in diesen Fällen zum Zeitpunkt der Übermittlung an uns noch nicht aktualisiert.
Wir bitten die Personen, die das betreffende Objekt geerbt haben oder den Nachlass verwalten, den Fragebogen auszufüllen und die neuen Eigentümer einzutragen, sofern ihnen diese bekannt sind.

KANN ICH MEINEN ONLINE-BOGEN NACH DER EINGABE EINSEHEN UND GGF. NOCH
ÄNDERUNGEN VORNEHMEN?
Nach dem Übermitteln der Daten kann eine Quittung abspeichert oder ausgedruckt werden. Änderungen im Online-Bogen können bei der Gebäude- und Wohnungszählung nach einer erneuten Anmeldung mit den bereits verwendeten Zugangsdaten vorgenommen werden. Dabei werden die alten Antworten überschrieben. Bei der Haushaltsstichprobe ist eine Korrektur der Angaben nur mit neuen Zugangsdaten möglich, die über die zuständige örtliche Erhebungsstelle angefordert werden können.

ICH BIN ZUM ANGEKÜNDIGTEN TERMIN FÜR DIE HAUSHALTSSTICHPROBE NICHT ZU HAUSE. WIE KANN ICH DEN TERMIN VERSCHIEBEN?
Terminverschiebungen werden mit den Interviewerinnen und Interviewern abgestimmt. Die Telefonnummern der Interviewerinnen und Interviewer sind auf den Anschreiben angegeben, in denen diese ihren Besuch ankündigen.
Die Interviewerinnen und Interviewer führen ihre Tätigkeit ehrenamtlich durch und sind ggf. nicht durchgängig telefonisch zu erreichen. Bitte versuchen Sie einen erneuten Anruf zu einer anderen Uhrzeit und/oder an einem anderen Wochentag, sofern Sie die Interviewerin bzw. den Interviewer nicht beim ersten Versuch erreichen.

KONTAKTMÖGLICHKEITEN BEI RÜCKFRAGEN
Zu vielen Ihrer Fragen finden Sie auf unserer Internetseite Antworten. Unter Zensus 2022 hat IT.NRW ein umfangreiches Informationsangebot auf Basis der bisher eingegangenen Rückmeldungen noch einmal angepasst und ergänzt.

Bei weiteren Fragen helfen Ihnen unsere Kolleginnen und Kollegen der Zensus-Telefon-Hotline (0211 82838383) gern weiter. Unter https://www.it.nrw/zensus-kontakt steht ein Kontaktformular zur Verfügung, mit dem Sie Ihre Anliegen (z. B. Fristverlängerungen) schriftlich an IT.NRW übermitteln können.


Erfolgreiche Zwischenbilanz nach zwei Monaten Zensus 2022
Knapp drei Viertel der Befragten haben bereits teilgenommen

Wiesbaden/Duisburg, 16. Juli 2022 - Vor zwei Monaten, dem 15. Mai 2022, war der Stichtag des Zensus.
Seitdem werden bundesweit über 30 Millionen Menschen online und in persönlichen Interviews befragt.
Insgesamt sind beim Zensus 2022 bereits 20,3 Millionen Meldungen eingegangen.

• Insgesamt gibt es bereits 20,3 Millionen Meldungen beim Zensus
• Rücklauf bei der Gebäude- und Wohnungszählung bei ca. 74 %
• Schon 2,7 Millionen Fragebogen der Haushaltebefragung beantwortet


Wiesbaden/Duisburg, 6. Juli 2022 - Fast acht Wochen nach dem Stichtag des Zensus 2022, dem 15. Mai 2022, liegt die Rücklaufquote bei der Gebäude- und Wohnungszählung bereits bei 72 %.
Mittlerweile wurden schon 16,8 Millionen Fragebogen – online oder als Papierfragebogen – von den angeschriebenen Eigentümerinnen und Eigentümern von Wohnraum beantwortet. Weiterhin haben rund 2,5 Millionen Bürgerinnen und
Bürger den Fragebogen zur Haushaltebefragung ausgefüllt. Insgesamt sind so beim Zensus 2022 bereits 19,3 Millionen Meldungen eingegangen.

• Rücklauf bei der Gebäude- und Wohnungszählung bei 72 %
• Bereits 2,5 Millionen Fragebogen der Haushaltebefragung beantwortet


Wiederholungsbefragung startet in NRW
Düsseldorf/Duisburg, 6. Juli 2022 - Ab heute werden in Nordrhein-Westfalen rund 58 000 Personen im Rahmen der Wiederholungsbefragung zum Zensus 2022 erneut befragt.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sind für diese Befragung landesweit etwa 450 Erhebungsbeauftragte im Einsatz.

Die Wiederholungsbefragung wird bei etwa vier Prozent der bereits im Rahmen der Personenbefragung der Haupterhebung des Zensus 2022 Befragten durchgeführt. Die zufällig ausgewählten Haushalte werden mit einem verkürzten Fragenprogramm erneut um Auskunft zu den Gegebenheiten am 15. Mai 2022, dem Stichtag des Zensus 2022 gebeten. Aus dem Vergleich der Angaben aus der Haupterhebung und der Wiederholungsbefragung lassen sich Erkenntnisse
über die Qualität der Durchführung der Haupterhebung gewinnen.
Abweichungen auf der Ebene von Einzeldaten spielen dabei keine Rolle und werden nicht weiter analysiert – es wird lediglich die Gesamtzahl der abweichenden Angaben benötigt.

Die im Auftrag von IT.NRW tätigen Erhebungsbeauftragten kündigen sich einige Tage vor der Befragung schriftlich an. Am vereinbarten Termin weisen sich die Interviewerinnen und Interviewer aus und führen ein kurzes Interview mit den Befragten. In Ausnahmefällen besteht die Möglichkeit, die Angaben über ein Online-Verfahren zu melden bzw. den Fragebogen allein auszufüllen und diesen an IT.NRW per Post zurückzusenden.

Mit der Wiederholungsbefragung setzen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder die Anforderungen der Europäischen Union (EU) an die Datenqualität von Volkszählungsergebnissen um. Mit dieser Befragung sollen
die Ergebnisse der Haupterhebung im Hinblick auf die Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl abgesichert werden.

Das Statistische Landesamt IT.NRW weist darauf hin, dass diese Befragung nicht von den Erhebungsstellen in den Kreisen und kreisfreien Städten durchgeführt wird. Rückfragen sollten daher bitte ausschließlich an die im Anschreiben genannten Kontakt-bzw. Adressdaten von IT.NRW gerichtet werden.


Düsseldorf/Duisburg, 22. Juni 2022 - Knapp sechs Wochen nach dem Stichtag des Zensus 2022, dem 15. Mai 2022, haben die Bürgerinnen und Bürger bereits 15,3 Millionen Fragebogen zur Gebäude- und Wohnungszählung online beantwortet (ca. 65 %). Weiterhin haben circa 1,65 Millionen Bürgerinnen und Bürger den Fragebogen zur Haushaltebefragung online ausgefüllt.
Insgesamt sind beim Zensus 2022 bereits um die 17 Millionen Online-Meldungen eingegangen. Hinzu kommt noch die Anzahl
der Personen, die mittels eines Papierfragebogens gemeldet haben. Diese werden noch aufbereitet, so dass aktuell noch keine Auswertung möglich ist.

• Schon 15,3 Millionen Auskünfte zur Gebäude- und Wohnungszählung erteilt
• 1,65 Millionen Fragebogen wurden bereits bei der Haushaltebefragung online beantwortet
• Möglichkeit der Online-Teilnahme wird sehr gut angenommen


Knapp 2,5 Millionen Fragebogen zur Gebäude- und Wohnungszählung wurden bereits online ausgefüllt
Düsseldorf/Duisburg, 18. Juni 2022 - Seit dem 16. Mai 2022 erhielten über vier Millionen Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnraum bzw. deren Beauftragte in Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Zensus 2022 die Zugangsdaten für den Online-Fragebogen zur Gebäude- und Wohnungszählung.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wurden seitdem bereits Online-Fragebogen für knapp 2,5 Millionen Wohnobjekte ausgefüllt. Somit nutzten Bürgerinnen und Bürger vielfach diese einfache
und ressourcenschonende Möglichkeit der Teilnahme am Zensus.

Ab dem 22. Juni 2022 versendet IT.NRW außerdem ein Erinnerungsschreiben an diejenigen Eigentümerinnen und Eigentümer, von denen bislang noch keine Meldung eingegangen ist. Das Schreiben enthält neben Zugangsdaten für die
Online-Meldung auch einen Papierfragebogen, mit dem Personen Auskunft geben können, die keine Möglichkeit haben, ihre Daten online zu melden. Die Online-Meldung ist selbstverständlich weiterhin möglich und bietet durch eine gezielte Filterführung den Vorteil, dass nur jene Fragen angezeigt werden, die für die jeweilige Wohneinheit relevant sind.

Seit Mitte Mai 2022 befragen in NRW auch rund 10 000 Interviewerinnen und Interviewer jeden zwölften Haushalt im Rahmen einer Haushaltsstichprobe.
Auch bei dieser Erhebung können die Bürgerinnen und Bürger den Großteil der Fragen über einen Online-Fragebogen beantworten. Im Rahmen der Haushaltsstichprobe wurden bereits 230 000 Online-Fragebogen ausgefüllt.

IT.NRW bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die am Zensus 2022 teilnehmen und damit einen wichtigen Beitrag leisten, eine sichere Datengrundlage für künftige politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entscheidungen bereitzustellen.


Zensus 2022: Wie lange dauern die Befragungen?
Wiesbaden/Duisburg, 17. Juni 2022 - Seit Mitte Mai werden beim Zensus über 30 Millionen Menschen in Deutschland befragt. Die Befragungen der Haushalte finden in einem Zeitraum von rund drei Monaten, das heißt von Mitte Mai bis Mitte August, statt. Die Befragungen zur Gebäude- und Wohnungszählung werden noch bis November 2022 andauern. Bundesweit werden die Befragungen online und in persönlichen Interviews durchgeführt.

• Beim Zensus 2022 finden grundsätzlich zwei Befragungen statt
• Die Befragungen zur Gebäude- und Wohnungszählung laufen von Mai bis November 2022
• Die Befragungen der Haushalte laufen von Mitte Mai bis Mitte August 2022
• Eine Wiederholungsbefragung zur Qualitätssicherung findet parallel bis Anfang November 2022 statt


Welche Befragungen gibt es?
Wiesbaden/Duisburg, 8. Juni 2022 - Seit Mitte Mai werden in ganz Deutschland Menschen für den Zensus 2022 befragt. Der Zensus ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland wohnen, wie sie leben und arbeiten. Der Zensus basiert größtenteils auf Daten der Melderegister.
Ergänzend dazu gibt es beim Zensus grundsätzlich zwei verschiedene Befragungen der Bürgerinnen und Bürger.

• Beim Zensus 2022 gibt es grundsätzlich zwei Befragungen von Bürgerinnen und Bürgern
• Bei der Befragung der Haushalte werden 10,3 Millionen Menschen befragt
• Bei der Gebäude- und Wohnungszählung geben 23 Millionen Eigentümerinnen und Eigentümer Auskunft über ihr Wohneigentum


Zensus 2022 erfolgreich gestartet: 7 Millionen Online-Fragebogen wurden beantwortet
Wiesbaden/Duisburg, 27. Mai 2022 - Knapp zwei Wochen nach dem Stichtag des Zensus 2022, dem 15. Mai 2022, haben die Bürgerinnen und Bürger bereits 6,6 Millionen Online-Fragebogen zur Gebäude- und Wohnungszählung beantwortet. Um die 400.000 Bürgerinnen und Bürger haben bereits den Online-Fragebogen zur Haushaltebefragung ausgefüllt.

„Wir freuen uns zu sehen, dass besonders die einfache und ressourcenschonende Möglichkeit der Online-Teilnahme am Zensus von den Bürgerinnen und Bürgern so gut angenommen wird“, sagt Katja Wilken, Gesamtprojektleitung des Zensus 2022 beim Statistischen Bundesamt.

• Fast 6,6 Millionen Online-Fragebogen zur Gebäude- und Wohnungszählung beantwortet
• Zensus-Hotlines zeitweise stark ausgelastet


Wie erkenne ich die Interviewerinnen und Interviewer beim Zensus 2022?
Wiesbaden/Duisburg, 20. Mai 2022 - Etwa 100 000 Interviewerinnen und Interviewer sind für den Zensus 2022 ab dem Stichtag am 15. Mai in ganz Deutschland unterwegs. Die sogenannten Erhebungsbeauftragten führen an den ausgewählten Anschriften mit den Bewohnerinnen und Bewohnern kurze persönliche Interviews.

Die Interviewerinnen und Interviewer weisen sich dabei immer mit einem Ausweis für Erhebungsbeauftragte aus, der nur in Kombination mit einem amtlichen Lichtbildausweis gültig ist.

• Legitimation mit einem Ausweis für Erhebungsbeauftragte
• Termine zur persönlichen Befragung werden immer schriftlich angekündigt
• Interviewerinnen und Interviewer werden sorgfältig ausgewählt und geschult



Befragungen gestartet
Wiesbaden/Duisburg, 16. Mai 2022 - Die Befragungen des Zensus 2022 sind gestartet und finden von Mitte Mai bis etwa Mitte August statt. Der Zensus 2022 liefert mit einer Bevölkerungszählung sowie einer Gebäude- und Wohnungszählung aktuelle Bevölkerungs- und Wohnungszahlen. Am Sonntag, 15. Mai 2022, war der Stichtag für den Zensus in Deutschland. Das bedeutet, dass sich alle erfragten Angaben auf dieses Datum beziehen und somit vergleichbar sind.

• Die Befragungen des Zensus 2022 sind gestartet
• Für die persönlichen Befragungen werden drei Monate lang 100 000 Interviewerinnen und Interviewer im Einsatz sein
• Gesetzlich festgelegter Zensus-Stichtag ist der 15. Mai 2022


Warum gibt es beim Zensus 2022 eine Auskunftspflicht?
Wiesbaden/Duisburg, 13. Mai 2022 - Für den Zensus 2022 hat der Gesetzgeber eine Auskunftspflicht festgelegt. Alle Menschen, die beim Zensus zur Auskunft aufgefordert werden, sind dazu verpflichtet, die Angaben wahrheitsgemäß, vollständig und innerhalb der von den Erhebungsstellen gesetzten Fristen zu machen.

• Auskunftspflicht dient geforderter Qualität und Genauigkeit der Ergebnisse
• Zensus-Ergebnisse sind Grundlage für wichtige politische Entscheidungen
• Fragen können einfach und schnell online beantwortet werden


Der Zensus 2022 hat begonnen: Befragte können Daten übers Internet melden
Düsseldorf, 16. Mai 2022 - Seit heute läuft der Zensus 2022 auf vollen Touren: Zum Stichtag 15. Mai 2022 werden in NRW bei der Haushaltebefragung rund 1,5 Millionen Personen und bei der Gebäude- und Wohnungszählung etwa vier Millionen Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnraum bzw. deren Beauftragte befragt. Information und Technik Nordrhein-Westfalen ist alsStatistische Landesamt für die Durchführung des Zensus im bevölkerungsreichsten Bundesland zuständig.
Die Befragten können die meisten Angaben über einen Online-Fragebogen melden.

Bei der Haushaltebefragung wird in NRW etwa jeder zwölfte Haushalt befragt. Während in der größten nordrhein-westfälischen Stadt Köln rund 90 600 Personen Auskunft geben müssen, sind es in der kleinsten Gemeinde Heimbach etwa 1 000 Personen. Bei einem Termin vor Ort werden nur die wichtigsten Fragen für die Ermittlung der Einwohnerzahlen gestellt. Die Interviewerinnen und Interviewer kündigen sich mit einem Anschreiben und einer Terminankündigungskarte an. Die Interviews dauern etwa fünf bis zehn Minuten und können kontaktarm an der Haus- bzw. Wohnungstür stattfinden.
Fragen zur Bildung und zur Erwerbstätigkeit können später über den einfach zu bedienenden Online-Fragebogen beantwortet und übermittelt werden. Die Zugangsdaten zur Anwendung erhalten die Befragten von den Interviewerinnen und Interviewern. Falls in Einzelfällen kein Gesprächstermin vor Ort zustande kommt, können die zuständigen Erhebungsstellen die Zugangskennungen und weiterführende Informationen zur Online- Meldung auch zusenden.

Auch der Versand der Anschreiben an die Befragten der Gebäude- und Wohnungszählung startet in Nordrhein-Westfalen ab heute. Die Anschreiben enthalten die Zugangsdaten für den Online-Fragebogen. Das Ausfüllen dauert in der Regel weniger als zehn Minuten. Den Befragten werden durch eine gezielte Filterführung auch nur die Fragen angezeigt, die von ihnen tatsächlich zu beantworten sind. Personen, die ihre Angaben lieber in einem traditionellen Papierfragebogen übermitteln möchten, erhalten diesen – wenn sie nicht online antworten – automatisch mit einem Erinnerungsschreiben. Der Fragebogen muss nicht extra bei IT.NRW angefordert werden.

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass alle beim Zensus 2022 erfragten Informationen strengsten Datenschutz- und Datensicherheitsbestimmungen unterliegen. Der Schutz der Daten jeder einzelnen befragten Person hat oberste Priorität. Individualdaten dürfen den abgeschotteten Bereich der amtlichen Statistik nicht verlassen.

Für alle Befragten und alle Bürgerinnen und Bürger, die Fragen zum Zensus haben, wurde unter der Telefonnummer 0211 82 83 83 83 eine Service-Hotline eingerichtet. Die Hotline ist montags bis freitags von 7:00 bis 21:00 Uhr und samstags von 9:00 bis 16:00 Uhr erreichbar.


Noch zwei Tage bis zum Zensus-Stichtag: In NRW werden etwa 5,5 Millionen Menschen befragt
Düsseldorf/Duisburg, 13. Mai 2022 -  In zwei Tagen ist es soweit: Am 15. Mai 2022 ist der Zensus-Stichtag.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, werden in den nächsten Wochen etwa
5,5 Millionen Menschen im Rahmen der Haushaltsstichprobe bzw. der Gebäude- und Wohnungszählung befragt. IT.NRW ist für die Durchführung des Zensus 2022 im bevölkerungsreichsten Bundesland verantwortlich.

Rund 1,5 Millionen zufällig ausgewählte Menschen in NRW sind aufgerufen, im Rahmen einer Haushaltsstichprobe Auskunft z. B. über Haushaltsgröße sowie Ausbildungsstand und Erwerbstätigkeit der Haushaltsmitglieder zu geben. Die so ermittelten Daten zur Bevölkerungsstruktur werden eine zuverlässige Grundlage für staatliche und kommunale Planungen zum Beispiel
für den Bau von Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen sein. Bei allen zufällig ausgewählten Haushalten kündigen sich Interviewerinnen und Interviewer der örtlichen Erhebungsstellen mit einem Anschreiben und einer Terminankündigungskarte an. Im Interview werden nur die wichtigsten Fragen für die Ermittlung der Einwohnerzahlen gestellt; den Großteil der Fragen
können die Befragten über eine Online-Anwendung beantworten.

Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit sind Voraussetzung für die Interviewertätigkeit: Alle Interviewerinnen und Interviewer wurden vor Aufnahme ihrer Tätigkeit schriftlich auf die Wahrung des Statistikgeheimnisses verpflichtet. Aus Datenschutz-gründen dürfen sie nicht in der unmittelbaren Nähe ihrer Wohnung eingesetzt werden. Außerdem ist es ihnen untersagt, die aus ihrer Tätigkeit gewonnenen Erkenntnisse über die Befragten für andere Zwecke als den Zensus 2022 zu verwenden.

Der Zensus wird auch wichtige Informationen zum Gebäude- und Wohnungsbestand sowie zur Wohnsituation der Haushalte liefern: Etwa vier Millionen Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnraum aus NRW bzw. deren Beauftragte werden in Kürze Post von IT.NRW mit den Zugangskennungen zu einem Online-Fragebogen erhalten.

Über diese Online-Anwendung können sie die Daten zu ihren Immobilien melden:
Gefragt wird beispielsweise nach dem Gebäudetyp, dem Baujahr, dem Energieträger und der Heizungsart des Gebäudes. Einen Musterfragebogen finden Sie im Internet unter https://www.zensus2022.de/DE/Wer-wird-befragt/Musterfragebogen_GWZ/Fragebogen.html?nn=352818

Da die Gebäude- und Wohnungszählung und die Haushaltebefragung unabhängig voneinander durchgeführt werden, können Personen mit Immobilienbesitz auch zusätzlich für die Haushaltsstichprobe ausgewählt und somit zu beiden Befragungen im Rahmen des Zensus 2022 zu Auskünften aufgefordert werden.

Für alle Auskunftspflichtigen sowie alle Bürgerinnen und Bürger mit Fragen zum Zensus, gibt es eine Service-Hotline, die unter der Telefonnummer 0211 82 83 83 83 montags bis freitags von 7:00 bis 21:00 Uhr sowie samstags von 9:00 bis 16:00 Uhr erreichbar ist.

Weitere Informationen zum Zensus 2022 in Deutschland finden Sie im Internet unter https://www.zensus2022.de – spezielle Informationen zum Zensus 2022 in Nordrhein-Westfalen unter der Adresse https://www.it.nrw/zensus-2022.


Welche Fragen stellt der Zensus 2022?
Wiesbaden/Duisburg, 11. Mai 2022 - Am 15. Mai ist der Stichtag des Zensus 2022. Die bundesweiten Befragungen starten Mitte Mai und bestehen aus einer Bevölkerungszählung sowie einer Gebäude- und Wohnungszählung. Die Bevölkerungszählung erfolgt auf Basis der Daten aus den Melderegistern und wird durch Stichproben-Befragungen ergänzt.

• Der Zensus 2022 stellt Fragen zu Bildung, Erwerbstätigkeit, Haushalt und Wohnraum
• Alle Fragen und Fragebogen gibt es unter zensus2022.de/Musterfragebogen
• Die Ergebnisse sind Grundlage für politische Entscheidungen für ganz Deutschland


Noch eine Woche bis zum Zensus 2022: Über vier Millionen Immobilienbesitzer werden in NRW befragt
Düsseldorf/Duisburg, 9. Mai 2022 - In einer Woche ist es soweit: In Deutschland beginnt der Zensus 2022.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erhalten ab dem 16. Mai 2022 über vier Millionen nordrhein- westfälische Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnraum bzw. deren Beauftragte Post von IT.NRW mit den individuellen Zugangsdaten zum Online-Fragebogen zur Gebäude- und Wohnungszählung.

Gefragt wird beispielsweise nach dem Gebäudetyp, dem Baujahr, dem Energieträger und der Heizungsart des Gebäudes. Auch die Wohnungsgröße, die Art der Nutzung und die Höhe der Nettokaltmiete sind im Fragenkatalog
enthalten. Einen Musterfragebogen finden Sie online.

Alle Fragen können online beantwortet werden. Die Online-Meldung ist umweltschonend, da Druck und Versand von Papierfragebogen entfallen können. Bedienung und Nutzerführung wurden in der Online-Befragung bewusst einfach
gehalten. So werden den Befragten z. B. durch eine gezielte Filterführung nur die Fragen angezeigt, die von ihnen tatsächlich zu beantworten sind.

Mit den Ergebnissen der Gebäude- und Wohnungszählung wird eine zuverlässige Datengrundlage für wohnungspolitische und raumplanerische Maßnahmen geschaffen. So liefern die Ergebnisse u. A. wichtige Informationen über Neubauten, Leerstände, Eigentumsverhältnisse und regionale Verteilungen von Miethöhen. Kombiniert mit weiteren Merkmalen wie der
Altersstruktur der Bevölkerung lässt sich so z. B. die Nachfrage nach Wohnraum abschätzen.

Weitere Informationen zum Zensus 2022 in Deutschland finden Sie im Internet - spezielle Informationen zum Zensus 2022 in Nordrhein-Westfalen unter der Adresse https://www.it.nrw/zensus-2022.


Wie laufen die Befragungen beim Zensus 2022 ab?
Wiesbaden/Duisburg, 5. Mai 2022 - Ab dem 15. Mai starten die Befragungen des Zensus 2022. Bundesweit werden für den Zensus über 30 Millionen Personen befragt. Ziel ist es, die Menschen bei der Teilnahme an den Befragungen so weit wie möglich zu entlasten, Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen. Hierfür kommen für den Großteil der Befragungen leicht zu bedienende Online-Fragebogen zum Einsatz.

• Ab Mitte Mai werden über 30 Millionen Menschen in Deutschland befragt
• Unkomplizierte Teilnahme durch Online-Fragebogen möglich
• Persönliche Interviews sind kurz und kontaktarm


Noch zwei Wochen bis zum Zensus 2022: Erhebungsbeauftragte beginnen ihre Arbeit vor Ort
Düsseldorf/Duisburg, 29. April 2022 - In zwei Wochen startet der Zensus 2022: Ab dem 15. Mai werden in Nordrhein-Westfalen die Menschen in etwa jedem zwölften Haushalt im Rahmen einer Haushaltsstichprobe befragt.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, werden ergänzend Befragungen in Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften durchgeführt.
Außerdem werden im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung alle Eigentümerinnen und Eigentümer bzw. deren Beauftragte angeschrieben.

In diesen Tagen beginnen in NRW im Rahmen des Zensus 2022 die gut 10 000 Interviewerinnen und Interviewer, die sogenannten Erhebungsbeauftragten, ihre Arbeit vor Ort. Zur Vorbereitung der Haushaltebefragung stellen die
Erhebungsbeauftragten zunächst fest, wer an den zufällig ausgewählten Anschriften wohnt, an denen die Befragung stattfindet.

In Nordrhein-Westfalen sollen ab dem 15. Mai etwa 1,4 Millionen Personen im Rahmen der Haushaltsstichprobe sowie etwa 60 000 Bewohnerinnen und Bewohner in Wohnheimen (z. B. Studierendenwohnheime) befragt werden.
Darüber hinaus geben etwa 11 000 Einrichtungsleitungen von Gemeinschaftsunterkünften (z. B. Alten- und Pflegeheime) Auskunft über die Bewohnerinnen und Bewohner.

Die Erhebungsbeauftragten kündigen sich vor der Befragung schriftlich mit einem Anschreiben und einer Terminankündigungs-karte an. Bei dem Termin werden nur die wichtigsten Fragen für die Ermittlung der Einwohnerzahlen gestellt.
Den Großteil der Fragen können die Befragten über einen Online-Fragebogen beantworten.

Für die Durchführung der Befragungen vor Ort sind die Erhebungsstellen, die speziell für den Zensus 2022 in den Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens eingerichtet wurden, zuständig. Sie planen und organisieren den Einsatz der Interviewerinnen und Interviewer vor Ort und übernehmen deren Schulung.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind sich die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder einer besonderen Situation bei der Durchführung des Zensus 2022 bewusst. Die persönlichen Befragungen erfolgen nach den geltenden gesetzlichen Infektionsschutzvorgaben. Die Befragungen vor Ort sind kurz, kontaktarm und können an bzw. vor der Tür durchgeführt werden. Die Erhebungsbeauftragten sind verpflichtet, die gesetzlichen Vorschriften zum Infektionsschutz und auch zum Datenschutz einzuhalten; auch verfügen sie über einen speziellen Ausweis, der von der jeweiligen Erhebungsstelle
ausgestellt wird.


Zensus 2022 auch in Duisburg
Düsseldorf/Duisburg, 27. April 2022 - In wenigen Tagen beginnt die Erhebung für den Zensus 2022 und somit auch die Befragung der Haushalte.

Bundesweit werden rund 10,2 Millionen Menschen befragt, davon ca. 1,4 Millionen Personen in NRW.
In Duisburg werden rund 32.000 Personen in Privathaushalten und Wohnheimen an ungefähr 5.100 zufällig ausgewählten Adressen befragt.

Alle Personen, die an diesen Anschriften der Stichprobe in Duisburg leben, sind nach § 25 ZensG 2022 zur Teilnahme an der Befragung verpflichtet. Darüber hinaus werden Daten in ca. 170 Gemeinschaftsunterkünften (Seniorenheimen, Übergangsheimen) durch die Erhebungsbeauftragten bei der Einrichtungsleitung erhoben.

Interviewerinnen und Interviewer nehmen ihre Arbeit in Duisburg auf In Duisburg suchen ab dem 2. Mai Erhebungsbeauftragte die ausgewählten Adressen auf. Sie informieren die Bewohnerinnen und Bewohner über die Teilnahme am Zensus sowie die rechtlichen Grundlagen mithilfe eines Anschreibens, das auch den Termin beinhaltet, an dem der oder die Erhebungsbeauftragte die Befragung durchführen wird.

Die Befragung findet dann anschließend ab dem 15. Mai statt und dauert je Person im Haushalt wenige Minuten. Weitere Fragen können mittels eines Online-Zugangs oder eines Papierfragebogens von den zu befragenden Personen im Nachgang eigenständig ausgefüllt und abgeschickt werden. Auf diesem Weg ist die Befragung online auch in 14 weiteren Sprachen durchführbar. Erhebungsbeauftragte können sich ausweisen In Duisburg sind für den Zensus insgesamt etwa 220 Erhebungsbeauftragte im Einsatz. Alle Erhebungsbeauftragten können sich durch ihren Zensusausweis in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis als Mitarbeitende der Duisburger Erhebungsstelle ausweisen. Die Erhebungsbeauftragten sind durch die Erhebungsstelle geschult und im Zeitraum von Mai bis August für die Befragung unterwegs. Sie werden das Kurzinterview in der Regel an der Wohnungstür durchführen und anschließend die Zugangsdaten oder Fragebögen an die Befragten übergeben.

Sollten Befragte nicht erreicht werden, werden sie über einen zweiten Termin informiert oder haben die Möglichkeit, sich direkt an die Erhebungsbeauftragten zu wenden.
Hintergrund des Zensus 2022 Der Zensus ist die bundesweite Bevölkerungs-Erhebung und ermittelt zum Stichtag des 15. Mai 2022 neben der Einwohnerzahl auch Daten zu Wohn- und Arbeitsverhältnissen aller Personen, die in Deutschland leben. Aus diesen Daten lassen sich anschließend wichtige Erkenntnisse für Planungszwecke in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ableiten, beispielsweise wo Bildungs- oder Pflegeeinrichtungen benötigt werden oder Wohnraum fehlt. Auf der Grundlage der Gesetzgebung in Deutschland und der EU findet neben einer Erhebung des Wohnraumes, zu der alle Eigentümerinnen und Eigentümer in Deutschland im Rahmen der sogenannten Gebäude- und Wohnungszählung angeschrieben werden, auch eine Befragung von Personen an Privatadressen im Rahmen der Haushaltsstichprobe statt. Die Volkszählungen in Deutschland fanden bisher im Abstand von ca. 10 Jahren statt, zuletzt mit dem Zensus 2011.

Kontakt und weitere Informationen zum Zensus 2022
Alle Informationen sowie ein umfassendes Informationsangebot, auch in leichter Sprache, Gebärdensprache und in 14 weiteren Sprachen, finden sich auf der Homepage des Gesamtprojektes unter www.zensus2022.de.

Auch das Statistische Landesamt NRW (IT.NRW) hat eine Hotline für die Fragen von Bürgerinnen und Bürger eingerichtet, die unter (0211) 82 83 83 83 ab dem 9. Mai erreichbar sein wird; darüber hinaus gibt es ein Online-Kontaktformular unter www.it.nrw/zensus-kontakt. >

Die Zensus-Erhebungsstelle in Duisburg hat bereits im vergangenen Jahr ihre Arbeit aufgenommen und bereitet seitdem die Durchführung des Zensus in Duisburg vor. Sie ist erreichbar am Standort In den Haesen 84 in 47198 Duisburg.
Im Gastbereich der Erhebungsstelle haben Befragte im Sonderfall auch die Möglichkeit, nach vorheriger Absprache den Fragebogen vor Ort online auszufüllen.
Erreichbar ist die Erhebungsstelle telefonisch unter (0203) 283 9699 oder per E-Mail an zensus@stadt-duisburg.de. Weitere Informationen gibt es auch auf der Internetseite der Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik (www.duisburg.de/microsites/wahlen).


Noch drei Wochen bis zum Zensus 2022: Was passiert mit meinen Daten?
Düsseldorf/Duisburg, 23. April 2022 - In drei Wochen startet der Zensus 2022: Ab dem 15. Mai werden in Nordrhein-Westfalen die Menschen in etwa jedem zwölften Haushalt im Rahmen einer Haushaltsstichprobe befragt.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, werden ergänzend Befragungen in Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften durchgeführt. Außerdem werden im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung alle Eigentümerinnen und Eigentümer bzw. deren Beauftragte angeschrieben.

Die erhobenen Daten werden von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder zusammengeführt und anonymisiert ausgewertet. Die statistische Geheimhaltung gehört zum wichtigsten Grundsatz der amtlichen Statistik: Alle Einzelangaben, die von den statistischen Ämtern erhoben werden, werden strikt geheim gehalten und dienen ausschließlich statistischen Zwecken.
Rückschlüsse auf Daten einzelner Personen sind nicht möglich. Andere Behörden außerhalb der Statistik erhalten keinen Zugriff auf die Daten, auch nicht die Meldebehörden. Die Erhebungsunterlagen und die personenbezogenen Daten werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt vernichtet bzw. gelöscht.

Der Zensus 2022 ist das momentan größte Statistikprojekt in Deutschland.
Die Ergebnisse liefern wichtige Basisinformationen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ab November 2023 werden erste Resultate des Zensus kostenfrei zugänglich im Internet veröffentlicht.
Ergebnisse des Zensus 2011 [1] für jede(n) kreisfreie Stadt, Gemeinde, Kreis, Regierungsbezirk und das Land NRW.

Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) ist als Statistisches Landesamt für die Durchführung des Zensus 2022 im bevölkerungsreichsten Bundesland zuständig.

Weitere Informationen zum Zensus 2022 in Deutschland
Spezielle Informationen zum Zensus 2022 in NRW


Zensus 2022: Online-Fragebogen erleichtern die Teilnahme und schonen die Umwelt
Wiesbaden/Duisburg, 20. April 2022 - Die Nutzung digitaler Medien ist für die meisten Menschen in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Dies ist auch wesentlicher Bestandteil beim Zensus 2022: So liegt der Fokus bei den Befragungen auf der Online-Teilnahme. Das bedeutet: Möglichst viele Befragte sollen online antworten.

• Online-Auskunft beim Zensus 2022 vorrangiger Meldeweg
• Online-Fragebogen in bis zu 15 Sprachen verfügbar
• Online-Teilnahme reduziert Papierverbrauch, schont die Umwelt und verbessert die Ergebnisqualität


Zensus 2022: Wie werden Schutzsuchende aus der Ukraine gezählt?
Wiesbaden/Duisburg, 13. April 2022 - In Deutschland kommen derzeit viele Schutzsuchende aus der Ukraine an. Geflüchtete werden in den Konzepten der Bevölkerungszählung des Zensus 2022 berücksichtigt. Grundsätzlich werden beim Zensus 2022 alle Menschen gezählt, die zum Stichtag am 15. Mai 2022 in Deutschland meldepflichtig sind.

• Schutzsuchende werden bei den Konzepten zur Bevölkerungszählung des Zensus 2022 berücksichtigt
• die Erfassung erfolgt in Abhängigkeit vom Melderecht
• Informationen aus den Zensus-Befragungen werden nicht an die Meldebehörden übermittelt

Prinzipiell sind alle Personen an ihrem Wohnort meldepflichtig.


Noch fünf Wochen bis zum Zensus 2022: Gute Gründe für den Zensus
Wiesbaden/Duisburg, 12. April 2022 - In fünf Wochen startet in Deutschland der Zensus 2022.
Ab dem 15. Mai 2022 werden die Menschen in etwa jedem zwölften nordrhein-westfälischen Haushalt im Rahmen der Bevölkerungszählung befragt. Außerdem werden für die Gebäude- und Wohnungszählung alle Eigentümerinnen und Eigentümer bzw. deren Beauftragte zu einer Meldung aufgefordert.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, liefern die Ergebnisse des Zensus 2022
wichtige Basisinformationen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Im bevölkerungsreichsten Bundesland ist IT.NRW als Statistisches Landesamt für die Durchführung des Zensus zuständig.

Mit den Ergebnissen der Haushaltebefragung und der Gebäude- und Wohnungszählung werden im Rahmen des Zensus 2022 verlässliche Daten zu beispielsweise folgenden Sachverhalten vorgelegt:
* Bevölkerungs- und Haushaltsstrukturen, Daten zur Erwerbssituation und zum Bildungsstand der Bevölkerung
* Basisdaten für die Vorausschätzung der zukünftigen Bevölkerungsstruktur, die z. B. für die Planung von Pflege- und Bildungseinrichtungen benötigt werden
* die festgestellte amtliche Einwohnerzahl ist Grundlage für den Länder- und kommunalen Finanzausgleich sowie Richtgröße für die Einteilung von Wahlkreisen
* die Einwohnerzahl bildet zudem die Grundlage für die Berechnung der Zahl der Länderstimmen im Bundesrat und für die Berechnung der Sitze in den Gemeinderäten
* die ermittelten Gebäude- und Wohnungsdaten sind Entscheidungsgrundlage für wohnungspolitische und raumplanerische Fragestellungen und für Abschätzungen des zukünftig benötigten Wohnraumbedarfes


Zensus 2022 vor Ort: Damit alles reibungslos läuft
Wiesbaden/Duisburg, 8. April 2022 - Jürgen Lenz und Oliver Grow leiten beide eine Erhebungsstelle beim Zensus 2022. In unserem Interview berichten sie, wie sie dazu gekommen sind, was sie in dieser Funktion machen und welche besonderen Herausforderungen es für ihre Arbeit gibt.

• Erhebungsstellen sind zuständig für die Zensus-Befragungen vor Ort
• Sie sind verantwortlich für die Auswahl, Schulung und Betreuung aller Beteiligten
• Es gelten Corona-Schutzmaßnahmen bei persönlichen Befragungen


Noch sechs Wochen bis zum Zensus 2022: Wie funktioniert der Zensus?
Wiesbaden/Duisburg, 2. April 2022 - In sechs Wochen ist es soweit: In Deutschland beginnt der Zensus 2022.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wird zum Stichtag 15. Mai 2022 eine möglichst genaue Momentaufnahme der Bevölkerungsstruktur und der Wohnsituation erfragt.
Die Ergebnisse des Zensus 2022 bilden eine zuverlässige Datengrundlage für Planungen auf Bundes-, Landes- und
kommunaler Ebene.
Im bevölkerungsreichsten Bundesland ist IT.NRW als Statistisches Landesamt für die Durchführung des Zensus 2022 zuständig.

Ab Mitte Mai 2022 werden in Nordrhein-Westfalen die Menschen in etwa jedem zwölften Haushalt im Rahmen einer Haushaltsstichprobe befragt. Ergänzend werden Befragungen in Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften durchgeführt. Außerdem werden im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung alle Eigentümerinnen und Eigentümer bzw. deren Beauftragte angeschrieben. Die Beantwortung der Fragen dauert jeweils nur wenige Minuten.

Die Daten können und sollten – soweit möglich – online gemeldet werden. Dabei werden den Befragten durch eine gezielte Filterführung nur die Fragen angezeigt, die sie tatsächlich beantworten müssen.
Beim Zensus 2022 werden auch vorhandene Verwaltungsdaten wie Melderegisterdaten genutzt, um die Belastung der Bevölkerung möglichst gering zu halten.

Die Statistiker verweisen darauf, dass die beim Zensus 2022 erfragten Informationen strengsten Datenschutz- und Datensicherheitsbestimmungen unterliegen. Der Schutz der Daten jeder Einzelperson hat oberste Priorität.
Es ist sichergestellt, dass persönliche Einzeldaten den abgeschotteten Bereich der amtlichen Statistik nicht verlassen.


Was ist neu beim Zensus 2022?
Wiesbaden/Duisburg, 30. März 2022 - Ab Mai 2022 führen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zum zweiten Mal einen registergestützten Zensus durch. Im Vergleich zum Zensus 2011 wurden für den Zensus 2022 insbesondere folgende Punkte in der Vorbereitung und Durchführung optimiert.

•        Online-Teilnahme steht im Vordergrund
•        Themenfeld Wohnen: Neue Fragen zu Miete, Energieträger der Heizung und Leerstand
•        Stichproben-Befragungen für kleine Gemeinden ausgeweitet
•        Bereitstellung der Ergebnisse bereits im November 2023


Der Weg zum Stichtag: Vorbereitungen für den Zensus 2022
Wiesbaden/Duisburg, 23. März 2022 - Der Zensus ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. Er liefert verlässliche Bevölkerungs- und Wohnungszahlen für Gemeinden, Bundesländer und Deutschland insgesamt.
Stichtag ist der 15. Mai 2022.

• Ermittlung der Eigentümerinnen und Eigentümer zur Gebäude- und Wohnungszählung
• Qualität der Melderegister hat sich verbessert
• Kommunale Erhebungsstellen sowie Interviewerinnen und Interviewer bereiten Befragungen vor

Um einen reibungslosen Ablauf dieses Großprojektes zu gewährleisten, laufen die Vorbereitungen der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zum Zensus 2022 schon seit mehreren Jahren. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Zensus von 2021 in das Jahr 2022 verschoben. Beschäftigte vieler Kommunen und auch der Statistischen Ämter der Länder wurden für andere Aufgaben wie die Unterstützung der Gesundheitsämter eingesetzt.


Das Wichtigste zum Zensus 2022 im Überblick
Wiesbaden/Duisburg, 10. März 2022 - In Deutschland gibt es dieses Jahr wieder eine Bevölkerungs- und Wohnungszählung – einen Zensus. Die bundesweiten Befragungen zum Zensus starten im Mai 2022 und dauern etwa zwölf Wochen.

• Der Zensus 2022 ist eine Bevölkerungs- und Wohnungszählung
• Ab dem 15. Mai 2022 beginnen die Befragungen von etwa 30 Millionen Menschen in Deutschland
• Die wichtigsten Fragen und Antworten für Bürgerinnen und Bürger hier im Überblick

Das sollten die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland zum Zensus wissen:

Wie funktioniert der Zensus?
Der Zensus gliedert sich in zwei Teilbereiche: eine Bevölkerungszählung sowie eine Gebäude- und Wohnungszählung. Die Bevölkerungszählung wird auf Basis der amtlichen Melderegister durchgeführt. Dadurch müssen nicht alle Menschen befragt werden, wie es bei einer klassischen Volkszählung der Fall wäre. Die Daten aus den Melderegistern werden durch eine Haushaltebefragung auf Stichprobenbasis ergänzt. Per Zufallsverfahren werden Anschriften ausgewählt, an denen alle dort lebenden Personen befragt werden. Das sind etwa 10,2 Millionen Bürgerinnen und Bürger. Außerdem werden alle Bewohnerinnen und Bewohner in Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften gezählt. Die Gebäude- und Wohnungszählung richtet sich an alle 23 Millionen Wohnungs- und Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer.


Wie wohnen wir? Der Zensus 2022 fragt nach
Wiesbaden/Duisburg, 4. März 2022 - In vielen Großstädten herrscht Wohnungsmangel, in kleineren Gemeinden gibt es dagegen Leerstände. Der Zensus kann dazu beitragen, diese Herausforderungen transparenter anzugehen. Denn er erfasst nicht nur wie viele Leute in Deutschland leben, sondern auch wo und wie.

• Der Zensus 2022 erfasst Daten zur Wohnungslage in Deutschland
• Erstmals bundesweit vergleichbare amtliche Daten zu Nettokaltmiete und Leerstandsgründen
• Der Zensus liefert auch Informationen zur Energieeffizienz der Wohngebäude in Deutschland


In eigener Sache: Stellungnahme zur Integrität der Interviewerinnen und Interviewer
Wiesbaden/Duisburg, 5. Februar 2022 - Im Zusammenhang mit dem Zensus 2022 wurde die Verlässlichkeit der Interviewerinnen und Interviewer in Frage gestellt.

Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder stellen klar:
Die Interviewerinnen und Interviewer zum Zensus 2022 werden von den kommunalen Erhebungsstellen sorgfältig ausgewählt, eingestellt und geschult. Die Kommunen haben große Erfahrung bei der Auswahl von Wahlhelfern und anderen ehrenamtlich Tätigen.

Düsseldorf (IT.NRW)
Es ist gesetzlich festgelegt, dass die Interviewerinnen und Interviewer die „Gewähr für Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit” bieten müssen; sie müssen sich zur Verschwiegenheit verpflichten. Die Erhebungsstellen haben die Möglichkeit, im Rahmen der Rekrutierung der Interviewerinnen und Interviewer ein polizeiliches Führungszeugnis einzufordern.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind sich die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder der besonderen Situation bei der Durchführung des Zensus 2022 bewusst.
Die persönlichen Befragungen erfolgen nach den geltenden gesetzlichen Infektionsschutzvorgaben.
Die Befragungen vor Ort sind kurz, kontaktarm und können an bzw. vor der Tür durchgeführt werden.
Die Erhebungsbeauftragten sind auch hier verpflichtet, die gesetzlichen Vorschriften zum Infektionsschutz und auch zum Datenschutz einzuhalten.
Bei Bedenken gegenüber einem persönlichen Interview stehen alternative Meldewege zur Verfügung.
Sofern das Infektionsgeschehen im Mai 2022 eine persönliche Befragung nach Maßgabe der Infektionsschutzvorgaben und unter Anwendung von Hygiene- und Schutzmaßnahmen nicht zulassen sollte, ist eine telefonische Befragung der Auskunftspflichtigen vorgesehen.

Bei allen Erhebungen im Zusammenhang mit dem Zensus 2022 werden die gesetzlichen Datenschutzbestimmungen eingehalten. Die gewonnenen Daten werden ausschließlich für statistische Zwecke genutzt, Rückschlüsse auf einzelne
Personen oder die Weitergabe von Daten an Dritte sind ausgeschlossen.

Weitere Informationen zum Zensus 2022 in Deutschland und zu den Datenschutzbestimmungen finden Sie im Internet unter www.zensus2022.de.