Wiesbaden/Duisburg, 22.
Januar 2023 -
Die deutschen Exporte in die Staaten
außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) sind
im Dezember 2022 gegenüber November 2022 kalender-
und saisonbereinigt um 9,6 % gesunken. Wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter
mitteilt, wurden im Dezember
2022 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von
56,3 Milliarden Euro
exportiert.
Exporte in Drittstaaten
(kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren),
Dezember 2022:
56,3 Milliarden Euro -9,6 % zum Vormonat +6,5
% zum Vorjahresmonat
Exporte in Drittstaaten
(Originalwerte Warenausfuhren), Dezember 2022: 57,2
Milliarden Euro +6,7 % zum Vorjahresmonat
Exporte in
Nicht-EU-Staaten im November 2022: voraussichtlich
-0,5 % zum Oktober 2022 Wiesbaden/Duisburg, 22. Dezember 2022 -
Im November 2022 sind die Exporte aus
Deutschland in die Staaten außerhalb der
Europäischen Union (Drittstaaten) gegenüber Oktober
2022
kalender- und saisonbereinigt um 0,5 % gesunken.
Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse
weiter mitteilt, wurden im
November 2022 kalender- und saisonbereinigt Waren im
Wert von 61,8 Milliarden
Euro exportiert.
Exporte in Drittstaaten
(kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren),
November 2022: 61,8 Milliarden Euro -0,5 % zum
Vormonat +13,6 % zum Vorjahresmonat
Exporte in Drittstaaten (Originalwerte
Warenausfuhren), November 2022: 65,7 Milliarden Euro
+13,8 % zum Vorjahresmonat
6 % der exportierenden
Unternehmen führten 2021 Waren nach Russland aus Wiesbaden/Duisburg, 17. Dezember 2022 -
Viele Unternehmen haben im Zuge des
russischen Angriffs auf die Ukraine den Handel mit
Russland drastisch verringert oder eingestellt.
Geschäftsbeziehungen dorthin sind auch wegen der
gegen Russland getroffenen Sanktionen beendet
worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt,
exportierten im Jahr 2021 noch 19 285 Unternehmen
Waren im Wert von 27
Milliarden Euro aus Deutschland nach Russland. Das
waren 6 % der insgesamt 330
192 Unternehmen, die im Jahr 2021 Waren ins Ausland
ausführten. Den größten
Anteil bei den Exportgeschäften mit Russland hatten
Unternehmen des
Verarbeitenden Gewerbes: Sie machten mit 8 559
Unternehmen etwas weniger als
die Hälfte (44 %) der nach Russland exportierenden
Unternehmen aus und
exportierten fast drei Viertel (74 %) aller Waren.
Darunter waren der
Maschinenbau und die Kraftfahrzeugindustrie mit
jeweils 18 % der Gesamtexporte
nach Russland besonders stark vertreten.
•
Verarbeitendes Gewerbe 2021 Sektor mit größtem
Exportvolumen im Handel mit Russland •
Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten machten
Großteil des
Exportvolumens nach Russland aus • Verarbeitendes
Gewerbe und Energieversorgung 2021 Sektoren mit
größtem Importvolumen aus Russland
Exporte nach Russland im
Oktober 2022 um 59,5 % niedriger als im
Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg, 12. Dezember 2022 -
Im Oktober 2022 wurden aus Deutschland
insgesamt Waren im Wert von 135,3 Milliarden Euro
exportiert, das waren 11,4 % mehr als im Oktober
2021.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, sanken die Exporte
nach Russland im gleichen Zeitraum infolge des
Kriegs in der Ukraine und der
gegen Russland getroffenen Sanktionen um 59,5 % auf
1,0 Milliarden Euro.
Demgegenüber stiegen die Ausfuhren in das wichtigste
Zielland deutscher
Exporte, die Vereinigten Staaten, um 26,7 % auf 13,8
Milliarden Euro. Wichtigste Exportgüter in die
Vereinigten Staaten waren Kraftfahrzeuge und
Kraftfahrzeugteile im Wert von 3,5 Milliarden Euro
(+35,4 % zum Oktober 2021)
und Maschinen im Wert von 2,2 Milliarden Euro (+4,5
%). Weitere wichtige
Handelspartner waren exportseitig Frankreich (10,1
Milliarden Euro; +15,2 %)
und die Niederlande (9,6 Milliarden Euro; +9,7 %).
• Warenexporte insgesamt um 11,4 % gegenüber dem
Vorjahresmonat gestiegen
• Exporte in die Vereinigten Staaten um 26,7 % höher
als im Oktober 2021
90,3 % der Exporte von
Januar bis September 2022 waren Verkäufe Be- oder
Weiterverarbeitung im Ausland spielt für die
deutsche Wirtschaft kaum eine Rolle Wiesbaden/Duisburg, 4. Dezember 2022 -
Der Export von Waren zur Be- oder
Weiterverarbeitung im Ausland spielt für die
deutsche Wirtschaft nur eine untergeordnete Rolle.
Demgegenüber
sind die allermeisten Warenexporte Produkte, die ins
Ausland verkauft werden.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
handelte es sich bei 90,3
% (1 055,7 Milliarden Euro) der von Januar bis
September 2022 aus Deutschland
exportierten Waren um Verkäufe. Mit dem Ziel der
Lohnveredelung, also einer
weiteren Be- oder Verarbeitung im Ausland, wurden
lediglich Waren im Wert von
11,2 Milliarden Euro exportiert. Das entsprach 1,0 %
der deutschen
Gesamtexporte von 1 168,8 Milliarden Euro. 3,0 % der
Exporte (35,4 Milliarden
Euro) waren zuvor in Deutschland einer
Lohnveredelung unterzogen worden.
• Nur 1,0 %
der deutschen Gesamtexporte wurden zwecks Be- und
Weiterverarbeitung ausgeführt • 85,9 % der
deutschen Importe waren Käufe, nur 3,1 % waren
Importe zur Veredelung • Beim Handel mit Russland
waren fast alle Exporte (96,8 %) und Importe (97,7
%) Verkäufe beziehungsweise Käufe
Exporte im Oktober 2022: -0,6 % zum
September 2022 Im Oktober 2022 sind die
deutschen Exporte gegenüber September 2022 kalender-
und saisonbereinigt um 0,6 % und die Importe um 3,7
% gesunken. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter
mitteilt, stiegen die Exporte im Vergleich zum
Vorjahresmonat Oktober 2021 um
14,2 % und die Importe um 20,9 %.
Exporte (kalender- und saisonbereinigte
Warenausfuhren), Oktober 2022: 133,5 Milliarden Euro
-0,6 % zum Vormonat +14,2 % zum Vorjahresmonat
Importe (kalender- und saisonbereinigte
Wareneinfuhren), Oktober 2022: 126,6 Milliarden Euro
-3,7 % zum Vormonat +20,9 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz (kalender- und
saisonbereinigt), Oktober 2022: +6,9 Milliarden Euro
3,4 % der von Januar bis
Juli 2022 in die EU importierten Waren kamen aus
Russland Wiesbaden/Duisburg, 21.
November 2022 -
Von Januar bis Juli 2022 wurden Waren im Wert
von 137,8 Milliarden Euro aus Russland in die
Europäische Union (EU) importiert. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach Daten des
europäischen Statistikamtes Eurostat mitteilt, lag
der Anteil russischer Waren an den Gesamtimporten in
die EU damit bei 3,4 %. Im Jahr 2021 hatte der
Anteil bei 3,6 % gelegen.
• Deutschland war
wichtigster Importeur russischer Waren in der EU und
zugleich EU-weit wichtigster Exporteur von Waren
nach Russland
• Anteilsmäßig führte Bulgarien mit 11,5 % seiner
Gesamtimporte die meisten Waren aus Russland ein,
Lettland exportierte mit 9,5 % die meisten
Waren nach Russland
Exporte in Nicht-EU-Staaten im
Oktober 2022: voraussichtlich -1,6 % zum
September 2022
Wiesbaden/Duisburg, 21.
November 2022 -
Im Oktober 2022 sind die Exporte aus
Deutschland in die Staaten außerhalb der
Europäischen Union (Drittstaaten) gegenüber
September 2022
kalender- und saisonbereinigt um 1,6 % gesunken.
Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse
weiter mitteilt, wurden im
Oktober 2022 kalender- und saisonbereinigt Waren im
Wert von 61,2 Milliarden
Euro exportiert.
Exporte in Drittstaaten (kalender- und
saisonbereinigte Warenausfuhren), Oktober 2022: 61,2
Milliarden Euro -1,6 % zum Vormonat +15,3 %
zum Vorjahresmonat
Exporte in Drittstaaten
(Originalwerte Warenausfuhren), Oktober 2022: 60,2
Milliarden Euro +10,4 % zum Vorjahresmonat
Exporte nach
Russland im September 2022 um 52,9 % niedriger als
im
Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg, 12.
November 2022 -
Im September 2022 wurden aus Deutschland
insgesamt Waren im Wert von 142,1 Milliarden Euro
exportiert, das waren 20,2 % mehr als im September
2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, sanken die
Exporte nach Russland im gleichen Zeitraum infolge
des Kriegs in der Ukraine
und der gegen Russland getroffenen Sanktionen um
52,9 % auf 1,1 Milliarden
Euro. Demgegenüber stiegen die Ausfuhren in das
wichtigste Zielland deutscher
Exporte, die Vereinigten Staaten, um 43,4 % auf 15,4
Milliarden Euro.
Wichtigste Exportgüter in
die Vereinigten Staaten waren Kraftfahrzeuge und
Kraftfahrzeugteile im Wert von 3,5 Milliarden Euro
(+63,1 % zum September
2021) und pharmazeutische Erzeugnisse im Wert von
2,7 Milliarden Euro (+60,2%).
Weitere
wichtige Handelspartner waren exportseitig
Frankreich (10,4 Milliarden Euro; +20,0 %) und die
Niederlande (9,2 Milliarden Euro; +3,9 %).
•
Warenexporte insgesamt um 20,2 % gegenüber dem
Vorjahresmonat gestiegen • Exporte in die
Vereinigten Staaten um 43,4 % höher als im September
2021
Exporte nach Russland im
August 2022 um 45,8 % niedriger als im
Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg, 13.
Oktober 2022 -
Im August 2022 wurden aus Deutschland
insgesamt Waren im Wert von 128,7 Milliarden Euro
exportiert, das waren 23,1 % mehr als im August
2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, sanken die Exporte nach Russland im
gleichen Zeitraum infolge des Kriegs in der Ukraine
und der
gegen Russland getroffenen Sanktionen um 45,8 % auf
1,2 Milliarden Euro. Demgegenüber stiegen die
Ausfuhren in das wichtigste Zielland deutscher
Exporte, die Vereinigten Staaten, um 42,0 % auf 13,3
Milliarden Euro. Wichtigste Exportgüter in die
Vereinigten Staaten waren Kraftfahrzeuge und
Kraftfahrzeugteile in einem Wert von 2,6 Milliarden
Euro (+96,1 % zum August
2021) und pharmazeutische Erzeugnisse im Wert von
2,3 Milliarden Euro (+56,3
%). Weitere wichtige Handelspartner waren
exportseitig Frankreich (8,9
Milliarden Euro; +25,7 %) und die Niederlande (8,8
Milliarden Euro; +11,2 %).
• Warenexporte
insgesamt um 23,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat
gestiegen • Exporte in die Vereinigten Staaten um
42,0 % höher als im August 2021
Exporte im August 2022:
+1,6 % zum Juli 2022 Wiesbaden/Duisburg, 6. Oktober 2022 -
Im August 2022 sind die deutschen Exporte gegenüber
Juli 2022 kalender- und saisonbereinigt um 1,6 % und
die Importe um 3,4 % gestiegen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger
Ergebnisse weiter
mitteilt, stiegen die Exporte im Vergleich zum
Vorjahresmonat August 2021 um
18,1 % und die Importe um 33,3 %.
Exporte (kalender- und saisonbereinigte
Warenausfuhren), August 2022: 133,1 Milliarden Euro
+1,6 % zum Vormonat +18,1 % zum Vorjahresmonat
Importe (kalender- und saisonbereinigte
Wareneinfuhren), August 2022: 131,9 Milliarden Euro
+3,4 % zum Vormonat +33,3 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz (kalender- und
saisonbereinigt), August 2022: +1,2 Milliarden Euro
Exporte in
Nicht-EU-Staaten im August 2022: voraussichtlich
+4,0 % zum Juli 2022 Wiesbaden/Duisburg, 22.
September 2022 -
Im August 2022 sind die Exporte aus
Deutschland in die Staaten außerhalb der
Europäischen Union (Drittstaaten) gegenüber Juli
2022 kalender-
und saisonbereinigt um 4,0 % gestiegen. Wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter
mitteilt, wurden im August
2022 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von
60,3 Milliarden Euro
exportiert.
Exporte in Drittstaaten
(kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren),
August 2022: 60,3 Milliarden Euro +4,0 % zum
Vormonat +17,6 % zum Vorjahresmonat
Exporte in Drittstaaten (Originalwerte
Warenausfuhren), August 2022: 59,1 Milliarden Euro
+21,2 % zum Vorjahresmonat
Exporte nach Russland im
Juli 2022 um 56,8 % niedriger als im Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg, 13.
September 2022 -
Im Juli 2022 wurden aus Deutschland insgesamt
Waren im Wert von 127,6 Milliarden Euro exportiert,
das waren 10,8 % mehr als im Juli 2021. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, sanken die Exporte nach Russland im
gleichen Zeitraum infolge des Kriegs in der Ukraine
und der gegen
Russland getroffenen Sanktionen um 56,8 % auf 1,0
Milliarden Euro. Demgegenüber stiegen die
Ausfuhren in das wichtigste Zielland deutscher
Exporte, die Vereinigten Staaten, um 14,6 % auf 12,4
Milliarden Euro. Weitere
wichtige Handelspartner waren exportseitig
Frankreich (9,5 Milliarden Euro;
+12,7 %) und die Niederlande (9,2 Milliarden Euro;
+12,0 %).
• Warenexporte insgesamt um 10,8 % gegenüber dem
Vorjahresmonat gestiegen • Exporte in die
Vereinigten Staaten um 14,6 % höher als im Juli 2021
Exporte im Juli 2022:
-2,1 % zum Juni 2022, nach Russland -15,1%, -55,1%
zu Juli 2021 Wiesbaden/Duisburg, 3.
September 2022 -
Im Juli 2022 sind die deutschen Exporte
gegenüber Juni 2022 kalender- und saisonbereinigt um
2,1 % und die Importe um 1,5 % gesunken. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand
vorläufiger Ergebnisse weiter
mitteilt, stiegen die Exporte im Vergleich zum
Vorjahresmonat Juli 2021 um
14,3 % und die Importe um 29,3 %. Die Exporte in die
Russische Föderation
sanken im Juli 2022 gegenüber Juni 2022 kalender-
und saisonbereinigt um 15,1
% auf 1,0 Milliarden Euro, gegenüber dem
Vorjahresmonat Juli 2021 nahmen sie
um 55,1 % ab. Die Importe aus Russland nahmen im
Juli 2022 gegenüber Juni 2022
um 17,4 % auf 2,9 Milliarden Euro ab.
Exporte (kalender- und saisonbereinigte
Warenausfuhren), Juli 2022: 131,3 Milliarden Euro
-2,1 % zum Vormonat +14,3 % zum Vorjahresmonat
Importe (kalender- und saisonbereinigte
Wareneinfuhren), Juli 2022: 125,9 Milliarden Euro
-1,5 % zum Vormonat +29,3 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz (kalender- und
saisonbereinigt), Juli 2022: +5,4 Milliarden Euro
Exporte in
Nicht-EU-Staaten im Juli 2022: voraussichtlich -7,6
% zum Juni 2022 Wiesbaden/Duisburg, 23. August 2022 -
Im Juli 2022 sind die Exporte aus Deutschland in die
Staaten
außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten)
gegenüber Juni 2022 kalender-
und saisonbereinigt um 7,6 % gesunken. Wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter
mitteilt, wurden im Juli 2022
kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 56,8
Milliarden Euro
exportiert.
Exporte in Drittstaaten (kalender- und
saisonbereinigte Warenausfuhren), Juli 2022: 56,8
Milliarden Euro -7,6 % zum Vormonat +9,4 % zum
Vorjahresmonat
Exporte in Drittstaaten
(Originalwerte Warenausfuhren), Juli 2022 56,3
Milliarden Euro +5,5 % zum Vorjahresmonat
Deutsche Exporte im 1. Halbjahr 2022: +13,4 %
zum Vorjahreszeitraum Wiesbaden/Duisburg, 12. August 2022 -
Die deutschen Exporte
(Warenausfuhren) sind im 1. Halbjahr 2022 insgesamt
gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,4 % auf 763,9
Milliarden Euro
gestiegen. Die Exporte nach Russland sanken im
gleichen Zeitraum infolge des
Kriegs in der Ukraine und der gegen Russland
getroffenen Sanktionen gegenüber
dem 1. Halbjahr 2021 um 34,5 % auf 8,3 Milliarden
Euro.
• Warenexporte nach Russland im 1.
Halbjahr um 34,5 % gesunken • Importüberschuss im
Handel mit Russland im 1. Halbjahr: 14,2 Milliarden
Euro
Exporte im Juni 2022:
+4,5 % zum Mai 2022 Exporte nach Russland + 14,5
% zu Mai, -40,3% zum Juni 2021 Wiesbaden/Duisburg, 3. August
2022 - Im Juni 2022 sind die deutschen Exporte
gegenüber Mai 2022 kalender- und saisonbereinigt um
4,5 % und die Importe um 0,2 % gestiegen.
Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand
vorläufiger Ergebnisse weiter
mitteilt, stiegen die Exporte im Vergleich zum
Vorjahresmonat Juni 2021 um
18,4 % und die Importe um 27,9 %.
Die
Exporte in die Russische Föderation
stiegen im Juni 2022 gegenüber Mai 2022 kalender-
und saisonbereinigt um 14,5
% auf 1,2 Milliarden Euro, gegenüber dem
Vorjahresmonat Juni 2021 nahmen sie um 40,3 % ab.
Die Importe aus Russland nahmen im Juni 2022
gegenüber Mai 2022 um 4,8 % auf 3,5 Milliarden Euro
zu.
Exporte (kalender- und
saisonbereinigte Warenausfuhren), Juni 2022: 134,3
Milliarden Euro +4,5 % zum Vormonat +18,4 %
zum Vorjahresmonat
Importe (kalender- und
saisonbereinigte Wareneinfuhren), Juni 2022: 127,9
Milliarden Euro +0,2 % zum Vormonat +27,9 %
zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz
(kalender- und saisonbereinigt), Juni 2022: +6,4
Milliarden Euro
Exporte in
Nicht-EU-Staaten im Juni 2022: voraussichtlich +4,2
% zum Mai 2022 Wiesbaden/Duisburg, 21. Juli 2022
- Im Juni 2022 sind die Exporte aus Deutschland in
die Staaten außerhalb der Europäischen Union
(Drittstaaten) gegenüber Mai 2022 kalender-
und saisonbereinigt um 4,2 % gestiegen. Wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter
mitteilt, wurden im Juni 2022
kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 60,8
Milliarden Euro
exportiert.
Exporte in Drittstaaten
(kalender- und saisonbereinigt), Juni 2022: 60,8
Milliarden Euro +4,2 % zum Vormonat +16,9 %
zum Vorjahresmonat
Exporte in Drittstaaten
(Originalwerte), Juni 2022: 60,7 Milliarden Euro
+12,5 % zum Vorjahresmonat
Exporte nach Russland im Mai
2022 gegenüber 2021 um 50,9 % gesunken Wiesbaden/Duisburg, 13. Juli 2022
- Die deutschen Exporte nach Russland waren auch im
dritten Monat seit Kriegsbeginn in der Ukraine im
Vorjahresvergleich weiter rückläufig. So
exportierte Deutschland im Mai 2022 Waren im Wert
von 1,1 Milliarden Euro nach
Russland, das waren 50,9 % weniger als im Mai 2021.
Gegenüber dem Vormonat April 2022 stiegen die
deutschen Exporte nach Russland aber wieder um 35,6
% an (+295,6 Millionen Euro). Kalender- und
saisonbereinigt betrug der Anstieg gegenüber dem
Vormonat 29,4 %.
• Exporte nach Russland
gegenüber dem Vormonat um 35,6 % gestiegen •
Exporte von pharmazeutischen Erzeugnissen nach
Russland: +42,4 % gegenüber Mai 2021 • Starke
Rückgänge im Vorjahresvergleich bei Exporten von
Kraftfahrzeugen und Maschinen • Importe aus
Russland wertmäßig um 32,8 % gegenüber Mai 2021
gestiegen, mengenmäßig um 29,1 % gesunken
Exporte im Mai 2022: -0,5
% zum April 2022 Exporte nach Russland um 29,4 %
gegenüber 04.2022 gestiegen, gegenüber 05.2021 um
54,6 % gesunken Wiesbaden/Duisburg, 6. Juli 2022
- Im Mai 2022 sind die deutschen Exporte gegenüber
April 2022 kalender- und saisonbereinigt um 0,5 %
gesunken und die Importe um 2,7 %
gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) anhand vorläufiger
Ergebnisse weiter mitteilt, stiegen die Exporte im
Vergleich zum Vorjahresmonat Mai 2021 um 11,7 %
und die Importe um 27,8 %. Die Exporte in die
Russische Föderation stiegen im Mai 2022 gegenüber
April 2022 um 29,4 %
auf 1,0 Milliarden Euro, nachdem sie im März 2022 um
fast 60 % gegenüber
Februar 2022 und im April 2022 um 9,9 % gegenüber
März 2022 eingebrochen
waren. Gegenüber dem Vorjahresmonat Mai 2021 lagen
sie um 54,6 % niedriger.
Die Importe aus Russland gingen im Mai 2022
gegenüber April 2022 um 9,8 % auf
3,3 Milliarden Euro zurück.
Exporte
(kalender- und saisonbereinigt), Mai 2022: 125,8
Milliarden Euro -0,5 % zum Vormonat +11,7 %
zum Vorjahresmonat
Importe (kalender- und
saisonbereinigt), Mai 2022: 126,7 Milliarden Euro
+2,7 % zum Vormonat +27,8 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz (kalender- und
saisonbereinigt), Mai 2022: -1,0 Milliarden Euro
Exporte in
Nicht-EU-Staaten im Mai 2022: voraussichtlich +1,1 %
zum April 2022 Wiesbaden/Duisburg, 21. Juni 2022
- Im Mai 2022 sind die Exporte aus Deutschland in
die Staaten außerhalb der Europäischen Union
(Drittstaaten) gegenüber April 2022 kalender-
und saisonbereinigt um 1,1 % gestiegen. Wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter
mitteilt, wurden im Mai 2022
kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 57,7
Milliarden Euro
exportiert.
Exporte in Drittstaaten
(kalender- und saisonbereinigt), Mai 2022: 57,7
Milliarden Euro +1,1 % zum Vormonat +13,4 %
zum Vorjahresmonat
Exporte in Drittstaaten
(Originalwerte), Mai 2022: 59,7 Milliarden Euro
+22,7 % zum Vorjahresmonat
Exporte im April 2022:
+4,4 % zum März 2022 Exporte nach Russland um
10,0 % gegenüber dem Vormonat gesunken Wiesbaden/Duisburg, 3. Juni 2022
- Im April 2022 sind die deutschen Exporte gegenüber
März 2022 kalender- und saisonbereinigt um 4,4 % und
die Importe um 3,1 % gestiegen. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand
vorläufiger Ergebnisse weiter
mitteilt, stiegen die Exporte im Vergleich zum
Vorjahresmonat April 2021 um
12,9 % und die Importe um 28,1 %.
Die
Exporte in die Russische Föderation
sanken im April 2022 infolge der wegen des Kriegs in
der Ukraine gegen
Russland getroffenen Sanktionen, anderer Maßnahmen
zur Exportbeschränkung und
nicht sanktioniertem Verhalten der Marktteilnehmer
gegenüber März 2022 um 10,0
% auf 0,8 Milliarden Euro, nachdem sie im März 2022
bereits um mehr als 60 %
gegenüber Februar 2022 eingebrochen waren.
Die Importe aus Russland gingen im
April 2022 gegenüber März 2022 um 16,4 % auf 3,7
Milliarden Euro zurück.
Exporte (kalender-
und saisonbereinigt), April 2022: 126,4
Milliarden Euro +4,4 % zum Vormonat +12,9 %
zum Vorjahresmonat
Importe
(kalender- und saisonbereinigt), April 2022:
122,8 Milliarden Euro +3,1 % zum Vormonat
+28,1 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz (kalender- und saisonbereinigt),
April 2022: +3,5 Milliarden Euro
Exporte in Nicht-EU-Staaten im
April 2022: voraussichtlich +4,1 % zum März 2022
Exporte nach Russland gegenüber dem Vorjahresmonat
um knapp zwei Drittel gesunken Wiesbaden/Duisburg, 21. Mai 2022
- Im April 2022 sind die Exporte aus Deutschland in
die Staaten außerhalb der Europäischen Union
(Drittstaaten) gegenüber März 2022 kalender-
und saisonbereinigt um 4,1 % gestiegen. Wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter
mitteilt, wurden im April 2022
kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 56,2
Milliarden Euro
exportiert. Zuvor waren die deutschen Exporte in
Nicht-EU-Staaten im März 2022
gegenüber Februar 2022 kalender- und saisonbereinigt
um 5,1 % gesunken.
Exporte in
Drittstaaten (kalender- und
saisonbereinigt), April 2022: 56,2
Milliarden Euro +4,1 % zum Vormonat
+8,4 % zum Vorjahresmonat
Exporte in
Drittstaaten (Originalwerte), April
2022: 53,4 Milliarden Euro +4,5 % zum
Vorjahresmonat
Exporte nach Russland im März
2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 58,7 % gesunken
Wiesbaden/Duisburg, 12. Mai 2022
- Die deutschen Exporte in die Russische Föderation
sind im März 2022 im Zuge des Kriegs in der Ukraine
und der gegen Russland verhängten Sanktionen
eingebrochen.
Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, wurden Waren im Wert von 1,0
Milliarden Euro nach Russland exportiert, das waren
58,7 % weniger als im März 2021.
Im Februar
2022 waren die Exporte nach Russland noch um 16,7 %
gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Große
Rückgänge verzeichneten im März 2022 die Exporte von
Maschinen, die gegenüber März 2021 um 73,6 % auf
165,8 Millionen Euro sanken, und die Exporte
chemischer Erzeugnisse, die um 40,9 % auf 158,7
Millionen Euro zurückgingen.
• Große
Rückgänge bei Maschinen (-73,6 %) und chemischen
Erzeugnissen (-40,9 %) • Importe aus
Russland gegenüber März 2021 aufgrund höherer
Rohstoffpreise um 77,7 % gestiegen • Wert der
Erdöl- und Erdgasimporte im Vorjahresvergleich um
56,5 % gestiegen, importierte Erdöl- und
Erdgasmenge jedoch um 27,8 % gesunken
Exporte im März 2022: -3,3 % zum
Februar 2022, -62,3% nach Russland Wiesbaden/Duisburg, 5. Mai 2022 -
Im März 2022 sind die deutschen Exporte gegenüber
Februar 2022
kalender- und saisonbereinigt um 3,3 % gesunken und
die Importe um 3,4 %
gestiegen.
Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) anhand vorläufiger
Ergebnisse weiter mitteilt, stiegen die Exporte im
Vergleich zum Vorjahresmonat März 2021 um 8,1 % und
die Importe um 20,3 %.
Die Exporte in
die Russische Föderation sanken im März 2022 infolge
der wegen des Kriegs in der Ukraine gegen Russland
getroffenen Sanktionen, anderer Maßnahmen zur
Exportbeschränkung und nicht sanktioniertem
Verhalten der Marktteilnehmer
gegenüber Februar 2022 um 62,3 % auf 0,9 Milliarden
Euro.
Die Importe aus
Russland gingen im selben Zeitraum um 2,4 % auf 3,6
Milliarden Euro zurück.
Exporte im März 2022:
-3,3 % zum Februar 2022 Exporte nach Russland um
62,3 % gegenüber dem Vormonat gesunken
Exporte (kalender- und
saisonbereinigt), März 2022: 120,6
Milliarden Euro -3,3 % zum Vormonat
+8,1 % zum Vorjahresmonat
Importe
(kalender- und saisonbereinigt), März 2022:
117,4 Milliarden Euro +3,4 % zum
Vormonat +20,3 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz (kalender- und saisonbereinigt),
März 2022: 3,2 Milliarden Euro
Außenhandel mit Russland
im Januar 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat
gestiegen Wiesbaden/Duisburg, 15. März
2022 - Der deutsche Außenhandel mit der Russischen
Föderation ist im Januar 2022 gegenüber Januar 2021
gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, stiegen die deutschen Exporte
nach Russland gegenüber dem
Vorjahresmonat um 30,7 % auf 2,1 Milliarden Euro.
Die Importe nahmen um 57,8 %
auf 4,0 Milliarden Euro zu. Diese Entwicklung ging
mit einem deutlichen Anstieg der Außenhandelspreise
einher. Die gestiegenen Preise für Rohöl- und
Erdgasimporte führten auch dazu, dass Deutschland im
Januar 2022 im
Außenhandel mit Russland einen Importüberschuss von
1,8 Milliarden Euro
auswies. Im Januar 2021 lag der Importüberschuss bei
0,9 Milliarden Euro.
• Importe
gegenüber Januar 2021 um 57,8 % und Exporte um 30,7
% gestiegen • Erdöl- und Erdgasimporte nahmen um
54,2 % zu
Deutlicher Handelsanstieg
mit Russland, 59% machten Erdöl und Erdgas aus Wiesbaden/Duisburg, 25. Februar
2022 -
Trotz wachsender politischer Spannungen hat der
Handel zwischen Deutschland und Russland im Jahr
2021 gegenüber dem ersten Pandemiejahr 2020 wieder
deutlich zugenommen.
Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis)
mitteilt, wurden 2021 Waren im Wert von rund 59,8
Milliarden Euro zwischen
beiden Staaten gehandelt – 34,1 % mehr als im
Vorjahr. Aus der Russischen
Föderation wurden Waren im Wert von 33,1 Milliarden
Euro importiert, dorthin
gingen Exporte im Wert von gut 26,6 Milliarden Euro.
Damit lag der
Außenhandelsumsatz zwischen Deutschland und Russland
3,4 % über dem
Vorkrisenniveau des Jahres 2019.
Fakten zum Außenhandel mit Russland
•
Außenhandel mit Russland steigt 2021 um 34 % zum
Vorjahr •
Wegen gestiegener Energiepreise legen vor allem
Importe deutlich zu (+54 %) •
Erdöl und Erdgas machen rund 59 % aller Importe aus
Russland aus
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