Wiesbaden/Duisburg, 31. Januar
2023 -
Die fünfte Jahreszeit steht an und für viele gehört
Alkohol zum ausgelassenen Feiern dazu, doch
übermäßiger Alkoholkonsum ist nicht nur zur
Karnevals- oder Faschingszeit ein Thema. Wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, wurden in Deutschland im Jahr
2021 rund 11 700 Kinder und
Jugendliche von 10 bis 19 Jahren
wegen akuten Alkoholmissbrauchs stationär in
einem Krankenhaus behandelt. Das waren 4,4 % weniger
als im Jahr 2020 (12 200
Fälle) und 42,3 % weniger als im Jahr
Vor-Corona-Jahr 2019 (20 300 Fälle).
Damit
sind die Fallzahlen das zweite Jahr in Folge
gesunken und erreichten 2021 den niedrigsten Stand
seit dem Jahr 2001. Damals wurden rund 11 500
Kinder und Jugendliche von 10 bis 19 Jahren wegen
akuter Alkoholvergiftung im
Krankenhaus behandelt. Zum Vergleich: Den Höchstwert
gab es im Jahr 2012 mit
rund 26 700 Behandlungsfällen in dieser
Altersgruppe.
Januar bis November 2022: 66% der importierten
Seltenen Erden kamen aus China Wiesbaden/Duisburg, 24. Januar
2023 -
Seltene Erden sind wichtige Rohstoffe, etwa für die
Herstellung vieler Hochtechnologieprodukte wie
Akkus, Halbleiter oder Magnete für E-Motoren. Sie
kommen hierzulande aber kaum vor – umso größer ist
die
Abhängigkeit vom Import.
Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
wurden von Januar bis November 2022 rund 5 300
Tonnen Seltene Erden im Wert
von 49,3 Millionen Euro importiert. 65,9 % der
importierten begehrten Metalle
wurden aus China eingeführt.
Tiefstand: 15,3 % der Schülerinnen und Schüler
lernten im Schuljahr 2021/2022 Französisch als
Fremdsprache Wiesbaden/Duisburg, 17. Januar
2023 -
Immer weniger Schülerinnen und Schüler in
Deutschland lernen Französisch als Fremdsprache. Im
Schuljahr 2021/2022 waren es 1,29 Millionen
der insgesamt 8,44 Millionen Schülerinnen und
Schüler an allgemeinbildenden
Schulen. Der Anteil ist mit 15,3 % so niedrig wie
seit dem Schuljahr 1994/1995
(15,1 %) nicht mehr. Das teilt das Statistische
Bundesamt (Destatis) zum
Deutsch-Französischen Tag am 22. Januar mit, an dem
an die Unterzeichnung des
Élysée-Vertrags zwischen den beiden Nachbarstaaten
vor 60 Jahren erinnert wird. Am höchsten war der
Anteil der Französisch lernenden Schülerinnen und
Schüler mit 19,1 % (1,70 Millionen) im Schuljahr
2009/2010.
31 600
Tonnen Ingwer im Jahr 2021 importiert – fast vier
Mal so viel wie 2012 Wiesbaden/Duisburg, 10. Januar
2023 -
Ob in der Küche oder als Arzneimittel – die
Einsatzgebiete von
Ingwer sind vielfältig. In Deutschland gewinnt die
Knolle zunehmend an Beliebtheit. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden
im
Jahr 2021 knapp 31 600 Tonnen Ingwerwurzeln im Wert
von rund 74,6 Millionen
Euro nach Deutschland eingeführt. Das waren 31 %
mehr als ein Jahr zuvor, als
gut 24 100 Tonnen importiert wurden. Die
Einfuhrmenge ist seit 2012 fast
kontinuierlich gestiegen und hat sich innerhalb von
zehn Jahren nahezu
vervierfacht: 2012 wurden gut 8 200 Tonnen Ingwer im
Wert von rund 14,4
Millionen Euro importiert.
In
jedem vierten Haushalt stand 2022 ein Fitnessgerät Wiesbaden/Duisburg, 3. Januar
2023 -
„Mehr Sport treiben“ ist ein klassischer
Neujahrsvorsatz, der sich besonders einfach umsetzen
lässt, wenn Ergometer, Laufband und Co. zu Hause
stehen. 12,5 Millionen dieser Fitnessgeräte gab es
zum Jahresanfang 2022 in
den privaten Haushalten in Deutschland, wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt. Diese verteilten sich auf rund
10,4 Millionen Haushalte.
Damit besaß gut jeder vierte Haushalt (27,2 %) in
Deutschland mindestens einen Heimtrainer. Der Anteil
ist in den vergangenen Jahren – auch im Zuge der
Corona-Pandemie – leicht gestiegen: 2017 lag
er bei 25,3 %. Allerdings geht
bei manchen Haushalten der Trend zum Zweit- oder
Drittgerät: 2017 standen rund
11 Millionen Fitnessgeräte in den Haushalten, 2022
waren es rund 1,5 Millionen
Geräte mehr.
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