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Erwerbstätigenzahl sank im 3. Quartal 2024 um 45.000 Personen
Destatis

Wiesbaden/Duisburg, 15. November 2024 - Im 3. Quartal 2024 waren rund 46,1 Millionen Menschen in Deutschland erwerbstätig.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sank die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorquartal saisonbereinigt um 45 000 Personen (-0,1 %). Das war der erste saisonbereinigte Rückgang seit dem 1. Quartal 2021.
Im 1. und 2. Quartal 2024 waren noch Zuwächse von 46 000 beziehungsweise 29 000 Personen zu verzeichnen.

Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland, 3. Quartal 2024
-0,1 % zum Vorquartal (saisonbereinigt)
0,0 % zum Vorquartal (nicht saisonbereinigt)
+0,1 % zum Vorjahresquartal



Erwerbstätigkeit im September 2024 leicht gesunken  
Unterdurchschnittliche Herbstbelebung auf dem Arbeitsmarkt

Wiesbaden/Duisburg, 31. Oktober 2024 - Im September 2024 waren rund 46,0 Millionen Menschen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sank die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 18 000 Personen (0,0 %). Dies war der vierte Rückgang in Folge, denn in den Monaten Juni, Juli und August 2024 war die Erwerbstätigkeit nach revidierten Ergebnissen ebenfalls um durchschnittlich je 18 000 Personen gegenüber dem Vormonat zurückgegangen.  

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, September 2024
0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
+0,4 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,1 % zum Vorjahresmonat



Vollzeitbeschäftigte haben 2023 durchschnittlich mit 39,8 Wochenstunden fast eine Stunde weniger gearbeitet
Wiesbaden/Duisburg, 22. Oktober 2024 - Angesichts des steigenden Bedarfs an Fachkräften wird immer wieder über die Ausweitung
der Arbeitszeit diskutiert. In den letzten Jahren ist diese bei Vollzeitbeschäftigten leicht zurückgegangen: von durchschnittlich 40,7 geleisteten Arbeitsstunden pro Woche im Jahr 2011 auf 39,8 Stunden im Jahr 2023.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, hat die geleistete Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten hingegen zugenommen: Diese arbeiteten im Jahr 2023 durchschnittlich 21,2 Wochenstunden und damit mehr als 2011 mit 18,2 Stunden. Wegen dieser gegenläufigen Entwicklung hat sich die von allen abhängig Beschäftigten im Schnitt geleistete Wochenarbeitszeit im selben Zeitraum wenig verändert: Sie ging von 34,6 Stunden im Jahr 2011 auf 34,1 Stunden im Jahr 2023 zurück.

• 2011 waren es noch 40,7 Arbeitsstunden pro Woche
• Durchschnittliche Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten dagegen gestiegen: von 18,2 auf 21,2 Wochenstunden
• Arbeitsproduktivität je Stunde hat im selben Zeitraum um 9,1 % zugenommen



Erwerbstätigkeit im August 2024 leicht gesunken
Erwerbstätigenzahl um 0,3 % höher als im Vorjahresmonat, aber niedriger als im Juli 2024

Wiesbaden/Duisburg, 27. September 2024 - Im August 2024 waren rund 45,9 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sank die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 21 000 Personen (0,0 %).
Im Juni und Juli 2024 war die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat noch geringfügig um 7 000 beziehungsweise 4 000 Personen angestiegen.

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, August 2024
0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
-0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,3 % zum Vorjahresmonat  



25% der Erwerbstätigen leisten häufig körperlich schwere Arbeit
Land- und Forstwirtschaft und Baugewerbe besonders betroffen

Wiesbaden/Duisburg, 4. September 2024 - Schwere körperliche Arbeit gehört für viele Erwerbstätige zum Arbeitsalltag – und zwar bis ins höhere Alter.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen der Zusatzerhebung der EU-Arbeitskräfteerhebung 2022 mitteilt, verrichtete ein Viertel (25 %) der rund 42,3 Millionen Erwerbstätigen im Alter von 15 bis 74 Jahren mindestens die Hälfte ihrer Arbeitszeit anstrengende körperliche Arbeit.
Dazu zählen unter anderem das Heben schwerer Gegenstände sowie Arbeiten in schmerzhaften oder ermüdenden Positionen, aber auch das Anheben von Personen, etwa in der Pflege. Der Anteil war bei Männern (28 %) höher als bei Frauen (21 %).

• Anteil bei Erwerbstätigen in mittleren Altersgruppen von 25 bis 64 Jahren jeweils etwa gleich hoch
• In der Land- und Forstwirtschaft sowie im Baugewerbe sind gut die Hälfte aller Erwerbstätigen betroffen



Erwerbstätigkeit im Juli 2024 leicht gestiegen, Erwerbstätigenzahl kaum verändert
Wiesbaden/Duisburg, 30. August 2024 - Im Juli 2024 waren rund 46,0 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat geringfügig um 5 000 Personen (0,0 %).
Im Juni 2024 war die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat um 9 000 Personen angestiegen, im Mai noch um 21 000 Personen.

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Juli 2024
0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
-0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,4 % zum Vorjahresmonat



Erwerbstätigkeit in Deutschland steigt im 2. Quartal 2024 weiter an  
Anstieg fast vollständig auf Dienstleistungsbereich zurückzuführen
Rückgänge im Produzierenden Gewerbe und im Baugewerbe

Wiesbaden/Duisburg, 17. August 2024 - Im 2. Quartal 2024 waren rund 46,1 Millionen Personen in Deutschland erwerbstätig.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorquartal saisonbereinigt um 54 000 Personen (+0,1 %) nach einem Zuwachs von 64 000 Personen (+0,1 %) im 1. Quartal 2024.
Damit hat sich die Erwerbstätigkeit weiterhin positiv entwickelt.

Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland, 2. Quartal 2024
+0,1 % zum Vorquartal (saisonbereinigt)
+0,5 % zum Vorquartal (nicht saisonbereinigt)
+0,4 % zum Vorjahresquartal



Erwerbstätigkeit im Juni 2024 leicht gestiegen
Erwerbstätigenzahl 0,4 % höher als im Vorjahresmonat

Wiesbaden/Duisburg, 31. Juli 2024 - Im Juni 2024 waren rund 46,0 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen  Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 8 000 Personen (0,0 %). Im Mai 2024 war die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat um 21 000 Personen und damit etwas stärker angestiegen.

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Juni 2024
0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
+0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,4 % zum Vorjahresmonat



Erwerbstätigkeit im Mai 2024: Leichter Aufwärtstrend hält an
Erwerbstätigenzahl 0,3 % höher als im Vorjahresmonat

Wiesbaden/Duisburg, 28. Juni 2024 - Im Mai 2024 waren rund 45,9 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 20 000 Personen (0,0 %).
In April 2024 war die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat um 25 000 und damit in ähnlichem Umfang angestiegen.  

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Mai 2024
0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
+0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,3 % zum Vorjahresmonat  



Zahl der Erwerbstätigen nimmt im April 2024 weiter zu
Erwerbstätigenzahl 0,2 % höher als im Vorjahresmonat

Wiesbaden/Duisburg, 5. Juni 2024 - Im April 2024 waren rund 45,8 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 25 000 Personen (+0,1 %). In den Monaten Januar, Februar und März 2024 war die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat mit Zunahmen von 4 000, 17 000 beziehungsweise 8 000 Personen jeweils in geringerem Umfang angestiegen.

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, April 2024
+0,1 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
+0,2 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,2 % zum Vorjahresmonat



Erwerbstätigkeit in Deutschland steigt im 1. Quartal 2024 leicht
Dienstleistungen mit Beschäftigungszuwachs, Rückgänge im Produzierenden Gewerbe und im Baugewerbe

Wiesbaden/Duisburg,
19. Mai 2024 -
Im 1. Quartal 2024 waren rund 45,8 Millionen Personen in Deutschland erwerbstätig.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorquartal saisonbereinigt um 38 000 Personen (+0,1 %) nach einem Zuwachs von 21 000 Personen (0,0 %) im 4. Quartal 2023 und einem Rückgang von 10 000 Personen (0,0 %) im 3. Quartal 2023.
Damit hat sich die Erwerbstätigkeit zum Jahresbeginn 2024 leicht positiv entwickelt (siehe auch Pressemitteilung Nr. 171 zur Erwerbstätigkeit im März 2024 vom 30. April 2024).

Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland, 1. Quartal 2024
+0,1 % zum Vorquartal (saisonbereinigt)
-0,9 % zum Vorquartal (nicht saisonbereinigt)
+0,3 % zum Vorjahresquartal



Ungenutztes Arbeitskräftepotenzial 2023: Knapp 3,2 Millionen Menschen in „Stiller Reserve“
Wiesbaden/Duisburg, 19. Mai 2024 - Im Jahr 2023 wünschten sich in Deutschland fast 3,2 Millionen Nichterwerbspersonen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus und der Arbeitskräfteerhebung mitteilt, waren das knapp 17 % aller Nichterwerbspersonen. Diese sogenannte „Stille Reserve“ umfasst Personen ohne Arbeit, die zwar kurzfristig nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar sind oder momentan nicht aktiv nach Arbeit suchen, sich aber trotzdem Arbeit wünschen. Sie zählen deshalb nicht zu den knapp 1,4 Millionen Erwerbslosen, sondern als gesonderte Gruppe, die weiteres ungenutztes Arbeitskräftepotenzial aufzeigt.

• Fast 3,2 Millionen Menschen in Deutschland wünschen sich nach eigenen Angaben Arbeit, sind aber kurzfristig nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar
• Rund ein Drittel der 25- bis 59-jährigen Frauen in Stiller Reserve geben Betreuungspflichten als Hauptgrund für Nichtverfügbarkeit am Arbeitsmarkt an
• Gesundheitliche Gründe sind ebenfalls bedeutend für die Inaktivität am Arbeitsmarkt
• Fast 60 % der Menschen in Stiller Reserve haben ein mittleres oder hohes Qualifikationsniveau



Anstieg der Erwerbstätigkeit schwächt sich im März 2024 weiter ab
Erwerbstätigenzahl 0,2 % höher als im Vorjahresmonat

Wiesbaden/Duisburg, 30. April 2024 - Im März 2024 waren rund 45,7 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 8 000 Personen (0,0 %). Im Januar und Februar 2024 war die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat mit Zunahmen von 4 000 beziehungsweise 15 000 Personen ebenfalls leicht gestiegen.

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, März 2024
0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
+0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,2 % zum Vorjahresmonat  



Teilzeitquote erneut leicht gestiegen auf 31 % im Jahr 2023
Wiesbaden/Duisburg, 26. April 2024 - Der moderate Trend zu mehr Teilzeitbeschäftigung in Deutschland hält weiter an. Im Jahr 2023 arbeiteten 31 % der Angestellten hierzulande in Teilzeit, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Gegenüber dem Vorjahr (30 %) ist die Teilzeitquote damit erneut leicht gestiegen.
Während 2023 jede zweite Frau (50 %) einer Teilzeitbeschäftigung nachging, lag die Teilzeitquote unter den Männern mit 13 % deutlich niedriger. Sowohl bei Frauen als auch bei Männern hat die Teilzeitbeschäftigung seit dem Jahr 2013 leicht zugenommen. Damals hatten noch 48 % der Frauen und 10 % der Männer in Teilzeit gearbeitet. Insgesamt hatte die Teilzeitquote bei 28 % gelegen. Die Aktivierung von Teilzeitbeschäftigten, mehr zu arbeiten, stellt eine Möglichkeit dar, zusätzliches Potenzial am Arbeitsmarkt zu erschließen und wird deshalb im Zusammenhang mit Fachkräftemangel diskutiert. Gleichzeitig kann eine Teilzeitbeschäftigung die Aufnahme einer Beschäftigung erst ermöglichen, etwa weil auf diese Weise die Vereinbarkeit von Beruf und Familie besser oder überhaupt gewährleistet werden kann.

• Frauen arbeiten anteilig deutlich häufiger in Teilzeit (50 %) als Männer (13 %)
• 27 % der teilzeitbeschäftigten Frauen haben wegen Kinderbetreuung die Arbeitszeit reduziert, bei Männern sind es knapp 6 %
• Unterdurchschnittliche Teilzeitquote in vielen Mangelberufen, Ausnahme bildet die Pflege



Erwerbstätigkeit Februar 2024: Leichter Aufwärtstrend, Erwerbstätigenzahl 0,4% höher als im Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg, 29. März 2024 - Im Februar 2024 waren rund 45,7 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 14 000 Personen (0,0 %). Im Januar 2024 war die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat noch um 56 000 Personen gestiegen.

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Februar 2024 0
,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
+0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,4 % zum Vorjahresmonat  



Sechs von zehn Erwerbstätigen in Reinigungsberufen haben eine Einwanderungsgeschichte
Wiesbaden/Duisburg, 2. März 2024 - Um den Folgen des demografischen Wandels auf dem Arbeitsmarkt zu begegnen, ist Deutschland auf die Zuwanderung von Fach- und Arbeitskräften aus dem Ausland angewiesen. Bereits heute leisten Menschen mit Einwanderungsgeschichte in vielen Berufen einen wichtigen Beitrag auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus für das Jahr 2022 mitteilt, sind Personen mit Einwanderungsgeschichte besonders in Gastronomie und Reinigungsberufen überdurchschnittlich stark vertreten. So hatten 60 % der 15- bis 64-jährigen Beschäftigten in Reinigungsberufen eine Einwanderungsgeschichte.
In der Gastronomie traf dies auf 46 % der Beschäftigten zu, unter den Köchinnen und Köchen sogar auf gut die Hälfte (51 %). Insgesamt hatten ein Viertel (25 %) aller Erwerbstätigen von 15 bis 64 Jahren eine Einwanderungsgeschichte. Damit lag ihr Anteil an den Erwerbstätigen etwas unter ihrem Bevölkerungsanteil von 28 %.
Als Person mit Einwanderungsgeschichte wird bezeichnet, wer seit dem Jahr 1950 selbst nach Deutschland eingewandert ist oder wessen beide Elternteile seit dem Jahr 1950 eingewandert sind.

• Auch in der Gastronomie sind überdurchschnittlich viele Erwerbstätige (46 %) oder deren Elternteile nach Deutschland eingewandert
• Dagegen sind Menschen mit Einwanderungsgeschichte bei Polizei und Justiz (6 %) sowie in Lehrberufen (11 %) unterrepräsentiert
• Insgesamt betrug der Anteil von Menschen mit Einwanderungsgeschichte an den Erwerbstätigen 25 %



Erwerbstätigkeit steigt im Januar 2024 weiter an
Erwerbstätigenzahl 0,5 % höher als im Vorjahresmonat

Wiesbaden/Duisburg, 29. Februar 2024 - Im Januar 2024 waren rund 45,7 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 57 000 Personen (+0,1 %). Nach Zuwächsen im November 2023 um 27 000 Personen und im Dezember 2023 um 28 000 entwickelte sich die Erwerbstätigkeit somit zum Jahresbeginn weiterhin positiv.

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Januar 2024
+0,1 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
-0,5 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
+0,5 % zum Vorjahresmonat