Wiesbaden/Duisburg, 30. November 2024 - Im Oktober
2024 waren rund 46,1 Millionen Menschen mit Wohnort
in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) blieb die Zahl der Erwerbstätigen
saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat nahezu
unverändert (-3 000 Personen; 0,0 %). Zuvor war
die Erwerbstätigkeit in den Monaten August und
September 2024 gegenüber dem Vormonat um 24 000
beziehungsweise 18 000 Personen zurückgegangen.
Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland,
Oktober 2024 0,0 % zum Vormonat
(saisonbereinigt) +0,2 % zum Vormonat (nicht
saisonbereinigt) +0,1 % zum Vorjahresmonat
Erwerbstätigenzahl sank
im 3. Quartal 2024 um 45.000 Personen Wiesbaden/Duisburg, 15. November 2024 - Im 3.
Quartal 2024 waren rund 46,1 Millionen Menschen in
Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) sank die Erwerbstätigenzahl im Vergleich
zum Vorquartal saisonbereinigt um 45 000 Personen
(-0,1 %). Das war der erste saisonbereinigte
Rückgang seit dem 1. Quartal 2021. Im 1. und 2.
Quartal 2024 waren noch Zuwächse von 46 000
beziehungsweise 29 000 Personen zu verzeichnen.
Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland, 3.
Quartal 2024 -0,1 % zum Vorquartal
(saisonbereinigt) 0,0 % zum Vorquartal (nicht
saisonbereinigt) +0,1 % zum Vorjahresquartal
Erwerbstätigkeit im
September 2024 leicht gesunken
Unterdurchschnittliche Herbstbelebung auf dem
Arbeitsmarkt Wiesbaden/Duisburg, 31. Oktober 2024 - Im September
2024 waren rund 46,0 Millionen Menschen mit Wohnort
in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) sank die Zahl der Erwerbstätigen
saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 18
000 Personen (0,0 %). Dies war der vierte Rückgang
in Folge, denn in den Monaten Juni, Juli und August
2024 war die Erwerbstätigkeit nach revidierten
Ergebnissen ebenfalls um durchschnittlich je 18 000
Personen gegenüber dem Vormonat zurückgegangen.
Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland,
September 2024 0,0 % zum Vormonat
(saisonbereinigt) +0,4 % zum Vormonat (nicht
saisonbereinigt) +0,1 % zum Vorjahresmonat
Vollzeitbeschäftigte
haben 2023 durchschnittlich mit 39,8 Wochenstunden
fast eine Stunde weniger gearbeitet Wiesbaden/Duisburg, 22. Oktober 2024 - Angesichts
des steigenden Bedarfs an Fachkräften wird immer
wieder über die Ausweitung der Arbeitszeit
diskutiert. In den letzten Jahren ist diese bei
Vollzeitbeschäftigten leicht zurückgegangen: von
durchschnittlich 40,7 geleisteten Arbeitsstunden pro
Woche im Jahr 2011 auf 39,8 Stunden im Jahr 2023.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus weiter
mitteilt, hat die geleistete Arbeitszeit von
Teilzeitbeschäftigten hingegen zugenommen: Diese
arbeiteten im Jahr 2023 durchschnittlich 21,2
Wochenstunden und damit mehr als 2011 mit 18,2
Stunden. Wegen dieser gegenläufigen Entwicklung hat
sich die von allen abhängig Beschäftigten im Schnitt
geleistete Wochenarbeitszeit im selben Zeitraum
wenig verändert: Sie ging von 34,6 Stunden im Jahr
2011 auf 34,1 Stunden im Jahr 2023 zurück.
•
2011 waren es noch 40,7 Arbeitsstunden pro Woche
• Durchschnittliche Arbeitszeit von
Teilzeitbeschäftigten dagegen gestiegen: von 18,2
auf 21,2 Wochenstunden • Arbeitsproduktivität je
Stunde hat im selben Zeitraum um 9,1 % zugenommen
Erwerbstätigkeit im
August 2024 leicht gesunken Erwerbstätigenzahl
um 0,3 % höher als im Vorjahresmonat, aber niedriger
als im Juli 2024
Wiesbaden/Duisburg, 27. September 2024 - Im August
2024 waren rund 45,9 Millionen Personen mit Wohnort
in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) sank die Zahl der Erwerbstätigen
saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 21
000 Personen (0,0 %). Im Juni und Juli 2024 war
die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat noch
geringfügig um 7 000 beziehungsweise 4 000 Personen
angestiegen.
Erwerbstätige mit Wohnort in
Deutschland, August 2024 0,0 % zum Vormonat
(saisonbereinigt) -0,1 % zum Vormonat (nicht
saisonbereinigt) +0,3 % zum Vorjahresmonat
25% der Erwerbstätigen
leisten häufig körperlich schwere Arbeit Land-
und Forstwirtschaft und Baugewerbe besonders
betroffen Wiesbaden/Duisburg, 4. September 2024 - Schwere
körperliche Arbeit gehört für viele Erwerbstätige
zum Arbeitsalltag – und zwar bis ins höhere Alter.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
Ergebnissen der Zusatzerhebung der
EU-Arbeitskräfteerhebung 2022 mitteilt, verrichtete
ein Viertel (25 %) der rund 42,3 Millionen
Erwerbstätigen im Alter von 15 bis 74 Jahren
mindestens die Hälfte ihrer Arbeitszeit anstrengende
körperliche Arbeit. Dazu zählen unter anderem
das Heben schwerer Gegenstände sowie Arbeiten in
schmerzhaften oder ermüdenden Positionen, aber auch
das Anheben von Personen, etwa in der Pflege. Der
Anteil war bei Männern (28 %) höher als bei Frauen
(21 %).
• Anteil bei Erwerbstätigen in
mittleren Altersgruppen von 25 bis 64 Jahren jeweils
etwa gleich hoch • In der Land- und
Forstwirtschaft sowie im Baugewerbe sind gut die
Hälfte aller Erwerbstätigen betroffen
Erwerbstätigkeit im Juli
2024 leicht gestiegen, Erwerbstätigenzahl kaum
verändert Wiesbaden/Duisburg, 30. August 2024 - Im Juli 2024
waren rund 46,0 Millionen Personen mit Wohnort in
Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen
saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat geringfügig
um 5 000 Personen (0,0 %). Im Juni 2024 war die
Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat um 9 000
Personen angestiegen, im Mai noch um 21 000
Personen.
Erwerbstätige mit Wohnort in
Deutschland, Juli 2024 0,0 % zum Vormonat
(saisonbereinigt) -0,1 % zum Vormonat (nicht
saisonbereinigt) +0,4 % zum Vorjahresmonat
Erwerbstätigkeit in
Deutschland steigt im 2. Quartal 2024 weiter an
Anstieg fast vollständig auf
Dienstleistungsbereich zurückzuführen Rückgänge
im Produzierenden Gewerbe und im Baugewerbe Wiesbaden/Duisburg, 17. August 2024 - Im 2. Quartal
2024 waren rund 46,1 Millionen Personen in
Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) stieg die Erwerbstätigenzahl im Vergleich
zum Vorquartal saisonbereinigt um 54 000 Personen
(+0,1 %) nach einem Zuwachs von 64 000 Personen
(+0,1 %) im 1. Quartal 2024. Damit hat sich die
Erwerbstätigkeit weiterhin positiv entwickelt.
Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland, 2.
Quartal 2024 +0,1 % zum Vorquartal
(saisonbereinigt) +0,5 % zum Vorquartal (nicht
saisonbereinigt) +0,4 % zum Vorjahresquartal
Erwerbstätigkeit im
Juni 2024 leicht gestiegen Erwerbstätigenzahl 0,4
% höher als im Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg,
31. Juli 2024 -
Im Juni 2024 waren rund 46,0 Millionen Personen mit
Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach
vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der
Erwerbstätigen saisonbereinigt
gegenüber dem Vormonat leicht um 8 000 Personen (0,0
%). Im Mai 2024 war die
Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat um 21 000
Personen und damit etwas
stärker angestiegen.
Erwerbstätige mit
Wohnort in Deutschland, Juni 2024 0,0 % zum
Vormonat (saisonbereinigt) +0,1 % zum Vormonat
(nicht saisonbereinigt) +0,4 % zum Vorjahresmonat
Erwerbstätigkeit im Mai
2024: Leichter Aufwärtstrend hält an
Erwerbstätigenzahl 0,3 % höher als im Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg, 28. Juni 2024 -
Im Mai 2024 waren rund 45,9 Millionen Personen mit
Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach
vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der
Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem
Vormonat um 20 000 Personen (0,0 %). In April
2024 war die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem
Vormonat um 25 000 und damit in ähnlichem Umfang
angestiegen.
Erwerbstätige mit Wohnort in
Deutschland, Mai 2024 0,0 % zum Vormonat
(saisonbereinigt) +0,1 % zum Vormonat (nicht
saisonbereinigt) +0,3 % zum Vorjahresmonat
Zahl der Erwerbstätigen
nimmt im April 2024 weiter zu Erwerbstätigenzahl
0,2 % höher als im Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg,
5. Juni 2024 -
Im April 2024 waren rund 45,8 Millionen Personen mit
Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach
vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der
Erwerbstätigen saisonbereinigt
gegenüber dem Vormonat um 25 000 Personen (+0,1 %).
In den Monaten Januar,
Februar und März 2024 war die Erwerbstätigenzahl
gegenüber dem Vormonat mit
Zunahmen von 4 000, 17 000 beziehungsweise 8 000
Personen jeweils in
geringerem Umfang angestiegen.
Erwerbstätige
mit Wohnort in Deutschland, April 2024 +0,1 % zum
Vormonat (saisonbereinigt) +0,2 % zum Vormonat
(nicht saisonbereinigt) +0,2 % zum Vorjahresmonat
Erwerbstätigkeit in
Deutschland steigt im 1. Quartal 2024 leicht
Dienstleistungen mit Beschäftigungszuwachs,
Rückgänge im Produzierenden Gewerbe und im
Baugewerbe Wiesbaden/Duisburg,
19. Mai 2024 -
Im 1. Quartal 2024 waren rund 45,8 Millionen
Personen in Deutschland erwerbstätig. Nach
vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) stieg die Erwerbstätigenzahl
im Vergleich zum Vorquartal saisonbereinigt um 38
000 Personen (+0,1 %) nach einem Zuwachs von 21 000
Personen (0,0 %) im 4. Quartal 2023 und einem
Rückgang von 10 000 Personen (0,0 %) im 3. Quartal
2023. Damit hat sich die Erwerbstätigkeit zum
Jahresbeginn 2024 leicht positiv entwickelt (siehe
auch Pressemitteilung Nr. 171 zur Erwerbstätigkeit
im März 2024 vom 30. April 2024).
Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland, 1.
Quartal 2024 +0,1 % zum Vorquartal
(saisonbereinigt) -0,9 % zum Vorquartal (nicht
saisonbereinigt) +0,3 % zum Vorjahresquartal
Ungenutztes
Arbeitskräftepotenzial 2023: Knapp 3,2 Millionen
Menschen in „Stiller Reserve“
Wiesbaden/Duisburg,
19. Mai 2024 -
Im Jahr 2023 wünschten sich in Deutschland fast 3,2
Millionen Nichterwerbspersonen im Alter von 15 bis
74 Jahren Arbeit. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) auf Basis des Mikrozensus und der
Arbeitskräfteerhebung mitteilt, waren das knapp 17 %
aller Nichterwerbspersonen. Diese sogenannte „Stille
Reserve“ umfasst Personen ohne Arbeit, die zwar
kurzfristig nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar
sind oder momentan nicht aktiv nach Arbeit suchen,
sich aber trotzdem Arbeit wünschen. Sie zählen
deshalb nicht zu den knapp 1,4 Millionen
Erwerbslosen, sondern als gesonderte Gruppe, die
weiteres ungenutztes Arbeitskräftepotenzial
aufzeigt.
• Fast 3,2 Millionen Menschen in
Deutschland wünschen sich nach eigenen Angaben
Arbeit, sind aber kurzfristig nicht für den
Arbeitsmarkt verfügbar • Rund ein Drittel der
25- bis 59-jährigen Frauen in Stiller Reserve geben
Betreuungspflichten als Hauptgrund für
Nichtverfügbarkeit am Arbeitsmarkt an •
Gesundheitliche Gründe sind ebenfalls bedeutend für
die Inaktivität am Arbeitsmarkt • Fast 60 % der
Menschen in Stiller Reserve haben ein mittleres oder
hohes Qualifikationsniveau
Anstieg der
Erwerbstätigkeit schwächt sich im März 2024 weiter
ab Erwerbstätigenzahl 0,2 % höher als im
Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg,
30. April 2024 -
Im März 2024 waren rund 45,7 Millionen Personen mit
Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach
vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der
Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem
Vormonat leicht um 8 000 Personen (0,0 %). Im Januar
und Februar 2024 war die Erwerbstätigenzahl
gegenüber dem Vormonat mit Zunahmen von 4 000
beziehungsweise 15 000 Personen ebenfalls leicht
gestiegen.
Erwerbstätige mit Wohnort in
Deutschland, März 2024 0,0 % zum Vormonat
(saisonbereinigt) +0,1 % zum Vormonat (nicht
saisonbereinigt) +0,2 % zum Vorjahresmonat
Teilzeitquote erneut
leicht gestiegen auf 31 % im Jahr 2023
Wiesbaden/Duisburg,
26. April 2024 -
Der moderate Trend zu mehr Teilzeitbeschäftigung in
Deutschland hält weiter an. Im Jahr 2023 arbeiteten
31 % der Angestellten hierzulande in Teilzeit, wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.
Gegenüber dem Vorjahr (30 %) ist die Teilzeitquote
damit erneut leicht gestiegen. Während 2023 jede
zweite Frau (50 %) einer Teilzeitbeschäftigung
nachging, lag die Teilzeitquote unter den Männern
mit 13 % deutlich niedriger. Sowohl bei Frauen als
auch bei Männern hat die Teilzeitbeschäftigung seit
dem Jahr 2013 leicht zugenommen. Damals hatten noch
48 % der Frauen und 10 % der Männer in Teilzeit
gearbeitet. Insgesamt hatte die Teilzeitquote bei 28
% gelegen. Die Aktivierung von
Teilzeitbeschäftigten, mehr zu arbeiten, stellt eine
Möglichkeit dar, zusätzliches Potenzial am
Arbeitsmarkt zu erschließen und wird deshalb im
Zusammenhang mit Fachkräftemangel diskutiert.
Gleichzeitig kann eine Teilzeitbeschäftigung die
Aufnahme einer Beschäftigung erst ermöglichen, etwa
weil auf diese Weise die Vereinbarkeit von Beruf und
Familie besser oder überhaupt gewährleistet werden
kann.
• Frauen arbeiten anteilig deutlich
häufiger in Teilzeit (50 %) als Männer (13 %) •
27 % der teilzeitbeschäftigten Frauen haben wegen
Kinderbetreuung die Arbeitszeit reduziert, bei
Männern sind es knapp 6 % •
Unterdurchschnittliche Teilzeitquote in vielen
Mangelberufen, Ausnahme bildet die Pflege
Erwerbstätigkeit Februar
2024: Leichter Aufwärtstrend, Erwerbstätigenzahl
0,4% höher als im Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg,
29. März 2024 -
Im Februar 2024 waren rund 45,7 Millionen Personen
mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach
vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der
Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem
Vormonat leicht um 14 000 Personen (0,0 %). Im
Januar 2024 war die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem
Vormonat noch um 56 000 Personen gestiegen.
Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Februar
2024 0 ,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
+0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt) +0,4
% zum Vorjahresmonat
Sechs von zehn
Erwerbstätigen in Reinigungsberufen haben eine
Einwanderungsgeschichte Wiesbaden/Duisburg,
2. März 2024 - Um den Folgen des demografischen
Wandels auf dem Arbeitsmarkt zu begegnen, ist
Deutschland auf die Zuwanderung von Fach- und
Arbeitskräften aus dem Ausland angewiesen. Bereits
heute leisten Menschen mit Einwanderungsgeschichte
in vielen Berufen einen wichtigen Beitrag auf dem
deutschen Arbeitsmarkt. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des
Mikrozensus für das Jahr 2022 mitteilt, sind
Personen mit Einwanderungsgeschichte besonders in
Gastronomie und Reinigungsberufen
überdurchschnittlich stark vertreten. So hatten 60 %
der 15- bis 64-jährigen Beschäftigten in
Reinigungsberufen eine Einwanderungsgeschichte.
In der Gastronomie traf dies auf 46 % der
Beschäftigten zu, unter den Köchinnen und Köchen
sogar auf gut die Hälfte (51 %). Insgesamt hatten
ein Viertel (25 %) aller Erwerbstätigen von 15 bis
64 Jahren eine Einwanderungsgeschichte. Damit lag
ihr Anteil an den Erwerbstätigen etwas unter ihrem
Bevölkerungsanteil von 28 %. Als Person mit
Einwanderungsgeschichte wird bezeichnet, wer seit
dem Jahr 1950 selbst nach Deutschland eingewandert
ist oder wessen beide Elternteile seit dem Jahr 1950
eingewandert sind.
• Auch in der Gastronomie
sind überdurchschnittlich viele Erwerbstätige (46 %)
oder deren Elternteile nach Deutschland eingewandert
• Dagegen sind Menschen mit
Einwanderungsgeschichte bei Polizei und Justiz (6 %)
sowie in Lehrberufen (11 %) unterrepräsentiert •
Insgesamt betrug der Anteil von Menschen mit
Einwanderungsgeschichte an den Erwerbstätigen 25 %
Erwerbstätigkeit steigt
im Januar 2024 weiter an Erwerbstätigenzahl 0,5 %
höher als im Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg, 29. Februar 2024 -
Im Januar 2024 waren rund 45,7 Millionen Personen
mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach
vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der
Erwerbstätigen saisonbereinigt
gegenüber dem Vormonat um 57 000 Personen (+0,1 %).
Nach Zuwächsen im November
2023 um 27 000 Personen und im Dezember 2023 um 28
000 entwickelte sich die
Erwerbstätigkeit somit zum Jahresbeginn weiterhin
positiv.
Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Januar
2024 +0,1 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
-0,5 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt) +0,5
% zum Vorjahresmonat
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