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							Wiesbaden/Duisburg, 18. Juli 2025 - 
							
							Die zusammengefasste Geburtenziffer, oft als 
							Geburtenrate bezeichnet, ist 2024 auf 1,35 Kinder je 
							Frau gesunken. Sie war damit um 2 % niedriger als im 
							Jahr 2023, in dem die Geburtenziffer unter 
							Berücksichtigung der korrigierten Bevölkerungszahl 
							des Zensus 2022 1,38 Kinder je Frau betrug.Wie 
							das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter 
							mitteilt, verlangsamte sich damit der Rückgang im 
							Jahr 2024 deutlich. In den Jahren 2022 und 2023 war 
							die Geburtenziffer gegenüber dem Vorjahr um 8 % 
							beziehungsweise um 7 % gesunken.
 
 • 
							Geburtenziffer 2024 mit 1,35 Kindern je Frau um 2 % 
							niedriger als im Vorjahr
 • Höchste Geburtenziffer 
							2024 in Niedersachsen mit 1,42 Kindern je Frau, 
							niedrigste in Berlin mit 1,21 Kindern je Frau
 • 
							Geburtenziffer der Frauen mit deutscher 
							Staatsangehörigkeit so niedrig wie zuletzt vor 30 
							Jahren
 
 
 
 Jede fünfte Mutter hat drei 
							oder mehr Kinder zur Welt gebracht
 Wiesbaden/Duisburg, 
							8. Mai 2024 - Im Jahr 2022 lebten in Deutschland 
							insgesamt 20,3 Millionen Mütter im Alter von 15 bis 
							75 Jahren. Damit haben fast zwei Drittel (64 %) 
							aller 
							Frauen dieser Altersgruppe mindestens ein Kind zur 
							Welt gebracht.
 Wie das 
							Statistische Bundesamt (Destatis) zum Muttertag am 
							12. Mai 2024 nach 
							Ergebnissen des Mikrozensus 2022 weiter mitteilt, 
							waren 6,6 Millionen Frauen 
							die Mutter eines Kindes (33 % aller Mütter oder 21 % 
							aller Frauen), 9,4 
							Millionen Frauen brachten zwei Kinder zur Welt (47 % 
							aller Mütter oder 30 % 
							aller Frauen) und 4,2 Millionen Frauen hatten drei 
							oder mehr Kinder (21 % aller Mütter oder 13 % aller 
							Frauen) geboren.
 
 • Insgesamt 20,3 Millionen 
							Mütter zwischen 15 und 75 Jahren im Jahr 2022, fast 
							die Hälfte davon mit zwei Kindern
 • Im Alter 
							zwischen 45 und 54 Jahren ist jede fünfte Frau 
							kinderlos
 • Kinderlosenquoten in Hamburg, 
							Mittelfranken und Berlin bundesweit am höchsten
 
 
 
 Zahl der Geburten im Jahr 
							2023 auf niedrigstem Stand seit 2013
 Wiesbaden/Duisburg, 
							5. Mai 2024 - Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 
							nach vorläufigen Ergebnissen rund 693 000 Kinder 
							geboren. Die Zahl der Geburten sank damit auf den 
							niedrigsten Stand seit 2013 (682 069), als zuletzt 
							weniger als 700 000 Kinder 
							zur Welt gekommen waren.
 Wie das Statistische 
							Bundesamt (Destatis) weiter 
							mitteilt, ging die Geburtenzahl 2023 im Vergleich 
							zum Vorjahr (2022: 738 819 
							Geburten) um 6,2 % zurück. Der Rückgang war somit 
							etwas geringer als im Jahr 
							2022, als im Vorjahresvergleich 7,1 % weniger Babys 
							geboren wurden. In 
							Ostdeutschland sank die Geburtenzahl im Jahr 2023 
							gegenüber dem Vorjahr um 9,2% von 86 227 auf rund 78 
							300 und damit deutlich stärker als in 
							Westdeutschland, wo die Zahl der Neugeborenen um 5,9 
							% von 616 863 auf rund 
							581 000 zurückging (Angaben für Ost- und 
							Westdeutschland jeweils ohne Berlin).
 
 • Insgesamt kamen in Deutschland im Jahr 2023 rund 
							693 00 Babys zur Welt, das waren 6,2 % weniger als 
							im Vorjahr
 • Anteil der Geburten der dritten und 
							weiteren Kinder trotz des aktuellen 
							Geburtenrückgangs auf Höchststand seit 2009
 • Zahl der Eheschließungen sank im Vergleich zum 
							Vorjahr um 7,6 % auf 361 000 und damit auf den 
							zweitniedrigsten Wert seit 1950
 
							
 
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