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Junge und ältere Autofahrerinnen und -fahrer sind bei Unfällen häufiger Hauptverursachende
Destatis

Wiesbaden/Duisburg, 27. Oktober 2024 - Sind ältere Autofahrerinnen oder -fahrer in einen Unfall mit Personenschaden verwickelt, so tragen sie häufiger die Hauptschuld daran als jüngere. Im Jahr 2023 waren die mindestens 65-Jährigen in mehr als zwei Drittel der Fälle (68,1 %) die Hauptverursachenden, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.
Bei den mindestens 75-Jährigen wurde sogar gut drei von vier unfallbeteiligten Autofahrerinnen und -fahrern die Hauptschuld am Unfall zugewiesen (76,7 %). Das ist mit Abstand der höchste Wert aller Altersgruppen.

Zum Vergleich: Bei den unter 65-jährigen Autofahrerinnen und - fahrern waren 54,8 % Hauptverursachende.
Neben älteren Fahrerinnen und Fahrern verursachen auch besonders junge überproportional viele Unfälle: Saßen junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren am Steuer eines Pkws, waren sie in 66,1 % der Fälle für den Unfall hauptverantwortlich. Am niedrigsten war der Anteil in der Altersgruppe der 45- bis 55-Jährigen mit 49,8 %.
Insgesamt waren im Jahr 2023 gut 317 700 Autofahrerinnen und -fahrer an einem Unfall mit Personenschaden beteiligt. Nur 14,7 % von ihnen waren 65 Jahre und älter.  

· Ältere Menschen auch 2023 insgesamt vergleichsweise selten in Verkehrsunfälle mit Personenschaden verstrickt
· Unfallursachen bei Älteren unterscheiden sich von denen bei Jüngeren



Straßenverkehrsunfälle im August 2024: 6 % mehr Verletzte als im Vorjahresmonat
Zahl der Verkehrstoten gegenüber August 2023 ebenfalls gestiegen

Wiesbaden/Duisburg, 24. Oktober 2024 - Im August 2024 sind in Deutschland rund 35 600 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 6 % oder 1 900 Verletzte mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg um 14 auf 281. Insgesamt registrierte die Polizei im August 2024 dagegen 1 % oder 1 800 Straßenverkehrsunfälle weniger als im Vorjahresmonat (rund 201 700).



Straßenverkehrsunfälle im Juli 2024: 1 % weniger Verletzte als im Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg, 24. September 2024 - Im Juli 2024 sind in Deutschland rund 35 700 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 1 % oder 300 Verletzte weniger als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg dagegen um 34 auf 287 Personen. Insgesamt registrierte die Polizei im Juli 2024 rund 213 300 Straßenverkehrsunfälle, das waren 3 % oder 6 100 mehr als im Vorjahresmonat.



Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2024: 2 100 Verletzte mehr als im Vorjahreszeitraum
11 Verkehrstote weniger, Zahl der Unfälle im 1. Halbjahr 2024 nahezu unverändert gegenüber Vorjahreszeitraum

Wiesbaden/Duisburg, 22. August 2024 - In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 sind in Deutschland 174.000 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das knapp
2.100 oder 1% mehr als im 1. Halbjahr 2023. Die Zahl der Verkehrstoten sank um 11 Personen auf 1 292.



E-Scooter-Unfälle: 42 % der Verunglückten im Jahr 2023 jünger als 25 Jahre
Straßenverkehrsunfälle im Mai 2024: 1 % mehr Verletzte als im Vorjahresmonat

Wiesbaden/Duisburg, 27. Juli 2024 - E-Scooter sind aus dem Straßenbild in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Das führt auch zu Unfällen mit diesen Verkehrsmitteln. Besonders junge Menschen sind in solche E-Scooter-Unfälle verwickelt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren im vergangenen Jahr 41,6 % der verunglückten E-Scooter-Fahrenden jünger als 25 Jahre, 80,4 % waren jünger als 45 Jahre. Dagegen gehörten nur 3,4 % der E-Scooter-Nutzenden, die an einem Unfall mit Personenschaden beteiligt waren, zur Altersgruppe 65plus.
Zum Vergleich: Bei den Unfallopfern, die mit dem Fahrrad oder Pedelec unterwegs waren, war der Anteil in dieser Altersgruppe mit 19,6 % deutlich höher. Gleichzeitig war nur knapp die Hälfte (48,7 %) von ihnen jünger als 45 Jahre, nur 22,1 % waren nicht älter als 25 Jahre.

• Zahl der E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden um 14 % auf 9 425 im Jahr 2023 gestiegen, Zahl der Todesopfer gegenüber Vorjahr von 11 auf 22 verdoppelt
• Falsche Fahrbahnnutzung und Alkoholeinfluss häufigste Unfallursachen
• Anteil der E-Scooter am Unfallgeschehen weiterhin gering, nimmt aber leicht zu


Straßenverkehrsunfälle im Mai 2024: 1 % mehr Verletzte als im Vorjahresmonat
Im Mai 2024 sind in Deutschland rund 36 100 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das rund 1 % oder knapp 300 Verletzte mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten sank im selben Zeitraum um 14 auf 238 Personen.  



Durchschnittlich 8 Tote und 1 004 Verletzte pro Tag im Straßenverkehr im Jahr 2023
Wiesbaden/Duisburg, 5. Juli 2024 - Im Jahr 2023 sind in Deutschland 2 839 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach endgültigen Ergebnissen mitteilt, waren das 1,8 % oder 51 Getötete mehr als im Vorjahr. Die Zahl der im Straßenverkehr verletzten Personen stieg im Vergleich zu 2022 ebenfalls, und zwar um 1,5 % auf 366 557 Verletzte. Dies resultiert aus einer Zunahme bei den Leichtverletzten um 3,4 % auf 313 655. Dagegen sank die Zahl der Schwerverletzten um 8,4 % auf 52 902 Menschen. Pro Tag wurden damit im Jahr 2023 durchschnittlich 8 Menschen auf deutschen Straßen getötet, 145 schwer- und 859 leichtverletzt.

• Zahl der Verkehrstoten steigt um 1,8 % gegenüber dem Vorjahr auf 2 839
• Anstieg bei Leichtverletzten um 3,4 %, Rückgang bei Schwerverletzten um 8,4 %
• Im Vergleich zu 2010: 17,1 % mehr Getötete auf Fahrrädern und 35,2 % weniger getötete Pkw-Insassen  



Straßenverkehrsunfälle im April 2024: 16 % mehr Verletzte als im Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg, 22. Juni 2024 - Im April 2024 sind in Deutschland rund 29 900 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 16 % oder rund 4 200 Verletzte mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg im April 2024 gegenüber dem April 2023 um 3 auf 223 Personen.
Insgesamt registrierte die Polizei im April 2024 rund 214 700 Straßenverkehrsunfälle, eine Steigerung um etwa 14 000 gegenüber dem Vorjahresmonat (+7 %).  



Straßenverkehrsunfälle im März 2024: 2 % mehr Verletzte als im Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg, 24. Mai 2024 - Im März 2024 sind in Deutschland rund 26 200 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 2 % oder rund 600 Verletzte mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten sank im März 2024 um 2 auf 194 Personen. Insgesamt registrierte die Polizei im März 2024
rund 196 877 Straßenverkehrsunfälle, das waren etwa 11 400 weniger als im Vorjahresmonat (-5 %).



Straßenverkehrsunfälle im Februar 2024: 3 % weniger Verletzte als im Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg,
23. April 2024 -
Im Februar 2024 sind in Deutschland rund 21 000 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 3 % oder rund 600 Verletzte weniger als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg im Februar 2024 um 9 Personen auf 173. Insgesamt registrierte die Polizei im Februar 2024 rund 178 300 Straßenverkehrsunfälle, das waren in etwa so viele wie im Vorjahresmonat.



Pedelec-Unfälle: Verunglückte sind immer jünger  
Wiesbaden/Duisburg,
29. März 2024 - Immer mehr Jüngere entdecken das Fahrrad mit Elektromotor für sich – das zeigt sich auch in den Unfallzahlen. War im Jahr 2014 noch mehr als die Hälfte (54,5 %) der verunglückten Nutzerinnen und Nutzer eines solchen Pedelecs – umgangssprachlich häufig auch als E-Bike bezeichnet – mindestens 65 Jahre alt, so war es 2023 nur noch ein Drittel (30,1 %).

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg der Anteil der jüngeren mit dem Pedelec Verunglückten entsprechend an:
2014 war jeder neunte Mensch (10,7 %), der mit einem Pedelec verunglückte, unter 45 Jahre, 2023 bereits fast jeder dritte (31,2 %). Zum Vergleich: Bei Verunglückten auf nichtmotorisierten Fahrrädern war jeder oder jede sechste Verunglückte 65 und älter. Mehr als die Hälfte (54,8 %) war jünger als 45 Jahre.

• Knapp ein Drittel der 2023 mit dem Pedelec Verunglückten war jünger als 45 Jahre, 2014 waren es noch 11 %
• Zahl der Pedelec-Unfälle mit Personenschaden gegenüber 2014 mehr als verzehnfacht
• Pedelec-Unfälle mit Personenschaden enden häufiger tödlich als Unfälle mit Fahrrädern ohne Hilfsmotor



Straßenverkehrsunfälle im Januar 2024: 6 % mehr Verkehrsunfälle als im Vorjahresmonat
Zahl der Verletzten und Getöteten trotz gestiegener Unfallzahl konstant

Wiesbaden/Duisburg,
26. März 2024 - Im Januar 2024 sind in Deutschland knapp 23 100 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das in etwa so viele wie im Januar 2023.
Die Zahl der Verkehrstoten war im Januar 2024 mit 170 genauso hoch wie im Vorjahresmonat, obwohl die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle um 6 % oder 10 900 auf rund 203 000 Straßenverkehrsunfälle stieg. Davon waren rund 18 000 Unfälle mit Personenschaden und damit gut 100 weniger als im Januar 2023.
Die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, stieg um 6 % oder 11 000 auf rund 184 900.