Wiesbaden/Duisburg, 30. September 2025 -
Die privaten Haushalte in Deutschland haben im 1.
Halbjahr 2025 im Durchschnitt 12,13 Cent je
Kilowattstunde Erdgas gezahlt.
Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
sanken die Gaspreise damit gegenüber dem 2. Halbjahr
2024 um 1,2 %. Gegenüber dem 1. Halbjahr 2024
stiegen sie um 2,2 %. Im Vergleich zum 2. Halbjahr
2021, dem Vergleichszeitraum vor dem russischen
Angriff auf die Ukraine und der sich verstärkenden
Energiekrise, lagen die Gaspreise für private
Haushalte um 77,6 % höher.
Strom kostete die
Verbraucherinnen und Verbraucher im 1. Halbjahr 2025
durchschnittlich 39,92 Cent je Kilowattstunde. Das
waren 3,1 % weniger als im 2. Halbjahr 2024 (-2,7 %
gegenüber dem 1. Halbjahr 2024) und 21,4 % mehr als
im 2. Halbjahr 2021.
Gaspreise, 1. Halbjahr
2025 zum 2. Halbjahr 2024 private Haushalte: -1,2 %
Nicht-Haushalte: +6,3 % Strompreise, 1.
Halbjahr 2025 zum 2. Halbjahr 2024 private
Haushalte: -3,1 % Nicht-Haushalte: -5,9 %
Stromerzeugung im 1. Halbjahr
2025: Weniger Strom aus erneuerbaren Energien,
Windrädern ging der Wind aus Wiesbaden/Duisburg, 9. September 2025 -
Im 1. Halbjahr 2025 wurden in Deutschland 221
Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das
Netz eingespeist. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt,
waren das 0,3 % mehr als im 1. Halbjahr 2024.
Die Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energiequellen
sank dabei um 5,9 % auf 127,7 Milliarden
Kilowattstunden. Damit stammten 57,8 % des
inländisch produzierten Stroms aus erneuerbaren
Quellen (1. Halbjahr 2024: 61,6 %). Demgegenüber
stieg die Stromerzeugung aus konventionellen
Energieträgern gegenüber dem Vorjahreszeitraum um
10,1 % auf 93,2 Milliarden Kilowattstunden und einen
Anteil von 42,2 % der inländischen Stromproduktion
(1. Halbjahr 2024: 38,4 %).
• Im Inland
produzierte Strommenge wegen Anstieg um rund 10 %
bei fossilen Energieträgern insgesamt nahezu
unverändert zum Vorjahreszeitraum •
Stromerzeugung aus Windkraft geht wegen schwacher
Windverhältnisse um rund 18 % zurück,
Stromproduktion aus Photovoltaik steigt dagegen um
rund 28 % • Stromimporte steigen um 0,8 %,
Stromexporte um 6,5 % – insgesamt verfügbare und
nachgefragte Strommenge damit fast unverändert
50,5 % der inländischen
Stromerzeugung im 1. Quartal 2025 aus fossilen
Quellen Wiesbaden/Duisburg,
7. Juni 2025 - Im 1. Quartal 2025 wurden in
Deutschland 119,4 Milliarden Kilowattstunden Strom
produziert und in das Stromnetz eingespeist. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 1,9 %
weniger Strom als im 1. Quartal 2024 (121,7
Milliarden Kilowattstunden). Etwas mehr als die
Hälfte des inländisch erzeugten Stroms (50,5 %)
stammte aus konventionellen Energieträgern.
Insgesamt stieg die Stromerzeugung aus diesen
fossilen Quellen gegenüber dem Vorjahresquartal um
19,3 % auf 60,2 Milliarden Kilowattstunden. Im
1. Quartal 2024 hatte der Anteil der Stromerzeugung
aus fossilen Quellen noch bei 41,5 % gelegen.
Demgegenüber sank die Stromerzeugung aus
erneuerbaren Energiequellen im 1. Quartal 2025 im
Vergleich zum Vorjahresquartal um 17,0 % auf 59,1
Milliarden Kilowattstunden und einen Anteil von 49,5
% an der gesamten inländischen Stromproduktion (1.
Quartal 2024: 58,5 %). Damit war die
Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern im
1. Quartal 2025 erstmals seit dem 1. Quartal 2023
höher als die Stromerzeugung aus erneuerbaren
Energien.
• Stromerzeugung aus erneuerbaren
Energien sinkt um 17,0 %, konventionelle
Stromerzeugung steigt um 19,3 % gegenüber dem
Vorjahresquartal • Stromerzeugung aus Windkraft
sinkt im Vorjahresvergleich um 29,2 %, demgegenüber
15,3 % mehr Kohlestrom • Insgesamt 1,9 % weniger
Strom ins Netz eingespeist als im Vorjahresquartal
–Stromimporte steigen um 14,9 %, Exporte sinken
leicht um 3,0 %
|